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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.01.1957
Umfang: 8
fdimtvzcrftfHt geben wir Nachricht, daß mein geliebter, treubesorgter Qatte, unser Vater, Qroßvater, Schwiegervater und Onkel, Herr Oberbaurat e. h. Dipl.-Ing. AUQUST MAYER Seniorchef und Gesellschafter der Bauunternehmung Innerebner & Mayer Inhaber des Franz-Josef-Ordens 1. Klasse und anderer höherer Auszeichnungen nach einem arbeitsreichen Leben im 85. Jahre, bis zum letzten Tage für uns tätig, heute für immer von uns gegangen ist. feinem Wunsche entsprechend, verabschieden

wir uns von unserem unvergeßlichen Toten in aller Stille. Im immerwährenden Qedenken bleiben wir mit ihm vereint. Nach erfolgter Einäscherung in Wien wird die Asche des teuren Verblichenen in der Familiengruft am Qrinzinger Friedhof beigesetzt werden, Die Töchter: Ilse Mayer Christa Kutscha Innsbruck, Wien, am 12. Jänner 1957 Qinsbadierstraße 7 In tiefster Trauer: Die Qattins Ilse Mayer geb, v, Doderer Die Söhne*. Dr, Kurt Mayer Dipl.-Ing, Klaus Mayer Die Schwiegertöchter: Marianne Mayer geb. Herrmann llsa Mayer

geb. Matschitsch und alle Enkelkinder Dr. Robert Haas als Neffe Hubert Koffer als Neffe im Namen aller übrigen Verwandten Die Einsegnung findet im Trauerhause, Innsbruck, Qänsbacherstraße, am Mittwoch, den 16. Jänner, 11.30 Uhr statt, Die Einäscherung erfolgt im Wiener Krematorium am Freitag, den 18. Jänner, um 15 Uhr Unser hochverehrter Seniorchef» Herr Oberbaurat e. h. DipL-Ing. AUQUST MAYER wurde am 12. Jänner 1957 aus seinem arbeitsreichen Leben abberufen» In dem Verstorbenen verlieren

wir einen vorbildlichen Chef, bei dem wir in guten und schlechten Zeiten in allen unseren Belangen stets weitgehendes Verständnis fanden. So wie bisher» wollen wir auch weiterhin unsere ganze Kraft seinem Lebenswerk widmen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Qedenken bewahren. Die Angestellten und Arbeiter der Bauunternehmung Innerebner & Mayer Innsbruck, am 12. Jänner 1957

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 14
Datum: 03.11.1960
Umfang: 14
Vor 15 Jahren starb P. Rupert Mayer S. I. ». ü Am 1. November 1945 starb Pater Rupert Mayer, der Männerapostel Münchens. Wäh rend seiner Predigt in St. • Michael verließ ihn das Bewußtsein, Im Meßgewand an den Altai; gelehnt, blieb er aufrecht, stehen und versuchte sterbend, den angefangenen Satz zu vollenden: „Der Herr —' der Herr — der Herr...“ So entstand das schöne Wort über ihn: „Unser Pater Rupert Mayer ist noch nie umgefallen, auch nicht im Tod!“ Fünfzehn Jahre sind seitdem vergangen

, in denen vieles und viele vergessen worden sind. Pater Ru pert Mayer ist lebendig geblieben in den Herzen. Wir schlenderten- durch München und ließen uns von einer Studentin die Sehens würdigkeiten der Vergangenheit erklären: „Dort stand... Das war... Hier wohnte...“ Als wir dann durch die modernen Geschäfts straßen zwischen Stachüs und Marienplatz gingen, entschuldigte sie sich für einen Augenblick: „Ich bin gleich wieder da. Drü ben ist nämlich unser Pater Rupert Mayer, den besuche ich immer

auf einen Sprung, wenn ich vorbeikomme." Wir gingen mit und standen plötzlich im Bürgersaal zwischen be tenden Männern und Frauen und Kindern. Die Studentin zeigte auf eine große Platte im Boden: Pater Rupert Mayer S. J. „Hier sind wir beim Pater Mayer.“ Sie sprach nicht mehr in der Vergangenheit, sondern in der Gegenwart, 15 Jahre nach seinem Tode, „Setzen Sie sich in den Stuhl, dort hat Pater Mayer auch immer gesessen“, lud mich die Gastgeberin ein, die mir von seinem Leben berichten wollte. „Mir ist immer

so, als könnte er jeden Augenblick wiedeir zür Tür hereinkommen. — Er blieb einfach leben dig.“ Allzeit tapfer und barmherzig Pater Rupert Mayer war ein richtiger Schwabe: er kam 1876 in Stuttgart zur Welt. Die wohlhabenden Elternbereiteten ihren sechs Kindern eine sorglose, schöne Jugend. Rupert studierte in Tübingen, Freiburg, in der Schweiz und München.' Theologie. Wäh rend seiner Studienzeit wer er als ausge zeichneter Fechter und Rejter bekannt. Zur historischen Wahrheit gehört auch, daß er einmal wegen nächtlicher

; Ruhestörung be straft worden ist. 1899 wurde er zum Priester geweiht und trat im folgenden Jahr in die Gesellschaft Jesu ein. Im Jänner 1912 wurde Pater Mayer nach München berufen um die Seelsorge für die Zugereisten zu übernehmen. Denn jedes Jahr kamen etwa 23.000 Arbeiter, Arbeiterinnen, Dienstmädchen usw. neu nach München, Tag um Tag und Abend um Abend war er nun unterwegs. „Ich habe täglich mindestens ein halbes Dutzend Besuche gemacht“, stellte er einmal fest, im Kreise seiner Arbeiter hat er viele

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 05.02.2002
Umfang: 20
Di 5.2.2002 Nf. 25 Tag eszeitung Die Eier des Herrn Mayer Der aus Südtirol stammende Unternehmer Kurt Mayer ist am Sonntag am Flughafen in Rom von der Finanzpolizei verhaftet worden. Der 60-jährige Finanzjongleur wird beschuldigt, aus einem Traditionsuntemehmen in Palermo 27 Millionen Euro abgezweigt zu haben. Landesregierung Pfleqe- versiclierung wird starten Die Südtiroler Landesregierung hai sieh gestern erstmals mit der geplanten Pflegeversicherung be lasst, Landeshauptmann Luis Durnwalder

förmlich ins Schwärmen.,Als am 12. Mai 1999 bekannt wurde, dass der aus Bozen stammende Unternehmer Kurt Mayer den traditionsrei chen, aber finanziell schwer ange schlagenen Metall verarbeitenden Betrieb „Keller“ übernehmen würde;, sprach Bürgermeister Or lando euphorisch von einem „Sieg der Arbeiter". „Dank Mayer könnten die Beschäftigungszah len auf dem Palermitaner Metall sektor erhalten werden“, freute sich der Erste Bürger von Paler mo. Für Sizilien war die Keller AG das, was Fiat für Turin

ist. Keine zwei Jahre später ist die anfängliche Euphorie verflogen. Und spätestens seit Sonntag ste hen die Zeichen auf Ernüchte rung. Der Grund: Der vermeintli che Unternehmensretter ist am Sonntag am Flughafen Leonardo da Vinci in Rom - aus London kommend - von der Finanzpolizei verhaftet worden. Dem 60-jährigen Unternehmer werden von der Staatsanwalt schaft in Palermo unter anderem betrügerischer Bankrott und er schwerter Betrug vorgeworfen. Laut den im Pall Kurt Mayer er mittelnden Staatsanwälten, Giu

seppe Pignatone und Gianfranco Scarfö, soll der 60-jährige Unter nehmer aus dem krisengeschüttel ten Betrieb mindestens 27 Millio nen Euro (52 Milliarden Lire) un rechtmäßig abgezweigt haben. Den Haftbefehl gegen Kurt Mayer hatte der Voruntersuchungsrich ter Marcello Viola unterzeichnet. Nach Unannehmlichkeiten mit der deutschen Justiz hatte Kurt GELD FÜR GEMEINDEN Gestern war der Tag der Ge meinden, meinte der Landes hauptmann bei der Montags pressekonferenz und bezog sich dabei auf die 255 Mio

Mio. Euro und für Waid bruck als Südtirols klein ster Gemeinde auf 78.000 Euro. Weitere 32 Millionen Euro gehen für die Finan zierung öffentlicher Arbei- Inhaftierter Unternehmer Kurt Mayen „Kennen wir nicht“ Mayer - von dem man nun beim Südtiroler Industriellenverband in Bozen sagt: „Kennen wir nicht" - sein Tätigkeitsfeld im Frühjahr 1999 nach Palermo verlegt Über die Finanzierungsgesellschaft „Metz Investment Ltd.“ und mit einem kolportierten Investitions volumen von damals 850 Milliar den Lire

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Der Standpunkt
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Seite 5 von 16
Datum: 23.01.1948
Umfang: 16
wird leichter zu brechen sein als der Oesterreichs und Griechenlands. Unumstrittener König von Hollywood Sogar, im Urteil der Konkurrenz ist Louis B. Mayer selbst der beste, Schauspieler auf der übervollen Fiämstairiiste der Metro Gold. wynMayer Gesellschaft. Mit erstaunlicher Anpassungsfähigkeit kann er nacheinander die Reite des väterlichen Beraters, des re degewandten Geschäftsmanns und des brül lenden, auf den Tisch hauenden. Gegners Spielen. In dferen dramatischen Auftritten vor seinem Schreibtisch

hat er die meisten seiner Schauspieler ausge6techen. Robert Taylor kam vor nicht allzu langer Zeit, an die Reihe, als er ln Mayers Büro «türmte, um eine Gehaltsaufbesserung zu fordern. Die Tür schloss sich hinter ihm, und einige Minuten lang konnte man sein ärgerlich«». Stimme ..noch im Vorzimmer hören. Dann wurde sie allmählich von den sanftesten Tönen des Herrn Mayer Uber, dockt. Etwa nach einer Stunde kam Taylor mit:Tränen in den Augen zurück. «Was sagt» der Chef », fragte eta9 neugierige Sekretärin

. «Er sagte mir», : erwiderte Tay lor hoch ganz ergriffen, «er. wünschte einen Sohn wie mich zu. haben». . «Ja ober, was ragte er wegen des Geldes», insistierte die Sekretärin. «Ach. darübeni, sagte - Taylor abweisend,. «darüber, sprachen wir, nicht einmal». • Green Gareon leistete bewundernswerten Widerstand, als ihr Mayer zum ersten Mal vonächhig, . Brau Mintver zu spielen. ;Sie behauptete, sie habe in ihren letzten 3 Fil men eine Frau mittleren Alters gespielt, und das Publikum würde furchtbar,-lachen

, wenn sie nun versuchte, unter. 50 zu sein. Mayer wandte seine, üblichen Methoden an. Ab wechselnd bat er, überredete er, war sarka. stisoh, ärgerlich und bedrückt. Grecr Gar- son blieb fest* Mayer nahm dann das Drehbuch zur Hand und begann laut zu lesen. Allmählich san ken die Bürowände dahin und Louis B. Mayer stand erhaben und verlassen im zes- storten London — lauter Bomben fielen um ihn. Ganz allein stand er da und kämpfte die Schlacht für die Menschheit. Zwei Tage lang kämpfte er, dann gab Freu Gairson

auf. Als sie überwältigt das Büro verliess, drückte Mayer energisch auf den Knopf, um den nächsten Besucher zu-rufen. Mit seinen 62 Jahren ist Mayer, dieser kleine, stämmige Mann voll immenser Ener gie und fast mystischer Schlauheit, der un bestrittene König von Hollywood. Die Me- tnoOoldwyn-Mayer wiederum Ist die reich ste, amerikanische Filmgesellschaft'. Aber eine Gesellschaft selbst dieses Ausmasses Ist .nicht genug für die Energie eines. Mayer.. Er äst nämlich auch der bevollmächtigte Botschafter der ganzen

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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 17 von 24
Datum: 01.05.1950
Umfang: 24
Älpenländiscfae Bienenzeitung 125 Planen gestört wird. Nehmen wir einmal folgenden durchaus mög lichen Fall an: In einem Dorfe haben zwei Imker — der Huber und der Mayer — ihren Bienenstand seit Jahren in bestem Frieden zirka 100 m weit voneinander auf ihrem Grunde stehen. Beide betreuen die heimische, dunkle A- (Alpen-) Biene mit wechselndem Glück und Ertrag. Plötz lich fällt es dem Mayer ein, seine Völker mit Peschetzköniginnen zu beglücken. Als vermögender Mann oder als passionierter

Eigenbrötler leistet ex es sich, sämtliche dunklen Königinnen seines Standes zu vernichten und jedem Volke eine begattete Peschetzkönigin zu geben.. Huber, der sich solche Ausgaben nicht leisten kann und will, hat seit jeher Leistungszucht auf seinem Stande geübt und ist mit seinen dunklen Bienen sehr zufrieden. Im nächsten Jahr ist es unausbleiblich, daß etliche Jungköniginnen des Huber von den Peschetzdrohnen des Mayer begattet werden. Jetzt ist die Sauerei da. Aus ist's mit der dunklen Biene

. Die Bastarde werden anfangs Blenderstücklein spielen und dann immer mehr und mehr versagen. Und wenn der Mayer seine Nachzucht nicht aus Camica-Belegstellen holt, dann werden die Hube- rischen Bastarddrohnen auch die stolzen Peschetzvölker des Mayer versauen und dann können die beiden wieder von vorne anfangen, nur wird es ungleich schwieriger sein, eine rein erhaltene, bodenständige Ä-Biene aufzutreiben. Haben die Peschetzianer in Tirol daran gedacht, was für eiin Durcheinander sie mit der Einführung

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 23.02.2006
Umfang: 16
Do 23.2.2006 Nr. 3B Tageszeitung 4 S Ü D T i R 0 L Der Sportmediziner Max Regele glaubt trotz der Doping-Affäre um Walter Mayer und das österreichische Olympia-Team noch an den sauberen Sport. Im großen Tageszeitung-Interview spricht der Meraner Sportarzt über legales Doping - und über die Spritzen des Herrgotts. TAfrEsZEmJNft: Herr Dr. Rege le, Sie haben im Sender Bo zen erklärt, der Fall Walter Mayer sei nur ein Missver ständnis. Der österreichische Trainer sei nicht darüber informiert

gewesen, was er tun und was er nicht tun dür fe. Glauben Sie das wirklich? Max Rkcki.e: Es ist so: Der Walter Mayer hätte meines Er- aehtens in Türin erscheinen dür fen. Der Österreichische Skiver band hat sicherlich eine Dumm heit gemacht, ihn in Türm zu dul den, da er bis 2010 gesperrt ist und somit eine Persona non grata war. Aber es ist tatsächlich so, dass viele Ärzte nur schlecht über die neuen Dopingbestim mungen informiert sind. Inwiefern? Wir haben im Rahmen der Bob- und Rodelbahn alle Ärzte eingela

bei Kreuzschmerzen. Aber das ist nicht erlaubt. Seit 1. Jänner 2006 sind alle UV-Therapien, alle Blut infusionen unerlaubt. Die WADA-Bestimmungen kann man aus dem Internet herunterladen und der Herr Mayer wusste darüber nicht Bescheid? Ich bin davon überzeugt, dass einige Ärzte darüber nicht infor miert waren. Und ganz nebenbei wissen wir noch nicht, was genau bei der Razzia gefunden wurde. Bei Walter Mayer gibt es al lerdings den Präzedenzfall von Salt Lake City, wo Un mengen an Spritzen, Blut beuteln

und Infusionsbe Dopingsünder Walter Mayer, Razzia in Turin: „Seine UV- Therapie funktioniert nicht" steck sichergestellt wor den waren. Genau. Er hat die so genann te UV-Bestrahlung gemacht. Aber wenn Sie mich, der ich in der Physiologie bewandert bin, fragen, dann sagen ich Ihnen: Diese Methode bringt außer einem Placebo-Effekt gar nichts. Worin besteht diese Me thode? Bei dieser Methode wird das Blut einem Athleten abge- , nommen, mit UV-Licht bestrahlt und dann wieder dem Athleten zugeführt. Der Effekt

sollte sein, dass der Sauerstofftransport verbessert wird. Aber diese Therapie bringt nichts. Das kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, weü ich ein fleißiger Phy siologe war und die ent sprechenden Prüfungen immer mit Auszeichnung bestanden habe. Tatsache aber ist, dass die von Waller Mayer betreuten Athleten große Erfolge gefeiert haben. So schlecht kann diese Therapie also nicht sein. Das ist ja das Problem: Die Erfolge der Österrei cher werden jetzt in Miss kredit gezogen. In Wahr heit haben die Österrei cher

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 21.02.2006
Umfang: 16
8 A U s.: L ' A- . N D Schiefes Licht auf österreichisches Olympia-Team Österreich-Coach Mayen Spritzen aus dem Fenster geworfen Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den österreichischen Trainer Mayer wegen Dopingverdachtes. Anzeige wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt. Die beiden aus Sestriere geflohenen ÖSV-Sportler bleiben verschwunden. W ie das österreichische ORF-Radio gestern be richtete, hat die Staats anwaltschaft Klagenfurt Mayers Freilassung angeordnet. Gegen den Coach

der österreichischen Bi athleten liegen Anzeigen wegen Widerstandes gegen die Staatsge walt und vei-schiedener Verkehrs delikte vor. Zudem ei-mitteln die italienischen Behörden gegen May er wegen Sportbetruges. Ihm wird Blutdoping vorgeworfen. Mayer, dessen Beschäftigungs verhältnis gestern Abend vom ÖSV aufgelöst wurde, hatte sich in Kärnten einer Polizeikontrolle entziehen wollen. Dabei war ein Beamter von ihm zur Seite ge stoßen worden. Mit seinem Auto krachte Mayer anschließend in eine Polizeisperre

. Bei der Kolli sion wurden beide Autos zerstört. Mayer wurde leichtverletzt, in dem Polizeifahrzeug hatte sich niemand befunden. Eine Alkoholkontrolle verweigerte er. Nach den Polizei- vorschriften in Österreich gilt er deshalb als Autofahrer mit minde stens 1,6 Promille Alkohol im Blut Aufgiund seiner Verwicklung in den so genannten „Blutbeutel“- Skandal von 2002 in Salt Lake City ist Mayer vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) bis 2010 gesperrt - bis nach den Olym pischen Spiele in Vancouver. Wegen

neuerlicher Verdächtigungen der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hatte die italienische Polizei am Samstagabend die Privatquartiere der österreichischen Biathleten und Langläufer bei den XX. Win terspielen durchsucht Mayer hatte sich trotz der Sperre im Piemont aufgehalten und auch Kontakt zu östeireichischen Olympia-Athleten aufgenommen. Offiziell akkredi tiert war er jedoch nicht, Mayer war in privater Mission unterwegs. Derweil bemühte sich der Öster reichische Skiverband um Auf klärung im Fäll der beiden

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Der Standpunkt
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Seite 12 von 12
Datum: 05.07.1957
Umfang: 12
, werde es ihr ausrichten, sie wird sich riesig... Na, und ihr beide? Im mer fleissig? Ja, es geht nicht anders, was ges Mädchen auf dem Bahnsteig gab, des sen Beine er hätte bewundern können, wie das sonst seine Gewohnheit war, wandte er sich den Automaten zu, die nun — zwölf Jahre nach Kriegsende — wieder in Be trieb waren. Dem ersten entlockte Mayer für einen Groschen Zündhölzer, dem zweiten — für zwei Groschen — Pralinen; der dritte ver blüffte ihn, denn da stand zu lesen: meint ihr, mir ivirfi

auch nichts geschenkt! — Ja, Hilde, das stimmt schon dass ein GEWICHT UND IHR SCHICKSAL • - - - FUHR, EINEN GROSCHEN 'Ich riskier’ ja nicht viel, dachte Mayer, der xoie jeder Skeptiker allwöchentlich die Auto etwas herrliches ist, aber gar so schrecklich viel habe ich nun wieder nicht davon. Ach, ab und zu, dreimal im Jahr, fahren wir gemeinsam fort, übers Weekend; astrologische Rubrik der Illustrierten stu- äber sonst haben alle anderen mehr davon dierte, und warf seinen Groschen in den als ich. Natürlich fahr

ich ins Büro, aber. Schlitz. sonst ist'es geiböhnlich mit dem Chauffeur . Der Waagenstand schlingerte; die Bin- unterwegs; einen Geschäftsfreund au] die geweide des Automaten ratterten; heraus Bahn bringen oder einen vom Flugplatz fiel ein Zettel, auf dem stand: abholen..Wir müssen wirklich einmal zu- «sie heissen Mayer und wiegen 72 kg sammen irgend wohin fahren, am Abend 20 dkg.» ; öder Samstag Nachmittag. Ja, bis Edith da Mayer riss den Mund und die Augen auf. ist, obgleich die .Götter xuissen, wann

, London, Zürich, her.» «Sie heissen • Mayer und wiegen 72 leg 20 dkg », sagte-der Zettel.unwandelbar,. In diesem Augenblick kam ein Mann durch die Bahnhof sperre. « Sie da», rief ihm Mayer zu, « bitte, kommen Sie doch für einen ' Augenblick Stockholm, vorige- Woche mar ich in Mai land — der.Dom? So? Ja. weisst du, ich' bin eigentlich nur immer ganz kurz — meistens nur zwischen Ankunft und Ab flug... nein, nein, natürlich nur . per Flug zeug, ach die Bahn, das wäre zu umständ lich! Schölt? Na, wisst

ihr, im Anfang ists ja ganz interessant, das Leben und Treiben auf den grossen Flugplätzen, man lernt auch manchmal riesig interessante Leute Der Marin, kam Herbei; liess. sich, erklä ren,.betrat den Wadgehstand, warf einen Groschen ein und bekam, seinen Zettel. , «Sie heis'seri Schmidt»,.' hiess, es da. n 'und wiegen 65. kg 15 ' dkg.» ' ... ‘ eUiid wie heissen Sie wirklich?» fragte Mayer. « Schmidt, wie Sie sehen, und ich wie ge...» Aber das interessierte Mayer nicht mehr, kennen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 21.11.1957
Umfang: 12
terer soll der fähigste Offizier des Gencral- rtabes gewesen sein. Diese drei Offiziere wa ren sich aber schon anfangs über die Ver teidigung Österreichs uneinig. Der Kricgsplan General Mayer hatte schon im Jänner 1809 den Befehl erhalten, einen Zentralplatz zu befestigen und wählte die schon seit Juli 1808 instandgesetzte Festung Komorn an der Donau, weil dort auch von Rußland Ge fahr drohte und wei! eine bedeutende Hccr- macht ln Schlesien und bei Warschau stand. Nebst dem noch niemals bezwungenen

Ko morn, welches als der Hauptwaffenplatz der Monarchie galt, drang Mayer auf die An legung mehrerer verschanzter Übergänge von Linz gegen Komorn abwärts. .Mayer plante einen Ausfall des österreichischen Heeres von Böhmen gegen Regonsburg, Nürnberg, Bam berg oder Dresden. Das Hauptheer sollte in Böhmen gesammelt werden und an der Do nau und in Inneriisterrcieh je zwei Armee korps aufgestellt werden. Napoleon sollte au3 Böhmen, der Donau zu, rascher erreicht werden, bevor das französische Heer gesam

melt war. Aus dem Leben General Mayers Johann M a y e r war Unterleutnt nt im Drngonerregimcntc „Sachsen-Koburg“ Nr, 8 und wurde für 33jährige treue Dienstzeit und bewiesene Tapferkeit nm 23. Mai 1777 in den Adelsstand mit dem Prädikate „von Hcl- densfcld“ (nicht Hcldcnfeld) erhoben. Sein Sohn Anton von Mayer wurde nm 9. De zember 1784 in Prag geboren, trat als Fähn rich beim Infanterieregimente Nr. 13 ein. er hielt nach der Schlacht bei Würzburg (3. Sep tember 1790) das Maria-Theresien-Kreuz una

wurde 1809 Generalmajor. J. von Hormayr nennt Ihn einen scharfsinnigen, klaren, kenntnisreichen, gutherzigen, aber wenig be scheidenen Soldaten. In redseliger, fröhlicher Laune konnte Mayer, der in Wien in der Alserstraßo, neben dem Allgemeinen Kran kenhause, wohnte, über seine Gencralskollc- gen tüchtig schimpfen. Er erzählte auch, daß er Näheres über die mysteriöse, historisch berühmt gewordene Ermordung des franzö sischen Gesandten in Rastatt (28. April 1799) über deren Anstifter

und über die Täter wisse. Anton von Mayer in Tirol 1805 Im Dezember 1805 wurde Mayer als Gene- ralwachtmolsto:’ und Generalquartlermeister bei der Armee des Erzherzogs Karl in Tirol cingeteilt. Am 28. Oktober 1895 erhielt Mayer den Befehl, bei Tag und Nacht, mitteis der Post nach Innsbruck zu eilc-n und sich dem Erzherzog als Genei alquartlermeistcr vorzu stellen. Nach dem Frieden von Preßburg '.28. Dezember 1805) widmete sich Mayer wie der seinen Generalstabsarbeiten und Bcfestl- gungsplünon. Plötzliche Ungnade

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 18.01.2003
Umfang: 16
BOZEN - UMGEBUNG „Will nicht mit Zaninelli Heute findet auf dem Ex-Vives-Gelände wieder der MIXXL-Flohmarkt statt Seit Anbeginn werden dem neuen Verein unseriöse Absichten unterstellt. Diese weist MIXXL-Mitglied HerbeH' Mayer-Dipaiili mit aller Entschiedenheit zurück. S eit dem 16. November 2002 findet in der Galvanistraße auf dem Ex-Vives-Gelände ein zweiter Flohmarkt statt. Die ser neue Markt für TYödel und ge brauchte Gegenstände wird vom MIXXL-Verein organisiert und stellt eine Alternative

halten, und dass hier nicht ausschließlich Privatpersonen Ge brauchtwaren verkaufen. „Zaninelli unterstellt uns unseriö se Absichten. Doch dass immer mehr Aussteller, die früher beim Talfer-Flohmarkt waren, jetzt zu uns kommen, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sie unseren Standort und die bei uns herr schende friedliche Atmosphäre bevorziehen“, meint MIXXL-Mit- MIXXL-Verein: Seit November organisieren sie in der Galvani- straße eine Alternative zum Talfer-Flohmarkt glied Herbert Mayer-Dipauli

. „Zaninelli bezweifelt, dass wir uns an die Flohmarktordnung halten. Doch jeder Aussteller bekommt bereits in der FYüh alle Regeln schriftlich in die Hand gedrückt. Wenn er auf seinem Standl Sa chen verkauft, die laut Floh marktordnung nicht ausgestellt werden dürfen, schreiten wir ein“, versichert Mayer-Dipauli. So wurde bereits ein Verkäufer vom MIXXL-Team vom Floh markt ausgewiesen. „Dieser Aus steller wollte ältere Bilderdrucke verkaufen, doch diese gehörten nicht zu seinem Privateigentum. Die Trödler

dürfen keiner gere gelten Handelstätigkeit nachge hen“, erklärt Mayer-Dipauli. ZOT-Vertreter Zaninelli habe, so der MIXXL-Sprecher, dem neu en Flohmarkt hin und wieder so gar die Finanz geschickt. „Dabei habe ich persönlich bereits am ersten Tag die Finanzer zu uns eingeladen, damit sie alles über prüfen können“, sagt Mayer-Di pauli. „Ich will nur klarstellen, dass ich nicht mit Zaninelli in Konkurrenz treten will“, versi chert er, „außerdem sind zwei Flöhmärkte besser als einer.“ EntTKiv

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Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 29.11.1973
Umfang: 16
21. Mayer Otto . . 597 5. Bertolini . . . 1753 22. Mayr Sepp . . . 10.932 6. Dr. Bortolotti . 665 23. Dr. Müller . . 944 7. Dr. Dalsass . 6793 24. Neuhauser . 233 8. Dr. Dejaco . . . 336 25. Dr. Nicolussi-Leck 3073 9. Demetz . . . . 1975 26. Oberhäuser . 815 10. Dr. Dubis . . . 3097 27. Dr. Rubner . . 273 11. Dr. Durnwalder . 2601 28. Spitaler . . . . 2817 12. Geom. Ellecosta . 1368 29. Dr. Spögler . . . 3537 13. Franzelin . . . 1598 30. Dr. Thöni . . 106 14. Dr. Gamper . 4228 31. Dr. Vaja . . . 1376

15. Gebert-Deeg . 7036 32. Dr. Weiss . . 224 16. Dr. Gruber . 364 33. Dr. Zeiger . . . 4278 17. Dr. Hofer . . . 2099 34. Dr. Zingerle . 164 Unterland Stimmen für die SVP: 7.077 1. Dr. Magnago . 3262 18. Kiem . . . 21 2. Dr. Achmüller 289 19. Ladurner . . 97 3. Dr. Benedikter 1296 20. Dr. Lechthaler 75 4. Bernhart . . 51 21. Mayer Otto . . . 1030 5. Bertolini . . 349 22. Mayr Sepp . . . 793 6. Dr. Bortolotti . 135 23. Dr. Müller . . 55 7. Dr. Dalsass . . 1563 24. Neuhauser . . 21 8. Dr. Dejaco

. . . 1007 19. Ladurner . . 7501 3. Dr. Benedikter . 3338 20. Dr. Lechthaler 221 4. Bernhart . . . 367 21. Mayer Otto . . 200 5. Bertolini . . . 1186 22. Mayr Sepp . . 1251 6. Dr. Bortolotti . . 269 23. Dr. Müller . . 706 7. Dr. Dalsass . 3072 24. Neuhauser . . 92 8. Dr. Dejaco . . 81 25. Dr. Nicolussi-Leck 208 9. Demetz . . . . 243 26. Oberhäuser 167 10. Dr. Dubis . . . 6043 27. Dr. Rubner . . 100 11. Dr. Durnwalder . 1028 28. Spitaler .' . 396 12. Geom. Ellecosta . 361 29. Dr. Spögler . 8706

13. Franzelin . . . 3815 30. Dr. Thöni . . 148 14. Dr. Gamper . . 4607 31. Dr. Vaja . . 513 15. Gebert-Deeg . 4574 32. Dr. Weiss . . 3751 16. Dr. Gruber 139 33. Dr. Zeiger . . 1525 17. Dr. Hofer . . . 494 34. Dr. Zingerle . 45 Vinschgau Stimmen für die SVP: 12.415 1. Dr. Magnago . 3449 18. Kiem . . . 51 2. Dr. Achmüller . . 889 19. Ladurner . . 525 3. Dr. Benedikter . 6826 20. Dr. Lechthaler 155 4. Bernhart . . . 3684 21. Mayer Otto . 114 5. Bertolini . . . 578 22. Mayr Sepp . . 765 6. Dr. Bortolotti

. . . 314 34. Dr. Zingerle 29 Brixen Stimmen für die SVP: 16 .153 1. Dr. Magnago . 6780 18. Kiem . . . 85 2 - Dr. Achmüller 893 19. Ladurner . . 471 3. Dr. Benedikter 1710 20. Dr. Lechthaler 207 4. Bernhart . . 147 21. Mayer Otto . 102 5. Bertolini . . 1025 22. Mayr Sepp . . 710 6. Dr. Bortolotti . 4027 23. Dr. Müller . . 141 7. Dr. Dalsass. . 1665 24. Neuhauser . . 160 8. Dr. Dejaco . . 4293 25. Dr. Nicolussi-Leck 81 9. Demetz . . . 240 26. Oberhäuser 974 10. Dr. Dubis . . 522 27. Dr. Rubner 418

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Volksbote
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Seite 7 von 20
Datum: 25.02.1988
Umfang: 20
für die Pflege des heimischen Brauchtums, der Sprache und der Kultur“. So beschrieb der erste Vorsitzende des Alpenvereins Südtirol, Gert Mayer, bei der 53. or dentlichen Vollversammlung am ver gangenen Samstag in Köhlern die vielfältigen Aufgaben des AVS. Die Trendbewegungen der jungen Gene ration müßten in das Alpenvereinsle ben einbezogen werden, betonte May er, damit man auch weiterhin eine aktive Mitgliedschaft der Jugend ge währleisten könne. Immerhin seien ein Drittel der 27.415 Mitglieder

Ju gendliche. Der Verein habe die touristische Erschließung der Alpen eingeleitet, jedoch die große industrielle und kommerzielle Ausbeutung des Alpen- raums nicht gewolt, aber auch nicht verhindern können, gab Mayer zu. Das Bestreben, die Natur zu schützen, sei aber schon seit der Jahrhundert wende zum Vereinsziel und mehr und mehr zur zentralen Aufgabe gewor den. Mayer räumte auch ein, daß die Förderung des Bergsports immer Kompromisse abverlangen werde. „Der Alpenverein muß offen sein für alle Arten

, das Luis Vonmetz, selbst ehemaliger Spitzen kletterer, leiten wird. Dieses Referat ist berufen, die Vielfalt des Bergstei gens zu koordinieren, die Entwick lung zu beobachten und mit den Ver tretern der großen Vereine am Ball zu bleiben. Der Vorsitzende legte bei dieser Gelegenheit den Anwesenden auch ans Herz, nach Möglichkeit Leu te bei großen Unternehmen finanziell zu unterstützen und zu versuchen, im mer mehr frisches Blut in das Vereins leben einfließen zu lassen. Gleichzei tig machte Mayer

wieder Polemiken über die Schutz hütten entstehen. Im Sinne des Um weltschutzes sei es auch hier wichtig, in Zukunft noch mehr Einsatz für eine umweltgerechte Versorgung und Ent sorgung der Hütten aufzubringen. „Die Dieselaggregate müssen jeden falls verschwinden. Zukunftsmusik wäre es, wenn man wenigstens einige der 17 Hütten mit Solarenergie ver sorgen könnte“, erklärte Mayer. Lobende Worte fand der Vorsitzen de auch für den Bergrettungsdienst (BRD). 1621 Mann standen letztes Jahr bei 201 Einsätzen

im Einsatz. Alle Männer hatten ein spezielles Training hinter sich bringen müssen, um in den Kreis der BRD-Männer auf genommen zu werden (über die Jah resvollversammlung des Südtiroler Bergrettungsdienstes siehe „Dolomi- ten“-Ausgabe vom 2. Februar). Mayer bat bei dieser Gelegenheit die Lan desbehörden, Klarheit bei der Orga nisation der Einsätze am Berg zu schaffen, da diese ausschließlich in den Bereich des Bergrettungsdienstes und nicht in den des Weißen Kreuzes fallen würden. Bei der Neuwahl

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Volksbote
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Seite 13 von 20
Datum: 12.04.1990
Umfang: 20
Seite 13 Donnerstag, 12. April 1990 Das Lokalgeschehen im \folksbotOn 58 Punkte bei letzter Ratssitzung Zum Abschluß: Rekordarbeit im Klausner Gemeinderat Nach über vier Jahrzehnten Tätigkeit als Stadtapotheker in Klausen trat Dr. Wilhelm Mayer in den Ruhestand. Aufn.: „VB“ Dr. Wilhtlm Mayer im Ruhestand Wechsel in der Stadtapotheke In wahrer Rekordzeit — knapp zwei Stunden — behandelten die Klausner Stadträte eine ellenlange Tagesord nung. Nach rascher Erledigung meh rerer

des Feuerwehrwesens und durch Bürgermeister Heinrich Gasser zuteil. Zwei aus dem aktiven Dienst ausscheidenden Wehrmännern, Hans Obexer und Josef Brunner, wurde für ihren 36- bzw. 28jährigen Dienst in der Klausner Wehr der Dank ausge sprochen. Der allseits geschätzte Klausner Stadtapotheker Dr. Wilhelm Mayer ist in den Ruhestand getreten. Er hat die Apotheke in der Oberstadt zwei jungen Kollegen, dem aus Sand in Täufers gebürtigen Dr. Jörg Aichner und an Dr. Barbara Watschinger, übergeben. Wilhelm Mayer

hatte die verantwortungsvolle Tätigkeit des Stadtapothekers mehr als vier Jahr zehnte hindurch ausgeübt. Darüber hinaus prägte er durch seinen Einsatz für soziale und vor allem kulturelle Belange das Leben der Stadtgemein schaft wesentlich mit. Derzeit wird die Apotheke neu strukturiert, und in dieser Übergangsphase steht Mayer seinen jungen Kollegen noch zur Seite. Dr. Wilhelm Mayer wollte sich nach vier Jahrzehnten Tätigkeit schon seit längerer Zeit etwas mehr ins Privatle ben zurückziehen. Diesen Entschluß

sich also an. Aus der Führungsmann schaft sind Dr. Gamper, Friedl Schrott und Bartl Hasler ausgeschie den, da sie auf eine Wiederkandida tur verzichteten. Ein nicht so starker Umbruch wie in. Klausen scheint sich in Lajen anzu bahnen, wo sich der Großteil der Räte einer Wiederwahl stellt. Aus Berufs- auch Eigenrezepturen herstellen wollen. Der weitum bekannte und geschätz te Dr. Wilhelm Mayer wird nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben weiterhin in seinem Haus in Klausen wohnen und sich nun verstärkt viel seitigen Interessen

widmen. Trotz sei ner oft anstrengenden Arbeit hat sich Wilhelm Mayer immer für kulturelle, soziale, rechtliche und politische Be lange der Klausner Gemeinschaft ein gesetzt. Seit über 30 Jahren steht' er dem katholischen Vinzenzverein vor, leitete über drei Jahrzehnte die Ura nia, übte jahrelang das Amt des Frie densrichters aus, war Gründungs- und aktives Mitglied der AVS-Sektion, Ortsbeauftragter des Heimatpflege verbandes, arbeitete 38 Jahre im SVP-Ortsausschuß mit und war zwei

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Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 18.10.1973
Umfang: 16
Großtagung des Alpenvereins Im Kulturhaus in Lana fand am Sonn tagvormittag die Landesversammlung der Sektionen des Alpenvereins Süotirol statt. Das Treffen sollte ursprünglich auf der Anhöhe des St.-Hyppolith-Kirch- leins erfolgen, mußte aber wegen des schlechten Wetters nach Lana verlegt werden. Dennoch fanden sich zahlrei che Mitglieder ein. Großen Anklang fand der vom Ersten Vorsitzenden des AVS, Dr. Gerd Mayer, vorgetragene Tätigkeitsbericht. Er gab seiner Genug tuung über die rechtliche

, die nicht kommen konn ten, hatten Grußbotschaften entsandt, darunter auch Landeshauptmann Dr. Sil- vius Magnago. Im Mittelpunkt des Interesses stand natürlich der Tätigkeitsbericht des Ersten Vorsitzenden de? AVS, Dr. Gerd Mayer. „Seit der Neugründung des Al penvereines“, führte er u..a. aus, „kann ein wichtiger Abschnitt seines Beste hens als abgeschlossen betrachtet wer den. Die tiefen Wunden, die der Fa schismus dem Verein geschlagen hat, sind allmählich verheilt, wenn auch die Narben noch deutlich sichtbar

gewährung zur Erhaltung des alpinen Vermögens getroffen wurde. Die Durch führung unserer Vorhaben wird dadurch erleichtert. Auch im Bergführerwesen sind Neuerungen geplant, die uns eine Gleichberechtigung bringen sollen.“ Nicht einverstanden hingegen war Dr. Gerd Mayer damit, wie der Landschafts und Naturschutz gehandhabt bzw. ver standen wird. „Hier stehen unsere Stand punkte den Interessen wirtschaftlicher oder politischer Natur diametral gegen über. So wie wir ursprünglich alles unternommen

Dr. Gerd Mayer JfesïraiÉHilr' Aufnahme: Leo Flenger anstatt sie der alles überflutenden Me chanisierung preiszugeben. „Wir wollen auch nicht dauernd genötigt werden“, fuhr der Redner fort, „den auf unseren Bergen zurückgelassenen Schulz weg zuräumen, denn so sehr wir saubere Berge lieben, so ungern wollen wir zu einer Müllabfuhrorganisafion degradiert^ werden.“ Dr. Mayer prangerte auch ge- • wisse Vergewaltigungen der Natur an. Ererwähnte dabei den Tagbau im Mar- telltal und das Projekt der Cevedale

hatten, werden wir in Zukunft nur mehr gemeinsam mit dem Verbände für Heimatpflege einen stimm berechtigten Vertreter stellen dürfen.“ Auf die Tätigkeit der Sektionen des AVS übergehend, hob Dr. Mayer beson ders den Bau der Brixner Hütte im Val- ser Tal und die mit Riesenschritten ihrer Vollendung entgegenschreitende Drei- Schuster-Hütte in den Sextner Dolomiten hervor. Er lobte dabei den mustergülti gen Einsatz und Arbeitswillen der ein zelnen Mitglieder. Der Bau des Roß kopfhauses sei genehmigt worden, im Frühjahr könne

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Volksbote
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Seite 12 von 20
Datum: 19.01.1989
Umfang: 20
zurückzuführen. Trotz Polemiken um „Schleife“ nach Freienfeld: Brennertunnel: In der Theorie hat man die Lösung Die Machbarkeitsstudie liegt mit einjähriger Verspätung seit vergan genem Dienstag abend auf dem Tisch und wurde Mitte letzter Woche den Pressevertretern von Vorstandsdi rektor Prof. Wolfgang Mayer-König, Erster Vizepräsident des internatio nalen Brennerkomitees und Vorsit zender des österreichischen Brenner komitees, vorgestellt. Kern seiner Aussagen ist: Ein Lokwechsel- oder Zollgrenzbahnhof

verzichten. Aus der Machbarkeitsstudie sei be reits ein Vorprojekt geworden, er klärte Prof. Wolfgang Mayer-König. Er vertrat den Standpunkt, daß der Brennertunnel nur dann eine Hoch leistungsstrecke sein werde, wenn ein direkter Tunnel zwischen Innsbruck und Franzensfeste (mit einer Gesamt länge von 55,19 km) gebaut würde. Personenzüge könnten diese Strecke mit 250 km/h und Güterzüge mit 100 km/h durchfahren. Das würde bedeu ten, daß für Innsbruck—Bozen Reise züge 35 Minuten unterwegs wären

Prof. Mayer-König. Italien machte seine Zustimmung von folgenden Bedingungen abhän gig: Falls sich Umstände ergeben, daß genügend Mehrstromsystemloks, die Reduktion der Grenzformalitäten und die Überprüfung der Sicherheits fragen gegeben seien, dann habe das Szenarium B vor dem Szenarium A (mit dem Bypaß in Freienfeld) Vor rang. Prof. Mayer-König versuchte in sei nen Ausführungen, den Wunsch Ita liens auf Freienfeld zu entkräften: Mit den Kosten, die diese Schleife verursachen würde (10 Mrd

) und langfristige Kredite. Die immer wieder von italienischer Seite aufgeworfene Sicherheitsfrage konnte Prof. Mayer dahingehend ent kräften, daß ungefähr in der Mitte der Strecke — im Nordtiroler Valser Tal — ein Rettungsbahnhof ansteht, der gleichzeitig als Überholbahnhof dient. Außerdem ist auf der gesamten Strecke ein parallel zum Haupttunnel verlaufender Dienststollen geplant, der der Fremd- und Selbstrettung dient. Untersuchungen haben ein Si cherheitsergebnis von 0,0023 Todes opfer im Jahr

und ein Todesopfer in 43,5 Jahren erbracht. Diese Tatsache würde nie die Kosten für einen Si cherheitsbahnhof in Freienfeld recht- fertigen, meinte Mayer-König. Die endgültige Fassung der Mach barkeitsstudie geht am 15. Jänner an die drei zuständigen Eisenbahnver waltungen in Italien, Österreich und der Bundesrepublik Deutschland. Diese haben dann bis Mitte März Zeit, um Stellung zu nehmen. Die Zeit dränge, meinte Prof. Mayer-König und plädierte abschließend für „grü nes Licht für einen Richtstollen zwi schen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 27.04.2000
Umfang: 20
Hortensien zum - : -Kauf angeboten,’ um das.yor ;13 ; r : Jahrengegründete Kindertele- i fon zu unterstützen. Die meisten'* ,'Kinder /’der ; ! Regidrr 'frentinoW ; Süätirol(37%yriifehwegeh seri- ; : l ■"timehtaler Problemean, ISProW , hungzu dehElternzu beklagen/ j Vweitere^iäSI^Prozehfc'Ssweg^ii jtGleicüalirigenSZyfolaErozerJ® sid^lönäe^imeniwegeiiG^“ Brixen Ein Saarländer hilft Kinderdorf (ecb) Eine Menge Geld, bis jetzt über 50 Millionen Lire, hat Joa chim Mayer bis heute gesam melt. Der Saarländer

, der seit 1959 jedes Jahr nach Südtirol kommt, unterstützt, wo er nur kann, das Kinderdorf in Brixen. Angefangen hat das ungewöhnli che Engagement 1979. Damals entdeckte Mayer, dass es im Kin derhaus ein „Haus Ottweiler“ gibt. Diesen Namen trägt es, weil es mit Unterstützung aus dem Saarland gebaut worden war. Um zu helfen, rief der Lehrer aus dem Saarländischen Blies kastel die Aktion „Kinder hel fen Kindern“ ins Leben. Was anfangs nur als eine Aktion von Kleider- und Spiel zeugsammlungen Joachim Mayer

aus Blieskastel: Ober 50 Millionen Lire in zwanzig Jahren für das Kinderdorf Brixen gedacht war, entwickelte sich dank der Mitwirkung vieler Ge schäftsleute, Privatpersonen und Firmen bald zu einem richtigen Hilfswerk. Schon 1979 kam eine Tombola hinzu, die seitdem je des Jahr in der Vorweihnachts- zeit organisiert wird. Nach der Schulstrukturreform, welche die Schließung der Hauptschule Niederwürzbach mit sich brach te, etablierte Joachim Mayer die Aktion an der Hauptschule Blieskastel

. Auch nach dem Aus scheiden von Mayer aus dem ak tiven Schuldienst wird die Akti on weitergeführt. Die jüngste Tombola - die Preise hatten wie der Geschäftsleute und.Privat personen gespendet - erbrachte den Betrag von 1300 Mark. Zu sammen mit den Geldspenden von Blieskasteler Bürgern in Höhe von rund 1700 Mark stell ten die Veranstalter, dem Brix- ner Kinderdorf heuer 3000 Mark zur Verfügung. - Die Angehörigen der 20 Opfer ■ des Seilbahnunglücks von Ca- valese erhalten Schadenser satz in Höhe von jeweils 3,6 Milliarden

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 22.02.2006
Umfang: 16
: Die schwarzen Vögel mit den Na men Branwen, Hugine, Munin, Gwyllum, Thor und Baldrick dür fen künftig nicht mehr ins Freie. Stattdessen wurde den symbol trächtigen Tieren Käfighaltung verordnet. Sie müssen für die nächste Zeit in eigens angefertig ten Volieren im Inneren der Fest ung bleiben. Die Käfige sind an geblich so konstruiert, dass nicht einmal ein Kolibri zu den Raben durchdringen könnte. Österreich/Doping Mayer in psychiatrischer Behandlung Der ehemalige österreichische Ski-Trainer Walter Mayer

hat nach seiner Amokfahrt ein Ge ständnis abgelegt Mayer war nach einer Doping-Razzia aus Tü rin geflohen und hatte in Öster reich mehrere Polizeiwagen bei einer Verfolgungsjagd gerammt Nach der Vernehmung begab sich der umstrittene Ex-Coach, den der österreichische Skiverband (ÖSV) fristlos entlassen hat, wie der zur psychiatrischen Behand lung ins Landeskrankenhaus von Klagenfurt Mayer hatte sich als Privatperson bei den Olympi schen Winterspielen in der Regi on Piemont aufgehalten und trotz seiner Sperre

durch das Interna tionale Olympische Komitee (IOC) bis einschließlich der Olym pischen Spiele 2010 in Vancouver Kontakt zu österreichischen Ath leten aufgenommen. Daraufhin hatten die italienischen Behörden eine Doping-Razzia im Quartier der österreichischen Biathleten und Skilangläufer in San Sicario Walter Mayen Ins psychiatrische Krankenhaus eingeliefert bzw. Pragelato am Samstagabend vorgenommen. Gegen Mayer lau fen in Italien Ermittlungen we gen Dopingverdachts. Atomstreit Iran will nicht mehr

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 30.10.2004
Umfang: 20
CD und Buch sind das Ergeb nis einer ethnomusikolo- gischen Forschung in ei nem Grenzland, wo die unterschiedlichen Ethni en Zusammenleben und aufeinander einwirken. Die Tondokumente stel len den Spiegel dieser Wirklichkeit dar, wobei sie gleichzeitig die histori schen und kulturellen Be gebenheiten des Gebietes wiedergeben. Die Publikation ist dreisprachig (Italienisch, Ladi- nisch, Deutsch) und vom Istitut Ladin „Micurä de Rü“ und „Nota“ herausgegeben. CAFE WALTER GALLERIE Renate Mayer Renate Mayer

: Akte und Farbstudien Im Café Walter Gallerie sind der zeit Ölbilder und Aquarelle von Renate Mayer zu sehen. Mayer setzt sich seit 1993 in diversen Kursen mit Malerei auseinander. Unter anderem besuchte sie einen zweijährigen Kurs über Aktniaierei bei dem russi schen Maler Alexander Rudy und einen einjähri gen Kurs bei Harald Kast lungen Akte und Farbkotn- positioncn machen auch den Hauptteil der Ausstel lung im Cafe Walter Gale rie aus. Während erstere noch die Unsicherheiten des Amateurs verraten

, sind die Farbstudien deut lich souveräner. Mayer be vorzugt dunkle Farbtöne, die weniger mit einer ela- borierten Farbenlehre, sondern der eigenen Intuition folgend, zu einer Komposition aufgebaut sind. Starke Farbkontraste meidet sie, stattdessen vertraut sie ganz einer Steigerung des Ausdrucks durch zurückgenommene Emotionen. Die Ausstellung bleibt bis I. November zugänglich. Ein Blick auf das lateinamerikanische Kino Zum vierten Mal werden kommende Woche in Bozen die lateinamerikanischen Filmtage abgehalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 03.01.1953
Umfang: 10
). Der radikale Renö Mayer setzte seine Besprechungen mit den Parteiführern fort. Aus informierten Kreisen verlautet, daß Mayer sich über seine gestrigen Besprechungen optimistisch geäu ßert habe. Man erwartet jedoch, daß er erst im Laufe des Samstag Präsident Auriol eine bestimmte Zusage machen wird. Die gleichen Kreise neigen zur Ansicht, daß Mayer jm Falle einer Regierungsbildung Georges Bi- dautl mit dem Außenministerium betrauen wird. Dies würde bedeuten, daß eine Ratifi zierung des EVG-Vertrages

in nächster Zeit kaum zu erwarten ist. Ren6 Mayer erwartet heute die Antwor ten der Sozialistischen Partei, der de-Gaulle in der Sowjetzone zu einer permanenten Er scheinung wird. Das geschieht unter kommu nistischem Regime ausgerechnet in jenem Ge biet Deutschlands, das früher mit seinen Ueberschüssen an Lebensmitteln zur Ernäh rung von ganz Deutschland beitrug. Herzlose Fahrlässigkeit kostet zwei Mensehenleben Linz, 2. Jänner (APA). In Eidenberg bei Urfahr ereignete sich zwischen Weihnachten und Neujahr

, wo bei die Fälle der Interventionen zum Teil mit den Folgen des Alkoholgenusses Zusammen hängen. Mit einem Besenstiel hat am Neujahrstag ein Patient einer Nervenheilanstalt in Mom- bello (Italien) zwei Wärter erschlagen und einen dritten schwer verletzt. Der Rasende konnte schließlich von herbei geeilten Wär tern überwältigt werden. Bewegung und der MRP bezüglich einer möglichen Zusammenarbeit im Falle seiner Regierungsbildung. Der MRP-Politiker T e i t g e n äußerte sich nach seiner Unter redung mit Mayer

über dessen Absicht, der französischen Wirtschaft durch eine beherzte Mietenpolitik sowie gewisse Reformen der Exportbestimmungen neue Entwicklungs möglichkeiten zu geben, durchaus zustim mend. Mayer gab bekannt, daß ihm eine gemein same Resolution des Rates der Republik über eine Verfassungsreform übergeben wurde. Er drückte seine Genugtuung aus, daß sich eine beträchtliche Majorität für diese unaus weichliche Reform der parlamentarischen Demokratie abzuzeichnen beginne. r -— —- Kommunistische Hungerpolitik

in Ostdeutschland Nun versucht es Rene Mayer

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