, in welchem er/bekannt gibt, daß es sein aufrichtigster Wunsch wäre, in die sem Jahre mit den Unter- und Vorderländer Sportkollegen zusammen zu kommen und mit gleich für die erste Reissendung vormerken — ich meine nämlich, wenn Sie sozusagen ohne Reis sein werden, da- mit Sie wenigstens gleich der erste sind" Kaufmann: „Ich bitte Sie, lassen Sie mich jetzt mit Bestellungen in Ruhe — ich will überhaupt nichts wissen, nein, heute lassen Sie mich nur ganz in Frieden. — Gu ten Morgen, Frau Mayer, was wünschen, bitte
?" Frau Mayer: „Herr Kaufmann, geb'ns mir geschwind ein Kilogramm Reis." Agent (nimmt eilig seinen Hut): „Küß' die Hand, Gnä dige — haben die Ehre, Herr Kaufmann." Kaufmann: „Herr Agent, bitte lassen Sie mir dann den Preis wissen, ja, wenn Sie etwas Genaueres erfahren." Agent: „Selbstverständlich, sofort — also ergebenster Diener." Kaufmann: „So bitte, Frau Mayer, 64 Kronen, bitte." Frau Mayer: „Was, 64 Kronen, ist denn der Reis teurer worden?" Kaufmann: „Ja, leider — es ist zum Verzweifeln, sag
' ich Ihnen, Frau Mayer, man weiß heute nicht, wo einem der Kopf steht. Alles teurer, alles kostet mehr, man weiß wirklich nicht mehr aus noch ein." „Gehn's, ich bitt Sie, Herr Kaufmann, tun's doch nicht gar so jammern, ich mein', Sie zahlen sicher nichts drauf." Kaufmann: „Sie tun leicht reden, liebe Frau Mayer, ihr habt es überhaupt am besten. Unter den heutigen L.' Hältnissm möchte ich zehnmal lieber ein Arbeiter sein, .bl.-'n ünige fröhliche Stunden zu verleben. Eine Reihe Sportkollegen von Bregenz
, und da glauben die Leute, weiß Gott, wie schwer reich so ein Kaufmann wird. Man muß sich das alles nur vorstellen können, meine liebe Frau Mayer, und da fehlt's eben bei euch Arbeitern, ihr habt keinen Einblick, ihr wißt, ihr seht nichts." Frau Mayer: „I man, Sö habn Ihnen jetzt aus. g'leert, was? Und jetzt werd i Ihnen sagn, daß sich die Zeit sauber geändert hat, ihr — ihr, Herr Kaufmann, könnt euch nicht vorstellen, daß wir in so kurzer Zeit sehen gelernt haben. Sie derfn nit glauben, daß wir kan Einblick