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Tiroler Post
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Seite 5 von 10
Datum: 03.06.1899
Umfang: 10
; mögen daher nicht bloß seine Seelsorgekinder, son dern auch seine vielen Bekannten und Mit brüder des theuren Kranken auch fenerhin im Gebete gedenken. Von der Passer. (Die kindische Wuth der „Meran er Zeitung.") Liebe Post! Dein letzter Bericht über Meran, welcher seiner Freude Ausdruck verlieh, dass der „Judenstämmling" und Herausgeber der sattsam bekannten „Meraner Zeitung" aus dem II. Wahlkörper geworfen und somit seine Kandidatur als Kurvorsteher besiegelt wurde, hat seinen Zweck erreicht

, ohne sich an denselben heranzuwagen. Eine freche Lüge ist es aber, wenn sich die „Meraner Zeitung" brüstet, es soll sehr schwer sein, „ein Exemplar dieses mit Ausschluss der Oeffentlichkeit erscheinenden Blattes zu erlangen." Der Herr Redakteur wäre sicher froh, hätte er nur die Hälfte Deines Leserkreises, liebe Post. Auffallend war mir das große Reinlichkeits gefühl der weißen Jüdin und das ihres Setzers, der ja nach der „Meraner Ztg." Handschuhe anlegen musste, um ein schneidiges katholisches Blatt, wie die „Post" anzugreifen

. Es sei mir auch gegönnt, Deinem zahlreichen Leserkreis, liebe Post, etwas „Erheiterndes" mitzutheilen, aus dem Berichte der „Meraner Ztg.", welche wörtlich schreibt: „Unsere Druckereilokale wer den unmittelbar nachher desinfiziert." Wir freuen uns dessen sehr und glauben auch, dass der Dust der geliebten „weißen" Nelke für solche Redaktionen, die nur durchwallt sind vom edlen Knoblauchgeruche, sehr gefährlich ist, weshalb der Redakteur gut that, sich selbst und die ganze jüdische „Stube

" zu desinfizieren. — Aber, wirst Du fragen, liebe Post, die Redak tion der „Meraner Ztg." ist ja seit kurzem ganz „christlich" geworden, sie ist, wie es scheint, in die Schule Dr. Selles gegangen, um das „reine Evangelium" zu hören, dessen sie sich jetzt mit großem Eifer — obwohl jüdisch — annimmt? Nun da hast Du wieder recht, liebe Post. Der arme Redakteur der „Meraner Ztg.!" »Zwei Seelen wohnen, ach, in seiner Brust." Eine ist jüdisch, die andere protestantisch. Es scheint, dass der hiesige protestantische

Pfarrer Dr. Selle „in der Wartezeit auf Pfingsten" für den Judensprößling Ellmenreich, Redakteur der Meraner Ztg.", den heiligen Geist herab gefleht hat, da der Herr Redakteur bereits schon so vertraut ist mit dem „reinen Evangelium", dass er sich wohl anschicken könnte, dem Herrn Dr. Selle auf jene „ideale Höhe" zu folgen, von der aus Pastor Selle mit ihm „geistlich richten" könnte. Du siehst nun, liebe Post, dass unser jüdisch-protestantisches Wurstkessel organ, genannt „Meraner Ztg.", mehr Mitleid

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1889
Umfang: 8
, so wird der Meraner Ztg. aus Schlanders telegrafirt: Der Suldenthaler Fahrweg ist theilweise übermuhrt und an zwei Stellen verschwunden. Die S t i l f s e r j o ch st r a ß e von Gomagoi bis Prad ist vielfach üb ermuhrt und auf eine Strecke von 70 Metern fortgerissen. In Stilfs ist eine Nagelschmiede und ein Stadel abgerutscht. In Prad, Eyrs und Laas sind ge ringere, in Beidewasser, Glurns und Tschengls größere Schäden durch Muhren entstanden. Dem Burgg. wird aus L a a 1 s ch gemeldet: Zweiund- zmanzig Besitzer

, Oberinspektor Groß und Postverwalter Hoch in Meran ließ die Kaiserin je eine prachtvolle Brillant - Busennadel sowie dem Dienstpersonal der Meraner Bahn 200 fl. als Geschenk überreichen. (Verkehrs,Nachricht.) Die Bahn-Unterbrechungen sind nun mehr auf a ll enLinieu in Südtirol behoben und es ist somit der regelmäßige Gesammtverkehr auf der gesummten Südbahn und auf der Meraner- bahu wieder aüfgeuommen. (Freiwillige Feuerwehr Bozen.) Dienstag den ö. November 8 Uhr Abends findet die am 28. v. Mts

über das abgelaufeue Quinquennium. Diese Ge sellschaft, welche seinerzeit so schnell die Sympathien der Bevölkerung hier und auswärts sich eroberte kann auf einzelice recht schone Erfolge zurückblickeu. So ist z. B. die „Meraner Fahrt" der Glanzpunkt in ihrer Geschichte und auch Herr Walther v. d. Vogelweide verdankt ihren Weisen einen kleinen Beitrag zn seinem Standbild. Den Ueberschwemm- ten verschafften die Zigeuüer durch Konzerte eine milde Gabe, ohne nur irgend etwas vom Ertrage für ihre Auslagen

an milden Spenden zu verschiedenen Zwecken zusammen 1200 fl. gewidmet. — Die beim Hoch wasser am 12. und 13. Okt. in Passeier ver ursachten Wasserschäden wurden in der Gemeinde St. Leonhard auf 28.300 fl. und in St. Martin auf 9500 fl. geschätzt. — Die Perle der Meraner Promenaden, die G i l s a n l a g e, bietet jetzt ganz besondere Reize. Während jenseits der Passer das Laubwerk der Bäume unb Strüucher bereits die herbstliche Färbung trägt, findet man in der Gilf- promenade den Frühling. Hier zeigen

die Fächer- und Stechpalme, der Kirschlorbeer und viele andere exotische Gewächse das üppigste Grün, der „Schnee ball" prangt in schönen weißen Dolden und rothe und weiße Monatsrosen stehen noch in vollster Blüthe. — Eine in Oberinais wohnhafte fremde Dame hatte am 30. Okt. laut der Meraner Ztg. das Unglück, ihre Kleider durch eine Kerzenflamme in Brand zu setzen. Sie erlitt dabei so starke Brand wunden, daß sie denselben erliegen mußte. Der Hausmeister, welcher der aut ganzen Körper Bren nenden zu Hilfe

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 02.03.1890
Umfang: 8
„Gambrinus-Trankl". (Von der Suldner Straße.) Wie die Meraner Zeitung telegraphisch berichtet, hat der Budget ausschuß beschlossen, für die Suldenthalstraße pro 1891 den Betrag von 6000 fl. in das Budget einzusetzen. Es ist somit für Alle an dieser Straße Jnteressirten die zuversichtliche Hoffnung gegeben, daß das Zustandekommen dieses für den Fremden verkehr in Tirol so wichtigen Unternehmens ge sichert ist, da es kaum zweifelhafterscheint, daß der Beschluß des Budgetausschusses (für den die Abge

ordneten Neuwirth, Dr. Herbst und Dr. Angerer warm eintraten) seinerzeit auch im Hause genehmigt werden wird. Die Arbeiten des Meraner Suldner- Komiras werden durch diese Nachricht in keiner Weise berührt oder gar überflüssig gemacht. Es erübrigen noch immer ungedeckte Restkosten im Betrage von 1500 fl., die durch das projectirte Meraner Fest (Jahrmarkt) hereinzubringen sind, ebenso die Schaffung eines ansehnlichen Reserve fonds, der mit Rücksicht auf den sehr knapp be- . messenen Kostenvoranschlag

dringend geboten er scheint, und zwar umso mehr, als die Anlage dieser hochalpinen Straße während des Baues vor aussichtlich durch Lawinen und Murgänge zu leiden haben und vertheuert werden dürfte. Wir hoffen im Gegentheile, daß die von der Regierung in Aussicht gestellte ausgiebige Hilfe und das Be wußtsein des sicheren Erfolges, sowohl für das Meraner Sulden-K omitä als auch für die Be- Bevölkerung Tirols ein Sporn sein wird, mit er neutem Opfermuthe und aller Thatkraft das be gonnene Werk

einer glücklichen Vollendung ent gegenzuführen. Eventuelle Ueberschüsse werden zu Folge eines Komite-Beschlusses nach Ermessen der Section Meran zu alpinen Zwecken derselben ins besondere zu Straßenbauten im Meraner Bezirke verwendet. (Hilfe für das Martellthal.) Das k. k. Acker bauministerium hat für Schutzbauten im Martell- thale 9000 fl. bewilligt, so daß derzeit mit den von Lande ausgesetzten Hilssgeldern per 6000 fl. die für die Sicherheits-Vorkehrungen nothwendigen Sum men vorhanden sind. Nachdem überdies

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.09.1892
Umfang: 8
, wegen Kindsmordes nach einem reuigen Geständniß zu sechs Jahren schweren Kerkers verurtheilt. — Am 16. d. wurde nach zweitägiger Verhandlung der Re dakteur der „Meraner Zeitung", F. Hoffmann, gebürtig von Dresden, vom Vergehen der Herab würdigung religiöser Gebräuche freigesprochen, dagegen wegen Beleidigung des Kuratcn Huber von Riffian (durch Artikel in der „Meraner Zeitung") zu drei Wochen Arrest verurtheilt. Auch wurde über die „Meraner Zeitung" ein Kantionsverlust von 60 fl. verhängt

zu 60 fl. Kautionsverlust zu Gunsten des Armenfondes in Meran, und sämmtliche Angeklagten in die Kosten des Strafverfahrens verurtheilt. Die Vertheidiger meldeten dem Gerichtshöfe die Nichtigkeitsbeschwerde an. In Meran wurde auf 8 Waggons das in Düsseldorf zur Aufstellung gelangende und in den Marmorwerken in Laas ausgeführte Denkmal „Der sterbende Krieger" verladen. Zu dem Andreas Hofer - Spiel in Meran ist jetzt keine bessere Bahnverbindung geschaffen worden. Die Bozen-Meraner Bahn hat vom nächsten Sonn tag

Wagens mit dem Hufe in die Weichengegend getroffen, so daß er bewußtlos zu Boden siel und bald darauf starb. Der Wozen Meraner-Waßn wurde von Seite des Handelsministeriums eine Erhöhung der Fahr geschwindigkeit auf 30 Kilometer in der Stunde zu- geftanden. Damit werden die Klagen über die lang same Fahrt auf dieser Bahn verstummen. Der Taglöhner Jokob Paler in Akgund hat sich am 14. ds. Abends an einer Rebschnur aufgehängt. Da Paler als ein nückterner, arbeitsamer Mann galt, ist anzunehmen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 01.04.1893
Umfang: 8
und Millionär Hadji Hussein tödtete aus Eifersucht seine Frau durch vier Messer stiche, worauf er seine derselben zu Hilfe eilende Schwester, deren Mann, ferner einen Diener und einen herbei eilenden Polizeisoldaten tödtete. Bozen-Meraner Bahntarif. Haltestelle Siebeneich, 25. März. Es ist schon oft auf die Unzukömmlichkeit der hohen Tarife der Bozen-Meraner Bahn im Verhältnisse zu den anderen Bahnen hingewiesen worden; aber leider ohne Erfolg. Man kann daher nicht oft genug diese Sache betonen

, um alle Faktoren einmal zu bestimmen, eine gründliche Aenderung und Ermäßigung der Tarife der Bozen-Meraner Bahn zu erzielen. Zu diesem Behufe will ich wieder einige Thatsachen anführen, die die schauderhaften Tarife der Bozen- Meraner Bahn gegenüber der Südbahn klarstellen. Ich bezog Mitte März d. I. von Branzoll 2 Waggon Steinplatten, jeder Waggon (rund) 80 Meterzentner, und in der Meinung, mir bei der Lieferung per Achse von Bozen nach Siebeneich (circa 2^ Stunden Fahr zeit) etwas zu ersparen, ließ

ich diese 2 Waggons nach Terlan durch die Meraner Bahn laufen, obwohl ich von dort nach Siebeneich auch noch eine Stunde per Achse zu fahren habe. Die Fracht eines Waggons auf der Südbahn: von Branzoll bis Bozen (12 km) betrug 3 fl. die Fracht eines Waggons auf der Merane rbahn von Bozen bis Terlan (13 Xni) betrug 12 fl., also gerade das Vierfache der Südbahn!! Ich war begreiflicherweise sehr erstaunt und hatte mich zu meinem Schaden ordentlich verrechnet, denn die Lieferung per Achse von Bozen nach Siebeneich

wäre mir bedeutend billiger gekommen, um so mehr, da ich noch von Terlan nach Siebeneich 1 Stunde per Achse znrückwärts liefern mußte. Während die Südbahn diese Steinplatten nach Bozen pro 1W Kg. um 31/2 kr. liefert und ich auf ähnlichen Tarifsatz bei der Meraner Bahn rechnete, lautete der Tarif für diese bei der Meraner Bahn von Bozen nach Terlan auf 15 kr. per 1dl) Kg., wobei noch das Merkwürdige vorkommt, daß der gleiche Tarif von 15 kr. pro 1«i0 Kg. auf allen Stationen der Meraner Bahn gilt

, so daß bis Meran auch nur 15 kr. zu zahlen ist, wie in Terlan. Es bildet somit die kleine Strecke Bozen-Terlan gegen die große: Bozen-Meran in der Frachtauslage kein Unterschied!! Noch ein Uebelstand zeigt sich bei der Bozen-Meraner Bahn. Man sendete mir von Meran nach Terlan mehrere leere Fässer zur Füllung; die Frachtkosten der selben betrugen 33 kr. Gewiß nicht viel! — Nun erhielt ich von der Station Terlan ein recommandirtes Schreiben mit dem Avis 0 der angelangten leeren Fässer und kostete dieses Aviso

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.02.1891
Umfang: 8
absichtlich gelegt zu haben, um den Asseknranzbetrag zu bekommen, in die Untersuchungshaft nach Lana abgeführt. — Am 6. ds. brannte Haus und Stadel des Hilberbauern Motten ab. Ein Kind erlitt Brandwunden. Man vermnthet böswillige Brandlegung. Meran. Ein angeblich früherer Oberjüger im Kaisecjügerregiment zog in der Meraner Gegend bei den Bauern herum, ließ sich als Knecht dingen und ver langte ein Darangeld von 4 bis 5 fl. Bei 12 bis 14 Parteien versuchte der Gauner sein Glück; einige gingen ans den Leim

und diesen versprach er, am 4. d. M. den Dienst anzntreten, was jedoch nirgends geschah. Der Mensch ist verschwunden, nachdem er die arrnen Bauern geprellt. Die Hunde in Meran sind nunmehr derselben drakonischen Strenge verfallen, wie weiland in Inns bruck. Die fortgesetzten Klagen über die große Hundekalamität haben den Meraner Gemeinderath veranlaßt, bei der Landesvertretung eine Erhöhung der Hundesteuer aus 10 fl. zu verlangen. (Die Meraner brauchten zur Erledigung dieser wichtigen Frage nicht Jahre

und es werden auch dort sicher die Bestimmungen über das Mitnehmen der Hunde in die Cafehäuser strenger eingehalten als hier. Bei uns scheint nämlich letztere Bestimmung nicht mehr zu gelten.) Die Knrmnsikfrage beschäftigt gegenwärtig alle Kreise. Hoffentlich erhält der bisherige verdienstvolle. Direktor der weit und breit bekannten Meraner Musik, Grissemann, eine angemessene Pension, der Mann hat eine solche verdient. Er war es, der der Meraner Musik zu einem guten Rufe verhalf, der unermüdlich trotz vieler

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.08.1892
Umfang: 8
gespendet. Meran Hochwürden Herrn Dekan Glatz, der sich als Landtags-Abgeordneter um das Schnalser- thal Verdienste erworben, wurde von der Gemeinde Schnals die ihr zustehende höchste Auszeichnung verliehen. Meraner Wolks sch an spiele. Die Arbeiten am Theaterbau schreiten rüstig weiter, so daß schon in der kommenden Woche die gemeinsamen Proben, welche bisher im Kurhaustheater stattfinden, nach dem eigentlichen Schauplatze verlegt werden können. Sprechende Darsteller sind 48. Figuranten

und Figurantinnen für die Szenen, welche sich stumm, mit Musikbegleitung abspielen, ca. 75. Landstürmer über 100, französische Soldaten 45, baierische Sol daten, welche nur in der Jahrinarktszene auftreten, 12 . Besonders schöne Figuren für die lebenden Bilder werden noch immer angeworben und so wird die Zahl der Mitwirkenden 300 überschreiten. Den musikalischen Theil hat die Meraner Bürgerkapelle übernommen und arrangirt die einzelnen Nummern Herr Kapellmeister Grißemann. Die Soldaten

werden von den Kaiserjäger- und Landesschützen-Reservisten dargestellt. Die zur Aufführung nöthigen Pferde stellt der Meraner Reitklub bei, das Marktvieh die Bauern in der Nähe des Theaters. Selbstverständlich treten auch die Meraner Nationalsünger auf. Eröffnung der Suldnerstraße. Am 31. d. wird die neue Straße von Gomagoi nach Salden, welche nach Leopold Hofmann, der durch eine groß artige Spende von 10.000 fl. den Bau derselben er möglicht hat, in feierlicher Weise eröffnet werden. Der gegenwärtige Zustand

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 30.10.1897
Umfang: 10
. Voriges Jahr verunglückte ein Kind des Genannten auf gleiche Weise. Selbstmord. Herr Ingenieur Mühlreiter bei der Bahnerhaltung in Bludenz hat sich am 24. ds. Mts. im Bette in seiner Wohnung erschossen. In der einen Hand hielt er noch einen Spiegel in der anderen die Pistole. Der Sckuß ging durch das rechte Ohr in den Hinterkopf. Mühlreiter war schon mehrere Tage kränklich. Kine goldene Mhr verschaffte sich ein polizei bekanntes Individuum auf billige Art. Eine solche fiel nämlich in einem Meraner

des Tiroler Landesausschusses über die unentgeltliche Hintangabe der Dämme der neuen Etschregulirung von der Töll bis Kastelbell, womit das k. k. Eisenbahnministerium ohne weitere Inan spruchnahme des Landes Tirol sich zufrieden zu geben erklärt nnd sodann die Mittheilung des Re sultates der Verhandlungen zwischen der Stadt Meran und der Bozen-Meraner-Bahn über die Ver legung des Meraner Bahnhofes. .Nachdem die Etsch regulirung dank der Bemühungen des Hrn. Landes oberingenieurs Thaler ein fait accompli

ist, unter liegt die Abgabe der ersteren Erklärung von Seite des Landesausschusses auf Grund des letzten Land- tagsbeschluffes keinerlei Schwierigkeiten mehr und es wird sohin lediglich Sache der Stadtvertretung von Meran sein, die erwähnten Verhandlungen mit der Bozen - Meraner - Bahn mit thunlichster Beschleuni gung zu pflegen, zu welchem Behufs ihr auch even tuell die Intervention des k. k. Eisenbahnministeriums in Aussicht gestellt wurde. Wom österreichischen Uouristenkluö. Die verflossenen Samstag

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 09.07.1898
Umfang: 10
aus Carma in Kroatien zu Doktoren der Gesammt- heilkunde promovirt. Personal-Nachrichten. Herr Alois Seifert. Inspektor und Vorstand der hiesigen kommerziellen Abtheilung der k. k. Staatsbahnen, wurde zur Dienst leistung beim k. k. Eisenbahnministerium einberufeu. Der Justizminister ernannte den Auskultanten Dr. Eduaid von Mackowitz zum Gerichtsadjunkten für den Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck mit der Diensteszuweisuno zum Bezirksgericht in Kufstein. Mr Kaiser hat dem bekannten Meraner Arzte

sehr gut vor sich. Per Kiroker Sängerbund veranstaltet am 17. d. M. in Innsbruck ein großes Sängerfest, dessen Vor- j hpreitungen gegenwärtig mit großer Energie betrieben werden. Das Fest findet in der Ausstellungshalle statt. Me Meraner Mrgerkapelke konzertirte, auf der Rückreise von Wien begriffen, am 5. d. M. in der Ausstellungs-Restauration. Hier, wie auch in allen jenen anderen Orten, in denen die Meraner . auf ihrer Reise Konzerte veranstalteten, fanden sie I großen Beifall. Kiroker

durch lange Zeit fortleben. Ein großer österreichischer Gedanke schwebte über dem Ganzen und wenn hie und da einzelne der Festtheilnehmer sich durch Zurufe rc. als auf einem Sonderstandpuakt stehend deklarirten, so waren dies eben nur ganz Vereinzelte, die in den Massen verschwanden. Ein einziges Bedauern wurde - DD *) Die Meraner N'it ihrer^Kapelle t erst später ein. die Fahrt durch das Gesäuse begann. Entlang den wilden Wassern der Enns, vorüber an den vom ersten Morgensonnenstrahl beleuchteten giganti

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 14.09.1895
Umfang: 16
Parteien mit 763 Personen. Neuangekommcn find 82 Parteien mit 133 Personen. Meraner KoUroscharrsprel. Am Diens tag abends hielten die Meraner Volksschauspieler (Sprecher und Figurauten) im Stadtbräuhause eine Generalversammlung, um den Kassabericht entgegenzunehmen, welcher von Herrn Jguaz Pohler erstattet und sehr beifällig aufgenommen wurde. H-rrn Pohler wurde für seine Mühe der herzlichste Dank der Versammlung durch ein dreimaliges Hoch kundgegeben. Herr Wolf be- iprach den neuen Auszahlungsmodus

, der als sehr praktisch-erkannt und angenommen wurde. Bei der Neumahl des SpielerkomiisS wurden die früheren Funktionäre (Aschberger, Erhärt, Peschel, Pichler, Pohler und Wolf) durch Zuruf wieder- und Herr Keitsch neugewählt. Nach Schluß, der Versammlung sprach Herr Wolf über das in Aussicht genommene Meraner Passions- 'viel, und die Anwesenden versprachen, mit allen Kräfte» für das Zustandekommen desselben zu wirken. Konkurs. Bei der am 10. d. M. statt- grfuudenen Wahltagfahrt im Konkurse über das Vermögen des Josef

Müller, Obervasandter in Naturns. wurde an Stelle des provisorisch be stellten Massevcrwaliers Josef Rungg, Altvor steher in Naturns, der eine Wahl nb ehnte. Dr. Äax Putz, Advokat hier, als definitiver Masse- verwalter gewählt. Krstlrrvcchsrl. Der Gnadenwalderhof bei Hall ist durch Kauf in den Besitz des Meraner Hoteliers Herrn Schatmer (Peilsion Speckbacher) übergegangen. Der Gnadenwalderhof zählt zu i cn besuchtesten Sommcrfrischaufenthalten Nord tirols, ist prachtvoll eingerichtet, ausgez-ichnet

sich nicht noch Schwierigkeiten ent- ^ gegenstellen, dann werden wir morgen abends das Zuknnftslicht Merans erstrahlen sehen. 8 Konzert. Am nächsten Sonntag spielt die Kurkapelle »ach dem Volksschauspiele beim Mar- chelti. Eintritt 10 kr. Herbstfest. Sonntag. 1ö. September, nach mittags, hält die freiwillige Feuerwehr von Grätsch ein großes Herbstfest auf dem Fall gatteranger. Meraner ©eumbs. Die hiesige Firma R. Frank erhielt den ehrenden Auftrag, für ein großes Eiablifiement der Stadt Kronstadt in Siebenbürgen ein Projekt

, eine ausgedehnte Ven- tilationsaulage betreffend, auszuarbeiten und in Vorlage zu bringen. Der Auftrag an die Firma Frank erging vom Stadtbauamte zu Konstadt und ist neuerlich ein erfreulicher Beweis, daß der gme Ruf unseres Meraner Gewerbes allmählig . selbst in entfernte Gebiete unserer Monarchie gedrungen ist. Flugblatt flr. 39 des kaihol. politischen VolkSvereiues für Deutschtirol ist erschienen und wird von heute an den Mitgliedern zugesendet werden. Es enthält einen sehr gediegenen Artikel

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 18.12.1898
Umfang: 12
. Binstgaucr Bähst uud Bozeu— Meraner Eisenbahn. Innsbruck, 17. Deeember. Durch das Gesetz, betrrffend die im Jahre 1898 sicherzusü Lenden Localbahnen, wird das Project der Vinstgauer Bahn dem Stadium der Verwirklichung näher gebracht. Nachdem da- Land Tirol für diese Bahn einen Beitrag von 200.000 fl. votirt hat, der Staat sich außerdem verpflichtete, von dem Nominal- Anlagekapital per 5.5 Millionen Gulden den Be trag von 4 2 Millionen Gulden zu übernehm-n, er übrigt noch zur Bedeckung der gesammten Her

stellungskosten die Aufbringung der Summe von 11 Millionen Gulden durch die Interessenten. Bon letzteren stehen bereit- rund 300.000 fl. in bestimmter Aussicht; den Rest per 800.000 fl. soll die Bozen— Meraner Bahn auf sich nehmen. Die Gesellschaft ist auch principikll nicht abgeneigt, für diesen Betrag durch Uebernahme van Stammactien aufzukommen; die im Zuge befindlichen Verhandlungen gelten in erster Linie der Feststellung der Modalitäten, unter denen die genannte Verpflichtung von der Bozen— Meraner Bahn

übernommen werden soll. Die Ge sellschaft knüpft, wie da- „Oest.-ungar. Eisenbahn- blatt", dem wir die vorliegenden, höchst interessanten Ausführungen entnehmen, mittheilt, an ihre Bereit- Willigkeit hiezu die Erwartung, dre Regierung werde auf die Forderung einer Tarifherabsetzung verzichten, zu der letztere wohl concesfionsmäßig berechtigt ist. deren Geltendmachung jedoch nacy der Ansicht der Bozen—Meraner Bahn eS dieser unmöglich machen würde, vor ihren Actionären ein Opfer zu vertreten, Welches darin

delaber anzündete. Hell sollte es hier sein und so festlich wie möglich, das war für sie Ehrensache. So, nun war die ganze Wohnung erleuchtet. Der Salon, das Eßzimmer, die Wohnstube und die Stube des Hausherrn. Sogar in dem Schlafzimmer herrschte ein geheimmßvolles Dämmerlicht, verbreitet durch die rosafarbene Ampel unter der Decke, sirung der Vinstgauer Bahn nicht in letzter Linie von der Verständigung mit der Bozen—Meraner Bahn über die Beitragsleistung im Betrage von 800 000 fl. ab. Man muß

erwarten, als die Vinstgauer Bahn der Bozen—Meraner Bahn in dem der letzteren zugeführten Verkehrszu wachse 'eine werthvolle Compensatio» für daS zu übernehmende finanzielle Opfer in Aussicht stellt. Die Lösung aller der vorstehend angedeuteten Vorfragen vorausgesetzt, könnte mit dem Baue im Spätsommer oder im Herbste 1899 begonnen werden. Es sind nämlich noch die Detailprojecte auszuarbeiten und der Prüfung zu unterziehen, eine Aufgabe, die mehr als ein halbes Jahr erfordern wird. Der Bau

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 15.01.1897
Umfang: 12
Seite 4 worunter speziell Meraner Bicycleklub, Tiroler Rad« fahrer-Verband, JnnSbrucker Bttycleklub, Radfahrer« llub Hall und Janichen hervorzuheben find, dem entsprechend besucht. DaS Fest beehrten unter Andern die Herren Vizebürgermeister Karl Huber, Kurvorsteher- Stellvertreter Robert Pan und Generolinfpektor Oehme mit ihrem Besuch. Noch einigen von der Kurkapelle exakt durchgeführten Musikplacen ergriff der Vereins» vorstand Herr Aschberger das Wort und zer gliederte in kerniger Weise

Algunder Musik erhöhte durch ihre aus gezeichneten Weisen die Feststimmung, und Nacht war e», al» sich der Möbel (lie» Nebel-)wagen wieder gegen Meran in Bewegung setzte, wo beim .Grafen von Meran' die Gesellschaft Zuflucht suchte. — Nur langsam lichteten sich in später Stunde die Reihen, und kann der Meraner Radsahrerverein Burggräfler stolz auf sein I. Gründungsfest zurückblicken, mit dem Bewußtsein, daß sämmtliche Theilnehmer sowohl von der prächtigen Unterhaltung

für Bedienstete der k. I. priv. Bozen-Meraner Bahn zufließt, ist ein zahlreicher Zuspruch wohl wünschenSwerth. sKärntner-Kränzchen.Z Et» Komilö, zu sammengestellt au» hier in Meran Weilenden unsere« Meraner Zeitung. Nachbarlandes Kärnten, veranstaltet am kommenden Sonntag, den 17. Januar, in den Lokalitäten des Hotels .zur Post' in Obermais ein Kärntnerkränzchen, welches, den eifrigst betriebenen Vorbereitungen nach, äußerst animiert zu werden verspricht. — Da hier sehr viele Kärntner sich aushalten

und dieselben einen großen Freundeskreis besitzen, dürste ein starker Besuch sicher zu erwarten sein. Die Zwischenpausen werden, wie die Plakate und die ausgegebenen Einladungen besagen, von dem sich konstituierten Kärntner«Sexlett durch Borträge von Kärntnerliedern ausgefüllt. Die Musik besorgt eine Abtheilung der Kurkapelle. Oon der Meraner BürgermusikZ geht uns, unterfertigt von der Borstandschaft, folgendes Schreiben zu: Geehrte Redaktion! Wenn wir heuie erst auf den Bericht betitelt: .Vom neuen Meraner

Streichorchester' (.Meraner Zeitung' 10. Jan. ds. Js. Nr. L) erwidern, hat dies den Grund darin, daß wir erst die angekündigte AuStrittSanzeige der Orchester- mitglieder abwar-en wollten. Dieselbe ist nun gestern eingetroffen. Fünf Mitglieder meldeten ihren Aus tritt an, während zwei Musiker, welche schon viele Jahre unserm Institute treu anhängen, als wirkliche Stützen («S sind BerufSmusiker) weiter angehören wollen, was selbstverständlich von allen Kameraden bei der Probe mit Beifall ausge nommen wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.03.1894
Umfang: 6
Aristokraten oder Schnorrer sein; der Sieg, die Zukunft gehört unser, der Freiheit des Menschengeschlechtes. Meraner Plauderer. Bregenz. Für die Seidenfabrik des Herrn Schwerzenbach werden wir bald eine stehende Rubrik in der Volkszeitung errichten müssen. Der Director dieser Fabrik, ein trauriger Eidgenosse, hat ohne Wissen seines Chefs in verschiedenen mährischen und schlesischen Zeitungen Annoncen Unrücken lassen, laut welcher in der Seidenfabrik Schwerzenbach in Bregenz Arbeiter zu hohem Lohn (fl. 1.50

wird, sondern dass Hass, Verfolgung und oft auch die Kerkerzelle meiner harrt. Auf Lohn rechne ich nicht und darf nicht rechnen; mein höchster Lohn ist das Bewusstsein, für eine hohe, edle Idee, für die Freiheit des arbeitenden Volkes zu wirken, zu dulden, und wenrfls sein muss, auch zu sterben! Noch einige Worte über den „Meraner Gewährsmann" des Volksblattes. Dieser ist ein bornierter Pfaffenknecht, ein Streber, wie er im Buche steht; ein jeder organisierte Arbeiter geht ihm aus dem Wege und scheut

u. Fülle. I. Coufal. « • Erklärung. Da schon des öfteren in dem hier erscheinenden Blatte, dem „Burggräfler", versteckte Angriffe auf die Ehre des Genossen Coufal erfolgten und nun auch im „Vorarlberger Volksblatt" Genosse Coufal verdächtigt wird, so sieht sich die gefertigte Vereinsvorstehung veranlasst, Nachstehendes zu erklären: In den besagten Artikeln des „Volksblatt" wird Genosse Coufal hauptsächlich wegen seiner Gebahrung als Verwalter der Speisegcsellschaft des Meraner Arbeitervereines

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Datum: 03.06.1899
Umfang: 10
großgezogen und wuchert daher üppig weiter. Mögen sich unsere Mitbürger zur rechten Zeit gegen diese wirt schaftliche Gefahr wehren und nicht erst dann auf- wachen, wann noch mehr Juden sich hier breit gemacht haben. Denn dann könnte die Abwehr gegen das Judenthum zu spät sein. „ Eine Kapuziner-Speisekarte". Unter diesem Titel brachte die sozialdemokratische „Arbeiter zeitung" in Nr. 136 aus einem Bericht der „Meraner Zeitung" einen Artikel, nach welchem am 30. April bei einer Primizfeier in Untermais

bei Meran eine Tafel stattfand. Dieser Artikel des rochen Judenblattes ist in der bissigsten Weise mit allerhand Ausfällen gegen die „armen Kapuziner in Tirol, die das Gelübde der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams ablegten", garniert. Man kann zwar von vorneherein überzeugt sein, dass „Meraner Zeitung" und „Arbeiterzeitung" lügen, verdrehen und ver leumden, wenn es sich um Klerus und Ordens leute handelt, es ist jedoch gut, den Herrschaften auf die Finger zu klopfen, so oft es möglich

, dem Lehrer I. Baptist Clementi und dem reichen Schwager Cobi, Baumeister, veranstaltet, ohne dass ein Kapuziner ein Wort darein zu reden hatte. Cobi schaffte an und zahlte beim Pächter der Restauration Ressmayr in Untermais, Herrn Gamper. Die Speisekarte ward bei Pötzelberger, resp. Ellmenreich, wo die Redaktion der „Meraner Zeitung" ist, gedruckt. Es war sohin ein Leichtes für die besagte Re daktion, dieselbe zu veröffentlichen, jedenfalls war es taktlos. Zu diesem „fürstlichen" Mahle

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