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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2003
Montan ; 2
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Seite 96 von 585
Autor: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Ort: Auer
Verlag: Varesco
Umfang: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Montan ; s.Heimatkunde
Signatur: III 207.627/2
Intern-ID: 330960
Kalditsch erwähnt. Sie gehörte zeitweilig zum Mitterstetter, dann zum Simmerlhof, ab 1644 zum Klaus. 1655 wurde sie selbständig. 1713 ist noch einmal von der Mühle im Loch die Rede; sie hatte einen Gang und Stampf, Stibele, Ki- chele und Ställele. Martin Weißensteiner baut die neue Mühle ober Gien wiederum mit einem Mahlgang und einer abgesondert stehenden Stampf. Der Grund reicht noch für ein Angerl und Gärtl daran. Er wird in Zukunft der Gemeinde Mon tan 12 Kreuzer Grundzins im Jahr reichen

, noch einmal 12 Kreuzer gehen an die Gerichtsherrschaft für Baubewilli gung und Wasserrecht. Die Mühle ist eine Metzmühle, wird also als Gewerbe betrieben. Auf Martin Weißensteiner °o Elisabeth Peyrlin folgt ab 1801 Sohn Valentin °o Helena Franzelin, Schiessnertoch- ter, als Inhaber. 1816 überschreibt Valentin den Besitz sei ner Frau und einer Schwester: Mühle und Güter und Fahrhabe, darunter zwei Maulesel und eine Kuh. 1838 übernehmen zwei Söhne des Valentin, Thomas und Mar tin Weißensteiner, gemeinsam die Mühle

. Sie haben laut Vertrag sechs weichenden Geschwistern die ortsübliche Heimatzuflucht zu gewähren: bei Dienstlosigkeit 8 Tage, bei Krankheit 14 Tage, ohne Entgelt. Thomas bleibt auf der Mühle, Martin lässt sich weiter bachabwärts nieder, auf dem Anwesen mit Bp 149, von dem der Großvater Martin Weißensteiner 1788 die Hälfte erworben hatte. Beide, Thomas und Martin, kaufen 1857 von der Gemein de zusätzlichen Grund in der Nähe ihrer Häuser dazu. 1870 erben Josef und Maria Weißensteiner, Kinder des Thomas selig

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2001
Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart
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Seite 465 von 616
Autor: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]
Ort: Auer
Verlag: Arkadia Ed.
Umfang: 608 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 189.688
Intern-ID: 251406
, S. 35 und 36. 6 Martin Mittermair: Bauforschung als Aspekt der Kunstwissenschaft. Roma nische Sakralarchitektur in Tirol. Doktorarbeit Innsbruck 1999, Teil I., S. 147; Othmar Parteli: Zur Entwicklung des kirchlichen Lebens im Unterland. In: Das Südtiroler Unterland, Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes, Band IX, Bozen 1980, S. 81; Otto Stolz: Die Ausbreitung des Deutschtums in Süd tirol im Lichte der Urkunden, Band 2, S. 115. 7 Pernter wie Anmerkung 1, S. 17. 8 Elisabeth von Lutterotti-Welser: Neumarkts

Wimmer/Hartmann Melzer: Lexikon der Namen und Heiligen, Innsbruck 1982, S. 283, bzw. Karl Gruber: Südti roler Heiligehimmel, Bozen 1991, S. 54. 10 Martin Mittermair, wie Anmerkung 6, S. 150. 11 Einzige Ausnahme ist der jährliche Kreuzgang am Patroziniumstag (4. Mai). 12 Vergleiche Anmerkung 10, S. 145-170. 13 Vgl. Anmerkung 10, S. 163 f. 14 Vgl. Anmerkung 10, S. 160. 15 Das romanische Rundbogenportal an der Südwand des Langhauses, dem ursprünglichen Zugang zur Kirche, steckt noch heute

, Die Kunstdenkmäler Südtirols, 7. Auflage, 2. Band, S. 348. 20 Martin Mittermair, vgl. Anmerkung 10, S. 167 f. 21 Vgl. Fotoarchiv des Amtes für Bau- und Kunstdenkmäler, Bozen, Inventar nummern 20 454-20 456. 22 BAT, Atti Visitali 10, 1698, S. 60, bzw. 1749, S. 193. Für die Unterstützung bei der Durchsicht der Akten sei Gustav Pfeifer (Landesarchiv Bozen) ein herz licher Dank ausgesprochen. 2i Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus dem Vergleich zweier Fotografien, welche sich im Amt für Bau- und Kunstdenkmäler

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2003
Montan ; 2
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Seite 16 von 585
Autor: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Ort: Auer
Verlag: Varesco
Umfang: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Montan ; s.Heimatkunde
Signatur: III 207.627/2
Intern-ID: 330960
und ganzen seit seiner ersten Erwähnung im Verfachbuch immer im Rahmen von zwei Familien weitervererbt: bis 1819 waren das die Kunkl, ab 1823 die Haas - abgesehen von zwei kurzen Zwischen spielen, die jeweils nur vier Jahre währten. 1649 bis 1672 Hanns Kunckhl °<> Turathea Reiserin 1672 bis 1703 Martin Kunckhl, S.d.v. °° I. Maria Curendi- nin und II. Barbara Kainzin 1703 bis 1730 ca. Hans Kunckhl, S.d.v. <*> Maria Ventirin 1731 bis 1755 Jakob Kunckhl, S.d.v. °° Maria Uezin 1756 bis 1761 Andrä Kunckhl

, S.d.v. 1761 bis 1765 Franz Mair Schneider °° Elisabeth Hinter- waldnerin 1765, 1775 Martin Kunkl °° Elisabeth Stimpflin 1819 Joseph Kunkl 1819 bis 1823 Herr Alois Amplatz. Teissischer Benefiziat, früher Pfarrer in Montan 1823 bis 1849 Mathias Haas °o Maria Zanin 1849 bis 1898 ca. Franz Haas, S.d.v. 1898 an Alois Haas, S.d.v. 1995 aufgeteilt, Familie Haas. - Bp 9 - Ez 169 II - Hügelgasse 13, 11 Ortsried - Th. Kat. Nr. 188 Grundherr: Gerichtsherrschaft, Grundzins: 12 Kreuzer Das Haus ist 1612

Tenz. Bei Anlegung des Katasters von 1775 besaß Sohn Peter Heisl °° Katharina Hilberin das Häusl genannt Auf dem Kofi. 1791 hatte es Peters Sohn Martin Heisl °° Anna Weiglerin inne. Letztere übergab es 1819 dem Sohn Ja kob Pfeifer aus ihrer zweiten Ehe mit Anton Pfeifer. Jakob kaufte 1820 die Schmiede Bp 7 und gab dafür das Häusl am Kofi an Elisabeth Lunger Witwe Mahlknecht und Wit we Obkircher vom Hof an der Schieß ab. Von derselben erbte es 1824 ihre Tochter Ursula Mahlknecht. Ursula ver kaufte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2003
Montan ; 2
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Seite 92 von 585
Autor: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Ort: Auer
Verlag: Varesco
Umfang: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Montan ; s.Heimatkunde
Signatur: III 207.627/2
Intern-ID: 330960
; im Stall standen dazumal fünf Ochsen, drei Kühe, ein Stierl und acht Schafe. Bis zum Jahr 1749 wurde der Hof immer innerhalb der Simmerl vom Vater an den Sohn weitergegeben. 1556 bis 1577 Maria Simmerlin °° Lienhart Egger 1577 bis 1633 Melchior Simmerl S.d.v. °° I. Apollonia Tol- din und II. Dorothea Zuveithin 1633 bis 1679 Jacob Simmerl S.d.v. «> Maria Teissin 1679 bis 1715 Michael Simmerl S.d.v. °° Magdalena Franzelin 1715 bis 1733 Martin Simmerl S.d.v. 1733 bis 1749 Georg Simmerl S.d.v °° Maria

Tiefenthaler. Martin Simmerl begann 1725 mit ersten Grundverkäufen, unter Sohn Georg häuften sich dieselben. Er verließ den elterlichen Hof und zog als Pächter nach Pinzon. 1749 ging sein Vermögen in Konkurs, die Güter wurden an die Gläubiger verteilt. Die Hofgebäude mit Gemainrecht wollte keiner der Gläubiger annehmen, die mit dem Ge mainrecht verbundenen Auflagen - die öffentlichen Äm ter, Weginstandhaltung, Militärfuhren, Einquartierungen, Sammlungen für Lehrer, Bader und Feldsaltner und der gleichen

Delladio 1817 bis 1818 je zur Hälfte Maria Tratmann °° Palweber und Anton Delladio wie oben 1818 bis 1820 je zur Hälfte Anton Delladios Kinder und Bartime Lazzeri von Gfrill 1820 bis 1828 Bartime Lazzeri und seine Frau Maria Anna Pichler 1828 bis 1833 Konrad Corradini von Castello 1833 bis 1882 Simon Solderer 1882 an Martin und Johann Solderer, Söhne d.v. Besitzer heute: seit 1981 Walter Abraham. - Bp 142 - Ez 67 II, 676 II - Wohnhaus Nr. 48 Gien Mühlegg - Th. Kat. Nr. 449 Im Kataster 1775: Das Häusl

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2001
Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart
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Seite 460 von 616
Autor: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]
Ort: Auer
Verlag: Arkadia Ed.
Umfang: 608 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 189.688
Intern-ID: 251406
waren. Zum einen ist die Errichtung eigener Sakralbauten in den einzelnen Seelsorgestationen zu erwähnen, in deren Fol ge Ortschaften wie Salurn, Kurtinig oder Margreid nach weit estgehender Unabhängigkeit strebten. Zum andern zogen das allmähliche Abklingen des Pilgerwesens und die im Sinken be griffene Bedeutung der Hospizeinrichtungen Folgen nach sich. Mit der bischöflich Trienterischen Gründung Neumarkts im Jahre 1189 verlor das nahe „Klösterle" - wie Martin Mittermair stichhaltig nachweisen konnte - im 13. Jahrhundert

auf ein hohes Alter zurück. Auf die Präsenz des Erstbaues im bestehenden Langhaus wurde in der Literatur bereits mehrfach hingewiesen. Er wird allgemein dem 12. Jahrhundert zugewiesen, wofür stichhaltige Argu mente sprechen. Neuerdings hat Martin Mittermair den bau lichen Bestand einer eingehenden geschichtlichen und bauhistorischen Untersuchung unterzogen und dessen Gene se nahezu lückenlos rekonstruiert. 12 Seinen Nachforschungen zufolge deckt sich das heutige Langhaus weitgehend mit den ursprünglichen

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