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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 25.04.1914
Umfang: 16
Nr. öS Samstag den 25. April Volks-Zelkung er ihnen mit derartigen Mätzchen kommen konnte. Herr Forcher-Mayr, wie soll denn eine Partei Zeigen, was sie in einer Körperschaft leisten kann, wenn sie nirgends einen Vertreter sitzen hat? Und Schulden machen wie der letzte Landtag, das kann seder, das ist wirklich keine Kunst. Sind es nicht gerade die Deutschnationalen, welche sede Mitarbeit anderer po litischen Parteien in der Gemeinde unter allen Um ständen und mit allen möglichen Mitteln verhin

dern? Herr v. Walther wieder meinte, man dürfe keine Sozialdemokraten wählen, weil sie den Italie nern eine eigene Landesverwaltung einräumen. Im gleichen Atemzuge aber jammerte er, daß die deutschen Steuergelder den italienischen Christlich- sozialen in den Rachen geworfen werden. Herr For cher-Mayr brachte dann das Programm zur Verle sung, welche die deutschfreiheitliche Partei im Land tage vertreten will. Wenn wir nicht gewußt hätt n, daß Herr Forcher-Mayr „freiheitlich" ist (er ist zwar heute

die Hauptsache das „Heil" ist, ein bisschen demokratisch kann man sich immerhin ge bärden, natürlich aber nur, bis man gewählt ist. Nach den Sozialdemokraten kamen die Christlich- sozialen und Konservativen ordentlich zum Hand küsse. Die Kandidaten v. Walther und Forchw- Mayr sowie die Diskussionsredner Maseru, Prof. Wedel, Dr. Markart aus Meran usw. nahmen be sonders dcn klerikalen Kandidaten Prof. Andreatta anfs Korn. Es wurde kein gutes Haar an ihn», ge lassen. Die christlichen Parteien wurden als verle

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