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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1929
Umfang: 6
, Spechtenhauser Max, San ier Josef, Pristinger Franz. Ranch Heinrich, Äußerer Johann, Äußerer Rudolf, Etzthaler Hans, Oberhofer Johann, Pfeifer Alois, Schal ler Franz, Balzano; Camper Math jun., Rai ner Josef, Gurschler Alois, Bauer Johann, Eg ger Josef seil., Proßtiner Franz, Bolzano, 010 Teiler. S t a n d m e i st e r s ch e! b e: Lafogler Si mon, 128 Kreise, Unterlechner Josef, Gamper Josef, Spechtenhauser Max, Egger Josef jun., Rainer Sebastian Hafer Anton, Äußerer Hans, Haller Hans, Langer Anton

, v. Dellemonn Luis. Etzthaler Haus, Schwarzer Eduard, Oberhofer Jàhaniì. Bauer Johann, Ungericht Josef. Loch inomi Andreas, Gamper Math, sen., Pfeifer Alois, Gamper Math, jnn., Santer Josef, La geder Alois, Egger Josef sen., Natici) Heinrich, Santer Sebastians Äußerer Rudolf, Winkler Josef, Specliteuhaufer Josef, Schaller Franz, Herenhofer Anton, 90 Kreise. Standseric: Lafogler Simo», 29 Kreise, Unterlechnsr Josef, Rainer Sebastian, Spech tenhauser Max, Strasser Haus, Cggzc Josef jun., Ganiper Josef, Gamper

, Spechten hauser Max, Äußerer Hans, Egger Josef jun., Halle Hans, v. Dellemann Luis, Sch'varzer Eduard, Etzthaler Hans, Oberhafer Johann, Unqericht Josef, Baue Johann, 41g Kreise. Gruppenschießen: 1. Egge Josef jun., Lafogler Simon, v. Delleinann Luis, 249 Kreise: 2. Gampe Josef, Spechteuhauser Mar, Rainer Sebastian: 3. Unterlechner Josef, Pfeifer Alois, Ladurner Michl; 4. Äußerer Hans, Schwarzer Eduard, Herrnhàfèr Anton: 5. Bauer Johann, Hofer Anton, Langer Anton; K. Haller Hans, Oberhofer Joh

., Winkler Josef: 7. Etzthaler Hans, Ungericht Josef, Ste'mkeller Julius: 8. Bochmann Andreas, Egger Josef sen., Nauch Heinrich: 9. Svechtenhauser Josef, Gamper Math, sen., Ganiper Math, jun.; 10. Santer Josef, Santer Sebastian, Gamper Zacharias, 179 Kreise. Standnu m mernprämie n: Lafogler Simon, 30 Nummern, v. Delleinann Luis, Un terlechner Josef, Rainer Sebastian, Spechten hauser Max, 13 Nummern. Kleink al i b e r f e stsch eib e: Gamper Joses, Mitterhöf, Sènàles, 03 Teiler, Gamper Math, jun., Santer

, Spech tenhauser Josef, Frl. Dallagnola Luisa, Spech tenhauser Max, Egger Josef sen., Riva Luis, Frank Florian, hochw. Haller Anton, Gritsch Josef, v. Dellemann Luis, 940 Teiler. Kleinkaliberschle ck ersch erÜe: Lan^ ger Anton, 3 Teiler, Unaericht Josek, Gamperi Math, sen., Egger Josef mn., Ladurner Michl,^ Rainer Sebastian, Hofer Anton. Nanch Hein-! rich, Gainper Math, jnn., Lafogler Simon. Au-^ ßerer Rudolf, Äußerer Hans, Bauer Johann.. Torggler Hans, Oberhofer Johann, Tomedi

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 26.08.1940
Umfang: 6
Bfetfer. Bauer, u. d. Maria Mahlknecht. 13. Rudolf deS Josef Zanotti, Schuhmacher. N. b. Franziska Dorigo. 13. Rosa deS Max Rofanelli, Arbctter, u. d. Maria Mariacher. 13. Giau franco deS Reuzo Del Marco, kaufmänni scher Beamter, u. d. Jole Eourbtster. 20 . Vice deS AmadeuS ZnccatcM. Arbeiter, u. d. B'arin Eremonini. . 20. Karl deS Viktor Arman, Schneider, n. d. Marga- retba sticiger. 22. Johann deS FabrizbiS Bellegrinclli Arbeiter, u. d. Genrma Donega. 32. Lucia» deS Angelus Minotto, Arbeiter

. Er hat sich ablösen lassen — hat getauscht, ja — und heute fährt er die westliche Tour —' Friede! starrt den Mann an. Irgend et was schwingt in Max Könneckes Stimme, das sie hellhörig macht. Und warum sieht Max auch so krampfhaft an ihr vorbei? Nein — „Herr Könnecke — Sie lügen — ich fühle cs —' Ach, und da ist die wilde Angst schon wiederda und fällt über Friede! her. „Sagen Sie mir die Wahrheit!' schreit sie fast. „Er ist verunglückt, ja?' Beschwörend streckt Max die Hände gegen das Mädchen ans. „Nein

, Ehrenwort, das nicht. Aber —“ Er hält inne, tritt von einem seiner krum men Beine aufs andere. „Die Sache ist nämlich die', meint er hilflos, „ich hab's ihm versprechen müssen, nichts zu sagen — aber das ist Quatsch — Sie erfahren'? ja dach, wenn Sie bei der Firma anrufen — er muß regelrecht verrückt gewesen sein ^— ein vernünftiger Mensch mit'n bißchen Gr-ips im Schädel tut doch so was nicht —' „Herr Könnecke!' fleht Friedest „Er ist nicht mehr bei uns!' platzt Max mit der Mitteilung heraus. „Hans

— Hans ist nicht mehr —?' Ent geistert sinkt Friede! aus den Stuhl zurück. „Nein!' ruft sie. „Doch. Er hat sich die Papiere geben lassen. Bei Müller & Teminler haben sie sich auch nicht schlecht gewundert. 2lber das ist eben immer dasselbe — wenn's dem im Schädel tut doch so was nicht —' „Weshalb hat Hans denn allfgehört?' „Weshalb? Weshalb?' Max Könnecke hebt die Schultern und läßt sie wieder sin ken. „Keine Ahnung. Vielleicht, möglich ist ja alles, hat er was Besseres in Aussicht gehabt

. Dem Frohwein hat er erzählt, er hätte das Fahren mit dem Lieferwagen satt, er wolle Privatchauffeur werden. Und einem anderen Kollegen hat ec gesagt, er hätte eine pickfeine Stellung. Als Chauffsur bei einem Filmfritzen. Mir gegenüber hat er den Mund nicht aufgemacht', schließt Max und sieht verlegen zu Baden. Friedel hat, nachdem sic weiß, daß sich ihre schlimmen Befürchtungen nicht erfüllten, ihre Beherrschung einigermaßen zurückge- funden. Längst steht sie hinter den Laden tisch, den Kopf

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Lienzer Zeitung
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Seite 22 von 24
Datum: 16.02.1901
Umfang: 24
Line Liebesprobe. Rovellette von Heinrich Bogcl. (Schluß.) ax erfaßte dabei in seiner Ekstase Hans so derb an den Schultern, daß dieser laut aufstöhnte: „O weh — oh! — Mensch, bist Du toll?' schrie er sodann aus Leibeskräften, denn die Geschichte fing an, ihm unbehaglich zu werden. „Beruhige Dich doch nur ein wenig/ bat er, „ich will Dir ja mit Wonne zu jeder Schandthat behilflich sein. Aber zum Kuckuck, Du zermalmst mir ja mein Schulterblatt!' Er ächzte schmerzvoll. Max ließ sein Opfer fahren

. Er erwachte ans seinem Taumel und mußte sich ob seiner Wildheit schämen; dann verzog er un willkürlich das Gesicht zum Lachen — aber er war zu allem eher, als zum Lacheu gelaunt. „Du wirst so gut sein und gleich einen formvollen Brief schrei ben, Du Mann der Feder, einen Brief diskreten Inhalts, den ich Dir übrigens in flüchtigen Umrissen angeben will/ erklärte nun Max. Seine Worte, besonders aber der Gesichtsansdruck, mit welchem Max sie gesprochen hatte, waren in der That geeignet, Hansens angeborene

Spottsucht von neuem herauszusordern. Er brach in ein heftiges Lachen ans. „Mir scheint gar. Du siehst in mir eine Art Louise Miller!' rief er aus. „Nein, Freund, nichts für ungut, aber „Kabale und Liebe' lasse ich mit mir nicht spielen!' „Hans — zum letzten Male: wenn Du mich nicht allen Ernstes böse machen willst, so thue, was ich Dich geheißen — aber schnell!' herrschte Max und ballte krampfhaft die Fänste. Hans, eingedenk der früheren unsanften Berührung, griff un willkürlich nach seinen Schultern

. Dann setzte er sich rasch an den Schreibtisch. „Gut,' sagte er resigniert, „ich schreibe.' Max begann nun durch gut zwanzig Minuten hindurch zu diktieren und Hansens Feder brachte das Diktando in formvoller Fassung, hie und da vom Original abweichend, zu Papier. — Endlich waren sie fertig. „Jetzt lies mir den Brief vor!' befahl Max in herrischem Ton. Hans las: „Hochgeschätztes, verehrtes Fräulein! Endlich ist es mir gelungen, das Inkognito zu lüfte», wel ches Sie bisher für mich und mein Augenbild umgab

morgen, Freitag, um vier Uhr nachmittags beim Konstantinhiigel im Prater begrüßen zu dürfen, zeichne ich als Ihr tiefergebener Hofrat Ritter von R . . .' Als Hans den Brief zu Ende gelesen, atmete er erleichtert auf. „Ich denke, daß Du mich nun genug gequält und tyrannisiert hast,' sagte er dann, „und hoffe, daß Du mich nunmehr verschonst, denn sonst kommt an mich die Reihe, mich tief unglücklich zu fühlen.' „Nun, so gieb her. Convertieren und ausgeben werde ich mir den Brief schon selbst,' sagte Max

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.09.1903
Umfang: 8
Nr 210 „Nvzner ?t!Ninq' s?üdtiroler Tagbla!') Mittwoch 16 lij03 Lumpflancl. Roman von l)o?» Vuncke?. (Nschdmck »eidot-»> 36. Fortsetzung. Eine Biertelstunde später stieg Eva die Treppe hinunter, um nach Max zu sehen. Gerade giiw unten die Thür von HellwegS Arbeitszimmer. Dann hörte sie ihren Vater mit ernster, trauriger Stimme sagen: „Gut — ich habe nichts mehr dagegen. Ziehe Deine Schwester zur Rechenschaft — aber vergiß nicht, daß sie ein Weib ist — ich selbst bereue es tief

, sie in so unverantwort licher Weise von mir gewiesen zu haben!' Und dann Max. der heftig erwiderte: „Die Wahrheit mich an's Licht — daß sie mir so etwas anthun konnte! — Aber immerhin. Du kannst Dich auf mich verlassen.' Die Thür wurde wieder ge schlossen. «Eva, da bist Du ja. meine liebe, kleine Eva!' Sie hatte Max eingeholt, ehe er in den Garten hinausgetreten war, um sie zu suchen. Nun schmiegte sie sich in seinen Arm und barg den reizenden, blon den Kopf an seiner Brust. „Gott sei Dank, Max

, daß Du wieder da bist! Mir hat so sehr nach Dir gebangt. Nicht wahr, nun gehst Du heute den ganzen Tag nicht mehr von mir?' Er küßte sie und sah ihr traurig in die tiefen, dunkeln Augen. .Das kann nicht sein, mein Liebling — ich muß wieder fort — und zwar sogleich. ' „Ach, Max! Wieder zu Deinen alten Akten?' „Nein — nach Srgenhaus, Eva. —' ,,Uiid darf ich nicht mit Dir?' .Du weißt, der Vater hat's verboten. —' „Ach. was ist denn nur mit Deiner Schwester, Max? Was hat's denn nur zwischen ihr und Väterchen gegeben? Mir, Deiner Braut — kannst Du's

, mußt Du's ja eigentlich anvertrauen!' .Später, mein Liebling. — Jetzt aber laß mich gehen! Ich will den kürzesten Weg nach Segenhaus durch den Park und die Kiesernschonnng nehmen — Dein Bater rieth mir ihn an. Du weiht, er pflegt ihn meist zu gehen.' Ein langer Kuß. Dann kehrte Eva zu Hilde zurück. Den Weg, den Max eingeschlagen hatte, führte durch den wildesten Theil des Parkes. Selbst an hellen, sonnigen Tagen herrschte hier Dämmerung, so dicht standen die Bäume beieinander, so eng ver wachse

»! waren ihre Kronen. Nach der Züchtung des ApreebetteS zu lag ein langgestreckter, ursprünglich durch einen inzwischen versickerten Spreearm ge schaffener Teich. Von Schilfrohr dicht umstanden, die Wasserfläche von grünen Schlammpflanzen fast be deckt, unterschied sich das, eine dumpfige, morastige Luft ausdünstende Gewässer wenig von dem Moorboden, der es umgab. Max hatte den verwilderten Theil des Parkes längst hinter sich geladen, als zwei abenteuerliche Ge stalten aus demselben schmalen Pfade sichtbar wurden

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 05.04.1944
Umfang: 6
Berühmte Meraner Gäste Der Komponist Max Reger Von Ön K. Erhört S«f Tag der Deutschen Hausmusik im vergangenen November war Max Reger gewidmet, dem heute schon in die Ge- meinschaft der Klalliker aufgenommenen Tondichter, dessen Werke, erst heftig um- stritten^ nun Itmner klarer in ihrer Schönheit erstrahlen. Man mutz sich ein mal Rechenschaft darüber geben, datz man selbst miterteben durste, wie die Schöp fungen eines Großen in kaum drei Jahr zehnten langsam aber mit unfehlbarer Sicherheit

ihren Weg zum Herzen der' Nation fanden. Der grotze Maler Hans 2 oma hat das mit einem seherischen ikt ausgesprochen: „Ich kenne meine Deutschen und weiß, daß ihnen deutsches Wesen, wo es in seiner Tiefe sich äußert, im Anfang seines Erscheinens 'ganz fremd, ja .otryaßt ist. Meine Ahnung hat mich nicht betrogen, Max Reger war, eine Set' sieghaften Seelen.- die aus Fetsgestein deutschen Wesens edle Kri stalle bildete!' Für Meran birgt der Gedanke an Max Reger «Ine ebenso stolze wie wehmiUige Erinnerung

. Der Tondichter hat hier im Jahre 1914 seiner erschütterten Gesund heit wegen Erholung gesucht ilnd gefun den. Er würde sicher nach öfter in den prächtigen Rosengarten von Grätsch zu- rückgetehrt'sein, wenn nicht Krieg und früher Tod alle Hoffnungen und Pköne zumchtk gemacht hätten. Max Reger - weilte im Sanatorium Martinsbrunn vom 28. März bls zum 27. April 1914. In der Meraner Kurliste ist Sr als „Gymnasialdirektor aUs Mei ningen' gemeldet. Ec war damals be kanntlich. Generalmusikdirektor

saß am Klavier — Max Reger. Als er dem auf geregten Gaste mittelste, daß einer der größten Klavlerolrtuosen und Musiker der Gegenwart so klimpere, ha erblaßte der Herr und verstummte. CInigemale spielte Reger, der iü der- damaligen glanzenden Saison allenthal ben Aufsehen erregte, auf der Orgel der Meraner Pfarrkirche, allerdings nicht öf fentlich, sondern nur für seine Freunde. Uever eines dieser Konzerte erzählt, er selbst in einem Brief vom 18. April an den berühmten vrgewlrtuofen.unv Tho

gedacht, das zugleich zeigt, wie hochstehend in der damaligen Zeit das Meraner Musikleben war. Im Slintphoniekonzerk des Kuror chesters am 7. November 1913 kam näm lich die Ballett-Suite von Max Reger zur Uraufführung. Der Verleger hatte jedoch nicht gestattet, vdn einer solchen zu spre chen, da die eigentliche Urausführung für Deutschland Vorbehalten war und einige Tage später stattfand. Urlaubers Heimkunft Von Hans Matscher jt'**' £*■ fr ;<r- Eintragung Regers im Gästebuch von Martinsbrunn

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Lienzer Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 09.02.1901
Umfang: 20
Dich in das Unabänderliche und unterlasse es, weitere haltlose Argumente für Deine ungerechten Anklagen ins Treffen zu führen. Denn wie Dn's thust, sind sie verkehrt, unlogisch, unstichhaltig! Doch lassen wir dieses uuerauickliche Thema,' schloß er, schroff abbrechend, verdrossen hinzufügend: „Kaxisnti sat!' „Aber Du bist noch jung — kaum sechsundzwanzig Jahre — Du hast es mit dem Heiraten nicht so eilig, Max,' fuhr mit weib licher Hartnäckigkeit Frau Sommer fort, die sich noch lange nicht besiegt gab

. „Noch ist Deine Stellung bei der Bank als Korrespon dent eine relativ bescheidene und Du legst Deinem Streben, Dei nem Fortkommen durch eine übereilte Heirat einen Hemmschuh an. Und noch dazu mit einem armen Mädchen! Laß Dir Zeit, Max — ich rate Dir gut — schlage die Heiratsgedanken aus dem Kopfe. Warte, bis Dn älter und höher emporgekommen bist. Dann stehen Dir die besten Häuser offen und Du kannst Dir unter zahllosen Mädchen von Besitz und guter Herkunft die geeignete Lebensgefährtin auswählen.' „Ah — bläst der Wind

— dann würdest Du sie für ein Ideal. — für ein Muster an Vollkommenheit erklären, auch wenn man ihr vieles nachsehen müßte — gelt, Mutter, gelt?! Aber geh — ich schäme mich für Dich.' „Sprich nicht so, Max! Ich habe nur Dein Bestes im Auge, wie im Sinne.' „Ich habe Dir schon erklärt, Mutter, daß ich Dir — in diesem einen Punkte wenigstens — sür Dein mütterliches Wohlwollen auf Kosten meiner Braut bestens danke! Ich hätte gedacht, daß Du mich, Deinen Sohn, be^er kennen solltest, um zu wissen

. Klopfenden Herzens flog er die Treppen hinauf und befand sich «ach wenigen Augenblicken in dem schmucken Junggesellenheim seines Freundes, eines jungen, begabten, stets heiteren, und jeder zeit zu lustigen Streichen aufgelegten jungen Mannes — seines Zeichens Schriftsteller. Derselbe empfing Max mit unverhohlenem Erstaunen. — „Wie, Max, Du? Du läßt Dich wirklich wieder einmal blicken? Also lebst Du noch!? Na, schön,' rief er aus, „freut mich, Dich in Lebensgröße vor mir zu sehen! Ich hielt Dich längst

für ge storben und verdorben — Treuloser, Undankbarer — aber komm an meine Brust!' So sprudelte es geschwätzig aus seinem Munde heraus, ohne daß dem Angekommenen, der sich bei dem raschen Gange etwas echauffiert hatte, Zeit blieb, sich zu erholen. Mit ausgebreiteten Armen näherte er sich ihm. Max, der in so ernster Angelegenheit kam und dem durchaus nicht spaßhast zu Mute war, verletzte diese Tonart und so schwieg er, den Freuud ziemlich unfreundlich und strafend anblickend. Darauf lenkte Hans

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.03.1913
Umfang: 8
albanischen VtlajetS dem künftigen Staate einverleibt werden. Die Albanesen hoffen diesbe züglich aus Oesterreich und Italien und zu guter- letzt wollen sie auf ihre eigene Kraft vertrauen und nötigenfalls zu den Waffen greifen. (Es scheint „DaS war gescheidt von ihm', antwortete Max erfreut. Seine Stimme klang tiefer als sonst. Otto war der verkuppelte siebepjährige Sohn seiner Schwester Klara, die den Glünkramdändler a« der nächsten Ecke geheiratet hatte. Max hatte i« ganzen bereits vier Neffen

und Richten, dieses Sind aber war chm von allen das liebste. Die Mutter dachte sich ihren Teil hierüber. Der alte Thomas irrte gar sehr, wenn er seine rau für blind hielt. Sie wußte mehr von ihres üngsten Fehlern und Schattenseiten als er selber. In den Stunden der tiefsten Entmutigung aber fand sie Trost, wenn sie Max mit dem kleinen, lahmen Knaben beisammen sah. .Sein Herz ist nicht schlecht', sagte sie sich dann, .sonst könnte er daS Kind nicht so lieb haben. Der Vater im Himmel wird ihn nicht ganz

sinken laßen!' Lange noch, nachdem Max und auch der Vater zur Ruhe gegangen waren, stand sie am Fenster und schaute in die Nacht hinaus. Ihr treues Herz war voll von Sorgen um Max und doch auch nicht ohne Hoffnung. Hätte sie sehen können, wie ihr Sohn sein Gesicht an den lockigen Kopf des Knaben preßte, bis dieser halb erwacht und schläfrig stammelte: .Onkel Max, bist Du da? haben sie Dich nicht totgeschlagen?' und hätte sie die dumpfe, bebende Erwiderung gehört: „Ich bin bei D,r, Ottchen

weinhandels- und VerkehrSmonopolS gemacht. Der Finanzminister habe auf Befragen erklärt, daß die Regierung dieser Frage allen Ernstes näher tritt. Allerdings werden langwierige Verhandlungen mit Ungarn wegen des gleichartigen Vorgehens geführt werden. DaS Branntweinmonopol könnte selbst verständlich erst im Jahre 191.7, mit Ablaus der gegenwärtigen VertragSverhältniffe mit Ungarn in — dann wären ihr wohl neue Unruhen und bange Ahnungen gekommen. Am nächsten Tage suchte und erhielt Max wieder Arbeit

bleiben,' versetzte Thomas. .So lange ich ihn kenne, ist er noch nicht so fleißig und solide gewesen, wie in diesen letzten Tagen.' Und so verhielt eS sich auch. Max arbeitete mit E fer und bestem Willen. . Er hatte die In struktion erhalten, fich fleißig und zufrieden zu zeigen. Bei dem zehrenden Wirrwarr in seinem Kopse war die Arbeit ihm eine Erholung und Er leichterung, anders stand eS um die scheinbare Zu- füedenheit. Ein gewisser düsterer Enthusiasmus für die .gute Sache' war noch immer rege

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.09.1903
Umfang: 8
Schrittes verschwand er zwischen den Weiden. Eva hatte sich langsam aufgerichtet. Nun sah sie Hellweg mit banger Frage in die Augen. .Jäter — was ist das? Was bedeutet das? Wer ist dieser Mann?' Hellweg zog sie fester an sich und küßte sie auf die Stirn. „Ein Unglücklicher — bete für ihn'' 40. Kapitel. Schon über eine Stunde lang war Max in Segenhaus. Völlig gebrochen, in einem Zustand förmlicher Auflösung von Villa Eva zurückgekehrt, hatte die gequälte Frau endlich in einem schweren ohnmächtigen Schlaf

Ruhe gefunden. Die Rälhin war durch Anna's Anblick derart erschreckt und erschüttert worden, daß sie mit banger Sorge der Tochter Schlaf bewachte und Max' wiederholten und erregten For derungen, sie zu wecken, bisher einen ungewohnt energischen Widerstand entgegengesetzt hatte. Max durchmaaß das enge Gemach, in das die Mutter ihn geleitet, wie ein Gefangener seinen Kerker. Alle paar Minuten veranlaßte er seine Mutter, nach Anna zu sehen. Er habe keine Zeit zu verlieren. Sie müsse doch nun endlich

erwacht sein. Unter Thränen klagte ihm die Mutter, daß Grete wieder einmal die schlechtesten Nachrichten gegeben. Maywald habe in der That seine Stelle verloren. Grete schreibe vollkommen verzweifelt. Au eine Rück kehr sei gar nicht zu denken, da der Konsul fast völlig gelähmt sei. Auch ihre Gesundheit sei schwer erschüttert: sie Ileide an wiederholten Fieberanfällen. Ihr Brief habe wie ein Abschied für's Leben geklungm. Zerstreut und theilnamslos hatte Max zugehört. Endlich hatte er gemeint

: „Die Grete soll nur froh sein, daß sie so weit von hier ist.' Schließlich waren der Räthin dunklen Andeutungen zu viel geworden. Was hatte es denn schon wieder mit der Anna gegeben, daß Max so erregt darauf be stand, sie zu sprechen? «Ist außer dem Streik noch soust was in Villa Eva vorgefallen? Und was ist's mit Anna? Warum wird sie todtkrank auS dem Hause des Freundes ge schafft — hat's irgend etwa» zwischen Beiden gegeben?' „Nein — nein, doch, — Mutter, — quäle mich nicht — gar nichts ist vorgefallen

Schuldgeheimnis; »n die Welt schreien würde, wenn auch nur aus Rache gegen sie, die sich ihn, sur immer entwunden. — Sri hatte er's augedroht, ihr und dem Vater. — Nein, die Mutter konnte sie nicht verlassen. — Sie mußte fte zu bereden versuchen, mitihr dies Hans — die Stadt zu fliehen — es würde schwer halten, die alte Frau von Max — von Berlin loszureißen. Und welche Gründe sollte sie angeben? Sie würde wieder lügen — wieder erfinden müssen. O, nur einen Menschen, dem sie sich hätte vertrauen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.07.1902
Umfang: 8
Starbooslei, Darlington. Anna Hartmann, Priv., Meran. Alb. Rauch, Rsd., Wien. Dr. Willi- >ald Degischer, Statth.-Konzipist, Trient. Dr. W. G. Claismont, Chemiker. Siegfr. Anger u. Fcau, Rechts anw., Posen. Christ. Belon, Steinau. Max Gindele, Ikfm., H. Rosenfeld, Kfm., München. Dr. P. Menthel u. Frau, Dr. phil., Max Wache u. Schw., königl. Landmesser, Breslau. Dr. Nottenius u. Frau, Notar, Betty Sammelson, Rosa Lang, Berth. Plumv, Mal., Bremen. A. Mainthau, Dr. Ernst Rofenfeld, Nürn- zerg. Wilh. Ammermann

, A. Müller. Kfm., Siegs. Berju, Kfm., Ed. Burmeister mit Frau u. Tochter, Kfm., Hamburg. Wilh. BangerS, Kfm., Max Kitz, Kfm., Gg. Schilling, Kfm., Ad. Weppen, Direktor Alfons Herz u. Frau, Frankfurt a. M. I. Löwen thal mit Frau u. 2 Söhne, Otto Fischer, Student, H. Bulma, Kfm., Hans Kaufmann, Stud., Tony Kaufmann, Frau Lewinfohn u. Tocht., Kfm., Fritz Manafer, Kfm., E. Nautikow, v. Zastrow u. Frau, Max Bodlaenden, Kaufm., Adolf Hirsch, Kausm., D. Mießner, Dr. Bahmer, Hans Fritz, Dir., Sali Levy, Fabr

., Ferd. Falk mit Frau u. Sohn, Ber lin. G. Blick u. Frau, Kfm. Ottilia Clais, Priv Otto Erbig, Prokurist, Julius Fischer, Tonkünstler, A. Fischer, Kfm., Franz Furnstein, O.-Jng., Berta Hohr u. Schwester, Herm. Weidinger u. Frau, Be amt., Jof. Calvert Swife, England. Hotel Walter von der Vogelweide. Andrä Mellitzer, Kfm., Max Zinner u. Frau, Red., Wien. Paul Grabmaier, Priv., Mich. Scheef, Kaufmann, Pfaffenhofen. Hans Simma, Kfm., Egg. Hans Lang, Kfm., Ewald Gieger, Bahnfekr, Metz. Heinr. Laut- mann

, Proßnitz. Dr. Jonas Mosler u. Frau, Obl. Charlottenburg. August v. Chawanne mit Frau u Sohn, Statth.-Rat, Ried, Ob.-Oest. Frau M. Am- berg, E. Wild, Kfm., Hamburg. Dr. Harburger u Frau, Adv., München. — I. Obermillacher, Bahn- Expedit., Pfaffenhofen. F. X. Mayer, Justizrath, Pfaffenhofen. Hartwig Burgdorf, Kfm., F. Feuer stein, Priv., Hamburg. Rich. Pfister, Inspektor, Shanghei. Walter Wleck, Rentier, Th. Friedländ-r, Lehrerin, Dr. Max. Boenhagen, Amtsrichter, Hans Hancked, Rentier, Berlin. Josef Diez

Wiese, Lehrer, Charlotti.n- burg. Dr. E.Niedorfl, Ehem., Stettin. Karl Koene, Dr. phil., Lichtenfelde. P. Günther, Chem., Berlin. — Mimi Hepp, Lehrerin, München. Hans Hanke, Lehrer, Rosenberg. Rob. Urbanek, Rekt., Laura- Hütte. Dr. Max Neumann, Freiberg i. S. Elsa Soukop, Lehrerin, Bregenz. Marta Moßbrugger Lehrerin, Dornbirn. Heinrich Jsenbart, Lehrer Alfred Michel, Lehrer, Charlottenburg. Karl Fick, Karl Müller, Nürnberg. Max Bölsch u. Fr., Ober lehrer, Dessau. Otto Placemann, Buchh., Feldkirch

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 27.08.1928
Umfang: 6
Alois. Oberhofcr Johann scn., Anßercr Joliann, Appiano, Speelzteichauser Max, «iiaenper Matthias sen., Gurschler Selxistiau, Grü ner Sebastian, Ladurner Michl, LagmÄw (Al- prnib), Gurschler ALts, Schneider, Egger Insel, Memno, Pfeifer Alois, Bolzano, (itanper Josef, Lafogler Simon, Bolzano, Lochmann Andreas, Foiona (Böllan), Spechtenliaufer Josef. Eßthaler Hans, Memno, Griiner Peter, Gunfchler Alvis, Maftaun, Ladurner Franz, Lagmrdo (Algund), 618 Teiler. Serien zu Z Schuß: Winkler Josef, Tesimo

, 28 Kreise. Tappeiner Wois, Rainer SebastiM., Gurschler Sebastian, v. Dcllemann Alois, An driano, Lafogler Simon, Bolzano, Spechtenhauser Max, Lochmann Andreas, Foiana (Böllan), Spech tenhaufer Jcfef, Ladurner Michl, Lagundo (211* gund). Äußerer Johann, Appiano, Mmpcr Josef, Pfeifer Wois. DoJano, Eßthaler chairs. Memno, Oberhofer Johann scn.. Egger Josef, Meranv, Gamper Matthias, Rainer Josef. Grüner Scb., Sanier Sckxrstian, Oberhofer Alois, Kodier Din- zenz, G»rfcl>!er Hermann, 'Alber Josef, Memno

, Gurschler Mols. Schneider, 19 Kreise. Htcifferferic zu 15 Schuß: Lafogler Simon, Bolzano, 12-1 Kreise, Winkler Josef, Tesiino, Gurschler Sebastian, (Ziannpor Josef. Spechten- haiufcr Max, Obcrhofer Johann sen., Rainer Seb., (slamper Matthias sen,, Äußerer Jchann, Ap- piano, Eßthaler Hairs. Mcrmro, Lochmann An dreas, Foiana (Böllan), v. Dcllemairn Alois, Andriano, Spechtenhaufer Josef, Pfeifer Alois, Bolzano, Egger Josef, Memno, Ladurner Michl, Lagundo (Algund). Tappemer 2llcis, Rainer Iof„ Sanier

Sebastian, Oberhofer Alois. Grüner Se bastian, Ganrper Zad)ariais, 'Alber Josef. Me mno, Grüner Alois, Kvblcr Mnzcnz, Grüner Peter, Oiamper Matthias jun., Gurschler Wois, Gursclfler Hermann, Kofler 'Alois, 17 Kreise. Für die drei besten INcisterscricn: Lafogler S., Bolzano, 385 .Kreise, Winkler Jcsef, Tesimo, Gurschler Sebastian, Spcchkenhaiiser Max. Äuße rer Johann. 2lppiana, Rainer Sebastian, Gam per Josef, v. Dcllemann Alois. Andriano, Ober hofcr Johann scn., Eßthaler Hans, Memno, Loch mann Andreas

, Foiana (Böllan), Pfeifer Alois, Bolzano, Spechtenhaufer Josef, Egger Josef. Mc- rano, Gamper Matthias fen., 301 Kreise. Schühenkönlgprelse: Lafogler Sinron. Bolzano, 599 Kreise, Winkler Josef, Tesimo, Spechten- liairser Max. 567 Kreise. Wo kein Ortsname angegeben, ist Senales zu lesen. Kleinkaliberschießen. Testscheibe: Kobler Mn.z. 187 Teiler, Grüner Alois. Obcrhofer Josef, Gam- per Matthias jun., Spcchtenliauser Alois, hechw. Pfarrer Verdroß, Ralles, Äußerer Johann, Ap piano, Gxiniper Josef, Grüner

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Meraner Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 12.08.1906
Umfang: 20
., Pfaffenhofen > Dr. Adolf Aiarberg m. G-, Tuffer Paul Kcrmas, Kfm.. Friedrichsfeld Max Wanpetiz. Bildhauer, Wien V. Raschka, Oberbeamter, Innsbruck Dr. A. Hruschka. k. k. Ob.-Jng., Wien Oswald Wolf, Rsdr., Leoben Sigmund Prack, Brünn Eduard Schwarz. Kfm. m. G., Wien Dr. Viktor Trotter, Hof- u. Gerichts-Adv., Wien Hans Vieze, Ingenieur, Wien B. H. Lamm m. G-, Dresden M. Paeovsky m Fam. ^5 Pers.^, Wien Friedrich Beck m. G., Wien Marie Strecker, Frankfurt a. M. A. Wolpert, Reg.- u. Baurat, Frankf. a.M. Adolf

, Hofrats-Wwe., Salzburg Dr. Scheffel, Arzt, Liegnitz Dr. P. Troehde, Bibliothekar, Posen Michael Warawa M. Tieboulon, Schrifsteller, Frankreich Max Wild m. G., München Eugen Lutze, Niedersedlitz Max Schimmel, Dresden Otto Nake, Dresden Max Weiß, Rsdr., Wien Max Lang, Kfm., Stuttgart Alex. v. Baus:, Rittm. a. D., Braunschweig Adolf Braun, Rsdr., Wien Dr. Billwiller, Zürich Carlo Girvanelli, Gutsbei., Bonn Isidor Wanchnig m. G, Fiume Othmar Hafenlechner, Techniker, Graz B. Pole m. G., Newcastle of Tyne

, Berlin Aug. Kiridus, Rsdr., Wien Karl Rehling m. G., k. k. Revid., Wien Joh. Karl Kotrasdiek, Rsdr., Wien Al. Pragan, Fbkt., Wien Karl Behrendt m. G, Lehrer, Berlin I. Zuratti, Salzburg Max Pietsky. Lehrer, Charlottenburg Georges Duhesme, Paris Paul Bochblau, Rechtsauw.,m. Fam., Berlin Jul. Menzel, Lehrer, Theresienstadt Ü1!arie Trenner, Lehrerin, Berlin Alice Trenner, Lehrerin, Berlin Jakob Batistik, Trient Felix Ain, Zittau Joh. Griefemaun, Innsbruck Düna Lehmann, Laubegast Franz Blefchberger

m. G., Wien Flor. Wrann, Wien Josef Mdelka, Fleischer, Wien Emench Veselka, Pferde Hdl., Preßburg Max Haseloff. Hamburg Heinrich Kasch, Hamburg Max Müller Edler von Seehof, Wien Irma Müller Edle v. Seehof, Wien Dr. Julius Perndorf, Gymn.-Oberl., Plaum Josef Weger. Girlan Rich. Schnell, kgl. Prof., Nürnberg Dr. Nover. Prof., Mainz Johanna Wolter, Neiße Maria Machacek, Neiße Otto Mück, Berlin Ida Mück, Berlin Richard Bittner, Rjd., Weipert Max Ehrler, Kfm., Zwickau Bartholoms Wibmer m. S., Wittau Hermann

Hausbrandt mZ S., Trieft Gasthof zur Sonne Walter Putzger, Gymn.-Prof., Würzen Wilhelm Rastian, Lehrer, Zittau Hedw. Schaarschmidt, Lehrersgattin, Zittau Auguste Brüchner, „ „ Max Schaarschmidt, Lehrer, Zittau Herm. Mißlitz, Leipzig Alwiue Taubmann, Lchrersgattiu, Zittau Wilhelm Brüchner, Lehrer, Zittau Ernst Taubmann, Lehrer, Zittau Josef Dnsl, Wien Marie Knapp, Wien, Andreas Sicherer, Lustenau Franz Pranger, Rsd., Graz S. B. Kirstmaier m. G-, St. Veit Jakob Kröll, Wien I. B. Wellor Artist, Klagenfurt

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.09.1910
Umfang: 12
MelWNlM AM M !. M Iii ZI. WM W. Max Ladowetz. Beamter der Han dels- und Gewerbekammer, Wien. Frz. v. Hohenfchleifer. Trentino FritzSchriever, Kaufmann m. G., Dresden Frl. Helene Brnrimo, Finnland, HelstnaforS . ^ Frau Dr. Selina Päträlä, Finn land,' HelfingforS, Johann Hollo, Holzhäudler, Tcscra Cavalese Constäntini Cesare, Cortina Adolf- Gradl, Assistent der k. k. SkaatSbahn, Olmütz Ferd. Zanuschka. Assistent der k. I. Staatebahn. Olmütz Joh. Januschka, Assistent der k. k. Staatsbahn

Reisser, Beamter, Wien Franz Sazar. Bahnkonzipient m. Schwester, Mödling b. Wien Hans Catta. Oberlehrer, Gera A. Jahn. Oberlehrer, Thüringen Baron Hans Salis, k. .k. Statt- haltereirat m. G., Wien-Krems, a. d. Donan Max Voigt, Lehrer m. G, Berli» Erich n. Otto G:rschalk, Kaufmann, Leipzig Ernst Husserl, Reisender. Berlin Alice Davids Lehrerin, Danzig A. Zimmermann, Lehrerin, Burckel- burg, Deutschland Marie Voltscher Facheltre'.u mit Schwester, Wien W. Wobrntschskt), L. K. Kommissär. Riva A. Naumann

, Rentier m. G, Stauen b. Berlin Heiruian Ander, Veamter m. G-, Dresden Max Rothe, Kfm. m. G., Görlitz Otto Wende, Kaufmann, Görlitz Aug. Wetzki, Witwe, Dresden W. Berneih m. G-, Berlin Gustav Mörsch, Kaufmann, Eger Georg und Bertha Zeis, Fabrils- direltor. Ruhr Nat. Segler, Private. Dresden Josef Bilz. Reisender, Prag Mr. n. Msr. Wulbada, London S. Ganter, Allefild Margarete Jraffeler, Berlin Klara Fronde, Berlin Mrs. Williams Smith, London Emil Gerlich, Beamter der k. k. Statthalterei, Innsbruck

und Helene, Metlacher, Hallt a. dl Saale' ' - Walla Ferencz, Elektrotech, Fguf- kircvei: Max Bogl., Privatbeamter m. G., Wien Georg AudreaS, Kaufmann m. G. - u. 2 ZNnder, Blomberg- Adolf Stöhm, Bahnbeamter, Salz burg Vtttor Hawlik, Wien Ernst Stieb, Ingenieur, Heldelberg Dasld Bechtold, Etfeubahn-Seklr.. Bastadt Karl Möhringer, BahnaWent, Alldorf Adolf Hofmann, Eisenbahnbeamter «. G , Prag Marg. und Emma Träger, Lehre- ' rinnen, Auerbach u. Dresden Marg. Meier, Lehrerin. Pisna a. d. R. Marg. Lehmanit

- münster Frau Dir. A. Brunner, Hof Otto Freiherr v. Kartell, k. b. Beamter Marie Glois, Aerztin, Hamburg Adalbert Wurmb, Suident, Ham burg Gustav Hener, Günzburg Max Römer, Geislingen Max Thumen, Bad Kreuznach Ferdinand GSstl, Hotelangestellter, Wien Ernst Kalmir, Bahnoberin fpekior, Budapest Anhür Unkostj Lehrer, Wien Henzi Adenet, Vytry Srone Susanne Hetzer, Dresden JovanneS Bernau, Geh. RechuungS- Ne^isor, Potsdam Armgard Bekert Schrein, Dresden Frl. Helene Siem, Lübeck akob Schruf, Kaufmann, Wien

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 31.01.1931
Umfang: 16
Schießsport Bolzano-Gries. Bestgewinner vom Sebastinnischießen. 1. Fcstscheibe: Spcchtcnhauser Max. Lan ger Anton, Köllciisperger Dr. Roland, Hilpold Josef, Berger Alois, Gatsiher Eottsried, Köllens- pcrger Dr. Karl. Steinkeller Theodor, Macck Schalier Franz, Meßner Franz, Brau» Dr. Jos., Unterlechner Karl seit. 2. F e st s ch e i b c: Langer Anton, Unterlechner Karl so»., Atz Rudolf, Spcchtciihaufer Max, Macck Stefan. Schaller Franz. Meßner Ludwig, Steinkeller Theodor, Steinkeller Julius. Prost- liner

Franz, Easier Peter, Schlechtleitner Peter, Hilpold Josef, Nicolussi Franz, Alarang Peter, Thaler Josef, Seebacher Karl, Kölleiisperger Ing. Karl, Lagcder Alois. Durtscher Dr. Joh. U e b u n g s f ch c i b c: Atz Rudolf, Macck Stefan, Prostliner Franz. Algrang P., Unter- lcchncr Karl fen., Schmio Jojef, Unterlechner Josef, Schaller Franz. Steinkeller Theodor, Spechtciihanser Max, Meßner Ludwig, Nicolussi Franz. Steinkeller Julius, Langer Anton, Burt- fcher Dr. Johann, Pfeifer Alois, Schlechtleitner

Peter, Hilpold Josef. Gatscher Gottfried. Serie zu 5 Schust: Spcchtcnhauser Max, Unterlechner Karl seit., Macek Stefan, Untcr- lechner Josef, Schaller Franz, Langer Anton, Meßner Ludwig, Prostliner Franz, Gatscher Gottfried, Pfeifer Alois, Steinkeller Theodor, Nicolnfsi Franz, Thaler Josef, Lageder Alois, Schmid Jofef, Kölleiisperger Ing. Karl, Atz Rudolf, Hilpold Josef, Durtscher Dr. Johann, Schlechtleitner Peter. Serie zu 15 S ch n st: Macck Stefan, Spech te,ihauser Max, llnterlechner Josef

, Meßner Ludwig, Unterlechner Karl sen., Langer Anton, Pfeifer Alois, Steinkeller Theodor, Prostlincr Franz, Gaifcher Gottfried. Schaller Franz, Nico- 4 beste Karten: Äkacek Stefan, llnterlech- ner Josef, Meßner Ludwig, Spechtenhauser Max, llnterlechner Karl sen.. Langer Anton. Pfeifer Alois, Steinkeller Theodor, Prostliner Franz, Schaller Franz. ^ Bei diesem Schiehcn wurde durch Herrn Max Spechtenhauser eine sehr schöne Leistung erzielt. In 15 ohne Unterbrechung abgegebenen Schüssen schoß Herr

H.. Merano: Wigger G., Bru- nico: Haller Hans. Merano: Laioglcr Simon, Bolzano. 5. Dreicrierie: Wagger G., Brunico-, Zöggclcr Jos., Spechtenhauser Max. Egger jun., Haller Hans. 8. M e i st c r v r ä in i c n: Wagger G.. Bru nico: Zöggeler Josef: Etzthaler Hans: Lafogler Simon. Bolzano: Haller Hans. Nächsten Sonntag, den 1. Februar, ab 1 Uhr Kleinkaliber- nnd Pistolenschiesten. Anschließend fcneder Josef: Andergasscn Peter; Schwarzer Johann sen.. Herrenhoser Anton, Caldaro: Regensburger Franz: Gschwendter

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.02.1936
Umfang: 6
».AlpenzeNvngà Sett- 5 Max Liebermann Zum ersten Jahrestage feine» Von Dr. Willy Meyer, BoMS- Jahres schloß, res der wat Als am S. Februar des vorigen »o-äliriae Max Liebermann die Augen . ^ ?r nicht der modernste» wohl aber der größte Malet, der in Deutschland gewirkt hatte. Doch Alieklich: Modernität ist etwas, was sich überlebt ^ Größe aber bleibt. Max Liebermann ist weltbekannt gewesen nicht wir wegen seiner ganz vorzüglichen Bilder, auch nickt nur, weil er die repräsentativsten Aemter

hat — nämlich auf dem Kattunmarkt.' Kumor, Tüchtigkeit und Begabung, das waren e drei Grundeigenschaften, die Max Liebermann dem gemacht haben, was er wurde. Wenn es nach seinem Vater gegangen wäre, so hätte er eine sehr bürgerliche Laufbahn eingeschlagen, wie sie der ganzen Umwelt des Elternhauses entsprach, und tatsächlich mußte er, der schon von vorneherein drängt«, Künstler zu werden, zunächst einmal ein paar Semester Philosophie absolvieren, ehe er sich mit seinem Herzenswunsch durchsetzte. Eine philo

- Ader hatte ja Max Liebermann ganz hilosoph sophische bestimmt Aber ein Philosoph war er deswegen „och lang« nicht. Denn er war jeglicher Abstrak tion durchaus abhold und nahm Stellung nur von seinem allerdings ungewöhnlich scharfen Menschen verstände aus, wirklich einmal einem völlig „ge- àiiwen Menschenverstände', in dem noch etwas wie die Ueverlieferung des Nicolai-Lessing'schen Berlin mitschwang, und der ganz eingestellt war auf klare, saubere Sachlichkeit, die nicht durch irgendwelche

- ' ' deutsch französischen,.Zri Staatsangehörigen so dicht nach dem >e die, Kollegenkrà, der Seinè è^,àtt.manàoà/^S,sAas,ei stadia. nlcht'Frl eine- . , er studierend sah,^Drì tischt hoch 'genug'einschätzen, Und es ist ohne Zweifel, daß seine malerische Ge sinnung sich hieran zustärkst geformt hat, ' Nicht ohne Bedeutung war außerdem, daß Max Liebermann in dieser Epoche seines Lebens Län der und Landschaften kennen lernte und gezwun gen war, zu ihnen in Beziehung zu treten. Er war ein ganz ausgesprochener

, der nicht zeichnerisch mit dem umriß begann, son dern aus dem Vollen sarbgebend mit der Fläche» desto überzeugender wurden seine großartigen Landschaftsgemälde. Dabei hat er, wie man das bei zahllosen Malern feststellen kann, eine triadische Entwicklung durchgemacht, derart, daß die Farbe, die im Beginn naturgemäß besonders freudig und heftig war, sich in einer Mittelepoche ziemlich ab dämpfte, dann aber doch wieder zu vehementeren Tönen anschwoll, die nur jetzt feiner abgewogen, inniger, durchgereister waren. Max

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Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 14.08.1930
Umfang: 12
unternehmung in Bolzano, wurde die Zah lung zurückdatiett. Zum definitiven Masse- Verwalter wurde Advokat Tav. Salvators de Angelis ernannt. 122 Im Konkurse der Firma Giuseppe Alüertoni und Otttlia Bona. Lebensmittelhandlung in S. Leonardo di Passtria, wurde an Stelle des Adoolat Dr. Max Markart über dessen Ansuchen Advokat Dr. Baron Aloise Fiorio in Merano zum provisottschen Massever- walter ernannt. KirchlicheHchrlchten Herz-Jesu-Kirche. Morgen, Freitag, als am Feste Mariä-Himmelfahrt: Um 7 Uhr Hochamt

, Hochw. Haller Anton, Tirols, Lochmann Andreas, Forana, Gamper Josef, Mitterhof, Senales, Gamper Josef, Cer tosa Grüner Sebastian, Senales, Hochw. Gaba- lin Alois, Appiano, Wielander Alois, Silandro, Herrenhofer Anton, Caldaro, Sanier Josef, Gfall, Senales, Hochw. Dietl Johannes, Senales. 3300 Teiler. Stand - Schleckerscheibe: Spechten hauser Max, 78 Teiler, Gamper Matthias sen,. Eurschler Sebastian, v. Dellemann Luis. Öber- hofer Johann. Sanier Josef, Brugg, Winkler Ich., Dr. Kemenater Franz

, Silandro, Eurschler lois, Schn., Lafogler Simon, Bauer Johann, Lana, llnterlechner Ich., Gries, Gamper Matth, jun., Egger Josef jun., Rainer Sebastian, Sanier Josef, Gfall, Langer Anton, Bolzano, Ungericht Jchef, Gamper Josef, Finail, Äußerer Hans, Appiano, Gamper Jchef, Certosa. Grüner Sebastian, Niedermaier Franz, Appiano. Spechtenhauser Josef, Winkler Heinrich Etzthaler Ladurner Mich!, Prünster Hans. Rifiano, 1008 Teiler. Stand-Meisterscheibe: Spechtenhauser Max, 128 Kreise, llnterlechner Josef

, Grüner Sebastian, Hochwürden Eabalin Alois, Spechtenhauser Josef, Lochmann Andreas, Rainer Josef, 94 Kreise. Stand-3er-Serie: Rainer Sebastian, 29 Kreise, llnterlechner Jchef. Spechtenhauser Max, Eurschler Alois Schn., Winkler Jchef. Gamper Jchef, Certosa, Äußerer Hans, Lafogler Simon, Ungericht Jchef, v. Dellemann Luis, Winkler Heinrich, Cgger Jchef, Eurschler Seb., Lochmann Andreas, Gamper Matthias fen., Hochw. Eabalin Alois, Langer Anton, Sanier Josef, Gfall, Etzthaler Hans, Oberhcher Johann

Sebastian, Egger Jchef, jun., Etzthaler Hans, Bauer Johann, Langer Anton. Camper Matth, iun., Overhofer Johann, Hofer Ignaz, Bartolini Franz, Dr. Kemenater Franz, Eurschler Alois, Schn., Eurschler Sebastian, Sanier Sebastian, Hochw. Gabalin Alois, Spechtenhauser Jchef, 352 Kreise. Stand-Rummernprämien: Spechten hauser Max, 41 Nummern, llnterlechner Jchef, Bauer Johann, v. Dellemann Luis, Rainer Sebastian. Gamper Matthias sen., Etzthaler Hans, Winkler Heinrich, 9 Nummern. Kleinkaliber-Festscheibe

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 18
Datum: 24.07.1904
Umfang: 18
^ZLÜaLs zu ^)Aeranor Sonntag» den 34. Juli 1904 Krennerdahn Gossrnsaß 10LK M. ü. d. M. Seit 1. Äprit bis 81. Juli waren hier anwesend: 855 Parteien mit 1635 Personen. Hotel Gröbner m. Dr. jur. Z. Levy. Redakt. d. Voss. Ztg. G. u. T. Fr. Doris Witwer. Berlin Marie Nletsche, Kfm.-G., Warschau Jda Nietsche Warschan Mzzi Nietsch«, Warschau Frau Bukofzer, Priv., Leipzig Ali« Bukofzer, Leipzig Max Jakobson m. G- u. S.. Kaufmann, Hannover Max Krämer m. Ä., München Paul Suschny, Fabrikant, Fischamend

b. Wien Frl. Anna Kurtz, Rentierin, Berlin Frl. Louise Kurtz, Rmtierin, Berlin Max Wygodzinski m. Begl., Berlin Dr. Wolff, Ksm.. Berlin Rudolf Levy m. G. Ksm., Hamburg Prof. Dr. Robert Classen m. G.. Braun schweig Frau Jda Höding. Priv., Dresden Emanuel WeiSz. Eiseubahobmt.. Budapest Max Welsz. Budapest Josef Hirsch. Architekt, Budapest Karola Hirsch, Budapest Janka Hirsch, Budapest Joses Heymann m. G. u. Bed, Berlin Frl. Margarete Heymann, Priv., Berlin Frau Franzisca Esche, Kfm.-G., Berlin Hedwig

u. S. Walther, Berlin L. Gentsch m. G-, Rentier, Sachsen Max Schlitfer m. G-, Rentier, Berlin Käte Schiffer, Berlin Erwin Schiffer, Berlin Frl. Edith Schlitfer, Berlin Konrad Müller, Kfm., Berlin Claine Müller. Berlin Frl. Lilli Müller, „ Ernst Schmidt m. G-, Ksm.. Berlin Georg Rosenzwiig m. G-, Fabrikant, Kassel Fischer, Stadtrat, Dresden Hermann Jordan, kgl. Verwaltungsgerichts- direktor, Erfurt Sally Simon m. G. u. S-, Verlagsbuch- händler, Berlin Adele Deutsch m. 2 K., Begleitung u. Bed., Wien Max Cohen

, Priv., Hannover C. Scharf m. G., Hamburg Heinrich Roßner m. G., Verwaltungsdir., Wien Ludwig Riesebeck m G., Rentier, Berlin Julie Wechsler, Priv., Wien Frau Georg Ratz, Priv., Bremen Frau Heinz. Priv., Frankfurt Dr. A. Blügel, Rentier, Charlottenburg Max Rosenberg m. Fam, Kfm., Fürth i. B. Dr. Adolf Alsberg m. G., Kassel Gräfin Cora di Brazza m. T., Udine Joses Mößmer m. Familie. Kfm., Budapest Gustav Madelung, Kfm., Dresden Paul Witzleben m. Fam., Kfm., Leipzig. Max Korniker m. K., Kfm., Breslau

m. G., Priv., Wien Frau Fritzi Edelheim, Prw., Wien Frau L. Lme, Priv., Wiesbaden Frl. E- Brendel, Priv., Leipzig Frau Agnes Hinrichfen, Priv., Hambnrg Dr. Max Jeremies Zimmermanu m. G-, Priv., New-Jork Dr. med. Joh. Bader, Görz H. Schröder m. G., Haag Frl. illiinni Schröder, Nenilly, Frankreich Josef Szilasi m. G. u. 2 K-, Budapest Emil Seitz, Priv., Clagentheim Alexander Rabot m. G., Prag Dr. Bernhard Göhring, Baiern W. H. Merich m. G., Philadelphia Oskar Sobotka, Wien Robert Konta, Wien Post Hotel

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.09.1903
Umfang: 8
kein Recht zu diesem wilden Schmerz, der mit wüthenden Krallen nach ihr griff, sie wußte es, — dennoch gab sie sich ihm wider standslos hin, und jedes Wort, das Max halb im Scherz von der Herrin des rothen Hauses, von dieser unbekannten Frau Eva gesprochen, fuhr ihr jetzt wie ein zweischneidiges Schwert durch'» Herz. Georg wußte nicht, was Anna so plötzlich er faßt hatte, und er dachte nicht einmal darüber nach, so tief erschüttert hatte ihn dies Wiedersehen. Jetzt sah sie ihm mit einer wahren Todesangst

, wie er vor Jahren gleich am ersten Morgen nach der Köthener- straße kam und den ganzen Tag über mit Max und Grete zusammenblieb. Freilich damals, da standen wir anders da als hente.' Die Räihin seufzte und wischte sich die Augen. Anna sah die Mutter mitleidig von der Seite an; dann nahm sie begütigend ihre Hand. Gute Mutter, das ist es nicht — gewiß nicht, was Georg Hellweg zurückhält! Du solltest ihn besser kennen. All die Tage sagte ich Dir schon — er wird ja kommen — bald — cs ist kaum eine Woche her

hatte, als sie für Augenblicke gewähnt, er sei der Gatte einer Anderen geworden, konnte sie die Tiefe des Grams, die bitlere Herbigkeit des Grolls ermessen, die über ihn gekommen sein mußte, seit er vou ihrer Verheiraihnng wußte — und sie fühlte, daß nichts als dieser grollende Schmerz ihm den Weg zu ihr versperrte. „Glaubst Du, daß Max schon zu Tisch kommt?' „Oline Zweifel. — Gut, daß Du mich daran er innerst, daß wir ja außerdem Gäste erwarten. Mein alter, guter Freund, der Jnstizrath ist etwas ver wöhnt

. Ich wollte einmal nachsehen, ob auch alles nach seinem Geschmack hergerichtet wird. Neugierig bin ich, foie Hilde sich entwickelt hat!' Die Räthin blickte ihr kopfschüttelnd nach. „Schade um sie — sehr schade, daß sie die Marotte gehabt hat, einen Menschen wie diesen Rudolf zu heirathen! Wäre die an einen Beamten gekommen, stünde es jetzt anders um sie und uns — ja, ja, wir sind nun einmal zum Pech geboren.' «'Max war pünktlich zu Tisch gekommen. Die ihm voll der Mutter sörmlich entgegengeschleudert« Nachricht, daß Georg

Hellweg der Besitzer der Fabrik und der rothen Villa, und der nächste Nachbar von Segenshaus sei, hatte den jungen Enthusiasten voll ständig elektrisirt. Er wäre am liebsten noch vor dem Essen zu dem alten Freund und Landsmann hin gestürzt, so sehr freute ihn, was er erfuhr, hätte Anna ihn nicht uuter allerlei Vorwäuden davon abzubringen versucht. .Und wie ist's — hat er geheirathet — oder nach wem heißt dies zierliche Häuschen Villa Eoa?' Anna erzählte. Max lachte übermiuhig auf. „Und solch

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.01.1937
Umfang: 6
. Er mußte auf den Direktor einen günstigen Eindruck machen. „Strenget', lautete die Unterschrift auf dem Schreiben, das ihn zur persönlichen Vorstellung ins Bahnhofshotel befahl. Und der Direktor kam ei gens mit dem Zuge aus der benachbarten Groß ftadt. Die Gesellschaft schien wirklich feste Absichten, Max Michels Bewerbung schien ihr zu gefal en. Max strich mit der Hand, die nach Seifen chaum duftete, über sein Gesicht. Die Schnittwunde, die er sich beim Rasieren zugezogen hatte, konnte einem prüfenden

Auge nicht entgehen. Aergerlichl Aber was half der Aerger? Dennoch als wenig später beim Anziehen der neuen Schuhe die Schnürsenkel rissen, geriet er leicht in Wallung. Sturmböen warfen den Regen in Kübeln und mit vermehrter Wut gegen sein Fen ster. Den wollenen Mantel konnte er auf dem Bü gel lassen. Es blieb keine Wahl, als die zerstoßene und abgenutzte Gummihaut überzuziehen. „Ich bitt' dich, Max. tu mir den Gefallen und sei pünktlich! Du weißt doch, was für uns von heute vbhüncU'. stürzte

wieder alles ver gesse. ..' Am Haustor prasselte ihm die erste Ladung kal ter Wassermassen ins Gesicht. Eilig schritt er dem Bahnhof zu. An der ersten Straßenkreuzung schlich eine schwarte Katze über seinen Weg. Mar war nicht abergläubisch. Als ihm der Pförtner des Bahnhof hotels bedeutete, er sei bereits der Dreizehnte, glaubte er sein Spiel tatsächlich einen Augenblick verloren Dreizehn Bewerber! Alle aus seinem Heimatart! Und er. Max Michel, hatte gemeint, Di rektor Strenget sei lediglich seinetwegen

hierher ge fahren. „Nur nicht unterkriegen lassen', dachte Max, als er dem spindeldürren Pförtner durch eine Flucht von Gängen folgte. Man erwartete ihn bereits im Besprechungszimmer. Als er aufrecht und erhobenen Hauptes die Stät te der Entscheidung betrat, glich er dennoch mehr ei nem Prüfling vor dem Examen als dem tüchtigen Kerl, der bereits einen selbständigen Posten aus gefüllt. Der Rasierschnitt im Gesicht brannte. Angenehme Wärme und milder Zigarrenrauch machten den Prachtsaal des Hotels

recht unerheblichen Eindruck. Max kam sich denkbar hilflos vor. Einen Direktor hatte er erwar tet. Nun saßen ihm drei gegenüber, mit den Ge iichtern im Schatten, mährend er gegen das spie- gelnde Kristall des Kronleuchters blinzeln mußte. „Alles hat sich gegen mich verschworen', ging es ihm durch den Sinn, und seine Antworten konn ten sachlich einwandfrei lein, im Tone überzeugten sie nicht. „Der Posten verlangt Umsicht und Energie. Der betreffende Herr muß imstande sein, sich auch schwierigen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.02.1928
Umfang: 8
port passiert sein. Fritz: Auf welchem Transport? Auguste: Wir schicken das schauerliche Ge stell. — Du kannst es noch rasch ein bischen neu bronzieren — mit der Goldfischglocke und den zwei Porzellanfischen der guten Milly Mit un seren innigsten Wünschen für den jungen Haus halt. 2. Max: ...und diese ewige Geburtstagsseierei habe ich schon in» Magen! Die Tante Ida schenkt mir auch nichts: warum sollen wir gerade ihr... ' Milly: Du weißt doch, Tante Ida hat keine Kinder, weil Onkel Moritz... . Max

: Keine Kinder? Das fehlt gerade noch, in dem Älter! Was sollen wir der Tante überhaupt schenken?. Bei ihrem verrückten Ge schmack 7-.sie interessiert sich doch siir iiichts... Milly: Doch —, siir Tiere. ! ^ Max: Tiere? Willst Du Ihr eiiM Galsbock schenken? Oder einen Gorilla? Den hat sie doch schön im Onkel. Milly: . Max?... Weißt Du, ich Habs eine glänzende Idee. Da haben wir doch das schauer liche Gestell mit der Goldfischglocks und den zwei Porzellanfischen. Max: Richtig: diesen Racheakt des. geliebten

Paares Fritz-Auguste. Auch 'ne Nummer! Milly: Das schicken wir Tante Ida. Ich werde es vorher ein bischen neu bronzieren. Dann stellt es was vor. Hier steht es doch nur herum. Max: Steht? Meistens fällt es lim. Man braucht es bloß scharf anzusehen, da liegt es schon., , Milly: Uni> an de» Goldfischen hat die gute Tante vielleicht sogar Freude. Sie ist doch so tierlieb. Max: Der eine Fisch schwimmt immer auf den? Micken, als ob er verreckt »väre. Milly: Na. ja. Und der kleine Sprung in der Glocke

... Wer das hat der Dlenstmann ge macht. Max: Welcher Dienstmann? Milly: Nun der, den wir mit de»» Geschenk hinschicken. Das ist unsere einzige Ausgabe dabei. 3. Tante Ida. Das Jubiläum vom Vetter Gu stav können wir nicht umgehen! Onkel Moritz: Leider nein. Sie schmieren's uns ja bei jeder Gelegenheit anfs Butterbrot. „Fünfundzwanzig Jahre lang Oberlehrer'. Daß der noch nicht verrückt ist! Vielleicht ist er's, und merkt's bloß nicht. . Tante Ida: Vielleicht »»acht er mit Olga eine, kleine Mise

Du Dich, Milly und Max hatten nur doch damals zum Geburtstag... Onked Moritz: Ich weiß schon! Das schauer liche Gestell Nili der Goldfischglocke und den zwei Pörzellanfifcheii. Großartig! Das schenken wir ihm. H a b e n »vir es den»» noch? Tante Ida: Es steht auf dem Boden. Onkel Moritz: 'rünter damit! Und die zwei schrecklichen PorManfischs 'rein! Der eine schwimmt immer auf dem Rücken, als ob er verreckt wäre. Da kann er angeln, der Ober lehrer, er angelt doch so gern. . Tante Ida: Also, Moritz

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.08.1930
Umfang: 6
Josef Tirolo, Gamper Zacharias, 555 Tei- ser Max, 793 Kreise, Unterlechner Josef Gam ter. ^ . . - . . DOMS Ül lWUZ« I'ourioZ Hotel loterostlous! pension.Lske.^ssi-ìurant. Pension l. 2Z- I0. Vor- --uZIiclie Kiiclio. /'.ulove?lii,-ànz>' gl, öo!?ano 8,Z<1 ^jlir vcirmitt.iLS. ^öemptelllen LiLli tiesiens gezogen morden. Die Dombenangrisse dc? briti schen Luftstreitkräfte in den letzten drei Tagen per Josef Certosa, EZger Josef jun., Rainer Se- Flugzeuge beteiligt üleinkalibermeisterfcheibe: Unterlechner

Josef, bastian. v. Dellemann Luis, Winkler Heinrich, g'vc>en, mie >nan er- 2V2 Kreise. Spechtenhauser Max; Gamper Josef Bartolini Franz. Gainper Matthias sen . Unge- k!° >n einigen-Fal- C--WI^ Egg-r Rai»» rlchl »mN.l gàie?!» »-? zW Hochw. Jnnerhofer Franz Covelano Spechten zwei Ge» Älnfamin-- lungen der Afridis in den Dörfern am Bara- Fluß bombardiert. Min',e>„ Certà Caaer Josef iun Merano San- Johann. Prünster Hans, Bauer Johann, Kleinkaliber-Nummeruprämien . ^ ter Johann Toni Hans Senales, Gamper

Mai- Anton, Sanier ^sef Gfall, Gamper hauser Max, v. ^ellemann Luis, Ungericht Io- Die vorgeschobenen Posten der Truppen haben thias jun. Senales, Winkler Heinrich Silandro, ^ ^ ^ .^g^r Josef, Damper dag Fart Jamrud am Bara Fluß im Besitz, aus Spechtenhauser Karl Senales, Rainer Josef Se- AA. A ??? » ^ ^ ^ Josef Certosa, Rainer Sebastian, Langer Anton, das die AfrÄis vorrucken. In der Nähe von iiciles, Spechtenhauser Martin Senales, Bario- à. ^ m <^'ì''ìern. „ , , . . . . Laudi fand ein größerer

Zusammenstoß zwisci >en lini Franz Merano, Äußerer Rudolf, Appiano, ^'ßerer Rudolf, Koslar Josef Tirolo, Gruner Schuhenkoingpreise: iwterlechner Josef, 1910 britischen Truppen und Abteilungen der Afri- Ungericht Josef Tirolo, Hochw. Haller Anton Ti- <> l? r Kreise, .spechtenhauser Max, Gamper Josef, dis statt. Britttsche Kavallerie hat in den Dör- rolo Lochmann Andreas Foiana, Gamper Io- Kleinkallber,5ec Serie: Hofer Jgnaz, àeise, 23>ukler Josef, v. Dellemann Liils, Rainer Se- fern der Kajuri-Ebene

eine gründliche Durchl ief Mitterhof Senales, Gamper Josef Certosa, Ungericht Josef, v Dellemann Luis, Unter- bastian, Egger Josef jun., Winkler Heinrich, Un- suchung vorgenommen. Man rechnet damit, daß t.1.. ^ ^ ^l ?>«. Äußerer sich die Hauptstreitkräfte der Afridis in dieser Gegend verborgen halten. Die Bomenangriff» durch britische Flugzeuge werden fortgesetzt. Mus dem In- und Ausland Grüner Sebastian Senales, Hochw. Gabalin lechner Josef. Spechtexhaus^ Max. Gamper Io- gericht Josef Gmnper MMias sen. Alois

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 28.08.1940
Umfang: 6
Michele. Am Vor tage arbeitete sie noch beim Getreideschnitt. In der Nacht wurde die Frau von einem Schlage getroffen, dem sie tagsdarauf erlag. In C a l d a r o verschied am 27. August Herr Ludwig P e r n st i ch, Besitzer in Pianizza di sopra, im Alter von 86 Jahren. Die Beerdigung erfolgt Donnerstag. 29. August, t Uhr nach mittags. Um den Verstorbenen trauern mehrere Söhne und Töchter. Am 16. August starb in Waldenstein bei Gmünd, Nicderdonau, Herr Oberlehrer und Or ganist Max Riedl im Alter

—' Verständnislosigkeit schimmert in Friedels Blick. „Moment', sagt Max und schluckt, „Sie werden mich gleich verstehen. Vor 'ner Woche fragte er mich nämlich, ob es gut wäre, 'ne Frau zu heiraten, die Geld hat. Damit meinte er Sie, Fräulein Friedcl. Ich hal/s ja dann von ihm erfahren. Ich habe mir nichts dabei gedacht, als ich das von meinem Onkel erzählte, wahrhaftig nicht — aber er fcheint's sich doch zu Herzen genommen zu haben —' „Aber das ist doch Unsinn!' flüstert Frie det. „Ich bin erstens keine reiche Frau

, und zweitens —' „Aber Hans hat doch Schluß gemacht, nicht wahr?' Friedet wird glühend rot. „Schluß ge macht?' wiederholt sie tonlos. „Mit mir? Hat er das gesagt, ja?' „Gesagt hat er gar nichts.' Max spürt, wie ihm Schweißperlen auf die Stirn treten. Er verwünscht seinen Entschluß, überhaupt den Mund aufgemacht zu haben. Aber er hat nun mal angefangen und muß auch da mit zu Ende kommen. „Da ist doch plötzlich die andere',- sagt er und hat dabei das un klare Gefühl, daß er nicht gerade allzu di plomatisch

vorgeht. „Deswegen bildete ich mir ein, er hätte sich von Ihnen getrennt!' Die Röte weicht aus Friedels Gesicht langsam zurück, so langsam, daß Max, der sie anstarrt, das Mbebben buchstäblich mit an- sieht. „Wie — wie meinen Sie das?' sragt sic leise. Max Könnecke wird der Kragen zu eng. Außerdem sind die drei Minuten längst um. ,,'n anderes Mädel hat er', füllt er auf geregt mit der Tür ins Haus. „Ich habe ge hört, wie er mit ihr telefonierte und sich verabredete!' Das Mädchen sieht ihn wortlos

an, und das faßt Max als Aufforderung auf, weiter zusprechen. „Wenns nicht regnet, Mädel, hat er am Telefon gesagt, fahren wir nach Schildhorn raus. Bei schlechtem Wetter aber treffen wir uns bei Klinker.' Friede! zuckt trotzt aller Beherrschung zu sammen. als sie die vertrauten Worte „Schildhorn' und „Klinker' aus diesem fremden Munde vernimmt. Was für süße Erinnerungen, die ausnahmslos mit Hans Benthien Zusammenhängen . . . Und heute — heute ist es eine andere, mit der er jene Orte aufsucht? Co schnell

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