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Tiroler Post
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Seite 5 von 10
Datum: 03.06.1899
Umfang: 10
; mögen daher nicht bloß seine Seelsorgekinder, son dern auch seine vielen Bekannten und Mit brüder des theuren Kranken auch fenerhin im Gebete gedenken. Von der Passer. (Die kindische Wuth der „Meran er Zeitung.") Liebe Post! Dein letzter Bericht über Meran, welcher seiner Freude Ausdruck verlieh, dass der „Judenstämmling" und Herausgeber der sattsam bekannten „Meraner Zeitung" aus dem II. Wahlkörper geworfen und somit seine Kandidatur als Kurvorsteher besiegelt wurde, hat seinen Zweck erreicht

, ohne sich an denselben heranzuwagen. Eine freche Lüge ist es aber, wenn sich die „Meraner Zeitung" brüstet, es soll sehr schwer sein, „ein Exemplar dieses mit Ausschluss der Oeffentlichkeit erscheinenden Blattes zu erlangen." Der Herr Redakteur wäre sicher froh, hätte er nur die Hälfte Deines Leserkreises, liebe Post. Auffallend war mir das große Reinlichkeits gefühl der weißen Jüdin und das ihres Setzers, der ja nach der „Meraner Ztg." Handschuhe anlegen musste, um ein schneidiges katholisches Blatt, wie die „Post" anzugreifen

. Es sei mir auch gegönnt, Deinem zahlreichen Leserkreis, liebe Post, etwas „Erheiterndes" mitzutheilen, aus dem Berichte der „Meraner Ztg.", welche wörtlich schreibt: „Unsere Druckereilokale wer den unmittelbar nachher desinfiziert." Wir freuen uns dessen sehr und glauben auch, dass der Dust der geliebten „weißen" Nelke für solche Redaktionen, die nur durchwallt sind vom edlen Knoblauchgeruche, sehr gefährlich ist, weshalb der Redakteur gut that, sich selbst und die ganze jüdische „Stube

" zu desinfizieren. — Aber, wirst Du fragen, liebe Post, die Redak tion der „Meraner Ztg." ist ja seit kurzem ganz „christlich" geworden, sie ist, wie es scheint, in die Schule Dr. Selles gegangen, um das „reine Evangelium" zu hören, dessen sie sich jetzt mit großem Eifer — obwohl jüdisch — annimmt? Nun da hast Du wieder recht, liebe Post. Der arme Redakteur der „Meraner Ztg.!" »Zwei Seelen wohnen, ach, in seiner Brust." Eine ist jüdisch, die andere protestantisch. Es scheint, dass der hiesige protestantische

Pfarrer Dr. Selle „in der Wartezeit auf Pfingsten" für den Judensprößling Ellmenreich, Redakteur der Meraner Ztg.", den heiligen Geist herab gefleht hat, da der Herr Redakteur bereits schon so vertraut ist mit dem „reinen Evangelium", dass er sich wohl anschicken könnte, dem Herrn Dr. Selle auf jene „ideale Höhe" zu folgen, von der aus Pastor Selle mit ihm „geistlich richten" könnte. Du siehst nun, liebe Post, dass unser jüdisch-protestantisches Wurstkessel organ, genannt „Meraner Ztg.", mehr Mitleid

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.09.1903
Umfang: 8
sind im vor hinein zu bezahlen. MonuikriKie werden nicht zurückgesandt. Mit 52 UnteryaüMgs-LeilM«, N hllmrWch!» Beilagen uui> R Mndebeilllges. Nr. ZO9 Dienstag, den 13. September ILVV3. Fernivrechstelle: Nr. 6». SS. Jahrg. Die MtschMbchu -Nerjaumlnng in Lass. Die Direktion der k. k. priv. Bozen-Meraner- Bahn ersucht um Ausnahme folgender Darlegung: „Bei der Sonntag, den 23. August 1903 in Laas stattgehabten Versammlung, welche die Vintschgaubahn und ihre Anschlüsse behandelte, machte Reichsratsabgeordneter Herr

Dr. Perathoner folgende die Bozen-Meraner Bahn betreffende Aeußerung, wobei wir nach dem Berichte der Me- raner Zeitung zitieren: Vom Dezember 1898 bis Juli 1903 ist die Zeit über die Erledigung sehr schwieriger Fragen dahingegangen. Besonders difiz?! ist jene mit der Bozen-Meraner Bahn gewesen. Deren matz lose Forderungen mutzten auf das entsprechende Matz herabgedrückt werden u. s. w. Um ähnlichen, ganz haltlosen Anwürfen den Boden zu entziehen, gestatten wir uns nachstehende knappe Darlegung

des Tatbestandes: Die Bozen-Meraner Bahn war niemals in der Lage, aus Anlatz der Vintschgaubahn oder aus ir gend einem anderen Titel Forderungen zu stellen und der Sachkundige wird zugeben, datz dies ja nach der Natur der Sache von vorneherein ganz ausge schlossen war. Richtig ist. datz das Eisenbahnministerium seit dein Jahre 1894 mit fortwährend steigenden An forderungen wegen Beteiligung an der Kapital beschaffung für die Vintschgaubahn an die Bozen- Meraner Bahn herangetreten ist. Von Seite der Bozen

-Meraner Bahn wurden die betreffenden Aktenstücke stets prompt und zustim mend erledigt. Diese Verhandlungen gelangten mit einem Protokollar-Uebereinkommen am 16. Juli 1901 zum Abschlüsse. Die Bozen-Meraner Bahn verpflichtete sich darin zu der für eine Bahn von 32 Kilometer enormen Beitragsleistung von 1 600 000 Kronen und zum Abschlüsse eines Betriebsvertrages mit der staatlichen Eisenbahnverwaltung. Aber vielleicht hat die Bozen-Meraner Bahn an- lätzlich dieser Betriebsvertrags - Verhandlungen

„matzlose Forderungen' gestellt, die herabgedrückt werden mutzten? Wir werden sehen. Am 16. Juli 1901 wurde die staatliche Betrieb führung prinzipiell festgestellt — obschon die Bozen- Meraner Bahn nicht im Zweifel ist, datz somit die weitere Verkehrsentwickelung auf das schwerste ge schädigt wird —; am 14. Dezember 1901 erhielt die Bozen-Meraner Bahn den ersten Entwurf eines Be triebsvertrages zugestellt und am 8. Februar 1902 waren sämtliche Vereinbarungen perfekt. Der Sachkundige wird zugeben, datz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 02.11.1908
Umfang: 8
in Arbeit ge standen, den Verdacht, daß es triftige Gründe ge wesen sein müssen, die ihre Entlassung zeitigte::. Ja, das Christentum und die Nächstenliebe ist nicht immer dort, wo man sich damit spreizt. Aus Tirol. Liberale Kommunalpolitik. Meran, r«. Oktober. Das Verhalten der neuen, in ihrer großen Mehrheit freisinnigen Meraner Gemeindevertre tung fordert immer mehr zum Widerspruch heraus, und das umsomehr, als wir Sozialdemollnten bei den Gemeindewahlen im Mai dieses Jahres nicht unwesentlich

Anforderungen an das Gerech tigkeitsgefühl entsprächen. Es wird sich ja gewiß einmal Gelegenheit bieten, auf diese Dinge aus führlicher einzugehen. Für heute wollen wir uns nur mit dem letzten Geniestreich bürgerlicher Kom munalpolitik befassen: nämlich, der Verschenkung von 1125 Quadratklafter städtischen Grundes an den Meraner Turnverein. Wir Sozialdemokraten stehen im allgemeinen auf dem Standpunkte, daß Gemeindegrund nicht veräußert, sondern derselbe tunlichst vermehrt und dazu benützt

werden soll, der Gemeinde als Einnahmsquelle zu dienen, was logisch der Allgemeinheit zugute käme. Durch den erwähnten Beschluß der Meraner Gemeinde väter ist aber ein Grundstück, das einen Wert von rund 60,000 Kronen repräsentiert, einem Verein überlassen worden, der weiter keine Ver pflichtung übernimmt, als die Meraner Schul kinder in der von ihm darauf zu errichtenden Turnhalle turnen zu lassen. Seit dem Jahre 1887 hat der Meraner Turnverein die städtische Turn halle in Benützung, ohne unseres Wissens hierfür

anderer Turnvereine, die sich natürlich man gels geeigneter Räumlichkeiten nicht entwickeln können, los. Denn es ist klar, daß in der neuen Turnhalle nur der Meraner Turnverein als Er bauer dominiert und die jetzige städtische Turn halle für andere Zwecke verwendet wird. Es muß hierbei noch! besonders bemerkt werden, daß die Mittel zum Neubau nicht etwa vom Verein selbst aufgebracht sind, sondern zum -großen Teil ans Subventionen von Sparkassen rc. herrühren. Hatte der liberale Magistratsrat schon

mit der kürzlichen Wlehnnng des Gesuches des Arbeiter turnvereins um Ueberlassung der städt. Turn halle an zwei Abenden in der Woche ein krasses Unrecht begangen, so muß die Schaffung von Privilegien für den Meraner arischen Turnverein mit Zuhilfenahme von Gemeindemitteln als ein kommunal-politischer Uebergriff bezeichnet werden, der nur deshalb möglich war, wchl das derzeitige miserable Gemeindewahlrecht jede Verantwortung vor dem Forum der Allgemeinheit ausschließt. Mit diesem Beschlüsse, der unter Assistenz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.05.1913
Umfang: 8
chatten, mit der Kündigung auch die neuen Vor schläge zu machen, verschleppten sie dieselben bis Ende März. Endlich stellten die Meraner Bau unternehmer ihre Vorschläge schriftlich, laut welchen sie von den Arbeitern neben verschiedenen Ver schlechterungen gegen den alten Vertrag eine fünf jährige Vertragsdauer forderten, und dafür sollten den Bauarbeitern in den Jahren 1914 und 1916 je zwei Heller, somit iu vollen fünf Jahren vier ganze Heller Lohnerhöhung gegeben werden. Zu gleich wollten

- schaftsobmann von Bozen, sie seien an die Meraner igebunden und verließen die Vertreter der Arbeit geber den Verhandlungssaal. Einige Tage darauf provozierten die Bozner Bauunternehmer den Kampf, indem sie laut Kund- iMachung bekannt gaben, daß mit 28 . April eine zehnprozentige Lohnreduzierung, dafür eine Ver längerung der Arbeitszeit um eine Stunde und die bierzehntägige Lohnanszahlung neben anderen Verschlechterungen eingeführt wird. Die Arbeiter schaft, welche ihre Geneigtheit zum Frieden gezeigt

hat, konnte sich diese Verschlechterungen nicht ge fallen lassen, und ohne äußeren Einfluß wurde in folgedessen die Arbeit am darauffolgenden Montag nicht mehr ausgenommen. Dem Beispiele der Boz ner Baumeister folgten auch die Meraner, aber nur etappenweise. Der Stadtmagistrat Bozen versuchte nach acht Tagen unter Beiziehung des Gewerbeinspektors aus Innsbruck zwischen den beiden Teilen Verhandlun gen anzubahnen, welche auch zustande kamen. Nach längeren Verhandlungen gelang es für Bozen zu einer Einigung

zu kommen, laut welcher für Bozen durch zwei Jahre jedes Jahr eine Lohnzulage von 3 Hellern pro Stunde vereinbart wurde. Die Un ternehmer verlangten jedoch eine 48-stündige Frist, um sich von den Vereinbarungen mit den Meraner Baumeistern betreff der fünfjährigen Vertrags dauer loszuschrauben. Dies ist ein neuerlicher Be weis, daß eine Einigung möglich gewesen wäre. Leider siegten jene Elemente unter den Meraner Bauunternehmern, welche unbedingt einen Lohn kampf im Baugewerbe haben wollten. Diese eilten

mit einem Auto sofort nach Bozen, um den Ver tragsabschluß zu vereiteln, was ihnen leider auch gelungen ist. Die Vereinbarungen wurden zunichte und die Meraner folgten mit ihren letzten Provo kationen der Lohnreduzierung und Arbeitszeitver kürzung nach. Da die Meraner Bauarbeiter sich die selben nicht gefallen lassen konnten, wurde versucht, durch einen partiellen Streik bei einem Baumeister die Genossenschaft zum Einlenken zu bringen. Dies Beginnen beantworteten nun die Meraner Bau unternehmer

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 25.09.1887
Umfang: 8
kann. Um jedoch diesem Mangel abzuhelfen, würde es sich sehr empfehlen, wenn alle jene Bewohner von Gries, Bozen, Zwölfmalgreien, welche Wohnungen zu vergeben haben, dies dem Kurverwalter Herrn Franz Höllrigl im Kurhause in Gries mittheilen wollten. (Meraner Wasserwerk.) Wie die „Meraner Ztg" meldet, wird die Wasser-Einleitung am 1. Oktober, die feierliche Eröffnung des neuen Meraner Wasserwerkes aber am 4. Oktober, dem Namensfeste des Kaisers, stattfinden. (Sänger-Jubiläum in Meran

.) Die 25jährige Jubelfeier des Meraner Männergesangsvereins fand am Sonntag, den 18. d. dortselbst in feierlicher Weise statt. Die Kurstadt war in allen Theilen festlich geschmückt, und beflaggt. Um 1 Uhr Mittags fand ein glänzendes Bankett statt, bei welchem es an Trinksprüchen nicht fehlte. Das Festconcert wurde von den drei Gesangs vereinen von Innsbruck, Bozen und Meran im überfüllten Kursaale ausgeführt und es fanden die einzelnen Nummern rauschenden Beifall. Dazu schreibt unser TKorresp.aus

, am hinreißendsten im Liede. Das ver steht und empfindet auch die Meraner Bevölkerung hinlänglich um ein solches Fest auf das herz lichste und freudigste begehen zu können. Die Einzelnheiten des Festes waren ja längst in den verschiedensten Zeitungen zu lesen und so habe ich denselben nichts weiteres hinzuzufü gen, als den Wunsch, daß dieser Verein immer mehr blühen und gedeihen möge, zu welcher Hoffnung die tüchtige Vereinsleitung vollauf berechtiget. — Dem bekannten Berichterstatter eines Bozner Blattes möge

als Erwiderung auf seine vorgestrigen Ausführungen bemerkt werden, daß auch wir die großen Verdienste der Kurvorstehung von Meran vollkommen zu wür digen wissen, daß aber deßhalb der Meraner Korrespondent des „Sonntags-Boten" als un abhängiger Mann noch lange nicht dazu sich Herbeilaffen wird, den gehorsamen Mitarbeiter der„Schönfärberei für Alles "zu spielen. (Ueberfall.) Zu St. Ulrich in G r ö d e n wurde am 18. d. der Bauer Sottriffer von Moreda von einigen Italienern überfallen und durch ein Halbdutzend

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 16.09.1903
Umfang: 16
Gelte e „Vom Dezember 1898 bis Juli 1903 ist die Zeit über die Erledigung sehr schwieriger Fragen dahingegangen. Besonders dissizil ist jene mit der Bozen-Meraner Bahn gewesen. Deren maßlose Forderungen.mußten aus das entsprechende Maß herabgedrückt werden usw.' Um ähnlichen, ganz haltlosen Anwürfen den Boden zu entziehen, gestatten wir uns nachstehende knappe Darlegung des Tatbestandes: Die Bozen-Meraner Bah»: war niemals in der Lage, aus Anlaß der Vinschgau-Bahn oder aus irgend einein

anderen Titel Forderungen zu stellen, und der Sachkundige wird zugeben, daß dies ja nach der Natur der Sache von vornherein ganz ausgeschlossen war. Nichtig ist. daß das Eisenbahnministerium seit dem Jahre 1894 mit fortwährend steigenden An forderungen wegen Beteiligung an der Kapital beschaffung für die Binschgau-Bahn an die Bozen- Meraner Bahn herangetreten ist. Von Seite der Bozen-Meraner Bahn wurden die betreffenden Aktenstücke stets prompt und zu- stimUiend erledigt. Tiefe Verhandlungen gelang- teü

mit einem Protokollar-Ueberüinkoimncn am 16. Juli 1901 zum Abschlüsse. Die Bozen-Me raner Bahn verpflichtete sich darin zu der für eine Bahn von 32 enormen Beitragsleistung von 1.6M.0W A und zum Abschlüsse eines Be- triebsvertrages mit der staatlichen Eisenbahnver waltung. Aber vielleicht hat die Bozen-Meraner Bahn anläßlich dieser Betriebsvertragsverhandlnngen „maßlose Forderungen' gestellt, die herabgedrückt werden nmßten? Wir werden sehen: Am 16. Juli 1901 wurde die staatliche Be triebsführung prinzipiell

festgestellt, — obschon die Bozen-Meraner Bahn nicht im Zweifel ist, daß damit die weitere Verkehrsentwicklung auf das schwerste geschädigt wird —; am 14. Dezember 1901 erhielt die Bozen-Meraner Bahn den ersten Entwurf eines Betriebsvertrages zugestellt und am 8. Februar 1902 waren sämtliche Verein barungen perfekt. Der Sachkundige wird zugeben, daß» um dieses Ziel in so kurzer Zeit zu erreichen, beide Teile mit besten: Willen gearbeitet haben müssen. Herr Staatsbahn - Direktor Hofrat Drath- schmidt

, welcher die Verhandlungen persönlich führte, sah sich veranlaßt, der Bozen-Meraner Bahn mit Schreiben vom 3. März 1902 für das an den Tag gelegte Entgegenkommen und die ob jektive Behandlung der Angelegenheit zu danken. In der Meraner Bahnhoffrage endlich, an der die Bozen-Meraner Bahn nur indirekt inter essiert ist, hat sie wiederholt ihre guten Dienste angeboten, um möglicherweise eine Verständi gung zu Erleichtern. Aus dieser gewissermaßen altenmäßigen Dar stellung geht hervor, daß Herr Reichsratsabge ordneter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.10.1909
Umfang: 8
Meraner Streik-Nachkliinge. Meran, 15. Oktober. ' Die Scharfmacher-Flutwelle, welche gegenwär- wartig über die nordeuropäischen Lande hinzieht und ihren Ausgang an der Wiege des verscharrten deutschen Zuchthaus gesetzes nahm, hat auch uns in Meran mit ihrer Brandung beehrt. Auch an un serem exponierten Posten gibt es Leute, denen der Fortschritt der Zeit ein Greuel ist, insbesondere dann, wenn ihr Geldbeutel, und sei es noch so unbedeutend, dabei in Mitleidenschaft gezogen wird. Der beendigte

Streik bei den Malern und Tape zierern und die noch bestehende Aussperrung bei den Tischlern beweisen sinnenfällig, wie präzise die Meraner Drahtpuppen von Wien aus dirigiert wurden. Es ist aber nicht meine Absicht, die einzelnen Phasen dieses von der Arbeiterschaft ehrenvoll ge führten Kampfes zu besprechen, sondern mich mit seinen Begleiterscheinungen, zunächst poli tischer Natur, zu befassen. Der alte Erfahrungssah, daß das Unternehmer tum im Kampfe gegen die Arbeiterschaft weder nationale

noch konfessionelle Unterschiede kennt, hat auf dem heißen Meraner Boden eine glänzende Bestätigung gefunden. Die Führung hiebei hatten, wie in neuer Zeit fast überall, liberale Männer übernommen. Obwohl nun aber die sozialdemokra tische Partei Merans als solche an dem Ausbruche dieser Bewegung so unschuldig war, wie ein kleines Kind, mußten wir uns in allen öffentlichen Aeußer-, ungen der Arbeitgeberschaft, in den Flügblättern, Eingesendet und in der „Alpenländischen .Gewerbe-. Zeitung" die schwersten Angriffe

gefallen lassen. Alle alten Ladenhüter über die Sozialdemokratie, die schon lange kein vemünftiger Mensch mehr ernst nimmt, sollten wieder einmal ihre Schuldigkeit tun. Dieses Beginnen zeugt von einer Rückständigkeit, die uns insbesondere den Meraner Liberalismus mit anderen Augen als bisher betrachten lehrt. Die Häuptakteure des sozifressenden Scharft machertums find hier die beiden liberalen Gemeinde räte Im lauf und Ta uh. Merkwürdigerweise scheinen diese beiden edlen Herren es mit ihrem Gewissen

vereinbart zu finden, ihre Mandate, die sie lediglich sozialdemokratischer Schützenhilfe ver danken, auch fernerhin beizubehalten. Wenn man seit Jahr und Tag bemüht ist, alles mit der So-. Zialdemokratie Zusammenhängende als das Ver worfen ste dieses Erdendaseins hinzustellen, dann muh. man auch den Mut besitzen, aus dieser Haltung die Konsequenz zu ziehen. Moralempfinden scheint aber diese Zierden hes Scharfmachertums nie be schwert zu haben. Eine andere Erscheinung in den Meraner Lohn kämpfen bedarf

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 18.08.1933
Umfang: 12
. Wie man uns aus Meran mitteilt, wurde am vergangenen Sonntag unter einem prächtigen blauen Sommerhimmel im felszackenumrahmten Hochgebirgstale bei der L o d n e r- hütte in 2200 Meter Höhe in Anwesenheit von rund 300 Touristen und Bauern ein neues Kapellchen eingeweiht und darin die erste heilige Messe gelesen. Das neue kleine Gottes haus ist nach einem Entwurf des Meraner Architekten Torggler vom Lodnerwirt Toni Raffeiner in kürzester Zeit erbaut worden. Es ist ganz aus Stein erbaut und gibt 30 Personen Platz

. Ein kleines Glöckchen im Turme ruft die Gläubigen zum Gottesdienste. Das nötig gewesene Holz mußte von der Nassereither Alm, wo es geschnitten wurde, Stück für Stück hinaufgetragen werden. Die Bretter kamen von der Stettiner Hütte und mußten in mühsamem Marsch über das Iohannesfchartel gebracht werden. Auch ein deut scher Missionär, P. Schulien, der in der Lodnerhütte auf Erholung weilt, half da mit. Der Meraner Stadtpfarrkoope- rator Dr. S t e n i tz e r hielt eine stimmungsvolle Ansprache, worauf

der Partschinser Kooperator G a s s e r die Weihe vor nahm. P. Schütten zelebrierte sodann die erste heilige Messe und der Meraner Iugendhort sowie der Partschinser Burschen- Phot. Karl Paulin, Innsbruck. Überschreitung des Gepatschgletschers. verein verschönten das kirchliche Fest durch den in der Berges welt besonders ergreifenden Meßgesang „Hier liegt vor Deiner Majestät . . .". Bon Kardinal P a c e l l i aus der Batikan- stadt war ein Telegramm eingetroffen. Phot. Richard Müller. Innsbruck. Ernkekag. Phot

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 04.09.1901
Umfang: 8
, wie das „T. V." berichtet, vorgestern von einem bisher noch Unbekannten auf den nachmittags von Trient kommenden Schnellzug scharf geschossen. Ein Reisender wurde an der rechten Hand verletzt. Derzeitiger Stand der NinWgauer- liahn. In der letzten Nummer des österreichisch ungarischen Eisenbahnblattes lesen wir darüber Folgendes: Die zwischen den Vertretern der Re gierung und der Bozen-Meraner Bahn inbetreff des von der Letzteren zu den Kosten des Baues der Vintschgauerbahn zu leistenden Beitrags haben vorbehältlich

für die einzelnen bis zur Vollendung des Baues zu leistenden Einzahlungen festgestellt. Die Geldmittel für die a pari zu übernehmenden Stammactien, sowie für den weiteren eigenen Jnvestitionsbedarf der Bozen- Meraner Bahn einzuverleibendes Anlehen von drei Millionen Kronen zu beschaffen. In der Voraussetzung, dass es im Interesse eines mög lichst ökonomischen Betriebes liegt, die Betrieb führung in einer Hand zu vereinigen, ist der ein heitliche Betrieb der Bozen-Meraner Bahn und der Vintschgauerbahn

in Aussicht genommen und kommt hiebei als betriebfübrende Unternehnmng in erster Linie die Staatseisenbahnverwaltung, in zweiter Linie die Südbahn und in dritter Linie die Bozen-Meraner Bahn in Betracht. Es ist ferner in Aussicht genommen, dass die Bozen- Meraner Bahn für die gesellschaftliche Linie neue, den Verkehrsbedürfniffen entsprechende Tarife vorlegt, wobei selbstverständlich auch auf das der Staatsverwaltung zustehende Recht einer Tarifherabsetzung gebürend Bedacht genommen werden wird. Abgesehen

von mehreren anderen Fragen, die hiebei ihre Lösung fanden, wurde bei diesem Anlasse endlich auch die Frage der Verlegung des Bahnhofes in Meran in der allein richtigen Weise geregelt, dass die Austragung derselben dem Einvernehmen zwischen der Bozen- Meraner Bahn und der Gemeinde Meran über lassen wurde. Es ist wohl anzunehmen, dass diese Angelegenheit nunmehr durch die hierüber zu ge wärtigende Entscheidung der zuständigen Ressort minister zum Abschlüsse gelangt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 13.11.1901
Umfang: 12
Der Burggräfler plan des bezeichneten Prioritäts-Anlehens unter liegt der Genehmigung des k. k. Eisenbahn- ministeriums.- Im Interesse einer möglichst ökonomischen Betriebsführung wird die Besorgung des Betriebes der Vinschgaubahn und der Bozen-Meraner- Bahn womöglich einer und derselben Bahnvcr- waltung zu übertragen sein. Hiebei ist, in erster Linie die Uebernahme des Betriebes der beiden genannten Bahnen durch die k. k. Staatseisenbahnverwaltung, in zweiter Linie die Ueberlassung

des Betriebes beider Bahnen an die k. k. priv. Südbahngesellschast und erst in letzter Linie dic Besorgung des Betriebes beider Bahnen durch die k. k. priv. Bozen-Meraner-Bahn in Aussicht zu nehmen. Demzufolge wird zunächst die k. k. Staats- bahn-Direction in Innsbruck angewiesen werden, wegen Festsetzung der Bedingungen für die event. Uebernahme des Betriebes der Bozen-Meraner- Bahn mit der Verwaltung der letzteren Bahn in Verhandlung zu treten. Hiebei wird in erster Linie die Betriebsüber nahme

gegen Ueberlassung eines Procentsatzes der Brutto-Einnahmen unter Fixierung eines Minimalbetragcs der Betriebskostenvergütung pro Kilometer Bahnlänge in Aussicht zu nehmen sein. Ferner wird Hiebei die von der Bozen-Meraner- Bahn mit der Stadtgemeinde Meran getroffene Vereinbarung inbetreff der Einhebung der Ge meindezuschläge entsprechend zu berücksichtigen sein. Für die Befördernng von Personen und Gütern auf der Bozen-Meraner-Bahn wird ein neuer Tarif mit Genehmigung des k. k. Eisen bahnministeriums

festzusetzen sein, welchem im allgemeinen die auf der Bozen-Meraner-Bahn gegenwärtig bestehenden Tarife mit den durch die Verhältnisse gebotenen Correcturen zugrunde zu legen sind. In Absicht auf die Festsetzung dieses Tarifes wird die Bozen-Meraner-Bahn dem k. k. Eisen bahnministerium demnächst concrete Anträge zur Genehmigung unterbreiten. Dieser Tarif (Punkt Y, Abs. 3) wird auf der Bozen-Meraner-Bahn sofort nach der Geneh migung eingeführt werden und unbeschadet des der k. k. Staatsverwaltung

bis zum Zeitpunkt der Ertheilung der Concession für die Vinschgau- bahn vorbehaltenen Tarifherabsetzungsrechtes bis zum Ablaufe des fünften Betriebsjahres der Vinschgaubahn maßgebend sein. Nach Ablauf dieses Termines tritt das Recht zur Herabsetzung der Tarife aus der Bozen- Meraner-Bahn mit der Maßgabe in Wirksamkeit, dass die k. k. Staatsverwaltung von diesem Recht insoferne wird Gebrauch machen können, als das Reinerträgnis dieser Bahn in zwei aufein ander folgenden Jahren den zur Verzinsung und Tilgung

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.04.1915
Umfang: 4
. Nach der Pause gewannen die Innsbrucker immer mehr und ntehr Oberhand und konnten auch bald die Führung an sich reißen. Auch weiterhin bleiben die Wackerleute im Angriff aber die Meraner verteidigen sich meisterhaft und besonders der Tormann wehrte hervorragend. Teilweise gingen die Meraner- Stürmer auch! tzu Angriffen über. Diese endeten aber meistens schon an der Läuferreihe und was darüber hin auskam, förderten die beiden Verteidiger sicher weg. Den Rest hielt der Torwächter. Dem beständigen Drängen

der Innsbrucker konnten die Meraner doch! nicht wider stehen und es gelang dem „Wacker" noch dreimal einzusenden, womit das Wettspiel entschieden war. Wenig befriedigt hat der Schiedsrichter. Er hätte bei nahe das schöne Spiel verdorben, da seine Entscheidun gen oft sehr mangelhaft waren. — Das zweite Spiel, zu welchem die Meraner mit einer verstärkten Mann schaft antraten, machte trotz des scharfen Tempos einen sehr guten Eindruck auf die Zuseher. Das Spiel begann mit den Angriffen der Innsbrucker

, dann kamen die Meraner vor und erzielten im Gemenge bei der 11. Linie das erste Tor. Wenige Minuten später haben die Innsbrucker gleichgezogen und bei einem weiteren Angriffe konnten sie die Führung erlangen. Dann folgten weitere Angriffe der Wackerleute und in kurzer Zeit hatten sie den Stand auf 4:1 gebracht. Jetzt kamen wieder die Meraner zu Wort und die Innsbrucker verschuldeten einen Eckball, wobei ein Wackerläuser den Ball mit der Hand berührte. Der darauffolgende Elfer wurde vom Meraner Mittel

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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.01.1926
Umfang: 8
. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925." Kennst du das Land . Die „Meraner Zeitung" neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung" fort. Wegen eines ge- üugfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde dem Herausgeber i>ie gänzliche Einstellung

der Zeitung gedroht, falls noch me Verwarnung sich „nötig erweisen sollte". Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „MitRücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung dn öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu ige Nr. 2 der „Meraner Zeitung

" ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt." Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung" großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem llalienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei- tun 9 in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen n>egen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme j C5 Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende Dezember wegen der Mahnenden

Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung" Mchlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er- W'nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung." zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Mung" wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Uberein- Mmen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa° Wischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re- I J e ff a lien gegen die „Meraner Zeitung" gegenstandslos Mden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 12.11.1955
Umfang: 12
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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 14
Datum: 03.06.1928
Umfang: 14
". Dies erregte bei den hinter den Polizeikordons versammelten zahlrei chen Demonstranten höchste Empörung. Die Menge brach spontan in laute Pfuirufe aus und sang nationale Lieder, darunter das „Südtiroler Trutz lied" und das „Andreas-Hofer-Lied". Die Polizei räumt mit Gummiknütteln die Straße. Im Laufe des Nachmittags setzte starker Regen ein, der die Demonstranten, die sich in der Meraner Straße, am Bozner Platz, in der Maria- Theresien-Straße vor der Creditanstalt und in der Gilmstraße angesammelt

und suchte die Burschen, die zur Äusweisleistung abgeführt wurden, zu befreien. Eine immer größer an schwellende erregte Menge zog mit bis vor das Rathaus. Nach 5 Uhr kam es in der Meraner Straße zu einer regelrechten Keilerei zwischen den Demon stranten und der Polizei. Die Wachleute und auch mehrere Kriminalbeamte machten vom Gummi knüttel Gebrauch, um den stets wachsenden Wider stand der Menge, die aus den Betrieben Zuzug erhielt, zu brechen. Mehrere Studenten schlugen mit Stöcken auf die Schutzleute

ein, spuckten sie an und waren absolut nicht zu bewegen, die Straße zu verlassen. Erst als die Polizei geschlos sen vorrückte und mit Gummiknütteln auf die Köpfe einschlug, gelang es ihr, die Meraner Straße freizumachen und die Demonstranten in die Maria-Theresien-Straße abzudrängen. Bei der Keilerei ist auch eine große Auslagenscheibe des Installationsgeschäftes Schneider u. Zösmayr zertrümmert worden. Erst als dann wieder die Studentenschaft auf marschierte. der sich natürlich eine Unmenge ju gendlicher

redaktkonellen Delle sind mit einem Stern und rlner Nummer kenntlich gemacht Verwaltung t« Innsbruck, Slkarimirlanfira-e s (Telephon 7«i. 742). An diese sind olle Bestellungen. Geldsendungen und Beschwerden wegen Nichtzustellung de» Blatte» zu richten. Alle Nach richten und Berichte sind zu senden an »leNedakton de« ..Tiroler Doll«, boten"«n Fritzens ttlnteriantav 16. Jahrgang Situation wieder bedrohlich. Es mußte deshalb die Meraner Straße geräumt werden. Nachdem die dreimalige, laut vernehmliche

Studenten, während der rück wärtige Teil aus zufammengelaufenen Radau- lustigen. meist jugendlichen Elementen bestand. Dieser Zug marschierte unter Absingen non natio nalen Liedern, Pfeifen und Johlen durch die Maria-Theresien-Straße—Meraner Straße. Da die Straße polizeilich abgesperrt war, kam der Zug durch die Maria-Theresien-Straße zurück und nahm seinen Weg durch die Herzog-Friedrich- Straße, Hofgasse, Richtung gegen Saggen zur Wohnung des italienischen Generalkonsuls. Als der Zug

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.06.1913
Umfang: 8
doch, eine Ortsgruppe zu gründen, und heute zählt sie bereits Uber 160 Mitglieder, wenn man die große Fluk tuation betrachtet, eine stattliche Zahl, welche be- Wifc, daß der Arbeiter sich immer mehr und mehr Mch der Touristik zuwendet, um seine Kraft zu fftählen zu neuen Kämpfen. Nach den verschiedenen Unsprachen der auswärtigen Delegierten wurde der Ortsgruppe Bozen von den Meraner und Brixner Naturfreunden je eine schöne Erinnerungstafel Überreicht. Eine Reihe von Telegrammen und ein ^Glückwunschschreiben

unermüdlich eine Dstogrammuummer um die andere, eine Zugabe uw M andere. Der Arbeitersängerbund ließ seine schö ben Volkslieder ertönen, „Die lustigen Oberbayern" mit ihrem Miel und Gelang den Aufenthalt in der Domäne des „Berggeistes"; dort trieben wieder die originellen Meraner Goaser mit ihrem „Möltener Seppele" allerlei Kurzweil, die' Volksspiele und speziell der Schießstand hatten eine Belagerung auszustehen. Und als es 7 Uhr wurde und das Fest den Abschluß finden sollte, kam erst die Lebenslust

zum Bahnhof begleitet. Es war ein Fest, auf dessen Verlauf die Bozner „Naturfreunde" mit Stolz zurückblicken können. Berg frei!" Volksfest des Meraner Bezirksvervandes. Das vom Meraner Bezirksverbande am Sonntag im „Fallgatter" veranstaltete Volksfest wies einen sehr guten Besuch auf. Die Meraner Bürgerkapelle so wie der Arbeitergesang- und auch der Turnverein boten den Teilnehmern angenehme Stunden. Die, Lose des Glückstopfes fanden raschen Absatz, wie auch die anderen Spiele stets umlagert waren. Lei

bezeichnet werden, da über 300 Kronen Humanitären Zwecken zugeführt werden konnten. Die Meraner Bauarbeiter-Bewegung kann als abgeschlossen betrachtet werden. Am Samstag fan den fast den ganzen Tag noch Verhandlungen statt, bis es endlich gelang, eine Einigung zu erzielen. Der neue, vierjährige Vertrag der Bauarbeiter stW sich als ein glänzender Erfolg der Organisation dar. Wir werden dessen Einzelheiten noch bringen. Samstag abends mutzte auch die angesagte ParheW Versammlung ausfallen, da im selben

Worten die Bedeutung der Organisation/ priesen, erscholl stürmischer Beifall. Diese Bewe gung hat den Bauarbeitern nicht nur bedeutendes materielle Erfolge gebracht, sondern den JndifW renten auch die Äugen geöffnet und ihnen bewiesen, wo sie hingehören. Es unterliegt daher gar keinem Zweifel, daß die Meraner Bauarbeiterorganisation in der nächsten Zeit eine bedeutende Erstarkung er fahren wird. Die Bauunternehmer haben durch ihr provozierendes Vorgehen gute agitatorische Arbeit geleistet, wofür

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 16 von 16
Datum: 23.12.1925
Umfang: 16
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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.03.1935
Umfang: 12
der Teilnehmer am Trauerzug Innsbruck, 2. März. vollzieht sich einerseits in den Ausstellungsräumen Sa lurner Straße—Maximüianstraße und andererseits im Aufstellungsraum Meraner Straße—Bozner Platz— Brixner Straße. Die Iugendverbände nehmen, wie bereits verlaut- bart, bis spätestens 13.30 Uhr Ausstellung in der Ma ximilianstraße, Lieberstratze und Fallmerayerstraße. In Jugendverbände eingeteilt sind die Wiltener Musik kapelle und die des Peter-Mayr-Bundes und die Schützenkompagnie Wilten. In der Salurner

. In der Meraner Straße beziehen von der Maria- Theresien-Straße an gegen den Bozner Platz Aufstel lung: die Herren Kammerräte, die Mitglieder des Han delsgremiums und der übrigen Wirtschaftsverbände und der Kaufmannschaft (einschließlich Bankinstitute und Verkehrsunternehmungen), die Vertretung der israelitischen Kultusgemeinde, die Abordnung des Ro ten Kreuzes, die Verbände und Vereine der Katholi schen Aktion, der Reichsbund der Oesterreicher, Ver ein katholischer Edelleute, die Vertretungen des Auto

ist vor dem Taxispalais ein Aufstellungsplatz Vorbehalten. Jene Persönlichkeiten, welche der Eittsegnungsfeier im Landhause beiwohnen, werden ersucht, das Ein gangstör in der Meraner Straße zum Landhause Zu benutzen. Aufstellung für die Verbände der katholischen Jung- front Die Verbände der katholischen Jungfront nehmen am Leichenbegängnis des Landeshauptmannes Doktor Stumpf in Form von Fahnendeputationen teil. Die Verbände und Vereine haben alle Fahnen und Wimpeln (umflort) mitzubringen. Die Aufstel lungsordnung

Meraner Straße (Cafe Mün chen) versammeln. — Als Kranzablöse spendet der Automobilklub von Tirol der Winterhilfe den Betrag von 100 8. Tiroler Künftlerbund „Heimat"' Der Tiroler Künftlerbund „Heimat", dessen langjäh riges Ehrenmitglied Landeshauptmann Dr. Stumpf war, hat in einer rasch einberufenen Ausschußsitzung nochmals der außerordentlichen Verdienste des Landes hauptmannes für die Tiroler Kunst gedacht. Die Kunst ausstellungen der Tiroler Künstler sowohl in Deutsch land als auch in der Schweiz

(Akademikerverbcmd, Akademiker-Vereini gung, Katholische Kaufmannschaft „Burgundia", männ liche Kongregationen, Katholischer Meisterverein, Ee- sellenverein usw.) sammeln sich bis spätestens dreivier tel 2 Uhr in der Meraner Straße. Dort gruppieren sie sich in den Zug hinter der Ehrenkornpagnie in der Me- raner Straße ein. Die Alle» Herren der katholischen Hochschulkorpora- tionen, die in Couleur gehen, beteiligen sich am Leichenbe gängnis des Landeshauptmannes Dr. Stumpf bei den Vertretungen der Studentenschaft

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