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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 25.03.1999
Umfang: 16
des Provinzhauses vorberei tet wird. Die Stadt meiden wie „der Teufel das Weihwasser" Die Meraner Kurverwaltung stellt nach den Osterferien vier „Hilfspolizisten “ ein, um parkende Autos zu kontrollieren, die für die Blue-Park-Zonen keine Gebühr zahlen. Von Joachim Innekhofek A ngeblich zu ganz neuen Methoden will die Mera ner Kurverwaltung grei fen, um feststellen zu können, ob die Besitzer für ihre parkenden Autos in den Blue-Park-Zonen (ehemalige ACI-Parkplätze) wohl die Parkgebühren bezahlt haben: Vier

, daß die Kurverwaltung ihre eige nen Polizisten zur Verfügung stel len kann, das Bassaninigesetz. Laut Artikel 127 vom Jahre 1997 sind demnach private Personen berechtigt, für eine Institution Strafzettel zu auszustellen. Aller dings braucht es dazu auch die Er mächtigung des Bürgermeisters, damit sie legal ihre Arbeit verrich ten können. Und diese hat der Me raner Bürgermeister Franz Alber, der Kurverwaltung, bereits aus gestellt Auf keinen Fall glücklich sind die Meraner Kaufleute über diesen Entscheid

der Kurverwaltung. Sie sehen sich sogar um ihren Handel betrogen. „Anstatt das Parksystem zu liberalisieren und somit ein freies Parken in der In nenstadt zu ermöglichen, zieht die Kurverwaltung den Strang um das Parken nur noch enger“ sieht der Meraner Kaufleutepräsident Michael Frasnelli die ganze Ange legenheit „Es sei zwar zu verste hen, daß die Kurverwaltung aus den roten Zahlen kommen möch te, aber nach diesem Prinzip kön ne sie sich keine Hilfe aus der Not erwarten.“ Außerdem gibt es be reits Ortschaften

“ nach den Osterferien den Dienst in der Kurverwaltung an treten. Vorerst müssen sie aller dings noch einen Kurs absolvieren, um das Handwerk eines „Hilfspo lizisten“ zu erlernen. Auch die Uni formen wurden bereits für sie an gefertigt; sie sind demnach bunt mit einer blauen Mütze. Neuer Wind im Kurorchester Binnen kürzester Zeit ist es dem neuen künstlerischen Leiter, Richard Sigmund, gelungen, ein vollkommen anderes „ Meraner Kurorchester “ auf die Beine zu stellen. Von Chkistine Losso Vollkommen

, in welchen man sogar die ersten zwei Stunden in der Tiefgarage gratis parken kann, wenn man den Beleg eines Einkaufes vorweisen kann, sind sich die Kaufleute sicher. „Wie es aber die Kurverwaltung macht, ist das ein Schritt in die falsche Richtung.“ Auch der Gewerkschaftsfunk tionär des ASGB in Meran, Paul Christaneil, kritisiert die Vorge hensweise der Kurverwaltung, die ihre eigene Polizei schaffen möch te, um sündige Parker zu strafen. Christanell: „In der Vergangen heit hat die Kurverwaltung immer

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 22.09.1998
Umfang: 16
Di 22.9.1998 Nr. 166 Tag es • „Unstimmigkeiten waren nicht der primäre Grund" Am vergangenen Donnerstag hat der derzeitige Präsident der Meraner Kurverwaltung, Jörg Aukenthaler ivährend einer Venvaltungssitzung seinen Rücktritt bekannt gegeben. Die Tageszeitung hat mit dem Präsidenten gesprochen und sich nach den Gründen erkundigt. Jörg Aukenthaler: Wir werden sehen ob der zukünftige Präsident, genauso progressiv vorgeht. Tageszeitung: Herr Aukent haler, warum treten Sie zurück? Jörg

AuKE.vniAi.ER:Meine Schwiegermutter, der das Hotel Aurora gehört und welche es aufgebaut hat, ist in diesem Sommer unerwartet gestorben. Meiner Frau blieb nichts ande res übrig als das Hotel alleine weiterzuführen. Obwohl mich meine Arbeit als Präsident der Meraner Kurverwaltung ausla stet, habe ich meiner FYau tat kräftig unter die Arme gegrif fen. Auf längere Sicht hin ist die Verpflichtung als Kurverwal tungspräsident und die Mitar beit im Hotel meiner FVau nicht zu vereinen. Deshalb spielte ich bereits seit

einem Monat mit dem Gedanken, die Verantwor tung als Kurverwaltungspräsi dent niederzulegen. Vergange ne Woche war es nun soweit. Ich reichte beim Meraner Bür germeister Franz Alber mein Rücktrittsgesuch ein. Denn der Bürgermeister hat mich damals als Präsident ernannt und wird deshalb das Rücktrittsansuchen erhalten. Gab es Differenzen innerhalb der Kurverwaltung? Gewiß gab es in der letzten Zeit ei nige Auseinandersetzugen zwi schen der Kurverwaltung und den Meraner Hotels. Die Schwierig keiten wurden

sein, daß mit der Sache ein Zwang verbunden ist, der mit Geldstrafen gekoppelt ist und im Schulausschluß einiger Kinder gipfelte. In Meran wollte man sich der Diskussion jedenfalls stellen, deshalb waren auch jede Menge Politiker geladen und mit ihnen die vier Hyghieniker des Landes. Doch es kam anders: Die Politik ließ sich lediglich in Gestalt der ging es darum, daß alle Hoteliers ihr Hotel ausgebucht haben woll ten. Aber diese Reibereien zwi schen der Kurverwaltung und den Gastwirten waren nicht der primä re Grund

warum ich meine Rück trittsabsichten eingereicht habe. Auch wurde unter meiner Präsi dentschaft etwas geleistet. Ich bin überzeugt, daß Meran weiterhin enorme Möglichkeiten hat, als Kurstadt ausgebaut zu werden. Ich war jetzt sechs Jahre in der Kurverwaltung tätig. Deshalb rea giere ich ein bißchen egoistisch und sage allen, daß ich nicht mehr will. Denn auch ich habe ein Hotel zu Hause. Und dieses Hotel Grünen Cristina Kury sehen, Eva Klotz hatte sich entschuldigt und Landesrat Saurer ließ

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 19.12.2001
Umfang: 16
wird sich aber kein glückbringen der Tourismus entwickeln. Die Ge meinde zahlt heute 1,5 Milliarden Lire an die Kurverwaltung. Und wenn in der Meraner Leitbilddis kussion die Kultur, die Gesundheit und der Sport an vorderster Stelle genannt werden, dann müssen die se Dingt* auch umgesetzt werden. 1 ’ncl für dies sind wir sicher die ge eignete Plattform. Es geht nicht an, dass das Land Milliarden in den Botanischen Garten und in das neue Kurbad investiert und die Meraner das einzige Gesunde, w as nie haben, kaputt

Taaeszeituno Mi 19.12.2001 Nr. 259 MERAN Kurpräsident Rainer Schölzhom: Meran braucht eine neue Gründerzeit "Éi und das La • • müssen ran u Kurpräsident Rainer Schölzhom über das Defizit in der Kasse der Kurvenualtung, den Stillstand der Kurverwaltung and die Notwendigkeit, Meran über neue Themen zu be werben. Tageszeitung: Herr Schölz- horn, vor wenigen Wochen hat die Kurverwaltung Meran Da ten und Fakten geliefert, wor aus ersichtlich wurde, dass die Institution in den roten Zahlen steckt

haben. Das darf man aber nicht überbewerten, denn wir reden stets Klartext und das ist auch dringend notwendig. Schließlich geht es hier um die Zukunft einer Meraner Instituti on, die Tradition hat und für die es sich lohnt zu „streiten“. Mir geht es nicht darum, Retourkut schen zu fahren, sondern wie wir die Zukunft dieser Stadt gestal ten können, die momentan eine einzige große Baustelle darstellt. Und von Milliardendefiziten zu reden, ist unwahr und übertrie ben. Wir haben heuer rund 100 Millionen Lire

Schulden gemacht; und dass sich das Defizit auf 500 Millionen Lire erhöhen wird, soll te es in dieser Form weitergehen, davon habe ich vor Monaten schon gesprochen. Meine Rolle als Kurpräsident ist aber sicher nicht zur Diskussion gestellt. Die Bilanz wurde schließlich geneh migt mit der Auflage, dass wir uns im Jänner wieder treffen unil neue Konzepte präsentieren, wo bei Wege aufgezeigt werden, wie es mit der Kurverwaltung weiter gehen soll. Wie soll es weitergehen? Konkret geht es um die Beiträge

. Auch muss sich jeder in Meran die Fluge stel len, wie weit eine Struktur wie die Kurverwaltung, die letztendlich den Namen der Stadt in die Welt hinausträgt, unterstützt werden muss und vor allen Dingen vom wem? Venedig kann sich heute auch nicht nur mehr mit „gondote“ und „pesce“ vermarkten. Es sind die Bienale und Kunstaustellun- gen, die Venedig stark machen. So muss auch Meran neue Produkte entwickeln, neue Themen erarbei ten. Hier ist es also notwendig, dass alle an einem Strang ziehen. Und die SMG

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 10.02.1999
Umfang: 16
, daß die Meraner Kur verwaltung ab 31. März 1999 die Führung der „Blue-Park-Zonen“ übernehmen soll. Bisher hatte der Automobilclub die Führung und Wallung der Zonen inne. Dem Entscheid der Meraner Stadtverwaltung, die Führung der ACI-Parkzonen der Kurver waltung zu überlassen, fiel dem Automobilclub nicht leicht Hatte doch der Club bisher über jegliche Administration und Einnahmen verfügt Umso erboster wird der Automobilclub nun wohl auf die Kurverwaltung herabblicken. Die Absicht der Gemeindeverwal tung

rr Aller Anfang ist schwer Mi Bei der am heutigen Abend in Meran angesetzten Gemeinderatssitzung soll beschlossen iverden, zu ivelchen Bedingungen der Kurverwaltung die Führung der ACI-Parkplätze übertragen wird. Von Joachim Innerhofer Gemeinderatssitzung: Kurverwaltung muß erst noch die Bedingungen abwarten, die die Stadtgemeinde stellt KURZMELDUNGEN Brieftasche geklaut Meran/Marling (gk) Die Me- raner Carabinieri haben vor gestern eine Reihe von Perso nen wegen Diebstahls ange zeigt

Im „Eurospar“ in der Romstraße wurde ein 20jähri- ger Marokkaner dabei er tappt, als er eine Windjacke stehlen wollte. In einem ande ren Supermarkt wollte dage gen ein 32jähriger Tunesier mehrere Kosmetikartikel stehlen. Sichergestellt haben die Carabinieri vorgestern auch ein gestohlenes Kleinmo torrad des Typs Aprilia 50. Der allem Anschein nach un rechtmäßige Besitzer, ein 33jähriger Meraner, wurde ebenfalls auf freiem FUß ange zeigt. Weil sie in der „Standa“ mehrere Bekleidungsgegen stände mitgehen

lassen wollte, handelte sich auch eine 39jährige Hausfrau aus Me ran eine Anzeige ein. Schließ lich wurde ein Mann aus Mar- ling im städtischen Hallenbad in Meran beim Klauen einer Brieftasche erwischt Darin befanden sich 100.000 Lire. Assessor setzt sich ein Meran (jm) Vor einigen Ta gen traf sich der Meraner Stadtrat für Verkehrswesen und Dezentralisierung, Ro mano Cavini, im Sitzungssaal des Ausschusses mit den Ver tretern des Stadtviertelkomi tees Gampenstraße und Um gebung. Im Rahmen

geplanten Ar beiten erst im Frühjahr durchgeführt, da die höhere Temperatur eine bessere Bindung des Lackes auf dem Asphalt begünstigt S ucht man in der Meraner Innenstadt nach einen Au toparkplatz, dann soll man sich schleunigst nach einem Auto- ahstellplatz in den blauen ACI- Parkzonen Umsehen: Denn die ACI-Zonen, die jetzt in „Blue- Park-Zonen“ umbenannt wurden, werden demnächst von derzeit 3S6 auf 715 Abstellplätze erwei tert. Weiters wird heute abend bei der Gemeinderatssitzung be schlossen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 16.02.2000
Umfang: 16
. Im Krankenhaus wurde der Soldat noch einmal gründlich untersucht. Die Ärzte bestätig ten schließlich die, von den Mi litärärzten vermutete, Meningi tis. Der Soldat wurde deshalb in das Bozner Krankenhaus über stellt wo er jetzt in Behandlung ist In der Meraner Rossi-Kaserne, wo der Soldat stationiert war, wurden sofort Vbrbeugungsmass- nahmen ergriffen, um weitere Meningitisfälle zu verhindern. „Mir hätte es das Herz gebrochen“ Die Meraner Kurverwaltung hat beschlossen, über 50 Prozent der Meraner

Tageszeitung MH6^2000 Nr. 32 Meningitis in der Rossi-Kaserne Gestern erkrankte in einer Meraner Militärkaseme ein Soldat an Meningitis. Der Mann wurde zuerst in das Meranerund dann in das Bozner Krankenhaus eingeliefert. Sein Gesundheitszustand ist stabil. Von Joachim Innerhofer M eran kommt durch die Meningitiserkrankun gen nicht zur Ruhe. Erst gestern wurde in der Kur stadt wieder ein Fall von Menin gitis bekannt. Diesmal war ein Soldat des 18. Alpini-Regimen- tes, der in der Rossi-Kaserne

in der Meraner Gampenstraße sei nen Wehrdienst ableistet, betrof fen. Das Militär reagiert bei Fällen, das ihr Ansehen in der Öffentlich keit in ein schlechtes Licht brin gen könnte, äußerst sensibel. Auch bei dem in der Meraner Rossi-Kaserne aufgetretenen Meningitisfall, ließ das Militär nur die nötigsten Informationen an die Öffentlichkeit dringen, um die Bevölkerung nicht in Panik zu versetzen oder gar das Ansehen des Heeres zu beeinträchtigen. Wie vom Militär schlicht bekannt gegeben wurde, kam

. Die sofort alarmierten Sanitäter brachten den Mann in das militärinterne Lazarett. Die diensttuenden Mi litärärzte untersuchten ihn und stellten alsbald fest, dass bei der Art von Fieber und dem schlech ten Zustand des Soldaten, eine Meningitiserkrankung nicht aus zuschließen sei. Deshalb kam eine Behandlung in der eigenen Krankenstation in der Kaserne, wie man anfangs noch wollte, nicht mehr in Frage. Kurze Zeit später wurde der Sol dat mit dem Rettungswagen in das Meraner Krankenhaus ge bracht

Gesellschaft, Gounnet’s International GmbH zu kaufen. Die Tageszeitung hat den Teilhaber der Gesellschaft, Helmut Köcher befragt, warum Gourmet’s International verkauft wird. Tageszeitung: Herr Köcher, rund 50 Prozent der Gourmet’s International GmbH wird von der Kurverwaltung gekauft. Wie kam es dazu? Helmut Köcher: In der Ge sellschaft haben sich Haverien eingestellt das die zukünftigen International-Wihe-Festival- Veranstaltungen in Gefahr ge bracht hätten. Die Kurverwal tung hat sich an uns gewandt

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Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 26.02.1995
Umfang: 16
, allen voran den Han del. Sie profitieren indirekt vom Tou rismus und haben versprochen, der Kurverwaltung nach dem Wegfall der Aufenthaltssteuer finanziell un ter die Arme zu greifen. Auch Ortsobmann Defranceschi zeigte sich verärgert über die säumigen Zahler. Ansonsten sind die Meraner Hoteliers mit dem Vorjahrzufrieden: Die Rentabilität ist gut, ebenso wie die Auslastung mit durchschnittlich 146 Tagen VoTlbelegung. Defrance schi erinnerte an einige Veranstal tungen, diefür die Stadt einen erheb lichen

als Bindegliedzwischen Gemeindeund Kurverwaltung, wenn es um die Ko ordinierung touristischer Initiativen geht. In diesem Jahr will sich der HGV für eine Reihe von Vorhaben stark machen: besseres Erscheinungsbild, Neugestaltung der Kurpromenade und Aufwertung des Kurbades, den Bau einer Jugendherberge sowie die Lancierung des Meraner Mineral wassers als Werbeträger für die Stadt. Für die kommenden Gemeinde ratswahlen schickt der HGV drei Kandidaten ins Rennen: Carl Defran ceschi, Hansjörg Brunner und den Neuling

der Krebskranken in die familiäre und soziale Umgebung erleichtert werden. Die Bierkönigin lebe hoch Kurverwaltung zeichnet Margarethe Fuchs aus Ein außerordentliches Beispiel für Einsatz, Mut und Selbstdisziplin. So wird Margarethe Fuchs (im Bild) von der Meraner Kurverwaltung verehrt, zumal sie diese Tugenden auch für die Stadt verwendet hat. Hohe Prominenz aus Landes- und Gemeindepolitik sowie aus der Wirtschaft war in den Sixtussaal der Bierbrauerei Forst gekommen, um dem außergewöhnlichen Ereignis

, daß. die Kolonnen von Autofahrern, die die wenigen Meter in die Schweiz zum Tanken fuhren, ausgeblieben sind. Der bei einem „Tankausflug" über die Grenze gleichzeitig getätigte Wareneinkaufist ebenfalls stark zu rückgegangen. Zwischen Kafka und Mozartkugeln HGV Meran zieht Bilanz: „Mit Vorjahr zufrieden“ „Für meine Begriffe war das ein gut es Jahr", sagte der Meraner HGV-Obmann Carl Defranceschi auf der Jahresversammlung seines Ortsverbandes. Nicht nur für seine Begriffe, denn die Meraner Touris muswirtschaft

kann auf 970.000 Übernachtungen im Vorjahr zu rückblicken. ein Plus von vier Pro zent. Also alles eitel Sonnenschein? Nicht ganz: Die Touristiker wurmt es, daß sie nach der Streichung der Aufenthaltsabgabe als einzige für die „Rettung" der Kurverwaltung herhalten müssen. Als die Veranstaltung in der Brauerei Forst schon ihrem Ende zu ging, meldete sich HGV- Obmann Walter Meister zu Wort: „Wie lange müssen wir noch warten, bis andere mitzahlen?" Die Kritik richtetesich gegen dieanderen Wirt schaftspartner

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 18.12.1999
Umfang: 16
AG: Finanziell dingsnim größd' Rennspek- wird unsdle Kurverwaltung nicht unterstützen takel abhalten zu können, fehlt es hier noch an der Organi sation. 15.000 Zuschauer pro Rennwoche, wie es etwa Baden- Baden bietet, ist für uns hier in Meran derzeit noch ein Traum. Früher oder später wird:: auch Bio-Lebensmittel für Kindergärten Meran (jm) Die Meraner Grünen haben einen Beschlußantrag zur Verwendung von biologischen Lebensmitteln in Kindergärten und Mensen eingereicht, der vom Meraner Gemeinderat am ver

. Sie soll in Zukunft die Veranstaltungen auf den Pferderennplatz in ihren Veranstaltungskalender, die sie weltweit präsentie ren, aufzeigen. So wurde erst' kürzlich in Verona während der Pferdemesse, in der auch die Kurverwaltung die Pfer de der Meraner Stadtgärtnerei vorgestellt hat für unseren Pfer derennplatz geworben. Sicher ist aber auch, daß wir etwas bieten können, sollten nach effektiver Werbung, internationale Verbän de an uns herantreten, um eine Veranstaltung austragen zu kön- ■ nen. Finanziell

I m L a Enrico Lee, Präsident der Meran-Mais-AG, über die Annullierung des ATP-Tennisturniers und, die Zukunft des Pferderennsports in Meran. Meran Rennwochen bieten kön nen. Wichtig ist deshalb, sollte der Pferderennplatz solche Renn Tageszeitung: Herr Lee, heute. (Anm. d. Red.: geistern) hat die Kurverwaltung das ATP- Tennistumier annulliert. Sie will jetzt ihre ganzen Hoffnungen in den Reit sport, als Zugpferd für Me ran, setzen. Stimmt das? - ; Enrico Lee: Im Pferde rennplatz

und alles was die ser Platz bieten "kann, sieht die Kurverwaltung , eine Möglichkeit, um Meran wie der für die Gäste aktuell zu machen. Sie will mit ihrem Interesse für den Pferde sport auch eine andere Art von Publikum nach Meran holen. Der Pferderennplatz von Meran ist dazu geschaf fen, üm mit Rennhochbur gen, wie Köln, Düsseldorf oder Baden-Baden konkur rieren zu können. Sicher .ist auch, daß die Kurstadt das schönere Ambiente bietet, als‘eben solche-Orte. Aller- Enrico Lee, Präsident der Meran Mais

, die Beziehungen zu anderen Clubs im Norden von Europa äuszuweiten und zu intensivieren. Erst vor kurzem sind wir mit Baden-Baden eine Part nerschaft eingegangen. Solche Partnerschaften sind im Sport, auch im Pferdesport,- . besonders wichtig, weil man am eu ropäischen Geschehen an- , knüpfen muß. Man kann nicht'nur am'nationalen Verband angegliedert sein. Wfos wird die Kurverwal tungtun? Wir haben eine Gesell schaft, die für uns Wer bung macht Nun möchten wir die Beziehungen zur Kurverwaltung intensivie ren

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 18 von 32
Datum: 18.08.2000
Umfang: 32
IM) ClIKlSTlNl: I.OSSO M an kann es. leicht abge- wandolt, mit dem Doyen der US-läteratur .lohn Steilllieek selten: „Denn sie wis sen nicht; was sie sauen". (ieineinl sind Winfried Felderer und Walter Meister. Der Präsi dent der Meraner Kurverwaltung und der HGV-Chef luden festen Vormittag zur „außorordentli- eheii Pressekonferenz“. „Wir wol len allen Polemiken zum Trotz liier demonstrieren, dass es zwi schen der Kurverwaltung und dem HGV in keinsler Weise ir gendwelche Prohlenie gibt, die dazu geführt

kursieren in der Pas- serstadt Stimmen, dass der Mera ner Bürgermeister Franz Alber, Kurpräsident Winfried Felderer sowie HGV-Größe Walter Meister untereinander arg verstritten sind. Im Streit ging es dabei unter anderem um das Meraner Weinfe stival im Herbst und um den Pfer derennplatz. Am 11. August erschien zu diesen Gerüchten in der Tageszeitung eil. Interview mit dem Präsiden ten der Meraner Kurverwaltung, Winfried Felderer. Filter dem Ti tel „Jemand will einen Keil zwi schen uns treiben", nahm

, auf der das rund 25- minüüge Interview mit Walter Meister zu hören ist. Meisters Aussprüche wurden vom Redak- teuer zw T ar sprachlich bearbeitet - wie bei jedem Interview -, aber keineswegs verändert. Meister hat sich im Orginalton noch hefti ger gegen Felderer geäußert (sie he untenstehenden Kasten). Der plötzliche totale Rückzug des Meraner Duos Meister/Fel- derer hat in Wirklichkeit einen anderen Hintergrund. Man hat Angst vor der eigenen verbalen Courage bekommen. Das zeigt die Vorgeschichte. Seit langem

Feldo rer nicht nur kritisch zur Aufwer tung tles Meraner Pferderenn platzes Stellung, sondern auch zur angeblichen Verstimmungen zwischen Kuvenvaltung und Ge meindeverwaltung. Kinen läge später interviewte die Tageszeitung den Meraner ster. Meister ging dabei Win fried Felder frontal an. Das In terview unter dem Titel „Feldo rer hat vom Tourismusgeschüfi überhaupt keine Ahnung“ hat nicht nur in Meran hohe Welle geschlagen. Sowohl „Alto Adi ge“ als auch „mattino“ griffen die Geschichte

zwar zu, der Presse über die im Moment „nicht stimmige Che mie“ zwischen Bürgermeister Alber und der Kurverwaltung erzählt zu haben, doch das ließe Winefestival bleibt (ch) Kurpräsident- Winfried Felderer bestätigte gegenüber der Tageszeitung allen Unken rufen zum Trotz, „dass das .Wi nefestival' auf jeden Fall in Me ran bleiben wird“. Damit er stickte er aufkeimende. Gerüch te, dass nach verschiedenen Veranstaltungen, die unter sd-^ ner Regie kurzerhand „afige- schafft“ worden sind, auch das Winfestival daran

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 18.06.2002
Umfang: 20
I M N D Kaufleute werden zur Kasse gebeten Die Meraner Kaufleute werden nun vom Verband für Kaufleute und Dienstleister aufgerufen, der Kurverwaltung durch eine „direkte Unterstützung “ wieder auf die Sprünge zu helfen. Von Chimstink Losso K urpräsident Rainer Schölzhom, der zugleich auch das Amt des Bezirk spräsidenten der Kaufleute und Dienstleister bekleidet, hat bereits vor einigen Monaten die Frage ge stellt „Kurverwaltung wohin?“ und von einem Hauhaltsloch von meh reren Hundert Millionen

Lire ge klagt oder einigen Hunderttau send Euro. Im letzten Jahrzehnt seien viele Finanzierungsquellen der Kurverwaltung versiegt, von der Aufenthaltssteuer (450.000 Euro) über staatliche Beiträge (125.000 Euro) zu den Landes beiträgen (250.000 Euro), welche heute in erster Linie der SMG zu geführt werden, um eine optima le Vermarktung des Produktes „Südtirol“ zu gewährleisten. Mit Hilfe verschiedener neuer Ein nahmequellen schaffe es die Kur verwaltung 43 Prozent ihrer Aus gaben abzudecken

darum geführt, wer wem wie viel bezahlt und ob überhaupt. Heute scheint die prinzipielle Frage zumindest Events und auch Großveranstal tungen wie Weihnaehtsmarkt, Stadtfest etc. die Gäste in die Stadt gelockt. „Die Vorzüge, die Meran bietet und die tür die Gäs te attraktiv gestaltet werden, müssen vermarktet werden“, so Kurpräsident Rainer Schölzhom, Kaufleute Ortsobmann Gundolf Wegleiter und Direktor Peter Kirchlechnen 150 Euro auf das Bankkonto der Kurverwaltung gelöst, weil die gesamten Wirt

schaftstreibenden der Stadt mitt lerweile eingesehen haben dürf ten, dass alle an einen Strang zie hen müssen. Bis dato haben groß- teils die Hoteliers und Gastwirte die Kurverwaltung mit Beiträgen finanziert, die Kaufleute haben andererseits mit zahlreichen der Ortsobmann der Kaufleute, Gundolf Wegleiter gestern. Die Kurverwaltung habe bereits ein Rundschreiben an die Wirt schaftsverbände der Stadt ge sandt, wo aufgelistet wurde, wel che Aufgaben sie innehat. „Wir haben uns als Verband intensiv

Persönlichkeiten waren zum Workshop geladen, so der itali enische Landesrat für Kultur, Luigi Cigolia, die Stadträtin für Kultur, Daniela Rossi und Kurpräsident Rainer Schölzhom, dann Andrea Rossi von der Upad Meran, Bruno Sanguanini, Irene Lösch, Koordi natorin der 1.000-Jahrfeier in Al- gund, Giuseppe Fomasier vom Pas- sirio Club und Antonio Lampis, italienischer Kulturdirektor aus Bozen. Heftigst kritisiert wurde dabei insbesondere die Broschüre der Meraner Leitbildmacher, die unter das Motto gestellt wurde

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 60 von 64
Datum: 22.03.1997
Umfang: 64
60 M E R A . N Eine der letzten Institutionen des alten Meraner Kurbetriebes fristet ein kümmerliches Dasein. Das soll sich bald ändern. ui , P ' Von Stefan Nicolini Den derzeitigen Zustand des Meraner Kuror chesters könnte man als sta tionär kritisch beschreiben. Zum Sterben zuviel, zum Le ben zu wenig. Die Probleme, mit denen sich die zehn Musi ker herumschlagen, sind struktu reller Natur, sie ziehen sich schon seit Jahren dahin. Das Kurorche ster, so die gängige Meinung der Meraner, stellt

von anderen m gegeben. Bei Regen spielt das H Orchester im Pavillon des jj Fleurs. Dieser wird aber zur Zeit renoviert. Und da entste hen neue Probleme, die - wie Fera glaubt - von der Kurver- * “ waltung nicht emstgenommen werden. „Wir wollen den Pavil lon nach dem Umbauarbeiten wiederhaben und ihn als ech ten Proberaum nutzen kön nen.“ Nach den Vorstellungen von Fera sollten dort auch ein Sekretariat und ein Musik-Ar chiv aufgebaut und unterge bracht werden. „Man hat bei der Kurverwaltung kein Ver ständnis dafür

, wie ein profes sionelles Orchester eigentlich ausschaut“, kritisiert Fera. Präsident Josef Auckentha- ler weist die Kritik von sich, daß sich die Kurverwaltung zu wenig mit dem Orchester iden tifiziert. „Dann hätten wir nicht 350 Mill. Lire dafür ausgege ben“, meint er. Ziel Auckenthalers: eine der letzten Institutionen der traditionellen Rurstadt wieder aufieben zu lassen. Die Pläne dafür sind in der Schublade. „Zur Zeit fehlt dem Orchester eine be stimmte Flexibilität So müssen sie natürlich auch zum Tanz

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 03.12.1998
Umfang: 16
in den jeweiligen Straßen wer den zurückverlegt. Ich will den Laden sanieren U Feuer am Dach herrscht in der Meraner Kurverwaltung nach der gestrigen Offenbarung des Kurorchesterleiters Marcello Fera. Grund: Ku't'präsident Winfried Felderer will die Kurverwaltung mich pHvatwiHschaftlichen Kriterien fuhren. Winfried Felderer: ln zwei Jahren eine Super-Kur Verwaltung Von Christine Losso V orausgeschickt sei, daß der neue Kurverwal tungspräsident Win fried Felderer - erst seit eini gen Wochen bestellt

. Die Initiative rich tet sich insbesondere an die Meraner Oberschüler. Büros der Stadt polizei saniert Eine Abänderung des Pro jekts für die Sanierung der Büros der Stadtpolizei wurde gestern gutgeheißen: Im Par terre des Rathauses soll auch ein Raum für das Bürgeramt entstehen. Mehr Sicherheit am Mazziniplatz Der Kreisverkehr am Mazzini platz wird demnächst abgeän dert, um Fußgängern und Radfahrern mehr Sicherheit gewährleisten zu können. Die Blumenbeete werden umge staltet, alle Zebrastreifen

- sich zur primären Aufgabe gemacht hat, den in die roten Zahlen manövrierten Kur-Haushalt zu sanieren. Dabei ist man jetzt im Begriff, so manche Einrich tung der Kurverwaltung etwas genauer unter die Lupe zu neh men, und was dabei heraus kommt, sind Bilanzentnahmen und Streichungen. Dem Rot stift zum Opfer fallen soll dabei auch das traditionsschwere Kurorchester, das sich seit drei Jahren unter der Leitung von Fera befindet. Der Musiker seinerseits beklagt die bis dato mangelnde Zusammenarbeit

mit der Kurverwaltung und fordert eine autonome Verwal tung für das Orchester. Doch damit nicht genug: die vor zwei Jahren nach Meran impor tierte Schweizer Managerin Ka rin Huber ist bereits entlassen worden, das mülionenschwer do tierte ATP-Callenger Tennis-Tür- nier und das Filmfestival dürften, sofern nicht andere Lösungen ge funden werden, unter Umstän den auch das Zeitliche segnen. Denn: Veranstaltungen dieser Art sollen die Kurverwaltung in ein Desaster befördert haben, das in Zahlen ausgedrüekt, un term

scheinen die Chancen zu beste hen, daß diese Diver genzen ausgeräumt werden, zumal man sich von außen recht bildhaft vorstellen kann, daß das Dreigespann, zu dem der Kaufleuteobmann Mich ael Frasnelli, Kaufleutepräsident Christian Masten und Kurpräsi dent Winfried Felderer zählen, auf derselben Wellenlänge schwimmen. Der Streit der Kaufleute um die Beitragszah lungen an die Kurverwaltung war nichts mehr als ein Streit um des Kaisers Bart. Bis Masten schließlich der Kragen platzte, er dann die Säbener

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 29.11.2001
Umfang: 16
Taaeszeüuna MERAN Kurverwaltung wohin? Kurpräsident Rainer Schölzhom und sein Team haben über die Zukunft der Kurverwaltung Meran nachgedacht und stehen nun vor der Frage: Was will die Stadt von der Kurverwaltung? Momentan arbeitet die Kurverivaltung mit einem jährlichen steigenden Defizit. Rainer Schölzhorn, Pressesprecherin Anita Rossi: Alle Wirtschaftkategorien sollen einen Pflichtbeitrag an die Kurverwaltung entrichten Von Christine Losso E s geht darum, zu ent scheiden

, was nach der Generalkosmetik in der Stadt Meran mit der Kurverwal tung passieren soll“, so Kurpräsi dent Rainer Schölzhorn gestern. Momentan sei Meran zwar eine einzige große Baustelle, doch in ein paar Jahren gelte es, jene Strukturen zu verwalten, die jetzt im Begriff sind, zu entste hen. Schölzhorn: „Wollen die Stadt und ihre Entscheidungs träger aus der Kurverwaltung ein reines Tourismusbüro ma chen mit der primären Aufgabe, sich um die Gäste vor Ort zu kümmern, oder wollen sie eine Einrichtung, die sich einsetzt

für die Zukunftssicherung im touri stischen Sinn.“ Man wolle jetzt „klare Positionen“, hakt der Kur präsident nach, deshalb habe man ein Konzept ausgearbeitet, das nun von allen Wirtschafts verbänden und Meraner Interes sensgruppen diskutiert und adaptiert werden soll. „Wenn wir den eingeschlagenen Weg näm lich weitergehen, müssen wir uns im Klaren darüber sein, dass wir weitere Defizite einfahren“, sagt Schölzhorn. Allein das heurige Loch sei mehr als 100 Millionen Lire tief, und mit den zur Verfü gung stehenden

an: Die Kurver waltung als reines Tourismus- Iniro, desweiteren die Neuorganisation der Struktur, die un ter der Vorausset zung einer gesicher ten finanziellen Lage auszubauen wäre oder aber die Diskussion einer vollkommen neuen Rolle als „Stadtmar keting" mit der Auf gabe, sich dem Na men Meran zu ver pflichten und sich um den (last vor Ort zu kümmern. Als Hauptproblem der Meraner Kurver waltung bezeichnen deren Macher „die Trittbrettlährer". es halte sich nämlich gezeigt, dass das Sy stem der freiwilligen

: Lieber spät als nie will die Stadtverwaltung ihm nun eine Gedenktafel spendieren Meran (cl) Der Ringer Nino Equatore holte sich zweimal die Goldmedaille, bevor er im Jahre 1950 zu seinem letzten Kampf an trat. Der Meraner Sjiortler, der mit unglaublicher Kraft und Aus dauer kämpfte, starb in Einsam keit und Armut; nun will ihm die Gemeinde Meran auf dem städti schen Friedhof eine Gedenktafel aufstellen, auf dass sieh auch die Jugend seiner erinnere. Nino Equatore, der eigentlich Hans Platter hieß

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 12.03.2003
Umfang: 16
MERAN - UMGEBUNG REDAKTION MERAN ZU Tel. 348/2218868 e-mail: lossochristine@rolmall.net „Der gordische Knoten ist durchschnitten“ Der lange Hickhack in der Meraner Kurverwaltung soll bald vorbei sein. Der MeranerJJGV lässt damit aufwarten, 'V' eine eigene Kooperative gründen zu zuollen, um dort in Zukunft eigene Brötchen backen zu-können- Von Christine Losso O b Sie es mir glauben oder nicht, wir sind froh über diese Entwicklung“, so ein aufgeräumter Rainer Schölz- hom, derzeit kommissarischer

Verwalter bei der Kurverwal tung, gestern im Gespräch mit der Tageszeitung. Die Mitglieder des HGV haben beschlossen, all jene Gelder, die bis dato in die Kurverwaltung geflossen sind, in eine eigens dafür zu gründende Kooperative fließen zu lassen, es handelt sich hierbei um rund 350.000 Euro jährlich, um damit ein eigenes Marketingkonzept auszuarbeiten. Bekanntlich ha ben sich die Hoteliers in den letz ten Jahren von der Kurverwal tung nicht sonderlich gut vertre ten gefühlt und es gab sehr oft Streit

. Kurzum: Ständig gerieten sich die Gastwirte mit den Kauf leuten in die Haare. Damit soll * nun Schluss sein. Schölzhorn er klärt äie Lage so: „Wir haben die Realität, dass die Kurverwaltung auch die Rolle des Tourismus vereins inne hat und so lange der Beitrag freiwillig geleistet wird, ist es nachvollziehbar, dass dieje nigen, die diesen Beitrag leisten, genau wissen wollen, was mit dem Geld passiert.“ Mit dieser Genossenschaft wolle der HGV nun seine eigenen Brötchen backen und Marketing betrei

- ben, bleibe der Kurverwaltung aber mit restlichen Geldern selbstverständlich weiterhin er halten. „Und das macht Sinn“, so Schölzhorn, der erklärt, dass die Kurverwaltung allein aus Statu tengründen kein Marketing be treiben könne, „weil die Kurver waltung zum Unterschied von ei nem Tourismusverein mehreren Realitäten in der Stadt Rech- nung tragen muss“. Bereits in der Zusammensetzung des Vor standes würde das klar hervor gehen: Hier seien Gemeindever treter drinnen, Kaufleute, Wirt

schaftstreibende und Hoteliers. Schölzhorn: „Ich begrüße es, wenn Hoteliers eine flexible Struktur schaffen, mit der sie sich stark identifizieren können.“ Die Gastwirte hätten das Recht, Rainer Schölzhorn: (Noch) kommlsSä^ rischer Verwaltung bei der Kurverwal tung: Die Diskussion um den Kurpräsi denten dürfte wohl vom Tisch sein frei entscheiden zu können, wie ihr freiwillig eingezahltes Geld wo und wann ausgegeben werde. Dabei sollten Partnerschaften mit der Kurverwaltung, dem Verband Meran, Tirol, Algund

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 16.01.2002
Umfang: 16
sie in die sem Zusammenhang konkret er füllen soll, wie das Meraner Kul turprojekt konkret aussehen wird und wie die lokalen Verbän de und Vereinigungen milwirken könnten, muss erst noch heraus- gefunden werden. Bei diesem Workshop werden Tiziano Rosu ni von der „Fabbrica del tempo“, Daniela Zadra, Vizedirektorin der Meraner Kurverwaltung, Ul rich Ladurner, Koordinator des Projektes „Meran Leitbild“, Pao lo De Martin, Stadtrat für Kultur der Gemeinde Bruneck, Hel- muth Rizzolii, Stadtrat für Wirt schaft

und Tourismus der Ge meinde Bozen, Rosanna Pruccoli von der „Fabbrica del Tempo”, Reinhard Schälzhorn, Präsident der Meraner Kurverwaltung, Walter Meister, Präsident des HGV Südtirol und Alessandro Baccin von „Tangram“ der Frage nachgehen, welches Potential in der Kurstadt und in jedem ein zelnen steckt und nach Lösungen suchen, dasselbe zu bündeln. Steuererleichterungen für Investitionen Meran (cl) Der LVH bietet am Freitag, 17. Januar im Kolping haus in Obermais (t'avourstraße 101) mit Beginn um 20.00 Uhr

Tageszeitung I-dOvLU?;?; dig; V A; ' - NyV- D Mi 16.1.2002 Nf. 1» 11 MERAN ann immans / / o *a Heute wird die Baukommission im Meraner Gemeinderat erneut Zusammentreffen und wohl oder übel endlich über die in der Kurstadt mittlewveile vieldiskutierte Villa [mmansruhe befinden. Abriss: ja oder nein steht zur Debatte. Die Bürgerinitiative will daher wieder vor dem Rathaus p rotestieren und die Grünen fordern a uf das histo rische Gebäude zu rette n. Villa Immansruhe: Die Villa muss stehen bleiben

für viele Meraner schützenswerte Villa Mozart dem Erdboden gleich gemacht wurde und dar aufhin ein Aufschrei durch die Kurstadt ging, will man die Vil la Immansruhe nun nicht der maßen kampflos aufgeben. Zum Zwecke der Unterschutzstel lung von mehr als hundert Bau ten in Ober- und Untermais hat sich deshalb ein Bürgerkomitee rund um Elfi Margraf formiert, das eine ganze Reihe namhafter Meraner Bürger um sich schart und nun bereit ist, bis zum sprichwörtlichen „Umfallen“ zu kämpfen

mission es nur will". Obwohl die Villa Mozart eigentlich durch den Meraner Landschaftsplan geschützt gewesen sei, habe das letztendlich nichts genützt, „weil die Landesregierung da gegen entschieden hat“, sagt Franco Bernard von den Grü nen. Im Falle der Villa Immans ruhe aber würden nun alle Hoff nungen bei der Gemeinde-Bau kommission liegen, die den Schutz des Gebäudes verbind lich beschließen kann. „Die Grü nem sind zuversichtlich, dass die öffentliche Diskussion der letz ten Wochen ihre Wirkung

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Seite 11 von 16
Datum: 02.10.2001
Umfang: 16
Bedner erneut eine heftige Dis kussion mit seiner jungen Ehe frau an, die er ebenfalls mit nach Südtirol gebracht hatte. Schließ lich soll der Streit eskaliert sein Meran (cl) Vergangene Woche hatte die Kurverwaltung Gele genheit, die Stadt Meran mit ihrem touristischen Angebot in München zu präsentieren. Auf Einladung der Organisatoren des traditionellen Apothekerkon gresses zeigten sich die Meraner Tourismusverantwortlichen mit einem eigenen Stand auf der Expo-Pharm, der größten Messe

pharmazeutischer Produkte. Dort konnte die Meraner Institu tion einen großen Image-Erfolg einheimsen, die Stadt war im- Waldthalerhof in Nals: Streit zwischen Obstpflückern eskaliert und seinen Höhepunkt darin ge funden haben, dass Bedner seiner Gattin eine Ohrfeige verpasste. Dadurch soll sich wiederum der 33-jährige Miroslav Matek in die rennen kam. Der Präsi dent der Kurverwaltung, Rein hard Schölzhorn hat dort mit dem Vizepräsidenten der Meran Mais AG, Walter Inderst und dessen Gattin wichtige Kontakte

, Meinungen und Vorschlä ge zu aktuellen Themen einzu bringen. In welcher Form die Kommunikation mit den Wählern konkret verbessert werden soll, darüber haben die Meraner Grünen bei einer Sit zung im kleineren Kreis am ge strigen Montag beraten, das Ergebnis steht noch aus. Zum Abschluss der Bezirksver sammlung wurde der derzeiti ge Meraner Bezirkssprecher FVanco Bernard in seinem Amt bestätigt, Klaudia Resch wur de zu seiner Stellvertreterin gewählt, Kurverwaltung fliegt aus stände, sich als Austra

ge knüpft, um das Thema „Pferd“ und die Meraner Pferderenn-Sai- son mit ihren Höhepunkten vor zustellen. Es w'ar natürlich kein Zufall, dass dies kurz vor dem in ternational relevanten „Großen Preis von Meran“ inszeniert wur de, das Interesse für eine zukünf tige Zusammenarbeit auf beiden Seiten war jedenfalls groß. Pflicht genommen gefühlt haben, schließlich ist Bedners Ehefrau seine Schwester. Matek, der nun seine Schwester verteidigen und den Streit zudem beendigen wollte, konnte nicht wissen, dass

, um den durch nässten und unterkühlten Wanderer unter anderem mit speziellen Wärmebeuteln zu versorgen und bis zu einem Rettungswagen des Weißen Kreuzes zu bringen. Der Tou rist konnte anschließend in das Krankenhaus von Meran eingeliefert werden. Grüne wollen mehr Kommunikation Meran (cl) Vor wenigen Tagen fand im Meraner Bürgersaal die Bezirksversammlung der Meraner Grünen statt. Die Stadträte Daniela Rossi und Marco Dalbosco sowie der Grü ne Sprecher FYanco Bernard äußerten sich zum Thema „Schwerpunkte grüner

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Seite 11 von 16
Datum: 13.09.2000
Umfang: 16
- derer und der Direktor der Kurverwaltung, Sabino Spera, weilten am vergangenen Wo chenende auf der Galopprenn bahn in München-Riem. Anlass war einer der wichtigsten Renntage auf der bayerischen TVaditionsstrecke. Auf dem gut besuchten Rennplatzgelände konnte sich die Kurverwaltung dann mit einem eigenen Stand präsentieren, der Bayerische Rundfunk (BR) berichtete über das Meraner Engagement in München, das Rennmagazin „Türf“ widmete der Kurstadt zudem mehrere Anzeigen und redaktionelle Beiträge. Im Rahmen

der (unter anderem vom BR mitgetragenen) Bene fizaktion „Sternstunden“ zu gunsten von Kindern in Not spendete die Kurverwaltung Meran einen der Hauptpreise. Kurvorateher Winfried Fehle rer bewertet die Meran-Prä sentation in der bayerischen Landeshauptstadt als „überaus gelungen und sehr erfolg reich“. Den Meraner Info- Stand besuchten zahlreiche prominente Pferdesportfreun de, darunter auch der bekannte bayerische „Derrick“- TV- Schauspieler Fritz Wepper. É0É

beim Überque ren des Zebrastreifens von einem Ford Escort angefahren und zu Boden gestoßen wordenrDie Frau musste mit mittelschweren Ver letzungen in das Meraner Krankenhaus eingeliefert werden. Heißersehnte Buslinie 5 endlich da KURZMELDUNGEN Ultner Leistungsschau Ulten (cl) Vom 21. bis zum 25. September findet in Kuppel- wies/Ulten eine große Leis tungsschau mit attraktivem Rahmenprogramm statt Dabei werden rund 80 Ultner Betrie be aus Landwirtschaft, Gastro nomie, Handel und Handwerk

mit kulinarischen Köst lichkeiten verwöhnen, welche aus dern Fleisch von Ultner Lämmern zubereitet werden. Im Programm ist auch ein lüg mit den Schalhirten, die roman tisch, wie es sich gehört, am La gerfeuer aus ihrem Leben er zählen. Die Ultner Lammwo chen sollen zur Wiederbelebung der Schafzucht im Ultental bei tragen und eine weitere Er werbsquelle für Betriebe aus der Landwirtschaft, der Gastro nomie und dem Handel sein. Kurverwaltung in München Meran (cl) Der Präsident der Kurverwaltung, Winfried Fei

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Seite 11 von 16
Datum: 02.10.2002
Umfang: 16
glauben, zu mal es in den letzten Monaten immer wieder Divergenzen ge geben habe, die vielfach vom Meraner Tourismusreferenten und Hotelier Carl Defranceschi geschürt worden waren. Defran ceschi war es auch, der die Kur verwaltung jetzt erneut kriti siert und betont hat, dass man den Kaufleuten vor zwei Jahren die Chance gegeben habe, einen aus ihren Reihen als Kurpräsi denten zu wählen, wonach Schölzhorn ans Ruder gekom men sei. Jetzt aber habe man feststellen müssen, dass Rainer Schölzhorn

„die falsche Person“ sei, weil er nicht mehr hinter dem Tourismus stehe. Damit stehe nach Winfried Fehlerer, der damals frischen Wind in die alteingefahrenen Schienen der Kurverwaltung bringen wollte, jetzt auch Rainer Schölzhorn auf der Abschussliste. Auf wel chen konkreten Argumenten diese Meinung basiere, kam nicht zutage. Defranceschi wolle jedenfalls „eine neutrale Person als Kurvorsteher“, Bürger meister Franz Alber indes brach eine Lanze für Schölzhorn und wünschte sich, dass er wiederbe stätigt

werde. Rainer Schölz horn auf die erneute Polemik rund um seine Person befragt, wollte gestern erst einmal gar nichts sagen. „Sie? müssen ver stehen, dass wir mitten in den Verhandlungen sind, mein Auf trag war es zu diskutieren, wel che Kurverwaltung wir wollen und nicht welchen Kurpräsiden ten“, lässt Schölzhorn aber den noch durchblicken, w r as er von der Sache hält. Wer ihn kenne, wisse, was er zu tun habe und wie er es tun werde. Die Ge spräche, die es jetzt zu führen gelte, werden sicher

noch bis Ende November «lauern, er selbst wolle aber selbstverständ lich „seine Mission zu Ende führen“. In einer Phase, in der die Kurverwaltung auf höchstem Sparkurs dahingondelt und Schölzhorn die sicher nicht leich- „Verband hat Angst vor starken Frauen" Rainer Schölzhorn: Es geht nicht um den Kurpräsidenten, sondern um die Kurverwaltung te Aufgabe hat, den maroden Kahn in einen sicheren Hafen zu lenken, dürfte er aber wohl oder übel auch andere Dinge zu tun haben, als schon wieder eine Po lemik

warten, da bereits ein deut scher Verein Interesse an ihr be kundet hat“, erklärt Brunner. Nichtsdestotrotz wäre ihre Wunschmannschaft der Meraner Hockeyclub. „Ich bin überzeugt, dass sie als Spielerin sicher nicht schlechter ist als die Männer, und als Werbeträgerin für den Verein wäre sie sowieso toll“, schwärmt Brunner. Zarley Zalapski, der im letzten Jahr Verteidiger bei den HCM-lern war, brachte Brunner übrigens zu der wohl besten Eis hockeyspielerin der Welt. Seiner Meinung nach kann Wickenhei

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Seite 9 von 16
Datum: 14.10.1998
Umfang: 16
ist es fix: Meran hat ei nen neuen Kurverwal tungspräsidenten. Mit dem Unternehmer Winfried Felderer aus Marling steht in Meran ein „Newcomer“ in Sachen Tourismus an der Spitze der Kurverwaltung. Er löst den zurückgetretenen und langjährigen Präsidenten Jörg Aukenthaler ab. Wie der Meraner Kaufmann Michael Frasnelli sagt, wären die Kaufleute von Meran glücklich, daß man' mit Felderer, einem Außenstehenden im Meraner Kurgeschehen, eine derartige Wahl getroffen hat. Die Meraner Kaufleute bedauern

100 Tage zur Ver fügung, um sich einarbeiten zu können. Innerhalb dieser drei Mo nate kann er sich im Apparat der Verwaltung umsehen. Außerdem wird er sich mit den Angestellten zusammensetzen und deren Be lange sowie die Meinungen zu den Zukunftsaussichten der Meraner Kurverwaltung anhören. Des wei teren werden ihm die Wünsche so wie die Situation der Meraner Kaufleute zu der Kurverwaltung vorgetragen werden. Sollte der neue Präsident mit den Vorstel lungen der Geschäftsleute von Meran

keiner.- „Da bin ich überfragt. Ich weiß im Augen blick nicht einmal, was mit mir geschehen wird. Heute noch wird mein Schicksal wahrschein lich besiegelt, denn heute wird man eine Vertrauensabstim mung zu meiner Person abhal ten. Es kann sein, daß ich aus der SVP ausscheiden werde“, meint Stöcker. Die ersten 100 Tage des Präsidenten Die Meraner Kaufleute begrüßen die Wahl von Winfried Felderer als neuen Kurverwaltungs präsidenten und hoffen, daß der Präsident vermehrt auf ihre Wünsche eingeht. Von Joachim Innerhofek J etzt

einverstanden sein, so Frasnelli, werden sie im Gegenzug bereit sein, mit dem Präsidenten zusammenzuarbeiten. Vorerst müßten die Kaufleute allerdings Winfried Felderer, der neue Kurver waltungspräsident die Grundsätze des neugewählten Präsidenten kennenlernen. Das wird allerdings einige Zeit dau ern, denn Felderer will sein Ge samtkonzept noch nicht verraten. Die Meraner Kaufleute erhoffen sich vom neuen Kurverwaltungs präsidenten, daß er wieder die al ten Zeiten neu aufleben läßt: Ins besondere denkt

, um die Stadt zum deutschen Sprachraum hin zu vertreten. Die zukünftigen Schritte, die Win fried Felderer machen will, so FVasnelli, müssen passen. Vor al lem soll die Kurverwaltung eine Art Werbebüro fiir die Kurstadt Meran sein. Die Möglichkeiten und Ressourcen, welche die Ge meinde Meran aufzuweisen hat, müssen deshalb ausgeschöpft werden. Vernünftig abnehmen (sa) Das Problem kennt jeder: Das überflüssige Körperkilo. Da gegen schaffen strenge Diäten und seit kurzem auch eine Pille Abhilfe

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