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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 25.08.1920
Umfang: 12
für die Zukunft gipfeln in der Ueberzeugung, daß wir Brüderlichkeit, Menschlichkeit und die kommissärs. die bei dem Umstand, daß sie unter starkem Beifall in einer rein italienischen Veranstaltung abgegeben wurden, nicht als eine lediglich höfliche Tafelvede zu werten ist, hat in deutschen Kreisen lebhafte Befriedigung hervorgerufeu Die Errichtung einer deutschen landwirtschaftlichen Lehranstalt und die seinerzeitigen Vorgänge an der landwirtschaftlichen Lehranstalt S. Michele. Im Nachhcmge zu unserem

in der Folge 279 vom 21. August veröffentlichten Artikel: Heraus mit der landwirtschaftlichen Fort bildung! erhalten wir aus Bozen eine Zuschrift, welche zur- allge meinen Aufklärung die Umstände erwähnt, unter welchen die weit bekannte landwirtschaftliche Schule in S. Michele für uns Deutsche verloren grng. Unsere Trientnex Freunde hatten schon vor dem Umsturz für schwarze Listen gesorgt, auf welchen die zu enthebenden Lehrer verzeichnet waren. Als die Italiener von Südtirol Besitz ergriffen, mutzten

auch die deutschen Lehrkräfte daran glauben, die Stätten ihres langjährigen Wirkungskreises zu verlassen. Als gewesener Freund dieses Institutes möchte ich, bevor auf die Gründung ernes deutschen Institutes dieser Art eingegangen werden soll, folgende Tatsachen zur allgemeinen Kenntnis bringen: Im November 1918 erschienen bei den in S. Michele zurückge bliebenen deutschen Beamten: Direktor Schindler, Kaplan Riz- zardi, WeinbcmkommissLr von Werenbach und Fachlehrer Al. Maier eine Abordnung des „gruppo locale

della lega naziomrle" bestehend aus den Herren Romeno Endrizzi, Guido de Gvamatzica, Tognioli und Dr. Seppi, wobei Endrizzi den Wortführer machte und, forderte die Herren aus, sofort S. Michele zu verlassen, da sie für' ihre Sicherheit keine Gewähr bieten können. Endrizzi, der gegenüber den Herrn eine mehr als aggressive Haltung einnahm, erklärte sogar den genannten deutschen Beamten, daß sie S. Mi chele binnen wenigen Stunden zu verlassen haben. Da die Herren gegen diese Zumutung in Anbetracht

der Unmöglichkeit, Einwendung erhoben, sagte der Allgewaltige eine Verlängerung der Frist zu. Weinbaukommissär von Werenbach stellte seine Möbel in ein Zim mer zusammen, verließ heimlich mit seiner Familie diese ungastliche Stätte, um in Salurn, bei seinen Schwiegereltern Zuflucht zu suchen. Schindler und Maier blieben noch einige Zeit dort um, dann später nach Bozen zu übersiedeln. — Wenige Tage später wurde Werenbach dom Kommando vorgeladen und befragt, warum er S. Michele so fluchtartig verlassen

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Tiroler Post
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Seite 8 von 16
Datum: 22.06.1901
Umfang: 16
Gelte 8. „«* m“ Nt 50. Nr. 8021. An der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt und Versuchsstation^in^St. Michele a. Etsch beginnt das Schuljahr 1901/1902 mit dem 16. September 1901 und kommen für dieses Jahr 6 Stipendien ä, 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangen zufolge Beschlusses des hohen Landtages vom 28. Jänner 1898 zwei weitere Stipendien a 360 K an 2 über 23 Jahre alte nicht mehr activmilitärpflichtige, in Tirol heimatsberechtigte Schüler

zur Verleihung, welche bereits mit den üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut sind und sich verpflichten, den zweijährigen Curs an der Landesanstalt St. Michele zu besuchen. Bewerber um die Aufnahme als Schüler haben ihre Ausnahmsgesuche mit folgenden Zeugnissen zu belegen: а) über ein Alter von mindestens 16, bezw. 23 Jahren; б) des Seelsorgers über ihr religiös-sittliches Betragen; e) über gut zurückgelegte Volksschule; (Erwünscht ist ferner, wenn jeder Bewerber

ist für jeden Schüler der Betrag von 300 K jährlich, zahlbar in halbjährigen Raten, vorhinein an die Anstaltsverwaltung abzuführen. Die Gesuche um Verleihung eines Schülerplatzes und bezw. auch eines gewöhnlichen Stipendiums, sowie eines der obgenannte" Stipendien zu 360 K sind bis längstens 15. August d. I. im Wege der Direction der Landesanstalt in St. Michele an den gefertigten Landes Ausschuss zu richten. Allfällige weitere Auskünfte ertheilt über gestellte Anfragen die Direction der genannten Anstalt

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Tiroler Post
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Seite 10 von 10
Datum: 23.06.1900
Umfang: 10
Nr. 9774—1900. Kundmachung An der landwirtschaftlichen Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a. Etsch beginnt das Schuljahr 1900 1901 mit dem 18. September 1900 und kommen für dieses Jahr 6 Stipendien ä 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangt zufolge Beschluss des hohen Landtages vom 28. Jänner 1898 ein weiteres Stipendium ä 360 K r an einen über 23 Jahre alten, nicht mehr actio militärpflichtigen, in Tirol heimatsberechtigten Schüler

zur Verleihung welcher bereits mit den üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut ist und sich ‘ verpflichtet, den rweiiälui^n Curs an der Landesanstalt S. Michele zurückzulegen. ' * Bewerber um die Aufnahme als Schüler haben ihre Aufnahmsgesuche mit folgenden Zeugnissen zu belegen: a) über ein Alter von mindestens 16, bezw. 23 Jahren; b) des Seelsorgers über ihr religiös-sittliches Verhalten; e über gut zurückgelegte Volksschule. (Erwünscht ist es ferner, wenn jeder Bewerber

des obgenannten Stipendiums von 360 K sind bis längstens 15. August l. L. im Wege der Direction der Landesanstalt in S. Michele an den gefertigten Landesausschu s zu richten. Allfällige weitere Auskünfte ertheilt über gestellte Anfragen die Direction der genannten Anstalt. Innsbruck, am 26. Mai 1900.J) , . Vom Tiroler Landes-Ausschuffe. Zur Bausatsvn empfehlen: 434(28—1 4>rima gebrannte und ge schlämmte Dachschmgel und Viel>erslhwii«;c (Tafoletten) als dauerhaftes u. billigstes Dach. 1 Qu.-M. (15 Stück

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 20.09.1907
Umfang: 16
am Ziller. Zur Feier erschienen die Musikkapellen von Hippach. Tux und Zell, von ersterer Gemeinde auch die stramme Schützenkompagnie. Nachmittags fand eine öffentliche Volksversammlung statt, bei welcher die Abgeordneten Dr. Schöpfer, Schraffl und Niedrist als Redner auftraten. Au die Höstvaueru! Da das Gemeindegebiet von S. Michele als mit Reblaus verseucht erklärt ist, werden für Herbst 1907 und Frühjahr 1908 Obstbäume nur für verseuchte oder seuchen verdächtig erklärte Gebiete, sowie Gemeinden

ohne Weinbau abge geben. Die Direktion der landwirtschaftlichen Landesanstalt San Michele bringt dieses zur Kenntnis, damit im Falle der Bedarf an Obstbäumen aus anderen Baumschulen gedeckt werden kann. Ver seucht erklärte Gemeinden sind: S. Michele, Faedo, LaoiS, Kur tatsch mit der Fraktion Söll, Tramin, Kaltern, Andrian, Zwölf- malgreien, Obermais, Fraktionen Sirmian und Prissian der Ge meinde TisenS. Weinlese und Braschlethande l. Die Lese der weißen Trauben um Bozen hat vorige Woche

auS den guten Preisen, welche heuer bezahlt werden, hervorgeht. Während in den Vorjahren nur 14 biS 16 K pro Hektoliter erzielt wurden, wurde heuer willig bis auf 20 K hinaufgegangen und es werden die auserle senen Roten wohl bis gegen 40 K steigen. Aür die Weinbauer«! Zur Beachtung! Da eS der Direktion der landwirtschaftlichen Lehranstalt in S. Michele a. E. infolge des steten Anwachsens der Geschäfte in Reblausangelegenheiten unmöglich ist, die Ansprüche der einzelnen Besitzer an Veredelungen

in S. Michele und am Auerer Binnenland sowohl Schnitt- als Wurzelreben nur in verseucht erklärte Gemeinden abgegeben werden, während für die seuchenfreien Gemeinden nur der Bezug von Schnittreben aus dem Auerer Binnenland in Betracht kommt Seuchenfreie Gemeinden können sohin nur Anspruch auf ameri- kanisches Schnittrebenmaterial erheben. Die Eintragungen in die Bestellisten müssen längstens bis Ende November erfolgt sein, da spätere Bestellungen nicht mehr berücksichtigt werden. Hroße Winder-Ausstessung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 13.08.1920
Umfang: 12
Die landwirtschaftlichen Uer- tuchsstationen. Dipl.-Jng. R. Schraffl. (2. Fortsetzung.) HI. Das landwirtschaftlichr Rerknchsmesen in Tirol nach dem Kriege. Seit Kriegsausbruch war nicht nur die Ber- suchstätigkeit, sondern auch jede Untersuchungs- Lätigkeit für die Versuchsstation St. Michele un möglich gemacht, da alle Chemiker einrücken mußten. Obwohl zu feiner Feit mehr gefälscht und ver fälscht wurde, als gerade iu der Kriegszeit, fand es das Land nie der Mühe wert, um die Be freiung

landwirtschaftliche Schule Tirols, sondern auch die einzige Versuchsstation Tirols, nämlich die von St. Michele verloren. Obwohl wir immer noch mitten im Zeit alter der Verfälschungen und der Ersatzmittel leben, wurde kein ernsterer Anlauf unternommen, unt dem Lande wieder eine chemische Versuchs station zu geben. Wohl wurde, um den Verlust der landwirt schaftlichen Lehranstalt wettzumachen, und um eine halbjahrhundertjährige Unterlassungssünde gutzumachen, dem Oberinntale eine landwirt schaftliche Lehranstalt

gegeben, auch besteht die Absicht, derselben eine agrikulturtechnische Ver suchsstation anzugliedern, doch wenn es in diesem Tempo weitergeht, hat das Land Tirol auch bis zur Wiedervereinigungsseier mit Deutsch- Südtirol noch keine. (San Michele liegt leider rm Trentino, nämlich südlich von Salurn.) Wie groß die Vorteile sind, welche einem! Lande durch eine landwirtschaftliche Versuchs station geboten werden, konnte man schon aus dem ersten Teil des Aussatzes entnehmen. Daß es aber geradezu

hatte die chemische Versuchs station in San Michele die Weinkontrolle über ganz Tirol, Salzburg, Vorarlberg und Ober österreich. Jetzt, weil der Wein das Viertel 12 II kostet, jetzt ist keine Kontrolle und die Weinhändler und Wirte Haben das Paradies auf der Welt. Gepantscht wird nach allen Regeln der Kunst, warum denn auch! nicht, wir haben ja keine Kontrolle mehr im Lande! Es sind auch! die Weine darnach. Lepse sind dagegen Schnäpse, so unschuldige Wasserln wer den aus unseren Südtiroler Weinen herausge zaubert

: Die chemische Versuchsstation der landwirt- schastl. Versuchsstation in San Michele warf in den letzten Jahren nach den vom Lande über prüften Berechnungen des Betriebsleiters der Lehranstalt trotz Einrechnung der Gebäudeerste- hungs- und Erhaltungskosten, irotz Abzuges der Summen für gebrauchte Chemikalien und Appa rate, trotz Abzuges der Gehälter für einen Di rektor und fünf Chemikern, trotz Abzuges der 25o/oigen Arbeitsprämien dem Lande Tirol einen jährlichen Reingewinn ab, der sich um 40.000 K herum

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 26.01.1912
Umfang: 24
in den Voranschlag eingesetzt. Den größten Teil davon beansprucht das Kapitel 9 (öffentliche Bauten und Verkehrs? wesen). Die Leser der „B a ue r n - Z e i t u n g" in teressieren am meisten wohl die Ausgaben für das 8. und 9. Kapitel (Landeskultur und öffent liche Bauten). — Tie Ausgaben für die Landes kultur sind mit X 1,395.393 in den Voranschlag eingesetzt. Davon treffen auf landwirtschaftliche Anstalten X 598.861, und zwar auf S. Michele X 428.168, auf Rotholz K 123.661. Ein ziem licher Teil der Ausgaben

für S. Michele ist der Bekämpfung der Reblaus gewidmet, nämlich X 184.784, während auf die Lehranstalten selbst und die Versuchsstation X 138.122, auf die Guts wirtschaft K 106.262 treffen. In Rotholz kostet die Lehranstalt X 69.027, die Gutswirtschaft X 50.484. Diese Anstalten kosten aber nicht bloß, sie haben auch Einnahmen, um welche sich die wirk lichen Kosten vermindern. In S. Michele sind die Einnahmen der Lehranstalt und Versuchs station X 82.350, der Gutswirtschaft X 110.408, der Reblausbekämpfung

werden. Das Jagdgesetz wartet auch noch auf Erlö sung. Auch sonst wird der Tisch des Landtages mit Arbeiten reichlich beladen sein. Leider wird die Session, wie es hersieht, in keinem Falle länger dauern, weil noch vor Ende Februar der Reichsrat wieder zusammentreten soll; um so notwendiger wird es sein, die knapp bemessene Zeit recht gut auszunützen. Ein anderesmal soll mehr davon die Rede sein. Der neue Weinbau in Tirol. Von Josef M a d e r, Fachlehrer für Weinbau, in S. Michele. Zu den zahlreichen Schädlingen

, wollte ich alle der malen wichtigen Amerikanerreben eingehend be schreiben und beschränke ich mich daher darauf, de ren Eignung für die Böden nach den in der landw. Anstalt in S. Michele und den in den auswärtigen Landesversuchsweingärten gemach ten Erfahrungen kurz zu bringen. Riparia stellt an den Boden die größten Ansprüche. Er muß kräftig, locker und tiefgrün dig ^und sehr fruchtbar sein. Vorzüglich gedeiht sie in der Ebene und kommt in Tirol haupt sächlich für diese Bodenarten in Betracht. Sie ist sehr empfindlich

an der landw. Landes-Lehranstalt in S. Michele.

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Tiroler Post
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Seite 6 von 10
Datum: 09.06.1900
Umfang: 10
Nr. 9774-1900. Kundmachung. An der landwirtschaftlichen Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a. Etsch beginnt das Schuljahr 1900—1901 mit dem 18. September 1900 und kommen für dieses Jahr 6 Stipendien ä 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangt zufolge Beschluss des hohen Landtages vom 28. Jänner 1898 ein Weiteres Stipendium ä 360 X, an einen über 23 Jahre alten, nicht mehr actio militärpflichtigen, in Tirol heimatsberechtigten Schüler

zur Verleihung, welcher bereits mit den üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut ist und sich verpflichtet, den zweijährigen Curs an der Landesanstalt S. Michele zurückzulegen. Bewerber um die Aufnahme als Schüler haben ihre Aufnahmsgesuche mit folgenden Zeugnissen zu belegen: a) über ein Alter von mindestens 16. bezw. 23 Jahren; b) des Seelsorgers über ihr religiös-sittliches Verhalten; e) über gut zurückgelegte Volksschule. (Erwünscht ist es ferner, wenn jeder Bewerber

Stipendiums sowie des obgenannten Stipendiums zu 360 X sind bis längstens 15. August l. L. im Wege der Direction der Landesanstalt in S. Michele an den gefertigten Landesausschuss zu richten. Allfällige weitere Auskünfte ertheilt über gestellte Anfragen die Direction der genannten Anstalt. Innsbruck, am 26. Mai 1900. Gin Ereignis auf dem Büchermärkte! Soeben erschien: Indische Gletscherfahrten Reisen und Erlebtriffe im Himalaya von Dr. Kurt Boeek. 470 Seiten, mit 4 Panoramen, 50 Separat- und ca. 150

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Tiroler Post
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Seite 8 von 12
Datum: 28.06.1902
Umfang: 12
»»» »»»»»»»»» AAAAAAAAAA 3!r. 10934. Kundmachung. An der landwirtschaftlichen Tandeslehranstakt und Versuchsstation in St. Michele a. Htsch beginnt das Schuljahr 1902/1903 mit dem 15. September 1902 und kommen für dieses Jahr 6 Stipendien k 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangen zufolge Beschlusses des hohen Landtages vom 28. Jänner 1898 zwei weitere Stipendien k 360 K an zwei über 23 Jahre alte, nicht mehr aktiv militärpflichtige, in Tirol heimatsberechtigte Schüler zur Ver leihung

, welche bereits mit den üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut sind und sich verpflichten, den zweijährigen Kurs an der Landesanstalt St. Michele zu besuchen. Bewerber um die Aufnahme als Schüler haben ihre Aufnahmsgesuche mit folgenden Zeugnissen zu belegen: а) über ein Alter von mindestens 16 bezw. 23 Jahren; б) des Seelsorgers über ihr religiös-sittliches Betragen: c) über gut zurückgelegte Volksschule: (Erwünscht ist es ferner, wenn jeder Bewerber eine kurze

ist für jeden Schüler der Betrag von 300 K jährlich, zahlbar in halbjährigen Raten, vorhinein an die Anstaltsverwaltung abzuführen. Die Gesuche um Verleihung eines Schülerplatzes und beziehungsweise auch eines gewöhnlichen Stipendiums, sowie eines der obgenannten Stipendien zu 360 K sind bis längstens 15. August d. Js. im Wege der Direktion der Landesanstalt in St. Michele an den gefertigten Landesausschuß zu richten. Allfällige weitere Auskünfte erteilt über gestellte Anfragen die Direktion der genannten Anstalt

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Tiroler Post
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Seite 10 von 14
Datum: 16.06.1900
Umfang: 14
Nr. 9774—1900. Kundmachung An der landwirtschaftlichen Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a. Etsch beginnt das Schuljahr 1900—1901 mit dem§18. September 1900 und kommen für dieses Jahr 6 Stipendien ä 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangt zufolge Beschluss des hohen Landtages vom 28. Jänner 1898 ein Weiteres Stipendium ä 360 K, an einen über 23 Jahre alten, nicht mehr activ militärpflichtigen, in Tirol heimatsberechtigten Schüler

zur Verleihung, welcher bereits mit den üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut ist und sich verpflichtet, den zweijähriaen Curs an der Landesanstalt S. Michele zurückzulegen. Bewerber um die Aufnahme als Schüler haben ihre Aufnahmsgesuche mit folgenden Zeugnissen zu belegen: a) über ein Alter von mindestens 16. bezw. 23 Jahren; d) des Seelsorgers über ihr religiös-sittliches Verhalten; c) über gut zurückgelegte Volksschule. (Erwünscht ist es ferner, wenn jeder Bewerber

des obgenannten Stipendiums von 360 K sind bis längstens 15. August l. L. im Wege der Direction der Landesanstalt in S. Michele an den gefertigten Landesausschuss Zu richten. Allfüllige weitere Auskünfte ertheilt über gestellte Anfragen die Direction der genannten Anstalt. Innsbruck, am 26. Mai 1900. 424j3—2 Vom Tiroler Landes-Ausschusse. M>>M>WWMMiUMiSiMMMMjMWMWMWWWWWUWW>WSW^SWMW>WW Alois Bayr jWarktgraben 21 IMSBRUCK jtiarktgraben 21 empfiehlt sein Billigst festgesetzte Preise. "Wy MT Billigst festgesetzte

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Tiroler Post
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Seite 10 von 14
Datum: 15.06.1901
Umfang: 14
Nr. 8021. Kundmachung. An der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt und Versuchsstation in St. Michele a. Etsch beginnt das Schuljahr 1901/1902 mit dem 16. September 1901 und kommen für dieses Jahr 6 Stipendien ä 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangen zufolge Beschlusses des hohen Landtages vom 28. Jänner 1898 zwei weitere Stipendien a 360 K cm 2 über 23 Jahre alte nicht mehr' activmilitärpfl'ichtige, in Tirol heimatsberechtigte Schüler zur Verleihung

, welche bereits mit den üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut find und sich verpflichten, den zweijährigen Curs an der Landesanstalt St. Michele zu besuchen. Bewerber um die Aufnahme als Schüler haben ihre Aufnahmsgesuche mit folgenden Zeugnissen zu belegen: a) über ein Alter von mindestens 16, bezw. 23 Jahren; b) des Seelsorgers über ihr religiös-sittliches Betragen; c) über gut zurückgelegte Volksschule; (Erwünscht ist ferner, wenn jeder Bewerber eine kurze Darstellung

K jährlich, zahlbar in halbjährigen Raten, vorhinein an die Anstaltsverwaltung abzusühren. Die Gesuche um Verleihung eines Schülerplatzes und bezw. auch eines gewöhnlichen Stipendiums, sowie eines der obgenannten Stipendien zu 360 K sind bis längstens 15. August d. I. im Wege der Direction der Landesanstalt in St. Michele an den gefertigten Landes- Ausschuss zu richten. Allfällige weitere Auskünfte ertheilt über gestellte Anfragen die Direction der genannten Anstalt. Innsbruck, am 31. Mai. 696

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Tiroler Post
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Seite 8 von 8
Datum: 12.06.1901
Umfang: 8
Nr. 8021. Kundmachung. An der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt nnd VersttchsstationEin St. Michele a. Etsch beginnt das Schuljahr 1901/1902 mit dem 16. September 1901 und kommen für dieses Jahr 6 Stipendien ä 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangen zufolge Beschlusses des hohen Landtages vom 26. Jänner 1898 zwei weitere Stipendien ä 360 K an 2 über 23 Jahre alte nicht mehr activmilitürpflichtige, in Tirol heimatsberechtigte Schüler zur Verleihung

, welche bereits mit den üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut sind nnd sich verpflichten, den zweijährigen Curs an der Landesanstalt St. Michele zu besuchen. Bewerber um die Aufnahme als Schüler haben ihre Aufnahmsgesuche mit folgenden Zeugnissen zu belegen: a) über ein Alter von mindestens 16, bezw. 23 Jahren; b) des Seelsorgers über ihr religiös-sittliches Betragen; c) über gut zurückgelegte Volksschule; (Erwünscht ist ferner, wenn jeder Bewerber eine kurze Darstellung

, zahlbar in halbjährigen Raten, vorhinein an die Anstaltsverwaltung abzuführen. Die Gesuche um Verleihung eines Schülerplatzes und bezw. auch eines gewöhnlichen Stipendiums, sowie eines der obgenannten Stipendien zu 360 K sind bis längstens 15. August d. I. im Wege der Direction der Landesanstalt in St. Michele an den gefertigten Landes- Ausschnss zu richten. Allfüllige weitere Auskünfte ertheilt über gestellte Anfragen die Direction der genannten Anstalt. Innsbruck, am 31. Mai. 606 3 Vom Tiroler

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Tiroler Post
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Seite 8 von 8
Datum: 24.06.1903
Umfang: 8
Nr. 9881. Üunclmackung. An der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a. Etsch beginnt das Schuljahr 1903/1904 mit dem 14. September 1903 und kommen für dieses Jahr 6 Stipendien ä 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangen zufolge Be schlusses des hohen Landtages vom 28. Februar 1898 zwei weitere Sti pendien a 360 X an 2 über 23 Jahre alte, nicht mehr aktiv militär pflichtige, in Tirol heimatsberechtigte Schüler zur Verleihung

, welche bereits mit den üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten im Weinbauge biete Südtirols vertraut sind und sich verpflichten, den zweijährigen Kurs an der Landesanstalt in S. Michele zu besuchen. Bewerber um die Aufnahme als Schüler haben ihre Aufnahms gesuche mit folgenden Zeugnissen zu belegen: a) über ein Alter von mindestens 16, bezw. 23 Jahren; b) des Seelsorgers über ihr religiös-sittliches Betragen; c) über gut zurückgelegte Volksschule; (Erwünscht ist es ferner, wenn jeder Bewerber eine kurze

und ärztliche Behandlung. Hiefür ist für jeden Schüler der Betrag von 300 K jährlich, zahlbar in halbjährigen Raten, vor hinein an die Anstaltsverwaltung abzuführen. Die Gesuche um Verleihung eines Schülerplatzes und beziehungs weise auch eines gewöhnlichen Stipendiums, sowie eines der obgenann ten Stipendien zu 360 X sind bis längstens 15. August d. I. im Wege der Direktion der Landesanstalt in S. Michele an den gefertigten Landesausschuß zu richten. Allsällige weitere Auskünfte erteilt über gestellte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 04.07.1903
Umfang: 20
werden nach den Aß 14, 15 und 16 der Statthalterei-Verordnung vom 18. Juli 1890 geahndet. Kierabsindnngs-Komitee (Gasthaus ;«r Glocke) Reutte, am 23. Juni 1903. Nr. 9881. Kundmachung. An der landwirthschaftlichen Landeslehranstalt und Persuchsstation in St. Michele a. Etsch beginnt das Schuljahr 1903/1904 mit dem 14. September 1903 und kommen für dieses Jahr 6 Stipendien ä 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangen zufolge Beschlusses des hohen Landtages vom 28. Februar 1898 zwei weitere Stipendien ä 360

K an zwei über 23 Jahre alte, nicht mehr aktiv militärpflichtige, in Tirol heimatsberechtigte Schüler zur Verleihung, welche bereits mit den üblichen land- wicthschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut sind und sich verpflichten, den zweijährigen Kurs an der Landesanstalt St. Michele zu besuchen. Bewerber um Aufnahme als Schüler haben ihre Aufnahmsgesuche mit folgenden Zeugnissen zu belegen: a) über ein Alter von mindestens 16, bezw. 23 Jahren; d) des Seelsorgers, über ihr religiös

zu folgen. Die Schüler erhalten an der Anstalt volle Verpflegung, Unterrichtsmittel und ärztliche Behandlung. Hiefür ist für jeden Schüler der Betrag vcn 300 K jährlich, zahlbar in halbjährigen Raten, vorhinein an die Anstaltsverwaltung abzuführen. Die Gesuche um Verleihung eines Schülerplatzes und beziehungsweise auch eines gewöhnlichen Stipendiums, sowie eines der obgenannten Stipendien zu 360 K sind bis längstens 15. August ds. Jrs. Em Wege der Direktion der Landesanstalt in St. Michele

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 20.06.1903
Umfang: 20
11 Nr. 9881. Kundmachung. An der landwirthschastlichkn Landrslrhranstalt und Nersnchsstatiou in St. Michele g. Etsch beginnt das Schuljahr 1903/1904 mit dem 14. September 1903 und kommen für dieses Jahr 6 Stipendien n 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schüle^stipendien gelangen zu'olge Beschlusses des hohen Landtages vom 28. Februar 1898 zwei weitere Stiper-'dien ä 360 K an zwei über 23 Jahre alte, nicht mehr aktiv militärpflichtige, in Tirol heimatsberechtigte Schüler

zur Verleihung, welche bereits mit den üblichen land- wicthschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut sind und sich verpflichten, den zweijährigen Kurs an der Landesanstalt St. Michele zu besuchen. Bewerber um Ausnahme als Schüler haben ihre Aufnahmsgesuche mit folgenden Zeugnissen zu , belegen: a) über ein Alter von mindestens 16, bezw. 23 Jah.en; b) des Seelsorgers, über ihr religiös-sittliches Betragen; e) über gut zurückgelegte Volksschule; serwünscht ist es ferner, wenn jeder Bewerber

Behandlung. Hiefür ist für jeden Schüler der Betrag von 300 K jährlich, zahlbar in halbjährigen Raten, vorhinein «n die Anstaltsverwaltung abzuführen. Die Gesuche um Verleihung eines Schülerplatzes und beziehuugsweife auch eines gewöhnlichen Stipendiums, sowie eines der obgenannten Stipendien zu 360 K sind bis längstens 15. August ds. Jrs. im Wege der Direktion der Landesonstalt in St. Michele an den gefertigten Landesausschuß zu richten. Allfällige weitere Auskünfte ertheilt über gestellte Anfragen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 27.06.1903
Umfang: 16
11 Nr. 9S81. Kundmachung. An der laildwirthschaftlilhen kandeslehranstalt und Uersuchsstation in A. Michele a. Etsch beginnt das Schuljahr 1903/1904 mit dem 14. September 1903 und kommen für dieses Jahr -6 Stipendien a 200 K zur Verleihung. Außer diesen gewöhnlichen Schülerstipendien gelangen zufolge Beschlusses des hohen Landtages vom 28. Februar 1898 zwei weitere Stipendien ä 360 K an zwei über 23 Jahre alte, nicht mehr aktiv militärpflichtige, in Tirol heimatsberechtigte Schüler

zur Verleihung, welche bereits mit den üblichen land- | wirthschaftlichen Arbeiten im Weinbaugebiete Südtirols vertraut sind und sich verpflichten, den zweijährigen Kurs an der Landesanstalt St. Michele zu besuchen. ! Bewerber um Aufnahme als Schüler haben ihre Aufnahmsgesuche mit folgenden Zeugnissen zu J belegen: a) über ein Alter von mindestens 16, bezw. 23 Jahren; b) des Seelsorgers, über ihr religiös-sittliches Betragen; c) über gut zurückgelegte Volksschule; (erwünscht ist es ferner

und ärztliche Behandlung. Hiefür ist für jeden Schüler der Betrag vcn 300 K jährlich, zahlbar in halbjährigen Raten, vorhinein an die Anstaltsverwaltung abzuführen. Die Gesuche um Verleihung eines Schülerplatzes und beziehungsweise auch eines gewöhnlichen Stipendiums, sowie eines der obgenannten Stipendien zu 360 K sind bis längstens 15. August ds. Jrs. Im Wege der Direktion der Landesanstalt in St. Michele an den gefertigten Landesausschuß zu richten. Allfällige weitere Auskünfte ertheilt über gestellte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.02.1889
Umfang: 6
Kleesamen. Die Direction der landwirthschaftl. Bandes-Lehranstalt und Versuchsstation in St. Michele macht bekannt, daß sich bei der Untersuchung einer größeren Anzahl von Sämereien, besonders Klee- und Luzernersamen, welche sich die Anstalt im vorigen Jahre indirekt von Kaufleuten aus den verschiedensten Orten Tirols verschafte, herausgestellt hat, daß der weitaus größte Theil des Klee- und Luzeruersamens, der von Kaufleuten, die den Samenhandel nur neben bei betreiben, und kleinen Krämern

solche Sämereien nur gekauft werden, entweder durch Vermittelung der landwirth- schaftlichen Bezirks - Genossenschaften, welche aus schließlich von größeren Firmen beziehen, die unter Kontrole der Landesanftalt St. Michele stehen oder, wo eine solche gemeinschaftliche Besorgung nicht möglich sein sollte, wenigstens von solchen kleineren Kaufleuten, die sich vorher durch Einsendung eines Musters an die landwirthschastliche Versuchsstation St. Michele die Gewißheit verschafft haben, daß ihre Waare brauchbar

und rein ist, und dies ihren Abnehmern ausdrücklich garantircn. Alle Samenverkäufer in Tirol, selbst jene in den kleinsten Orten werden aber dringend aufgefordert, keinen Klee- oder Luzernesamen zu ver kaufen, der nicht früher untersucht uud als brauchbar bezeichnet wurde. Die Direction der Anstalt in St. Michele wird jedem Samenverkäufer der sich an sie wendet, bereitwilligst nähere Auskunft ertheilen. Dem furchtbaren, vielen Händlern selbst unbewußten Schwindel im Samenhandel aber soll und muß

ein Ende gemacht werden. Die Anstalt in St. Michele wird in jeder möglichen Weise dahin wirken, wenn nöthig auch durch Veröffentlichung der Untersuchungs resultate von durch sie indirekt bezogenen Sämereien. Die Landwirthe dürfen aber auch nicht unvernüftiger Weise um 30—40 kr. einen Kilo Roth- Kleesamen kaufen wollen, wenn er im reellen Handel 60—70 kr. kostet. Wer um den halben Preis kauft, den eine gute Waare werth ist, hat meist kein Geschäft ge macht, sondern ist einfach der Betrogene. In unserem

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