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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 05.10.1939
Umfang: 6
wollte wiffen, was in chr vorging. Ihm fiel ihre Zerstreutheit auf. „Sie find geistescckwesend, Michele. Ja — ich stelle es mit Schmerzen fest. Wenig be eindruckt Sie mein Erscheinen. Wollen Sie mir nichts erzählen? Fehlt Ihnen etwas? Ist Almen etwas zugestoßen? Haben Sie doch Vertrauen, Michele. Ich bin Ihr bester Freundl ich weiß es, Bob! Nun denn — ich bin verliebt.' „Endlich-, rief Bob freudig aus und sah sie strahlend an. „Michele, es überwältigt mich!- Stürmisch preßte er ihre Hände. Er keuchte

aufgeregt: „Ich Hab' es ja gewußt, Michele! Einmal würde mein« Stunde schlagen. Mchele . . . Sie sind . . . Michele ' . . . ich . . . Vin- „Sie sind ... ein Narr! Verzeihen Sie, lieber Bob.-' „Michele!- „Ein liebes, dummes, großes Kind. Das sind Sie!' „Aber Michele, wie können Sie . . .1' „Still. Ich möchte nichts hören, ich möchte nichts reden.' Und eine Pause trat ein. Bob sah sie mit treuen Hundeaügen an. Cr wagt« nicht zu atmen. Stille. Gedankenlos zerkrümmelte Michele ihr Brot. Sie überlegte

. Durfte und konnte sie Bob sagen, daß ein anderer Mann in ihr Leben getreten war? Prüfend sah sie auf Bob und mußte lächeln. Da saß der gute Junge! Sie sah den un» . willigen Flunsch um feinen hübschen Mund, sie sah seine betrübten Augen. Sanft legte sie die Hand auf seinen. Arm. „Mein lieber Freund! ... Ja! ... Ich bin verliebt, doch nicht in Sie.' „Entsetzlich — das ist eine Katastrophe!- „Ich glaube auch, es ist eine Katastrophe. „Cs ist unfaßbar! Michele verliebt

! Und nicht in mich! Auf alles war ich gefaßt, dar» auf nicht! .. . Wer ist der Bursche? — Wir werden boxen!' „Nein, Bob! Ihr werdet nicht boxen. Ich möchte Sie nicht verlieren.' „Michele!' „Jm Ernst, Bob, seien Sie vernünftig! Tragen Sie es wie ein Mannl' „Wo ist er?' „Wenn ich das wüßte ...' „Wie, Sie wiffen nicht ... das versteh' ich nicht. Sie sagen doch . . .' „Bob, wollen Sie mir helfen . . .?' „Welche Frage, Michele Für Sie tue ich alles ... das wiffen Sie.' .„Jch weih es, Bob, aber ich ahne nicht ein mal, wie er heißt, geschweige

denn, wo er ist. Gestern Nacht ist er verschwunden. Aber Ich weiß, daß ich ihn finden muß. Bob, wollen Sie mir helfen, ihn zu suchen?' Michele umklammerte Bobs Arm. Würde er sie jetzt enttäuschen? Nein! Gottlob! Er faßte die Sache von der sportlichen Seite auf. „Selbstverständlich. Michele, ich helfe Ihnen! Aber — das sage ich Ihnen gleich, ich — für meine Person — ich ttete nicht zurück, ich scheide nicht aus. Ich kandidiere weiter. Wir machen gleichsam ein Wett rennen, ich und der andere, ein Rennen um Ihre Gunst

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Volksbote
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Seite 4 von 14
Datum: 21.09.1939
Umfang: 14
war . . .' „Aber ich bitte Sie! Ich kann dort unmög lich logieren. Ich kenne doch den Besitzer des Schlosses gar nicht.' Marat meinte, das täte nichts zur Sache. Graf Lavalliere besuche sehr selten sein Schloß. Meistens sei er in Paris. Anwesend sei Gaspard, der ihm befreundete Kastellan. Schon häufiger hätte Gaspard Gäste beherbergt, die er, Marat, empfohlen hätte. Michele überlegte hin und her. Was blieb ihr übrig? Sie stimmte notgedrungen Ma- rats Vorschlag zu und packte ihre Sachen

, die er kurzer Hand und unbekümmert dem Adreß buch Dperns entnahm: Duval, Dupont, Du- paare, Duchateau, Dumoulin Cr schrieb und schrieb, bis sämtliche Felder gefüllt waren, er schrieb, bis das Hotel keine Zimmer mehr zu vergeben hatte. 1 „Das Amt gibt keine Antwort', meldete der Pqge. „Wahrscheinlich Störung durch den Sturnt.' . Michele kam.in diesem Augenblick die Treppe herunter, um sich zu erkundigen, ob man das Schloß wegen ihrer Einquartierung befragt hätte. „Gewiß, Madame, ich habe soeben an- gemfen

Michele ihren leichtfertigen Entschluß und überlegte, ob es nicht ratsamer wäre, umzukehren. War sie nicht töricht? So ein abenteuerliches Unternehmen! Zweifel los würde kurz entschlossene Umkehr gescheiter sein. In Poem bestand doch die Möglichkeit, Quartier bei einer der guten Bürgerfamilien des Städtchens zu finden. Michele stieß den Kutscher an. Vergeblich. Der reagierte nicht. War er betrunken? Taubstumm? Er zeigte mit dem Peitschenstiel auf etwas unbestimmtes Graues, murmelte Unverständ liches

. Wurde der Weg besser? Waren das Turme? Die Räder knirschten im Kies, und der Wagen rollte durch eine breite Allee und hielt vor einem mächtigen Portal. Erlöst sprang Michele auf die Erde. Vor ihr lag das Schloß. Das Schloß In Flandern. Sie hob den massiven Türklopfer, ließ ihn , fallen. Dröhnend rollt« der wuchtige Schlag durch die abendliche Stille, weckte im Haus t vielfältiges Echo. . Der Kutscher blieb ohne Anteilnahme. Er band den Pferden den Futtersack vor, hüllte ihre dampfenden Leiber

in gelbe Decken. Die Spitzen hoher Bäume verschwanden in tief sich senkendem Redest Aus dem Innern des Schlosses vemahm Michele schlürfende Schritte, die näherten sich dem Hauptportal. Schmerzlich kreischte ein schweres Schloß, und dann drehte sich, schwer, fällig im Scharnier, ein Türflügel. Auf der Schwelle stand ein alter Mann mit weißem Haar, ein schwarzes Samtkäppi auf dem Kopf und in der Hand einen vielkerzigen Kandelaber. Die im Winde flackernden Lich ter warfen unruhigen Schein auf, die ver

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 05.10.1939
Umfang: 6
in einer Kamille. San Michele d' Appiano, 3. Oktober. Am Freitag, den 6. Oktober, feiert Anton Meraner. unter dem Namen „Vilosenvater' weitum bekannt, seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar erfreut sich sehr guter körperlicher Rüstigkeit. Aus der Ehe mit seiner . ersten Frau entsprossen neun Kinder, (vier Söhne und fünf Töchter) wovon sieben noch leben. Nach dem im Jahre 1911 erfolgten Tode seiner Gattin verheiratete er sich zum zweiten Male. Vor drei Jahren starb ihm die Frau aus zweiter Ehe. Die zwei ältesten

Michele er schien. Cr überlegte gerade, ob er nicht Marat bedeuten sollte, die Dame auf Nr. 8 zu ver- ' ständigen. In diesem Augenblick erschien der Saalkellner und ihm übermittelte Bob seinen Wunsch. Der Garcon nickte kurz und wandte sich gleich darauf aN Herrn, Raguneau. „Für welche Zimmernummer darf ich das Frühstück servieren?' Herr Raguneau antwortete laut und deut lich: „Für Zimmer Nr. 8.' Der Kellner sah Bob an. Bob sah Herrn Raguneau an, Herr Raguneau sah Bob an und Herr Raguneau und Bob sahen

. Der Belgier aber verteidigte wacker sein vor sintflutliches Museumsstück. * Zeitig betrat Michele im Schloß das Jagd zimmer. Die Morgensonne flutete durch bunte Butzenscheiben auf die Geweihe an den Wän den. Das Wetter hatte sich gebessert. Gaspard hatte den Frühstück'stisch gedeckt. Hinter Michele lag eine unruhige Nacht. Schlecht hatte sie geträumt und stundenlang vor dem Einschlafen wach gelegen. Selbst das eintönige Rieseln des flandrischen Landregens hatte sie nicht einzuschläfern vermocht. Albern

zusammengetragen. Am unerbittlichsten aber war Michele gegen sich selbst. Als sie nach jenem Kuß ihr Zimmer atemlos erreichte, tat ihr der Mensch noch leid. Hoffte sie nicht im stillen, er würde ihr folgen? Redete sie sich nicht ein, sie müsse ihm Gelegenheit zu Erklärun gen geben? Lauschte sie nicht ungeduldig an der aufgeriegelten Tür? Horchte sie nicht, ob er käme, um sie umzustimmen? Und als er nicht kam, als nichts im Haus sich rührte, wie verstimmt war sie gewesen! Wie verärgertl Dann war sie, im Kampf

mit sich selber, zögernd in den Speisesaal zurückgeschlichen. , Der Raum lag im Fin stern. Verschwunden die Musik, erloschen die Lichter. Michele suchte, sie suchte den Kapitän, sie fand ihn nicht, sie fand auch nicht Gaspard. Sie rief, sie schellte, -sie beschwor das schwarze Haus Keine Antwort — das Schloß schien ausgestorben. Sie floh In ihr Zimmer und verriegelte aufs Reue angstvoll die Tür. Mißmutig kroch sie in ihr Bett. Schließ lich schlief sie ein. Ihr letzter Gedanke gaff dem nächsten Morgen

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Volksbote
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Seite 4 von 14
Datum: 28.09.1939
Umfang: 14
,- kaufte Herr Mair in Brunico das Zeugschmiedanwesen und brachte dieses durch regen Fleiß und Betrieb samkeit zu großer Blüte. Die Beerdigung. des Verstorbenen erfolgt am Donnerstag um 4 Uhr vom Trauerhause aus. Di« Seslengottesdienste werden am Freitag 20. September, um halb 8 Uhr früh in der Pfarrkirche gehalten. In Tefido verschied Frau Anna Witwe F e i ch t e r. Tonlschneiderin. Um sie trauern drei erwachsene Söbne. Ein leises Grauen wollte in Michele auf- ; kommen, und fast tonlos flüsterte

. — ! Sie, Madame. Sie ließen uns die Cinfam- ! keit vergessen, und wir, wir sechs, wir nah- j ■ men Jhte Stimme zur Geliebten.' j Atemlos lauschte Michele diesen Worten. Sie stützte den Kopf in die Hand und sah dem Fremden tief in die Augen. Ein war- ' mes Gefühl durchflutete sie.- „Sie kennen mich also . . .' „Auch in Paris — während des Krieges. — Dort sah ich Sie Im „Casino'. Urlaub hatte ich zehn Tage.... und einmal sah sch Sie im Cafä de la Paix . . .' „Sonderbar! Sie kennen mich, und ich weih

nichts von Ihnen.' Ihxen-Worten entnahm der Offizier die Aufforderung, sich vorzustellen. Die Schönheit ‘ dieser Frau hatte ihn so verwirrt. Jetzt erst wurde ihm bewußt, er Hütte der geselffchast- ! lichen Form längst genügen müssen. So ! sprang er auf und wollte seine Namen nennen. I Doch Michele kam ihm> zuvor. Sie wollte in dieser Stimmung nicht irgendeinen Namen hören. Sie wollte dieses romantische Zusam mensein nicht gefährden, nicht durch leere Formalitäten ein mystisches Band zerreißen, das sich knüvfte

. Der Zauber, der sie einlullte, würde brechen. Dieser Fremde war ihr ein unbekannter Offizier. Der sollte er bleiben, ein Kapitän X. Die militärischen Grade ver rieten die Abzeichen-seiner Uniform. Sollte sie hier in Ppern . . . den Mann finden, der . . .?! Dassaux sagte: „Ppern!' „Sie sind es also . . .' dachte Michele ihren Gedankengang laut zu Ende. Der Kapitän X. blickte sie verwundert an. „Was meinen Sie . . .?' Michele fühlte, sie war ihm Aufklärung schuldig, ihre gemurmelten Worte mußten

ihm rätselhaft erscheinen. So erzählte sie von Capitain Bassaux, erwähnte die seltsame Voraussage. „Von jeher zogen mich übersinnliche Dinge an. Mir, dem Zirkus- und Theaterklnd, steckt der Aberglaube wohl im Blut. Sie werden lächeln, aber um Ihnen einBeispiel zu nennen, ich sammle Hufeisen. Ueberall in meinen Zimmern liegen Hufeisen.' Der Offizier nickte Michele verständnisvoll zu, gerade so, als ob ihm ihre Hufeisensamm lung seit Jahren bekannt sei. Stillschweigend hob er die Obstschale empor

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Volksbote
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Seite 3 von 14
Datum: 21.09.1939
Umfang: 14
. Michele ruhte. Schließlich kam der Abend, mit ihm die Vorstellung. Michele stand auf der Bühne, der Vorhang fiel, er stieg, er fiel, er fiel zum letzten Male. Ein noch nicht erlebter Erfolg! Das Königspaar empfing die Sängerin in der Loge. Der Adjutant verlieh ihr einen hohen Orden. Der Präsident der Republik küßte sie auf die Stirn. Die Begeisterung überschlug sich. Das Publikum im Zuschauer raum erhob sich . . . applaudierte zur Königs loge. empor. Dann war alles vorüber. Marcel stand mit gezogener

Mütze vor dem Bühnenausgang, und die Ladou, Micheles Garderobiere, verstaute Blumenläden mit Hilfe der Theäterarbeiter. Als Michele die Oper verließ, empfingen sie stürmische Ova tionen der harrenden Menge. Doch alles gutt wie Traum an ihr vorüber. Nicht sie, sondern eine andere erlebte diesen Trubel. Sie selbst war mit ihren Gedanken bei Ypern. Ypern ließ sie nicht mehr los. Sie grübelte. Zufall — oder tiefere Zusammenhänge? Auch die nächsten Tage beschäftigte sie diese Frage. Nachgerade wurde

Ypern zur fixen Idee. Michele schalt sich selbst, rief sich zur Ordnung. „ Dann kam der Tag der Abreise., Sie reiste ohne Begleitung. So gut es ging, hielt sie die Gastspielfahrt geheim. Sie wollte, sich allein gehören. Nur die Intimsten weihte sie em, verschwieg selbst van Liers und Bob Harro gate dle wechselnden Adressen. Ueber die Tournee im einzelnen ist nicht viel zu berichten. Sie verlief, wie Tourneen eben verlaufen: Hotel, Komitee, Konzert saal, Interview, Schlaf und mäßiges Esten

. Und das in ständiger Wiederkehr. Alles in allem: Hetze gepaart ,yit Langeweile. Zehn- inal war Michele willens, abzubrechen, nach Paris zürückzufahren. doch zehnmal rief sie Ypern. Ein stürmischer Märzabend. Die Stamm gäste der kleinen Cafes, die in der Nähe, des Marktplatzes von Ypern ein .beschauliches Dasein führten, hockten mißvergnügt auf ihren Plätzen und glotzten melancholisch. in den Regen. Der Portier des, „Brüsseler Hofs' in Ypern, Marat, stand gähnend im Rahmen der Drehtür, die zur Straße führte

, die Dame war ihm ausgeliefert. Cr sperrte mürrisch Michele in einen altmodischen und reichlich muffigen Hotelomnibus, der, schlecht, gefedert, über Kopfsteinpflaster pol ternd davon ratterte. Bor dem Hotel war Michele froh) dem Marterkasten entsteigen zu dürfen; Sie wunderte sich, mit heilen Knochen das Vestibül betreten zu können. Wenigstens war es leidlich warm, und trocken. Hinter dem Portierpult stand „der' Page. Cr bemühte sich sogleich um den seltenen An kömmling und Michele wurde genötigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.11.1873
Umfang: 8
angeführt werden, daß erst hener, nach fünfzehn- jähriger Pause auch daö Winter - Vergnügen des „Bolzschießens' wieder neu aufblüht, indem sich hierzu eine zahlreiche Gesellschaft bildete, welche ihre regelmäßigen Bolzschießen im Gasthause zum „weißen Nößl' (zweiten Stock) jede Woche zweimal geben wird. Die landwirthschastliche Lehranstalt in S. Michele. (Schluß.) DaS Programm schlägt sür die «schule neben einem VorbereitungSjahrgang, in welchem der Schüler neben Religionsunterricht und den Gegenständen

. Nicht minder würde sich dann in S. Michele Ge legenheit geben, kurze landwirthschastliche Kurse für Volksschullehrer und Theologen zu eröffnen, sowie ferner die Kräfte der Anstalt auch außerhalb der selben durch Vorträge in Wanderversammlungen :c. zu wirken im Stande waren. Oeno-Chemiker, Pomvloge und spezieller Landwirth müßten sich vereinen, um gemeinsam mit einer Reihe von Hilfslehrern, als Volksschullehrer, Thierarzt, Katechet :c. sowie dem nöthigen Wirthschaftspersonale (Gärtner, Nebmann, Binder

- und Kellermeister, Schweitzer) die so gestellte Aufgabe zu bewältigen. DaS Programm schlägt endlich vor. in S. Michele gleichzeitig einen Forstkurs zur Heranbildung tech nischen Forstschutzpersonales zu errichten, denn ge rade an diesem herrscht in Tirol empfindlicher Man gel. Nur zu sehr bedürfen dessen theilweise arg verwahrlosten Wälder intelligenter, aufmerksamer Bewachung und Pflege. Ein solcher Forstkurs könnte in S. Michele mit R885 geringen Mitteln zur Durchführung kommen, da dessen Zöglinge

nur in den speziell forstlichen Fächern einer eigenen Lehrkraft bedürfen und zu diesem Zwecke auch der Staat gewiß gerne seine Hilfe angedeihen lassen wird. Vereinigt sich nun auch in der landschaftlichen Be sitzung S. Michele unendlich Vieles, um sie in hohem Grade zur Errichtung einer landwirthschastlichen An stalt geeignet zu machen, so kann doch andererseits nicht gelaugnet werden, daß die Verhältnisse daselbst auch wieder so manche Schwierigkeiten in sich schließen. Doch dürften sich viele derselben gewiß

werde der Anstalt den Rücken kehren, so nicht Italienisch die ausschließliche Verkehrs- und Unterrichtssprache ist. Man vergißt dabei ganz, daß man sich mit der Errichtung einer Lehranstalt hier ans vollkommen neutralem Boden befindet, daß dann nur ein Ziel vor Augen steht, — die Sache zu fördern, daß dann nimmer Partei- sondern stets nur Gründe der Zweck mäßigkeit im sachlichen Interesse, bestimmend sein können. Gerade darin liegt ja auch ein Vortheil für S. Michele, daß Angehörigen beider Nationen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.08.1940
Umfang: 4
. 4. Kapitän Nardi Cor rado. 5. Oblt. Ferraiolo Bruno. 6. Kapi tän Della Role Felice. 7. Lt. Cametti Vincenzo. 8. Oblt. Bertonelli Pietro. 9. Lt. Franchini Goffredo. Matrosen: 10. Del Zonno Pietro. 11. Scigliano Edgardo. 12. Santitas Pietro. 13. Sales Francesco. 14. Bovino Lorenzo. 15. Gàrzia Bonaventura. 16. Braglia Fernando. 17. Quatraro Vito. IL. Castigliego Michele. 19. De Gugliemo Paolo. 20. A. La Peglia Damiano. 21. Catorchio Carmine. 22. Sanna Angelo. 23. Manfredi Manfredo. 24. Farina Ma rio

. 25. Virtù Pasquale. 26. Aylara An tonio. 27. De Gregorio Dante. 28. Pappa gallo Francesco. 29. Bellini Angelo. 30. Berardo Cesario. 31. Rossi Renato. 32. Gargetti Antonio. 33. Chiambretto Gia cinto. 34. Cardillo Claudio. 35. Di Millo Michele. 36. Francaville Antonio. 37. Lu- pone Giovanni. 38. Polimeni Carmelo. 39. Rossi Ugo. 40. Zuzolo Giovanni. 41. De Benedetti? Nicola. 42. Jngargiola Battista. 43. Taibi Giuseppe. 44. O. Luca Cardo. 45. Siemone Antonio. 46. Alessi Giuseppe. 47. Alia Matteo

. 48. Baldazzi Alfredo. 49. Bertoletti Francesco. 50. Si mone Luigi. 51. Ciceroni Giovanni. 52. Cercala Gennario. 53. Di Franco Pietro. 54. De Filippis Michele. 55. La Rosa Paolo. 56. Milana Francesco. 57. Man- ciull! Antonio. 58. Napolitano Domenico. 59. Popili Rolando. 60. Ritrovato Vin cenzo. 61. Scotto Pietro. 62. Spinella Giuseppe. 63. Squeo Antonio. 64. Tassa rti Carmelo. 65. Aitali» Astolfo. 66. Ba- rabino Luigi. 67. Fachin Fortunato. 68. Codari Fortunato. 69 Cusman Filippo. 70. Costilich Angelo

. 71. Cannala Sil vio. 72. O. De Franco Vincenzo. 73. Dei Rino. 74. Di Gioia Giacinto. 75. De Ne gri Renato. 76. Dell'Anno Antonio. 77. Fiume Vito. 78. Favaretti Rino. 79. Gallo Giuseppe. 80. Guerretta Cesare. 81. Giuliano Michele. 82. Livio Antonio. 83. Mo.^achiodi Pietro. 84. Manzo Antonio. 85. Minzo Giuseppe. 86. Pimpinella An gelo. Rubagotti Fausto. 88. Trivella Lui gi. 89. Zuccheddu Vincenzo. 90. Barbetti Andrea. 9l. Sorba Pierino. 92. Rocchetti Pietro. 93, Ragno Nando. 94. Signora Angelo. 9!'>, Cecio

. 18. De Ecclesia? Nando. 19. Perrone Emanuele. 20. Tede sco Ruggiero. 21. Cois Silvio. 22. Regolo Giuseppe. 23. Venuti Pietro. 24. Bocca nera Amedeo. 25. Carina Vittorio. 26. Rossi Giovanni. 27. Scavino Giovanni. 28. Sbisa' Gualtiero. 29. Bonodi Giaco mo. 30. Carioli Umberto. 31. Ferraris Angelo. 32. Nardo Angelo. 33. Trevisan Jiancarlo. 34. Berti Mario. 35. Agosti nelli Federico. 36. Puri Toto. 37. Nappi Girolamo. 38. Franciosa Antonio. 39. Locchi Gioacchino. 40. Bonicelli Gu glielmo. 41. Mennella Michele

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 05.02.1933
Umfang: 12
hatte. In der fàleiI wu!de ' Entschädigung ^ bei der Vorbereitung und Durchführung Reichshauptstadt konnte keine Regierung zu- Nach erfolgter Duràruna der Nerbreits- der fascistischen Revolution, des Ouadrumvir sammengebracht werden. Die umstürzlerischen r>.ng' àiten dic i Wttterunasv-r- Michele Bianchi gedacht. ' ' Elemente holten zum letzten Stoß gegen das hältnissen ehestens in Angriff genommen wer- Der politische Sekretär des Meraner Fascio Land mit einem Generalstreik aus. Michele den. wird die gan

ist dieser führt. dem Rufe Folge geleistet. Die Parteimitglieder Schwur gehalten worden. Gleichzeitig ist auch die Verbesserung der ös- im Schwarz-Hemd, die Angehörigen der Natio- Die zweite Rode hielt Michele Bianchi we sentlichen Beleuchtung dieser Straßsnstrecke nalmiliz. Offiziere und Mannschaften, in Uni- nige Tage später am 13. August 1922 in Mi- durch Anbringung von hochkerzigen Mittellam- form. Die Gruppe der Meraner Behörden mit lano, am bescheidenen Sitze des Fascio in der ven vorqesehen. dem Podestà

, auf die Verdienste der Nationalmiliz Quadrumvir Michele Bianchi, da sie indessen werden Heuer wieder öffentliche Dante-Vor- in ihren verschiedenen Wirkungsgebieten. die-. in der Geschichte zur Wirklichkeit geworden - ser treuen bewaffneten Garde der Revolution, sind, lebendiger denn je. deren Wert der Duce in seinem Aufruf àn die Michele Bianchi hätte nicht besser in die Cr- M. V. S. N. anläßlich ihres zehnWrigen Be-. innerüng'zurückgerufen werden können, als standes am treffendsten gewürdigt

Werk, das ie geschaffen wurde. Den Dispositionen des Parteisekretärs ent- dm Duce aufgelöst. Der Dante-Kultus hat sich lebendig durch die sprechend leitete sodann Dr. Conforti seine . -, Jahrhunderte erhalten und die Zahl seiner Worte zum Gedenken des Quadrumvir Michele Mg III l.SNS Jünger nimmt ständig zu. Das Studium der Bianchi über. Ein kurzer Hinweis auf den Auck in Lana ist das 5?elt des zekiniährinen „Göttlichen Komödie' führt zu Licht und Wahr- großen Toten — dann eine Minute Silentium

. Bestandes der Nationalmiliz und der dritte »>'. ... < , .. , . Und in seinen eigenen Worten erstand die für Jahrestag des Todes des Ouadrumvirn M>- Die für Heuer ,n unserer Stadt geplanten d.e ehitwlcklung. ^ ^f^i ttschen Nevolut-on chele Bianchi in einer würdigen Zeremonie ge- Dante-Vortrage sind als bahnbrechende Vorbe- bedeutsame Persönlichkeit Michele Bmnchis, als worden' reitung für ein auch bei uns zu errichtendes der politische Sekretär zwei Ansprachen des ! Die Feier 'wurde aestcrn nachmittaas

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.10.1873
Umfang: 8
Beilage zum .Tiroler Volksblatt' Nr. 7S. Die landwirthschaftliche Lehranstalt in St. Michele. - ^ ' ^(Fortsetzung.) ' ' In Verbindung mit einem großen Sortimemsganen sollm die ganzen Weinlagen dazu dienen, einheimische und fremde Rebsotten in reinen Sätzen gepflanzt, in Bezug auf Tiroler Mma und Verhält nisse zu erproben, die in Hinsicht auf Qualität und Quantität günstigste Erziehungsatt für jede derselben zu ermitteln und die Besten unter ihnen mit Hülfe ausgedehnter Rebschulen um billigen

kann. Was überhau pt den W ein hau anbelangt, mü ßte die Versuchsstation St. Michele im Süden, die Be strebungen der schon bewährten Anstalten des Nordens ergänzen. ^ ^ ^ Äehnlich erfolgreich könnte St. Michele aber auch für den Obst bau wirken, der'in Tirol, trotz seiner immensen Bedeutung, doch in verhältnißmäßig noch so geringer Ausdehnung getrieben wird. Anschließend an einen großen Obstmustergatten, können ausge dehnte, kuf mehrere Joch sich erstreckende Baumschulen dem Bedürf nisse nach guten, billigen

, einer Samenschule, Durchführung einer kleinen Seidenzucht zur Gewinnung von Grains, Erhaltung eines tüchtigen Viehstandes und damit verbundenen kleineren Molkereibetriebes, Herstellung einer rationellen Brennerei, einer Binderwerkstätte zc. könnte St. Michele auch in sämmtlichen anderen landwirthschastlichen Zweigen sein Scherflein beizutragen suchen. ^ ' Sollte aber nun eine solche Fülle möglichen Demonstrations- materiales nicht auch die beste Grundlage, die sicherste Basis für das Gedeihen einer Schule

gegeben, ohne daß es ihnen größere Kosten verursacht, Bedienstete zur Erlernung einer oder der andern praktischen Arbeit, auf einige Zeit an die Anstalt zu senden, von welcher dieselben gewissermaßen als Taglöhn er übernommen würden. ! ^ Nicht minder würde sich dann in St. Michele Gelegenheit geben, kurze landwitthschastliche Kurse für Volksschullehrer und Theo logen zu eröffnen, sowie ferner die Kräfte der Anstalt auch außer halb derselben durch Vorträge in Wanderversammlungen zc. zu wirkm ick Stande

wären. : ; Oeno-Chemiker, Pomologe und spezieller Landwirth müßten sich >! vereinen, um gemeinsam mit einer Reihe von Hülfslehrern, als: Katechet, Volksschullehrer, Thierarzt zc., sowie dem nöthigen Wirth- ? schaftspersonale (Gärtner, Rebmann, Binder und Kellermeister, Schweitzer), die so gestellte Aufgabe zu bewältigen. Das Programm schlägt endlich vor, in St. Michele gleichzeitig eiflen F o r stkurs zur Heranbildung technischen Forstschutz- .personales zu errichten, denn gerade an diesem herrscht

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 05.02.1874
Umfang: 6
in St. Michele zu Felve. Der Landtag hat seither entschieden. Da auch Nordtiroler für St. Michele sprachen und stimmten, muß man glauben, daß die Lokalität, trotz ihrer in Bezug auf die nörd lichen Theile des Landes nicht centrale Lage, beson ders zweckentsprechend sei. In der That bietet das selbe auf einem ausgedehnten Areal hinreichende Gelegenheit zn Waldban, Viehwirthschaft, Acker-, Wein- uud Obstbau, endlich zu Seirenzucht. Wo fände sich in Tirol ein zweites, so geartetes An wesen südwärts vom Brenner

? Etwa bei Brixen? Kaum. Die Gründe, welche der landwirthschaftliche Verein Brixen gegen St. Michele vorbringt, sind wenig stichhaltig. Die Ackerbau-Schulen von Trient nnd Roveredo sind ihm schon zu viel, er meint, daß eine genügen würde. Im Gegentheil. Wenn es die Mittel gestatteten, wären niedere Ackerbauschulen in jedem LandgerichtS-Bezirke, in jeder Gemeinde von Nutzen. Ackerbanschnlen sind eben keine Fabriken, welche einander die Abnehmer streitig machen. Die vom landwirthschastlichen Verein

, daß der Landlag be schlossen hat, „diesen beiden so fatal nahe sitzenden landwirthschastlichen Schulen noch eine dritte — in St. Michele - hinzuzufügen', so meinte er vielleicht, daß sie keine niedere, sondern eine mittlere als Zwi- schenstnse von den niedern zn der Hochschule in Wien werden sollte, und darin können wir ihr gar nicht Unrecht geben. Hoffentlich wird der Landtag in der Folge auf den Gegenstand zurückkommen nnd der rationalen Entwickelung seines Beschlusses Rechnnng tragen. Es ist möglich

, daß „Banernsöhne jenseits des Brenners, ans Pnsterthal n. s. w.' wie der landwirthschaftliche Verein von Vrixen bemerkt, nicht in die Schnle nach St. Michele gehen, obschon die Fahrt nnr wenige Stunden nnd mäßige Reisegelder in Anspruch nimmt. Dasür hat aber der Landes- ansschuß bereits Auftrag ertheilt, Pläne zn entwer fen zur Errichtung einer Mnsterwirthschaft für Rind- Viehzucht, Milchwirthschaft, Butter- und Käseberei- tuug im Zillerthale. ^omit wäre sür den Unter richt der Nordtiroler Bauern

, die sich in ihrer Heimat mit Weinban nnd Seideiiziicht nicht befassen können, und die Reise nach St. Michele scheuen, auch aus reichend Sorge getragen. Der ^-atz, daß ^--t. Michele eine „bekannte Fiebergegenr ' sei, beruht offenbar auf eine Verwechslung mit höher gegen Bozen ge legenen Ortschaften, wie Salnrn, Neumarlt :c. St. Michele hat jederzeit sür gesund gegolten. Von den Aussichten der „angestrebten Autonomie dcS Trentiuo' sweint der landwirthschaftliche Berein Brixen mehr zn wissen, als uns bekannt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1930
Umfang: 6
Chemie halt enünv da bei dag Thema: „Die Metalle im allgemeinen', behandln. Aremdensrequenz in Merano am 7. April Laut Statistik der Azienda autonoma di cura Merano beträgt die heutige Tagesziffer 5102 Personen. Ankünfte 643. Abreisen 4Ä. D'.e Be suchsziffer beträgt vom 1. Jänner bis heute 16.014 Personen mit 281.236 Aufenthattstagen. Polizeiliches Aus Sicherheitsgründen wurde von den Agenten der kgl. Ouästur ein gewisser Runter Cornelio des Carlo aus San Michele all'Mgs, IL Jahre alt, wohnhaft

ihrer Le:chtse» Hgkeit zu denken, ladet sie den jungen Offizier. Michele Rostoff, in ihrem Hause e.n. Taliei .Ver den aber beide von Nin«s Geliebten, den Ober sten Micheles überrascht. Sie gibt Michele als ihren Jugendfreund aus. Nina Petrowna hat das Haus des Obersten verlassen um mit Michel le zusammen zu leben Sie hat ein angenehin-'s und luxuriöses Äasein geopfert, aber es küm mert sie menig, da sie ihren Mick>ele hat, den sie über alles liebt. Dieser ober, unzufrieden des Wenigen was er ihr bieten

kann, versucht eines Abends sein Glück im Spiel Als er aber einmal fortwährend verliert, setzt?r sein letzte^ Geld auf die letzte Karte. Um das Glück zu zwmgen ver sucht er falsch zu spielen. Er wird cwer dabei von seinem Obersten beobachtet, welcher >hn dann auf die Seite ruft und ihn zwingt eins Erklärung zu unterschreiben, worin Michele ein gestehen muß, daß er absichtlich falsch gespielt hat. Mit diesem Papier gedenkt der Oberst nun seinen Plan durchzuführen. Cr begibt sich zu Nina Petrowna und stellt

sie vor di^ Wahl: Entweder zu ihin zurückzukehren — o5er — er wird die Anzeige gegen M'chcle erstatten Die ser als guter Offizier wird sicher den Tod der Unehre vorziehen. Nina ist verzweifelt Sie möchte ihr einziges Glück nicht so leich' opfern. Sie versucht den Obersten zu überzeugen, dak Thre Liebe zu Michele ein reines Ideal lei »nd nicht mit Sinnlichkeit zu tun habe. Delxr ader lacht nur darüber. Nina muß nachgeben. Sie wird zn ihm zurückkehren. Michele abee darf nicht wissen, das ihr Vergehen

mit einer Erprss- Sle will wieder zum Luxus zurückkehren Mit dieser wunderbaren Lüge zieht sie sich die Ver achtung Micheles zu, »velcher nun von ihr nichts mehr wissen will.Nina ist ins Haus des Obersten zurückgekehrt. Es marschieren wieder dis Ula» nen vor dem Fenster Ninas vorbei. Sie wirst wieder eine'Blume. Aber keiner sieht dieselbe. Auch Michele nicht. Sie bleibt ans dem Schnes liegen. Der Oberst, glücklich über die Rückkehr Ninas kommt nach Hause. Aber Mna ilt nicht mehr. Sie schläft den Schlaf

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.10.1935
Umfang: 6
während der Renntage verlautbart: 1. Die von Bolzano kommenden und zur gedeck ten Tribüne sowie Pesage-Tribüne der Rennbahn gesteuerten Autofahrzeuge müssen durch die Via Roma, Via Parocchia, Viale San Michele al Carso auf den Hippodrom gelangen. 2. Autofahrzeuge aus Bolzano, welche auf die Volksplätze und Zuschauerwiesen gerichtet sind, haben die Via Roma bis zur Höhe der Petrarca straße zu fahren; von dort gehen die Autoinfassen zu Fuß durch die Enrico Totistraße auf ihre Plätze. 3. Vom Meraner Skadtzentrum

kommende und nach den Pesage- und gedeckten Tribünen be stimmte Autos durchfahren die Via Piave und den Viale San Michele bis zum Rennplatz. 4. Von Maia Alta kommende und nach den ge deckten und Pesage-Tribünen bestimmte Autos durchfahren die Via Alessandro Manzoni, dann die Via Piave, Viale San Michele del Carso bis zum Rennplatz. Die auf die Volksplätze und Wiesen angewie senen Äutofahrzeuge aus Merano und Maia Alta können auf der Petrarcastraße, längs der Garage Dolomiti, bis zum Sanatorium Hungaria

in der Manzonistraße parken. Parkplätze für Autos. Für die übrigen auf die gedeckten oder Waage- Tribünen bestimmten Autofahrzeuge ist der Platz vor der Cascinokaserne zum Parkplatz bestimmt. Auf dem Platz vor der Rennbahn parken die Autos der verschiedenen Behörden. Die nach den Volksplätzen und Wiesen gehenden Autos können längs der Foscari-, Manincor- und Petrarcastraße halten. In der Piave- und San Michele del Carsostraße wird eine Einheitsrichtung für alle Fahrzeuge eingesetzt. Der Abstrom der Autofahrzeuge

vom Hippodrom. Die am Platz vor der Rennbahn, in der Nähe der Cascinokaserne parkenden Autos erreichen längs der Via Adige die Via Parocchia, von wo aus sie rechts nach Bolzano und links nach Merano und Maia Alta einbiegen können. Die über die Cascinokaserne hinaus parkenden Fahrzeuge treffen durch den Viale S. Michele del Carso und über die, die Rennstallungen durch querende Straße, auf dem Bahnhof von Maia Bassa ein, von wo sie sich auf die Via Roma und von dort direkt nach Bolzano begeben

; die nach Merano gerichteten Autos haben hingegen folgende Fahrtrichtung einzuhalten: Viale San Michele del Carso, neue Marlingerbrücke, Alessandro Man zonistraße, eiserne Brücke, Lamarmorastraße. Die in der Petrarcastraße postierten Autos durchfahren die Manzonistraße zum Theaterplatz; die in der Foscari- und Manincorstraße parkenden Fahrzeuge erreichen Merano über die Romastraße und Spitalbrücke. Verkehrstafeln. An allen Straßenkreuzungen und Ausgängen um den Rennplatz werden eigene Verkehrstafeln in blauem

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 17.03.1898
Umfang: 8
. Landeslehranstalt in St. Michele (1896er) HI. Gruppe: Einjährige rothe Faßweine, a) R o t h e T i s ch w e i n e. Eduard u. Ludwig Röggla in Kältern Josef Malfer in Auer (2 Sorten) Robert Ritter v. Malfer in Auer Kellerei-Genossenschaft in Andrian (2 Sorten) Kellerei-Genossenschaft in Terlan Christoph Fiank, Rebenhof in Gries A. Pardatscher, Schloß W lrth, Eppan Heinrich Mumelter und Söhne in Bozen ^ Mathilde Witwe Petermayr in Salurn Cäsar v. Gelmini in Salurn Adalb. v. Röggla'sche Kellerei. Kältern

A. Pardatscher, Schloß Warth, Eppan Josef Amplatz in Bozen Heinrich Mumelter & Söhne in Bozen (2 Sorten) Mathilde Witwe Petermayr in Salurn Baron Josef Dipauli in Kältern (2 Sorten) Baron Gebh. v. Seyffertitz, Siebeneich »Adalb. v. Röggla'sche Kellerei, Kältern Fr. Kuppelwieser in Bozen (2 Sorten) Karl Lun, Bozen (2 Sorten) Franz Weger in Bozen Anton Schmid, Obelrautnerhof, Gues Franz Mayr in Eppan Lai'dw. L.mdeslehranstalt in St. Michele > Franz Jnnerebner, Bozen (Missianer Burgunder u. Trammer) Gräfl

Magröller Leiten) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele Josef Pfeifer, Moar in Rentfch (St. Anton Falser in Rentsch Nr. 212 Magdalena) Qnirin Gugler in Gries (Lagreinkretzer) Franz Jnnerebner, Bozen (Lagreinkretzer) IV. Gruppe: Aeltere rothe Faßweine. Rothe Tafelweine. Josef Malfer, Auer (Caberuet 1893er) H. Mumelter Ä Söhne in Bozen (Spezial 1896er) Baron Gebhard von Seyffertitz, Siebeneich (Cabernet 1895er) Quirin Gugler in Gries (Lagreinkretzer 1896er) Franz Jnnerebner, Bozen (Leitacher 1895er

(Riesling Magdalena Hörtenberg) Fritz Kuppelwieser in Bozen (St. Magdalena Thränen) Fritz Kuppelwieser in Bozen (Rheinriesling Cabinetwein) Franz v. Zallinger-Stillendorf, Bozen (Kreuzbichler 1881er) Verkauf nur in Stillendorf Al. Wolf, Bozen (Perle von Tirol 1894er) Al. Wolf, Bozen (Terlaner 1894er Riesling 1894er) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele (Burgunder 1892er) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele ^Riesling 1892er) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele (Traminer 1892er) d) Rothe

(St. Magdalena 1894er, Kalterersee 1894er) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele (Cabernet 1893er) Landw. Landeslehranstalt, St. Michele (Teroldigo 1893er) P. Gaffer, Weinstube, 12-Malgreien (Lagreinkretzer 1893er) P. Gasser, Weinstube, 12-Malgreien (Lagreinkretzer 1894er) P. Gaffer, Weinstube, 12-Malgreien (Lagreinkretzer 1895er) VI. Gruppe: Dessertweine. Fr. Kuppelwieser, Bozen (Strohwein) Franz v. Zallinger-Stillendorf, Bozen (Clevner Kreuzbichler roth 1897er) Verkaufsstelle nur in Stillendorf. Preis per

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 20.11.1932
Umfang: 14
' auf einer Aus stellung amtlich vertreten war. Verzeichnis der Aussteller und Vrömiierten Im Nachfolgenden bringen wir nochinlas das revidierte Verzeichnis der Aussteller und jenes bereits veröffentlichte der Prämiierten. Silberfüchse: Michele von Zallinger- Collalbo: 4 Rüden, 4 Fähen, 5 Jungsüchse; Kompatscher-Fie: 3 Rüden, 4 Fähen; Neider Giuseppe-Sesto: 4 Rüden; Frei Mattia- Foiana: 2 Rüden; Leitner-Funes: 1 Rüde; KerfchbaumerMabanser, San Pietro-Laion: 3 Rüden, 3 Fähen. Nutria: Gebr. Vigili de Kreutzenberg

, Pordenone, Fortezza. Chiusa, Ravenna Vicenza, Rovereto. — Kaninchsnzuchtsarm Bol zano, Ges. m. b. H. Preise wurden zuànàt ilir Silberfuchs« Altrüden: 1. Preis (Lire 250) Kompatscher Giov., Fie. 1. Preis (Lire 200) Kompatscher Giov., Fie 2. Preis (Lire 100) Frei Mattia, Foiana 3. Preis (Diplom) de Zallinger Michele, Coll- albo-Renon. Altfähen: 1. Preis: Leitner Anacleto, Funes 1. Preis: Kompatscher Giovanni, Fie 2. Preis: de Zallinger, Collalbo 3. Preis: Rabanser Gins., S. Pietro-Laion. Jungrüde.n

: 1. Preis: (Lire 100) Frei Mattia, Foiana 1. Preis (Lire 80) de Zallinger Michele, Coll- albo-Renon 2. Preis (Lire 70) Reider Giuseppe, Sesto 2. Preis: Kompatscher Giovanni, Fie. Jungfähen: '7 1. Preis: Kompatscher Giovanni, Fie 2. Preis: Camper Giovanni, Ultimo 3. Preis: de Zallinger Michele, Collalbo Nutria: 1. Preis: 34 von 40 Punkten (Lire 140) Steg mann Riccardo, Merano 2. Preis: 33 von 40 Punkten (Lire 80) Paoli > Arturo, Rovere della Luna 2. Preis: 33 von 40 Punkten (Lire 80) Seppi Dr. Francesco

Profanier Giuseppe, Castelroito: Goldene Medaille an Herrn Dr. E. Castoldi. Desenzano für den von Halle importierten Karakul-Widder. Sonderpreise für verschiedene Tiergatlungen. Waschbären und Moschusratten (Lire 150) Dr. Castoldi, Desenzano: Waschbären (Lire 100) de Zallinger Michele, Collalbo. Sonderpreise der IZrma Carlo Pacchetti. Manifattura Italiana, Milano, für die fol-- genden Gruppen: Silberfüchse: 1. Preis, Vermeille-Medaille: Silberfüchse: 2. Preis, Silberne Medaille. Nerze: 1. Preis

, Geschenk S. E. des Präsekten, an Dr, Seppi Francesco, Mendola: Goldmedaille der - Provinzialsöderation der National-Fascistischen Partei, an Dr. Castoldi E., Desenzano: Pokal des Neichsverbandes der Landwirte Roma, an Gebrüder Vigili de Kreutzenberg. Rovere della Luna; Pokal des Neichsverbandes der Landwirt schaft Roma, an Tappeiner Luigi, Lasa: Pokal der Bodenkreditanstalt Verona, an die Zallinger Michele, Collalbo: Pokal der Stadi Bolzano, an die Neichson- stalt für Kaninchenzucht. Alessandria; Pokal

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Zeitungen & Zeitschriften
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 3 von 10
Datum: 16.12.1928
Umfang: 10
: a S. Michele il giorno 6 gennaio p. v. per la fra- zione di S. Michele-Pigenö, Crocevia, Madernedo e Monte (limitatamente per i bambini che vanno a Scuola a 8, Michele); a Cornaiano il giorno 10 gennaio p. v. per le fra- zioni di Cornaiano e Colterrenzio; a S. Paolo il giorno 13 gennaio p. v. per le fra- zioni di S. Paolo, Monte (limitatamente per i bam bini che vanno a scuola a S. Paolo), Missiano, Riva di Sotto e Frangarto. Per Perdonico, Gaido e Monticcolo la festa del- 1 Albero di Natale avrä luogo

e contro di essi sarä elevata denuncia aH’Autoritä Giudiziaria. Nei giorni e localitä sotto indicate sarä, da parte di appositi incaricati di questo Comune, curata la vendita degli alberi di Natale. Tali alberi che saranno ceduti al prezzo di L. 3.— ciascuno potranno essere ritirati: presso l’Asilo Orfanotrofio di S. Michele nel po- meriggio del giorno 19 dicembre; presso il Sig. Kössler Antonio in S. Paolo, che gentilmente si ä prestato per la vendita in parola, il giorno 19 dicembre; presso il sig

. Äusserer Giovanni in Cornaiano il giorno 20 dicembre. Appiano, li 13 dicembre 1928 (VII), Il comm. pref.: f.to Ten. Col. Ceard Mario W eihnachtsboscherung. Als Modifikation bereits ergangener Kundmachun gen teile ich mit, daß die Christbescherung in den fol genden Fraktionen an den folgenden. Tagen stattfindet; In 8. Michele am 6. Jänner 1929 für die Fraktionen 8. Michele, Pigenö, Crocevia, Madernedo und Monte, (Nür für die Kinder, welche in 8. Michele in die Schule gehen.) In Cornaiano am 10. Jänner

, welche um den Preis von L. 3.—- abgegeben werden, kann jeder bezögen werden: 1. beim Asyl- und Waisenhaus von S. Michele, und zwar in den Nachmittagsstunden des 19. Dezember; 2. bei Herrn Anton Kößler in 8. Paolo, der sich liebenswürdigerweise für den Verkauf der Christbäume erboten hat, am 19, Dezember; 3. bei Herrn Äußerer Johann in Cornaiano am 20. Dezember. Lavori della Stazione di Viticoltura I lavori di rimaneggiamento del terreno per la Stazione di Viticoltura, nel prato di Madernedo, ven- gono appaltati

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 02.02.1910
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler BolkSblatt 2. Februar 1910 schaft gemacht, wenn ihm die landwirtschaftliche Schule in S. Michele den Hof, den er um 13.000 Kronen gekaust hat, 10 Jahre lang mit jährlich 1600 Kronen verzinst; wenn daS Anlagekapital sich anstatt mit 2°/y mit 12^ und darüber ver zinst; Wem fällt dann ferner der Mietzins von 200 Kronen für daS HauS zu, der Mietzins für die alte Torggel, der Genuß jenes Teiles des verpach teten Hofes, die die landwirtschaftliche Schule von S. Michele

des Landeskulturratspräfidenten Guggenberz gezogen hat; wenigstens sind die diesbezüglichen Notizen der öffentlichen Blätter noch nie angefochten worden. Es ist ferner ganz unerklärlich, daß der Vertreter der landwirtschaftlichen Schule in S. Michele gerade darauf versessen war, den ganzen Rinlerhos zur Anlage von amerikanischen Reben zu pachten, wenn man nicht annimmt, daß er von höherer Stelle aus beeinflußt war. Einen einzelnen Wein berg hätte er um ein paar Hundert Kronen mit Leichtigkeit zu pachten bekommen und dies hätte

dem Zwecke vollständig entsprochen. Aber nein! der Rinlerhof mußte eS sein, obwohl sich nur ein kleiner Teil zur Rebenanlage eignet und die ge pachteten Gebäude für S. Michele keinen Wert haben, überdies „alle, zum Teil im besten Ertrage gestandenen Weinpflanzungen sowie nahezu sämt liche Obstbäume, ob neu gesetzt oder älteren Datums ausgerodet werden mußten'. Wenn ich Landes kulturratspräsident wäre, würde ich dem Vertreter der Schule in S. Michele, der so mit öffentlichen Geldern umspringt und 10 Jahre

Garusela, eine Penne Sand herunter- zuwersen. Der andere Teil des Wagens bekam Der Rinlerhof des Generals v. Guggenberg. Man schreibt uns aus Brixen: Die „Aus- klärung', welche der Herr Generalmajor AthanaS v. Guggenberg in der „Br. Chr.' vom 11. Januar über die Verpachtung des RinlerhoseS an die landw. Schule in S. Michele gibt, mag Fernstehende befriedigen; Leute, welche den Rinlerhof kennen, finden nach wie vor, daß der General durch die Verpachtung ein glänzendes Geschäft gemacht hat. Wir glauben

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 18.11.1934
Umfang: 8
a» ^3 Mütter Geld beträge, Lebensmittel und Kleidungsstücke für die Kleinen im Gesamtbeträge von Lire 80?. Die Körperschaft wird jeden Monat an bedürf tige Mütter Verteilungen vornehmen. 'Abendkurs für italienische Sprache in San Michele Appian 0,16. November. 2luch Heuer wird für Erwachsene männlichen Ge schlechtes ein Abendkurs für italienische Sprache in San Michele abgehalten. Der Unterricht wird von halb 8 bis halb 10 Uhr abends in der Schuie zu San Michele gegeben. Der Beginn des Kurses

wird noch rechtzeitig bekannt gegeben werden. Anmeldungen werden voin Schulleiter Hrn. Randi täglich abends im Schulzimmer der 3. Klasse ent gegengenommen. Abendkurs für Haushaltung in San Michele Am kommenden Montag, den 19. ds., beginnt der unentgeltliche Abendkurs für weibliche Haus haltung. Die eingeschriebenen Mädchen oder solche, die sich noch melden wollen, haben sich am genannten Tage um halb 8 Uhr abends im ex-Waisenhaus, Schul- zimmer im 1. Stock, einzufinden. Abendkurs für italienische Sprache in San

den Tagen statt: am 19. November um 10 Uhr in S. Michele: am 19. November um 14 Uhr in Eornaiano; am 19. November um 14 Uhr in S. Paolo; , am 20. November um 10 Uhr in Missiano; am 20. November um 19 Uhr in Frangarto; am 21. November um 19 Uhr in Perdonico; am 21. November um 19 Uhr in Monticalo. Die Impfung ist obligatorisch, das heißt die Eltern sind verpflichtet, ihre Kinder bei Strafver meidung innerhalb vorstehenden Termines der Impfung zuzuführen, und besonders die Kinder, welche im ersten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.09.1930
Umfang: 6
Pusteria - Vipi teno — Dalnodar Luigia: Turano Magasa - Plans — Desant Lidia: S. Andrea in Monte San Leonar do - Villandro — Degasperi Colomba: Varna, No- vacella - Eivezzano, Seregnano — Demattia Amalia: Rio Pusteria, Rodengo - Bressanone, Albes — Die Prospero Maria: Colle di Cassa » Laives, San Gia como — Ernestini Maria in Silvestrini: Massasisca- glia - Appiano San Michele — Farinati Lidia in Lucchini: Montagna » BolzanoFeller Emilio: Glorenza - Termeno — Fontana Giulia: Dvbbiaco — Ortisei

— Fxsinaz Vittoria in Dalpiaz: Nacines Valgiovo - Bolzano — Gabloner Matilde: Meltina - Sant Andrea in Atonie — Gilbert! Camilla: Luson « Vipiteno — Grasselli-Eliona: Laces Tarres - Aviv — Graziadcì Luigia: Rio Pusteria - Nvdcngo Ma» driizzo Lasino — Jnama Lucina: Male Magras - Laives — Locateli! Gemma Lucia in De Polo: Bronzalo - Appiano San Michele — Longhi Leo nardo: Pedemonte - Merano — Maini Francesco: San Cndido Prata allc: Drava > Dobbiaco — Ma rassi Onella: Fie Aiea - Ortisei — Marchesoni

Ma-, Caldaro Pianizza » Salorno Pochi — Mandelle sentini Irma in Barisoni Torre di Mosto - Bren» nero, kk»lle Isarco — Pinamonti Germano: Levico- Bolzano — Porqneddu Francesco: Appiano San Michele - Bolzano — Nigotti Ida: Senales Moine Santa Caterina » Laces Tarres — Rodler Nasa: La ces Tarres - Vilandro — Romanese Bianca: Villa- bassa - S. Cristina Gardena — Ruozzi Maria in Ca- stagnotii: Castelbosco sopra Zurco - Racine- M« reta — Salizzoni Domenica: Aleggio Ponte Arche « Aleggio Comighello — Sartori

»? Mules - Aviv, —- Zambiasio Maria: Dro Drena - Brunico — Zamboni Domeni co: Vigola Vcàro Vesenlino - Bressanone — Zani- belli Clelia: Naturilo Tabla - Caldaro Pianizza —- Zen! Ester: Naturilo » Montagna. Wegen Auflassung der Lehrstelle: ' > ' Gius Anna: Cles - Bolzano — Mencgot Livi»? Lagundo Plans - Appiano Sa» Michele. i,, Aus Dienstesrücksichten: ' Bertoni Bianca: Selva Molili! Lappago - San Orsola Palli — Brunetti Narciso: Merano » Capria ti» — Catoni Quinto: Merano - Pannane — Dalla- Ciago

in Montarmi: Laives San Giacomo - Bolzano —Mcnapacc Pio: Renon Anna di Sotto - Tassullo Pavillu — Milanese Angelo: Naturilo <- Marlengo — Milzer Maria: Caldaro » Cavareno Rnssre — Negri Amelia: Valle in Casies Santa Maddalena - San Michele Faedo — Passoni Camilla in Mulinelli: Ma Pilcante - Ponte all'Isarco — Puzzoni Maria: Chienes - Varna Novacella — Pia- Das schreibende Telephon? Wie das „Berliner Tageblatt' meldet, be schäftigt man sich bei der Neichspost mit einem Plan, dessen Durchführung

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