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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 365 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
In nerhofer; dieser vererbt das Anwesen am 3. November 1930 seinem Sohn Johann Innerho fer. Laut Erbschein vom 3. Oktober 1957 tritt wiederum ein Sohn namens Johann Innerhofer die Erbfolge an. Am 21. März 1990 eignet sich Jo hann Innerhofer jun. das väterliche Gut an. Seit sechs Generationen - seit 1803 - liegt der Bieder mannhof ununterbrochen in den Händen eines Johann Innerhofer 31 . Anmerkungen 1 Laimer, Martin: Das Meraner Klarissenkloster: Untersu chungen zur Klosterkirche, Diplomarbeit

der Universität Innsbruck 1994, S. 6 ff. 2 Meraner Stadtarchiv: Stockurbar Klarissenkloster 1649, S. 250-252. 3 Tarneller, Josef: Die Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden, Wien 1909, unveränderter Nachdruck 1986, S. 493, Nr. 2944. 4 Stadtarchiv Meran, Sammlung Innerhofer, A/IV/26, Ur kunde 1464. Mai 15. 5 Meraner Stadtarchiv: Stockurbar Klarissenkloster 1649, 5.258- 260. 6 Liebhart, Wilhelm: Klosterwein aus Südtirol. Die Wein berge des Klosters Altomünster in Tscherms und Marling

, München 1933, S. 47, Nr. 121. 11 Tiroler Landesarchiv, Innsbruck, Urbar zum Schloß Stein unter Lebenberg, 1592. 12 Liebhart, Wilhelm: Klosterwein aus Südtirol. Die Wein berge des Klosters Altomünster in Tscherms und Marling bei Meran, Manuskript, 13 Seiten, 1996. 13 Meraner Stadtarchiv: Stockurbar Klarissenkloster 1649, 5.258- 260. 14 Greiter, Alois: Höfe- und Häusergeschichte, in: Dorfbuch Marling, Hrsg. Raiffeisenkasse Marling, Athesia Bozen 1989, S. 599. 15 Meraner Stadtarchiv: Stockurbar

Klarissenkloster 1649, S. 250-252. 16 Landesarchiv Bozen, Steuerbeschreibung Stein unter Le benberg 1697. 17 Greiter, Alois: Höfe- und Häusergeschichte, S. 446. 18 Nachstehender Vermerk: »Vorstehende Urkunde ist durch Schnitte ungültig gemacht«. Auer, Alois: Bayerische Klöster als Grundherrn im Etschland. I. Kloster Steinga den als Grundherr im Etschland, Urkunden und Rege sten, München 1933, S. 67 f., Nr. 188. 19 Meraner Stadtarchiv: Stockurbar Klarissenkloster 1649, 5. 250-252. 20 Die Urkunden von Marling

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Seite 201 von 612
Autor: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 606 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Signatur: III A-29.436/2
Intern-ID: 524851
und in einer Art Ratenzahlung abgestot tert werden. 121 Für die deutsch-liberal regierten Städte Bozen und Meran war die Vinschgaubahn ein Politikum, ging es ihnen doch unter anderem darum, aus der Abhängigkeit der 1881 eröffneten und vom politischen Gegner kontrollierten Bozen-Meraner-Bahn mit ihrer hohen Tarifpolitik auszubrechen. 122 Im Jahre 1896 legte das Wiener Lokalbahnamt für die Teilstre cke Meran-Mals erste Studien und einen Kostenvoranschlag vor. Der Eisenbahnbau sollte kostensparend

mit der Etschregulierung kombiniert werden, staatliche Reinertragsgarantien sollten den re lativ unrentablen Teilausbau für die Aktionäre interessant machen. Vom Tiroler Landtag erwartete das Wiener Eisenbahnministerium allerdings eine Stammaktienbeteiligung in der Höhe von 500 000 fl (statt der 200000 fl, welche dieser beigesteuert hatte), insgesamt sollten 1,5 Millionen fl aus lokalen Mitteln bereitgestellt werden. 123 Im Jahre 1898 machte die Vinschgaubahn endlich erste Fortschritte. Da die Bozen-Meraner-Bahn

als bestens ausgelastete Zubringer bahn zum aufstrebenden Kurort Meran gute Gewinne verzeich- nete, lag es aus Wiener Perspektive nahe, die private Bozen- Meraner-Bahn für die schwer finanzierbare Vinschgaubahn einzu spannen. Im Juli 1901 wurde ein Finanzierungsabkommen mit dem Privatbetrieb getroffen, zwei Jahre später wurden die Vinsch gaubahn AG konzessioniert und die Bozen-Meraner-Bahn staatli cher Kontrolle unterstellt. 124 Im Juni 1906, kurz vor der Eröffnung der Vinschgaubahn, notierten

die Innsbrucker Nachrichten kri tisch: »Auffallend ist, daß von den Fahrpreisen und Frachttarifen der Vinschgaubahn noch nichts Sicheres bekannt ist. Wie verlautet, sollen auch für die Vinschgaubahn die bekannt hohen Tarife der Bozen-Meraner-Bahn zugrunde gelegt werden.« 125 Endlich, am 1. Juli 1906, wurde, in Gegenwart Erzherzog Eugens, die rund 60 Kilometer lange Vollspurstrecke von Meran nach Mals feierlich eröffnet. Als der Eröffnungszug zu den Klängen der Kaiserhymne am Bahnhof Schlanders einfuhr, nahmen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Seite 481 von 632
Autor: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 623 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Schlagwort: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Signatur: III 153.478
Intern-ID: 136320
38 . Anmerkungen 1 Tarneller, Josef: Die Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden, Wien 1909, unveränderter Nachdruck 1986, S. 493, Nr. 2946. 2 Meraner Stadtarchiv: Stockurbar Klarissenkloster 1649, S. 247-250. 3 Tarneller, Josef: Die Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden, Wien 1909, unveränderter Nachdruck 1986, S. 493, Nr. 2946. Südtiroler Burgenkar te, hrsg. vom Südtiroler Burgeninstitut, Bozen 1995, S. 73. Weingartner, Josef: Die Kunstdenkmäler Südtirols, Band

2, Bozen - Innsbruck - Wien 1991, S. 540. Für die Anga ben des Josef Weingartner finden sich in den Urkunden keine Beweise. 4 Meraner Stadtarchiv: Stockurbar Klarissenkloster 1649, S. 247-250. 5 Die Urkunden von Marling, Hrsg. Raiffeisenkasse Mar- ling, 1995, Bd. II, S. 1504. 6 Kloster Marienberg Archiv: Regesten aus Urkunden des Kloster-Archivs zu Marienberg, Manuskript von P. Tho mas Wieser, 1. Bd. 1891/92, S. 164, Nr. 29. 7 Tarneller, Josef: Die Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden

Gemeinden, Wien 1909, unveränderter Nachdruck 1986, S. 493, Nr. 2946. 8 Tiroler Landesarchiv, Innsbruck, Urbar zum Stain unter Lebenberg 1528. 9 Tiroler Landesarchiv Innsbruck, Urbar zum Schloß Stein unter Lebenberg, 1592. 10 Meraner Stadtarchiv: Stockurbar Klarissenkloster 1649, S. 247-250. 11 Meraner Stadtarchiv: Stockurbar Klarissenkloster 1649, S. 247-250. 12 Meraner Stadtarchiv: Stockurbar Klarissenkloster 1649, S. 247-250. 13 Südtiroler Landesarchiv, Bozen, Steuerbeschreibung Stein unter Lebenberg

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
Truden
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Seite 161 von 783
Autor: Pernter, Michael [Red.] / hrsg. von der Gemeinde Truden. [Koordination: Michael Pernter]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 744 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben. - Beil. 2 u.d.T.: Cronaca di Trodena
Schlagwort: g.Truden ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Truden ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 242.329
Intern-ID: 420970
Abb. 1a und 1b, oben: Im Kirchenfund von Truden kam neben den Trienter Bernern auch der zum Verwechseln ähnliche Meraner Bernertyp vor. Das große T für Trient war auf diesen ältesten Meraner Münzen (geprägt vor 1259) nun im Sinne von Tirol zu verstehen. Umschrift des Trienter Berners: Vs.: EPS TRIDENT (T) Rs.: IMRATOR, 0 13 mm. Umschrift der Meraner Berner Vs.: COMES(T), Rs.: MARANO, 0 13 mm. Abb. 2, unten: Mehrpfennigmünzen wie dieser in Truden gefundene Meinhardzwanziger sind im 13. bzw

. beginnenden 14. Jh. eher seltene Verlustmünzen. Diese mit konstant hohem Silbergehalt ausgebrachten Tiroler Grossi waren im ganzen oberitalienischen Raum überaus beliebt. Vs.: MEINARDV', 0 20 mm. in die Spalten des Bretterbodens eingedrungen, kaum mehr hervorholbar. Die Präsenz der wenigen Meraner Grossi (Pfennigvielfache zu 20 Bernern) stellt bei den kirchlichen Streufunden eine absolute Ausnahme dar. Die Fundmünzen aus Truden sind als überaus wertvolles Zeugnis des Geldumlaufs eines ursprünglich

wie in Rocchette (Piovene/Vicenza) und in Sattendorf (Villach) ls , Trienter Berner gleichzeitig mit den ihnen zum Verwechseln ähnlichen Meraner Nachprägungen vor, wobei das große T

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
1000 Jahre Lana : Festschrift der Gemeinde Lana ; 990 - 1990
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Seite 121 von 214
Autor: Andreatta, Richard [Red.] / [Hrsg.: Marktgemeinde Lana. Textred.: Richard Andreatta ...]
Ort: Lana
Umfang: 208 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Tausend Jahre Lana
Schlagwort: g.Lana ; z.Geschichte 990-1990
Signatur: III 112.099
Intern-ID: 161928
“Funiculi - funicula” , .Allerwege rüstet Lana zum Übergang in eine neue Epoche", heißt es 1906 im Führer von Lana, und die Meraner Zeitung schreibt im selben Jahr: „Lana scheint eine Brutstätte für Energie und Tatkraft zu sein". Was den Herren bei derartigen Äußerungen vor Augen schwebte, das war noch nicht die 1912 als eine der ersten Seilbahnen der Welt erbaute Schwebebahn auf das Vigiljoch (Bild), wohl aber ein anders gearteter Höhenflug. Die verkehrsmäßige Erschließung unseres Gebietes

bermantel, oder wenn er abends in pechfinste rer Nacht zurückfährt und tausende von elektri schen Lichtem wie eine Milchstraße aus dem Tale funkeln, oder wie irrende Seelen aus Dan tes "Inferno” - "Funiculi - funicula!” so surrt es in den starken Drähten und Seilen. ’ ’, beschrieb ein Redakteur der Meraner Zeitung seine erste Fahrt auf das Vigiljoch. Wenn auch soviel schwärme rische Begeisterung für eine technische Errun genschaft im Zeitalter der Mondlandungen et was sonderbar anmutet

, so war sie für die damalige Zeit durchaus verständlich und ange bracht. Lokaler Pioniergeist, mit Ing. Luis Zuegg an der Spitze, und das technische Know-how des Schweizer Ingenieurs Strub sowie der Mai länder Seilbahnfirma Ceretti & Tanfani hatten mit dem Bau der Seilschwebebahn auf das Vigil joch eine touristische Infrastruktur ersten Ran ges geschaffen. Erholungsgebiete im Gebirge waren bisher nur mit großen Mühen zu errei chen, vor denen sich wohl ein Großteil des Meraner Gästepublikums scheute. Um so be geisterter

nützte man nun die Gelegenheit, eine der schönsten Gebirgsregionen des Burggrafen amtes auf schnelle und bequeme Weise ken- nenzulemen. Schon einen Monat nach Eröffnung der Bahn im August 1912 hatten 9000 Ausflügler das Vigiljoch besucht. Daß es sich dabei keines wegs nur um bergerfahrene Hochtouristen handelte, schilderte die folgende Notiz der Meraner Zeitung: "... und es ist ein gar eigenar tiges Bild, im tiefen Frieden des Hochwaldes 117

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 378 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
Begeisterung. Die Südtiroler gaben den Italienern deutlich zu verstehen, dass sie uner wünscht waren. Quellenverzeichnis Alpine Weisungen für den Gebirgskrieg, K. u. K. Landesverteidigungskommando in Tirol, Archiv Latsch. Chronik des Kuraten Lranz Schönegger von Tarsch, Privatbesitz. Innsbrucker Nachrichten Nr. 242 v. 22. 10. 1906,ZdP. K. k. Statthalterei in Innsbruck 1906, Akten betref fend Erhebung der Gemeinde Latsch zum Mark te, PosNr. 8907, Lach Gemeinde, TLA. Meraner Zeitung Nr. 130 v. 30.10.1898

, Stadtarchiv Meran. Meraner Zeitung Nr. 78 v. 1. 7. 1906, Stadtarchiv Me ran. Meraner Zeitung Nr. 79 v. 4. 7. 1906, Stadtarchiv Me ran. Ohnmacht, Siegfried, Wie’s daheim war, Innsbruck 1960 (unveröffentlichtes Manuskript), Ferdinan- deum. Dokumente aus dem Privatbesitz des Alexander Jan- ser. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg, Kanzlei abteilung Va, Wiesen- und Ackerbau, Frühjahrs- anbau-Aktion, 117 XXXI246 1916, Brief des k. k. Bezirkshauptmannes des Bezirkes Schlanders, Dr. Peter, an das k.k

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
Truden
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Seite 160 von 783
Autor: Pernter, Michael [Red.] / hrsg. von der Gemeinde Truden. [Koordination: Michael Pernter]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 744 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben. - Beil. 2 u.d.T.: Cronaca di Trodena
Schlagwort: g.Truden ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Truden ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 242.329
Intern-ID: 420970
im Mittelalter, abgesehen von kurzen Verpfändungen (ab 1420/22 sieben Jahre lang), dessen Schicksal. 4 Für Truden kann man die Trienter Prägungen daher als Heimatmünzen bezeichnen, denen allerdings die Meraner Münzproduktion schon deshalb stark zusetzte, weil die bi schöfliche Prägestätte seit den Zeiten Meinhards II. nur mehr ein Schattendasein fristete und unter dem Tiroler Silberboy kott schließlich ihre Tätigkeit vollkommen einstellen musste." Erst unter Bischof Nikolaus Alreim aus Brünn fand ab 1341

nachweisbare (von 35 unter suchten Kirchen sind lediglich in sieben Trienter Münzen zum Vorschein gekommen, vergleiche CNTM, 2. Bd., in Druck) Nebeneinander von Trienter und Meraner Münzen bzw. die Ablösung der geistlichen durch die weltliche Münzherrschaft. Besonders interessant ist, dass dieses Fundergebnis durch schriftliche Quellen untermauert wird. In einem Testament, das am 2. April 1353 in Truden („in villa Trodena vallis Flemarum“)" verfasst wurde, kommen nämlich noch immer die für den Trienter

Raum üblichen So lidi, d. h. 12 Berner oder Schillinge vor, die nicht nur als Re chengröße dienten, sondern als erste Mehrpfennigmünzen des deutschen Königreichs ab 1236 in Trient geschlagen worden waren. Im Jahre 1375 12 werden in Truden bereits Meraner Münzen genannt und am 20. Juni 1434 ist in Tru den von „bone monete de Merano nunc usualis in dicta valle Flemarum“ 1 ’ die Rede. Als im Frühjahr bzw. Sommer des Jahres 1994 der Fuß boden der Trudner Pfarrkirche für den Bau einer Heizung

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