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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 22.12.1907
Umfang: 16
Parlamentssitten werden aufhören, hörte man. Nun, eben lesen wir, daß in dem Hause, wo angeblich die Majestät des Volkes thront, mächtig gerauft wurde. Unserem Städtevertreter, dem Herrn Professor Mayr, soll dabei sogar ein Aermel aus dem Rocke gerissen worden sein. Einem Anderen fiel ein Holzscheit an den Kopf, dem Dritten ward ein Finger halb abgebissen. Warum das Alles? Die Regierung hat halt in einer sehr wichtigen Sache ihr Wort gebrochen. Sie hat die Gelöbnisfeier an der Universität in Lemberg

nur in polnischer Sprache abhalten lassen. Für die Ruthenen, oder wie sie jetzt heißen, die Ukrainer genügte das, um in Raserei zu kommen. Die Ukrainer sind zu 80°/ o des Lesens und Schreibens unkundig. Und wie die Wähler, so ist auch das Benehmen der Ge wählten. Ich will damit aber nicht sagen, daß die Wähler des sehr rauflustigen Mayr ebenso seien. Ich meine nur die Ruthenen. Also, mit dem besseren Ton ist es nichts. Und mit der Höhe der vorgebrachten Dinge, mit der Hebung des geistigen Niveaus

? Da hatten wir eine Redeschlacht über die Geistesfreiheit. Und allen Ernstes konnte man einen Abgeordneten die Existenz des Johannes v. Nepomuk damit be gründen hören, daß er ja existiert haben müsse, denn auf allen Brücken stände sein Bild. Oder, um wieder auf unseren lieben Mayr zurückzukommen, konnte man vernehmen, daß die Innsbrucker Hochschule deshalb eine Brutanstalt des Umsturzes und der Gotteslästerung sei, weil, ja weil die Wacht aP Rhein gesungen wurde. Und weil man keinen Herrn von der Jesuiten fakultät zum Rektor

wähle. Und dabei hat der besagte Mayr als Burschenschafter seinerzeit sicher oft die Wacht am Rhein mitgesungen. Jetzt freilich steckt er den Vorwurf der De- nunciation, des Gesinnungswechsels, der Ver leumdung ein und klagt nicht. Oder wieder eine andere Sache. Der Ausgleich mit Ungarn. Da haben die Herren Vertreter, bevor sie gewählt wurden, feierlichst erklärt, daß das besser werden muß. Auch der besagte Mayr hat den Wählern einen christlichen Ausgleich verheißen. Jetzt aber stimmt

übertünchten Gräbern ihrer Herzen Moder ver- deckten, ein strahlend Licht erschien, ein Licht, das man nicht unter einen Scheffel stellen kann, das da leuchtet und das düster brennt. Dr. H. Abgeordneter Urof. Mayr an seine Wähler. Der „Schwazer Bezirksanzeiger" veröffentlicht am 15. ds. nachstehendes offenes Schreiben des Abg. der Nordtiroler Städte Pros. Dr. M. Mayr: „An meine Wähler. Mit vollem Rechte würde ich den Vorwurf der Vernachlässigung meiner Abgeordnetenpflicht und der persönlichen Feigheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.12.1907
Umfang: 8
unantastbares Heiligtum der hohen Schulen Oesterreichs und daran darf und wird sich auch in der Zukunft nichts ändern." Aber der liberale Unterrichtsminister, der für die Hochschulen in die Bresche springen will, sieht mit verschränkten Armen zp, wie die Klerikalen die Volksschule immer mehr in ihre Gewalt bringen. In der Mittwoch-Sitzung sprach zunächst der christlichsoziale Tiroler Abgeordnete Professor Dr. Mayr. Wir besprechen seine Rede an anderer Stelle. Genosse Pernerstorfer legte Herrn

Mayr, der in seiner gefinkelten Rede den Eindruck der bekannten Rede Luegers am Katho likentag verwischen wollte, ordentlich hinein. Dann sprach Abgeordneter Professor Masaryk das Schlußwort zu seinem Dringlichkeitsantrage. In der Donnerstag-Sitzung wurde nach einer Reihe - tatsächlicher Berichtigungen über den Antrag des Abg. Masaryk abgestimmt, der einstimmig angenommen wurde. In der meritorischen Debatte wird unsere Fraktion durch Genossen Pernerstorfer einen Antrag auf Tren nung

" sehen eben ihre Hauptaufgabe als Abgeordnete darin, daß sie stets nach dem Kommando der Wiener stim men. Anders ist jedoch das Verhalten der zwei in Städten gewählten Christlichsozialen, des Ab geordneten Dr. Michael Mayr und des Herrn A. v. Guggenberg aufzufassen. Besonders der Abgeordnete Dr. Mayr nimmt sonst gerne den „Volksfreund", der für die „Not des Volkes" ein „warmes Herz" hat, in Anspruch. Dieses „Mitleid" mit dem notleidenden Volke hat den Herrn Professor öfters schon veranlaßt, im Par

lamente Anträge und Interpellationen einzu bringen, die verlangen, daß mit Rücksicht auf die Teuerung diesen und jenen Bediensteten und Angestellten des Staates Gehaltsaufbesserungen gewährt werden. So finden wir in den Beilagen zum stenographischen Protokoll des Abgeordneten hauses eine Interpellation an den Ackerbau minister, in der Abgeordneter Dr. Mayr frägt, ob „mit Rücksicht auf die in Tirol be sonders fühlbare P r e i s st e i g e r u n g für alle Lebensmittel" der Ackerbau minister geneigt sei

, die vorgetragenen Bitten der Salinenarbeiter zu erfüllen. Auf den Inhalt der Interpellation wollen wir uns nicht einlassen. Wir wissen, daß eine Interpellation das letzte Mittel ist, die j ä m m e r l i ch e Bezahlung der Salinen arbeiter durch eine entsprechende Lohnerhöhung zu beseitigen. Die Gründe, warum Abgeord neter Dr. Mayr wegen den Salinenarbeitern eine Interpellation einbrachte, sind übrigens zu durchsichtig: Gimpelfang, weiter nichts! Was wir für bezeichnend finden, ist, daß der Abgeordnete Dr. Mayr

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.10.1933
Umfang: 6
die kosmische Ultra strahlung erforschte, auf 27 Kilometer Höhe und ein Registrier ballonaufstieg von Wigand hatte schon vorher, am 2. November *929, sogar 35 Kilometer Höhe erreicht. (Dr. Karl K o l l in den „M. N. N.") Innsbruck. 2. Oktober. Mit der Verhandlung gegen den 43jährigen Schmied Max Mayr aus Innsbruck wegen Banknotenfälschung fand die diesjährige Herbst- Schwurgerichtssession ihr Ende. Mayr hatte, wie berichtet, in Ge meinschaft mit dem 26jährigen Hilfsarbeiter Max Bilgeri aus Zürich

österreichische 100-Schillingnoten nachgeahmt und in Inns brucker Geschäften zur Ausgabe gebracht. Die beiden hätten sich wegen dieses Verbrechens ursprünglich vor dem Geschworenengericht Feldkirch zu verantworten gehabt, der Fall wurde jedoch später an das Landesgericht Innsbruck abgetreten. Bilgeri starb während der Untersuchungshaft an Lungentuberkulose, daher richtete sich heute die Anklage nur gegen Max Mayr. Mayr ist, wie aus der Verlesung der Strafkarte hervorging, schon wiederholt

hauptsächlich in der Schweiz zu verkaufen versuchte. Von dem bescheidenen Erlös dieses Handels fristeten nun drei Personen ihr Dasein: Mayr, dessen Lebensgefährtin und Bilgeri. 10 b!s 15 Schilling waren für ein Bild als Preis zu erzielen und mit dem Erlös zwei oder drei solcher Bilder mußte der Haushalt der drei Leute eine Woch^ lang auskommen. Mit einemmal brach wieder das Unglück in Gestalt eines schweren Magenleidens auf Mayr herein. Nach einer Operation, bei der ihm der halbe Magen herausgenommen

werden mußte, stand Mayr wieder dem Elend gegenüber. In seiner Angst, das bißchen Haus halt und Ordnung, das tägliche Brot, das er fünf Jahre mit seiner Hände Arbeit verdienen konnte, zu verlieren, kam er gerade auf den verkehrten Gedanken: er nahm seine letzte ersparte 100-Schillingnote und begann sie mühsam nachzuzeichnen. Die Arbeit nahm er nicht in der eigenen Wohnung, sondern im Zimmer einer Nachbarin vor, da sein eigener Arbeitsraum zu wenig „Helligkeit" besaß. So sind 56 nachgeahmte 100

-Schillingnoten entstanden. Mayr fuhr nun mit Bilgeri von Bregenz, seinem Wohnort, nach Innsbruck, wo bei er die gesamten Reisespesen auslegte. Bilgeri begab sich in das Geschäft Kapeller in der Hofgasse, kaufte eine Brieftasche und „be- Dr. Korkes verhaftet. KB. Wien, 2. Okt. Der Verteidiger in Strafsachen Doktor Nathan K o r k e s ist wegen Verdachtes des Betruges und der fahrlässigen Krida dem Landesgericht für Strafsachen angezeigt und wegen Flucht- und Fortsetzungsgefahr mit Rücksicht

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 28.04.1907
Umfang: 16
. Die Versamnilung war sehr gut besucht. Zunächst sprach der Wahlbewerber, Herr Dr. Mayr. Er ist ein mittelgroßer, stämmiger Herr, mit einem klugen Kopfe, jedoch kein Volksredner. Seiner Gesinnung nach eher Altkonservativer, als Christlichsozialer hatte er Schwierigkeiten, ein beide Parteien voll befriedigendes Programm zu bringen. Auch mag ihn sein gelehrter Beruf bisher noch nicht in eine sehr innige Berührung mit der Politik gebracht haben. Vielleicht faßte er auch sein Publikum als zu seicht auf, kurz

er leiden wird. Inder Wechselrede sprach insbesondere Herr Filzer. War Dr. Mayr der Mann, dem die Zukunft dieses Staates morgenrot ähnlich erschien, so war Herr Filzer der gegenteiligen Ansicht. Herr Filzer ist entschieden der bessere Redner. Voll heiligen Eifers sprach Mons. Engel. Er tat des Guten zuviel und schädigte entschieden die bis dahin ruhige Stimmung. Herr Herold löste durch seine Ausführungen über Ehereform und Kirchenvermögen den bis dahin latenten Sturm aus, Mons. Engel goß abermals Oel

ins Feuer, Herr Schneps ditto und Herr Krepper schloß die Versamnilung. Da nach Schluß wurde er daran erinnert, abstimmen zu lassen. Wer oben stand, konnte, da die Sozialdemokraten, die in zierulich großer Anzahl die Mitte des Saales er füllten und sich der Abstimmung enthielten, der Meinung sein, die Mehrheit sei für Dr. Mayr. Wer bei der Gegenprobe unten war, konnte ebensogut der gegenteiligen Meinung sein. Da sowohl oben wie unten Landgemeinde- Wähler und auch Nichtwähler waren, war die Abstinlmung

unterschied sich übrigens sehr vor teilhaft von dem Benehmen seiner Parteigenossen. Wenn der Korrespondent der „InnsbruckerNach richten" schreibt, Dr. Mayr hätte nichts Rechtes zu erwidern gewußt, so hat er während der kräftigen Gegenrede sicherlich geschlafen. Es kam nun Genosse Filzer zum Wort, der das Heil nicht vom Christentum, sondern von der Sozial demokratie erwartet. Nach einer kurzen Replik des Kandidaten zeigte Monsigr. Engel aus Hall an d.r Hand der geschichtlichen Tatsachen

wurde die Kandidatur des Herrn Professor Dr. Mayr mit großer Mehrheit angenommen und nicht, wie der Korrespondent der „Innsbrucker Nachrichten" zu behaupten sich erdreistet, nieder- gestimmt. Wer der Wahrheit solche Faustschläge versetzt, der richtet sich selbst. Ein wahrheitsge mäßer Bericht hätte auch noch konstatieren müssen, daß auf Seite der Freisinnigen auch nichtwahl- berechtigte Bürschchen nlitstinlmten, ja daß manche, deren Namen zur Verfügung stehen, sogar beide Hände erhoben

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 30.10.1923
Umfang: 8
und man hofft, daß bald eine ent scheidende Wendung zum besseren in seinem Befin den eintreten werde. Baumeister Franz Mayr in Innsbruck -f. Am Sonntag starb eine der bekanntesten Jnnsbrucker Persönlichkeiten, beliebt und angesehen, aus alter Jnnsbrucker Patrizierfamilie, Baumeister Franz Mayr, im Alter von 74 Jahren. Nach vollendeten Studien trat Franz Mayr als Architekt in das vä terliche Baugeschäft ein. Den Feldzug zur Okkupa tion Bosniens und der Herzegowina machte er als Reserveoffizier der Tiroler

Kaiserjäger mif. Man? cher erinnert sich noch an die feierliche Rückkehr der . Sieger, an deren Spitze Hauptmann Mayr lorbeer- und eichenbekränzt im Jahre 1878 unter Klängen der Musik zum Jubel aller Jnnsbrucker in die hei matliche Stadt einzog. Franz Mayr war ein eif riger Förderer des katholischen Gesellen- und Mei- . stervereins und Vorstand 'des Tiroler Veteranenver eins, sowie lange Jahre Mitglied des Jnnsbrucker Gemeinderates. Baumeister Mayr war mit der Schwester des Bundesrates Stefan von Falser

Mayr, eine prachtvolle, hochgewach sene Erscheinung, war bis in die jüngste Zeit unge mein rüstig und frisch. Seit vielen Jahren ver brachte der Verewigte den Sommer auf seinem Som meransitz in Sistrans, von wo er auch Heuer in voller Frische und bester Gesundheit erst Ende Sep tember nach Innsbruck übersiedelte. Vor 14 Tagen befiel ihn ein Unwohlsein, das ihn aufs Kranken lager warf, von dem er sich nicht mehr erheben sollte. Lungenentzündung war feine Todeskrank heit. Er starb, Wohl vorbereitet

, den ruhigen Tcä) eines frommen Christen, umgeben von den Seinen. Die Parte trägt folgende Unterschriften: Marie Mayr, geb. von Falser, als Gattin; Chorfrau Agnes Mayr, O. S. B., Bertholdstein, Steiermark; Dr. Paul Mayr, Notar, Bludenz; Dr. Marianna Mayr. Professor in Innsbruck; Elisabeth Sinz, geb. Mayr, Arztensgattin in Bregenz; Gertrud Laufenberg, geb. Mayr, Rechtsanwaltsgattin in Düren (Rheinland); Dr. Klemens Mayr, Bankbeamter in Innsbruck: Franz Mayr, als Kriegsgefangener verschollen; Fr. Jgo Mayr

, S. I.; Josef Anton Mayr, in Fa. Josef Mayr, Baumeister; als Kinder. Berta Mayr, geb. Malsatti; Dr. Anton Sinz, prakt. Arzt; Dr. Josef Laufenberg, Rechtsanwalt; Emmy Mayr, geb. Froon v. Kirchrath, als Schwiegerkinder, u. 15 Enkelkinder. R. I. ?. Todesfälle. In Wangen starb am 28. ds. Maria Gruber, geb. Seebacher, Gattin des Josef Gruber, Löwenwirtspächters in Gargazon. Die allseitig ge achtete Wirtin hat für ein Lungenleiden in ihrer Heimat Erholung gesucht, wurhe aber leider durch eine plötzlich

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 04.04.1936
Umfang: 10
W Samstag. ?. April 1836 Ne. 7S ^nns/bruchep 6. Köchler Franz, Terfens. 7. Feistmantl Johann, Absam. 8. Mayr Michl, Breitweg. 9. Felder Josef, Absam. 10. Ober auer David, Tersens. 11. Posch Alois, Absam. 12. Sanier Ru dolf, Weer. 13. Haider Leo, Absam. 14. Acker Ludwig, Gna denwald. — Serie 6: 1. Köchler Vitus^ Tersens. 2. Köchler Fran§, Terfens. 8. Oberauer David, Terfens. 4. Schallhart Pirmin, Terfens. 6. Huber Anton, Fritzens. 6. Moser Andrä, Absam. 7. Reinhardt Johann, Wattens. 8. Pallhuber

Anton, Weer. 9. Ganter Rudolf, Weer. 10. Schwaninger Josef, Absam. 11. Acher Ludwig, Gnadenwald. 12. Schallhart Pirmin. Ter fens. 13. Posch Alois, Absam. 14. Erhardt Franz, Terfens. — Serie D: 1. Pallhuber Anton, Weer. 2. Huber Anton, Fritzens. 3. Dürnberger Anton, Kufstein. 4. Mayr Michl, Dorf. 5. Pflanzner Hermann, Absam. 6. Schallhart Pirmin, Ter fens. 7. Köchler Franz, Terfens. 8. Pramsoler Johann, Jen- bach. 9. Pfisterer Alfons, Gnadenwald. 10. Felder Josef. Ab sam. 11. Schießling Stanislaus

. Es kann sich hier selbstverständlich nur um einige aphoristische Bemerkungen zum schwierigen Thema „Erziehung zum Kunstverständnis" handeln. Wer glaubt, einen jungen Menschen allein mit Hilfe der Kunstgeschichte, an Hand von Büchern über die — 5. Mayr Michl, Dorf. 6. Pramsoler Johann, Jenbach. 7. Posch Alois, Absam. 8. Köchler Franz, Terfens. 9. Pramsoler Jo hann, Jenbach. 10. Dürnberger Andrä, Kufstein. 11. Pall huber Anton, Weer. 12. Oberauer David, Terfens. 13. Ober- auer David, Terfens. 14. Sanier Rudolf, Weer. — Serie

?: 1. Bair Joses, Absam. 2. Huber Anton, Fritzens. 3. Felder Josef, Absam. 4. Huber Anton Fritzens. 5. Corazza Fritz, Ab sam. 6. Schwaninger Joses, Absam. 7. Köchler Franz, Ter fens. 8. Pflanzner Hermann Absam. — 9. Posch Alois, Llbsam. 10. Holzhammer Max Griter. Absam. 11. Felder Josef, Ab sam. 12. Mayr Michl, Dorf. Rehbockscheibe: 1. Dürnberger Andrä, Kufstein. 2. Mayr Michl, Dorf. 3. Köchler Franz, Terfens. 4. Felder Jo sef Llbsam. 5. Oberauer David, Tersens. 6. Pallhuber Anton, Weer. 7. Plattner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1952
Umfang: 8
um 20 Uhr, an schließend gemütliches Beisammensein mit Samstag, den 19. April Wilten-West: 14 Uhr Peter-Mayr II — Vel- didena II (Edlinger); 16.25 Uhr Wüten II — Polizei II (Dr. Stumpf). Sonntag, den 20. April Tivoli: 7.30 Uhr Peter-Mayr Jgd — Polizei Jgd (Milusic); 8.45 Uhr Peter-Mayr I — Oetz- tal I (Kapeller I); 10.30 Uhr Polizei I — Schwaz I (Jonke, Kapeller I, Milusic); 13.30 Uhr IAC Sch — Austria Sch (Kogler); 15 Uhr Austria Jgd — IAC Jgd (Pereies); 16.45 Uhr IAC I — Kufstein I (Fögei', Wild

15 4 2 9 20:33 10 12. SC Kufstein 14 3 3 8 25130 9 ln der Landesliga gelten der Tabellenführer ESV Austria, der in Kitzbühel gastiert, sowie der Peter-Mayr- Sport, der Oetztal zu Gast hat, als klare Favoriten. In Reutte, wo der Sportverein Innsbruck anzutreten hat, ist hingegen jeder Spielausgang möglich. Tabelle der Landesliga 1 . ESV Austria 9 7 1 1 27: 7 15 2. SVg. Jenbach 9 6 1 2 26:14 13 3. SV FC Wattens 9 6 — 3 31:12 12 4. SV Innsbruck 9 5 — 4 27:19 10 5. Peter-Mayr-Sport 8 4 1 3 27:16 9 6. SV Reutte

. Die Skimeisterschaften der französischen Streitkräfte in Oesterreich, an denen sich auch österreichische und Schweizer Mannschaften beteiligten, wurden heuer in Hochsölden aus getragen. Den „Pokal Capintaine Fischter“ in der Mannschaftswertung gewann die Schwei zer Mannschaft mit 2:27.15 Stunden vor der Mannschaft der österreichischen Zollwache^ der französischen Equipe des 7. B. C A und der österreichichen Gendarmeriemannschaft. In der Einzelwertung siegte der Schweizer Lötscher mit 33.7 Minuten vor Mayr (österrei

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 30.11.1906
Umfang: 20
. Jürstvischof Josef im Akademiker- yaus. Dem Akademikerhaus, das auch von Seiten des weiteren Publikums ob der vortrefflichen Bewirtschaftung einen immer lebhafteren Zu spruch erhält, wurde letzten Montag die Ehre eines Besuches unseres Fürstbischofs zu teil. Gegen 6 Uhr abends erschien der hohe Gast vor dem Hause in Begleitung des Obmannes des Verwaltungsausschuffes Prof. Dr. M. Mayr. Nach dem ehrfurchtsvollen Willkomm begab sich der Bischof in die Restaurationsräume, wo ein großer Teil der katholischen

, wo man sich zu einem Festtrunke versammelte, ließ sich Se. Eminenz sämtliche anwesenden Vertreter der verschiedenen Korporationen vorstellm und be ehrte die einzelnen wiederholt mit einer freund lichen Ansprache. An der Ehrentafel bemerkten wir außer dem Fürstbischof die LandeSausschuß- mitglieder Dr. Schorn, Dr. v. Wackernell, Dr. Pusch, Professor Dr. Mayr, Professor Haffner, Professor Dr. Fonk, Oberpostrat von Rampony, Direktor i. P. Nagele, Baumeister Mayr, Konsul a. D. Gerok, die Herren K. Gostner und Röstler

, Privatdozent Wopfner. Namens des Verwaltungsausschuffes und der Studentenschaft richtete Professor Dr. Mayr an den hohen Gast folgende Worte: „Fürstbischösliche Gnaden! Sehr verehrte Herren! Namens der gesamten katholischen Kreise, speziell der Studentenschaft, im Namen des Verwaltungsausschuffes danke ich für den gnädigen Besuch, der uns alle hier Anwesende mit der größten Freude erfüllt hat. Es wird unS diese hohe Ehre ein Ansporn sein zur Arbeit in dem Sinne, in dem das Akademiker haus geschaffen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 03.10.1908
Umfang: 16
und Anträge des Landesausschusses wurden den betreffenden Ausschüssen (Wasserbau- Ausschuß, volkswirtschaftlichem Ausschuß, Budget- Ausschuß) zugewiesen. In der Sitzung vom29. September nahm die Verhandlung über den Dringlichkeitsantrag Dr. Mayr, Dr. v. Wackernell, betreffend das schändliche Gebühren der Bozener „Freisinnigen" einen weiteren Raum ein. Der vorerst erledigte Einlauf enthielt viele Subventionsgesuche und An träge. Ein Antrag der Abg. Schraffl und Gen. betrifft die gesetzliche Regelung

, daß gegen die Urheber der Vorfälle selbstverständlich die Strafamtshandlung eingeleitet werden wird." Die Abg. Professor Dr. Mayr und Dr. v. Wackernell begründeten hierauf ihren Antrag. Der Landtagsabgeordnete der Stadt Bozen, Dr. v. Walther, verteidigte die „freiheitlichen" Studenten und führte aus, „daß die Klerikalen bei dem Zusammenstöße der provozierende Teil gewesen seien, worauf sie eine verdiente Züchtigung erfahren haben." Dr. v. Walther führte aus, die Klerikalen seien die politischen Brunnenvergifter

Recht für alle gelten zu lassen. Rektor v. Skala polemisierte leidenschaftlich gegen Prof. Mayr. Daß gerade dieser „ärgste Schädling" der Universität den Antrag als erster Unterzeichnete, müsse die Freiheitlichen aufreizen. Der Landeshauptmann ersuchte, auf solche persönliche Angriffe zu verzichten. Scala bezeichnete in Erwi derung auf die Kritik des neuesten Farbenverbotes seitens des Dr. Wackernell die Universität als Unser Haus, wo die Professoren hoffentlich tun dürfen, was sie wollen. (Abg

die Prügelknaben sein werden. Man sollte, wenn w:r unser deutsches Besitztum und unser deutsches An sehen im Reiche bewahren wollen, möglichst sich von häuslichen Streitigkeiten enthalten und zu sammenstehen. Im Interesse der notwendigen Einig keit solle man aber die Gleichberechtigung der katho lischen Studenten au den Hochschulen gewährleisten. Das Schlußwort hielt Prof. Dr. Mayr. Die Abstimmung über die Dringlichkeit des Antrages ergab weit über die notwendige Zweidrittelmehrheit. Nur 16 Abgeordnete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 09.12.1910
Umfang: 12
sehen wir uns nach anderen Ab geordneten um, nach Abgeordneten, die der Regie rung an den Leib zu rücken verstehen!" Der ZwdentenstreN. Den Ausstand der Studenten haben mehrere bür gerliche Abgeordnete, die sich sonst einen blauen Teufel um den Zustand unserer Universität küm merten, zum Anlaß genommen, beim Unterrichts minister zu intervenieren. Allen voran der Abg. Prof. Mayr, der ja überall dabei ist, wo ein blauer Rauch aussteigt. Wir haben gegen die Be mühungen dieses Herrn sicher

nichts einzuwenden, auch nicht dagegen, daß andere Christlichsoziale mit ihm in der Fürsorge für unsere Universität wett eifern. Was wir charakteristisch finden, ist die Be richterstattung der Presse über die Bemühungen der verschiedenen Abgeordneten um den Universitäts- Neubau. Von dem Gang des Abg. Mayr und der Antwort des Unterrichtsministers liest man in der bürgerlichen Presse ganze Spalten, obwohl der Unterrichtsminister diesem Abgeordneten ziemlich das gleiche erklärt hat wie dem Vertreter von Inns bruck

I, Gen. H o l z h a m m e r, nämlich, daß im nächsten Jahre mit dem Bau des Bibliothek gebäudes „begonnen" werden soll. Berichte darüber sind ja ganz iit Ordnung, nur das ist charakteristisch, daß die Presse, die jetzt breit vom „Erfolg" des Ab geordneten Mayr redet, über die wiederholte Inter vention des Abg. Gen. H o l z h a m m e r , der auch wegen der Nervenklinik vorstellig war, nichts zu sagen wußte, und auch seinerzeit, als Abg. Genosse Dr. Adler in der großen Universitätsdebatte bcn

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.03.1929
Umfang: 6
und einige Stück Bäckereien in die Hände. Als Täter wurden die Kanalarbester Josef Grinzinger aus Seilstein in -Ob.-Oest., Anton Mayr aus Anras und Karl Putz aus Linz eruiert und dem Gerichte einge- Liefert. Brand in Niedergallmigg. Mau berichtet uns: Mitt woch, den 27. d. M., gegen VA Uhr nachmittags, kam im Hause des Johann Streng vulgo Hirner in Nieöergall- migg, infolge eines schadhaften Kamins ein Schadenfeuer zum Ausbruche, dem der einsam /gelegene Berghcf gänz- lich zum Opfer siel. Infolge

körper mit den Hilfslehrern Dr. F als er, Dr. Mayr hofer und Dr. L e i i n e r, viele Bürgermeister des Be zirkes und die Obmänner der landwirtschaftlichen Be rufsgenossenschaften. Im Anschluß an die kirchliche Feier fand die Schlutzprüfung in beiden Jahrgängen der landwirtschaftlichen Schule statt. Direktor Ing. Dr. Flöck prüfte aus Tierzucht, Fachlehrer Gaßner aus Pflanzen- und Ackerbau und Fachlehrer Elmenreich aus Milchwirtschaft. Hierauf folgten zwei Vorträge von Schülern, und zwar erstens

über die Zucht des „Haflinger Pferdes" von Hermann H a u e i s aus Zams, dem Neffen des früheren Ackerbau ministers, und über die Frage: ,Marmn und wie ver bessern wir den Rübenbau" von Martin Mayr aus Moorsbach bei Kufstein. Im Namen sämtlicher Schüler hielt Johann Scherl aus Schnan am Arlberg eine im Inhalt und in der Form gleich vorzügliche Schlußansprache, die mit großem Beifall ausgenommen wurde. Er dankte im Namen sämtlicher Schüler beider Jahrgänge dem gesamten Lehr körper, insbesondere dem neuen

, Siams: 2. Scherl Jo hann, Schnan: 3. Haueis Hermann, Zams bei Landeck: 4. Mayr Martin, Moosbach bei Kufstein: 5. Kuen Anton, Rietz. — In der ersten Klasse: 1. Schweig- hoser Alois, See im Paznaun: 2. Pfnrt schell er Anton, Musters: 3. Hüter Franz, Kreith bei Musters; 4. a) Liener Ernst, Pfunds: b) Föger Hermanp, Ob steig: c) Ruöig Franz, Obsteig. An die ZeugniAverteilung schloß sich eine Besichtigung des Neubaues der Anstalt. Der zweistöckige Bau ist als Flügelbau an das alte Anstaltsgebäude

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