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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 02.04.1892
Umfang: 16
über nehmen, gelten folgende Sätze: Unter 1000 Unter 10.000 Einwohner Einwohner Min. Max. Min. Max. Gulden 1. Bei fünf Hilfs arbeitern .... 1.50 6.— 1.80 7.20 2. Bei größeren Be trieben 3.— 12.— 3.60 14.40 Das ist die Grundtaxe, deren geringster Satz sich somit in der Provinz auf 1 st. 50 kr. stellt. Dazu kommt aber noch eine Betriebstaxe. Bei selbstständigem Betriebe gelten als Grundtaxen folgende Steuersätze: Unter 1000 Unter 10.000 Einwohner Einwohner Min. Max. Min. Max. Gulden 1. Bei fünf Hilfs

auf 2 st. 25 kr. in der Provinz. Der höchste Satz stellt sich in der Provinz auf 57 fl. 80 kr. In der dritten Abtheilung bei den Handels gewerben gelten am häustgsten die folgenden Sätze als Grundtaxen: Unter 1000 Unter 10.000 Einwohner Einwohner Min. Max. Min. Max. a) Wander- Gulden gewerbe: 1. bei geringfügig. Maaren 1.50 6.— 1.80 7.20 2. beibesser.Waaren 2.50 12.50 3.— 15.— b) Feste Be- triebsstätten: 1. einfach, 3 Hilfs- arbeitet* 2.50 12.50 3.— 15.— 2. bei mehr Hilfs- arbeitern .... 30.— 120.— 36.— 144.— 3. bei zehn

der Ausstattung und ähnlichen Maßstäben be rechnet. So zahlen Unter 1000 Unter 10.000 Einwohner Einwohner Min. Max. Min. Max. 1. Einkehrgasthäu- Gulden fer bei einfacher Ausstattung mit nicht mehr als 10 Fremdenzimmer Gasthöfe, Hotels 3.— 12.— 3.60 14.40 2. Bei einfach. Aus stattung u. nicht mehr als zwanzig Fremdenzimmer 3. Gastwirthe in unansehnlich. Be- 9.— 36.— 10.80 43.20 triebsstätten . . 4. Wirlhshänser u. 3.— 12.— 3.60 14.40 Restaurationen in mittlerer Be- triebsstätte . . . 9.— 36.— 10.80 43.20

In der Abtheilung für Dienstleistnngen zahlen Unter 1000 Unter 10.000 Einwohne..- Einwohner Min. Max. Min. Max. Gulden 1. Advokaten u. No- tare 25.— 100.— 30.— 120.00 Für jeden Konzi pienten das 1 bis 14/, fache des Mindestbetrages der Grundtaxe, f. jeden Schreiber 5 bis 20 fl. 2. Hebammen. . . 1.50 6.— 1.80 7.20 3. Fuhrleute . . . 2.50 10.— 3.— 12.— 4. Lehrer 2.50 12.50 3 — 15.— Die sechste Abtheilung enthält diejenigen Unternehmungen, bei welchen der voraussichtliche Ertrag abzuschätzen ist. Hieher gehören

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Unterinntaler Bote
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Seite 8 von 10
Datum: 12.01.1900
Umfang: 10
71— 73 Herr Gustav Hosp, k. k. Postverwalter mit Frau Gemahlin. 73— 74 „ Max Prantl, k. k. Postoffizial mit Frau Gemahlin. 75 „ Johann Girtler, k. k. Postoffizial. 76 „ Johann Gitsch, k. k. Postoffizial. 77 „ Johann Sagmeister, k. k. Post-Assistent. 78 „ Johann Jenewein, k. k. Post-Praktikant. 79 Frln. Fanny Hofhansel, k. k. Telegraphistin. 80 Lina Kempf, k. k. Telegraphistin. 81 Herr Josef Thuille, k. k. Briefträger. 82 „ Johann Magerl, Schuhrnachermeister. 83 „ Martin Horusteiner

, Pfarrchorsänger. 84 „ Max Frank, k. u. k. Rittmeister d. R. Wenzl Grüner, k. k. Bergrath und Amts leiter mit Frau. 85— 86 " 87— 88 " Alois Haupolter, k. k. Oberhüttenverwalter samt Frau. 89 „ Josef Wopfner, k. k. Material-Verwalter. 90 „ Bernhard Brugger, k. k. Cassa-Controllor. 91 „ Laurenz Proksch, k. k. Kanzlei-Offizial. 92 " Fried. Mitteregger, k. k. Salinen-Verw.- Adjunkt. 93 Franz Lener, k. k. Obersudmeister. 94 „ Julius Hofer, k. k. Oberhutmaun. 95 „ Alois Horusteiner, k. k. Obersteiger. 96 // Johann

. 113 „ Franz Wchnout, k. k. Bezirksgerichts-Ober- offizial in Kitzbühel. 114—115 „ Martin Klingler, k. k. Bezirksrichler i. P. mit Familre. 116 Hochw. Herr Josef Zampedri, pens. Landes-Taub- stummen-Jnstituts-Direktor in Mils. 117 Herr Johann Pichler, concess. Dienstmann und Kohlenhändler. 118—121 " Max Bliem, Handelsmann in Bern samt Familie. 122—123 Michael Schober, Volksschulleiter mit Frau. 124 „ Alois Kerbler, Volksschullehrer. 125 „ Alois Kühlwein, „ 126 „ Ludwig Pregenzer, „ 127 „ Franz

, Glasermeister. 178 „ Sollereder, Tischlermeister und Schuldiener. 179 „ Josef Norz, Tischlermeister. 180 „ Franz Binna, k. k. Bergrath i. P. 181 „ Josef v. Payr, Privat. 182 „ Otto Lettner, Tischlermeister. 183 „ Max Schuster, k. k. Professor. 184 „ Ludwig Angerer, Gastwirth zum Stern. 185 „ Anton Bickel, Handelsgärtner. 186 „ Josef Bechtold, Privat. 187—190 Familie Josef Recheis. 191 Herr Georg Huber, Privat. . 192 „ Johann Posch, Gastwirth. 193 „ Thomas Steinlechner, Gutsbesitzer in hl. Kreuz. 194 „ Josef

Sigrist, k. k. ^udmeister i. P. 195 „ Josef Greiderer, Bäckermeister. 196—197 „ Ferd. Pattis, Fabrikant mit Frau. 198 Firma Gebrüder Geppert, mechanische Werkstätte. 199 „ „ Bechtold, Wollwaarenfabrik. 200 Hochw. Herr Josef v. Schmuck, Kaplan in Dalaas. 201—202 Ehrw. Frau Stanislawa Spiel, Oberin im Zu fluchtshause. 203 Herr Johann Mangott, Hausbesitzer. 204 Familie Max König. 205 Frau Nothburg Wittwe Widmaun. 206 „ Karolina Lackner, Hausbesitzerin. (Fortsetzung folgt.) Verantwortlicher Redakteur

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 6
Datum: 08.08.1896
Umfang: 6
aber auf: Dr. Karl Kiefer, bischöflicher Lhzealprofessor in Eichstätt in Bayern. Dieser schlichte Priester ist eben dort Professor der Moraltheologie im Priesterseminare. Neben anderm lenkte sich unser Gespräch beim Cafe nach der Messe auf den königl. Prinzen Herzog Max von Sachsen, der in Eichstätt im Priesterseminare Theologie studirte, und neulich, wie bekannt, in der königlichen Josefinenkirche zu Dresden seine Primiz feierte. Dr. Karl Kiefer hatte Gelegenheit, den königl. Seminaristen sehr gut kennen

zu lernen, da er eben Professor der Moraltheologie im Priesterseminare zu Eichstätt ist, und gemeinsam unter einem Dache mit dem Seminaristen Herzog Max von Sachsen wohnte. Auf Ansuchen des Schreibers dieser Zeilen erzälte Herr Prof. Dr. Kiefer Einiges über das Leben des königl. Prinzen Herzchs Max im Priester seminare zu Eichstätt. Dr. Kiefer erzählte unter anderm Folgendes: Bevor Herzog Max in's Priesterseminar in Eichstätt eintrat (er war damals bereits vootor juris, promovirt an der Universität

zum strengen Gehorsame verpflichtet sein werde, und daß dieser Bischof ihm nöthigenfalls eine Stelle anweisen dürfte, auch in der Seelsorge, die dem Herzog Max nicht ganz entsprechen könnte. Ohne jede Widerrede hörte der Prinz die Vorstellungen des Bischofs Dr. Wahl an, und erlaubte sich nur die einzige Bemerkung dazu: „Darf ich den hochwürdigsten Herrn Bischof nicht um die Gnade bitten, mit ihm mein Brevier beten zu dürfen?" Der königl. Prinz betete nämlich schon als vr. juris und Premier-Lieutenant

täglich das Brevier, das wir Priester beten. — Aus obige Bemerkung des Herzogs Max nahm Bischof Dr. Wahl Abstand von weiteren Vorstellungen an den Kandidaten des Priesterthums, und sprach: „Jetzt ist es genug, königl. Hoheit; gehen Sie dorthin, wohin Sie Gott gerufen hat." Und der er lauchte königl. Sprosse trat nun als Alumnus ein in das Priesterseminar zu Eichstätt. Hier im Seminare lebte Herzog Max, wie Herr Dr. Prof. Kiefer sagte, in aller Stille, Bescheidenheit und Demuth, und wurde ein tüchtiger

Theologe. Er war zugleich der Liebling aller seiner Mit-Seminaristen wegen seiner Bescheidenheit und Anspruchslosigkeit. Als Herzog Max in das Priester seminar zu Eichstätt eintrat, bekam der größte Theil der Seminarvorstehung Bedenken, ob es wohl schicklich sei, den königl. Prinzen Herzog, so ganz gleichmäßig unter die anderen Alumnen des Seminars einzureihen. Aber der damalige, nun in Gott ruhende Seminar-Regens fitzen als in mancher antisemitischen in Wien. Wir haben unsere Meinung gesagt

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 15.12.1899
Umfang: 12
. Daß aus den Plänen Huttens ein Brand entstehen konnte, der das Reich, die Kirche und Kaiserthum zu ver zehren drohte, das beoachte der kurzsichtige Kurfürst nicht im-Geringsten. Der Thronwechsel in Deutschland 1519 sollte die Pläne des ritterlichen Weltumkehrers fördern helfen. Kaiser Max I. dessen Seele für oie Hoheit des alten deutschen Reiches so begeistert war, mußte am Abende seines Lebens sehen, daß deutsche Fürsten die Gelüste des franzö sischen Königs Franz I. auf die erhabenste Krone der Chri stenheit

, die römische Kaiserkrone, unterstützten und zwar dadurch, daß sie ihm die Wahl zum deutschen Könige nach Max I. Tode versprachen. Natürlich thaten sie das nicht umsonst, sondern ließen sich ihre Gesinnung für „deutsche Freiheit" ordentlich zahlen. Am thätigsten wurden diese fran zösischen Bestrebungen gefördert von demjenigen der deutschen Fürstenhäuser, welches, um es zu gewinuen, Kaiser Max I. am meisten begünstigt hatte: von dem hohenzollerischen. 1517 hatte der brandenburgische Kurfürst Joachim

mit dem französischen Könige einen regelrechten Vertrag in dem Sinne abgeschlossen, daß er versprach, „zur Ehre Gottes und zum Besten des Reiches deutscher Nation" nach Max I. Tode Franz I., dem westlichen Feinde des Reiches, bei der Königs wahl die Stimme zu geben. Wenige Wochen nachher traf am französischen Hofe ein Unterhändler des Hohenzoller ein, der auf dem Mainzer Erzstuhle saß. Dieser Unterhändler hatte volle Gewalt, mit Franz I. ein Bündnis abzuschließen und „gewiffe andere ihm übertragene Geschäfte mit dem

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Unterinntaler Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 07.01.1898
Umfang: 12
, Wagnermeister. 459 Frau Mathilde Pflanzner, Gastwirthin. 460—461 Herr Johann Arnold, Gärbermeister, mit Familie. 462 „ Josef Trebo, Gärbermeister. 463 Frau Marie Trebo, Gärbermeisteriu. 464 Herr Hochw. P. Rupert Bücher, Benedikt.-Ordens- priester in Fiecht. 465 Herr Hanns Hilber, Hausbesitzer. 466—467 „ Max König, Baupolier, mit Frau. 468—469 „ Dr. I. v. Vittorelli, Advokat. 470—481 „ Jakob Lechner, Schmiedmeister. 472—473 „ Josef v. Payr, Privat. 474 „ Johann Lechner, Hausbesitzer. 475—476 Frl. Anna Pupp

Prantauer, Hausbesitzer. 494 „ Josef Schmid, Lohnkutscher. 495—496 Frau Rothburg Widmann, Arztens-Witwe. 497 Herr Gottfried Gredler, Fellhändler. 498 Herr Josef Preyer, Stadlkämmerer. 499 Frau Rothburg Preyer, Löwenwirthin. 500—501 Herr Max Diesner, k. k. Landesgerichtsrath, mit Frau Gemahlin. 502 „ Franz Wohnout, k. k. Gerichts-Offizial. 503 „ Josef Kohla, k. k. Gerichts-Kanzlist. 504 „ Karl Würtenberger, Buchhalter. 505 „ Hochw. Sigmund Dialer,Cooperator inAbsam. 506—507 „ Michael Schober

, Volksschulleiter mit Frau. 508—511 „ Dr. Alois Mang, Advokaturs-Concipient. 512—513 „ Rap. Baron Prato, k. u. k. Major d. R., mit Frau Gemahlin. 514—515 „ Dr. Eduard Würzer, Stadtphysikus. 516—517 „ Stefan Schenk, Professor i. P., s. Tochter. 518 „ Gustav Schweitzer, Tabak-Hauptverleger. 519 „ August Riepenhausen, Buchbindermeister. 520 „ Anton Hagen, Magist. Diurnist. 521—522 „ Max Frank, k. u. k. Rittmeister i. P. 523 „ Dr. Josef Offer,Direktor derLandes-Jrrenanst. 524 dessen Frau Gemahlin. 525 „ Dr. Joh

, k. k. Bergverwalters-Witwe. 541 Herr Alois Kerbler, Volksschullehrer. 542 „ Ludwig Pregenzer, Volksschullehrer, 543—544 „ Dr. Josef Greller, Advokat in Wels, sammt Frau Gemahlin. 545—553 „ Max Bliem, Handelsmannin Zürich, m. Frau. 554 „ Dr. Leo Seeger, Notariats-Candidat in Innsbruck. 555—556 „ MartinHornsteiner, Pfarrchorsänger mitFrau. 557 „ Georg Hofler, Gutsbesitzer in hl. Kreuz. 558 „ Alois Mattevi, k. k. Landsturm-Zeughaus- Büchsenmacher. 559—560 „ Dr. Johann Angerer, k. k. Notar in Lana, sammt Familie. 561

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 08.01.1893
Umfang: 8
Verzeichnis der P. T. Abnehmer der Neujahrs-Entschuldigungskarte der Stadt Hall. 1—2Ö. Herr Christof v. Klebelsberg, Apotheker und Bürgermeister. 21—24. „ Ernest Erker, Privat fammt Familie. 25—26. „ Anton v. Preu, k. u. k. Oberstlieutenant mit Familie. 27—28. „ Joseph Preyer, Stadtkämuerer sammt Familie. 29—31. „ Franz Aichinger, k. k. Bergrath sammt Familie. 32—33. „ Johann Ptaczek, jub, k. k. Steuer-Einnehmer i. P. mit Frau Gemahlin. 34—35. „ Max Diesner, k. k. Bezirksrichter mit Frau

Gemahlin. 36—37. „ Dr. Franz Schumacher, k. k. Gerichtsadjunkt mit Frau Gemahlin. 38. „ Max Attlmayr, k. k. Auskultant. 39. „ Franz Wohnout, k. k. Gerichtskanzelist. 40—43. Firma Jnnsb. Spinnfabrik Herrburger u. Rhomberg. 44—47. Herr Jakob Krüse, sen. Fabriks-Verwalter Absam. 48—51. „ Jakob Krüse, jun. Fabriks-Techniker Absam. 52—53. „ Hanns v. Dalla Torre, k. k. Forst-Jnspekt. Kommissär i. P. mit Familie. 54. „ Barnabas Knapp, k. u. k. Hauptmann i. P. u. Zeughaus- Verwalter. 65—56. „ Joseph v. Payr

in Mils. 79—80. die ehrw. barmh. Schwestern Mils. 81—82. Herr Martin Hornsteiner, Pfarrchorsänger mit Frau. 83. „ Georg Hofler, Gutsbesitzer in Hlg. Kreuz. 84—85. „ Hochw. Lambert Meyer, Pfarrer in Tulfes. 86. „ Joseph Arnold, k. k. Postmeister. Volders. 87. dessen Frau Anna geb. Dandl. 88—89. Herr Franz Wule, Mediziner. 90—91. „ Max Knoll, kaiserl. Rath i. P. sammt Frau Gemahlin. 92. „ Joseph Hofler, Tischlermeister. 93—94. „ Erzherzog Heinrich Veteranen-Vereins Vorstehung hier. 95. „ Franz Bücher

. 140. „ I. Ludescher, k. k. Gendarmerie-Postenführer. 141—142. „ Julius Hippmann, k. k. Rechnungsrath i. P., sammt Frau Karoline, geb. Kuner. 143. „ Ferd. Steinlechner, Metzgermeister. 144—14o. „ Eduard Knittel, Handelsmann, sammt Frau. 146—147. „ Marlin Lettner, Handelsmann, sammt Frau. 148—149. „ Dr. Anton Nagy, Direktor der Landes-Jnenanstalt i. P., mit Frau Gemahlin. 150—153. „ Max v. Wenger, Privat, mit Frau Gemahlin. 154—155. „ Simon Steinlechner, Gastwirt, mit Frau. 156—157. „ Dr. Anton

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 26.11.1897
Umfang: 12
Kirche an. Bekanntlich sind dort vor kurzem mehrere katholische deutsche Missionäre er mordet worden. Nun hat die in den ostasiatischen Gewässern befindliche deutsche Kreuzer-Division in der Bucht von Kiantschan Anker geworfen und Trup pen gelandet, die für die Ermordung der Missionäre Genugthuung fordern werden. lebens den Bemühungen des mehrgedachten Kardinales Niko laus von Kusa zuschreiben. Wie Erzherzog Sigismund war auch der nachfolgende Landessürst, Kaiser Max I., den Schwestern im Hallthale

in Gnaden gewogen. 1493 (Mittwoch nach Jnvocavit — 27. Februar) bestimmte Maximilian I. die Ordnung, nach wel cher in Zukunft die Almosen aus der Saline vertheilt wer den sollten. Nach dieser Ordnung sollen die Schwestern unserer Stiftung in jeder Woche, so man Salz siedet, 5 fl. erhalten. Die Priorin Elisabeth wandte sich 1495 an ihn mit der Bitte, die Stiftung zu bestätigen und in seinen landessürftlichen Schutz zu nehmen. Max I. willfahrte denn auch diesem Ansuchen. In demselben Jahre stellte

Effendi, und der Mutessarif von Mer- sina, Nazim Pascha, werden abgesetzt und ein feier licher Ehrensalut in Gegenwart eines Delegirten der Gotteshäuser; damit es desto sicherer sei, bestellt Max I. seinen Hofmarschall zu Innsbruck, Paul Liechtenstein, der zugleich Pfleger zu Sarntein und Taur war, zum Vogte und Schirmer der klösterlichen Siedelung. Zum Beweise ihrer Erkenntlichkeit sollten die Schwestern jährlich am St. Margarethentage ein ,Sparber-Geschunch' im Schlosse zu Taur abliefern

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 23.07.1897
Umfang: 8
sich um ein geeignetes Material Umsehen, um damit den Ministerpräsidenten zu bewerfen. Das sind die Auswüchse des modernen Parlamentarismus hier wie dort. Die Völker mögen erschrecken wenn das Parlament Zusammentritt. Viel und theurer Tratzberg denselben dahin aus: er wolle dem Erzh. Sigis mund und dessen ehelichen männlichen Leibeserben getreu, gehorsam uub gewärtig sein und nach dessen söhnelosem Ab leben dem Kaiser Friederich, oder wenn dieser gestorben wäre, dem König Max und dem Hause Oesterreich, unt> falls

jemand Fremder sich eindringen sollte, den verordneten Haupt leuten bis auf Eintreffen der natürlichen Erben; er wolle handhaben helfen die 3jährige Landesordnung, die auf dem Landtage zu Meran 1487 mit Zustimmung des Erzherzogs Sigismund aufgerichtet worden war. Erst 1492 geschah ein Auswechsel zwischen Jakob und Simon Tänzel einer- uub König Max I. andererseits ; erstere überlassen dem Könige Schloß Berneck sammt Zubehör, wo für ihnen dieser das Schloß Tratzberg übergibt. Dieser Tausch wurde

aber damals nicht realisiert. Noch 1493 erscheint ein landesfürstlicher Pfleger aus dem Schlosse; am Samstage nach Petri und Pauli tz6- Juli) bekennt Erzh. Sigismund zu Innsbruck, datz ihm Lambrecht Erlacher Pfleger zu Tratzberg 100 fl. geliehen habe uub verspricht dieselben ihm auf den künftigen Lorenzitag zurückzitzahlen. Noch 1497 bestätigt König Max I. dem Jakob Tänzel das Lehen der Veste Berneck sammt Zubehör itebcu andern Tänzlischen Lehen. Erst i. I. 1498 gelangte die Familie Tänzel

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 12.09.1899
Umfang: 8
„k>«zner Rachrtch»«« . ? s. r. 2«»8 Me InseLkönigin. Aus dem Englischen von Ed. Magner. Nachdruckverboten. s39. Fortsetzung.) Der Pförtner öffnete die Thür und Max trat durch die selbe in einen großen runden Hof, der von hohen Mauern umgeben war. Der Pförtner hieß den jungen Mann ihm folgen und geleitete ihn in ein Zimmer, welches neben der Küche gelegen war. ' .n k Max ließ sich auf eine Bank nieder, und der Pförtner zog sich zurück. Es gewährte geraume Zeit, ehe dieser zurückkehrte, und Max

verharrte währenddessen in einem festen Schlummer, der ihn- überfallen hatte. Der Pförtner weckte ihn und setzte ihm eine Schüssel voll Suppe und Brod vor, welchen Speisen Max mit Behagen zusprach. < „Der Abt ist noch nicht zu sprechen,' sagte derselbe. „Es wird geläutet, wenn er sich in den Empfangssaal begibt, und wenn Ihr ihm etwas vorzutragen habt, so könnt Ihr zu ihm gehen. Er empfängt Jeden, wenn er, wie heute, öffentliche Audienz ertheilt.' Nach diesen Worten entfernte sich der Pförtner

wieder. Sturze Zeit darauf betraten einige Bauern das Gemach, in dem sich Max befand, und wenige Minuten später ertönte auch schon das helle Läuten einer Glocke. Die Bauern be gaben sich in den Audienzsaal und Max folgte ihnen. Sie schritten über den Hof in ein größeres, zur Mitte gelegenes Gebäude und wurden hier von einem Pförtner in einen großen Saal geführt, in welchem der Abt war. . n Es war ein ehrwürdig aussehender Mann, mit langem Weißen Bart und Haar und von edler, Achtung gebietender Erscheinung

. ' Die Bauern, welche mit Max zugleich eingetreten waren, trugen ihr Anliegen vor und entfernten sich nieder^ mtt zu friedenen Mienen, der Abt Hatte ihr Gesuch gewährt. Ein Mönch winkte Max näher zu treten, und dieser ging festen Schrittes auf den Abt zu, der ihn verwundert ansah. „Erkennen Sie mich nicht, Mylord ?' „Max!' rief der Abt plötzlich' freudig überrascht aus. „Max ist es möglich? Man wähnte Dich in der Gefangen schaft eines französischen Piraten und Du bist hier?' „Ja, Mylord,' erwiderte Max

. „Ich bin meinen Feinden entgangen und komme nun zu Ihnen' um Sie um Ihren Beistand anzuflehen.' > „Erzähle mir, Max, wie Du entkommen bist,' sprach der Abt. „Ein Reiter kehrte gestern Abend auf seinem Wege nach Schloß Hartsom hier ein und berichtete, daß Max Annesley nach Man zurückgekehrt sei, dem Befehle des Grafen zuwider, und daß er von einigen Soldaten getödtct worden wäre. Und doch bist Du hier! Erkläre mir dieses Räthsel !' Max beeilte sich, seine Erlebnisse seit seiner Rückkehr nach Man ausführlich

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 18.07.1899
Umfang: 8
Nr l«S Die InseMönigin. ' Aus dem Englischen von Gd. Wagner. Nachdruck verbotm. (9. Fortsetzung.) 'Sie schritten so rasch vorwärts, daß es noch nicht zwei Uhr war, als sie das Schloß erreichten. Die Lichter waren längst erloschen mit Ausnahme einiger Laternen^ welche die ganze Nacht brannten. Die beiden Männer gelangten unbemerkt in den Schloßhof. Max ließ seinen Diener an einer sicheren Stelle und ging allein weiter, obwohl Joseph bat, ihn begleiten zu dürfen. Er 'näherte sich vorsichtig

dem Theile des Hauses, in welchem das Zimmer Lady Blanche's lag. Hier sah er eine Schildwache langsam auf- und abgehen, das Gewehr auf der Schulter. Im Schatten eines Baumes stehen bleibend, überlegte Max, was er thun sollte. Da Plötzlich kam ihm ein guter Gedanke. 'Vor sichtig ging er zurück und um die nächste Ecke des Hauses. Er näherte sich der hier befindlichen Seitenthür und fand zu seiner Freude, daß sie nicht verschlossen war. Er öffnete sie geräuschlos, trat in einen andern Corridor, wo Lady

Blanche's Zimmer lag. Eine Laterne erleuchtete den langen und breiten Gang, vor welchem Max lauschend stehen blieb. Er hörte den gemessenen Schritt eines Mannes, welcher auf und abschritt. Um die Ecke seyend, bemerkte er eine Schild wache in der Uniform des auf der Insel stationirten Regiments. Wieoer überlegte Max, was zu thun sei. Die Situation war verzweifelt. Nach kurzem Nachsinnen kam er zu einem Entschluß, den er sogleich ausführte. Er war mit einem derben Stock bewaffnet,, den er zum Gebrauch

bereit hielt. Als der Soldat zurückkehrte und an ihm vorbeiging, sprang Max hervor und versetzte jenem einen Schlag auf den Kopf, daß er lautlos und bewußtlos zusammenbrach. -- Den Mann binden und knebeln war das Werk eines Augenblicks und dieser war bald vollständig Hülflos. Ehe jedoch das Binden ganz bewerkstelligt war, zog Max dem Soldaten die Uniform au?, welche er nun selbst anlegte. Als dies geschehen, nahm er das Gewehr und stellte so eine gute Copie des Soldaten dar, dessen Platz er einnahm

. Das Geräusch, welch's dieser Borgang verursacht, hatte Jemanden in Lady Blanches Zimmer augeweckt, wie er hörte; im anderen Theile des Schlosses aber blieb Alles ruhig. „In dieser Verkleidung bin ich sicher,' dachte Max, sollte zufällig Jemand hierher kommen. Und nun zu Lady Blanche. Sie ist eine Gefangene in des Grafen Schloß - - sie, eine Dame von edlem Geschlecht, behandelt wie eine Sclavin. Der Elende soll erfahren, daß sie nicht schutzlos dasteht, wenn Sie auch eine Waise ist!' Er näherte

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Unterinntaler Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 24.12.1897
Umfang: 12
im Unterrichtsministerium in Wien. „ Anton Möderle, Magistratssekretär. „ Franz Aichinger, k. k. Bergrath s. Familie. „ Marian Wenger, k. k. Oberbergkommissär sammt Gemahlin. „ Erneft Erler, Privat sammt Familie. „ Anton Wisiol, k. k. Post-Verwalter. „ Gustav Hosp, k. k. „ Cassier. „ Max Prantl, k. k. „ Offizial. „ Johann Girtler, k. k. „ „ „ Johann Gitsch, k. k. „ „ „ Erzherzog Heinrich-Veteranen-Verein Hall. „ Josef Jenewein, k. k. Zolleinnehmer i. P. „ Franz Bücher, Stadtkammeramts-Controllor. „ Franz Binna, k. k. Bergrath

in Volders. 131 dessen Frau, Rosa geb. Giner. 132 „ Herr Joses Arnold, Privat in Volders, 133 dessen Frau, Anna geb. Dandl. 134—135 „ Max Rapold, diplomirter Thierarzt. 136 „ Alfred Huber, Gärbereibesitzer in Absam. 137—138 „ Ferd. Faistenberger, Gutsbesitzer. 139—140 Frau Anna Witwe Faistenberger, Gutsbesitzerin. 141—142 Herr Franz Kohlegger, Murin, in Wien. 143—144 „ Michael Orient, Privat. 145— 146 „ Julius Hippmann, k. k. Rechnungsrath i. P., sammt Frau. 146— 147 „ Christof v. Klebelsberg, Apotheker

Martin Lettner, Handelsmannn, mit Frau. 168 „ Johann Beinftingl, Fischer. 169—170 „ Eduard Knittel, Handelsmann, mit Frau. 171—172 „ Johann v. Hibler, Handelsmann, mit Frau. 173—164 „ Ignaz Schwaighofer, Gasthofbesitzer. 175 „ A. R. Schmidt, k. k. Sektionsrath i. P. 176 Frl. Johanna Rowida. 177—178 Herr Josef v. Aichinger, Handelsmann,sammt Frau. 179—180 Frau Walburga Jeggle, Galanteriewarenhandlung. 181—182 Herr Lorenz Markt, Selchermeister. 183 „ Georg Schiestl, Tischlermeister. 184 „ Max Knoll

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 10
Datum: 15.01.1897
Umfang: 10
202—203 204 205 206 207—208 209—210 211—212 213—214 215—216 217—218 219—220 221—222 Herr Hugo Seidner, Brauereibesitzer in Brixen sammt Frau. „ Johann Ploner, k. k. Förster i. P. „ Ferd. Reischer, landjchaftl. Beamter i. P. „ Martin Klingler, k. k. Bezirksrichter i. P. sammt Famlie. „ Leonh. Pfänner, Volksschullehrer. „ Michael Schober, Volksschulleiter mit Frau. „ Franz Jenewein, Leichenbestattungs-Jnh. „ Anton Wisiol, k. k. Postverwalter. „ Gustav Hosp, k. k. Postkassier. „ Max Prantl

, k. k. Postoffizial mit Frau. „ Johann Girtler, k. k. Postoffizial. „ Lebrecht Lechner, k. k. Postoffizial. „ Max v. Dalla Torre, k. k. Postassistent in Innsbruck. „ Carl Sandbichler, k. k. Steuereinnehmer i. P. in Innsbruck. „ Josef Thuille, k. k. Briefträger. Hochw. Herr Josef Engel, prov. Beneftziat. Frau Pauline v. Trentinaglia, k. k. Gerichts- Adjunktens-Witwe. Herr Eduard v. Kleiner, k. k. Steuereinnehmer. „ Lorenz Winkel, k. k. Steueramtskontrollor. „ Carl Schlechtleitner, k. k. Steueramtsadjt

. „ Dr. Eduard Würzer, Stadtphysikus s. Fam. „ Gustav Schweitzer, k. k.Tabak-Hauptverleger. „ Ferd. Faistenberger, Gutsbesitzer. Frau Anna Witwe Faistenberger, Gutsbesitzerin. Herr Franz Kohlegger, Mag.-Pharm. „ Michael Orian, Privat mit Frau. „ Alois Gollner, Maurer- und Zimmermeister. Frln. Geschw. Bliem, Gasthausbes. z. Thöml. Herr Max Bliem, Handelsmann in Bern. „ Ferd. Faistenberger, sen. Gutsbesitzer. Herren Stockhammer u. Mößmer, Photographen. Herr Johann Knoll, Krippenwirth, s. Familie. „ I. A. Hofer

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 06.04.1895
Umfang: 10
entbunden. Bei der am 2. d. M. stattgehabten Taufe des neugeborenen Erzherzogs fungirte Se. Majestät der Kaiser und Prinzessin Gisela namens der Kaiserin als Pathen. Der Täufling erhielt den Namen Josef Franz Leo pold Anton Ignatius Maria. — Ein Jaq uet als Ehestifter. Als Herr Max Sch., der Expetient einer sehr großen Berliner Konfektionsfinna ist, im Februar eine Sendung Mäntel nach Newyork an Arnold, Konftable u. Co. zu expediren hatte, steckte er in die Tasche eines Jaquets einen Zettel

mit der englischen Inschrift „die Trägerin dieses Jaquets möge ein Lebenszeichen von sich geben an Max Sch. im Hause ... in Berlin. Bin unverheiratet und 30 Jahre alt." Vor einigen Tagen erschienen in dem Berliner Konfektionsgeschäft eine ältere und eine jüngere Dame, um etwas zu kaufen. Die Letztere wünschte Herrn Sch. zu sehen. „I want to 866 Mr. Max Sch." sagte sie. Der Letztere wurde gerufen, war im ersten Augenblick etwas verblüfft, was die Damen von ihm wollten. Die Situation wurde ihm aber klar

, als die junge Dame ihm den von ihm geschriebenen Zettel übergab und sich als die Trägerin des Jaquets vorstellte, welches sie in Newyork gekauft hatte. Nun wurde Max Sch. noch verlegener; aber diese Verlegenheit ist zu einem guten Abschluß gekommen. Max Sch. war der Cicerone der beiden Damen während ihres Aufenthaltes in Berlin. Die Damen waren aus Montgomery im Staate Illinois und dorthin wird Max Sch. ihnen folgen, denn er hat sich mit der Trägerin des Jaquets — verlobt. Jetzt werden wohl viele junge

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