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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 14.12.1935
Umfang: 16
und auf die allevwildesten Gipfel? Lauter Igger und Bergführer'in der Verwandtschaft? Is dös epper nix?'" „Dös sein no lang-keine Dachdecker und Zimmerleut mt!" „Dachdecker!" schimpft der Schmied, „Zimmerleut, da sein mir -die Jager scho lieber! Dös gibt erst das rechte Bluet! Dös spür i bei mein Bue, beim Michele." „Beim Michele?" fragt der Zimmermann erstaunt. „Ja, beim Michele! Der is überall, wo mier halt fein, überall glei zchöchst dben. In der Stuben hockt er auf die Kästen, im Haus steigt er aufs Dach

, im Baumgarten sitzt er in die höchsten Wipfel und oben auf der Alm, da kraxelt er auf die wildesten Felsen. Beim Michele, woll, da wird dös Muet von der ganzen Verwandtschaft rebellisch. De» Bue, der wird amol a Bergfahrer oder so was. aber ganz a b'fanderer, a Herrenführer, verstehst . . ." „Versteh woll", sagt der Zimmerer, „aber mein Peterle kann er halt do nit an." „Dein Peter!?" „Mhm." Da haut der Schmied aus das Blech hin, daß die Leut unten im Dorf den Kopf aufheben und emporfchauen

zum Kirchturmspitz, was da los ist. Der Zimmerer aber nagelt ruhig seine Schindeln weiter. Nach einer Weil tut der Schmied einen tiefen Schnau fer, setzt mit der Arbeit aus und sagt: „Zimmerer, dös kann i nit so steh'n lassen, hiez! Die Sach mueß austragen wer den!" „Was für Sach?" „Die Sach mit mein Michele und mit dein Peter. Und i glaub, mier tragen die Sach glei ida heroben aus. Ruefk jeder sein Buem da auf den Kirchturmspitz auer, verstehst, und nacher — >—" „Nacher?" fragt der Zimmerer. „Nacher packt

jeder sein Buem bei der ledernen Hofen, verstehst, und haltet ihn aus dem Turm außen in die freie Luft. Verstehst? Nachher wird es sich erweisen, welcher von unsere Buem zuerst kopfschiech wird und zu schreien anhebt. Der nacher als erster schreit, der ist der schlechtere, verstehst?" „Versteh woll!" sagt der Zimmerer und schreit hinun ter auf den Werkplatz: „Peter!" „Michele", schreit der Schmied hinüber in fein Haus, „der Michele soll auerkemmen aus den Turm!" Nach einer Weile kommen die beiden Buben

in den Turm heraufgestie-en. Sie klettern durch de G'ocke: stube und steigen über die langen Leitern herauf b:s in den höch sten Spitz. Der Schmied-Michele klettert voran, je näher er zum Vater kommt desto langsamer. Mißtrauisch schaut er hin aus. wo der Vater im Gebälk steht, faßt mit einer Hand die höchste Leitersprossen und hält die andere schützend über seinen -Haarschopf. „Vater", sagt er, „i Hab aber hiez nix tan, g'wiß nit!" Wie er aber den Vater ganz freundlich dreinfchauen sieht, da reckt

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.04.1934
Umfang: 8
nicht, vertragt keinen Sonntagsrausch und all das, was drum- und dranhängt an dem ent artenden Leichtsinn. Denken denn die Zweie gar nicht an ihre Kinder? Drei Enkel springen durch Stube und Kammern, das älteste, ein fünfjähriges Bübl, liegt beim Aehne in der Kammer. Der alte Waldner hat dies Kind ins Herz geschlossen, in sein herbes, starkes, treues Herz. Hat sich des Kindes Bettsteiglein in seine Kammer stellen lassem Sonntags geht das Michele mit dem Aehne in die Kirchen, w die großen Manderstühle hinein

. Ja, wenn dies Kind nicht wär. Nach dem Kirchgang tut der Aehne den alten Hoch zeitskasten seines verstorbenen Weibes auf, kramt wunderliche Dinge ans Tageslicht. Bunte Sträuße, wie sie die Spielbuben auf den Hüten getragen. Hochzeitsbuschen aus Seiden und Filigran, rosendurchwirkte Bänder. Drei silberne Löffel, fünf schwere Frauentaler bester Prägung. Das Bübl schaut mit leuchtenden Augen und des alten Waldner beide Herztüren stehen offen, sperrangelweit offen. „Ist alles dein, Michele, wenn ich einmal gestorben

an den Liebsten, so ein lichtes Flachshaar hat sie einmal gehabt. Alles mein, wenn der Aehne einmal gestorben ist, denkt sich das Michile und schluckt vor Freude, hat heiße Wangen. Diese Nacht schreit das Michele aus dem Schlaf auf, weint untröstlich, bis es der Aehne wieder zurecht bringt. Endlich erzählt es schluchzend. Der Aehne wär gestorben und hat ihm nichts gegeben, nit ein bißl, nit einmal das Gamskrückl, der Kasten ganz leer, weder Lab noch Stab, alles hätten andre Leut vertragen. Der Aehne tröstet

das Bübl, ist alles nit wahr» der Kasten voll Zeug und ich leb noch eine Weil, heidelts wieder ein. Und am nächsten Tag ist das Michele gar nicht gut aufgelegt, ist wohl die kleine Gemütsstörung von der Nacht her Schuld daran. „Weil der Aehne allweil so verzärtelt", greint die Mutter. „Laß dich nimmer dro ben schlafen bei ihm, kimmst in die Buebmkammer, dort mußt alleine bleiben!" Beim Efsenbeten zu Mittag rührt das Michele nur scheinhalber seinen Mund, tut keinen Laut zum ganzen Vaterunser. Und beim

Essen erst, verzettelt die halbe Suppe wie ein alter Spitaler, launt, will keine Schlips- Krapfen essen. „Werst essen!", mahnt der Aehne. „Mag nit!" trutzt das Michele. Die Baurin wirft einen vielbedeutigen Blick her auf den „Alten", der Blick sagt deutlich. „Ist er wohl dein Liebling, schau, was uns da aufziehst." Es tut ihr als Mutter halt auch nicht immer wohl, daß das Kind nur mehr dem Aehne nach- zartet. Der Aehne aber hebt seinen Löffel, haut dem Michele damit auf die böse Hand

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 6 von 18
Datum: 04.03.1933
Umfang: 18
. Der EiMer Michele Hai dm Höllischen am Seil. Von Karl Springcnschmid. Draußen springt der Sturm wild um die Zinnenhütten. Drinnen aber hocken die Bergführer in der Kuchl auf der war men Herdplatte und singen und schreien und lassen die Kast- lungerwirtin leben, die den besten Weinbanzen angestochen hat. Geht das etwa jemand was an? Oder ist da wem was nicht recht? Oder sollten die Bergführer etwa, die den ganzen Som mer über kofelauf, kofelab rennen, psundschwere Herren am Seil, sollten die nit

der F l i r t - Z i g a r e t t e n an die Tabaktrafiken ent sprechend zu erhöhen. Bei der allgemeinen Notlage werden gerade die billigen Zigarettensorten mehr begehrt. Und so geht der Tanz mit Hussa und Holla weite". Konnnt die alte Kaschtlungerin wieder mit der vollen Butte! und sagt ganz langsam: „Leut, dös ischt die löste. Es hat grad zwölfe gschlagn!" „Zwölfe!" brüllt der Schallinger Naz durch seine Mund harmonie. „Zwölfe!" haut der Toneler Toni auf seine Knie. Der Skalier Michele aber springt auf, tappt weinschwer mitten in die Kuchl, reckt

drei Finger hoch auf und sagt: „Leut, heut, bal der Höllische kam, heut gang i mit eahm aufn Kofel, ha, ha, ha!" Ha, ha, ha! Ja, Hölltuiflhimmelkreuzseiten Da— mitten im lautesten Lachen — geht die Tür auf. Ganz von selber. Ganz von selber. Der Staller Michele hat noch seine Schwurfinaer in der Luft und bringt sie nicht herunter. Die andern schlagen ein Kreuz, wie sie den Höllischen selber in der Tür stehen sehen. „Alle — guetn — Gesichter..." betet der Staller Michele und wird weiß wie die Wand

. „Michele," sagt der Teufel ganz freundlich und nobel, wie ein richtiger Herr, „Michele, du hascht es selber gsagt. Und so wird tan. Mier gehn aufn Kofel. Kimm!" Und der .höllische winkt dem Michele und tritt vor das Haus. Jetzt bringt der Michele erst seine Finger aus der Luft herab, schlagt dreimal ein Kreuz über die Brust und drückt dann aus beiden Händen den Mittelfinger kreuzweis über den Zeige finger. „Dös hiljt nix mehr, Michele," sagt die Kastlungerin. „Du hascht es verlobt und du mueßt hiez

geahn!" „Oh, inei liebe, guete ..." stottert der Michele. „Nix da," redet der Forcher Karl drein, „die Kaschtlungerin hat recht. Du mueßt geahn. Es ist ja ah wegen dein Führer- zeugnis. Bat du's eahm — i moan dein Herrn —, verstecsicht. ausschlagft, wo du 's eahm schun zueg'sagt hascht und er zoagt di an beim Alpenverein, nacher..." „Wird expo do nit sein," jammert der Michele. und dabei doch sein können Sie nur mit Dauenväscite Marke „Schildkröte“ Zu haben in allen besseren Modegeschälten

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 7 von 18
Datum: 04.03.1933
Umfang: 18
der Handelsgenossenschaften Tirols, in Und der Michele lupft die Teufelskatz über die Ostwand des Paiernkofels. Auf dem schmalen Band tut der Michele einen Blick pfeilgerad hinunter. Da sieht er den Höllischen am Seil hängen, federleicht, wie lauter schwarze Wall, und Hintaus glangelt der lange Schwaz. „Seil aus!" schreit unten der Höllische. Der Michele sichert. Dann klettert der Schwarze auf. Dem Michele tritt der Angstschweiß auf die Stirn. „Lei dö Wand no! Oh, es liabn himmlischen Heiligen alle, lei dö Wand no, Schutzengeln

.. „Halt's Maul mit dein Zeug," schimpft der Höllische, „dös kann i nit hören!" „Schutzengele, feins, lei dö Wand uo!" Der Michele klettert wieder hoch auf. Der Teufel bleibt auf dem schmalen Felsplatz. Er hat sich auf die Seilschlingen ge setzt; denn der Fels ist kalt und spitzig. So oft der Michele oben Seil braucht, lupft er sich mit den Händen ein wenig auf. „Seil aus!" schreit er, wie die letzte Schlinge über die schwarze Wand kriecht. Dann springt er flink in die Felsen. Wie der Michele die Wand

bezwungen hat und schon die Schröpfen sieht, die steil auf zum Gipfel führen, verschnauft er und bringt schnell etliche Stoßgebetln an, ehvor der Höllische da ist. Dann will der Michele den Gipfel packen. „Halt!" sagt der Teufel, „Michele, hiez wart. Ischt aufm Gipfel a Kreuz?" „Woll, aufm Gipfel ischt a Kreuz." „Gell, Michele, dann steigst du füran und tuescht mir dös Kreuz wöck, fünft kann i nit aufm Gipfel!" „Woll, woll," sagt der Michele. Aber er denkt: „Wart lei, du Höllenlueder, du schwarzes

, halft ah deine dreihg Gulden zahlt hascht, aber hiez kriag i di do!" Er steigt voran: Gott sei dank, da steht großmächtig das Kreuz. „Tue weiter!" schreit es hinten in der Nacht. „Glei," gibt der Michele zurück. Schnell schlüpft er aus dem Seil und bindet das Ende um das Kreuz. Dann schwingt er sich über den Gipfelblock hinunter Innsbruck; Friedrich Iaeger, Landtagsabgeordneter und Hauptschuldirektor, Innsbruck, Speckbacherstrahe 25. b) Als Ersatzmänner: Hans Höpperger, Notar in Innsbruck, Maria

reichsdeutschen Wähler ab. Im vollbesetzten großen Saal des „Bierwaftl" sprach Gauredner Pisecky über die gegen den Westgrat und schreit zum Höllischen hinüber: „Schön guete Nacht!" Und tappt hinunter über den Grat ins Tal. Oben auf dem Gipfel aber schlieft der Höllische auf allen Vieren vorsichtig zum Kreuz hin, tut einen höllischen Fluch, wie er es großmächtig dortstehen sieht und schlieft wieder zu rück. Dann will er dem Michele nach. Uber das Seil hält ihn fest. Er will den Knoten lösen. Doch schnell

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.01.1931
Umfang: 8
und Reden Mickzele Bianchi's': Die Veröffentlichung der Schriften und Reden Michele Bianchi's durch die Verlagsanstalt des Littorio steht unmittelbar bevor. S. E. der Regierungschef hat zu dieser Sammlung fol gendes Vorwort geschrieben: „Bevor ich diese wenigen Zeilen nieder- schreibe, die durchaus kein Vorwort, sondern bloß eine innige Huldioung des Andenkens Michele Bianchi's sein wollen, habe ich mit der größten Aufmerksamkeit sein« Reden und Schriften, die in diesem Bande enthalten

. .Vom Aiege an, vom März 1919 bis zu seiner letzten, im Juni 1929 vor dem Senat gehaltenen Rede ist das Leben ist das Leben Michele ^urg von El Giof gehißt wird, entbiete ich Ew. unauflöslich mit der Geschichte der K.XZ. meinen und der Truppen von TripoMa- fascistischen Revolution verbunden. Er ist einer der Grunder des Fascismus ln der bereits legendären Versammlung in PiaM San Sepolcro vom 23. März 1919. In der Folge nimmt er an der ganzen Entwicklung der Bewegung teil und Met sk mit politischer

um ein Häufchen Klosterbrüder gehandelt, dann hätte man natürlich nickt Legionen nach Roma marschieren lassen können. Schließlich ist Michele Bianchi einer der Qua drumviri und was er in den Tagen vom 27. bis zum 31. Oktober geleistet hat. lst klar in einer Denkschrift dieser Sammlung niedergelegt. Der Staatsmann Nach dem Triumph der Erhebung wurde Michele Bianchi Mann der Regierung: zuerst Generalsekretär im Innenministerium unö später Unterstaatssekretär und Minister In wenigen Fascisten war der Sinn

für den souveränen Staat so lebendig wie in ihm. Heute, da schon eine gewisse Zeit vergangen ist, scheint es weniger gewagt, die politische, intellektuelle und moralische Gestalt nnseres unvergeßlichen Kameraden zu zeichnen. Aus seiner Heimatscholle hatte er den Sinn des Staates, den Kultus für Roma und einen strengen und beständigen Patriotismus. Von Michele Bianchi stammt nachstehender Satz, der in allen Schulen Italiens verewigt werden sollte: „Wenn man dem Vaterlands alles ge geben hat, bat

man noch nicht nemii gegeben.' Niemand konnte se die Sympathie Michele Bianchi's für die Arbeitertt^n in Zweifel ziehen, doch keiner hielt sich gleich ihm ferne von den trüaerischen und verderblichen Sugge stionen der Demokratie. In der konstituieren den Versammlung des Mailänder Fascio hielt Michele Bianchi eine Rede, in welcher der fol gende Teil an Bedeutung nicht verloren, son dern gewonnen hat: „Aufrichtigkeit und realMi^e Aufsagung er heischen. daß im Programm der folgende Begriffe enthalten find: „Weder

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 11 von 12
Datum: 22.12.1934
Umfang: 12
di scolo a S. Michele al l'Adige; Accèrtato che il Magistrato alle Ac que di Venezia ha provveduto in ba se all'ordinanza prefettizia 24 marzo 1934 - XII N. 10970-IV al versamento nella Gassa Depositi e Prestiti presso la OR. Intendenza di Finanza delle in dennità di cui le liquidazioni N. 3, 4, 11 e 13, mentre per le altre liqui dazioni è stato effettuato il pagamen to diretto dell'indennità a favore del le Djitte interessate, 1 complessivamen- . te Lire 2374.35. Visto l'art. 30 della Legge 25 giu gno

1865, N. 2359, sulle espropriazio 1 - ni per causa di pubblica utilità; Decreta: L'Amministrazione del Demanio - Ramo Acque - è autorizzata a manie- nere permanentemente occupate le quantità di terreno sotto descritte al punto 1 N. 13 e di assoggettare a ser vitù perpetua di tollerare la condut tura, nonché di passo e ripasso per le operazioni di spurgo dei pozzetti, gli immobili sotto descritti accanto a .ogni singola Ditta, occorsi per la co struzione delle acque di scolo a S. Michele all'Adige

. 1) N. 13 - Roncador Giovanni fu Emanuele e Laistner Maria moglie di Francesco nata Roncador, col proc. Lenzi Francesco residente a S. Mi chele all'Adige: p. i. 420 vigneto in Comune catastale S. Michele all'A., suolo espropriato mq. 186.56, Lire 466.40; suolo danneggiata mq. 5.(>0, L. 8.40; indennizzo per distruzione siede e danni con deposito provviso-' rio materiale L. 125.20. Totale Lire 600.—. 2) N. 1 - Magotti Giuseppe fu Gio vanni: p. edif. 718-2 in Comune cat. 5. Michele all'Adige danni arrecati

coll'attraversamento e posa del tubo a corpo L. 50.—; danno e servitù per pozzetto e vasca, a corpo L. 50.—; Totale Lire 100.—. Servitù di passo e ripasso per le operazioni di spurgo della vasca insistente sulla p. edif. 718-2. 3) N. 2 - Franch Abramo fu Andrea e per essa all'affittuario Santuari Gio vanni di Giovanni p. f. 434-3, orto in C. C. di S. Michele all'Adige: suolo danneggiato con dèposito ma teriale e abbattimento siepe e costri zione pozzetto mq. 157.50 - L. 157.50. Servitù di passo e ripasso per

le ope razioni di spurgo del pozzetto' insi stente sulla p. f. 434-3. 4) N. 3 - Dalmonech Cornelio fu ,A- damo residente a S. Michele all'A. : p. L 434-1 - vigneto in C. C. di S. Mi chele all'Adige suolo danneggiato mq. 50. L. 75.—; viti distrutte N 4 L. 28; dannegg. a un grosso melo con taglio di radici, a corpo L. 50.—; suolo oc cupato con costruzione pozzetto mq. 1,68 L. 8.40; Totale Lire 161.40. Servitù di passo per le operazioni di spurgo del pozzetto insistente sul- , la p. f. 434

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Zeitungen & Zeitschriften
Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 6 von 10
Datum: 22.07.1939
Umfang: 10
della p. f. 2830 : Lire 153.00. 'Potale r .lre 8280.70. fff.o parta »ci Comune di R. Michele 1.) Webber Maria e Oliva fu Nicolò, Nave S. Felice; mq. ^30 tutta la p- l*. 723-14: mq. 11. della p. f. 01.4 : Lire 0S.70. V ; 2) 'P arte i- Carmela fu Luigi, Sorni, ' Lavis : mq. 21S tutta *lii p. f. 723-13; mq. 10 aggiunti alla p. f. 015: L. 130.30. 3) Faecliinelll Emilio .,dL Gltisieppe, Sorni, Lnvls: mq. 31.1 tutta la p. f. • 723-12; mq. OS aggiunti alla p. f. 010- 017 : Lire 327.00. 4) Zatelli Felice

Miclielè : imi. 41 della p. f. 559-21 ; mq. 92 della p. f. 501 ; mq. 233 della p. f. 501 : Lire 101.05. 15) Br aga g lia Angelo fu Domenico. * S. Michele: mq. 31 della p. f. 559-9; ' mq. 4 della p. f. 559-14: Lire :ì5.—. 10) Battistat Sebastiano fu Giovan ni, S. Micliélcì : mq. Ideila p. f. 559-0 ; . mq. 43 della p. f. 559-7 : Lire 52.—. .1.7) Ma_gotii Giuseppe ed Anna fu Giovanni, S. Michele : mq. 49 della p. f. 559-S : Lire 9S.—. IS) Älosgr Giuseppe fu Giovanni, La- : vis, Muso Panizza : mq. 27 della

p. f. 559-11: Lire 40.50. 19) Tonon Ma ri ri. ved. di Antonio e Tonon Maria ed Etifrasia fu Antonio, S. Michele : mq. OS della p. f. 559-1 : Lire 04.00. 20) Loner Carlo, Aniceto e Benia mino fu Giuseppe, Nave S. Felice : mq; '39 dellu p. f. 559-12: Lire 39.—. ■ t .. > . 21) Pr ovincia cil_'Prento (Istituto A- grario Prov.le S. -Mlciiele), S. Michele :! mq. .1713 della p. f. 502-1; mq. 335 ag giunti alla p. f. 500-2-500-3-502-2 e 505- 0; mq. 470 della p. f. 505-2; mq. 281 della p. f. 505-7 ; mq. 290

della p. f: 505-1.; mq. 52 della p. f. 500-2: Lire 4257.70. » 22) Gianotti Maria fu Benvenuto, S; Michele: mq. 190 della p.-f. 402-1; mq. 283 della' p. C. 492-2: Lire 402.S5. 23) Serali ni Guido fu OioVanni, San Michele: mq. 318 della p'. f. 495-1.: Li re 27S.40. 21) Biasi Candida moglie di. Felice, S.Michele :, mq. 02 ideila p. f. 495-2; inq. 73 della p. f. 507: Lire .122.00. 25) En d riz zi Komano e Giovanna fu l!'rancc!.sco, S. Michele: mq. 70 del In p. ' f. 550-.'» : Lire 140.—. 20} ^lQSü

, i r Tirarla moglie di Giovanni natii Roticador. S. Michele : m<|. 3S1 tutta la p. f. 004; mq. 277 aggiunti ai- la; p;f. 551-2: Lire 200.—. 27) Ro nca il or Ignazio di Emanuele, S. Äricliele: mq. 3 della p. f. 551-1:; ' Lire 17.—. 2S) Gianotti Angelo fu 'Giacinto, San Michele: mq. 201 della p. f. 190; mcp 079 della p. f. 470-5: I,.lre 472.10. 29) MielielonI Giusoppe fu lOni.'i 11 ueie, S. Michele : mq. 159 dcljii ,p. f. 489-4 : Lire .159.—. 1 30) Ser a Un Albina fu Giovanni! 'Sa,ii , Miciiele

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.03.1930
Umfang: 8
wurde heute unier dem Vorsitze des Präsidenten S. C. Giurati die erste Kammer sitzung dieser Session eröffnet, die zur Gänze dem Gedenken an den verstorbenen Quadrum- vir und Minister für öffentliche Arbeiten, S. E. Michele Bianchi gewidmet war.' Es spricht On. Giuristi Kammerpräsident Giuriati ergreift als er ster das Wort, wahrend sich der Regierungschef, die Minister und die Abgeordneten erheben. Kameraden I Vom Kriege und von der Revo lution her siiN'd wir gewohnt, um uns Mitkämp fer und Führer

fallen zu sehen. Deswegen wollen wir auch keine unfruchtbaren Elegien auf den Tod Michele Bianchl-z anstimmen. Er selbst wür de vom Himmel der Starken aus unz tadeln, wenn tàir nicht im Stande waren unfern Schmerz zu tragen und aus seiner glorreichen Karriere einen größeren Glauben für unsere Versätze zu gewinnen. Der Redner gedenkt hierauf de? Karriere Michele Vianchis die vom ersten bis zum letz ten Tag seiner politischen Tätigkeit ein Kampf war. Michele Bianchi als Denker nnd als Mann der Tat

. In seiner letzten Kammerrede sagte Michele Bianchi die denkwürdigen Worte vom Regime, noni Staate, der die unauslöschlichen Zeichen des Duce trüge. Heute, nachdem der Duce selbst die Worte zum Gedenken Bianchis im „Befehls- blatt' veröffentlicht hat, können wir noch hinzu fügen, daß das Regime und der Staat auch die unauslöschlichen Spuren des verstorbenen Oua- drumvirn trage. Der Redner deutet sodann noch die große Für sorge Michele Vianchis für den Süden Italiens in seiner Eigenschaft als Minister

für öffentliche Arbeiten an, und hob hervor, daß für ihn die einst so beliebte Formel des „Nord gegen Süd' nicht existierte, da er nur ein einziges einheitliches Vaterland kannte. Michele Bianchi ist arm gestorben und es ist eine große Macht für einen Politiker, das Geld verachten zu können. Wenn er seiner Familie auch keine irdischen Güter hinterlassen konnte, so läßt er doch ihr und uns allen eine ideale Erb schaft, die in jeder Hinsicht überaus wertvoll ist. Der Kammerpräsident gedenkt hierauf

noch der unermüdlichen Arbeitskraft Bianchis, der oft und oft von seinen Freunden und auch von sti mm Ärzte aufgefordert worden war, sich Ruhe gönnen, aber stets nur damit geantwortet hatte, daß er wie früher seiner Arbeit nachging. Unter Zeichen allgemeiner Aufmerksamkeit, schickt sich hierauf der Regierungschef zum spre chen an: Die Gedenkrede Mussolinis „Sameraden! Fünfzehn Jahre lang hat Michele Bianchi mit mir zusammengearbeitet, hak meine Mühen ge keilt und ist mit mir dem gleichen Ziele enk« gegenmarschkerk

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 13.09.1934
Umfang: 12
durch sein Helles Köpfl den Eltern, Vettern und Basen Freude gemacht und Hoff nungen geweckt. Hat in der Schule gut gelernt und aüf- gesagt, den Katechismus und die biblische Geschichte recht schaffen im Kopfe gehabt und sich auch sonst anstellig mrd verständig gezeigt. Und die Leute sagten sich, das Michele (oder wie das Bübl heißen mochte, von dem jetzt die Rede ist) werde es zu etwas „besserem" bringen und vielleicht einmal ein nobler Herr werden. Das Michele ist in die Lehre gekommen oder gar zum Studium

in die Stadt. Dort ist es eine Weile ohne allen Tadel gegangen, man hat gute Nachricht erhalten von ihm und aus dem Michele ist schon langsam ein Michel geworden. Plötzlich aber ist ihm der Fan lheits teufe l auf die Achfeln gesprungen und hat es nimmer lernen und wirken lassen. Oder der Trink teufel hat ihm den Saufkrug unter die Nas geschoben und seinen Platz im Wirtshaus kaum mehr kalt werden lassen. Wir alle haben schon von Studenten gelesen, die Ehr und 'Seligkeit vertranken und als „bemooste Häupter

, daß dann just solche, denen in der Jugend klingende Zu- kunftsglöcklem läuteten, im Alter mit dem Bettelbündel hausumgehen oder ihr Leben im Siechenhause beschließen mutzten. Das Michele ist ein Michel, der Michel ein Lump und Tagdieb geworden. Guckt ihn nur an, wie er mit einem verwüsteten Gesicht, elend gelandet, als Kinderspott ich mit flackernden Augen scheu von Haustür zu Haustür chiebt und den Atem voll hat vom Schnapsgeruch. Himmel- raurig ists, aber fast jeder von euch kann mir ein Beispiel agen

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 7 von 10
Datum: 12.07.1931
Umfang: 10
Luigi, Pozza; Stro- sega Luigi, Pozza; Pichler Antonio, Villa di Mezzo; Rainer Lodovico, Villa di Mezzo; Peterlin Guglielmo, Villa di Mezzo. Premiazione dei frequentanti i cofsi d’agricoltura dt Appiano negli anni 1929 e 1931 | Si porta a conoscenza che sabatö, 18 luglio, alle ore 19, avrö luogo in un locale della trattoria „Al So le“ di San Michele d’Appiano la premiazione dei fre- quentanti i corsi d’agricoltura di Appiano durante il periodo 1929 e 1931. I premi constano di forbici da giardiniere

e di coltelli da innesto. Perciö s’invitano i sottoelencati signori a compa rire infallibilmente nel termine fissato per il ritiro de- gli Utensil! assegnati, e precisamente: Spitaler Antonio, Pigenö; Stofferin Francesco, Ma- dernedo; Hanni Francesco, S. Michele; Pardatscher Augusto, S. Paolo; Meraner Francesco, S. Michele; Spitaler Giacomo, Unteralber; Meraner Giuseppe, Pi genö; Prossliner Enrico, Via Croce, S. Michele; Par datscher Giuseppe, Madernedo; Marin! Francesco, Sant’Anna; Eschgf aller Antonio

, S. Michele; Walch er Matteo, Monte; Spitaler Gorrado, S. Michele; Stofferin Giuseppe, Pigenö; de Lutz Ubaldo, Pigenö; Pfeifer Enrico, Madernedo; Christof Giuseppe, Madernedo; Klotz Giovanni, Unteralber; Meraner Edoardo, Mader nedo; Meraner Giovanni, Margröller, S. Michele. ^Kundmachung. Prämien Verteilung an Teilnehmer des Obstbaukurses. Es wird hiemit bekanntgegeben, daß am Sonntag, den 19. Juli, um 10 Uhr vorm, im Gasthof zum „Wei ßen Rößl“ in Caldaro die Verteilung der Prämien an die durch das Los

partecipazione numerosa Eccli, orologiaio. da parte della nonolazibne. Mn^W^uK^ anticipatamente Kundmachung. Prämien Verteilung an Besucher der laudwirtschaftl. Kurse Appiano 1929 und 1931. Es wird hiemit bekanntgegeben, daß am Samstag, den 18. Juli um 7 Uhr abends im Saale des Gasthauses zur „Sonne“ in 8. Michele di Appiano die Verteilung der Prämien an die durch das Los bestimmten Teilneh mer der oben genannten Kurse stattfindet. Die Prä mien bestehen in Baumscheren und Veredlungsmessern. Die unten

genannten Kursbesucher wollen daher zwecks Entgegennahme der Geräte bestimmt erschei nen : Spitaler Anton Pigenö, Stofferin Franz Madernedo, Hanni-Franz 8. Michele, Pardatscher August 8. Paolo, Meraner Franz 8. Michele, Spitaler Jakob Unteralber, Meraner Josef Pigenö, Prossliner Heinrich Via Croce 8. Michele, Pardatscher Josef Madernedo, Marini Frz. 8. Anna, Eschgfäller Anton 'S. Michele, Walcher Math. Monte, Spitaler Konrad 8. Michele, Stofferin Josef Pigenö, Von Lutz Ubald Pigenö, Pfeifer Heinrich

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.11.1936
Umfang: 6
„Pufieria' Brunico, 11. November. Dem Zentralkomitee für die Errichtung des Henkmales der Gefallenen der Alpini-Division „Pu steria' sind in den letzten Tagen folgende Spenden zugegangen: Beiträge der Bevölkerung von Sesko. Pradello Genasi Lire S; Valenza Marcello S; Holzer Giuseppe S; Azienda Elettrica Sesto S; Hochw. Kiniger Michele S: Daponte Giuseppe 2: Fezzi Emilio 2; Ser- villo Luigi S; Stramanioni Alsonso 2: Cacciatori Ma rio 1: Perotta Angelo 1; Salvatori Enrico 1: Serino Antonio 1: Becagli Dino

Rodolfo 4: Jnnerkosler Luigi 0.S0: Schmiedhoser Francesco 2: Tschurtschenthaler Antonio Lire 0.S0; Jnnerkosler Giovanni 0.S0: Kosler Michele Lire 1.20: Rottoiixsa Pietro 1: Holzer Giuseppe 1: For- cher Giovanni V.SVz Jnnerkosler Sebastiano 0.50; Jnner kosler Giovanni Kofler Giuseppina 0.50: Happacher Maria, Witwe èsfler S; Kircher Cristiano 1: Wasser mann Giuseppe ì; Kiniger Guglielmo 1; Summerer Ni colo 0>S0: SunkNerer Michele 0.S0: Watschinger Giu seppe 3,- Jnnerkosler Antonio 0,50: Galeazzi

Antonio Lire Ii Roberto Antonio S: Gasperini Attilio 3: Morsili Giuseppe S; Perini Luigi 3: Toinmafelli Arturo 3: Par mesan Costantino 5; Eccelli Giacomo 3: Lunelli Natale Lire 2: Lucchese Giovanni 3: Mosetti Emilio 2: Tofsa- letti Serafmo 1: Saiiaoio Sante li Montagna Pietro Lire 2; Passi Enrico 2: Piccini Michele 2: Liron In nocente 1: Marchiotti Adelino 2: Marcali»! Italo li Centa Giulio 1: Bonibardelli Severino 3; Provolo Gio vanni 2: Framonti Antonio 1; Gabano Attilio 2i Man fredi Carlo

Sebastiano li Bergmann Giovanni li.Mi Pseifhofer Ro sa li Baur Giacomo 1: Pseifhofer Giuseppe 0.S0: Baur Giovanni li Pieijhofer Pietro 2: Tschunschenthaler Pie tro 1: Wiesthaler Michele ti Gruber Pietro 2: Strasser Giovanili 2i Bichler Giuseppe 1: Tschunschenthaler An> tomo li Rainer Luigi li Hackhoser Luigi ti Rainer Ni colo li Vachnian» Maria >lWi Oiirislholer Luigi 1: Paülciner Nicolo ti Hofmann Luigi 0,>',(1i Gutwenger Pietro li Kraler Amia 1: Verginali» Pietro l,L0i Griin- seld Edoardo 2i Rainer

Michele 0.S0: Lèchner Nicolo li Sulzenbacher Francesco 0.60; Lanz Giovanni 2; Joas Michele 0.SV; Forchetti Nera 3; Sulzenbacher Giovanni l; Ortis Cla ra l: Mair Giovanni 1: Sulzenbacher Giuseppe Lire 1: Weitlander Federico 0.S0: Kraler Luigi 1? Jnwinkel Francesco 1: Schönegger Luigi 0.30: Micheler Anna Lire 0.30: Giitl Giovanni 1: Kiebacher Giuseppe 1: Rai ner Rosina 1.30: Mayr Giorgio 2: Webhoser Pietro Lire 0.S0: Schönegger Giovanni 1: Schrafl Pietro 0.50; Micheler Lodovico 1: Gutwenger Antonio

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