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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.01.1931
Umfang: 6
an der Brust und an der rechten Hüst, aufwies. Der Verunglückte gab an, daß er dein Streichen des Plafonds von der Leiter gestürzi sei und sich dabei diese Verletzungen zugezoger habe. Der Trambahnverkehr durch einen umgestürzte, Wagen unterbrochen Gestern früh gegen 9.45 Uhr stürzte in dsi Via S. Michele del Carso ein mit 30 Zentnei Kohlen beladener Wagen der Firma Lex um » verursachte eine ungefähr viertelstündige Unter brechung des Trambahnverkehres auf der Strek ke Lana—Merano. Der Vorfall, der außer

der bereits angeführ ten Verkehrsunterbrechung, glücklicherweise kei ne andeen Folgen nach sich zog. trug sich folgen dermaßen zu: An den vom Chauffeur Auer Giuseppe au> Merano gelenkten Traktor BZ 1636, war eil schwerer mit Kohle beladener Wagen angehäng worden, der in das, in der Via Parocchia gelo gene Magazin der Firma Lex gebracht werde? follie. Der Traktor hatte den Wagen am Bahn Hofe in Maia Bassa angehängt, war bereit! durch den ganzen Viale S. Michele del Carli gefahren und befand sich gerade

in der kurze« Steigung, die von dieser Straße tn die Vi« della Parrocchia führt, als einer der Anhänge haken plötzlich brach und der mit Kohlen bela dene Anhängewagen nach rückwärts fuhr, nüh rend der Traktor seinen Weg gegen die Via del la Parrocchia fortsetzte. Der Anhängewagen erhielt in dem Gesallì durch seine Schwere «Ine immer größere Es schwindigkeit, überquerte die Straße und stürz te auf dem Trambahngeleise, In der Nähe da Hauses „Wiesgut', mit lautem Gepolter um Einige Augenblicke später kam

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 01.05.1884
Umfang: 10
. (Eine Kegelgeschichte. Seine guten Bekannten hießen immer Michele. Dieser Michele also war ein leidenschaftlicher Kegler. Schon als Student hat er sich manchmal in den Sommermonaten damit durchgebracht, daß er beim „goldenen Stern' drunten mit Bauern kegelte. Später wurde er Praktikant und dann des weiter» Adjunkt in B. — Da galt es einmal, eines Verbrechers habhaft zu werden. Dem Herrn Adjunkten wird gemeldet, der Lump sei in einem Dorf am Berge droben eben herzunehmen. Michele geht mit einem Gerichtsdiener hinauf

, findet ihn richtig, schließt ihn in Eisen und führt ihn gegen B. Unterwegs wird eingekehrt. Da ist auch eine Kegelbahn; Michele muß mitkegeln, es zieht ihn gar so viel an. Kein Kegelbub ist da; Michele läßt dem Lum pen die Eisen abnehmen, der soll aufstellen. Und richtig, er macht's ganz gut; ruft die Kegel ordentlich aus, und wenn eine Kugel gar zu schneidig hinein und über den Korb hin ausgeflogen ist, holte er sie fleißig zurück. So bis es däm merte, bis es finster wurde

; auch noch weiter, denn man hat Licht gebracht. Und wieder wirft Michele einmal scharf die Kugel hinein, daß sie hinten hinausfliegt, und wieder der Kegelbub nach — aber Bub und Kegel kamen nicht wieder; Michele hätt' selber schauen müssen, wie viel g'fallen sind, wenn's ihm darum zu thun gewesen wäre. Aber er war ge waltig erschrocken. Nachlaufen und Suchen half nichts, Michele ging ganz trostlos gegen B., dachte an Absetzung von seiner Stellung, und die meisten Leute dachten auch nicht anders. So auch am nächsten Tag. Da kommt

ein Weibele, das Eier auf den Markt trägt und von draußen her ist, zum Herrn Adjunkten. Es wär ihr ein Mann begegnet auf der Landstraße, der hab' ihr aufgetragen, sie soll ihm den Herrn Adjunkten schön grüßen, und sieb'ne seiens gewesen! — Nun war der Spott auch noch dazu. Ein Glück für Michele, daß sie den Lumpen bei Kufstein bald darauf wieder be kamen. (Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!) Obenan steht heute unter Jenen, für welche wir diesen frommen Wunsch mit froher Zuversicht auf dessen Erfüllung hegen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.04.1904
Umfang: 8
. Normalspurige Eisenbahn Welschjinetz-St. Mi chele. Das Eisenlbahnbl. schreibt: Nachdem derzeit noch nicht alle Voraussetzungen für die Konzessiv nierung der Nonstalbahn (elektrische Lokalbahn Trient—Mals) gegZden stnd, andererseits aber das Bedürfnis nach einer Bahnverbindung zwischen! Mezzolombardo (Welschmetz) und der Südbahnsta tion. St. Michele vorhanden ist, welche dqn gantz unzulänglichen Omnibusverkehr durch den für die Personen- unh GüteröesörderUng geeigneten Bahn betrieb erjstzon soll, streben

! die Jnteoessmben dikt uir- verzügliche Herstellung einer normalspurigsn Bahn Verbindung von MkJzolonMrdo. woselbst nach Er bauung der Nonstalbahn der Umschlag auf diese schmalspurige Lokalbahn erfolgen soll, auf der so> genannten Retalime nach St. Michele zum Au schlusse an drei Südbahn am Nachdem, das be^üg liche Projekt bereits einer kommiffio-nellen Amts Handlung unterzogen wurde, hat in der Vorwoche im Eisenbahnministerium emp Konferenz mit den Vertretern der Interessenten, nämlich der menrde Mezzolombardo

, der Stadtgeineinde Trient als Konzessionswerberin für die» Nonstalbahn!, so wie?inem Delegierten Ur Südbahn, welche den Betrieb dcp angestrebten.Verbindungslinie führen wird, stattgefunden, in welcher die Frage der aus Anlaß diqer Verbindung herzustellenden Anlagen, sowie jene der Bedeckung des erfordjerlichen Auf wandes diesev Anlagen erörtert wurde. Diese An lagien umfassen das in Mezzolombardo zu errich tende StatwaAgebäude,^ 'sowket die in St. Michele aus Anlaß ixÄ Anschlusses durchzufiihrende Er> weiitgrung

Kapital refundiert werden, währcmd die Gemeinde Mezzolombardo die gezeichneten Stamm- aktiön Anzahlen wird. Die Kosten der anläßlich !>er Erweiterung des südlichen Teiles des Bahn hofes in St. Michele notwendigen Straßsnverleg- ung wird zu Lastqrv der beteiligten Gemeürden durchgeführt werden. Die Verbindung Mszzolom- >>ardo^St. Michele soll mit der Nonstalbahn. so bald letztere zur Ausführung gelangt fsin wird, verschmolzen werden. Die Südbahn wird nun zu nächst die Ptojäkte für die herzustellenden

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 03.04.1896
Umfang: 20
luoxo'. Wäre Andrea» Hofer auf ,einer Bastion ohnfern der Ports Ceresa' füsilirt worden, der ErzPriester Bianchi hätt» sich gewiß der Ausdrucksweise „m quezta fort---»' nicht bedient. Mantua, die ehemalige stolzprSchtige Residenz der . Gonzaga, größer als Jnnibruck oder Salzburg, wäre un« «Inen eigenen Pfarrfprengel mit der Kirche San Michele in Porto, und steht, obwohl kaum KV0 Seelen umfassend, unter einem Erzpriester. In der Pfarrkirche St. Michael wurden die Ixequien für Andreas Hoser abgehalten

und bi» heute noch nicht zurückgestellt worden ist l — Al» der Oberkommandant von Tirol erschossen wurde, bekleidet« da» Amt deS EczpriesterS von San Michele Al«sfandro Borghi, welcher im Jahre 1S12 daS Zeltliche segnete, und Antonio Bianchi zum Nachfolger erhielt; unter diesem fand die von den heimischen Schriftstellern dargestellte Exhumirung statt (1323). Nur Egger führt richtig Al«sfandro Borghi alS Beichtvater Hofer» und als damaligen Pfarrer» von San Michele an, während Rapp und der ihm wörtlich

nachschreibende Stampfer den Antonio Bianchi al» solchen namhaft machen, und auf diese Art den Pfarrer der Ex- humirung an Stelle desjenigen der Exekution fetzen. Die Widersprüche bezüglich der Grabstätte des Mär tyrer» finden nach den präzisen Angaben de» Erzpriefter» Tartari nunmehr »ine vollkommen ausreichende Lösung. Der alte Friedhof von San Michele wurde im Jahr« 1S20, also unter der Pfarrverwaltüng deS Antonio Bianchi aufgelassen, ein neuer errichtet und dem Pfarrer gestattet, den alten

als sein Privatgärtchen zu benutzen. E» fkht bei dieser Sach lage fest, daß d«r Blutzeuge von Mantua auf der damaligen Ruhestätte von San Michele, also in geweihter Erde, bei gesetzt worden, daß dagegen die Ausgrabung seiner Ueber reste im Jahre lSZ3 bereits „in dem Gärtchen de» Pfarrer»', „dem ehemaligen Tott«»acker', «rfolgt ist. ES hat also

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Volksblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 19.12.1903
Umfang: 14
lang konversierte er mit dem Del. Dr. Kramar. Die Diskussion wurde in so lautem Tone geführt, daß sämtliche Delegierte mithören konnten. Der Kaiser sagte zum Del. Kramar u. a.: „Auf dem Wege, auf welchem Sie sich jetzt befin- den. werden Sie nichts erreichen.' — Del. Kramar: „Vier Jahre haben wir gewartet, vier Jahre haben wir geduldig auf die Erfüllung unserer gerechten Forderungen gehofft ohne Rücksicht auf den Verlust unserer Popularität in der Bevölkerung. Nachdem wir jedoch gesehen

haben, daß alle unsere Nach giebigkeit resultatlos wur, so muß ich mir erlauben, Eurer Majestät mit aller schuldigen Offenheit und Loyalität zu sagen, daß wir so lange kämpfen . werden für unsere gerechten und gemäßigten An sprüche, so lange wir es vor unserem Gewissen im Interesse unseres Volkes, des Staates und Eurer Majestät werden verantworten können.' — Der Kaiser erwiderte: „Sie wollen aber immer mehr haben.' — Del. Kramar: „Die innere Amtssprache haben uns Eure Majestät nach der Aufhebung

der Sprachenverordnungen selbst versprochen und die anderthalb Millionen Tschechen in Mähren haben aus eine Universität wenigstens denselben Anspruch wie die halbe Million Deutsche in Steiermark, und mehr haben wir nicht verlangt.' — Der Kaiser: „Sie sprechen jedoch in ihren Zeitungen von Unterdrückung und das ist ungerecht.' — Del^ Kramar: „Was die Zeitungen schreiben, dafür können wir nichts. Gewiß sind wir nicht so unter drückt, wie die Polen in Posen; a^er offen sage ich, daß ich mich als Angehöriger eines Sechs

millionen-Volkes, welches einen so hohen Grad der Kultur erreicht hat und welches sür die Monarchie so viel getan hat, unterdrückt fühle, wenn es im Amte nicht dieselben Rechte hat, wie die anderen Nationalitäten und wenn aus der Universitätsfrage eine politische Konzession gemacht wird.' — Der Kaiser: „Ich bin jedoch versichert, daß Sie ans dem Versassungswege die Erfüllung dieser Postulate am besten erreichen werden.' — Del. Kramar: „Auch ich würde diese Hoffnung haben, wenn unseren Forderungen

und auf dem Felde — ein Glück, daß Frau Suse zähe und ausdauerd war. Und dennoch ging es, sie schlug sich und die Ihrigen ehrlich durch — und dazwischen kam eine Freude, an der sie ihr Leben lang zehren sollte. (Schluß folgt.) kroatischen Volkes sind unermeßlich.' Der Kaiser: „Es wird besser werden.' Del. Biankini: „Das hoffen wir am lebhaftesten, Majestät!' . Den Del. Freiherrn von Prazak sprach der Monarch mit den Worten an: ^,Nun werden wohl wieder die Ausgleichsverhandlungen in Mähren be ginnen?' — Del

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.02.1889
Umfang: 8
ertheilen. Dem furchtbaren, vielen Händlern selbst unbewußten Schwindel im Samenhandel aber soll und muß ein Ende gemacht werden. Die Anstalt in St. Michele wird in jeder möglichen Weise dahin wirken, wenn nöthig auch durch Veröffentlichung der Untersuchungsresultate von durch sie in- direct bezogenen Sämereien- Die Landwirthe dürfen aber auch nicht unvernünftiger W»ise nm 30—40 kr. einen Kilo Roth-Kleesamen kaufen wollen, wenn er im reellen Handel 60—70 kr. kostet. Wer um den halben Preis kauft

für die Kleesamen-Verkiiufcr.Z Seitens der Direktion der landwirthschaftlichen Landes- L e h r a n st a l t und BersuchSstation in St. Michele geht uns nachstehende Mittheilung zu, die wir im Interesse sowohl der Landivirthe als der Sämereieil führenden Handels ieute veröffentlichen: Bei der Untersuchung einer größeren Anzahl von Sämereien, besonders Klee- und Luzernesamen, welche sich die Anstalt im vorigen Jahre indirekt von Kauf leuten au« den verschiedensten Orten Tirols verschafft hatte, stellte

, wo man ihnen für Reinheit und Unverfälschtheit deS Samens und Freiheit von Kleeseide nicht ausdrücklich bürgen kann. Es sollen daher solche Sämereien nur gekauft werden, entweder durch Vermittlung der landwirthschaftlichen Bezirksgenossenschaften, welche ausschließlich von größeren Firmen beziehen, die unter Controle der Landesanstalt St. Michele stehen, oder wo eine solche gemeinschaftliche Besorg ung nicht möglich sein wird, wenigstens von solchen kleineren Kaufleuten, die sich vorher durch Einsendung eines Musters

an die Versuchsstation St. Michele die Gewißheit verschafft haben, daß ihre Waare brauchbar und rein ist und dies ihren Abnehmern ausdrücklich garautireu. Alle Samenverkäufer in Tirol, selbst jene in den kleinsten Orten werden aber dringend ausgefordert, keinen Klee- oder Luzernesamen zu verkaufen, der nicht früher untersucht und als brauchbar bezeichnet Telegramm der „Merauer Zeitung.' Bukarest, 13. Februar. sTel. d. Corr.-Bur.s Die Kammer begann heute i»it der Berathung des Antrages betreffs der Versetzung

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 10.01.1903
Umfang: 12
jederzeit Herr Kassier Karl Demetz, Kaufmann, Laubengasse, entgegen. Zum voraus herzliches „Vergelt's Gott!' Ein Mitglied. KandmirtschaftlLcher Uortrag itt Gries. Sonntag, denn 11. Jänner, nach dem nachmittägi gen Gottesdienste, hält der Direktor der landwirt schaftlichen Landesanstalt in S. Michele, Herr Karl Mader, in Gries einen landwirtschaftlichen Vor trag ab. Rebveredlungs - Abungsknrse. Solche finden im weiteren statt: In Gries, Gasthof zum „goldenen Kreuz', vom 12. Jänner

der Anstalt in S. Michele ins Einvernehmen setzen. Stadttheater in Dozen. Gestern Donners tag wurde die Gesangs-Novität „Der Glückselige' von Karl Morre, Musik von Vinzenz Pertl, zum Benefiz des beliebten ersten Gesangskomikers und Regisseurs Herrn Emerich Nastor zum ersten Male aufgeführt. Herr Nastor brachte den Privatier Felix Winterblüh vorzüglich zur Darstellung und bereitete, wie schon so oft, auch an seinem Ehren abende durch fein ausgezeichnetes Spiel den Theaterbesuchern recht vergnügte Stunden

. Ein großer Kranz, sowie mehrere Angebinde wurden ihm auf die Bühne gereicht. Bei der allgemeinen Beliebtheit, welcher sich dieser Künstler erfreut, hat uns der verhältnismäßig etwas zu wünschen übrig lassende Besuch einigermaßen befremdet. Herr Nastor hätte eine bessere Einnahme verdient! »Tiroler landwirtschaftliche Blatter'. Herr Direktor Karl Mader (S. Michele) hat die Redaktion der „Tiroler ländwirtschaftlichen Blätter', welche er durch 21 Jahre führte, mit Neujahr zurück gelegt. Als Verantwortliche

zeichnen jetzt: F.Paufler und I. Schindler in S. Michele a. E. Todesfall. Am 8. Jänner l. I. starb der älteste Bauer von Ritten, Johann Mieden Hof er, vulgo Buchner in Unterinn, im hohen Alter von 92 Jahren. R. I. ?. Kirchliches. Die tirolische Provinz des Serviten- GrdMs zählt 11 Konvente (Innsbruck, Waldrast, Luggau, Gutenstein, Frohnleiten, Gratzen, Volders, Jeutendorf, Kötschach, Weißenstein und Rattenberg) mit 57 Priestern (Innsbruck 16), 14 Klerikern, 5 Kleriker-Novizen, 13 Laienbrüdern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 05.09.1867
Umfang: 6
bis St. Michele ausgedehnt würden. Letzteres ist bekannt lich dir eine Halde Stunde (Eisenbahn-Fahrzeit) von Trient entfernte Stalion. die den Verkehr des ganzen NonS- und Sulzberges mit einer Bevölkerung von 50.000 bis L0.vl)0 Seelen vermittelt, eine Birölierung. die bekannter Weise sehr arbeilsani und industriös in steter Bewegung zwischen ihrer Heimat, Trient und dem Königreiche Italien lebt. St. Michele zählte, wie mir oft von kompetenter Seite versichert wurde, nach Trient und Bozen stets

zu den am meisten Erträgniß abwerfenden Stationen der Strecke Verona-Bozen, und Jedem der diese Strecke öfters befahren hat. muß dies glaublich erscheinen, wenn er die Anzahl der in St. Michele auf- und absteigenden Reisenden belrach- itte. Die« und der Umstand, daß auch der bevölkerte Markt Mezzolombardo, theslweise wenigstens auch der Markt Lavis bei ihrem regen Verkehre niit Trient, Reisende in größerer Anzahl den verlängerten Lokal- ztlgen zuführen würden, welche seht seit dem 24. v. M. mittelst Stellwogen

mühsam sich weiterschleppen, dürste meine obige Andeutung nicht unbescheiden, und die Verlängerung der Lokalzüge wenigstens versuchsweise bis St. Michele ebenso im Interesse der Eisenbahn- Gestllschast, als in jenem dev Publikums gelegen, er scheinen lassen, zumal die MehrauSlagen des Betriebes mit Rücksicht auf die kurze Fahrstrecke nur höchst unbedeutend sein können. I Novercdo, Ende August. Hier herrscht eine furchtbare Hitze, von der Cholera findet sich jedoch noch keine Spur. Vorsichtsmaßregeln

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.01.1900
Umfang: 8
tonte, das» die innere» Wirren Oesterreichs auch im Auslande schädigen. Del. Schneider nahm sich der Rumänen in Ungarn an. Del. Dr. v. Mettal gab dem Wunsche Ausdruck, dass bei den HandelSvertragS- Berhandlungen auf die agricolen Kreise Rücksicht ge nommen werde. Del. Cambon polemisierte gegen die slovenisch-croatische Politik und machte die Politik der Eisenbahn- und SchiffahrtS Gesellschaf ten dafür verantwortlich, dass Oesterreichs Handel von anderen Staaten überflügelt werde. Del

. Dr. GesSmann wünschte Vermehrung der Berussconsuln. Del. Kramarsch trat den ungarischen Aeußerungen über die Ausgabe der Kriegsmarine entgegen und kritisierte dann Oester reichs Stellung im Dreibünde. Er verlangte eine un abhängige Politik in, allgemeinen und ein Zusammen gehen mit Russland ans dem Balkan. Bei dieser Gelegenheit richtete er Angriffe gegen den Ober- coinmandiereiidcn der serbischen Armee und wurde vom Präsidenten ersucht, dieses Thema nicht zu berühren. Del. Dr. Krainarjch tadelte sodann

das Verhalten zu den Völkern in Oesterreich Ungarn und beklagte, dass in dein Reiche für den Gemäßigten kein Platz mehr sei. In der Sitzung der ungarischen Delegation an« 15. dS. wurden die Budgets deS Ministeriums des Auswärtigen und dcS Finanzministeriums in dritter Lesung angenommen. Nach Vorlage des Berichts über das Hecresbudget ergriff Del. Ugron das Wort zu gunsten einer selbständigen ungarischen Armee. Del. Hollo besiritt das Recht, von den Soldaten die Mel dung mit dem deutschen Worte

„Hier' zu verlangen. Dcl. Gajari versicherte, dass man in Ungarn nicht daran denke, mit so kleinlichen Mitteln gegen die Armee zu demonstriercu. Sectionsches Jekelfalussy widerlegte die Anschauungen UgronS und hierauf wurde das Budget im allgemeinen als Grundlage für die Specialdebatte angenommen. In der Special- debatte wurde vom Del. Ugron der Delegation das Recht, die Ossiciersgagen-Erhöhung zu bewilligen, be- strittcn. Nach Erwiderungen der Delegierten August Pulszky, Münnich und Horanszky erklärte

Delegierte aus Mähren ge richtet und die uns der Draht vorgestern übermittelt hat. Mehrere der Blätter sind überzeugt, dass die Worte, die Se. Majestät an den Del. Dr. Zacek ge richtet hat, auf die Czechen eine beruhigende Wirkung ausüben werden. Die „N. Fr. Pr.' sagt, das sei die gerechte, von der Krone selbst verbürgte Grundlage für den Frieden; die Linke solle nicht belohnt, die Rechte solle nicht bestraft werden, kein Ton des Un- mulhes über die gegen die Armee gerichtete Agitation zittere mehr

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.01.1896
Umfang: 4
in einer das An sehen meiner Firma sehr verletzenden Weise anzugreisen. Ich sehe mich demzufolge gezwungen, zu erklären, daß eS dem Verbände der Genossenschaften durchaus nicht zustehen kaun, meine Waare in ein schiefes Licht zu stellen, nachdem er dieselbe gar nicht kennt, ich dagegen aber für deren Güte vollste Garan tie übernehme und nie Anstand genommen habe, mich ebenfalls der Controle der löbl. landw. Landesanstalt i» S. Michele zu unterstellen. Mein Prinzip ist es, den Weingüterbesitzern nebst Vorzug licher

Waare auch möglichst billige Preise zu gewähren, was ich Heuer dokumentirt habe, und womit, wie ich glaube, der Ver. band der landw. BezirkSgenossenschaften in Deutsch-Südtirol nur einverstanden sein soll. Bozen, 2V. Zänner 189L. I. A. Holzhammer. An Weingüterbefcher Kupfervitriol unö offeriren die Unterfertigten zu billigeren Preisen als der Verband der landw. Bezirks-Genossenschaften und unterwerfen sich ebenfalls der Controlle der löbl. Land- wirthschaft!. Landes-Anstalt in St. Michele. Bozen

und Grundparzelle Nr. 513 vor. Nebst FuudnS-instrukluS um den Au?rus?preiS von 2243 st. 30 kr. wovon 43 fl. 30 kr. auf Fiiildn.'-insirnkli-ö --iin.illeü, öffentlich versteigert, wodn beim zweiten F il^ielniigSleuniu aus Anbote unter dem AuS- rnsspreise als den gerichtlich erhobenen Schätzungswert!) ange- nominen werden. Die FeilbietungSbedingungen liegen hiergerichts zur Ein sicht auf und werde» vor del Versteigerung bekannt gegeben wer den. Die Hypvtbekargläubiger haben ihre Forderungen gemäß Heid.kict

vom 19- November 1^39 Zrhl 388 Z. G. S. bio zum 2. April 1L96 bei Verlnsiget.chr hiergerichts anzunieloeu. Versteigerung der Nealucue», findet an den bestimmt.» Termine die Feilbielnng der schulonerischen Beweglichkeiten unter den gesetzlichen BedlNgN'tg II gegen Barzahlung statt. K. k. städt. del. Bezirksgericht Bozen, am 31. Dezember 1895. Der k. k. LandeSgerichtsrath: Widmanil. 196? Viehmarktplatz. MGM--.- Nur einige Tage! IlLI ^ I II I l Lvrarzt unö Zpovialist für liotillcopf- unil ^.ungenkrankv

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.12.1887
Umfang: 4
mußte und dafür zwei Franken Trinkgesderhielt,'! . 5 „Ah. .eine.,Depesche!' schrie de?,,Beamte. fatz auf. »Der' Lohndiener muß augenblicklich hiehergeholt Äerdeti. O, nun hab ich den Faden des Gewebes^ nun! hab W ihu.' ' ?>! 1 Nerwuudert« sah der Kellner den. Beamten eini- gMale hastig, durch das Zimmer laufen., „Und .der Name des Lohildieners?' fragte der Beamte fast fieberhaft unruhig:.. I . - ' '' .Man soll im Hotel nur nach dem „großen Michele' verlangen. Unser Lohndiener ist im Hause

nur unter diesem Namen bekannt !- Der „große Michele' machte auch große Augen und ein ganz verzweifeltes Gesicht, als er so ohne alle Umstände, bei eingebrochener Nacht, auf die Polizet geholt wurde. Er protestirte lebhaft gegen eine solche Behandlung, bis ihm der Untersuchungs richter erklärte, daß es sich nur um eine einfache Zeugenaussage handle. „Sie haben anr 5. April ein Telegramm für den Baron Gehwald, der damals ihr Hotel bewohnte, auf das Telegraphenamt getragen?' setzte er freund lich hinzu

er auch diesem die Kleider des Ermordeten. „Ich erkenne nnr daS bunte Halstuch!- sagte de? große Michele. „Der Herr Barou trug eS. als er das Telegramm aufsetzte, ich hatte dabei Zeit genug, ihn zu betrachten.' Michele hätte sich gar gerne erkundigt, welche Bewandtntß eS eigentlich mit dem Baron und dem fortgeschickten Telegramme habe. Aber der Respett vor den „Gerichten' verschloß ihm den Mund. Mie hieß der Sekretär, des BaronS l,' fragte der Beamte nach längerem Nachdenken. ^Jch weißes

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.05.1926
Umfang: 8
des am 29. und 3V. Mai dm Castello del Buon Consiglio in Trento labzuhaltenden Kongresses. SV. Mah: 2 Uhr nachmittags: Eröffnung des Kongresses im Saal« der Volksuniversität! Bericht des Prä sidenten über soziale Tätigkeit und Abhaltung des S. Kongresses der italienischen Bienenzüchter in Trento. S Uhr nachmittags: Verbesserung der Bienen- slora (Herr Paolo Priestinger). 3.S5 «Uhr nachmittags: Propaganda «für den HoniigverbrMch (Don Giovanni Tschon). 4.30 Uhr nachmittags: Versicherung der Bie nenstöcke <Herr Orlando

des Agrarkonsortiums in Trento. 3.45 Uhr früh: Vortrag über Bienenkrank- heiten „Nosema' durch Herrn Giuseppe Pfeifer, Präsident der Imkerfederation vom Hochetsch. 9.30 Uhr früh: Besuch und praktische Beob achtungen bei den Bienenstöcken. 10.16 Uhr vormittags: Wichtigkeit der Köni- ginnenaufzlehung im Bienenstock (von Prof. Gillo Boni, Dozent der Frucht- und Bienenkul- tur «am Agrarlnstitut in S. Michele). 11 Uhr vormittags: Rückreise nach Trento. 12 «Uhr mittags: Gemeinsames Mittagsmahl «im Restaurant „Venezia

bekommen «schwarze Flecke, bis sie mit der Zeit gänzlich faulen und absallen. Das Slgwrlnstltut von G. Michele empfiehlt daher, zur Abwehr dieses schädlichen Insekts die herabgefallenen Früchte zu sammelt, und zu vernichten, desgleichen jene, an «welchen man die austretenden Larven «bemerkt. Um den Abivehrkampf gegen den Eontarinia wirkungsvoll zu gestalten, ist es notwendig, daß r>lle daran teilnehmen, da er sonst erfolglos bleibt. ZMlchfehler infolge Euterkrankheit Die Milch eines Gutes mit zirka

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