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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.01.1931
Umfang: 8
in Erfahrung bringen, daß sich der 20jährige Reisende Max Kohlfürst und der 33jührige Hilfsarbeiter Franz Kohlfürst, beide gebürtig aus Graz, seit 24. Oktober mit dem Verkaufe und Verhan deln von Uhren und Zigarettendosen befassen. Beide wur den am gleichen Tage, am 29. Oktober, aber zu ver schiedener Stunde verhaftet. Ein Teil der Diebsbeute wurde noch bei ihnen vorgefunden, ein Teil konnte sicher gestellt und beschlagnahmt werden. Alle diese Gegen stände ivurden vom Bestohlenen, ve-w. von seiner Frau

, mit Bestimmtheit als ihr Eigentum erkannt. Wegen dieses Einbruchsdiebstahles standen die beiden Brüder heute vor dem Schöffengericht (Vorsitzender Ober- lanöesgertchtsrat Wolf). Max Kohlfürst bestritt in der Voruntersuchung, den Einbruchsdiebstahl bet Haberl begangen zu haben, und behauptete, in Innsbruck mit einem Reisenden, von dem er nur wisse, daß er Otto heiße, zusammengetroffen zu sein. Am 16. oder 17. Oktober habe er mit diesem in einem Graz, 17. Jänner. Gestern berichtete F i n st e r, wie er verhaftet

und einen Meldezet tel auf seinen Namen ausgefüllt habe. Alle diese Angaben konnten aber von der Anklage behörde widerlegt werden und namentlich der ver suchte Alibibeweis mutz als mißlungen be zeichnet werden. Fcstgestellt wurde, daß Max Kohlfürst bereits viermal wegen Diebstahls, und zwar zuletzt zu drei Jahren Kerker, verurteilt wurde. Ueberraschendes Geständnis des Angeklagten Max Kohlfürst. Die Verhandlung brachte eine überraschende Wendung dadurch, daß der angeklagte Max K o h l f ü r st die Täterschaft

zugestand und als seinen Komplicen Max B u t t i n g e r bezeichncte. Einen Teil des gestoh lenen Gutes übernahm Franz Kohlfürst zum Verkauf,' auch ein gewisser Rauchberg veräußerte einen Teil. Max teilte zwar seinem Bruder Franz nichts davon mit, daß die Uhren gestohlen seien, doch scheint diesem die Sache bedenklich vorgekommen zu sein, weil er zu Max sagte: „Paß auf, daß du nicht wieder hineinsaust!" Bei dem umfassenden Geständnisse des Max Kohlfürst batte sich die Verhandlung vornehmlich

mit der Dieb- stablsteilnehmung des Franz Kohlfürst zu befassen. In dieser Hinsicht war besonders gravierend, daß Franz die Uhren, die sich in einer Pappschachtel befanden und h i n- ter einem Zaun versteckt waren, von dort ab holte: auch konnte er darüber nicht im Unklaren sein, daß der Wert dieser Uhren den Betrag von 250 8 über stieg. Der Gerichtshof erkannte die beiden Angeklagten im Sinne der von StA. Dr. Grünnewalö vertretenen Anklage schuldig und verurteilte den Max Kohlfürst zu 18 Monaten Kerker

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 14
Datum: 22.12.1926
Umfang: 14
Schwarzmann. auch erbalten. Während der Ferien war ich allo Hauslehrer bei der Familie von Erlinaen ln Donaustadt. Meine Aufgabe war es. Max, den ein zigen Sobn des Hauses, für das Gnmnafium vorzube reiten. Max wox der Liebling der Mutter, die in dem Knaben die' Füge ihres Gatten, der vor etlicken Jah ren schon aestorben war. verehrte Ich fühlte mich h"ld heimisch und al'ichlich im Hause der Frau von eine befck»»d»ne und d^bei hochgebildete Dame, betrachtete mich wie ein Glied ihrer ^amllie: Max rrmr

und übte mit ihm die Deklinationen, als Maria mit einem Korb blendend weißer Wäsche her eintrat. Betroffen blieb sie unter der Türe stehen und sagte errötend: „Bitte um Entschuldigung, daß ich störe, es lag nicht in meiner Absicht." „O bitte," antwortete ich, „wollen Sie nur die Wäsche in den Kasten legen. Sie stören uns nicht im geringsten." „Wenn ich darf," gab sie zur Antwort und trat nun an den Kasten, öffnete denselben und begann die Wäsche hineinzulegen. Ich fuhr unterdessen fort, mit Max

weiter zu üben. Du kannst begreifen, daß Mariens Anwesenheit mich nicht gleichgültig lassen konnte, und daß ich mit mei nem Sinnen und Denken mehr an der Seite Mariens war als bei meinem deklinierenden Schüler. „Aber," wandte sich da Maria um. „Herr Lehrer merkten Sie es nicht, Max dekliniert ja falsch; mensa hat ja im Ablativ a und nicht o." „Freilich." antwortete ich betrossen, und blickte bald beschämt auf Max, bald auf Marie. „Pardon, mein Fräulein," fuhr ich nach einer bangen Pause fort, „ich merkte

. „Fräulein Marie!" ries ich aus, ganz auf die An wesenheit Maxens vergessend, „ich bitte Sie. setzen Sie dem amo ein Objekt bei, ich weiß, Sie können es." „Amo te»" antwortete sie flüsternd und schaffte emsig im Schranke weiter. Ich schwieg, ich war zufrieden; wußte ich ja doch, daß meine Liebe nicht umsonst sei. „Nicht wahr. Herr Lehr," begann Max, der bis jetzt den schweigenden Zeugen abgegeben und bald mich, bald seine Schwester verwundert angesehen hatte, „Maria kann schon mehr als ich?" „Meinst

du. ich soll auch studieren?" wendete die selbe, ausblickend, wieder ein. „Dazu tauge ich nicht, lieber Bruder; aber du mutzt fleißig lernen, der Mut ter, deinem Lehrer und mir zuliebe; du wirst es tun, nicht wahr, Max?" „Recht gerne, Schwester," antwortete er; „Mama ist so gut, ich habe dich lieb und Herrn Lehr habe ich auch lieb. Ich will fleißig lernen, damit ich es auch so weit bringe wie Herr Lehr und Doktor werde." Nr. 61. .Der Ber-frleb- Seite 207. keine förmlichen Gedanken haben. Höchstens konnte der Hund

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 30.10.1904
Umfang: 16
beim Siegeseinzug der Truppen in München, als alles den Siegern entgegen jubelte, ward die Wunde neuerdings aufgerissen. — Jetzt zieht die Frau eine abgegriffene Postkarte hervor, sie liest sie neuerdings mit Wehmut, ach, wie oft ist diese Karte schon von dem Tränenkrüglein der Mutter benetzt worden. — Jetzt geht sie zum zweiten Kerzenlicht über, zu ihrem zweiten Sohn Max. Während Franz zum Ernste neigte, war Max immer guten Humors, aufgeräumt und voll witziger Einfälle. Alles konnte ihn gut leiden

, besonders auch die jungen Mädchen. Eine besonders hatte es ihm angetan, und bald hatte sich ein inniges Verhältnis an- gebahnr, das aber durchaus nicht in den Wünschen der Eltern lag. Vorwürfe und stürmische Austritte machten die Situation nicht besser, und eines Tages war Max verschwunden und nach kurzer Zeit auch das geliebte Mädchen, die sich offenbar verabredet hatten. Nach längerer Zeit der größten Aufregung und Sorge kamen Briese von Amerika, in denen Max der Mutter seine Entbehrun gen klagte

und um Verzeihung bat. Aber dem Vater gegenüber durfte man den Sohn gar nicht erwähnen, ohne daß er nicht in die höchste Aufregung gekommen wäre. Die Mutter schickte heimlich Geld, so viel in ihren Kräften stand) aber allmählich hörte auch der Briefwechsel aus und Max schien nun gänzlich verschollen) lebte er überhaupt noch oder war es ihm ergangen, wie Heine so erschütternd schreibt: „Sie zogen heimlich vom Hause fort, Fort von Vater und Mutter, Sie sind verdorben, gestorben! —* Mit Rührung betrachtete

sie ihre ganze Familie versammelt —- in der Mitte Joseph, ihr Mann, dann links der ernste Franz, neben ihm die junge, blasse Frau mit ihrem lieben Reserl, und rechts von ihrem Mann der unglückliche, verschollene Max, dem der Barer zu ihrer unaussprechlichen Freude die Hand reichte und alle schienen sie mit lieben Augen die Mutter anzusehen, als wollten sie ihr zurufen: „Komm doch, Mutter, wir warten ja schon längst auf dich." Mit einem Jubelschrei stürzte nun die Mutter aus ihre Familie

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.02.1889
Umfang: 6
schlasa — ha?" „O ja, das könnt'n S' schon, wollen Sie ein Zimmer oder zwei? Dear Huangart zwischan Franz und dön saubara Madle, dear geat der Katl it ei, drum geit sie iatz Röd und Ontwoart: „Es kömma no drei, woaßt d'Sesa der Max und d'Muater und vielleicht d'Lena o no — a zwoa Stubna wear mer schua decht braucha — grab zwoa und zwoa kannt mer schua zama liega." Es ist guat, dös ist alls richti, gmacht — iatz, söt der Franz, söta mer öpas zun Össa decht o no oschasfa. — Gea Loitl, geit'n d'Katl

. Siechsch'es Franz — a so kannt inser Loisele o weara, wenn mer'n zur Gftudi tho hatte. Du hast allwig gmuant, er that sig z'viel in Kops derbröcha, schaug eicha da, wia sig dia in Kops derbröcha, öpa d'Bierkriag oder an Pseisakopf derbröcha s'na. D'Thür geat au — wer kimmt! Der Max mit au saggrischa Buschl am Huat und d'Sesa an der Hond und s'Aküaterle derbei, der Honns kimmt marga. Da weard iatz onderst ogschafft und autraga. — Der Max hats — drum laßt er sig o it oschauga wöga'n a paar Liter Wei

und an Bratla. Es ist schua wohl spat wia se schlasa gia. Dös ist d'löst lödig Nacht, muant d'Sesa und reart a Gsatzla, wia se ins Bett geat — aber sie reart halb o nu, weil's der Brauch ist. Der Max und der Franz schnarcha no gonz föst; s'Bett bis über d'Oara n'au zocha — so liege se beade dinna und heara kua Brüsmele dervo, wia d'Sesa in der ua Kommara dönta schua zazt und flönt — aber o nu weil's der Brauch ist. Um Achte aber da ist d'gonz Banda schua am Wog as Absam. Vo Imst sei mit’» Zug o no Madler

und Buaba kömma. An iads hat sein Buschl augstöckt und d'Sesa und d'Zenzl haba naglnuia Kränz au. Wenn d'Sesa schua recht traurig thuat, a so geara wia dösmal ische decht no nia in kua Kircha it gonga. Der Katl aber lacht s'gonz Gsicht voar Fröd — wia der Max uno d'Sesa sei zama- göba gwöst — aber it weil d'Sesa uan hat — mei na — weil's iatz zun Ebner zun Össa geat, dös der Max salt ogfrimmt hat. Iatz geat earst d'Hoachzet o, söt der Franz, wia der Max und d'Sesa voarn Mahl no in Ausgstöllta tonza. Wia

, z'löst no a Turta mit Poppele." Nachn Köllasammla packt sig an iads a tolls Tüachla voll ei und nimmt's mit Huam. Wiavl da Wei gsoffa ist woara, dös woaß nu d'Kellerin mib der Max derfragt's nacha, wenn er zahlt. D'Katl ruit nu dös Zuig, was se wieder hat hea- göba gmüaßt — weil's der Mage nimma derhöbt hat. Es ist ana all sauübl bein Huamfahra verlauter Frößa und Saufa — aber schia, fall isch'es gwöst. In der Boh mecht an iader geara bein Fenster hocka — woaßt woll warum! D'Katl — dö derwirgts heund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 02.02.1957
Umfang: 12
, warf ihm einen Bissen zu. Gierig schnappte er danach. „Verdammt häßlicher Köter“, sagte Franz. „Aber ein Held. Schau dir das zerfranste Ohr an“, meinte Max. „Ob er einen Namen hat?“ Max war der gründlichste von den Dreien. „Sieht mir nicht danach aus.“ „Er heißt Rolf“, entschied Fritz, „der Hund von unserem Wirt hieß so, der war so fett, daß er einmal plötzlich verschwand, Wird ihn einer verspeist haben.“ „Das kann dem da nicht passieren“, meinte Max. Lachend gingen sie wieder an ihre Arbeit

, hob Franz einen Stein und warf ihn in die Höhe. Rolf sprang, fing den Stein und legte ihn wedelnd Franz vor die Füße, „Was der blöde Hund für Aufhebens von einem Stein macht“, grinste Franz und warf den Stein noch höher. Der Hund sprang und fing den Stein. Dabei heulte er auf — es war ein ziemlich großer Stein, dennoch legte er ih n wedelnd vor den Mann hin. „Der Köter wird sich die Schnauze zer dreschen“, sagte Max, aber er hob, da Franz in die Hütte gegangen war, den Stein und warf ihn hoch

. Der Hund sprang, fing, heulte auf ... Er fühlte — warm und süß — Blut in seinem Maul. Sie können es mit mir nicht böse meinen, dachte der Hund, Als ich mir die Scherben in die Pfote trat, tat es auch sehr weh, als sie sie herausnahmen, und nachher war der Schmerz viel weniger schlimm, Und er sprang. Als Max Blut an der Schnauze des Hundes sah, ließ er den Stein fallen. Ach was, dachte er, und seine Zunge fuhr an die Zahnlücke, die er im Oberkiefer hatte. Freilich, der Stiefvater war betrunken

pflegten. Und da kam auch schon Franz mit seinem Blech napf. Max und Fritz gesellten sich zu ihm. Sie begannen zu essen. Der Fleischgeruch stieg Rolf in die Nase. Er sah sie bittend an. Da flog auch schon ein großer Knochen zu Rolf hinüber — war es Zufall, daß mehr Fleisch an ihm hing als sonst? Rolf fuhr gierig auf den Knochen los. Er packte zu. Aber der Schmerz war so heftig, daß er den Knochen aus dem Maul fallen ließ. Er ver suchte die Herrlichkeit mit der Zunge zu lecken. Blut, vermischt

mit dem Speichel, den ihm die Gier nach dem Knochen aus dem Maul trieb, tropfte in den Sand. Das ist arg, dachte der Hund, ein Knochen liegt vor mir und ich kann ihn nicht fressen. Das ist schlimmer als die Kette, an die man mich gehängt hielt . . . schlimmer als das lahme Bein, das ich s-o lange Zeit nach dem Tritt hatte . . . Nun warf Max dem Hund ein Stück Fleisch zu. Rolf nahm es mit Mühe in sein wundes Maul, drückte es mit der Zunge nach und schluckte es dann in einem Stück. Der salzige Saft kam

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 12
Datum: 26.05.1928
Umfang: 12
des Chiemseegebietes im weißen Schauer geschmeide. Dem mäßigen Winde ist es zu ver danken, daß nicht größerer Schaden entstanden ist. Südlich von Prien ist das Hagelwetter mehr gut artig verlaufen. Aus dem Gerichfssaale. (Rauferei nach dem „Anklöp fe ln".) Am 4. Dezember gingen die Eheleute Franz und Josefa Permoser von Söll mit den Eheleuten Max und Magdalena Permoser und eine ledige Händlerin gemeinsam von Söll nach Kufftein, um in mehreren Wirtshäusern „anzuklöpfeln". Dabei wurde mit einer Ziehharmonika

und einer Trommel ausgespielt und gesungen. In Kufftein schloß sich der Gesellschaft noch der Hilfsarbeiter Kajetan Per mos er an. Auf dem Rückwege kehrten alle zusammen beim sogenannten Reisch stadel zu. Dabei kamen sie untereinander zu streiten und es entwickelte sich zwischen den zwei Gruppen, zwischen Franz, Josefa und Katharina und zwischen Max, Magdalena und Kajetan Per moser eine Rauferei, die später in eine wüste Schulkinder können oft dem Unterricht nicht folgen, es ist dieses die Folge

hatte im Hause begonnen und setzte sich dann auf die Straße hin aus fort. Ihr Enderfolg war, daß Franz Per moser blutüberströmt und bewußtlos auf der Straße liegen blieb, wo er später gefunden und ins Krankenhaus nach Kufftein überstellt wurde. Auch die übrigen Kärrner waren bei dem Streit nicht unverletzt geblieben. Franz Permoser hatte, wie sich hernach herausstellte, eine schwere Ver letzung des linken Ohres erlitten. Nun mußten sich Max, Kajetan und Magdalena Permoser als die Schuldigen

an diesem Enderfolg vor dem Innsbrucker Schöffengericht verantworten. Mag dalena Permoser wurde freigesprochen, Max und Kajetan Permoser aber zu je 2 Monaten Haft ver urteilt, wobei die Strafe des Kajetan Permoser bedingt verhängt wurde. Allerdings wurde ihm während des ersten Jahres der Probezeit der Be such der Wirtshäuser in Kufftein untersagt. (Ehrenbeleidigungsklage in Kitz bühel.) Am 18. Mai fand in der Ehrenbeleidö- gungs fache des Herrn Max Werner gegen Herrn Josef Herold die Schlußverhandlung statt. Hie

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 27.07.1935
Umfang: 12
der Wiener Philharmoniker. Dirigent: Felix Weingartner. — Beetho ven: I. Symphonie. C-Dur, op. 21. I I. Leonoren-Ouver- türe. I I I. Symphonie, Es-Dur, op. 55 (Eroica). — Uebertragung aus dem Mozarteum in Salzburg. 13,90—14.15 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Max Schön herr. Wiener Symphoniker. — Fucik: Husarenvedette. Marsch. — Auber: Ouvertüre zur Oper „Das eherne Pferd". —_ Strauß: Bei uns z'Haus, Walzer. — d'Albert: Fantasie aus der Oper „Tiefland". — Stiel: Slowakischer £ au3 . __ Leo Fall: Potpourri

aus der Operette „Der liebe Augustin". — Tanterl: Rio, Walzer. — Woitschak: Wir marschieren!, Marschpotpourri. 15.00 Zeitzeichen. Mittagsbericht, Verlautbarungen. 15.15 BLcherstunde. Menschen und ihre Träume. Max Rene Hesse: Morath verwirklicht einen Traum. — Theo L. Goerlitz: Landok flieht vor dem Glück. — Julius Pupp: Freinacht. — Rudolf Stratz: Der Fluch des Pharao. Es spricht Oskar Maurus Fontana. 15.46 Gitarre-Kammermusik. Ausführende Alfred Rondorf (Gitarre); Anton Kamper (Violine): Erich Weis (Viola

. Ein Gedankenaustausch über „Ernst und Heiter" in der Musik. (Mit Schallplatten.) Ausfüh rende: Viktor Flemming; Hedi Waldburg; Hilde Schlitter. 20.08 Der Spruch. 20.85 Ferdinand Raimund. Ein tragisches Schicksal ln acht Bildern von Ernst Prossinagg (Uraufführung). Spiellei tung: Hermann Wawra. 22.05 Abendbericht. Der Sport vom Sonntag. 22.80 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Wiener Symphoniker. — I. Hofsmann: D'Weinbeißer, Marsch. — Dolph-Heckel: Deutsche Lustspielouvertüre. — Schubert-Berte

Volksweise mit Echo. — Fit tig: Diandl, tief unt'n im Tal, Tiroler Jodlerlied. 11,55 Wetterbericht. 12.00 Ludwig Ganghofer: Geschichten aus den Bergen. Es * liest Mihail Xantho. 12.20 Mittagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Wiener Symphoniker. — Heuberger: Ouvertüre zur Operette „Ihre Exzellenz". — Morena: Der ewige Verdi, Pot pourri. — Schubert-Herbeck: Deutsche Tänze, I I. Folge. 13.08 Zeitzeichen. Wetter- und Mittagsbericht. 13.10 Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Kästner: Vater ländischer Front

: Kammersonate. — Gluck: Triosonate B-Dur. — Wagenseil: Triosonate F-Dur. 20.09 „Frohsinn ist die Parole." Dirigent: Max Schönherr. Mitwirkend: Maja Rajic (Sopran); Hans Savageri (Kunstpfeiser); Jazzkapelle Leo Jaritz; Wiener Sympho niker. 21.30 Theodor Kramer: Gedichte des Sommers. Es liest Berthe Großhard. 21.45 Das Schneidwaffer. Eine lustige Tiroler Geschichte. Es liest Artur Ranzenhofer. 22.80 2. Abendbericht. 22.10 Serge Bortkiewieez. I. Klavierkonzert mit Orchester, B-Dur. op. 16. Dirigent: Friedrich

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 09.03.1930
Umfang: 10
... In Ser Rue Lepic ... Sie können sich also Mken, wie sehr ich nach dem Montmartre Heimweh me!" »Das begreife ich . . , Dieser Francois, dessen lebhafte Augen sehr listig Mellen, wußte jedem Fallstrick auSzuwetchen. Da man gegenüber sehr viel Schlauheiten aufbieten mutzte, We Max: »Wissen Sie, wie weit man mit den Nachforschungen kommen ist?" -Nein. . > »Es scheint, daß"die Detektive gewisien privaten Seiten w Lebens von Lord Seymour nachspüren wollen ,. »Warum dies?" »Weil sie vermuten, daß Vielleicht

sehr spät hetmgekommen . . „Ja... ich hatte einen Unfall... bet RegeniS- Park.. „Das ist nicht wahr!" Frangots, sehr verdutzt, starrte Max an. Dann lachte er kurz und verlegen auf. „Wenn Sie es besser wissen, so können Sie ja sofort meine Mütze und meine Livree nehmen." Max zog es vor, die Flasche zu nehme« und den Rest in das Glas des Chauffeurs zu leere«. „Hören Sie mein Junge," sagte er, sich zu ihm beu gend, „wir sind mehr als Landsleute ... wir sind beide vom Montmartre . . . unb

, eine Dame nach Hamp- steab geführt?" „Rein." „Sind Sie trotzdem auf Befehl von Lord Seymour fortgefahren?" „Ja." »Haben Sie bm Lord abreifen gesehen?" -Ja." Max war aus diese dritte Antwort nicht gefaßt und verlor beinahe seinen Gleichmut. „Dann hat er mit Ihnen gesprochen, bevor er dar Haus verließ ... War er allein?" Aber der Chauffeur sah Max spötttsch an unb wiegte de« Kopf: „Enffchuldigen Sie... ich habe offen auf drei Fragen geantwortet ... Aber nun sage ich nichts mehr ... Hätten

Sie mit der dritten Frage begonnen, so hätten Sie mehr erfahren." Obzwar sich Max alle Mühe gab, seine Enttäuschung zu verbergen, mußte er sich eingestehen, daß ihn der Nsttge Bursche übertölpelt hatte. Aber er begriff auch, baß er es mit einem sehr schlauen Gegner zu tun hatte, und begnügte sich, eine neue Flasche kommen zu lasten und von gleichgültigen Dingen zu plaudern... Dr. Steidle Wer die Politik -er Heimatwehr. Wie«, 8. März. (Priv.) Ueber die „Aufgaben der Heimatwehrbewegung" hielt der erste BundesfüHrer

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 17.05.1935
Umfang: 6
, Bichl Franz, Rödlach Hanfi, Rittinger Hubert (Innsbruck), Holzhammer Max, Feißtmantl Hans. Hofer Peter (Thaur). Peinstingl Max, Wirtenberger Albert, Gaffer Karl (Gnaden- wald), Huber Jakob, Bogner Albert, Poßmoser Max, Mayr Karl tun., Laimgruber Josef, Pahle Matthias (Hall), Mair Fritz (Thaur). Auer Rudolf, Schwarz Karl (Volders), Mair Max, Zanger Karl, Arnold David (Hall), Saska Josef (Thaur), Posch Johann (Finkenberg), Haider Toni, Kalten- brunner Emil, Bair Joses. Rehbockscheibe: Pallhuber Anton

, Annegg Richard, Pahle Matthias. — Serie B: Wirtenberger Ambros, Pallhuber Anton, Holzhammer Max, Schaar Engelbert, Rathgeber Anna, Gollner Bernhard, Bücher Josef, Rödlach Roland, Schwanninger Josef, Sanier Rudolf. Bücher Johann, Schall, hart Pirmin, Einer Franz, Streicher Alois. — Serie C: Huber Anton, Rödlach Konrad, Wirtenberger Anton, San- ter Rudolf, Wirtenberger Sepp, Moser Andrä, Spötl Joh., Brecher Franz. Wirtenberger Anton, Felder Johann, Gasser Karl, Schallhart Pirmin, Oberauer David

, Riedmüller Gott fried. — Serie D: Mayr Max, Huber Anton, Bair Josef, Schwanninger Josef, Pflanzner Hermann, Holzhammer Max Perle Hermann, Wirtenberger Franz, Mayr Michael, Wir tenberger Josef, Straffer Lorenz, Steixner Dominikus. Schaar Engelbert, Mayr Michael. — Serie E: Riedmüller Gottfried, Huber Anton, Felder Josef, Oberauer Dayid, Wirtenberger Anton. KLEINE ANZEIGEN Tlrolerhosen Knaben 2.50, Wolljan- ker 4.90, polohemdl alle Farben nur 1.10, Wille, Innrain. 199K..6 ln dieser Rubrik kosten Anzeigen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 20.07.1935
Umfang: 12
Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Wiener Symphoniker. — Konrad: Steirerbluat, Marsch. — Offen bach: Ouvertüre zur Operette „Die Großherzogin von Gerolstein". — A. Granado: El Turia, spanischer Walzer. — Sulzer: Sarabande. — Rosenkranz: Immortellen kranz aus Lortzings Werken. — Hosfmann: Rumänischer Tanz. — Rossini: Ouvertüre zur Oper „Die Italienerin in Algier". 13.00 Zeitzeichen, Wetter- und Mittagsbericht. 13.10 Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Ganglberger: Wiener Polonaise

Engelbert Dollfuß. Es spricht: General sekretär der Vaterländischen Front Bundeskommissär Oberst Walter Adam. — Max Reger: Requiem für Alt solo, Chor und Orchester. — Heinrich Suso Waldeck: Spruch. — Marco Frank: Ein deutsches Stabat Mater, für Solostimmen, Chor und Orchester. Dirigent: Ferdi nand Habel. Mitwirkend: Maria Schubert (Sopran)- Emilie Rutschka (Alt); Georg Maikl (Tenor); Anton Tausche (Bariton); Hans Brand (Rezitation); Sänger bund „Dreizehnlinden"; Wiener Symphoniker. 22.20 2. Abendbericht

Müller. Ausführende: Steffi Zelenka (Sopran); Maria Hausner (Alt); Anton Raidl (Tenor); Max Ebermann (Baß). Ver stärkter Linzer Domchor. Verstärkter Musikerbund Linz. Uebertragung aus dem Alten Dom in Linz. 11.30 Dr. Helga Lechner: Die Mutter in den Ferien. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mtttagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Wiener Symphoniker. — Sullivan: Mikado-Marsch. — Dusik: Ouvertüre zur Operette „Tausend Meter Liebe" Wolfs, Ferrari: Intermezzo aus der Oper „Die vier Grobiane". — Strauß: Seid

- serliche Familie darstellten. 19.00 Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht. 19.10 Stunde des Heimatdienstes. 19.30 Der Ballhausplatz. Geschichte einer historischen Stätte Erwin Wem. 20M Bruckner-Festtage. «Kunst und Kultur im Bruckner- Land" Lettung: Bruno Walter. Wiener Philharmoniker. — Anton Bruckner: 4. Symphonie, Es-Dur (Romantische) teÄtaf 1 " (Utfoffung). 22.10 2. Abendbericht. lli* A^aLebeda: Salzburg 1935. (Rumänisch.) 22 : 3 ® ei ”f.®. tu . nb « bei Leo Ascher. Dirigent: Max Schön herr

Bratschen und Violon cello, F-Dur. Ausführende: Mairecker-Quartett: Franz Mairecker (1. Violine): Max Weißgärber (2. Violine); Ernst Morawetz (1 Bratsche); Alfons Grünberg (2. Bratsche): Richard Krotschak (Violoncello). Motetten. Lei tung: Musikdirektor Trittinger. St. Florianer Sttftschor. Uebertragung aus dem Marmorsaal des Stiftes St. Flo rian. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Die Operette einst und jetzt (Schallplatten). — Offen- bach: „Ritter Blaubart", Fantasie. — Sullivan: „Der Mi kado", Fantasie

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 24.12.1912
Umfang: 12
mit Familie Türk Max, Friseur mit Frau ’Nocker Alfons. Edschlössl-Wirt mit Frau Henninger Karl, Kaufmann mit Frau Daxenbichler Josef, Metzgermeis, er mit Familie Klammer Josef, Juwelier mit Familie Aigner Josef, Schuhmachermeister mit Familie Fritzer Heinrich, Friseur mit Familie Hilbert Ignaz, Südbahnobersehaffner a. D. mit Frau Stock 1 Josef, Gärtner mit Familie Ludl Sebastian, Briefträger a. 1). mit Familie Neuhauser Franz, Südbahnoberschaffner a. D. mit Frau Meyer Andrä, Amtsdiener Nothegger Michael

, Lehrer mit Frau Kirchner Gottlieb, Lehrer Werfer Emilie, Lehrerin Mair Paula, Lehrerin Prünster Luise, Lehrerin Palme Emma, Lehrerin Haselsberger Else, Lehrerin Rossi Marie, Lehrerin Vinatzer Marie, Lehrerin Delunardo Antonie, Handarbeitslehrerin Fuchs August, k. b. Oberzollinspektor mit Familie Geiger Max, k. b Zolloberkontrolleur mit Frau Hiemer Ludwig, k. b. Zolloberkontrolleur mit Frau Marstaller Franz, k. b. Zolloberkontrolleur mit Frau Nieberl Franz, k. b Zolloberkontrolleur mit Frau Schmid

Kaufmann Otto Magistratsoffizial mit Frau Bachler Otto, Magistratsas^istent Kotier Max, Magistratsassistent mit Familie Werndle Siegfried, Magistratspraktikant Koeck Egon von, Magistratspraktikant Mössmer Anton, Magistratspraktikant Kurz Alois, Stadtbaumeister mit Frau Steininger Karl, städt. Wacheführer mit Familie Koppensteiner Josef, städt Wachmann Kruckenhauser Leonhard, städt. Wachmann Greiderer Sylvester, städt. Kapellmeister mit Familie Simet Peter, Magistratskanzleigehilfe Himberger Josef

Herr Karl Witzel s. Familie „ „ Simon Parth „ „ „ Emil Martin „ „ „ Josef Zangenfeind Kirchbichl „ Otto Frey s. Familie Kirchbichl „ Ferdinand Rieger „ * Hans Madersbacher samt Frau Kirchbichl „ Widmann Josef „ „ „ Troger Simon mit Familie „ Frl. Mena und Theres Haller „ Herr Dialer Max samt Familie „ „ Moretti Max „ „ „ Fischer Robert Frau Guglberger Maria s. Kinder „ Herr Rill Georg s. Familie „ „ Hechenblaikner Siegfried „ „ Oberleitner Michael s. Familie „ „ Huber Georg „ „ Frau Marinelli Maria

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1929
Umfang: 6
, Spechtenhauser Max, San ier Josef, Pristinger Franz. Ranch Heinrich, Äußerer Johann, Äußerer Rudolf, Etzthaler Hans, Oberhofer Johann, Pfeifer Alois, Schal ler Franz, Balzano; Camper Math jun., Rai ner Josef, Gurschler Alois, Bauer Johann, Eg ger Josef seil., Proßtiner Franz, Bolzano, 010 Teiler. S t a n d m e i st e r s ch e! b e: Lafogler Si mon, 128 Kreise, Unterlechner Josef, Gamper Josef, Spechtenhauser Max, Egger Josef jun., Rainer Sebastian Hafer Anton, Äußerer Hans, Haller Hans, Langer Anton

, v. Dellemonn Luis. Etzthaler Haus, Schwarzer Eduard, Oberhofer Jàhaniì. Bauer Johann, Ungericht Josef. Loch inomi Andreas, Gamper Math, sen., Pfeifer Alois, Gamper Math, jnn., Santer Josef, La geder Alois, Egger Josef sen., Natici) Heinrich, Santer Sebastians Äußerer Rudolf, Winkler Josef, Specliteuhaufer Josef, Schaller Franz, Herenhofer Anton, 90 Kreise. Standseric: Lafogler Simo», 29 Kreise, Unterlechnsr Josef, Rainer Sebastian, Spech tenhauser Max, Strasser Haus, Cggzc Josef jun., Ganiper Josef, Gamper

, Spechten hauser Max, Äußerer Hans, Egger Josef jun., Halle Hans, v. Dellemann Luis, Sch'varzer Eduard, Etzthaler Hans, Oberhafer Johann, Unqericht Josef, Baue Johann, 41g Kreise. Gruppenschießen: 1. Egge Josef jun., Lafogler Simon, v. Delleinann Luis, 249 Kreise: 2. Gampe Josef, Spechteuhauser Mar, Rainer Sebastian: 3. Unterlechner Josef, Pfeifer Alois, Ladurner Michl; 4. Äußerer Hans, Schwarzer Eduard, Herrnhàfèr Anton: 5. Bauer Johann, Hofer Anton, Langer Anton; K. Haller Hans, Oberhofer Joh

., Winkler Josef: 7. Etzthaler Hans, Ungericht Josef, Ste'mkeller Julius: 8. Bochmann Andreas, Egger Josef sen., Nauch Heinrich: 9. Svechtenhauser Josef, Gamper Math, sen., Ganiper Math, jun.; 10. Santer Josef, Santer Sebastian, Gamper Zacharias, 179 Kreise. Standnu m mernprämie n: Lafogler Simon, 30 Nummern, v. Delleinann Luis, Un terlechner Josef, Rainer Sebastian, Spechten hauser Max, 13 Nummern. Kleink al i b e r f e stsch eib e: Gamper Joses, Mitterhöf, Sènàles, 03 Teiler, Gamper Math, jun., Santer

, Spech tenhauser Josef, Frl. Dallagnola Luisa, Spech tenhauser Max, Egger Josef sen., Riva Luis, Frank Florian, hochw. Haller Anton, Gritsch Josef, v. Dellemann Luis, 940 Teiler. Kleinkaliberschle ck ersch erÜe: Lan^ ger Anton, 3 Teiler, Unaericht Josek, Gamperi Math, sen., Egger Josef mn., Ladurner Michl,^ Rainer Sebastian, Hofer Anton. Nanch Hein-! rich, Gainper Math, jnn., Lafogler Simon. Au-^ ßerer Rudolf, Äußerer Hans, Bauer Johann.. Torggler Hans, Oberhofer Johann, Tomedi

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 10
Datum: 31.12.1913
Umfang: 10
Unterrainer Mathias, Schuhmachermeister, mit Familie. Steinegger Franz, Zimmermann. Mair Johann, Zimmermeister, mit Familie. Oberhäuser Andreas, Wirtspächter, mit Frau. Fronpa Familie. Berteotti Familie. Höck Elise, Schmiedmeisterswitwe. Jäger Thomas, Privat, mit Frau. Urban Max, Schuhmachermeister. Embacher Franz, Wagnermeister. Anker Amalie, Hausbesitzerin, mit Tochter, v. Adam Georg, Uhrmacher, mit Frau. Wörgötter Mathias, Wirt, mit Frau. Tinauer Johann, Schmiedmeister, mit Frau. Krismer

, Kaufmann. Graswander Alois, Schlossermeister. Ginsberger Josef, Villenbesitzer. Herold Josef, Kaufmann. Hölzl Johann, Bäckermeister. Dr. Hohenbalken Max, Zahn- u. Frauenarzt. Hassl Zenzi, Gastwirtin. Hass Maria, Käsehandlung. Höck Mathias, Zimmermeister. Hinterholzer Johann, Hausbesitzer. Huber Jakob, Tischlermeister. Hechenberger Anton, Gastwirt. Huber Georg, Fleischhauer. Hüter Rudolf, Baumeister. Hechenberger Sebastian, Hausbesitzer. Haß Katharina, Privat. Höck Georg, Bäckermeister. Hechenberger

. Pichler Ignaz, Metzgermeister. Preißinger Barbara, Spänglerei und Glaswaren- handlung. Prazeller Anton, k. k. Landw.-Offizial. Pirchl Hugo, Bäckermeister. Prillinger Josef, Malermeister. Pankeri Johann, Fuhrwerksbesitzer. Reisch Franz, Realitätenbesitzer. Ritzer Martin, Buchdruckereibesitzer. Rainer Max, Kaufmann. Rothbacher Anton, Photograph. Röggl Hans, k. k. Oberrevident i. R. Reiter Johann, Gutsbesitzer. Rothbacher Johann Georg, Villenbesitzer. Resch Luise, Villenbesitzerin. Steiner Amalia

Kaspar Widmann Josef mit Frau Mayr Heinrich s. Fam. Jahrmeier Max s. Fam. Daxacher s. Fam. Troger Simon s. Fam. Lang Jos. s. Fam. Oberlangkampfen. Schipflinger Johann s. Fam. Gruber Egid s. Fam. Frl. Harting Maria Herold Hans Feiersinger Peter s. Fam. Waid Anton s. Fam. Herlan Josef s. Fam. Haas Josef s. Fam. Salzburger Josef s. Fam. Tischler Simon s. Fam. Leiminger Michael s. Fam. Kahn Peter s. Fam. Fischer Robert s. Fam. Frau Stöckl Maria s. Fam. Eisenriegler Franz s. Fam. Frl. Haller Theres

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 19.05.1934
Umfang: 12
und Orgel. Dirigent: Josef Weinzerl. Aussührende: Paula Ulm (Sopran), Maria Ocherbauer (Alt),, Johann Walter (Tenor), Josef Steinkleibl (Baß), Max Trümer (Orgel), der verstärkte Kirchenmusikverein „Herz-Jesu". das verstärkte Vereinsorchester. Uebertragung aus der Herz-Iefu-Kirche in Graz. 18.15 Ratgeber der Woche. 18.35 Heitere Firmlingsgefchichten. Erzählt von Richard Eybner. 18.55 Symphoniekonzert. Dirigent: Josef Nilius. Mitwir kend: Wolfgang Hchneiderhan (Violine). Wiener Cym- phoniker. — Beethoven

: VIII. Symphonie, F-Dur, op. 93. — Mozart: Konzert für Violine und Orchester in A-Dur. K. V. 219. — Wagner: a) Siegfried-Idyll, b) Vor spiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg". 12.15—14.00 Unterhaltungskonzert. Dirigent: Max Schön- Herr. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — SuppL: Ouvertüre zu „Dichter und Bauer". — Johann Strauß: O schöner Mai, Walzer. — Leo Fall: a) Rosenrot und Himmelblau; b) Josef, ach. Josef. — Lehar: Ballettsuite aus der Kinderoperette „Peter und Paul reisen

. Tagebücher aus harter Zeit. — Burg- hard Breitner: Unverwundet gefangen; Hans Carosia: Rumänisches Tagebuch; A. M. Schoß: Verklungene Tage; August Angenetter: Luck. Es spricht: Hanns Herrdegen. 15.55 Kammermusik. Mairecker-Quartett: Franz Mairecker (1. Violine): Max Weitzgärber (2. Violine); Ernst Mora- wee (Bratsche): Richard Krotschak (Violoncello), — Brahms: Streichquartett C-Moll, op. 81, Nr. 1. — Schu bert: Streichquartett-Satz C-Moll. 18.48 Wilhelm Auffermann: Erleben der Landschaft. 17.10

Abendkonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni ker. Dirigent:: Max Schönherr. Mitwirkend: Mrzzi Färber (Sopran). — Möse: Heil Oesterreich, Marsch. — Bera: Hüttenzauber, Walzer. — Lehar: Ich bin verliebt (Färber). — Frankowsky: Herrgott, wie schön bist du, Wien, — Kalman: Potpourri aus der Operette „Die Zirkusprinzes- sin". — Domanig-Roll: Ich lieb' dich, du Märchenstadt Wien. — Reindl: Wenn die Militärmusik übern Markt platz marschiert. — Jaksch: In Marinekreisen. Walzer. — Dostal: Was spielt di« Welt

Dr. Dollfuß. 18.00 Oskar Hunek: Blick auf Vorarlberg. 16.30 Nachmittagskonzert. Funkorchester der Wiener Sym phoniker. Dirigent: Max Schönherr. — Dusik: Ouver türe zur Operette „Myra". — Tschüikowsky: a) Canzo- netta; b) Hopak aus „Mazeppa". — Scastola: Suite Pastorale. — Lehar: Russische Tänze aus der Operette „Tatjana". — Reznicek: Aus der Musik zu „Traumspiel": a) Heiterbucht und Schmachsund; b) Herbst und Frühling; c) Der Tochter Abschied. — Leo Fall: Walzer aus der Operette „Die Rose von Stambul

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.02.1951
Umfang: 4
werden, auch die Folgen der Verteuerung auszuglei chen, die seither eingetreten ist. Die letzte Arbeit wird dann die Ausarbeitung eines Franz, Johann und Max Schaffenrath sind Bauernsöhne aus Grinzens. Max besitzt den väterlichen Hof und seine Brüder helfen ihm in der Landwirtschaft. Doch ist den Dreien die Bauernarbeit nur ein „Nebenberuf“; ein träglicher dünkte ihnen die „Krumme Tour“. So verübten sie zwischen 1945 and 1949 in Grinzens. Sellrain und Umgebung eine Reihe von Diebstählen. Dabei nahmen sie. wie sichs

Wahlbeteiligung muß be weisen, daß alle hinter der Gewerkschaft ste hen. Dann wird es auch möglich sein, die notwendige soziale Gerechtigkeit zu erreichen. der Franz mit dem Erschlagen, weil er an nahm, daß ihm das „Bruderherz“ das Geld gestohlen habe. Nur in einem waren steh die Brüder einig: Den Vater konnten sie alle nicht leiden. Aus gerechnet am Weihnachtstag 1946 verprügelte Max seinen Vater und auch Josef tat das seine. Die Faustschläge, die er dem alten Mann gab, trugen diesem 20 Tage Kranken bett

ein. Auch um falsche Zeugenaussagen war Max nicht verlegen. Um nach einem Drahtseil diebstahl frei auszugehen, bewog er seinen Bruder Franz, vor Gericht falsch auszusagen. Damit es sich rentiert, legten sich Franz, Johann und Max Schaffenrath noch ein Waf fenlager an. Die Waffen benötigten sie bei Wilddiebstählen usw. Das Verhör Vor dem Schöffengericht bekannte sich Josef im Sinne.der Anklage schuldig; die an dern versuchten sich durch gegenseitige Be lastung für ihre Person Entlastung zu schaf fen. Immerhin

mußten Franz 29 und Johann 12 Diebstähle zugeben. Das Urteil des Schöffensenats lautete: Franz Schaffenrath ein Jahr, Johann acht Mo nate und Max zehn Monate schweren Kor kers. Ein vierter Schaffenrath wurde zu sechs Monaten strengen Arrests, bedingt auf drei Jahre, verurteilt. In der Urteilsbegründung führte der Vorsitzende aus, daß bei Franz nur eine Schadenssumme von 3500 Schilling und bei Johann eine solche von 2000 Schilling angenommen wurde. Kirchendiebe gefaßt Wie wir bereits berichteten

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 26.08.1940
Umfang: 6
Bfetfer. Bauer, u. d. Maria Mahlknecht. 13. Rudolf deS Josef Zanotti, Schuhmacher. N. b. Franziska Dorigo. 13. Rosa deS Max Rofanelli, Arbctter, u. d. Maria Mariacher. 13. Giau franco deS Reuzo Del Marco, kaufmänni scher Beamter, u. d. Jole Eourbtster. 20 . Vice deS AmadeuS ZnccatcM. Arbeiter, u. d. B'arin Eremonini. . 20. Karl deS Viktor Arman, Schneider, n. d. Marga- retba sticiger. 22. Johann deS FabrizbiS Bellegrinclli Arbeiter, u. d. Genrma Donega. 32. Lucia» deS Angelus Minotto, Arbeiter

. Er hat sich ablösen lassen — hat getauscht, ja — und heute fährt er die westliche Tour —' Friede! starrt den Mann an. Irgend et was schwingt in Max Könneckes Stimme, das sie hellhörig macht. Und warum sieht Max auch so krampfhaft an ihr vorbei? Nein — „Herr Könnecke — Sie lügen — ich fühle cs —' Ach, und da ist die wilde Angst schon wiederda und fällt über Friede! her. „Sagen Sie mir die Wahrheit!' schreit sie fast. „Er ist verunglückt, ja?' Beschwörend streckt Max die Hände gegen das Mädchen ans. „Nein

, Ehrenwort, das nicht. Aber —“ Er hält inne, tritt von einem seiner krum men Beine aufs andere. „Die Sache ist nämlich die', meint er hilflos, „ich hab's ihm versprechen müssen, nichts zu sagen — aber das ist Quatsch — Sie erfahren'? ja dach, wenn Sie bei der Firma anrufen — er muß regelrecht verrückt gewesen sein ^— ein vernünftiger Mensch mit'n bißchen Gr-ips im Schädel tut doch so was nicht —' „Herr Könnecke!' fleht Friedest „Er ist nicht mehr bei uns!' platzt Max mit der Mitteilung heraus. „Hans

— Hans ist nicht mehr —?' Ent geistert sinkt Friede! aus den Stuhl zurück. „Nein!' ruft sie. „Doch. Er hat sich die Papiere geben lassen. Bei Müller & Teminler haben sie sich auch nicht schlecht gewundert. 2lber das ist eben immer dasselbe — wenn's dem im Schädel tut doch so was nicht —' „Weshalb hat Hans denn allfgehört?' „Weshalb? Weshalb?' Max Könnecke hebt die Schultern und läßt sie wieder sin ken. „Keine Ahnung. Vielleicht, möglich ist ja alles, hat er was Besseres in Aussicht gehabt

. Dem Frohwein hat er erzählt, er hätte das Fahren mit dem Lieferwagen satt, er wolle Privatchauffeur werden. Und einem anderen Kollegen hat ec gesagt, er hätte eine pickfeine Stellung. Als Chauffsur bei einem Filmfritzen. Mir gegenüber hat er den Mund nicht aufgemacht', schließt Max und sieht verlegen zu Baden. Friedel hat, nachdem sic weiß, daß sich ihre schlimmen Befürchtungen nicht erfüllten, ihre Beherrschung einigermaßen zurückge- funden. Längst steht sie hinter den Laden tisch, den Kopf

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 26.01.1935
Umfang: 12
. — a) Nun bin ich ohn' Beschwerde; b) Geistergruß: e) Gang über den Anger; d) Der alte Landstreicher; e) Chronica; f) Bitte. 17.50 Univ.-Doz. Dr. Gottfried Holler: Die rheumatischen Erkrankungen und das Wetter. 18.15 Hermann Struber: Private Arbeitsbeschaffung als Mittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. 18.40 Dr. Max Dietrich: Literaturgeschichtliche Rundschau. 18.56 Mitteilungen des Heimatdienstes. 19.66 Zeitzeichen, erster Absndbericht. Wetterbericht. 19.10 Zeitsunk. 19.25 Drittes Wunschkonzert. Dirigent

Abendbericht. 19.20 Das Feuilleton der Woche. Leopold Liegler. 19.45 Schlagsrrsvue II. 1925 bis 1929. Es spielen: Das Funkorchester der Wiener Symphoniker und die Jazzka pelle Gustav Vogelhut unter der Leitung von Max Schön herr. Es singen: Sophie Karst, Franz Borsos und Ernst Arnold. Auf Schallplatten singen: Graeie Fields, Austin Egen und Max Mensing. Aus Schallplatten spielen: Jack Hylton und sein Orchester, Rat. Shilkret und sein Orche ster, Paul Whiieman und sein Orchester, Saxophon-Or chester Dobbry

Mittagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Funkorche ster der Wiener Symphoniker. — Strauß: Persischer Marsch. — Straus: Ouvertüre zur Operette ..Rund um die Liebe". — Pehm: Wiener Wald-Blumen, Walzer. — Wachsmann: Kinderszenen, kleine Suite. — Novacek: Perpetuum mobile. — Giordano: Fantasie aus der Oper „Andre Chenier". — Thomas: Ouvertüre zur Oper „Ray mond". 13.00 Zeitzeichen, Wetterbericht und Mittagsbericht. 13.10 Fortsetzung des MMagskonzertes. — Hruby: So singt man nur in Wien, Potpourri. — Pfleger

-,! Uebertragung aus Reutte. 14.45 Zeitzeichen, Börsen. 15.00 Zum Wochenende. Wir fahren fort. Es lesen Mari:; Czamska und Ludwig Donath. Sonntagsausflüge utt! Skitouren. 15.45 Alexander Max Dallas. Aus eigenen Schriften. 16.05 Nachmittagsbericht. 16.10 Italienische Sprachstunde. Maria Hermann-Xydias^ Torquato Tasso. 16.35 Heinrich Eduard Jacob: Zur Geschichte des Heurige« in Wien. 16.55 Nachmittagskonzert. Dirigent: Max Schönherr. Fund-K' orchester der Wiener Symphoniker. — Czibulka: <?:.}: Herzog Friedrich

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 18.05.1935
Umfang: 12
. Melanie Kühn: Wohin in den Fe rien? 17.30 Konzertslunde. Margarete Wanecek (Sopran); Gustav Remec (Tenor). Am Flügel: Charles Cerne. Lieder und Arien. — Alban Berg: a) Die Nachtigall; b) Im Zimmer. Wilhelm Groß: a) Liebeslied; b) Liebeslied. — Othmar Wetchy: Schlaflied. — Franz Mittler: Vigilie. — Strauß- Mittler: Sphärenklänge, Walzer. 18.00 Ing. Max Setz: Aus der Baugefchichte des Wiener All gemeinen Krankenhauses. 18.25 Ing. Julius Raab: Der Weg der österreichifei)en Ge merbepolitik. 18.50

, marsch!, Potpourri. — Bixio- Führich: Sprich zu mir von Liebe, Mariu, Lied; Rust- Führich: Jedes kleine Mädel wartet auf Liebe, Foxtrott. — Komzak: Walzerfcmtasie. — Rust-Führich: Ein wenig Leichtsinn kann nicht schaden, Foxtrott. — Lehar: Zwan- zinette. — Becce-Fiihrich: Holzhackerlied, Marsch. — Mo rena: Hallo, hier Wien!, Potpourri. 21.25 Es mutz ein Wunderbares fein . . . Verbindende Worte von Max Stebich. Verbindende Musik von Heinz Maschik. Ausführende: Willy Harrand (Bariton): Max Stebich

. Toulouse-Radio 329: 19.45 Operettenlieder. Mailand 369: 20.50 Symphoniekonzert. Rom 421: 21 Die Entführung a. d. Serail, Oper v. Mozart. Schweiz (Franz.) 443: 21.10 Moderne Musik. (Kammerorch.) Prag 470: 19.35 Othello, Oper von Verdi. • Budapest 551: 22 Zigeunerkapelle Veres a. d. Cafe Ostende. 11.30 Maria Math: Der häusliche Herd. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. Dirigent: Max Geiger. Notstandska pelle. — Fueik: Marinarella-Ouvertüre. — Geiger: Sil houetten an der Donau, Walzer. — Puccini

: Fantasie aus der Oper „Die Boheme". — Armandola: Blauer Pavillon. — Buchbinder: Intermezzo und Harlekinade. — Urbach: Im Sonnenwagen Gounods. 13.00 Zeitzeichen, Wetterbericht und Mittagsbericht. 13.10 Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Hruby: Wiener Spezialitäten, Potpourri. — Brodszky: Verliebt sein, English Waltz aus der Operette „Die verliebte Königin". — Jsy Geiger: Die große Liebe, Tango. — Hans Schnei der: Habt acht! Schlager kommen!, Potpourri. — Max Geiger: Tatzmannsdorfer Klänge, Marsch

): Hermann Zechner (Klavier). 16.05 Nachmittagsbericht, Valuten- und Devisenkurse. 16.10 F. Grofe (Schallplatten). — Grand Canyo.n-Suite. 16.45 Ing. Orestes Pagliarini: Unfälle und Berufserkran« kungen im graphischen Gewerbe. 16.55 Ing, Lothar Fröhlich: Werkstunde für Kinder. 17.15 Konzertstunde. Lola Kratochvil (Sopran); Roman Wk sata (Violine). Am Flügel Dr. Karl Lahr. t=s Max Astr

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.12.1928
Umfang: 8
können. Ein tödlicher Schluck. Ävr 6. ds. hat das zwei Jahre alte Söhmhen Max des Sägebesitzers Koster in Obernberg aus einer auf bem Küchentische stehen gebliebenen Flasche Essigessenz getrunken. Obwohl sogleich ärztliche Hilfe her- beigerufen wurde, konnte das Kind nicht mehr gerettet werden; es starb noch am gleichn Tage unter qualvollen Schmerzen. Altbewährt sind Togal-Tablette» bei Erkältungskrank heiten. Zur Verhütung von Erkältungskrankheiten wird Togal mit glänzendem Erfolge angewendet. Die große

nach Breitlahner im Zillertal seinen Vater Morduch Max Halsmann durch Steinschläge und durch Hinabwerfen über einen Hang getötet. Die Anklage sagt ungefähr folgendes: Der Zahnarzt Morduch Max Halsmann ans Riga unternahm im Sonrmer 1928 in Begleitung seines Sohnes Philipp, seiner Tochter und seiner Frau eine größere Alpen reise. Ueber Italien kam die Familie Halsmann anfangs September nach Tirol, um das Zillertal zu begehen. Seine Tochter hatte sich schon in Mailand von den Eltern ver abschiedet

, um wieder nach Paris zu reisen. Während Frau Halsmann in Jenbach zurückblieb, fuhr Max Halsmarm mit seinem Sohn anr 8. September ins Zillertal nach Mayr hofen und ging von dort zu Fuß über Witzling und Breit- lahper zur Berliner Hütte. Sie erreichten an diesem Tage die Berliner Hütte rncht mehr, sondern blieben in den; Gasthaus „Zur Alpenrose". Für den nächsten Tag wurde eine Besteigung des Schwarzensteins vereinbart. Philipp drängte darauf, die Tour mit seinem Vater allein, ohne Be gleitung eines Bergführers

zu unternehmen. Max Hals mann setzte aber durch, daß ein Führer mitgenommen werde. Die Besteigung des Schwarzensteins verlief in Be gleitung des Bergführers Franz Steindl ohne Zwischnfall. Auf dem Gipfel des Schwarzensteins ließ sich Mar Halsmann in ein Gespräch mit einer anderen Partie ein. 51 Sündige Liede. Heitere Geschichte einer Brautwerbung. Bon Ioh. Ferch. Da ihn aber — nach energischem Anspornen des jetzt sehr verminderten Denkvermögens — die Erinnerung an den Vorabend belehrte, daß der leuchtende

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 21.04.1921
Umfang: 10
hatte es die ersten Schwierigkeiten überwunden, und jetzt übte es jede freie Stunde — bei Tag neben dem kleinen Schiebfenster, abends bei einem winzigen Talglicht. Oft erstarrten ihm in der frostigen Kammer die Finger, das Rosele achtete nicht darauf. Es galt dem Max eine Ueberraschung zu bereiten, und dafür schien dem Rosele kein Opfer zu groß. Um Weihnachten begann das Mäd chen endlich den lange vorbereiteten Brief zu schreiben. Acht Tage schrieb es daran. Als der Brief fertig war, las es denselben wenigstens

noch zehnmal durch. Am Neujahrsabend trug es ihn auf die Post. Es war ein langer Brief mit ungefügen Buchstaben und zahlreichen Fehlern, er war aber leicht Zu lesen und so recht unge künstelt vom Herzen weg geschrieben ^Der Brief lautete: , „Lieber Max! Ich habe jetzt, seit Du fort bist, das Schreiben ge lernt. Die Erlbaum Regina hat mir das Alphabet auf. geschrieben, und ich habe dann versucht die Buchstaben nachzumachen und Wörter zusammenzustellen. Es ist hart gegangen; ich Hab' es müssen heimlich tmt

Hab' ich Dich jetzt noch mehr als früher, und treu bleiben tu' ich .Dir gewiß! — Jetzt ist das Papier voll, und ich muß aufhören. B'hüt Gott und bleib gesund! Ich laß' Dich schön, grüßen Rosa Binger." Um Ostern war in einer Wiener Zeitung folgendes zu tcfcn: „Der Genre Maler Max Kandeller (ein Tiroler) hat bei der allgemeinen Kunstausstelluüg mit seiner Idylle „das Seeröslein" den ersten Preis errun gen. Das Bild ist offenbar aus der Natur gemalt. Es entzückt nicht bloß durch seine seine Realistik, sondern noch mehr

Notiz: „Der Genre-Maler Max Kandeller, der durch seine reizenden Stimmungsbilder sich in der Künstlerwelt einen hervorragenden Namen geschaffen, hat sich mit Fräulein Amatm Weiprecht, der Tochter des Großindu striellen Karl Weiprecht verlobt. Karl Weiprecht, als Kunstmäzen berühmt, ist derselbe, der vor einigen Mo naten das preisgekrönte Idyll des Tirolers „Seerös- lein" um einen hohen Preis erstanden hat. Fräulein. Amalia Weiprecht, dessen glänzende Erscheinung vom letzten Blumenfest her

noch in aller Erinnerung lebt, ist ebenfalls große Kunstenthusiastin und selbst Malerin. — Die Hochzeit soll im Spätsommer stattfinden, woraus das Künstlerpaar eine Reise nach Italien unternimmt." Die betreffende Wiener Zeitung kam nicht ins Ange- daun, und darum erftug man auch im abgeschiedenen Hochtale nichts von den Neuigkeiten über den Kandeller Max. * „Wenn der Schnee von der Alma wegga geht Und im Frühjahr wieder alles grün da steht, Wenn die Blürnl« läuten und laut schwatz'n die Schwalb'n Nachher steig

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