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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.05.1935
Umfang: 8
jnnsbvuchev Zeitung Nr. 128 Mittwoch, 29. Mal 1935 5 JZ Wieder zwei betrügerische Losagenten vom Bankhaus Baader Innsbruck, 28. Mai. Man sollte es nicht für möglich halten, daß trotz des erst Heuer abgesührten großen Losbetrügerprozesses Stöckl und Genossen es immer wieder Leute gibt, die dennoch solchen Betrügern auf den Leim gehen und schwer geschädigt werden. Vor dem Schöffensenate unter dem Vorsitze des OLGR. Dr. Wolf (Staatsanwalt Dr. Huber) saßen aus der Anklagebank Max Bader, 1899

in Inns bruck geboren und zuständig, Maurer und Losagent, und Josef Scheider, 1882 in St. Johann i. T. ge boren und dorthin zuständig, ebenfalls Losagent. Max Bader und Josef Scheider sind dem Gerichte schon lange bekannt und wiederholt abgestraft. Bader hat nicht weniger als 23 Vorstrafen wegen Eigentums delikte. Scheider wurde im Mai 1934 wegen Losbetrü gereien abgestraft, erhielt jedoch einen Strafaufschub, den er dazu benützte, um in V ö l s an einem Bauern einen gleichen Betrug dadurch zu begehen

, daß er die sem vormachte, daß er für von Bader erhaltene Bau lose noch 8 82.75 aufzahlen müsse. Der Bauer war ein verstanden und gab dem Schwindler vorerst 4i/ 2 Kilo gramm Honig und einige Tage später noch die 8 82.75. Im Herbste 1934 trat Scheider dann seine Strafe in Stein an und traf dort mit den Losbetrügern Stöckl und Genossen zusammen, die ihm eine Anzahl von Parteien nannten, wo noch etwas zu holen sei. Nach seiner Enthaftung anfangs März 1936 traf Scheider in Innsbruck mit Max Bader zusammen

Schwindlern auch da durch geschützt werden kann, wenn man diese möglichst lange von der Oesfentlichkeit absondere, weshalb er strengste Bestrafung und Abgabe der beiden ins Ar beitshaus beantrage. Das Urteil Der Schöffensenat fällte folgendes Urteil: Max B a de r 5 Jahre und Josef Scheider 4 Jahre schweren Kerker; nach Verbüßung der Strafe sind beide in das Arbeitshaus abzugeben. Beide melden die Berufung an. KircMicItes > Religiöse Vereinigungen k. Damenkongregation Maria Verkündigung zu St. Ursula

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.07.1889
Umfang: 6
uns über die Persönlichkeit des Herrn Dr. Max Putz denkenden eonservativen Wähler anschließen, ohne fürch ten zu müssen, daß sie dadurch einem, wenn auch sehr gemäßigten liberalen Candidaten wie Dr. Pircher zum Siege verhelfen. Dr. Max Putz, das wissen wir, wird gewählt, selbst wenn sämmtliche unterschied sie sich ganz und gar nicht von der Taglöhnerin, die an ihrer Seite im Schweiße des Angesichts die Bretter mit Sand und „Strohwaschel' bearbeitete, es war eben die gute alte Zeit, und die Frau Schullehrerin wußte

und endlich Stimmen der liberalen und eonservativen Wähler Merans zusammmengenommen gegen ihn abgegeben werden; dafür sorgen die S37 Stimmen von Kältern. Für uns handelt es sich nur, klar und deutlich festzustellen, daß Dr. Max Putz der Candidat der Bürgerschaft Merans nicht ist, und wenn konservative Wähler Merans an dieser Feststell ung mitwirken, indem sie gegen Dr. Max Putz stimmen oder sich wenigstens der Stimmabgabe enthalten, so erfüllen sie nur eine Pflicht gegen ihre Baterstadt, ohne das nächste

Interesse ihrer Partei zu schädigen — einem höheren Interesse ihrer Partei würden sie selbst dann dienen, falls sie die Wahl des Dr. Putz unmöglich machten, ein Ereigniß, das herbeizuführen, wie schon erwähnt, selbst wenn Meran geschlossen gegen Dr. Putz stimmt, infolge unserer Verkettung mit Käl tern nicht möglich ist. Ueber die Candidatur des Herrn Dr. Max Putz selbst brauchen wir heute kein Wort mehr zu verlieren, sie ist genügend gekennzeichnet durch das, was wir bisher über dieselbe gesagt

haben, wie durch die Thatsache, daß es Dr. Putz gar nicht gewagt hat, sich in einer öffentlichen Wählerver sammlung den Wählern Merans vorzustellen. Nur eine Feststellung liegt uns noch ob. In der vorgestri gen öffentlichen und allgemeinen Wählerversammlung, zu welcher Herr Dr. Max Putz nicht erschienen war, stellte sein Vertreter, Herr Pohler, in bestimmte Aus sicht, daß der „Meraner Zeitung' am nächsten Tage von Seite des Herrn Dr. Putz eine Berichtigung der von unserem Blatte in dem Artikel „Ein Bolkstribun

' gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zugehen werde. Wir constatiren nun, daß uns diese Berich tig» g des Herrn Dr. Max Putz weder gestern noch heute bis zur Stunde, da dieses Blatt in die Presse geht (5 Uhr Nachmittag), zugekom men ist. In derselben vorgestrigen Wählerversamm lung erklärte ferner Herr Pohler, nachdem er der Versammlung mitgetheilt, daß er nnd die Partei leitung es in diesem Punkte „sehr curios' nähmen, auf Einladung des Herrn C. Lun am nächsten Tage Bormittag 10 Uhr in der Kanzlei des Genannten

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.07.1902
Umfang: 8
Starbooslei, Darlington. Anna Hartmann, Priv., Meran. Alb. Rauch, Rsd., Wien. Dr. Willi- >ald Degischer, Statth.-Konzipist, Trient. Dr. W. G. Claismont, Chemiker. Siegfr. Anger u. Fcau, Rechts anw., Posen. Christ. Belon, Steinau. Max Gindele, Ikfm., H. Rosenfeld, Kfm., München. Dr. P. Menthel u. Frau, Dr. phil., Max Wache u. Schw., königl. Landmesser, Breslau. Dr. Nottenius u. Frau, Notar, Betty Sammelson, Rosa Lang, Berth. Plumv, Mal., Bremen. A. Mainthau, Dr. Ernst Rofenfeld, Nürn- zerg. Wilh. Ammermann

, A. Müller. Kfm., Siegs. Berju, Kfm., Ed. Burmeister mit Frau u. Tochter, Kfm., Hamburg. Wilh. BangerS, Kfm., Max Kitz, Kfm., Gg. Schilling, Kfm., Ad. Weppen, Direktor Alfons Herz u. Frau, Frankfurt a. M. I. Löwen thal mit Frau u. 2 Söhne, Otto Fischer, Student, H. Bulma, Kfm., Hans Kaufmann, Stud., Tony Kaufmann, Frau Lewinfohn u. Tocht., Kfm., Fritz Manafer, Kfm., E. Nautikow, v. Zastrow u. Frau, Max Bodlaenden, Kaufm., Adolf Hirsch, Kausm., D. Mießner, Dr. Bahmer, Hans Fritz, Dir., Sali Levy, Fabr

., Ferd. Falk mit Frau u. Sohn, Ber lin. G. Blick u. Frau, Kfm. Ottilia Clais, Priv Otto Erbig, Prokurist, Julius Fischer, Tonkünstler, A. Fischer, Kfm., Franz Furnstein, O.-Jng., Berta Hohr u. Schwester, Herm. Weidinger u. Frau, Be amt., Jof. Calvert Swife, England. Hotel Walter von der Vogelweide. Andrä Mellitzer, Kfm., Max Zinner u. Frau, Red., Wien. Paul Grabmaier, Priv., Mich. Scheef, Kaufmann, Pfaffenhofen. Hans Simma, Kfm., Egg. Hans Lang, Kfm., Ewald Gieger, Bahnfekr, Metz. Heinr. Laut- mann

, Proßnitz. Dr. Jonas Mosler u. Frau, Obl. Charlottenburg. August v. Chawanne mit Frau u Sohn, Statth.-Rat, Ried, Ob.-Oest. Frau M. Am- berg, E. Wild, Kfm., Hamburg. Dr. Harburger u Frau, Adv., München. — I. Obermillacher, Bahn- Expedit., Pfaffenhofen. F. X. Mayer, Justizrath, Pfaffenhofen. Hartwig Burgdorf, Kfm., F. Feuer stein, Priv., Hamburg. Rich. Pfister, Inspektor, Shanghei. Walter Wleck, Rentier, Th. Friedländ-r, Lehrerin, Dr. Max. Boenhagen, Amtsrichter, Hans Hancked, Rentier, Berlin. Josef Diez

Wiese, Lehrer, Charlotti.n- burg. Dr. E.Niedorfl, Ehem., Stettin. Karl Koene, Dr. phil., Lichtenfelde. P. Günther, Chem., Berlin. — Mimi Hepp, Lehrerin, München. Hans Hanke, Lehrer, Rosenberg. Rob. Urbanek, Rekt., Laura- Hütte. Dr. Max Neumann, Freiberg i. S. Elsa Soukop, Lehrerin, Bregenz. Marta Moßbrugger Lehrerin, Dornbirn. Heinrich Jsenbart, Lehrer Alfred Michel, Lehrer, Charlottenburg. Karl Fick, Karl Müller, Nürnberg. Max Bölsch u. Fr., Ober lehrer, Dessau. Otto Placemann, Buchh., Feldkirch

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.03.1902
Umfang: 8
. Rechts herrschte die Roulette, links trenre et quarante. Auch der beliebte Tempel hatte eine Heimath gefunden. Gras Max war nicht zugegen. Um der allgemeinen Sitte zu entsprechen, be theiligten sich beide Herren gleichfalls am Spiel, zogen sich aber bald zurück, — der eine mit einem kleinen Verlust, der andere mit einem Gewinn — da das Spiel an sich ihnen kein Interesse abgewinnen konnte. Plötzlich berührte Warburg feines Gastes Arm. „Hören Sie?' fragte er flüsternd. „Das ist Ihres Bruders Stimme

. Dort im Salon spricht er mit einem Herrn und. wie gewohnlich, in lauter, zänkischer Weise. Eberhardt horchte auf. Sein Herz zog sich krampfhaft zusammen. Es trieb ihn, zu dem Bruder zu treten, doch wieder hielt ihn ein unbekanntes Etwas von diesem Schritte ab. „Ich werde diese Canaille Fortuna zu zwingen wissen,' hörte er Max sagen, „heute muß ich siegen, und dann sollen Sie von mir hören.' Der Sprecher schritt auf die Thür des Spiel zimmers zu. Unwillkürlich trat Eberhardt etwas zurück. Ohne irgend jemand

auf seinem Wege zu be achten. näherte sich Gras Max dem Tisch, an welchem man den Tempel aufgebaut hatte. Nachlässig grüßend, nahm der Ankömmling auf einem der leeren Stühle Platz und hauste einige Goldstücke vor sich auf. Dem aufmerksamen Beobachter konnte es nicht entgangen fein, daß sein Eintritt in das Spielzimmer weder vom Bankhalter noch von den Mitspielenden mit Freuden begrüßt wurde. In, Gegentheil, man be trachtete ihn mit kalten, vielleicht gar feindlichen < Mienen, und sein kühler Gruß fand

nicht die geringste Beachtung. Graf Max schien die unverhohlenen Zeichen der Mißachtung nicht zu bemerken. Boshaft läckelud, legte er eine kleine Anzahl von Goldstücken auf den Buben. Aber mit höflicher Miene schob der Croupier den Einsatz wieder zurück. Ein Schatten heftiger Wuth fuhr über des Grafen Gesicht. „Was soll das heißen, Herr?' zischte er, ohne seinen Sitz zu verlassen. „Ich Ledaure, den Einsatz nicht annehmen zu können,' entgegnete der Gefragte in kalt-höflichem Tone. „Weshalb nicht?' fragte Max

war es ohnehin nicht mög lich — denn sie war stets leer!' Die herumstehenden Herren hatten sich schon bei Beginn des Streites, zur Ruhe mahnend, hinein gemischt. Auch Eberhardt drängte sich nun hinzu. Er wollte durch die Erklärung, daß er selbst die Bezahlung der Spielschuld übernähme, dem Streit die Spitze abbrechen. Allein bevor er an den Tisch gelangen konnte, war etwas Unvorhergesehenes geschehen. Graf Max hatte einen Augenblick wie ein wüthender Panther dagestanden, bereit, sich auf seinen Gegner

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.03.1923
Umfang: 6
. Lamplrrirt, Schlchdorf, Tappeinerweg. Sonn tag und Montag nachmittags Konzert der Salonkapelle Kaifl. Beginn halb 3 «Uhr. Eintritt Lire 1.10. Etablissement „INarchettl'. Sonntag, abends halb 9 Uhr, Konzert der Kavelle Kaifl. Eintritt frei. Caf6 „0rlenstein', TcypeilNnveg. Sonntag, den 18. ds., und Montag, den 19. ds. (Josesitaa), nachmittags Kaffeekonzerte auf der Terrasse. An beiden Abettoen auch Konzert! 1L94 NM!» Max Reger in Nleran. Zum SO. Geburtstage Max Negers — 19. März 167S. Am 19. März wäre Max

Dirigenten durch eine machtvolle, auf drei Abende Kirchen konzert, Kammermusik, Orchester! onzert) ver teilte Feier. Negers Bedeutung in der Entwicklung der Musik wird erst! von einer Zeit erkannt werden, die schon einen Abstand zu der verwirrenden Vielfältigkeit der mustk tischen Gegenwart er lang hat und all das, was Negers hoher Geist anbahnt«, in voller Entfaltung und Blüte sieht. Wir stehen noch mitten im Kampfe der Mei nungen und Richtungen: aber eines sehen wir doch deutlich: wie Max Reger

!«, die sich mächtig durchzusetzen 'beginnt. Für Meran birgt der Gedanke an Max Re> ger eine ebenso stolze als wehmütige Erinne rung. Der Tondichter hat hier im Jahre 1914 seiner erschütterten Gesundheit «wegen Erholung gesucht und gefunden. Er würde sicher noch oft in den herrlichen Rosengarten Laurins zurück gekehrt fein, wenn nicht Krieg und früher Tod (1916) alle Hoffnungen zunichte gemacht hätten. Max Reger weilte im Sanatorium Martins- brunn vom 23. März bis 27. April 1914. In der Meraner Kurliste des Jahres

begab sich gleich in das -Musikzimmer, um nachzusehen, wer der Störenfried sei, und wer sah am Kla- ^ vier —> Max Reger. Ais er dem aufgeregten Gaste mitteilte, daß einer der größten Klavier- > virtuosen und Musiker der Gegenwart, Max ! Neger, so „klimpere', — da erblaßte der Herr- aus Berlin und verstummte. Einige Male spielte Reger, der in de^ dama ligen glänzenden Saison Merans allenthalben Aussehen erregte, auf der Orgel der Meraner Pfarrkirche, freilich nicht öffentlich

> über das Thema „O, du lieber Aiigustin' bin ^ geworfen hat mit der Widmung: „Zur sr^und- j lichen Erinnerung an Martinsbrunn. Mox Re- . ger, 21. April 1914. Darunter ist in kleiner > Sch'P zu lesen! ^Fritz Stein, als kleine ? Regertrabantchen, 36. April 191.4'. Ferner be wahrt San.-Rat Dr. von Kaan ein Ouartblatt, das auf drei Systemen für Klavier «inen „Marsch der Stistsdamen', von Reger selbst sehr sorgfältig geschrieben, enthält und „Herrn und Frau Dr. v. Kaan zur freundlichen Erinue- rung. Max Reger

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1917
Umfang: 8
, sich gut buchen. Äm Tage vorher (Gamstüg) ging eine Aufführung für dis Schulkinder voraus, welche über 'bas Gesehene höchst entzückt waren. Trauriges Ende einer jungen Ehe. Am Sonn- tag, den 12. Juli 1914, fand man in den Felsen btv Köpftörlgmtes, SM Höhen Winke!» gegen die Ostwand der Ellmauer Hält» die Leichen zweier Touristen. Es waren die Schriftsteller Max Denk und G. Nüger, beide aus München. Sie waren bei der Ueöerschreitung des schwierigen Kopftörlgrateö (2058 Meter) am 5. oder 6. Turm

abgestürzt. ihre Leichen waren schrecklich entstellt, sie wurden am Friedhose ln Kufstein beerdigt. Der eine dieser Abgestürzlen, Max Denk» war ein tüchtiger Felskletterer und im Beruf als Mustk- schriftsteller sehr .geschätzt, Er war 85 Jahre alt nnd erst drei Monate verheiratet. Seine Lijähr. Witwe, die der Beerdigung in Kufstein bei wohnte, hatte sich daraufhin durch Musikunter richt eine - Existenz geschaffen und war auch als Musikschriststellerin erfolgreich tätig. Nunmehr wird bekannt

. Im Monate April 1617 rückte die RettungKüötei- lun-g der freiw. Feuerwehr Schwüz 66ma! aus, darunter zu 20 größeren Zu- und Äbschüöen, siebenmal war blinder Alarm. An Spenden lie fen ein von den an der Front steheriden Stattd- schützen der k. k. Standschützenkompagnie SchwoZ. den Herren Ändra Stander und Max Geiger \c 5 Kronen» Ungenannt 5Ö Kronen. Dssertiert. Am 30. v. M. ist der Landsturm- Infanterist Leopold Berger aus dem Garni-

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1874
Umfang: 4
die rumänische Eisenbahn-Convention angenommen. Aus! a u d. Deutsches Reich. Die gefangenen prcußi. scheu Bischöfe werden in Kurzem die Gefängnisse Aber so osr sie erwachte, rief sie nach Max und bat um schleunige Reichung der Medizin. „Siehst Du', sagte sie. „wie schnell ich mich bessere, ich fühle keine Schmerzen mehr !' Max drückte die Thränen hinunter, die sich unauf haltsam aus seinen Augen Bahn brechen wollten. „Aber Du bist eS ja nicht. Max, warum reichst Du mir nicht die Medizin? Du weißt

doch, daß ich Dich am liebsten in meiner Nähe habe, die Andern wollen ja nur erben', flüsterte plötzlich die Mutter, indem sie sich auszurichten versuchte und den Sohn starr anblickte. „Doch, ich bin es ja, Dein Max! Erkennst Du wich nicht?' antwortete der Doktor, sich dicht auf die Kranke hinabbcugend. „Ach ja, Du bleibst immer bei mir. So, gieb mir Deine Hand. Du bist mein bestes Kind'.' fuhr sie leise fort. Darauf schlief sie wieder ein. Als sie von Neuem erwachte, begann sie: „Max, gehe nicht inS Gericht, lasse

. Kullmann hatte sich nämlich vor länger als einem Jahre einige Monate hier in Arbeit befunden und war während dieser Zeit Mitglied des katholischen Männervereins (also nicht GesellenvereinS) gewesen. Auch will der Delinquent — wohlgemerki, vor länger als einem Jahre! — bei dem genannten Pfarrer das letzte Mal gebeichtet haben. Die letzte Beichte kann allerdings zu der genannten Zeit geschehen sein, das „Und Du, Max, wirst die Theilung leiten, nicht wahr?' Ach. gute Mutter, ick bitte Dich, verschone

ihr der Doktor das Glas an die Lippen. Nachdem sie getrunken, sprach sie, ohne die übrigen Umherstehenden zu beachten: „Nun gehe schlafen, mein Sohn; morgen früh kommst Du wieder und reichst mir den Trank.' „Ich werde lieber die Nacht bei Dir wachen, Müt terchen, damit Da regelmäßig einnimmst', führte Max an. Die Kranke litt es nie, daß Jemand ihretwegen außer dem Bette blieb, noch am Abend vorher hatte sie sämmtliche Kinder ernsthaft von sich gewiesen, als sie sich nicht recht zum Gehen entschließen konn

ist in den Flammen umgekommen bleib' bei unr, dann erhalte ich die Medizin gewiß pünktlich. Ihr Andern geht aber!' fuhr sie fort. Alle traten in ein Nebenzimmer und ließen sich hier leise nieder. Es wollte Max dedunken, daß ein ver- ächtlicheS Lächeln die Lippen deS Schwag :rS um spielte. ES war augenscheinlich, daß die Leidende nur noch, wenige Stunden, vielleicht nur noch Minuten zu leben hatte, denn ihr Athmen wurde bereits von einem merklichen Röcheln begleitet; trotzdem lag sie sehr ru hig und schien sogar

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.04.1902
Umfang: 8
von K«W. (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi- strat Bozen am 13. April). Hotel Bristol. Max Homener, Kfm., Berlin. Graf BaworowSki, Galizien. Karl Eberhart, Dres den. Alb. Höpfner, Schauspieler, Hannover. Arth. Schubert, Schriftsteller, München. Otto Kustermann, Schauspieler, München. S. Walbrül, Bonn. Frau Paula Tischler, Priv., Wien. Dr. Karl Popp u. Familie, Koblenz. Hotel de l'Europe. Max Manaigo, Post meister, Cortina. Frau Prof. Sax, Bonn. Dr. Hans Sommer, Braunschweig. Otto Hauser, Kaufmann, St. Gallen

. B. B. v. Ulm u. Fr., München. Cra- >ner, Priv., Wiesbaden. H. A. Schepp, u. Tocht., Rotterdam. Hotel Greif. Frl. v. Sydow, Bärfelde. Frau v. Brehn, Gotha. D. Antze u. Fr. Bremen. Frau Ella Waschnagg u. Schw., Schönstein. D. Vonn- baum, Reg.-N., Cassel. Herm. Toeger u. Frau, Magdeburg. Jakob Tresch u. Fr., Landshut. Franz Schultes, Priv. Böhmen. Jos. Pick u. Fr., Dres den. Nud. Metz u. Fr., Kfm., Friedenau. Max Martin u. Fr., Ksm., Markenkirchen. Vinz. Gasser, ^ Notar, Hall. Karl Frusich u. Fr., Wiesbaden

, üned. Dcisler, Darmstadt. D. Bahl, Fabr., Ettlin- Sm. Max Perrin, Kfm., Karlsruhe. Raminner, Ksm., Graz. Ant. Luschmitzki, Kfm., Graz. Karl Stuchlik, Konditor, Graz. Frau de Voß, Hamburg. A. Berthean, Hamburg. Jos. Dallmayr, Postadj., München. Frz. Bell, München. Max Coan u. Fr., Berlin. Frau Ada Jäkobi, Berlin. Frl. Louise Weisbrodt, Berlin. T. E. Remmer, Rentier, Ber lin. Ad. Budnicki u. Fr., Kfm., Berlin. Jda v. Gottberg, Berlin. Ad. Büchler, Rsd., Wien. Emil Deri, Kfm., Wien. Hofrath Delnopf

m. Frau u. Tocht., Nürnberg. Ludw. Lauer, Fabr., Nürnberg. Hotel Watther von der Vogelweide. Karlon, Gasthofbes., Turnau. Maria Pellegrini, Verona. Max Neger, Bahnbmt., Regsnsburg. Th. v. Hilgen, Negensburg. Adolf Schopflin, Lehrer, Proßnitz. K. Glan, Rsd., Proßnitz. K. Pferfchig, Bmt., Graz. Max Chlamfacs, Rsd., Wien. Joh. Wilfing, Kfm., Wien. Max Keppich, Wien. Riedl, Wirt, Innsbruck. Hotel Mondschein. Morandini, Predazzo. Jos. Margreiter, Predazzo. Otilio Sieff, Wirt, Ziano. C. E. Langer

., Wien. E. Bodncr, Fabr., Zürich. A. Wen- ger, Rsd., Wien. Jos. Knoll, Weinhändl., Kältern. Dr. Roman Weinberger, Adv.. Meran. Fr.. Elisa Müller, München. Frz. Postler, Riechenau. Josef Barth, k. b. Obl., München. Eisenhut. Joh. Steiger, Bauer, Pflerfch. Dallagiovana, Maler, Predazzo. Larcher Michael, Cles. Emil Brandstettcr, Mezzolombardo. Odrizzi Jos. Mezzolombardo. Peter Exel, Pergine. Jos. Mitterstieler, Lengmoos. Nicolo Prazzi, Lastelfondo. Germania Seppi, Ruffre. Grandl. Max Segler, Tabor. Jos

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 28.08.1895
Umfang: 16
, Wien Jos. Skher, Amtmann, Riedlingen Victor Hugger, Stud., Tübingen Amalie Heck m. T., Wien Otto Seip, Dr. Phil., Worms Ludwig Daniel, Gymnasial-Lehrer, Worms Dr. Phil. Max Siebourg, Creseld Rich. SoeSner, Kim-, Hainichen Carl Eikmeier, Hotelbesitzer, Berlin Dr. Sigmund Adler, Prof., Wien Joh. Wachter, Ksm., Weiden Jos. Hugger, Oberrealehrer, Rotten burg Forsterbrä«: Trainini mit Fr., Brechia Paul Heidemann, Kfm., Forau Frau A. v. Villheim, Frl. Anna Kllde, Dresden Prof. Dr. G. Krüger

, Lehrer, Elberfeld P. Hahn, Lehrer, Elberfeld Hch. Schäfer, Kfm., Noedergrund Dr. Fr. Schemann m. Fr., Hagen Bened. Krunnler, Finanzamtmanu, Stuttgart Ant. König, „ Stuttgart, Carl Wachtler, Sped., Göppingen Dr. med. H. Nenner m. Fr., Bremen Adolf Strobl, Heilbronn Carl Schulz, Beamter, Leipzig Max Ralle, „ . Wich. Weinel, , „ Marie Janson, Nizza Otto Hammer, Redakteur, Frankfnrt am Main G. Schreiber, Ober-Postass.,'Leipzig Max Buchheim» Kfm-, Berlin Rich. Nieolai, Kfm., Leipzig Carl Würzinger, .Wien

Carl Brauer, Kfm/,' Stuttgart Reinh. Heidrich,7 Dretden Edmund Hofmeister, Dresden Otto Plate, Reg.-Rath, Posen Carl Rothe, Fabrikbesitzer, Schwiebus F. Mühlmann, Magdeburg Pros. C- Fruwirth m. Fam-, Graz Oscar Brrnhardt, Leipzig Paul Schnhmann, „ Dr. Rlhel, SanitätSraih m. Fr., Hall- Carl Frischka, Kfm., Reichenbach Max Kiem, Koblenz F. Andres, Rechgs.-Rath, Leipzig Prof. Carl Zelger m. Fam., Graz Rudolf Flemming, Glogau Carl „ Beamter, Glogau Graf von Mera«: Carl Rettillger. Prof., Eßlingen

Referendar Wolf, Rheydt Dr. med. Julian Scheps m. Frau, Breslau Ed. Gepp, Felsted W. A, HaSlam, England Mr. F. Lockwood, Miß H. F. Lock wood, Paris Fr. Eisenbraun, Lotsch W. H. Cowan, Edinburgh Schlom m. Fr., Wien Berard Louis, Paris Baron de Daumant, NimeS H. Buratli, Wien Max. HaaS, Wien Herm. Heller, Chemiker, München Sophie Adelaide Harle, England E. L. Phipps, England Arthur Thomall, London Paul Koch m.Fam., Frankfurt a. O. Karl Schöller, München Carl Merck, Darmstadt Maiserhof: Max Förster

, Beamter m. Fr., Wien Rom. Telch, Rsd., Wien Karl Fugner, Mitten Wilh. Uppström Richter m. Fam., Stockholm Heinr. Chummer, Wien Max Beyer, Amtsrichter m. Fr., Werdau K. Schlauer, Chemiker, Höchst Paul Zimmermann, Kfm. m. Fr. Leipzig Emil Schirn, Postassistent m.Schw., Berlin Max Richter, Lehrer, Santhosen Otto Metzger, „ Margertshausen Otto Patzig, Consectionär, Freiberg Rich. Kunde, Beamter, „ Wilh. Schmidt, „ „ Tirolerhof: von Dalbender, Karlsruhe R Oehmichen m.Fam., Magdeburg Dr. P. Diesinger

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 02.08.1902
Umfang: 12
der Beethoven-AuSstellung darin, dem Beethoven-Denkmal Max Klingers eine würdige Umrahmung zu schaffen. ES sollt- sichtbar gemacht werden, wie sich die Aesthetik der Malerei und der Plastik inbezug auf den arä>iteklonischen Gedanken ändert. Die zahlreichen, ganzseitigen Abbildungen bilden einen vollkommenen Ueber blick über diese einzig in ihrer Art dastehende Ausstellung, sodaß sich jeder, der sie nicht gesehen hat, ein gutes Bild von ihr machen kann, während sie den Besuchern der Aus stellung

. Bertoldi u. Fam., Verona. Fritz Hund, Baurat, Arnsberg. Ant. Pospisil, Kor porator, Charwall. Paul Neubert, Chemnitz. Dr. Edwin Leonstein, S. Sardori, Dr. Siegb. Kantor- rowiz, Chemiker, G. Ludwig, Kfm., Berlin. Ludw v. Bodola u. Frau, Prof., Budapest. Dr. vanWin- gaarde, Rotterdam. W. L. Scheffer, Mannbach. Max Perlmann, Kfm., Prag. Ch. Dalmores, Opernsäng., Brüssel. Hugo Stein, Amtsrichter, Schlesien. Max HendriS, Priv., Leipzig. Armin Michalup, Kaufm., Leop. Rechuitzer u. Frau, Bankdir., Wien. Hotel

de l'Europe. Paul Graeger, Oberlehr., Friedeberg. Dr. Wilh. Lilie, Arzt, Apolda. Math. Gowen, Notar, Hildesheim. Dr. Max Haupt, Rechts- prakt., Zwittau. Alex. Gevekot n. Frau, Staatsmini ster, Detmolb. Frl. Nadine Mestens, Lehrerin, Frl. Helene Bauer, Lehrerin, Bremen. Friedrich Koppal, Adv., Berlin. Hugo Joswich u. Frau, Reg.-Rat, Schleswig. Amand Kamauf, Rfd., Fräul. A. Pfaff, Dr. Art. Ritter v. Raindl u. Tocht., Wien. Hotel Greif. Otto Berndorf, Ref., Hohen- stein. A. Conrad, Apoth., Bachwang. Gerh

Mondschein. Ernst Max Müller u. Frau, Lehrer, Leipzig. Konst. Heirlwald u. Frau, Lehrer, Nürnberg. H. O. Iahn u. Tocht., Kaufm., Emil Badstüber, Oberl., Hamburg. Ad. Neiger u. Frau, Arzt, Gotha. Wilh. Stanner, Zittau. Franz Veemann u. Frau, ArnSwalde. G. Gozta u. Sohn, Justizrat, Augsburg. Karl v. Grudzinsky, Emma u. Helena Hallenberger, Riga. Rob. Gralning, Kfm., Preuzlau. Karl Polach, Jng., Karl Samuel, Kfm.. Bernburg. Jos. Wilhelm u. Frau, Reichenberg. Fr Rebernak, Tierarzt, Lambach. Osk. Schulz

, Lehrer, Hans Brümmer, Zahnarzt, Dr. Artur Tetzlaff, Buch händler, Paul Wolff mit Frau u. Tocht., Bk.-Rat, Heinrich Salinger, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Oskar Weiß u. Sohn, Kfm., Neuselwitz. Joh. Gätjeus, Lehrer, Blantenese. Ed. Grundmann, Lehrer, Dresden. Aug. Diettrich, Mün chen. Dr. W. Küttsteiner, Arzt, Hanau. Karl Ricek u. Tocht., Prof., Mecklenburg. Magdalena Ricek u. Vater, Neustrelitz. Max Schütze, Lehrer, Zittau. G. Schütze, Lehrer, Löbau. Rich. Müller, Lehrer, Leip zig. Alb. Michaelis

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.07.1902
Umfang: 8
Bozen am 22. Juli). Hotel Bristol. Pilsener's Parto, New-York. Dr. Max Jeselsohn, Rechtsanw., Siegwart Oppen heimer, Kfm., Mannheim. Dr. Otto Leidroy u. Fr., Kopenhagen. Josef Wetzlar u. Frau, Kaufm. Emil Reschke u. Frau, Staatsanw., Graudenz. Dr. phil. Ernst Beneke, Oberlehrer, Hannover. Rudolf Zühl u. Frau, Notar, Rob. Thomas, Geh. Kanzlei-Dir., Max Geister, Oberlehrer, Berlin. Maria Wellmann, Frau Theresa May, Stuttgart. Leon Pierre Nencem, Jng., Brüssel. Hotel de l'Europe. Hugo Treutler u. Fam

, Lehrer, Wien. Gustav Damanrum, Lehrer, Berlin. Herm. Krasst, Lehrer, Königsberg. Nich. Pferhofer, Apoth., Wien. Gustav Gumpel, Kfm., Berlin. Hotel Greif. Artur Robberg, Buchhdl., E. Freiberg, Buchhdl., Max Müller u. Frau, Leipzig. Bernh. Melker, Fabr., I. Herrnheiser u. Familie, Augenarzt, Prag. Fried. Hilber u. Frau, Direktor, Württemberg. Kurt Krumbbaar, Buchhdl., Liognitz. Klement Tunica u. Fam., Priv., Neapel. Ed. Wiebe, Rentier, Grunewald. A. Siglitz, Justizrat, Heilbronn Gustav Schwienig

u. Tocht., Lehrer, Liegnitz. Gustav Weise mit Frau u. Tocht., Görlitz. Hans Morch, Kunstmaler, Larvike. G. Griezberk. Bmt., Augsburg. Gottf. Kerpps, Dorpat. Philipp Schönwiese, Buch- händl., I. Searack, Kfm., Wien. Hotel Riesen. Alois Böttlinger u. Frau, Herm. u. Gust. Rehse, Lehrer, Max PieSker, Stud., Dr. Max Silzheim, Arzt, Agnes Mayer, Maria Budereis, Karl Klotreit, Max Kutnewsky, Oberlehr., Berlin. Alf. Dobritzfch, Lehrer, Leipzig. Hermann Haldorp, Schiffmakler, Hamburg. Elise Wittmann, Lehrerin

, Lehrer, Berlin. A. Ammer- aan, Amsterdam. Dr. Otto Putz, Auskultant, Hans Stifter, Lehrer, Znaim. Herm. Vogel u. Fr., Lehr., Max Haase u. Frau, Lehrer, Marta Kiesling, Greiz. Ludw. Preuß, Prof., St. Pölten. Roter Adler. Wilh. Blaschke, Stud., Felix Macht, Stud., Ferd. Borner, Priv., Anton Grube- schitz, Priv., Wien. Ernst Neumann, Berlin. Kart Münzer, Lehrer, Magdeburg. Eisenhut. Alois Corradi, Borgo. Joh. Saz» ziante, Hausierer, Bieno. Ludw. Faschen, August Bortolotti, Trient. Grandl. Jos

., München. Sonne. Max Widemann, Buchhändler, Karl Hezel, Kfm., Stuttgaet. Turm. A. Reichmann, Stud., Sigm. Deutsch, Buchhdl., Wien. L. Altstuhl, Schwaz. E. B. Blau bart u. Frau, Wien. Fried. Nitsche u. Sohn, Ober lehrer, Wien. Goldene Traube. Gg. Rößler, Kfm., Krim mitschau. Erich Seifferth, Stud., Leipzig. Emilie Fath, Wien. W. Singelmann, Kaufm., Hamburg. Magnns Pietzsch, Kfm., Krimmitschau. Willy Nichter- lein, Stud., Gera. M. Grünwald, Magdeburg. N. Grünniald u. Schw., Arzt, Stettin. Franz Tengler

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.07.1889
Umfang: 6
Juli vorigen Jahres, als uns die clericalen Blätter über eine in Mals abgehaltene Versammlung des kath.-polit. Volksvereines berichteten, die sich vornehmlich da durch auszeichnete, „daß drei Advocaten auf der selben ihren katholischen Gefühlen den begeistertsten Ausdruck gaben'. Einer dieser Advocaten war Dr. Max Putz aus Meran, dessen erstes öffentliches Austreten als Zierde der clericalen Partei in Mals gefeiert wurde. Wir schrieben damals über das Ereigniß: „Dr. Putz zählte sich bekanntlich

, denn Leute vom Schlage des Dr. Max Putz sind für eine Partei nur dann ein Gewinn, wenn sie sie verliert. Wir hätten aber gedacht, daß die Ver gangenheit dieses Herrn ihm zunächst eine weise Selbstbeschränkung auferlegen, daß er sich still in die Reihen seiner neuen Genossen stellen würde, ohne viel Worte zu machen. Wir haben uns ge irrt, indem wir Herrn Dr. Putz dieses Schamgefühl zugemuthet. Einige Monate hindurch hat der ge sinnungstreue Mann allerdings geschwiegen; nun aber thut er nach alter

Gewohnheit den Mund weit auf, um mit derselben „Begeisterung', mit der er früher den liberalen Principien gehuldigt, die kleri kale Sache zu vertreten. Wir gönnen der clericalen Partei diese Vertretung und wünschen nur, daß sie durchwegs solche Anwälte hätte; selbst in Tirol müßte sie dann bald abgewirthschaftet haben. Wir können uns eine Versammlung wenigstens nicht denken, in der eine große Anzahl Männer sitzt, welche das zweifelhafte Vergnügen hat, Herrn Dr. Max Putz seit Langem zu kennen

, die sich nicht angewidert fühlen sollte, aus dem Munde eben dieses Dr. Max Putz Rathschläge über den „Rechts schutz des Bauers' zu vernehmen.' ... So schrie ben wir in Nr. 39 der „Meraner Zeitung' vom 26. Juli 1888. Die Sprache war deutlich; Herr Dr. Max Putz hat dazu geschwiegen; das war nicht minder deutlich. Wir hätten die Sache auch nicht wieder aufgegriffen, wenn es Dr. Putz bei dem Malser Versuche als Volkstribun aufzutreten hätte bewenden lassen, wenn er diesem Versuche nicht andere hätte folgen lassen

, wenn er nicht eben jetzt die Unver frorenheit besäße, diesen Versuchen die Krone aus zusetzen und sich im Städtebezirk Meran-Glurus- Kaltern-Tramin um ein Landtagsmandat zu bewerben, obgleich er recht gut weiß, daß nicht blos die liberale Majorität der Bürgerschaft Merans, sondern auch ein großer Theil seiner politischen Ge sinnungsgenossen diese Candidatur mißbillig», daß letztere in der Thatsache, sich durch Dr. Max Putz iin Landtage vertreten zu sehen, keineswegs eineEhre zu er blicken vermögen

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.07.1902
Umfang: 8
., Frankfurt a. M. C. Winkelvos, Braunschweig. Heinr. Tietze u. Frau, Gutsbes., Liegnitz. Otto Schröder u. Frau, Fabr.-Dir., M.-Gladbach. Ernst Arntbal u. Frau, Kassel. Max Rüschel u. Frau, Amtsrichter. Emil Preuß u. Frau, Rektor, Freuberg. Fr. Nadka, Offizier, Blankenburg. Dr. F. Salzmann, Dornbirn. Frau Prof. Brandstetter, Holzminden. G. Parthey, KottbuS. Karl Niemann u. Frau, Kfm., Bielefeld. Karl Markus u. Sohn, Kfm., Neutitschein. Professor Lindau mit Frau u. 2 Kinder, Braunschweig. Kon sul Grüner

Winterfeld mit Frau u. Toch!., Rektor, Heinrich Ahrendt, Oberlehrer, Magdeburg. Heinr. Schuwieger, Jng., Max Bütow u. Frau, Kfm., Frl. Ella Joachimsthal mit Eltern, Herm. Oesterreich, W. Gottschalk u. Frau, Rentier, Frl. Pferchel, Frau Anna Zitelmann mit Sobn u. Tocht., Berlin. Prof. Dr. Saxer, Dr. HanS Preuß, Rich. Hohn, Referendar, Fried. Preufig. Akademiker, Leipzig. Dr. Artur Preuß, Oberlehrer, S. Winter, Kfm., Wien. Hotel Walter von der Vogelweide. Ferd. Winkcrt, Hotelier. W. Harold mit Mutter

, Fabrik., E. Garcy, Hotelier, H. Pollitzer, Reifend., Stefanie u. Mizzi Karner, Therefe Sauczek, Leop. Watscher, Rsd., Rudolf Fischer, Kfm., Emil Läufer, Direktor, Max Klausner, Korresp., Karl Reichmann, Maler, Erich Dezort, Holzhändler, Wien. Hotel Mondschein. Fr. Drögscher, Schlesien. Ed. Watsor mit Frau u. Kind, Kfm. Karl Peetz, Beamt., Hannover. Math. Csillag, Redakteur, Buda pest. Ernst Müller u. Frau, Lehrer, Albin Kolditz, Lehrer, Alb. M. Büttner, Lehrer, Leipzig. Emil Oehme u. Frau, Lehrer

, Riesa. Dr. Pahl, Lehrer, Ernst Stoltenberg, Lehrer, Hamburg. Leop. Wilpner, Stud., Richard Fischer, Stud., Ferd. KaSzor mit Frau u. Sohn, Beamt., Franz Wilpner, Student, Wien. Otto Solarick, Stud., Paul Weiß, Student, Fritz Hanak, Stud., Brünn. Wenzl Müller, Lehrer. Amberg. Hans Schuler, Lehrer, Rechhosen. Adolf Miller, Kfm., Charlottenburg. Max Büchlein mit Frau u. 2 Söhne, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Gg. Lobl u. Fr., Leipzig. Jos. Hawel, Kassier, Wien. W. Vrestal, Professor, Dr. Anton Vrestal

, Prag. Konrad Cursawe, Bank- beamt., Herm. Lehmann, Oberlehrer, Herm. Rechse, Oberlehrer, Gust. Rechse, Oberlehrer, Berlin. Jos. Löhnert u. Fr., k. k. Prof., B.-Leipa. Vikt. Maul, Lehrer, Paul Spilling, Lehrer, Orlwitz. A. Oehner, Lehrer, Emil Nöbel, Lehrer, Chemnitz. H. Detlmer, Braunschweig. Max Kaufmann, Kfm., Kolin. Jos. Mandelbaum, Kfm., Adam Reiß, Kfm., München. Maria Weigl, Zoppot. Moritz Naumann, Baumstr., Leipzig. Wenzel Cisar, Lehrer, Skdec. Th. Derb fuhr u. Fr., Leipzig. Hugo Clauß

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.03.1902
Umfang: 8
!' „Sie haben noch mehr gethan, Helene. Sie haben die alte, kranke Frau bei sich aufgenommen, die ich selbstsüchtig ihrem Schicksal überließ!' „War es nicht Christenpflicht, mich der Kranken anzunehmen?' „Sie haben mir mein Vermögen gerettet'. „Ich habe die schändlichen Intriguen deS Grafen Max zerstört. Vielleicht nicht allein um Ihretwillen, Eberhardt! Ich that es, um das Gewissen Ihres braven Vaters zu entlasten, der zwischen der Liebe zu seinem Erstgeborenen und seinem ungerechten Zorn hin- und herschwankle

Verlassen des Zimmers in den Weg trat, hatte ihn bereits gesehen. Mit einer blitzschnellen Bewegung hatte er die Thür hinter sich geichlossen und schaute dem Dieb ins Gesicht. Es war Graf Max. derselbe, der schon zweimal nach seinem Bruder gefragt, als jener bei der Comtesse weilte. Wuth sprühte aus den Augen des Grafen. Seine Hand hielt einen gespannten Revolver. „Du bist es also,' fragte er, den Dieb für seinen Bruder haltend. Die Ähnlichkeit täuschte ihn. Diterot antwortete nicht. Durch sein Gehirn

aber schoß ein Gedanke, schnell wie der Blitz. „Umso besser — man hält Dich also für den Grafen!' Stolz nickte er mit dem Kopfe und wollte vorbei- schreiten. Sein Gegenüber machte ihm auch gefügig Platz Jetzt stand Max Diterot im Rücken, gerade als dieser die Thür offnen wollte. Mit sicherer Hand erhob der Heimtückische den Revolver und drückte ab. „Dein Bruder Max schickt Dich Erbschleicher zur Hölle!' rief er mit teuflischem Ausdruck und warf die Waffe unter das nächststehende Sofa. Ohne einen Laut

, auf die Leiche zeigend. Bleich wie ein Gespenst, starrte der Verbrecher dem vor ihm Stehenden ins Antlitz. Ein unartikulirter Schrei der Wuth entrang sich seinem Munde. »Ein Doppelgänger —' hauchte er. Wie von Furien gepeitscht, eilte er, ein Kam, der Thür zu. Eberhardt hielt den Flüchtling nicht zurück. Stimmen und Schritte kamen näher. Kurz entschlo»en, riß Graf Max eine Thür auf. Ein Sprung — er war in dem Innern des dunklen Zimmers verschwunden. Aber in demselben Moment erscholl ein mark erschütternder

Schrei. Durch den leeren Raum des hochaufgezogenen Fahrstuhls sauste ein schwerer Körper und schlug unten im Erdgeschoß dumpf auf den asphalt gepflasterten Fußboden nieder. Entsetzt rissen die Beamten des Lift die Thüren auf. Die blutüberströmte Leiche des Grafen Max rollte ihnen entgegen. Oben waren die Ankommenden schaudernd näher getreten, Dr. Ruft und Warburg, sowie einige Be dienstete aus dem Hotel. Fragend schauten sie zu Eberhardt hinüber, welcher m der offenen Thür seines Zimmers er schienen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.07.1889
Umfang: 6
, 3. Juli. Wie unsere Leser wissen, hat Herr Dr. Max Putz ain Tage vor der Landtagswahl unseres Städtebezirkes ein Rundschreiben an ine Wähler erlassen, das in Druck gelegt und stark verbreitet wurde, und das nicht nur eine Erwiderung auf den in Nr. 149 der „Meraner Zeitung' enthaltenen Leitartikel „Ein Volkstribun', sondern auch eine Rechtfertigung gegenüber den in diesem Artikel gegen den Herrn Candidaten erhobenen Anschuldigungen enthalten sollte. Wir haben über dieses Rund schreiben, das wohl

den meisten unserer Leser zu Gesichte gekommen sein dürfte, in Nr. 151 unseres Blattes einige Bemerkungen gemacht: es die be scheidenste Form der Erwiderung genannt, welche Dr. Max Putz wählen konnte, hinzugefügt, daß er sich in abgeblaßten Wendungen bewege, auf mil dernde Umstände plaidire und durch seine ganze Darstellung das Urtheil zu verwirren suche; wir haben ferner an derselben Stelle erklärt, daß wir alles in dem Artikel: „Ein Volkstribun' über die Persönlichkeit des Herrn Dr. Max Putz Ge sagte

voll und ganz ausrecht erhalten. Damit glaubten wir dieses Rundschreiben für uns abgethan, heute aber sind wir genöthigt, dasselbe in unserem Blatte eine Auferstehung feiern zu lassen, an welche wir wirklich nicht gedacht haben. Wir erhielten nämlich vorgestern dieses eigenthümliche Wahlmani fest, obgleich wir demselben den Charakter einer materiellen Berichtigung unseres Artikels „Ein Volkstribun' in einer wohl auch für Herrn Dr. Max Putz verständlichen Form klar und bestimmt aberkannt

hatten, thatsächlich als eine „Berichtigung' im Sinne des Preßgesetzes zugesandt — dasselbe traurige Actenstück, welches ganz Meran bereits kennt, nur in der Adresse und Ueberschrift geändert, und, statt als trauriges Erzeugniß der Buchdrucker presse, fein säuberlich abgeschrieben und mit des Herrn Dr. Max Putz eigenhändigem Namenszuge gefertigt. Herr Dr. Putz, das ist fürwahr ein putziger Einfall! Rede fordert Gegenrede, die Be richtigung wieder eine Berichtigung: es ist nicht unsere Schuld, wenn wir sie nnn

-Officierscharge einkam, und daß dieses thatsächlich weder verfaßte noch überreichte Ansuchen mit Rücksicht auf meine Persönlichkeit abgewiesen wurde. Daß mir ein derartiger Gedanke oder Vorhaben gewiß nicht in den Sinn kommen wird, dafür sorgt die oben erwähnte Duell-Affaire und meine persön liche diesbezügliche Anschauung. Dr. Max Putz. Hierauf haben wir kurz gefaßt uud nach den einzelnen Puncten geordnet Folgendes zu erwidern: 1. Candidatur: In der Thatfache, daß Dr. Max Putz mindestens 14 Tage

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