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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 11.03.1819
Umfang: 14
, BlastuS Mayer, ans seine neu erfundene Nä gel - Preß - Maschine belreisend.) Seine 'Majestät haben.dein ehemaligen Markscheider zu Istria, VìasiuS Mayer, auf seine neu erfundene Nä gel - Presunaschine ein ausschließendes Privilegium auf die Dauer von sechs Jahre allergnädigst zu verleihen, und demselben nachstehende allerhöchst unierz-ìchn-ic Urkunde darüber ausfertigen zu lauen geruhet > welche zu Folge ho hen Dekreis der. k. k., vereinten Hoftanzlei vom 4. De zember 1K1K zur allgemeinen Kenntnis

! hiermit gebracht wird. Vom ?. k. Landesgukernium sür Tyrol und Vorarlberg. Jnnvveiicr am Z. Jänner isZry. Peiter, k. k. Enb. Sekretär. Zahl 232/43 Kommerz. Urkunde. Wir Franz der Erste «. ic. bekennen öffent lich mit diesem Briefe: Es sey UnS von BlastuS Mayer, Markscheider zu Istria vorgestellt worden, er habe mit Aufwand vieler Müsse, und Kosten eine Nägel-Preßmaschine «rsunden. Er sey nun bereit, diese bei den darüber vorgenom menen Untersuchungen als neu, zweckmäßig uud vortheil haft anerkannte

Erfindung in den Staaten Unserer Mo narchie zum Nutzen des Publikums auszuführen, wenn Wlir ihm hiezu Unsern allerhöchsten Schutz nnd ein aus schließendes Privilegium auf mehrere nacheinander folgende Jahre in dem ganzen Umfange Unserer Monarchie bewilli gen wollen. Da Wir Uns nun jederzeit bereit finden lassen, nütz liche Erfindungen und Unternehmungen zn nulcrsiühen, so haben Wir UnS auch bewogen gesunden, dem allcr- nnlerlhänigsten Gesuche des BlastuS Mayer zu willsah, ren, und lhm, seinen Erben

soll, die von ihm er fundene Nägel-Erzeuguugsmaschine im Wesentlichen nach zuahmen , oder sich einer solchen nachgeahmten Maschine zu bedienen, bei Verlust deS betretenen Materials nnd al les dazn gebrauchten Werkzeuges, welches alles zum Nutzen deS BlasiuS Mayer verfallen seyn soll. Wie dann anch dem Übertreter dieses Privilegiums noch insbeson dere Unsere allerhöchste Ungnade, und eine Geldstrafe von Einhundert Dukaten in. jeden: Uebertretungsfalle tra fen soll, wovon die Hälfte Unserem Aerarium, die an dere

aber dem BlasiuS Mayer zufallen, und unnachilcht- lich durch das in dem Lanoe, wo die Uebertretung ge schieht , befindliche Fisraiamt eingetrieben werden scü. DaS meinen Wir^ernstlich :c. :c. Zur Urkunde dessen ?e ?e. Wien den 6. Oktober 1818.

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 04.03.1819
Umfang: 12
Amt S la t t zum Kaiser!. König!, privilegirten Bothen von TyroK Donnerstag Nro. 9. 1 Kundmachung. (Das Privilegium für den ehemaligen Markscheider zu Istria. BlastuS Mayer, auf seine neu erfundene Nä, gel- Preß-Maschine betreffend.) Seine Majestät haben dem ehemaligen Markscheider zu Istria, DlasiuS Mauer, auf seine neu erfundene Nä gel - Preßniaschine ein ausschließendes Privilegium auf die Dauer von sechs Jahre allergnädigst zu verleihen, und demselben nachstehende allerhöchst unterzeichnete

Urkunde darüber auöserligen zu lassen geruher, welche zu Folge ho hen Dekrets der k. k. vereinten Hofkanzlei vom 4. De« zember 1818 zur allgemeinen Kenntniß hiermit gebracht wird. Vom k. k. LandeSguberuium für Tyrvl und Vorarlberg. Innsbruck am Z. Jänner 18 »y- P et ler, ?. t. Gub. Sekretär. Zahl 2Z2/4Z Kommerz. U r k u n d e. Wir Franz der Erste ,c. Zc. bekennen öffent lich mit diesem Briefe: ES sey UnS voi» BlastuS Mayer, Markscheider zu Istria vorgestellt worden, er habe mii Aufwand viel-'.' Mühe

und Unternehmungen zu unterstützen, so haben Wir UnS auch bewogen gefunden, dem aller, «ntcrihänigsten Gesuche des BlastuS Mayer zu willfah ren , und ihm, seinen Erben und Ecssionarien ein aus schließendes Privilegium auf sechs nacheinander folgen de Jahre in dem ganzen Umfange Unserer Monarchie ge gen dein zu verleihen, und für Unsere Königreiche Böh men, Galizicn und Lodomerien, Jllyrien uud Dalmatien, für VaS Erzherzogihum Oesterreich ob und unter der EnnS, die Hrrjogthümer Slev-ruiark, Salzburg und Schlesien

soll. Wie dann auch dem Uebertreter dieses Privilegiums noch insbeson dere Unsere allerhöchste Ungnade, und eine Äcldstiafe- von Einhundert Dukaten in jedem ìlebez tretuugSsalle tref fe» soll, wovon die Hälfte Unserem Aerarinm, die, an» dere aber dem BlastuS Mayer zufallen, uud nnnachncht- lich durch das in dem Lande, wo die Ueberrretung gea schieht, befindliche Fiskalamt eingetrieben werden soll. DaS meinen Wir ernstlich ic. Zur Urkunde dessen ?c :c. . Wien den 6, Oktober i»i8. i Kundmachung. Die k. k. allgemeine Hofkammer

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