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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)
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Seite 23 von 179
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: IX, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Signatur: II 103.484
Intern-ID: 218095
12 i. Teil. Die Geschichte des Innsbrucker staatlichen Archivs im allgemeinen. Seit der Zeit des Kaisers Max war auch der Schriftenbestand der Hofkanzlei, welche seine Geschäfte als deutscher König und Kaiser ihm und seinem Vater Kaiser Friedrich III. geführt hat, in Innsbruck im Anschlüsse an das österreichische Hausarchiv verwahrt. Man bezeichnete schon damals um 1500—1520 diesen Bestand als kaiserliche oder kaiserische Registratur und Hofregistratur, dabei befanden

war dies nicht vor 1780 der Fall. Als nämlich 1763 das Guber- 1 Nachweise für die Bezeichnung kais. Registratur und Hofregistratur aus der Zeit von 1500 bis 1520 s. bei Adler, Zentralverwaltung unter K. Max 8. 503 f., Mayr, Statthaltereiarchiv 8. 144 f., Stolz, Archivwesen 8. 88. Berner unten Anhang 8. 79. 2 Nach einem Berichte des Schatzregistrators Franz Lachemayr von 1674 (Archivsachen I, 39) befand sich damals unter seiner Verwahrung außer der „Schatz registratur“, d. i, das alte Schatzarchiv, und den „geheimen

Reichsregistern“ seit K. Ruprecht nur die Akten und Kanzleibücher aus der Zeit K. Max bis 1525 und einige spätere Schriften vorwiegend über Landtagssachen bis 1580. 3 Diese Bezeichnungen kommen genau in diesem Wortlaut vor in den Rech nungsbüchern der oberösterr. Kammer bei den Besoldungslisten der Beamten vom 16. bis 18. Jh., ferner in Berichten von 1725 und 1774 für Hofregistratur (Archiv sachen I, 48 und 62), 1730 Regimentsregistratur (I, 48), 1703 Kammerregistratur (I, 47). 1700 wird die Reparierung

des Zimmers für die „Regimentsregistratur“ an geordnet (Kopialbuch Causa Dom. 1700 f. 285). 1633 wird von der „Registratur bei der Hofkanzlei“ gesprochen (Archivsachen I, 33), nicht aber ist mir bisher für das 17. Jh. der Ausdruck Hofregistratur untergekommen, Wohl aber wird in der Zeit Max’ X. in den J. 1506 und 1519 „Hofregistratur“ für den Aktenbestand der kaiserl. Kanzlei gesagt, s. oben diese Seite u. Amn. 1.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1891
Beiträge zur Geschichte des Tiroler Adels
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Seite 124 von 131
Autor: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen
Ort: Wien
Verlag: Adler
Umfang: 130 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 9.758
Intern-ID: 87963
— 124 — als Geißel stellte, zwei österreichische Herrschaften als Geschenk, welche er gegen Schloss und Gericht Rodeneck umtauscht 1004 ) und bringt, weil er kinderlos bleibt, Rodeneck an seinen Bruder Michael, von welchem die Wolkenstein-Rodeneck ab stammen. Derselbe Michael, Ritter des goldenen Vließes, erwirbt 1496 von Kaiser Max I. Schloss und Gericht Ivano in Yalsugana als Pfand; seine Nachkommen behalten es bis 1632, in welchem Jahre die Auslösung durch Erzherzogin OJaudia erfolgt. 1005

) Dieser Michael kauft 1501 von Kaiser Max I. Schloss Brack bei Lienz, die einstige Residenz der erloschenen Grafen von Görz, sannnt dem dazu gehörigen Gerichte Lienz um 22.000 fl.; eine Linie siedelt sich infolge dessen in Lienz an, wo sie für den Winteraufenthalt in der Stadt das stattliche Herrenhaus Lieb bürg bauen. 1006 ) Bruck wird um 1650 au den Erzherzog Ferdinand Karl verkauft. Oswald, j 1553, Sohn Johanns, eines anderen Bruders des genannten Yeit, baut außer dem Picken thor von Innsbruck den Ansitz

, für das sein Sohn Berehtold von der Erzherzogin Claudia als Vor münderin des Erzherzogs Ferdinand Karl die Freiheiten eines Edelsitzes unter dem Namen Hohensaal erlangte. 1011 ) Diese Linie erlischt in der ersten Hälfte des 18. Jahr hunderts mit dem Grafen Max Leopold; dessen Witwe Francisca verkauft Hohensaal an die Oongregation der englischen Fräulein, welche es noch heute besitzen. Im Jahre 1600 lösen die Brüder Marx Sittich und Engelhart Dietrich das landesfürst liche Pfandlehen, Burg und Gericht Neuhaus

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