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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 14.12.1875
Umfang: 8
, durch die Muskeln und die Gefäßscheide drang, die artoria und vona, crora- lis durchschnitt und so eine schmlle Verblut»'g zur Folge hatte, der dann auch Franz Mayer unterlag. Am 11. Nov. hatten sich in besagtem Wirthshaus? Carl Zach, der Sohn des Gastivirthes, schilcher, M>tzzer und Franz Mayer, Kaminkehrer, an einem Tische zusammengefunden, wo sie ihre Zeche aus- spielten. AIS müßiger Zuschauer saß auch Michael Nagel bei ihnen. Daö Ende des Spieles war, daß Schilcher zwei Drittbeile der Zeche, resp

. 12 kr., Frauz Mäher aber einen Dritthell, 6 kr., bezahlen sollte. Schilcher, ein geübter Spieler, fordeite nun. unzufrieden mit seinem Verluste, Mayer auf, die ganze Zeche mit ihm zusammenzuspielen, woraus dieser jedoch nicht einging. Jetzt forderte auch Na gel den Mayer auf, mit Schilchei weiter zu spielen, was Mayer jedoch wieder verweigerte. Auf des letzter» Aufforderung hin nun spielte Nagel mit Schilcher, nachdem er sich mit Mayer vorher dahin geeinigt hatte, daß dieser ihm fi'r den Fall des Ge winnens

20 kr. bezahlen sollte, wofür er sich ver pflichtete, im entgegengesetzten Falle fkir denselben den Branntwein, r-sp. 6 kr. zu berichtigen. Nagel verlor daö Spiel, weigerte sich aber zu zahlen. So entstand ein Streit und in der Aufregung packle Mayer den Nagel beim Ohr und drohte ihn zu mißhandeln. Schilcher aber brachte die Beiden wieder zur Ruhe. Nun begannen die Dreie zu si-. gen, wobei Nagel ein spöttisches Wort fallen ließ, das M^her auf sich bezog und sogleich den Streit wieder begann

. Wieder war eS Schilcher, der die Ruhe herstellte und Nagel'S Benehmen tadelte. Die- ser jedoch trar k sein Glas Branntwein und ent> fernie sich dann, ohne zu grüßen. Mayer folgte ihm sch ell nach und einige Minuten darauf hörte man in der Gaststube ein unbestimmtes Geräusch vom Hausgange her. Plötzlich tiat Mayer wankend in die'Wiithsstube und sank mit dem AuSrufe: „I/fuS, Maria, ich hab« genug,' zusammen. Während Einige sich mit dem Getrofseren beschäftigten, eilten Ändere den Geistlichen zu holen. 20 Minuten spater

war Mäher eine Leiche. Nagel »iber eilte zu seinem Dienslge^er, dem er auf die Frage, warum er Blul- spuren an den Kleidern trage, erwiderte, Schilcher und Mayer waren hart aneinander gerathen, wobei jeeoch „ein Anderer auch genug bekommen habe.' Tags darauf stellte er sich freiwillig dem Landes gericht ^ zu Innsbruck und gestand seine Blutthat. Der Angeklagte, dessen ganze Erscheinung und Aus» treten einen geistesschwachen Menschen charakterisirt, gesteht auch bei der heuligen Verhandlung vollkommen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 13.12.1875
Umfang: 8
, zwar nicht io der Absicht zu tödten, aber doch in feindseliger Absicht dem Franz Mayer, Rauchfangkehrer von GötzenS am Mittlern Drittel res linken Oberschenkels vermittelst eines Messers eine 2 Zoll lange und an der breitesten Stelle 1% Zoll breite Stichwunde beibrachte, welche durch die Haut , durch da« Unter« hantgeweb«, durch die Muskeln und die Gefäßscheide drang, die arteria und vena cruralis durchschnitt und so eine schnelle Verblutung zur Folge

hatte, der dann auch Franz Mayer unterlag. Am 11. November hatten sich im besagten Wirthshause Karl Zach, der Sohn des GostwirtheS, Schilcher, Metzger, und Franz Mayer, Kaminkehrer, an einem Tische eingefunden, wo st« ihre Zeche ausspielten. Al« müßiger Zuschauer saß auch Michael Nagel bei ihnen. Das Ende des Spiele» war, daß Schilcher zwei Dritttheile der Zeche, respektive 12 kr., Franz Mayer aber einen Drittcheil, 6 kr., bezahlen sollte. Schilcher

, ein geübter Spieler, forderte nun, unzufrieden mit seinem Verluste, Mayer auf, die ganze Zeche mit ihm zusawmevzuipielen, worauf dieser jedoch nicht einging. Jetzt forderte auch Nagel den Mayer auf, mit Schilcher weiter zu spielen, waS Mayer jedoch wieder verweigerte. Auf de- Letzteren Aufforderung hin nun spielte Nagel mit Schilcher, nachdem er sich mit Mayer vorher dahin geeinigt hatte, daß dieser ihm für den Fall deS Gewinnens 20 kr. bezahlen

sollte, wofür er sich verpflichtete, im entgegengesetzten Falle für denselben den Brannt¬ wein» resp. 6 kr. zu berichtigen. Nagel verlor das Spiel , weigerte sich aber zu bezahlen. So entstand ein Streit und in der Aufregung packte Mayer den Nagel beim Ohr und drohte ihn zu mißhandeln. Schilcher aber brachte die Beiden iedrr zur Rahe. Nun begannen die Drei zu fingen, wobei Nagel ein spöttisches Wort fallen ließ, das Mayer auf sich bezog

und sogleich den Streit wieder begann. Wieder war eS Schilcher, der die Ruhe herstellte und Nagels Benehmen tadelte. Die>er jedoch trank sein Glas Branntwein und entfernte sich dann, ohne zu grüßen. Mayer folgte ihm schnell nach und bald darauf hörte man in der Gaststube ein Geräusch vom HauSgange her. Plötzlich trat Mayer wankend in die Wirthsstube und sank mit dem Ausrufe: „Jesus, Maria, ich habe genug", zusammen. Während Einige fick

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.05.1870
Umfang: 4
Victor Baron Widmann nicht das Min deste bekannt ist. daß er kein Vorleben hat' u. s. w. Der Minister für LandeSvertheidigung ist ein — Held! Werde es beweisen. ES war im Jahre 1857, als das Uhlanenregrment Nr. 9, „Fürst Karl zu Liechtenstein' genannt, in Graz garnifonirte. Ein Uhlanenregiment hat bekannt lich auch Offeriere, und Officiere besuchen, wie das jeder Grazer weiß, mit Vorliebe die Mayer sche Con- ditorei im hiesigen landschaftlichen Theater. Damals wie heute, ließen sich die Herren

Officiere dort mit Erfrischungen und Confitüren bedienen und esjbezahl» ten die Herren Officiere damals wie heute das Ge nossene. Auf Ehre! Herr Victor Baron Widmann aber, der sich damals als Mitglied des OfficierScorPS vom Karl zn Lich- tenstein .Uhlanenregimente Nr. 9 mit in Graz aufhielt, bezahlte in Mayer'S Eonditorei nur dann, wenn er gerade — wollte. Und er wollte selten. Herr Georg Mayer bat deswegen den zahlungsscheuen Herrn Oberlieutenant, er möge das Genossene allzeit min destens notiren

lassen. Das schien jedoch dem Herrn Baron — bürgerlich-naiv. Zuckerbäcker Mayer glaubte darum seinen Aufwärterinnen untersagen zu sollen, dem Herrn Oberlieutenant weiter Erfrischungen zu reichen. Hatte er ja doch seine gute Waare auch nicht gestohlen. Die Aufwärterinnen des Herrn Mayer benachrich tigen zwar den Herrn Baron von dem Auftrage ihres Herrn; es mag aber doch für eine Aufwärterin kein Leichtes sein, einem Cavalier etwas zu versagen, und so kam denn Mayer eines schönen Abends just

dazu, wie der Herr Oberlieutenant sich wieder in seinem Geschäfte delectirte. „Ob wohl der heute wieder einen Franco-Abzug machen wird', denkt sich Herr Mayer, der Zuckerbäcker, und beobachtet insgeheim scharf die militärische Attaquö des Herrn Oberlieutenants auf seine Mandelbögen, auf die Karlsbader Oblaten, die verzuckerten Kastanier und OberSkrapferln. Und rich tig — zog der Herr Oberlieutenant nach gehabter Strapaze von hinnen, ohne zu zahlen. Als der Herr Oberlieuteuant nun wieder erschien, sagte ihm Her

. Mayer schlicht und verständlich: „Herr Oberlieutenant find letzthin abermals abgegan gen,, ohne zu bezahlen. Ich bedauere, Ihnen nun nichts mehr verabreichen zu können. Da schreit der Herr Oberlieutenant: „Das ist nicht wahr'! Die herbeigerufenen Aufwärterinnen bezeugen jedoch, daß der Herr Oberlieutenant, indem er das behauptet, lügt. Darob ergrimmt, wirft er Mayern eine Zehn- guldenbanknote (lange nicht das, was er schuldete) vor die Füße hin und stürzt auf denselben mit dem Ausrufe los

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 04.01.1873
Umfang: 16
% in der Dank läge, so daß diese etngelöst wurden. Der Kern de- PlaneS lag darin, daß die CheckS zu ihrer Rückkehr nach England Wochen, ja, nur an entfernten Orten verkauft, Monate brauchen könnten, während Mayer durch mich das Geld gleich erhielt, und eS mit Gewinn und ohne Zinsenzahlung umfttzen konnte. Auf diese Art hoffte Mayer auch seine Schuld an mich tilgen zu können, und so machte ich mich denn im Oktober 1871

auf die Reise. Mayer schickte mir an die einzelnen Städte meines Aufenthaltes je Einen Check (weil er mir damals aus mangelndem Vertrauen noch nicht ein ganzes Checks¬ buch übergeben wollte) und schrieb mir dazu die nöthigen Instructionen. 3ch setzte nach demselben die Summe in den Check ein, und unterschrieb als Aus¬ steller R. Harrison, dieser Name war mir als der eines Compagnon'S Mayer's bekannt, und zweifelte ich nicht an der Berechtigung

Mayer's, sich desselben zu bedienen. Ich selbst schickte die von mir gezeichnete Firma R. Harrison an Mayer zur Hinterlegung bei der Bank. Die von Mayer gesendeten Checks lauteten auf die »London urid County Bank* in London, und wurden von mir an folgenden Orken ausgegeben: in Augsburg 1 Check auf 62 L. St., in München 1 Stück auf 86 L. St., in Salzburg 1 Stück auf 85 L. St., in Wien versuchte ich den Verkauf eines Checks von 120

, hielt mich dann einen Tag in Triest auf (auf diesen Umstand legt An¬ geklagter großes Gewicht , weil er dadurch seine Unbefangenheit beweisen will), reiste hierauf mittelst Bahn nach Brindisi, wo ich Einen Check zu verkaufen versuchte, dann nach Rom und Mailand, wo ich je einen verkaufte, und kam im December 1871 nach Nizza. Hier war eine Zusammenkunft mit Mayer ver- abr-det. Als er kam, mußte ich aus seinen Aeußerungen entnehmen

, daß er die bisher verkauften CheckS gedeckt habe. Er zahlte mir auch 200 L. St. aus Ab¬ schlag seiner Schuld und gab mir ein 25 CheckS der London und County Bank enthaltendes Buch. Doch verlor Mayer im Spiel zu Monaco und mußte ich die Juwelen der Klein verkaufen, um ihm den Erlös zu geben. Ich hatte jedoch 5 — 6u00 Fr. gewonnen, und borgte Mayer dieses und anderes Geld unter dem Namen Susiak, den ich in der Badeliste angenommen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 12.05.1870
Umfang: 6
dort mit Erfrischungen und Konfitüren bedienen, und es bezahlten die Herren Offiziere da mals wie heute das Genoffene. Auf Ehre! Herr Viktor Baron Widmann aber, der sich damals als Mitglied des Offizierskorps vom Karl zu Liechtenstein-Uhlanen- Regimente Nr. 9 mit in Graz aufhielt, bezahlte in Mayer's Konditorei nur dann, wenn er gerade wollte. Und er wollte selten. Herr Georg Mayer bat deßwegen den zahlungsscheuen Herrn Oberlieutenant, er möge das Genossene allezeit mindestens notiren lassen. Das schien jedoch

dem Herrn Baron — bürger lich naiv. Zuckerbäcker Mayer glaubte darum seinen Aufwär terinnen untersagen zu sollen, dem Herrn Oberlieutenant weiter Erfrischungen zu reichen. Hatte er ja doch feine gute Maare auch nicht gestohlen. Die Aufwärterinnen des Herrn Mayer benachrichtigten zwar den Herrn Baron von dem Austrage ihres Herrn; es mag aber doch für eine Aufwärterin kein Leichtes sein, einem Kavalier etwas zu versagen, und so kam denn Mayer eines schönen Abends just dazu, wie der Herr Oberlieutenant

sich wieder in seinem Geschäfte delektirte. „Ob wol der heute wieder einen Franko-Abzug machen wird?" denk sich Herr Mayer, der Zuckerbäcker, und beobachtet insgeheim scharf die militärische Attaque des Herrn Oberlieute nants aus seine Mandelbogen, auf die Karlsbader Oblaten, die verzuckerten Kastanien und die Oberskrapfeln. Und richtig — zog der Herr Oberlieutenant nach gehabter Strapaze von hinnen, ohne zu zahlen. Als der Herr Oberlieutenant nun wieder erschien, sagte ihm Herr Mayer schlicht und verständlich: „Herr

!" Ein anwesender Rittmeister, von Nation ein Engländer, schützt indeß den Bürger Mayer vor den beabsichtigten Freiheiten des Freiherrn v. Wid mann. Der so gezähmte Herr Oberlieutenant kommt deßwegen des andern Tages (am 17. August) mit militärischer Verstär kung. In seiner Gesellschaft bewegen sich nämlich der Herr Rittmeister Graf Lazanzky und noch zwei Uhlanen-Offiziere. Als ob nichts vorgefallen wäre und als ob ein bürgerlicher Geschäfts mann, der „C. . . n" genannt und mit Schlägen bedroht wurde, deßhalb

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 04.01.1873
Umfang: 16
. Unter den eingelaufenen Briefen war auch der eines gewissen Moses Mayer, eines Rheinländers, dessen Antrag ich annahm. Ich zahlte ihm für vollständige Verpflegung 2 L. St. die Woche. Anfangs war ich in einer Agentur für Brasilien mit 6 Pfund die Woche angestellt, ver¬ ließ jedoch diesen Dienst, als das Geschäft seinen Sitz nach Amerika verlegte. Nun ging ich mit Mayer eine Gesellschaft ein, welches die AuSnützung eines von Mayer erworbenen Patentes

auf wasserdichte Segel-Leinwand zum Zwecke hatte. Ich trug dazu 600 Pfund bei, die mir mein Vater geschickt hatte. DaS Geschäft nahm jedoch einen ungünstigen Gang, und Mayer blieb mir nach dessen Einstellung noch 440 L. S. schuldig. Von nun an beschäftigte ich mich mit Wein¬ handel; Mayer seinerseits erwarb ein Manufacturwaarengeschäft, mit dem eö jedoch bald abwärts ging. 1869 mußre ich nach Hause, wo mir mein Vater rieth, auf Rückerstattung

deS Mayer geliehenen Geldes zu bestehen. Nach meiner Rück¬ kehr nach England versuchte ich nun zwar Mayer zur Zahlung zu bestimmen, doch gelang mir dieS nicht. Dafür rheilte er mir aber schon damals einen Plan mit, auf den ich gleich zurückkommen werde. 1871 begab ich mich auf ärzrliche Anordnung in die Bäder zu Aachen, und dort erhielt ich (Juni 1871) einen Brief von Mayer, worin er mich zu einer wichtigen Besprechung nach Brügge

bei Ostende einlud. Bei dieser Gelegenheit entwickelte er nun ausführ¬ licher den schon erwähnten Plan. Nach demselben sollte ich den Continrnt be¬ reisen und dort Checks auf englische Banken verkaufen. DaS gelöste Geld hatte ich sogleich an Mayer zu schicken, welcher damit Waarenspekulationen, vorzüglich Käufe bei den Auetionen in den DockS unternehmen wollte, und dafür zu sorgen hatte, daß da- Geld zur Zztr der Präsentation der Check-

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.04.1872
Umfang: 8
^. dieser in' Pysen.'' ° . .* (Desud^) Wie' man 'unterm 13. April äüS Neapel schreibt, sind die. Allsbtüche des Vesuv, welche schon bedenkliche Proportionen annehmen zq wollen * (Ew schrecklicher Uuglücksfall) neig üete sich am 21. d. Abends im Bezirke Land- ^straße in Wien. Der Holzhändler und Schiff-! aneister Michael Mayer^ uatemahm^ wle die „TK iZtg. erzählt, in Gesellschaft deS an der Erdber- 'Zer Volksschule angestellten Oberlehrers Josef Hnziager^ünd^deS LehrerS Johann Wilschek, so wie des Münzamts-Beamten

Mathias Hossinger und dessen Frau Marie einen Spaziergang, in den Prater. In fröhlicher Laune machte sich die Gesellschaft nach 9 Uhr Abends auf den Heimweg und kam gegen 10 zu der Ueberfuhr nächst dem ehemaligen Sophienkettenstege, die je doch bereits geschlossen war. Mayer, ein tüchtiger Schiffmann, machte, um einen weitern Umweg zu ersparen den Vorschlag die. Gesellschaft selbst ans andere Ufer hinüberzuschiffen, und löste zu diesem Behufe einen am Ufer befestigten Kahn os, in welchen man, trotz

der Wiederrede des reisen? Oberlehrers Enzinger bald darauf einstieg. Herr Mayer lenkte das Schiff und in kurzer Entfernung vom Landstraßer Ufer warf er einen Hacken aus, um landen zu können.-Der Hacken war zu kurz, erreichte den festen Boden nicht und riß durch die Heftigkeit des Wurfes Herrn Mayer, !>cr das Gleichgewicht verlor in's Wasser. Die plötzliche Erleichterung des Kahnes sowohl als der Umstand, daß dieser sich an einer Bie gung, wo die gefährlichste Strömung herrscht, befand, schlug

denselben um und die darin sitzen den Personen fielen in's Wasser.. Mayer und Wilschek kamen auf nicht allzu tiefe Stellen und onnten im Wassey sich erheben. Markdurchdrin- ;eud waren die Hilferufe der mit dem Tode ringenden Personen, welche nur von dem in der Nähe befindlichen Holzhändler Klier gehörkwur- den, welcher auch sofort herbeieilte.. Mit über? menschlicher Anstrengung war es.! dem^L^rer Wilschek mittlerweile gelungen, sich zu retten, uyI uoch in voller Aufregung durch die aüsgMudene- Todesangst suchte

er im Vereine mit HeMDZ die Unglücklichen, die sich bisher auf dsNObn« läche des Wassers hielten, in Sicherheit zu.brin gen. Das Nettnngswerk gelang leider nicht und Herr Mayer wurde von einem mit/dem Tode Ringenden bei den Füßen gefaßt und in die Tiefe gezogen und' nachweiiigci! ^ Secunde», ver schwanden Beide in den Wellen. Frau Hossin zer hielt sich am längste», auf dem Wasserspie gel, und m dem Augenblicks qlß Herr Klier ihr einen Stocks reichen^. Mllte, würde sie von der Strömung fortgerisse^ üm> fand

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 12.05.1870
Umfang: 6
Mayer anwortet ihm schonend: „ES ist ja die Polizeistunde schon vorüber. Ich bin kontraktlich verpflichtet, nach Ausgang des Theater« mein Lokal zu schließen." Das schien dem Herrn Baron für den Augenblick einzuleuchten, freilich weniger dem Grafen Lazanzky, der die geflügelten Worte sprach: „Du Sch. . t! Bist mir zu gemein, als daß ich mich an dir vergreife." Dafür dringt aber de« andern Tage«, am Tage der Feier des Geburts festes Sr. k. k. Apostolischen Majestät (18. August), früh Mor gens

um 6 Uhr der k. k. Herr Obcrlieutenant Viktor Baron Widmann in die Wohnung des Zuckerbäckers Mayer, deren In neres jedoch noch rechtzeitig von den aufgeschreckten Angehörigen desselben verriegelt wird. Nun kommt der Hinausgesperrtc am 22. August Abend« wieder vor Mayer'« Lokal, geht dort lauernd auf und nieder und wartet, bi« alle Gäste sich entfernt haben. Einige Uhlanen-Ofstziere passen aus der Straße und wieder einige über der Ecke bei der Domkirche. So gedeckt, stürmt der Herr Oberlieutenant

mit blanke» Säbel von dannen schreitet. Nochmals kehrt er ins Lokal zurück — da aber nun die ent schlossene Auswärterin ihm mit hochgeschwungenem Sessel entgegen fährt, ergreift er die Flucht Daß Zuckerbäcker Mayer in Folge der erhaltenen Verwun dungen in ein heftiges Wundsteber verstcl, daß er ein halbes Jahr lang auf dem Krankenlager zubringen mußte, und daß er Zeit seines Lebens den Arm nicht mehr brauchen konnte, wird Niemanden Wunder nehmen. Erstaunlich aber ist'«, daß man trotz

der strasgerichtlichen Anzeige des Mißhandelten von einer Bestrafung des gewaltthätigen Herrn Oberlieutenants auch nicht eine Sylbe gehört, sondern daß das Militär-Appellations-Gericht „den Zuckerbäcker zu Graz, Georg, Mayer", bloS „dahin rcman- dirt hat, daß Herr Obcrlieutenant Vikor Baron v. Widmann zum Ersätze des im ordentlichen Zivilrechtswege zu liquidircnden Schadens verhalten werde" !! Zuckerbäcker Mayer's Erben — denn Herr Mayer ist in Folge eingetretenen Siechthnms gestorben — haben nun allerdings

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.04.1872
Umfang: 4
in den Prater. In fröhlicher Laune machte sich die Gesell schaft nach 9 Uhr Abends auf den Heimweg und kam gegen 10 Uhr zu der Ueberfuhr nächst dem ehemaligen Sophienkcttenstege, die jedoch bereits geschlossen war. Mayer, ein tüchtiger Schiffinann. machte, um einen weiten Umweg zu ersparen, den Vorschlag, die Gesell schaft selbst an'S andere Ufer hinüberzuschiffen, und löste zu diesem Behufe einen am Uier befestigten Kahn los. in welchen man, trotz der Widerrede deS greisen Oberlehrers Enzinger bald darauf

einstieg. Herr Mayer lenkte das Schiff und iu kurzer Entfer nung vom Landstraßer Ufer warf er einen Hrcken aus, um landen zu können. Der Haken war zu kurz, erreichte den feiten Boden oicht, und riß durch die Heftigkeit deS Wurfes Herrn Mayer, der das Gleich gewicht verlor in'S Wasser. Die plötzliche Erleichterung des KahneS sowohl als der Umstand, daß dieser sich an einer Biegung, wo die gefährlichste Strömung herrscht, befand, schlug denselben um und die darin sitzenden Personen sielen in'S Wissec

. Mayer und Wilschek kamen auf nicht allzu tiefe Stellen und konn ten im Wasser sich erheben. Markdurchdringend waren die Hilferufe der mit dem Tode ringenden Personen, welche nur von dem in der Nähe befindlichen Holz- Händler Klier gehört wurden, welcher auch sofort her beieilte. Mit übermenschlicher Anstrengung war eS dem Lehrer Wilschek mittlerweile gelungen, sich zu retten, und noch in voller Aufregung durch die aus gestandene Todesangst suchte er im Vereine mit Herrn Klier die Unglücklichen

, die sich bisher aus der Ober fläche des Wassers hielten, in Sicherheit zu bringen. Das Rettungswerk gelang leider nicht und Herr Mayer wurde von einem mit dem Tode Ringenden bei den Füßen gefaßt und in die Tiefe gezogen und nach wenigen Secunden verschwanden Beide in den Wellen Frau Hossinger hielt sich am längsten auf dem Wasserspiegel, und in dem Augenblicke, als Herr Klier ihr einen Stock reichen wollte, wurde sie von der Strömung erfaßt und fortgerissen und fand gleich den übrigen Dreien

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Tiroler Stimmen
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Seite 4 von 4
Datum: 30.04.1877
Umfang: 4
— in Wirklichkeit waren es meist einfache Aecker bei Simmering, Jnzersdorf rc. — angelegt. Diese „Baugründe" hat Herr Mayer, wie die geprellten Aktionäre in einer Eingabe an das Ministerium des Innern aktenmäßig nachweisen, zuerst selber zu einem selbst für die Schwindelperiode viel zu hohen Preis angekauft und sie dann um den vierfachen Preis der von ihm gegründeten Aktiengesellschaft angehängt. Es ist aktenmäßig erwiesen, daß Herr Mayer „Baugründe", die er 1871 bis 1872 um 434.912 fl. gekauft

, seiner Aktiengesellschaft um 1,501.858 fl. „verkauft", somit einen baren Gewinn von 1,066.946 fl. für sich genommen hat. Bei dem Konkurse der Wechslerbank, zu deren Gründern Mayer auch gehört hatte, verlor die Gesellschaft eine Million Gulden, die einfach — 10 fl. per Aktie — abge stempelt wurden; durch „Umtausch von Aktien gegen Realitäten" wurde das Aktienkapital um eine weitere Million vermindert, eine dritte Million wurde in der letzten außerordentlichen Generalversammlung abzustempeln, aber gleichzeitig

Maklerbank und Mitarbeiter der „N. Fr. Presse", zu feinem Vertreter, und Herr v. Laster — läßt die Dinge gehen, wie sie von Granitsch und Mayer geplant waren. Die Aktio näre sind bei Heller und Pfennig um ihr Geld gekommen, Herr Anton Mayer hat sein Schäfchen per 1,066,946 fl. im Trocke nen, desgleichen der Verwaltungsrath, der für seine Aktien wenig stens in den alleinigen Besitz der „Baugründe" gekommen ist, und die Moral? — nun „die Moral steht nicht auf der Tagesordnung", sagte Gründer Wertheim

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.10.1877
Umfang: 8
. Äm Haupt: 1. Emerich Gogl von JnnSbruck- 2. Franz Berwanger von Auer, 3. Franz Nadinger von Alpack, 4. AloiS Norz Hun. von Innsbruck, 5. Georg Mayer von Franzeneseste. 6. Engelbert Noggler von Äröden, 7. Johann Buchmayr, 8. Josef Baumann von Umhausen. Am Schlecker: 1. Michael Maaß vou Innsbruck, 2. Felix Finazzer von Buchenstein, 3. AloiS Hofer von ^rixsn, 4. Martin Ormer von Dölsach, 5. Wil helm Jäger von Innsbruck, 6. v. Wör; von Bieber- wier, 7. Tobias Bremer von Meran, 8. Jakob Wied- ner von Brück

Bayrer von Schwoich/ 36. An ton Mayer von Hall. 37. Karl Bru- schmidt von Going. 38. Josef Beer von SistranS. 39. Johann Flöckinger von Innsbruck. 40 Jak. Noggler von Innsbruck, 41. StanislauS Prem von Stumm, 42. Johann Hafner von Bozen, 43. Gleirfcher von Fulpmes, 44. P. Naschberger von Innsbruck, 45. An ton Mayer von Hall. Tages-Prämien: Ersten Tag: 1. StanislauS Prem von Stumm. 2. PatiS vo > Bozen. Zweiten Tag: 1. Reinstaller von Wilren. 2. Probst von Obermie-- ming. Dritten Tag: 1. N.ischbeiger

von Innsbruck, 2. Le'mrböck von Nattenberg. Vierten Tag: 1. Kühn von Innsbruck, 2. Block von Wörgl. Fünften Tag: 1. Kühn von Innsbruck, 2. Äußerer von Eppan. Sechsten Tag: 1. Slanii>lauS Prem von Stumm, 2. Millinger von Feberbrunn. Siebenten Tag: 1. Emericb Gogl von Innsbruck. 2. Mayer von Hall. Telegraphische Devescheu veb „Boten'. London» 9. Okt. Das „Bureau Reuter' meldet aus Konstantinipel vom 8. Okt.: Ein Telegramm des Civilbcamten in Orhanie bsricktet, daß 24 türkische Bataillone, welche einnr

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 30.06.1874
Umfang: 6
, den 20^ Juni 1874. Der k. k. Hofrath und BezirkShauptman: Baron a P r a t o. ^ 1 ........ d i k t. Nr. 3490 ^ Bon dem. k k. LandeSgerichte in Triest wird bekannt gemacht, es sei'am 29. März 1873 in Triest die Hausbesitzerin Elisabeth Wittwe Mayer (Mair), geb. Jöerqel mit Hinterlassung des dto. Triest 27. Jänner 1866 schriftlich errichteten Testamentes gestorben, mit telst welchem selbe im 4. Artikel 8vb lit. II einem je den von ihr bei jder Taufe schon gehobenen oder erst in^der Zukunft zu^ hebenden Kinde

der in Tirol lebenden Artverwandten ihres seligen Gemahles Math. Urban Mayer-(Mair) den Betrag von 200 fl. vermachte und anordnete, daß,, bei dem Umstände, als sie dieselben nicht namentlich' angeben kann, sich jeder derselben durch den Tausschein. als ihr Taufkind zu legitimiren habe. Da diesem Gericht unbekannt ist, ob und welchen noch..anderen Personen außer den bereits angemeldeten minderjährigen Taufkindern: a) Anna Marie deS Jgnaz Biendl, geboren den 9. Februar 1866 in Innsbruck, d) Anna Elisabeth

Marie deS Karl Gebhardt, geboren den- 30. Dezember 1872'in Hötting, o) Urban Zgnaz deS'Jgna; Biendl,! geboren den 24: Jänner 1871 in Innsbruck) ä) Elisabeth, Marie, Aloysia, Amalia deS ^.ranz Biendl, geboren hen 3' August 1862 ebenfalls . JnnSbritck/g) Anton Maria deS Felir Mayer (Mair), ^'boren den 1. Juni 1855 in LengmooS, und t) Ve- g« ronica, Elise, Carolina deS Anton Mayer (Mair), ge boren den 9. August 1855 ebenfalls in LengmooS, ein Recht auf das obgedachte Bermächtniß zustehe

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.11.1869
Umfang: 4
der courantesten ?vtrolklim» llllä Uoüvratvsr-liSwvvll von R Gudauner m Pszen. 1025 12j8 Herr vr. meü. Rudolf Weinberger, prakt. Arzt und Mttglied der medicinischen Fakultat in Wien, äußert sich in seiner im Jahre 1863 ver faßten Broschüre: Die Krankheiten der AthmuvgSorgane*), ihre Erkenntniß und Behandlung mit dem. weißen Brust-Syrup von Herrn G. A. W. Mayer in Breslau,' iu der Vorrede wie folgt: „In den nachfolgenden Blättern übergebe ich dem flichtärztlichen Publikum eine auf vielseitige Er fahrung

begründete Abhandlung über den in einer großen Anzahl von Fällen sich als heilkräftig bewährte» weiße» Brust-Syrup aus der Fabrik des Herrn S. A. W. Mayer in Breslau^. gegen eine Reihe von Brustkrankheiten. , „Die große Verbreitung dieser Krankheit unter dem Menschengeschlechte, sowie ihre große- Nerderblichkeit rechtfertigen es wohl, daß der Verfasser, sonst ein Geaner aller anaepriesenen Mittel, dem Grundsatze huldigeud: , - M 14 „Prüfet Alles und behaltet das Beste!' sich veranlaßt gesehen

hat, nachdem ihm von Herrn Mayer die Bestandtheile und dieZusammen-- setzuug des wMen Brust-TyrupS mitgetheilt worden waren, und er sich dadurch von der Uu»^ schädlichkeit der Komposition überzeugt hatte, diesen Syrup bei einer ziemlich bedeutenden Anzahl von Brustkranken zu versuchen. . ^ ' ^ „Die günstigste» und oft wahrhaft überraschendsten Erfolge, welche ich mit demselben zu erfahren Gelegenheit hatte, bestimmtm mich u. s. w.' . ^ Dieser weiße Brust-Symp allein ächt erzeugt-vom Erfinder, Herrn

G. A. W. Mayer in Breslau ist stets frischzu haben in den alleinigenNi^erlagen für Bozendei F. S. Ebner u. Fort.Lazzari x: und bei Apo theker C. Seeber in Steumarkt. ^ Bei Gnkav Braun« in Leipzig.xrschieqeN iiznd ju begehen durch jede Buchhandlung. Vvriuiivortlivkvr L«^»etvur: Svorjx vruok Vvr1»x vo» Lt. vorw. Ldsrlv, Luv^äruolrsr«,

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Seite 4 von 4
Datum: 23.12.1869
Umfang: 4
. Arzt und AUtglicd der mediciuischeu Fakultät in Wien, Sußerl sich in seiner im Jahre 1863 ver- faßt.n Broschüre: Die Krankheiten der AthmuugSorgane^) , ihre Erkenntniß und Behandlung mit dem welken Brust-Syrnp von Herrn G. A. W. Mayer in Brest au,' in der Borrede wie folgt: „In den nachfolgenden Blättern übergebe ich dem nichtärztlichen Publikum eine^auf vielseitige Er- fthrung begründete Abhandlung über den in einer großen Anzahl von Fällen sich als heilkräftig bewährten weiße« Brnst-Syrup

aus der Fabrik des Herrn S. A. W. Mayer in Breslan, gegen eine Reihe vou Brnstkrankheiten. -. - „Die große Verbreitung dieser Krankheit unter dem Menschengeschlechte, sowie.ihre große Verderblichkeit rechtfertigen es wohl, daß der Verfasser, sonst ein Gegner aller angepriesenen Mittel, dem Grundsatze huldigend: . 486 17 „Prüfet Alles uud behaltet das Beste '.' sich veranlaßt gesehen hat, nachdem ihm von Herrn Mayer die Bestandtheile und die Zusammen setzung des weiße« Brust-SyrupS mitgetheilt worden

waren, und er sich dadurch von der Ua» schädlichkeit der Komposition überzeugt hatte , diesen Syrüp bei einer ziemlich bedeutenden Anzaht von Brustkranke» zu verjucheu.- - . .. „ „Die günstigstem und oft wahrhaft überraschendsten Erfolge, welche ich mit demselben zu erfahren Gelegenheit hatte, bestimmten mich ü. s. w.' ^ ^ - c» , Dieser weiße Bmst-Syrup Meiü ächt erzeugt vom Erfinder, Drrn G. A. W. Mayer m Breslaa ist stets frisch zn haben in den alleinigen z)iiederlägen für Bozen bei M. >s. <Koner u . Korr. Lazzarr

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Seite 4 von 4
Datum: 25.08.1869
Umfang: 4
« Dr. O. Xillisod in Berlin, jet-t ttvlstr»»,« ür. k. — >u»«^rtZx« drieüiod. Lcdoll üdsr Lnucksrt ! xsdeUt. L0S k Herr Dr. wkl!. Nudols Weinberger, prakt. Arzt und Mitglied der medicinischeu Fakultät in Wie«, äußert sich in seiner im Jahre 1863 ver» faßt« Broschüre: Die Krankheiten der AthmuogSorgave*) , ihre Erkenntniß und Behandlung mit dem weiten Brust-Syrup von Herrn G. A. W. Mayer in Breslan,' in der Vorrede wie folgt: ,,Jn den nachfolgenden Blättern übergebe ich dem nichtärztlichen Publikum

eine auf vielseitige Er» fahrnng begründete Abhandlung über den in einer großen Anzahl von Fälle» sich als heilkräftig bewährten weißen Brust-Syrup aus der Fabrik des Herrn G A. W. Mayer in BreSlau, gegen eine Reihe von Brustkrankheiten. „Die große Verbreitung dieser Krankheit unter dem Menschengeschlechte, sowie ihre große Verderblichkeit rechtfertigen es wohl, daß der Verfasser, sonst ein Gegner aller angepriesenen Mittel, dem Grundsatze huldigend: 486 6 „Prüfet Alles und behaltet das Beste!' sich veranlaßt

gesehen hat, nachdem ihm von Herrn Mayer die Bestandtheile und die Zusammen setzung des weißen Brust-Syrup« mitgetheilt worden waren, und er sich dadurch von der Un schädlichkeit der Komposition überzeugt hatte, diesen Syrup bei einer ziemlich bedeutenden Anzahl von Brustkranken zu versuchen. „Die günstigste» nnd oft währhaft überraschendsten Erfolge, welche ich mit demselben zu erfahren Gelegenheit hatte, bestimmten mich n. f. w.' Dieser weiße Brust-Syrup allein acht erzeugt vom Erfinder, Herrn

G. A. W. Mayer in Breslau ist stets frisch zu haben in den alleinigen Niederlagen für Bozen dei F. S. Ebner n. Fort. Lazzark. *1 Bei Gustav Braun« i» Leipzig erschienen und zu beziehen durch jede Buchhandlung. Neueste Li'linäuiiS für Raueker! s s « v « i « S « vsr orxsboost (Zvtt-rtixts xibt sivii ckiv Lkrs, ?. 1. ü»s srxekens 2» n»!»- edv», üas« es Ulm nnck vivlvu ollsmisedsn Vorsueksu gslunxeo ist, cki^s Xroiii» uo^cken Lssckmsclc <1er vcliten vnck 1's.ks^e »u» >a- vaÄ »risl-illdisctiell ro ^e^ivusn vllck

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Seite 4 von 4
Datum: 12.08.1869
Umfang: 4
mit a»n moS-rniten SewM«» V«. »okieäenea ilaivkinon elox«rio>it«t, smxüoUt »Zel, rnr ^nksrLxnnx »Uer von Ornrti»il>«itei» tür A«»««», <?««>«»« unS in xe»vbn>»e^voll«r ^»»«wttaox bei »oUSeo kwüen. s SS Herr Di'. well. Nudolf Weinberger, prakt. Arzt und Mitglied der mediciuischeu Fakuttat m Wim, äußert sich in seiner im Jahre 1863 ver- faßl n Broschüre: Die Krankheiten der AthmungSorgane*) , ihre Erkenntniß und Behandlung mit dem weiten Brust-Syrup von Herrn G. A. W. Mayer in Breslan,' in der Vorrede

wie folgt: „In den nachfolgenden Blättern übergebe ich dem nichtärztlichen Puolikum eine auf vielseitige Er- sahrung begründete Abhandlung über den in einer großen Anzahl von Fällen sich als heilkräftig bewährte« weiße» Brust-Syrup aus der Fabrik des Herrn G. A. W. Mayer in Breslau. gegen eine Reihe von Brustkrankheiten. „Die große Verbreitung dieser Krankheit unter dem Menschengeschlechte, sowie ihre große Verderblichkeir rechtfertigen es wohl, daß der Verfasser, sonst ein Gegner aller angepriesenen

Mittel, dem Grundsatze huldigend: 486 5 „Prüfet Alles und behaltet das Beste sich veranlaßt gesehen hat, nachdem ihm von Herrn Mayer die Bestandtheile und die Zusammen» setzung des weißen Brust-SyrupS mitgetheilt worden waren, und er sich dadurch von der Un» schadlichkeit der Komposition überzeugt hatte, diesen Syrup bei einer ziemlich bedeutenden Anzahl von Bruftkianken zu vermchen. „Die günstigste» und oft wahrhaft überraschendsten Erfolge, welche ich mit demselben zu erfahren Gelegendeit

hatte, bestimmten mich n. s. w.' .. Dieser weiße Brust-Syrup allein ächt erzeugt vom Erfinder, Herrn G. A. W. Mayer in Breslan ist stets frisch zu haben in den alleinigen Niederlagen für Bozen bei F. S. Ebner u . Fort. Lazzari' IN Visa, Ur»den lir. s, 1. ^ >Magaj!keö Kvvk» rum iZtövk-Lm Lisen. nj -ö- O ^ Sa Lö. ÄLNSsdö-L ^ u ^ G 'M AM ?? ?rovi6.sn1)is.' Gelckjchast für la»dwic!hlchaflliche »»d NcalitStcll-Vrrlichcriiilgeil i» Wir», gegründet auf Gegenseitigkeit Utter Milqlitder mit einem Kründunggfoiid

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Seite 8 von 10
Datum: 07.12.1869
Umfang: 10
1863 ver faßte» Broschüre: Die Itraokheit« der AthmnugSorgaue*), ihre Erkenntniß und Behandlung mit dem «eißev Br«st-SNr«p von Herrn G. A. W. Mayer in Breslau,' in der Borrede wie folgt: „In den nachfolgenden Blättern übergebe ich dem nichtärztlichen Pnblikmn eine auf vielseitige Er- fayrwig begründete Abhandlung über den in einer großen Anzahl von Fällen sich als heilkräftig »«währt« weißeu Brust-Syrnp aus der Fabrik des Herrn «. A. W. Mayer in Breslan. gegen eine Reihe von Brustkrankheiten

. ' „Die große Verbreitung dieser Krankheit unter dem Menschengeschlechte, sowie ihre große NerdeSUchVett rechtferügen «s wohl, daß der Verfasser, sonst ein Gegner aller angepriesenen Mittel, dem Grundsatze huldigend: 4W 16 „PÄfet Alles Md behaltet das Beste sich veranlaßt gesehen hat, nachdem ihm von Herrn Mayer die Bestandtheile und die Zusammen setzung des weiße« Brust-SyrupS mitgetheilt worden waren, und er sich dadurch von der Un schädlichkeit der Komposition überzeugt hatte, diesen Syrup

bei einer ziemlich bedeutenden Anzahl von Brustkranken zu versuchen. „Die güllsÄgste» «md oft wahrhast überraschendsten Erfolge, welche ich mit demselben zu erfahren Gelegenheit hatte, bestimmten mich u. s. w.' . Dleserweiße Brust-Syrup allein iicht erzeugt vom Erfinder, Herrn G. A. W. Mayer in Breslau W MS Uch zu haben in den alleinigen Niederlagen für Bozen bei F. S. Ebner u. Fort. Lazzari; MM vet Apo theker C. Secber »t Neumarkt. B'i Gustav Braune in Leipzig erschienen und zu beziehen durch jede Buchhandlung

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Seite 8 von 8
Datum: 18.01.1870
Umfang: 8
, womit man schon auf alle Treffer und den ganzen Gewiuu in nächster Ziehung spielt, verkauf, bei M. 0. Großhändler und Wechsler, Wien, Graben 13. Herr vr. meü. Rudolf Weinberger, prakt. Arzt und Mitglied der mediciuischen Fakultät in Wie«, äußert sich in seiner im Jahre 1863 ver faßt n Broschüre: Die Krankheiten der AthmnngSorgane*). ihre Erkenntniß und Behandlung mit dem weise» Bruft-Syrup von Herrn G A. W. Mayer in Brest au,' in der Borrede wie folgt: „In den nachfolgenden Blättern übergebe

ich dem nichtärztlichen Publikum eine auf vielseitige Er fahrung begründete Abhandlung über den in einer großen Anzahl von Fällen sich als heilkräftig bewährte« weißen Brust-Syrup aus der Fabrik des Herrn S. A. W. Mayer in Breslau, gegen eine Reihe von Brustkrankheiten. „Die große Verbreitung dieser Krankheit unter dem Menschengeschlechte, sowie ihre große Verderblichkett rechtfertigen es wohl, daß der Verfasser, sonst ein Gegner aller angepriesenen Mittel, dem Grundsatze huldigend: 4g 2 „Prüfet Alles und behaltet

das Beste!' sich veranlaßt gesehen hat, nachdem ihm von Herrn Mayer die Bestandtheile und die Zusammen setzung des weißen Brust-SyrupS mitgetheilt worden waren, und er sich dadurch von der Un schädlichkeit der Komposition überzeugt hatte, diesen Syrnp bei einer ziemlich bedeutenden Anzahl von Brustkranken zu verjucheu. „Die günstigste» uud oft wahrhaft überraschendsten Erfolge, welche ich mit demselben zu erfahren Gelegenheit hatte, bestimmten mich n. f. w.' Dieser weiße Bruft-Syrup allem ächt erzeugt

vom Erfinder, Herrn G. A. W. Mayer in Breslau ist stets frisch zu haben in den alleinigen Niederlagen für Bozen bei F. S. Ebner u. Fort. La;;ari: und bei Apotheker C. See der in Reuuiarkt. Bei Gustav Brauns in Leipzig erschienen und zu beziehen durch jede Buchhandlung. ^ .5^ »oll's 8eidlitz-Mlver. Ceutral-Bersendungs-Depot: Apotheke „zum Storch' in Wien. zM' Hu? SrarI»»«i»U» „Jeder Schachtel der von mir erzeugten Seidlitz-Pulver und jedem die einzelne Pulverdosis umschließende Papier ist meine amtlich

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Seite 8 von 8
Datum: 25.01.1870
Umfang: 8
und der (Arasenlrone ans rer Spitze eingravirt. 87 212 Der Ueberbringer erhält obige B lohnunz im Hotel „Erzherzog Rainer' in Obermais bei Gränfi Lendorf. Herr Dr. meü. Rudolf Weinberger, prakt. Arzt und Mitglied der mcdicinischcn Fakultät in Wien, äußert sich in seiner im Jahre 1863 ver faßten Broschüre: Die Krankheiten der AthmnngSorgane*) , ihre Erkenntniß und Behandlung mit dem «eiste» Brnst-Syrup von Herrn G. A. W. Mayer in Ar es lau,' in der Borrede wie folgt: „In den nachfolgenden Blättern übergebe

ich dem nichtärztlichen Publikum eine auf vielseitige Er fahrung begründete Abhandlung über den in einer großen Anzahl von Fällen sich als heilkräftig bewährte» weiße» Brnst-Syrnp aus der Fabrik des Herrn G A. W. Mayer in Brest au, gegen eine Reihe von Arustkrankheiten. „Die große Verbreitung dieser Krankheit unter dem Menschengeschlechte, sowie ihre große Verderblichkeit rechtfertigen es wohl, daß der Verfasser, sonst ein Gegner aller angepriesenen Mittel, dem Grundsatze huldigend: 48 3 „Prüfet Alles und behaltet

das Beste!' sich veranlaßt gesehen hat, nachdem ihm von Herrn Mayer die Bestandtheile und die Zusammen setzung des weißen Brust-SyrupS mitgetheilt worden waren, und er sich dadurch von der Un schädlichkeit der Komposition überzeugt hatte, diesen Syrup bei einer ziemlich bedeutenden Anzahl von Brustkranken zu versuchen. „Die günstigstem nnd oft wahrhaft überraschendsten Erfolge, welche ich mit demselben zu erfahren Gelegenheit hatte, bestimmten mich u. s. w.' . Dieser weiße Brust-Syrnp allein ächt

erzeugt vom Erfinder, Herrn^ G. A. W. Mayer in Breslau ist stets frisch zu haben in den alleinigen Niederlagen für Bozen bei F. S. Cbner u. Fort. Lazzar»; und bei Apotheker C. Secber in Neumarkt. Bei Gustav Braun« in Leipzig erschien» und zu beziehen durch jede Buchhandlung. Iu einigen Journalen Kkt die Verbreitung ÄllVlchlchtll Katsi gefunden, nümlicli Lin gewisser Leli!osser Oan. Vsros i^us (^!iiuseul>urg Iiüttv uuser alnerilcanisclies 8eUoss geüöoet. um sioii den dakiir Ausgesetzten ?reis von 10lt0

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