der Tren- llner Kollegen zu folgen, und wo 7lok ist, bllklich zu werden. Dag 4. Kapitel behandelt das Ilnlerrichkswesen. an erster Stelle die Mittelschulen, wobei festgestellt sei, daß Südtirol 5900 Lire, das Trentino 5500 Lire für diesen Zweck erhält (1920). Das Franziskaner-Gymnasium Bozen und das Lyceum Bozen erscheinen mit je 2000 Lire, das Gymnasium Meran mit 1400 Lire bedacht. Das 5. Kapitel behandelt die L a n d e s k u l t u r. Darunter fallen die Landesanstalt St. Michele, die provisorische
prüfen kann. Erwähnt kann höchstens werden, daß die bei der Zentral stelle Bozen beschäftigten Landesbeamten noch immer als Beamte der Anstalt S. Michele figurieren, obgleich sie dort als Deutsche längst nicht mehr Dienst machen dürfen. Für den Landestulturrat in Trient ist die Summe van 107.100 (176.000 L. pro 1921) eingestellt. Ihm wurde für Landwirlschafkszwecke pro 1920 ein Betrag von 45.640 L. zur Verfügung gestellt, dessen Verteilung von Interesse wäre. Zum Zwecke der Aufforstung ist ein Betrag
pergine (1920: 30.000 L.. 1921: 217.000 L.). S. Ilarlo (592.000. beziehungs weise 600.000), Stadlhof (nur 1921 5000 L.) vorgesorgt. Die großen Bedürfnisse S. Jlarios werden mit der Kriegszerstörung begründet. Im Kapitel Landeskultur erhalten die Anstalten St .Michele 290.650 L.. beziehungsweise 371.000 L>. Sterzing pro 1921 5000 L. Die nun folgenden Ausstellungen verdienen aber, besonders festgchalten zu werden: es sind dies die Bedürfnisse für Melio rationen, Be- und Entwässerungen, öffentliche
: Jahre 1920/21. Etsch—Töll— Passeier: 150.000 : 300.000 L.. Sulden 0 :18.000 L., Glurns— Laos: 6000 :15.000 L., Untermais—Terlan: 0 : 36.000 L., Passer—Eisack: 0 : 39.000 L.» Eisack—Gmund: 15.000 :0 L., Gmund— St. Michele: 5000:30.000 L., Mareit—Gasteig: 2000 : 7500 L., St. Lorenzen: 5000 : 7000 L., Ahrn: 5000 : 24.000 L., Psitsch 9000 : 0 L., Etschuscr.bei Lana: 42.000 :0 L., Plima 15.000 : 0 L. . Die für gewerbliche Fortbildungsschulen ausgesetzten Po sten weisen merkwürdige Ungleichheiten
von Prozekten ferigZestellt und taiw 5 Proz. derselben dmw tatsächlich aus geführt wurden, was heute eine kostbare Arbeitsvergeudung darstellen würde. Das Trentino schein: „ler bedeutend rüh- rkger gewesen zu sein. Was die Einnahmen anlangt, so erfolgen sie aus: Pergine. S. Jllario und Stadlhof rund y> Million, das Bolksschulwesen ; 2,300.000 L., St. Michele, Sterzing usw. M Million, öffentliche Sicherheit 10.000 Lire und Umlagen 7M Millionen (9 H Mil lionen pro 21) . Im Jahre 1914 waren cs 12 Millionen