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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 27.06.1925
Umfang: 10
Nr. 143 „Bozner Nachrichten', den 27. Juni 1923 Seite 7 Weiafschversammlung in S. Michele a. C. Am 24. Juni l.J. fand über Einladung der Lanbw. Landeslehranstalt und Versuchsstation in St. Michele eine größere Versammlung von Fach leuten statt, bei welcher auch alle Fachkorporatio- nen vertreten waren. Es lag ein fast zu reiches Pro gramm zur Abwicklung vor. . Jng-. Carlo de Gramatica begann mit der ^Vorführung eines Seitz'schen 'Entkeimung s- filter, der dazu bestimmt ist, Wein zu sterilisie

zuerst in Deutschland große Gegner schaft, well sich bei unrichtiger Dosierung Spuren der giftigen Blausäure entwickeln können. Nach lar^ gen Verhandlungen würbe bas Verfahren erst durch eine Reichsverordnung des Jahres 1923 unter ge wissen Vorbedingungen freigegeben. Die Vorteile sind nach den Versuchen in St. Michele groß. Ge lingt es doch Weißweine mit aller zugendlichen Arische schon nach 12- bis 14monatlicher Schulung flaschelrreif zu machen! Jng. Gramatica wirb hier über noch ausführlich

berichten. 5 Es folgten noch weitere Vorträge wie bes Fach- Lehrers Bon i. S. Michele, über die weinbaulichen Rekon st ruktions arbeiten des Landes, V. de Kreutzenberg, Rovere della Luna, über direkttragende Hybriden mit Probenvorführunz und die Reihe schließend Jng. Gramatica über die Bekämpfung der tierischen und pflanzlichen Rebschädlinge. . Aazt alle die verschiedenen Fachfragen fanden groHes Interesse bei den Teilnehmern und lösten die intereMnten Referate vielfach lebhafte Debatten

Weinhändler-Genossenschaft erhalten wir solgenden Bericht: Die Direktion der Landwirtschaftlichen Landes lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a. E. veranstaltete am 24. Juni d. I. in S. Michele eine Zusammenkunft von Weinproduzenten' und Wein händlern, zu welcher sich zirka 60 Teilnehmer aus dem Trentino und Etschland einfanden. Der Vormittag diente zu Vorträgen über die neuesten Ersahrungen in Kellerwirtschaft. Herr Jng. G r a matica, Vorstand der Versuchssta tion, hielt einen Vortrag

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 01.07.1925
Umfang: 10
könnte, und es kommt so weit, dass diese kostbaren Artikä entive- der ungenützt ins Ausland abgichen oder auf den Misthaufen geworfen werden.' Dr. £.- Meiofachversammlung in S. Michele a. C. Am 24. Juni I. I. fand über Einladung der Landw. Landeslehranstalt und Versuchsstation in St. Michele eine größere Versammlung von Fach leuten statt, bei welcher auch alle Fachkorporatio nen vertreten waren. Es lag ein fast zu reiches Pro gramm zur Abwicklung vor. Ing. Carlo de Gramatica begann mit der Vorführung

Resultate, wie die vorgeführten Proben zeigten. Dieses Ver fahren fand zuerst in Deutschland große Gegner schaft, weil sich bei unrichtiger Dosierung Spuren der giftigen Blausäure entwickeln können. Nach lan gen Verhandlungen wurde das Verfahren erst durch eine Reichsverordnung des Jahres 1923 unter ge- wiffen Vorbedingungen freigegeben. Die Vorteile sind nach den Versuchen in St. Michele groß. Ge lingt cp doch Weißweine mit aller jugendlichen Frische schon nach 12- bis 14monatlicher Schulung

flaschenreif zu machen! Ing. Gramatica wird hier über noch ausführlich berichten. Es folgten noch weitere Vorträge wie des Fach lehrers B o n i, S. Michele, über die weinbaulichen Rekonstruktionsarbeiten des Landes, V. de Kreutzenberz, Rovere della Luna, über direkttragende Hybriden mit Probcnvorführung und die Reihe schließend Ing. Gramatica über die Bekämpfung der tierischen und pflanzlichen Nebschädlingc. Aasi'alle die verschiedenen Fachfragen fanden großes Jntereffe bei den Teilnehmern und lösten

, Weinfachkonsulent des Bauernbundes Bozen. * Seitens der Bozner Weinhändler-Genossenschaft erhalten wir folgenden Bericht: Die Direktion der Landwirtschaftlichen Landes lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a. E.' veranstaltete am 24. Juni d. I. in S. Michele eine Zusammenkunft von Weinproduzenten und Wein händlern, zu welcher sich zirka 60 Teilnehmer aus dem Trentino und Etschland einfanden. Der Vormittag diente zu Vorträgen über die neuesten Erfahrungen in Kellerwirtschaft. Herr Ing. Gramatica

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.01.1870
Umfang: 8
RegulirungSstrecken, welche von ihnen zu nächst und fortwährend wegen ihrer grellen Ninnsals- trümmungen auch als Ursache der jemaligen Ueber- schwemmungen und Etschdammbrüche bezeichnet und anerkannt worden sind, und insofern waren die Be wohner von Auer bis Salurn abwärts mit dem Sohm' schen Proiecte auch einverstanden. Daß aber das wahre Hauptübel weiter abwärts an dem gleich un terhalb St. Michele bis zum Avisio hinabrcichenden Mangel an Flußgefälle wurzle, idies zu constatiren und überzeugend auszuführen

gegen über der neuen Noce-AuSmündnug längs dem Avisio '/-.ooo; von demselben bis hinunter vis-a-vis dem Vellabache '/se»; von dort bis Trient L. Finden sich unter dem Masetlo-Durchstiche bei St. Michele und an der dortigen Eisenbahnbrücke förmliche Flußabstürze vor; während sich gleich wie der unten gegen Näve und S. Rocco eine Bctlser- höhung der bedenklichsten Art gebildet hat. Diese Bettserhöhnng besteht aus den früheren ebenso massen haften wie grobsteinigen Geschiebsablagerungen und Anhäufungen des vormaligen

Noceflusfes, wodurch bald links bald rechts Sand und Schotter oder viel mehr Steinbänke geschaffen wurden, welche fast die Höhe des rückwärtigen Hochlandes erreichen. Während der Mafetto-Durchstich fast unten am Fuße der Dämme nur eine Breite von 24 Klastcc und oben zwischen der Dammkrone nur eine solche von 30 Klafter, da gegen eine Dammhöhe von 16 Fuß hat, mißt schon die Rinnsalsbreite an der Eiscnbahnbrücke bei St. Michele bis hinunter gegen den Avisio ungefähr gegen über der neuen Noce-AnSmündung

auch für Trient eiue entsetzliche Katastrophe eintreten muß. Uebrigens isk eS bemerkenswerth. daß obige Höhe per 9 Fuß ganz analog mit der Tiefe betrachtet werden kan, weiche der Etschflnß einstens zwischen 'Nave und S. Rocco gehabt haben mag Im Weiteren bespricht Kink die Folgen einer blos obern Regulirung und sagt: Was nun die Erstwir kung der oberen Regulirung anbelangt, so wird sie — wenn der Staurücken am Avisio, dann jene Bett erhöhung oberhalb Nave und endlich die Flußabstürze bei St. Michele als fixe

GefällSpunkte angenom men werden — vor Allem darin bestehen, daß sich das Flußgefälle zwischen St. Michele und alla Nave ausgleichen und daß in Folge dessen der Wasserspie gel an der Eisenbahnbrücke von 2 Fuß bis 9 Fuß erhöhe» wird, ein Ergebniß, welches einerseits die Überschwemmungen der dortigen Gegend steigen! und andererseits den Fortbestand der genannten Eisenbahn- brücke in Frage stellen wird. Als zweite Folge dieser Erstwirkung käme zu be rücksichtigen, daß sich nur eine unbedeutende Fluß senkung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 19.02.1921
Umfang: 14
der Tren- llner Kollegen zu folgen, und wo 7lok ist, bllklich zu werden. Dag 4. Kapitel behandelt das Ilnlerrichkswesen. an erster Stelle die Mittelschulen, wobei festgestellt sei, daß Südtirol 5900 Lire, das Trentino 5500 Lire für diesen Zweck erhält (1920). Das Franziskaner-Gymnasium Bozen und das Lyceum Bozen erscheinen mit je 2000 Lire, das Gymnasium Meran mit 1400 Lire bedacht. Das 5. Kapitel behandelt die L a n d e s k u l t u r. Darunter fallen die Landesanstalt St. Michele, die provisorische

prüfen kann. Erwähnt kann höchstens werden, daß die bei der Zentral stelle Bozen beschäftigten Landesbeamten noch immer als Beamte der Anstalt S. Michele figurieren, obgleich sie dort als Deutsche längst nicht mehr Dienst machen dürfen. Für den Landestulturrat in Trient ist die Summe van 107.100 (176.000 L. pro 1921) eingestellt. Ihm wurde für Landwirlschafkszwecke pro 1920 ein Betrag von 45.640 L. zur Verfügung gestellt, dessen Verteilung von Interesse wäre. Zum Zwecke der Aufforstung ist ein Betrag

pergine (1920: 30.000 L.. 1921: 217.000 L.). S. Ilarlo (592.000. beziehungs weise 600.000), Stadlhof (nur 1921 5000 L.) vorgesorgt. Die großen Bedürfnisse S. Jlarios werden mit der Kriegszerstörung begründet. Im Kapitel Landeskultur erhalten die Anstalten St .Michele 290.650 L.. beziehungsweise 371.000 L>. Sterzing pro 1921 5000 L. Die nun folgenden Ausstellungen verdienen aber, besonders festgchalten zu werden: es sind dies die Bedürfnisse für Melio rationen, Be- und Entwässerungen, öffentliche

: Jahre 1920/21. Etsch—Töll— Passeier: 150.000 : 300.000 L.. Sulden 0 :18.000 L., Glurns— Laos: 6000 :15.000 L., Untermais—Terlan: 0 : 36.000 L., Passer—Eisack: 0 : 39.000 L.» Eisack—Gmund: 15.000 :0 L., Gmund— St. Michele: 5000:30.000 L., Mareit—Gasteig: 2000 : 7500 L., St. Lorenzen: 5000 : 7000 L., Ahrn: 5000 : 24.000 L., Psitsch 9000 : 0 L., Etschuscr.bei Lana: 42.000 :0 L., Plima 15.000 : 0 L. . Die für gewerbliche Fortbildungsschulen ausgesetzten Po sten weisen merkwürdige Ungleichheiten

von Prozekten ferigZestellt und taiw 5 Proz. derselben dmw tatsächlich aus geführt wurden, was heute eine kostbare Arbeitsvergeudung darstellen würde. Das Trentino schein: „ler bedeutend rüh- rkger gewesen zu sein. Was die Einnahmen anlangt, so erfolgen sie aus: Pergine. S. Jllario und Stadlhof rund y> Million, das Bolksschulwesen ; 2,300.000 L., St. Michele, Sterzing usw. M Million, öffentliche Sicherheit 10.000 Lire und Umlagen 7M Millionen (9 H Mil lionen pro 21) . Im Jahre 1914 waren cs 12 Millionen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 27.09.1873
Umfang: 8
Beilage^chumu^iröler Völksblatt'' Nr. 78: Die landwirthschaftliche Lehranstalt in St. Michele.! ^iUiMmmer mchC kommt alWSall-chieMkennwWznM iKnrchbrNch^ baß!NeMrpryduMn^diejHM^.MWilMdliWe,uidch^weftMchste! Factor des Nationalwohlstandes-sclbst^ in dm^inWtnell vorgeschrit-! tendstm-Läydern genannt -werdenumuß. gj;ttx>?znüiUÄ ' : -kDäher kommtes denn auch, daß.besondersidieLandniirthschyst, z das wichtigste u Gliede derselbeW immer Mhr? Mreunde,L .Gönner i Förderer gewinnt,u daß dieselbe^ MHM

, zu dem ihre natürlichen, theilweise außerordentlich günstigen Bedingungen . berechtigen, mag seiner Zeit den Landtag bewogen haben, in St. ^ Michele einen größeren Wirthschaftscomplex zum Zweck der Errich tung einer landwirthschaftliche» Anstalt zu erwerben, dieses Bewußtsein mag ^den zahlreichen, in allen Theilen des Landes sich offenbarenden Bestrebungen zu Grunde liegen, so viel als nur immer möglich durch ! Gründung von Vereinen, Errichtung von landwirthschastlichen Schulen:c.! zur Verbreitung des Fortschrittes

, welche die Ausführung ver hinderten. . ^ ^ . Da aber endlich die Entscheidung nahe bevorsteht und in weni gen Monaten die Frage der Errichtung einer landwirthschaftliche» Anstalt dem Landtage zur Beschlußfassung vorliegen wird, glaube ich e? im Anteresse dM.Sach<5 gebötm/''8ie HkAe^j>er)Jnt^sseMm^ auf die Wichtigkeit 1)er Mage zü'Mken und auf die Bedeutung dA projectirten Anstalt für den landwirthschaftlichen Fortschritt im Lände Hinznwchen. Das landwirthschaftliche Besitzthum St. Michele a. d.' Etsch

/m 'vollkommener SMage'ttgnet'^pch zur An- pflanzng der edelsten südlichen Gewächse. . An 10 Joch Ackerfeld, 10—15 Joch Wiefen,' die noch in diesem^ Jahre zu regelmäßiger Bewässerung eingerichtet werden sollen/sowie- ein mehrere. Joch um fassendes Grundstück, das sich vorzüglich zur Anlage von Reb- und Baumschule eignet. ! Außerdem eine halbe Stunde. oberhalb der Ortschaft .ein Streumoos im Ausmaß von 16 Joch, eine viertel Stunde unter halb St. Michele an 32 Joch eines Grundstückes mit leichtem lehmig

- sandigen Boden, das allerdings zum Theile versumpft und den Ueber- schwemmungen der Etsch ausgescht, aber doch nicht ganz werthlos genannt werden kann, besonders wenn es seiner Lage entsprechend, theils zu Weidenkulturen, theils nach erfolgter Düngung zu Futterland verwendet wird. . .. . ^ . ? - ' Ferners gehört zur Gutswirthschast St. Michele der 2040 Fuß hoch gelegene Berghof, allwo noch Wein und Kastanien trefflich ge deihen, mit etwa 24 Joch Ackerland und Wiese, sowie die 3950 Fuß

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 13.01.1912
Umfang: 12
als Vizekapellmeister, des Herrn Josef Kemenater jun. als Archivar, und deS Herrn Josef Koß als Beirat. Schriftführer Mitterdorfer benützte die Gelegenheit, um dem Herrn Musiktommandanten Dr. Rudolph namens der Versammlung den besten Dank für feine bewährte, umsichtige Leitung zum Ausdruck zu hxingen. Äach Erschöpfung der Tages ordnung schloß der Vorsitzende die Versammlung mit dem Wunsche auf ferneres Gedeihen. Neunmonatlicher Rebneredlungsknrs in S. Michele. Es wird hiemit neuerdings auf den am 15. Februar

l. I. beginnenden neunmonät- lichen Kurses über die Kultur und Veredelung der amerikanischen Reben in S. Michele aufmerksam gemacht. Bewerker sollen das bezügliche Gesuch der gefertigten Direktion bis längstens 15. Januar vorlegen. S. Michele, den 5. Januar 1912. Der Direktor: I. Schindler. A Zeichenknrs für Tischlergehilfen in Meran« Der vom Gewerbeförderungsinstitut der Handels, und Gewerbekammer Bozen am 25. Ok tober 1911 begonnene Zsichenkurs für Tischler- gehitfen in Meran wurde am 21. Dezember 1911

' angestellt. Beide Mittel wurden in den gleichen Mengenverhältnissen.^angewendet. Nach den seitens der landwirtschaftlichen Landesanstalt und Versuchsstation S. Michele gepflogenen Er hebungen hat sich daS „Antiparasit' verglichen mit „Dendrin' sehr wirksam gezeigt. Der Prozentsatz der abgetöteten Schildäuse auf Aepfel- und Birn bäumen, fowie auch auf Maulbeerbäumen, welche mit dem neuen Mittel behandelt lwordsn waren, war durchwegs höher als bei der Verwendung d?Z Dendrins. Beschädigungen der behandelten

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