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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 05.02.1927
Umfang: 8
Gendarmen ermordet worden ist. Auf Grund der seit mehreren Wochen geführten Necherchen wur den die beiden Gendarmen nunmehr in Gewahrsam genommen. ger, Werner, Josef, Nogel Friedrich, Anton Egger, Llberall Franz, Schmidt Franz. — 2-Sericn: Egger Sebastian, Höck Viktor, Bachler Hans-Jochberg, Höck Georg, Föger Franz, Stefan Brunner, Anton Exenberger, Egger Peter, Weg- melka Anton, pfurtscheller Noman, Franz Egger, Alois Glätzle, Heigenhauser Stefan, Gstür Martin-Fieberbrunn, Aust Gustav. — 15-Serien

. Bachler Hanö-Jochberg, Egger Seba stian, Höck Viktor. Brunner Stefan, Egger Peter, Exenberger Anton, Wegmelka Anton, Föger Franz, Höck Georg, Heigen hauser Stefan, Glätzle Alois, Gstür Martin-Fieberbrunn, Aust Gustav. Noman pfurtscheller. Brunner Burgl, — Prä mien: Exenberger Anton, Salvenmoser Luzie. — Jungschützen: Egger Franz, Hechenberger Markus, Nesch Josef, Kohlhofer Martin. Schweinester Gottfried, Anton Schwabl, Sturm Nu- pert, Höck Johann, Llnterrainer Anörä, Neumaier Nuöolf. Eisschützen

Sebastian, Franz Föger, Noman pfurtscheller, Herold Josef, Anton Exenberger, Heigenhauser Stefan, Höck Georg, Brun ner Burgl, Franz Egger, Stefan Brunner, Bachler Hanö- Jochberg, Gstür Martin-Fieberbrunn, Egger Peter, Schmidt Franz. — Schlecker: Salvenmoser Peter, Egger Peter, Bachler Hans-Jochberg, Höck Viktor, Wieser Jakob, Egger Sebastian, Föger Franz. Alois Glätzle, pöschl Hans. Höck Georg, Exen berger, Anton, Heigenhauser Stefan, Anton Kofler, Aust Gu stav, Wegmelka Anion, Stefan Brunner, Gstür

Martin-Fie berbrunn. Gottfried Schweinester, Herda Josef. Alois Echwei- Langer Hans Engl Michael Lettner Lorenz Schott Josef Meldestelle: Sparkaffaverwalter Georg Nußbaumer Ernst Neisch Humor Er fehlt noch. Ein hübscher Witz kursiert in Berlin. Ein junger eleganter Snob tritt an der Halte stelle zum Straßenbahnwagen und fragt herablassend den Schaffner: „Na, ist Ihre Arche Noah schon voll?" Worauf von drinnen die Antwort kommt: „Bitt' schön, — bloß der Affe fehlt noch!" Moderne Jugend. Onkel: „Sieh

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 19.08.1899
Umfang: 10
1600 K. k. Bezirksgericht Passeier, am 3. August 1833. Delago. eingelöste EntschädigungSbetrag Post- Sir. Name und Wohnort der Besitzer Parzellen-Nr. Grund fläche in LÜKlft. kr. fl. I kr. I 1 Johann Königsrainer. Saltaus 2473/2, 2473>3, 247S, 410, 2467. 246S. 24K4. 2^50/1, 244«. 244S, 2443, 2483, 404/1. 2440, 2325 1835 I 303 — ?82 — 2 Johann Waldner, (Hannen), St. Martin 2207/3, 2207/2, 2207/1, 220«, 2205/3, 2210, 2212, 24S5 848 I 132 — 36 — 3 Alois Egger, St. Martin 2134/1, 2134/2. 2134/3 370

s 100 — 36 — I 4 Johann Waldner (Hanncn), St. Martin 2IS8, 2ISS, 22<10 I — — — — 5 Johann Schiefer, St. Martin 2168, 2170, 2172, 2436 388 ! 148 — 107 — 6 Pius Götsch, Bneschen, St. Martin 213S, 2140 185 I 18 50 54 — ! 7 Alois Tschöll, Bneschen, St. Martin 2132, 2128, 2I2S, 2125, 2120.2124. 2117,2117 313 I 133 St! 58 — 8 Georg Oettl, nun Paul Kostei, St. Martin ZI27, 2128, 2I2S, 2125, 2120. 2124, 2117, 2117 1155 I8V 8V 3K — 9 Alois Frick's Kinder mj. St Martin 2031, 2I1i»/l, 2076, 2088, 277/1 17SV

I 115 50 28 — >0 Joses Schiefer. Kalmbauer, St. Martin I68S/I, IK8K/I, 1687, 1673, IK48, 1630, IK4S, 1647 1060 526 — 1 >2 — 1 I Änton Nock, Untereggen- stein, St. Martin 16S1. I6S3/I, 1635 S00 I 108 — 115 — 12 llndrä Hoser, St. Martin t671, 1672, 1643, 1644 380 I 32 — ! 163 — 13 Philomena Pichler, nun Franz Lamprccht, St. Martin 1729, 1731, 163S 65 I 18 25 5 — 14 Sebastian Moosmair, St. Martin 1637 6 — 6V 2 4» 15 Anton Buchschwenler, St Martm 1615, 1622/1, 1616, 617, I6IS, 1621, 1611, 1607, 1604 833

l 514 130 — !6 Johann Nliich, St, Martin 1603, 1530, I58S, 1581/1 800 I 80 321 — ' 17 Josef Erl, S'. Martin 582, IS6S, I 570, 1571 2S5 s 211 25 46 — I 6 Lartlmä Erb. Sr. Martin 1575, I57K 150 I 120 — 50 — IS Johann ikerdorfer. St Ma'tin 1529, 1530, 152S 180 I 144 — 67 — 20 Josef Jlmer. St. Martin 1524 30 > 24 — 4 80 21 Geschwister Gögele, St. Martin 1523 115 S2 — ^ 30 — 22 Gerichtsbrilderhaue, St. Martin ISIS 100 ! 80 — 38 23 Brückenbanweisteramt 1516. 1515, 1514 20 s I — '— — 24 Iohanil/Schenk

, St. Martin 104, 105 186 s 223 20 112 — ° 23 Jakob Pichler, St. Martin 107 10 i 1V — ! — 26 Josef Haller, nun Benediki Koster, St. Martin 65, 54 23 11 so - — 27 Armenhaus, St. Martin 48 30 I 51 j — — 28 Anron Prünsier, St. Martin 4. 5 100 > 80 — 27 20 2S Johann Platter, St Martin 27, IS. .-5/2 65 I 110 50 2SS 20 3 V Antonie Hillebrand St. Martin 10, 11, 17 2S0 433 63 20 31 Alois Tschöll, nun Georx Dobler, St. Martin 16 7 7 - — 32 Agatha u. Maria Schwarz nun Georg Dobler. St. Martin

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 6
Datum: 17.12.1942
Umfang: 6
. Die Teste'ra Mod. B. aus gestellt für solche, die wöchentlich ein- oder i^—q M&wfjrajgt awancB— anpBM —** „Gar nie Hab i Derweil dazu; so spät kommt der Martin auf die Nacht erst heim.' „21 geh, Vetter, red einmal! Mei' Schwester tat halt für den Martin passn. Die hält das Alter für ihn. Die paar Jahre drüber machen für an Witwer nix aiis. Was tut der mit {« einer Jungen? Ganz recht war mei' Rost für ihn. Und mitbringen könnt f'a allerhand. Die hat Kästen grad cindruckt voll, und an die tauseiid Mark ans

der Sparkassa. Wär ka schlechte Partie für dein' Martin. Dös muht da selber sagn, Vetter!' Der alte Bauer greift etwas hilflos nach seinen drei Papiersäckchcn. Wenn die Kramer- Bas ihn nur jetzt los läßt. Die Schwester ivartet daheim auf den Brusttee und ans den Kandiszucker .Die kleine Kathi plagt der Husten wieder so arg. Da muß Lisibas mit ihrem süßen Tränklein wieder nachhelfen. 2lbgezählt schon legi er das Geld auf den Ladentisch. „Pfücit di Gatt, Kramer-Bas!' „Gehst schon wieder Beiter? 2lbcr

's nächstemal mußt a Glaserl Schnaps bei mir trink», Da laß i nimmer aus! lieber mei' Schwester aibt's no viel Zii beredn. Schick halt dein' Martin her zu mir! Für'» gerbst iät meiner Rost die Hochzeit grad passn. Bei bei' neuen Schivägcrin g'fnllt's ihr net.' Ganz langsame Schritt macht der Randl- grnber. wie er heimzu geht. Etwas will >hm nicht aiis dem Kopst Ein Madi ist es, das aber durchaus nicht Rost heißt und schon ge rade darauf ivartet, Lnhwimmerin zu wer den, sckndern eines, das er als Vater

, bevor der Mariin selbst Lohmimmer wurde, dem Sohn als Braut niisgefucht hatte. Mit dem Martin war aber damals nichts zu machen. Der hatte nur seine Marie im Kopf, für die niehreremale reisen müssen, gilt nicht Wer drei Monate. Der Erlaubnisschein Mod. E wird für eine einzige Reise ansgestellt seinfach« Fahrt oder Hin- und Rückfahrt). Die Testeren können bei ihrem Verfall nach Rückgabe der abgelaufe nen beim Kemeindeamie erneuert werden. Auf den Erlaubnisscheinen werden u. «. die Grunde

die Auswahl des Hnferben traf. Der Martin wäre der Richtige gewesen. Längst weiß er das. Und auch die Marie hätte die beste Rcmdlgruber-Bänrin gegeben, und was a,z ihrem miigebrachten Geld noch fehlte, das wäre wieder in einer andern Weise hereingekommen. Hundert tausend Vorwürfe, meint der alte Mann, seien noch zu wenig für seine hirnvcrnagelte- Dummheit. Und doch wollte er alles recht machen, wollte er Heimathof und Heimat- Goden gerecht werden. 2lber an seinem besseren Wissen mangelte es. Ein Großer

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 09.01.1942
Umfang: 8
ihre Häupter. Droben auf der Altane stand eine Frau, die zitternden, eiskalten Hände um das Holz der Brüstung gekrampft, mit hart schlagendem Herzen. „Antworte. Martin, antworte!" hätte sie schreien mögen und beugte sich tiefer hinab, damit ihr kein Wort entgehe. „Sie ist doch viel älter als du", sagte das Mädchen, und nach einer Weile: „Ich kann nicht glauben, daß du sie liebst." Schauer überflogen den Körper der Lauschenden. Wahrheit. Martin. Gewißheit! Und da hörte sie ihn sprechen: „Ich gab chr

mein Wort. Gini." Unter der bitteren Enttäuschung dieser Antwort brach ünna fast zusammen. Nur sein Wort band ihn ... nichts weiter? Das Blut brauste in ihren Ohren, das Rauschen in den Bäumen wurde stärker, und die Stimmen gingen darin unter. Zerschlagen und ausgehöhlt von einem unerträglichen Schmerz schleppte sich Anna in ihr Bett. Drunten im Hause klappte die Tür. Bald darauf hörte sie das Knarren der Treppenstufen. Regina kam herauf. Und Martin? — Warum war er noch einmal umge- kehrt

, von dem Martin ihr erzählt hatte. Und diese Gini war Regina? Wo hatte sie nur ihre Augen gehabt, daß sie nichts ge sehen. nichts gefühlt hatte! Wie gut hatten die beiden ihr Geheimnis vor ihr verborgen. Ein trockenes, verquältes Lachen schüttelte Anna. Nichts gefühlt? O doch! Angst hatte sie gehabt und Mißtrauen und Furcht vor einer drohenden Gefahr. Nur das eine hatte sie nicht gespürt, daß Regina und Martin sich schon längst be gegnet waren, ehe sie selber von ihrem Dasein wußte, und daß sie sich geliebt

hatten, ehe sie Martin kennen und lieben lernte. In dieser Nacht, in der sich ein tobendes Unwetter über dem Dach ihres Hauses entlud, in der ein Gewitter dem anderen antwortete. Blitz auf Blitz, vom nachstürzen den Donner gefolgt, das Dunkel zerriß, klatschende Sturz regen niedergingen und die aufstöhnenden Bäume zer wühlten. fand Anna keinen Schlaf. Die ewige Melodie des Donners, die bald in der Ferne verrollend, bald in der Nähe beängstigend krachend zu ihren grübelnden Gedanken sang, tobte und schrie

. Den Morgengruß der alten Magd erwiderte sie stumm nickend. Als sie Reginas Stimme im Hausgang hörte, die den Hund rief, stand sie rasch auf und verließ die Küche durch den hinteren Ausgang. Sie schlug den Weg zum Walde ein, um ganz mit sich allein zu sein. Die Wirrnis in ihrem Kopf wollte sich nicht klären, und der bohrende Schmerz in ihrer Brust kam nicht zur Ruhe Jeder Schritt tat weh. jeder Atemzug war Qual. Regina und Martin. Immer nur diese beiden Namen dachte sie. und das junge, blühende Gesicht

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 02.04.1941
Umfang: 4
der Machtübernahme die politische und verwaltungsmätzige Führung in eine Hand gelegt. Der Gauleiter und Oberpräsident wird künftig älle.Kräfte von Partei'und Staat zusammen fassen und ejnsetzen können zur Erfüllung der ihm vom Führer übertragenen grotzen Aufgaben. Aus Stakt Martin Greif und Kuffiein 30. Todestag Martin Greifs. Am 1. April ds. Is. waren 30 Jahre vergangen, seit im Kufsteiner Kranken haus der Münchener Dichter und Schriftsteller Martin Greif, der sich als feinsinniger Lyriker und gls Ver fasser

historischer Volksstücke in ganz Deutschland einen Namen gemacht hatte, gestorben ist. Er starb in den Armen seines treuen Freundes Anton Schluifer, des damaligen Stadtverwalters. Die Leiche des Dichters wurde nach dem Dorffriedhof von Palmberg bei Krai- burg am Inn (Oberbayern) verbracht und auf. Wunsch des toten Dichters inmitten des von ihm in feinem historischen Schauspiel „Kaiser Ludwig der Bayer 1322" geschilderten Schauplatzes der grotzen Ritterschlacht von 1322 beigesetzt. — Martin Greif

, dessen ursprünglicher Familienname Hermann Frey war, hielt sich sehr gerne in Kufstein auf, das er auch wiederholt in seinen Dich tungen verherrlicht hat. Mit Vorliebe weilte er auch in der „Klause". Die Absicht der Kufsteiner Verehrer des Dichters, diesem in Kufstein ein Denkmal zu er richten, kam nicht zur Ausführung, der Ausbruch des Weltkrieges und die Inflation haben es -verhindert. Dafür haben die Oberaudorfer Martin Greif, der sich gerne auch dort aufhielt, auf dem -Wege zum Bad Tritzl dem Dichter

ein schlichtes Denkmal errichtet. Martin Greif, dem der Titel Hofrat verliehen wurde, stammte aus Speyer in der Rheinpfalz, wo er 1839 geboren wurde. Er lebte seit seiner Pensionierung als Offizier im Jahre 1867 als Schriftsteller in München. Zu dem Kufsteiner Freundeskreis des Dichters gehörten neben Anton Schluifer Professor Dr. S. M. Prem, Professor Rudolf Sinwel, der Arbeiterdichter Ludwig Lintner in Kiefersfelden und der Literarhistoriker Emil Söffe. Aeutzerlich war ihm das Schicksal

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 30.08.1924
Umfang: 10
mit einer außerhalb der Ringmauern- stehenlden St. Annakiapelle. 2 St. höher als Annaberg ist St. Martin, Exp. ge nannt St. Marlin im Kosel, 1731 Meter, 1kl. Sch^ Feuern»., Postabl. (P., Tel. u. Bahnst. Loitsch). Heutige Kirche Bcm aus dem 13. Jahr- hdt. Auf dem Altar iHolgfigur des Patrons, eine spätgotische, aber sehr rohe Arbeit. Diese Figur stand ursprünglich in der Höhle im Kofel, in welche später der Altarraum eingebaut wurde. Expositlur mttd lam Iii. August 1529 errichtet- Zum kleinen Kirchlein St. Martin

im Kofel Megten aHährlich die Postillone der ganzen Umgebung zu wallfahrten. St. Martin ist der Schutzpatron des Hausgetiers, und der Wall- ' )rtsort gilt viel bei den Vinfchgauern. Die tolksfage erzählt, daß die Göflaner die Statue des Heiligen, Wem nach einem so einträglichen Wallfahrtsbilde, einst gestohlen haben; daß aber der Heilige, obwohl vom Mehner in Güflan in einem Schranke gut verwahrt, schnell auf seinen erhabenen Gebirgssitz zurückgeeilt sei. — An fangs Juli 1923 brannte die 25 Seelen

Außergasse 4 H. 21 E., Kap. 12öS Meter und Innergasse K H. 36 E.: St. M«r tin Ntedertal, umfassend den Weilev Huter 4 H. IS E., Pf. <Untergsies) 1S0S Meter, 1«. Sch.: die Weiler Mayr 3 H. IS E.. Preindl S H. SS C.. Schuher 4 H. 23 E. und Salmbach 4 H.19 C. nebst den E. H. Hirbe 12 G., Kircher 2 mit 17 E., Säge und Tolden! 2 mit IS E., wozu die A. H. Ve^sell.- 3. St. Martin Obertal, umfassend die Weiler > Binder 4 H. 4S E., Dörffl 3 H. 24 E., Gatterer 3 H. 21 E., Haberer 5 H. W E. und Kuhner

, 4 H. 21 E.. wozu die E. H. Bürger, Felderer, Fästler, Hirnberg, Kradorfev 14 E., Mooswald IL Reter «ich Weckerle 2 H. IS E. nebst den A. H. Stumpf und Urwald. W., Tel. u. Bahnst. WelSberg). — Kirchs zum hl. Martin 1777 ganz neu gebaut: beisitzt ein schönes Altarbild (der sterbende Bisckwf Martin) von Cosroe Dlüsi. Ku- rcitie 1598 errichtet. — Mariaheimsuchungsk., 1829 erbaut, hat 6 Statuen von Nihl. — Eine Schule schon 1566 envählnt. — Aliif idem Schieß- stand großes Gemälde von Cgger-Lienz, Ha spinger

an der Spitze einer Gruppe Landstür- mer darstellend. — In St. Martin wurde am 28. Oktober 1776 der beivannte Freiheitskämpfer und Kapuzim'rpater Joachim Hasptnger als Sohn der Bauersleute Joh. und Ursula Haspinger geboren. War 1796/97 leibhaft betei ligt an den Kämpfen gegen die Franzosen: trat in Eppan in den Kapuzinerorden, kam 1803 als Prediger nach Schlanders, 1Ä>7 nach Klausen. Wurde 1809 Feldhauptmann und Feldpater zugleich und kämpfte als solcher, im Mai und August glücklich am Berg Isel; leine

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 10
Datum: 12.03.1886
Umfang: 10
Johann Dietenheim. 119 Dapotz Jstdor Mengen, 120 Preindl Georg Nieder- rasen, 121 Lercher Michael Dietenheim, 122 Lerchegger AloiS Luttach, 123 Flöß Anton St. Martin in Enneberg, 124 Tavella Josef Mengen, 125 Wierer Johann Olang. 126 Moling Franz Mengen. 127 Steiner Peter Olang. 128 Costabiej Anton Mengen, 129 Außerhofer David Ahornach, 130 Pitscheider Johann Corvara, 131 Zingerle Kranz Antholz. 132 Hellensteiner Ernest Niederdorf, 133 Zäger Vinzenz Niederdorf, 134 Preindl Peter Niederrasen,' 13b

Gostner Michael Grein- walden, 153 Mayr Karl Terenten, 154 Pietersteiner Josef Pfalzen, 155 Gröber Johann Thomas Et. Lorenzen, 156 Plankensteiner Peter Mühlbach, 1b7 Oberfinner Johann Pichl, 158 PeScosta Vinzenz St. Martin in Enneberg, 159 Eeiwald Johann Niederrasen, 160 Pursteiner Franz Prettau, 161 Steger Johann Eand, 162 Untergasser An- dreaS Percha, 163 Putzer Johann Obervintl, 164 Weger Gottfried Bruneck, 165 Zößmair Johann Uttenheim, 16b Sagmeister Josef St. Lorenzen, 167 Riederbacher Johann

Mühlbach, 168 Auer Jakob Lappach, 169 Riederwanger Balthafar Percha, 170 Molling Johann Et. Martin in Enneberg, 171 Kofler Anton Olanß, 172 Eteger Josef Sand, 173 Huber RomediuS St. Lorenzen. 174 Hopf- gartner Franz Et. Georgen, 175 Niederkofler Josef Luttach. 176 Mairunteregg Antyn Jsfing. 177 Kostner Johann St. Lorenzen, 178 S'einer AloiS Niederrasen. 179 Nieder- kofler Jakob Loppach, 180 Hitthaler Michael Ehrenburg, 181 Harm Andrä St. Martin in^GfieS, 182 Daverda Johann Olang, 183 Forer Jakob

Loppach, 200 Lercher Vigil Welöberg, ZOl Pietersteiner Josef Pfalzen. 202 Pallhuber Josef Niederdorf. 203 Turneretfcher Josef Welschellen. 204 Bochlechner Wilhelm Eand, 205 Mair Josef Mühlwald. 206 Pizzinini Alo>S Abtei. 207 von Guqgenbcrg Franz WrlSberg. 208 Eteinmair AloiS Olang. 209 Winkler Peter Wtlschellen, 210 Wielleit Jchann Ehrenburg, 211 Stöckler AloiS St. Peter, 212 Agreitec Johann Et. Martin-Enneberg. 215 Forer Josef Lappach, 214 Fiatscher Karl Abtei. 215 Unter- pertinger Johann Obervintl

, 216 Niedermair Jakob Pfalzen. 217 Oberstolz Franz Antholz. 218 Eteger Georg Et. Jo hann. 2l9 Reiner Johann Et. Magdalena. 220 Rudiferia Johann Abtei, 2?1 Auer Jakob Kematen, 222 Großru- batscher AloiS Abtei. 223 Zingerle Michael Et. Martin- Enneberg, 224 Trebo Johann Enneberg, 225 Mitterrutzner Josef Niederdorf, 226 Oberhofer Josef Et. Johann, 227 Zößmair Josef Onach, 2?8 Feichter Martin Luttach, 22S Frenademetz Felix Abtei, 230 Reich-gger Jakob Lappach, 231 Valentin! AloiS Abtei, 232 Agreiter

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.06.1910
Umfang: 8
. Seine straff gespannten Sehnen ließen wieder »ach. Mit schilpenden Füßen schlich er in sein HauS, als trüge er eine Last, die ihn kaum aufrechthielt. Zum guten Glück gewahrte niemand den kläglichen Einzug. Das Gesinde war in den Hof- und Wirtschaftsräumen bei der Arbeit. So gelangte Martin unbemerkt durch die Fronttür seines Hauses zur Mutter, die er allein in ihrem Zimmer fand. Bei seinem Nahen hob sie wie elektrisiert den müde zurückgelehnten Kops. Und sie, die ihm so selten mütterliche Weichheit zeigte

jener Martin Gunder auf, den das Dorf fortan kannte, der ruhige Mann von knapper Redeweise, dem aber «Herne Unbeugsamkeit aus der hochgehobenen Stirn swud und kalter Wille aus den scharfen Augen blitzte. , - . Jetzt hörte das Wundern. und Kopfschütteln über den romantischen Bauer aus. Der Gunder Martin, der für nichts anderes mchr Sinn hatte als die möglichste Ausnutzung seines Grund und Lodens, die Mehrung semeS Besitzes, das war der richtige Bauer von altem Schrot und Korn. Und doch ahnten

sie nicht, die weisen Nach kam, daß nicht Gewinnsucht und Bauernstolz dir Triebkraft seines unablässigen und erfolgreichen Strebens war, sondern ein fieberhaftes Arbeits- dedürfniS um der erschöpfenden Tätigkeit selber willen, die ihm das Denken betauben sollte. Und ebensowenig wußten sie, wie unlöslicher noch ihn das vergossene Blut an seinen Hos kittete, denn diese Heimliebe war geradezu Fanatismus ge-: worden, seitdem Martin Gunder Lising Matte? - aus seinem Lebensbuch gestrichen, wie eme frucht- ^ leere

Frühlingshoffnung. Sie mochte, wie eS wohl bei früheren Diffe renzen geschehen, seine erneute Annäherung er- . wartet haben. Sie mochte auch in der Stille zwischen ihrem Mißtrauen, daS zumeist unbe friedigter weiblicher Gtelkeit entsprang, und ihrem Leinen seichten Herzgefühl, das wohl mehr ei» Hang zum Wohlleben war,, schwanken, Martin Kaste nicht danach. Er mied das Madchen ge flissentlich. Während der nächsten Wintermonate bekam «r sie kaum zu Gesicht. Ale die Wintersaat gelegt, alles Erforderliche in Land

weniger, um den ernsten Sohn aus der Einförmigkeit seiner stillen Stunden aufzujagen, als ihn von feiner Schwär merei für die hübsche eitle Deern, die gar nicht ihre Vorliebe war, zuheilen, denn sie wußte nichts von dem endgültigen Bruch der beiden. Martin quittierte solche Geschichten mit einem Achselzucken. Um der fröhlichen kleinen Grille nicht zu begegnen, die überall zu finden war, wo nur eine Fiedel klang oder scherzhafte Schnurren die Runde machten, war er ja im Haus geblieben. Das sagte

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.09.1936
Umfang: 6
Adolf Schulze seinen ersten Bezwinger. (Nachdruck verboten.) 26 ES spukt im Geeyuus. Ein heiterer Roman von Marianne von Ziegler. Urheber-Rechtsschutz: Drei-Quellen-Verlag, Königsbrück (Bez. Dresden). Im Bewußtsein seiner geringen Erfahrung auf diesem Ge biet ordnete sich Martin der Ueberlegenheit seines wichtigen Gastes unter. Als der arme geschlagene Piet sich notdürftig erholt hatte, teilte man ihm das Ergebnis der Beratung mit und fand ihn mit allem einverstanden. Nur wünschte er, um den Eifer

als Pfand bal diger Rückkehr zu betrachten. Ergebenste Grüße. Heinrich, Polizeirat. PS. Das Rad wird morgen zurückgebracht." Martin sah Gina an und diese ihn. Einem gemeinsamen Impuls folgend, eilten beide hinaus, die Treppe hinauf, in Heinrichs Zimmer. Dies zeigte ganz den Zustand, den ein eilig aufbrechender Junggeselle zu hinterlassen pflegt. Schub fächer und Schranktüren standen offen, gebrauchte Wäsche und Papier lagen am Boden herum, der Schrank war leer, nur an einem Haken hing wohlgerundet

, als fülle ihr Herr noch ihre Wölbungen aus, die abgewetzte polizeirätliche Lederhose. Den einzigen besseren Anzug, den man von ihm kannte, hatte er offensichtlich noch rasch angelegt. „Was heißt das?" fragte Martin, banger Ahnungen voll. Seine Frau stand zur Bildsäule erstarrt. Diese Abreise, die schon mehr einer Flucht glich, gerade in dem Augenblick, wo man den Diebstahl entdeckt hatte... Heinrichs oft geäußerte Abneigung gegen jede Störung seiner Urlaubsgemütlichkeit war doch kein hinreichender Grund

." „Wir wollen schnell sein Zimmer durchsuchen!" schlug Frau Gina vor. „Aber Mutter!" platzte der sachverständige August da zwischen. „Wenn er es schon war, so hat er doch sicher nichts da- gelassen." „Sehr richtig", bemerkte Martin. „Ich wäre eher dafür, in Herrn van Dongerns Wagen die Verfolgung aufzunehmen. Dürfen wir Chocolat rufen lasten?"

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1931
Umfang: 6
im Knopfloch ihn nicht als solchen bezeichnet hätte. Der Mann erhob sich jetzt. „And so müßt Ihr Euch in Gottes Namen mit dem Gedanken trösten, Frau Loöerin," sagte er, „daß Euer Martin dem Rufe unseres Königs getreu auf dem Felde der Ehre als ein braver Soldat und tüchtiger Chevauleger gefallen ist. Ich Hab gewußt, daß Ihr nicht hinunter könnt in die Kirche, wo heute die Seelenmessen für ihn gelesen werden, und da Hab ich'ö für meine Schuldigkeit gehalten, zu Euch herauf zu gehen und Euch ein tröstliches

Wort zu sagen, als sein alter Wachtmeister und Kriegskamerad..." „Das ist ein trauriger Trost für ein Mutterherz," erwiderte die Frau tief aufseufzend. „Ich kann mir das wohl vorstellen," sagte der Wachtmeister, „und doch ist'ö ein Trost, Frau Lo derin. wenn man eins von den Seinigen hat ver lieren tnüffen und ihm nachsagen kann, daß es brav gewesen ist bis an sein Ende. And brav ist der Martin gewesen, das muß ihm sein Feind nachsagen — ich Hab ihn wohl gesehen, wie wir Anno fünfe im Mährischen

bei Iglau unter Wrede gegen die österreichischen Batterien ansprengten und das Kar tätschenfeuer gar manchen Sattel fegte, als wenn nie ein Reiter darauf gesessen wäre ... da ist der Martin nicht gewichen und gewankt von meiner Seite und hätte das rote Bändl, das ich dafür bekommen habe von Napoleon, so gut verdient wie ich! Ich Hab mir dort den Rest geholt und muH nun als Invalid abwarten, bis zum letzten Abmarsch geblasen wird — der Martin hat noch mitgemacht, bis ihn Anno neune eine Tiroler Kugel

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 08.07.1911
Umfang: 16
Sebastian, See. 3. Unterrainer Karl, Landeck. 4. Stark Franz, Kappt. 5. Baumann Hans, Landeck. 6. Dicht Martin, Strengen. 7. Kögl Josef, Landeck. 8. Zan- gerle Siegfried, Langesthei. 9. Gröbner Mathias, Pettneu. 10. Lenz Johann. 11. Rudig Franz, Jungschütze, Pettneu. 12. Rappold Max. 13. Dr. Decristofero. 14. Nigg Franz. 15. Ladner Franz Josef, Jungschütze, Kappl. 16. Trientl Josef, Strengen. Jung schützende ft e: 1. Rudig Franz, 2. Ladner Franz Josef. 3. Ladner Albert, Kappl. 4. Handle Franz, Landeck

. 5. Kolp Fridolin, Langesthei. S e r i e n b e ft e zu 5 Schuß: 1. Nigg Franz (21). 2. Unterrainer Karl. 3. Juen Franz. 4. Dicht Martin. 5. Baumann Hans. 6. Schmid Alois, See. 7. Gröbner Math. 8. Tschiderer Franz. 9. Pangratz Remig, Landeck. 10. Dr. Derristofero (18). 50er Schwarzschuß beste: 1. Rudig Franz, Jungschütze, (49). 2. Baumann Hans. 3. Dicht Martin. 4. Dr. Derristofero. 5. Gröbner Math. 6. Lenz Johann. 7. Juen Josef, Fließ. 8. Pangratz, Remig. 9. Juen Se bastian. 10. Juen Franz

(47). Schleckerprämie: 1. Zangerl Siegfried. 2. Dr. Derristofero. 3. Sei fert Franz. 4. Hans Baumann. Letzte Nummer am 29. Juni Dicht Martin. Am 30. Juni Zangerl Siegfried. Am 2. Juli Nigg Franz. Schützenzahl 42 und zwar Zams 4, Landeck 8, Fließ 3, Pettneu 2, Strengen 4, Pians 2, Kappl 7, See 3, Langes thei 9. Jagdversteigerung. Aus Landeck schreibt man uns: Am Freitag, den 21. Juli, findet in der Kanzlei des Marktmagistrates Landeck die Verstei gerung des dortigen Gemeindejagdrechtes auf weitere 5 Jahre (bis Ende

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 25.03.1938
Umfang: 8
. __ Hauswahlvertrauenslente: Anzengruber August, Mühlbichler Andrä, Bichler Josef, Schärmer Alois, Schweiger Eg., Hild Luise, Kraßnigg Seb., Pirchmoser Therese, Schiestl Josef, Schneider Othmar, Weindl Peter, Anker Martin, Chellini, (Safener Josef, Schöninger Rudolf, Eolob Mar, Brandstätter Matth., Nagl Toni, Oberndorfer Alois, Frischmann Georg, Kapfinger, Elleder Viktor. Safemann Maltschi, Gruber Johann, Gollner Rudolf, Lechner Martin, Krafemann Anna, Kitz mantel, Pater Weber. Obermoser Iuffinger, Rella, Hertl, Tieefn- thaler Simon

. Schropp, Leopold Markl, Avolf Angerer, Rudolf Kolar, Josef Hechenberger, Wieser Willy. Erich Schlögl, Alois Grießer, Paul Vonach, Lenz Hechen berger, Heinrich Hausberger, Martin Schröck, Josef Ereiderer, Ant. Hager, Frz. Schrott, Insp. Jos. Ereiderer, Alois Reheis, Alois Espan, Josef Kapfinger, Josef Steindlmüller, Johann Eggers berger, Karl Eanahl, Hugo Junker, Pföfe Johann, Albert Mitter- rutzner, Florian Leitner, Aegid. Allgäuer, Johann Tschoner, Alois Kirchhofer. ^ MM Stimmort »I (Gasthof Bären

Dora', Mar Fischbacher, Rudolf Kaufmann, Novak, Oberrettl Mar, Planer Karl. Franz Binder jun., Atzl Josef, Küffl, Fritz Haselwanter Fischl, Streif. Woschinski, Rieder. Karrer, Polin, Hofer. Stimmort v> (Kufsteinee Hof). Ortswahlleiter: Kuen Erich. Blockwahlvertrauensmänner: Grohsert Karl, Franz-Josef-Platz, für Hans-Reisch- Stratze, Krankenhausgasse. Pertl Johann, Kaiserbergstratze, für Marktgasse, Franz- Josef-Platz. Spietz Werner, Feldgasse, für Feldgasse, Jnngasse. Margreiter Martin

Peter, Sparchnerstratze, für Sparchnerstraße, Sterzingerstratze, Bruneckerstratze. Loferer Willi, Sparchen, für Sparchen. Zellenwahlvertrauensmänner: Unterhuber Alois für Brirnerstratze. — Wurnig Herm. für Meranerstratze. — Eaisbacher Seb. für Brirnerstraße. — Huber Franz für Sparchnerstratze. — Pircher Ludwig für Bruneckerstratze. — Martin Karl für Sterzingerstraße. — Egger Josef für Steubstratze. — Culca Karl für Trautweinstratze. — Praschberger Emil für Professor- Schlosser-Stratze. — Mitterhofer

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 10.02.1938
Umfang: 16
sen., Schwaz; Gurschler Sebast., Mühlau; Mair Martin, Heeressport; Hupfauf Josef, Fulpmes; Pallhuber Anton, Weer; Leitner Heinrich, Amras; Kuen Max, Oberperfuß; Kogler Sebast., Imst; Plattner Otto, Landeck; Mauracher Rudolf, Ienbach; Wolf Franz, Tarrenz; Knoflach Wilhelm, Sautens; Oberstaller Michael, Stumm; Prem Raimund, Schwaz; Mörl Dr. Anton v.; Denifl Josef, Fulpmes; Wurzer Andrä, Fulpmes; Fila Anton; Nicolussi Hermann; Zaß Josef, Hopfgarten; Unterschweiger Peter; Reheis Alois, Stanz; Rapp

Karl, Zell a. Z.; Ragg Albert, Scharnitz; Fischer Georg, Wörgl; Heigenhauser Roman, Reith i. W.; Knoflach Wilhelm, Sautens; Müller Josef; Müller Eugen; Stolz Robert, Hötting; Gurschler Sebastian, Mühlau; Rorai Franz; Mair Martin, Heeressport; Denifl Josef, Fulpmes; Müller Karl; Mörl Dr. Anton v.; Denifl Raimund, Fulpmes; ssila Anton; Wolf Franz, Tarrenz; Mair Anton, Götzens; Hummel Ludwig sen., Schwaz; Rapp Johann, Matrei; Angerer Anton, Stumm; Bischofer Josef jun.; Unterschweiger Peter; Sagstetter

Karl; Hämmerle Vinzenz; Seidner Franz, Ellbogen; Bischofer Josef sen.; Thaler Fritz. Bolz-Meisterkarten (15 Serie): Hofreiter Ernst, Schwaz (160 Kreise); Müller Josef; Hummel Ludwig sen., Schwaz; Biedermann Ing. Hubert; Mair Michl, Mühlau; Kugler Josef; Hupfauf Josef, Fulpmes; Gurschler Se bastian, Mühlau; Rorai Franz; Mair Martin, Heeressport; Pall huber Anton, Weer; Wolf Franz, Tarrenz; Schüler Dr. Anton; Mörl Dr. Anton v.; Müller Eugen; Kogler Sebastian, Imst; Rapp Johann, Matrei; Denifl Josef

Josef; Bischofer Josef sen.; Sachstetter Karl; Aichner Dr. Marianna, Schwaz; Rieollusi Hermann; Flür Hans; Pezzei Dir. Benjamin; Rauch Otto, Jungschütze; Zaß Josef, Hopfgarten; Hofer Heinrich. Kapsel 5er Serie: Fischer Georg, Wörgl (54 Kreise); Ritzl Anton, Fügen; Mauracher Hans, Fügen; Biedermann Ina. Hubert; Müller Eugen; Stolz Robert; Mair Martin, Heeressport; Kneifel Ger hard, Enns; Raga Albert, Scharnitz; Seidner Franz, Ellbögen; Hofreiter Ernst, Schwaz; Platzer Karl, Zell a. Z.; Denifl Josef

; Thöny P. Gualbert, Obsteig; Riß Thomas, Stams; Dürnberger Andrä, Kufstein; Stockklauser Wastl; Langer Wenzel. Jungschützen 5er Serie: Denifl Raimund, Fulpmes (51 Kreise); Pfister Franz, Stumm; Rauch Otto; Pallhuber Hubert, Weer; Luchner Tillmann Ruetz Karl, Oberperfuß; Valazza Karl, Fulpmes; Knoflach Fritz; Gruber Martin, Amras; Greiderer Hermann, Stumm. Sungschützen-Meister: Bolz 5er Serie: Ginther Herbert, Imst (54 Kreise); Rauch Otto; Hummel Ludwig jun., Schwaz; Gräßle Hermann; Denifl Raimund

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 19.08.1854
Umfang: 8
für Xaver Spielerin Hohenwciler ..... 100 Josef Wicdeinann in Möggers . . . 20 Kreszenz Milz «... 50 Franz Josef King „ . . . 20 Hieronimns Forster . 20 Kourad Gorbach . . . 10g Joses Nupp «... 20 Anton Dürr «... 20 Gebhard Spieler . . . 50 Kreszenz Altmann „ . . . 20 Fr. Joscf Schmelzenbach «... 20 Johann Neichhart », . . . 150 Hieronimns Neichhart „ . . . 20 Martin Neichhart . . . 20 Josef Schneider «... 20 Martin Dürr » . . . 40 Josef Gorbach in Eichenberg ... 20 Jakob Hele „ .... 20 Wendelin Spieler

,, ... 100 Josef Hehle in Backenreute ... 20 Michael Ascheubreuuer iu Frohnhofen . 20 Joscf Achberger in Gigelstem ... 20 Johann Georg Sohler ln Berg . . 20 Josef Hahne in Wtidach . . . Marti» Haltmepr tn Laiblach . Andrä Schlächter in Frohnhofen Martin Feuerte dto. Anna Maria :i. Joh. Georg Schlachter Bakciirente ..... Martin Hehle's Witwe in Ziegelbach Gebhard Haluueyr in Laiblach Andrä Nupp in Gigelsteiu Josef Anton Gorbach in Laiblach Josef Haltmeir in Laiblach Jos. Ant. Pfanner, Weinhdl. in Bregen

Dr. Stesan Pircyer, Advokat . Philipp Kayfer, Stadtschreiber Jakob Schwaerzlcr in Schwarzach . Jos. Ant. Hiller, Pfarrer in Wolfurl Martin L-chertlcr, Vorsteher » Joh. Höfle, Gemeinderath Martin Haltmeyr » Martin Nohner, Wundarzt Jolianu Kalb Johann Kloker » Johann Georg Fischer Josef Fischer Jakob Schneider ält. „ Josef Müller » Fidel Müller „ Michael Sohm „ Magvalena Kunz, Witwe „ Johann Gmeiner in Frikenesch Josef Halber in Wolfurt . Johann Baptist Köb in Wolfurt Maria Anna Mäsch ,, Joscf Mcper

Lochau Martin Summer in Lautrach Frauenklostcr Thalbach Joscf Hchlc in Frohnhofen Gebhard Aichcle, Holzhändler Karl August Braun, Postmeiste C. Lehucr, Kaplau in Wolfurt Joh. Bapt. Nonnach in Lautrach Agatha Reiuer, Wittwe . Beuauz Ferusamcr . Joscf Kinnbach Marie Steger .... Georg Propotnig . . Johann Georg Greußing in Gehreu Derselbe ..... Louis Doppclmcyr - Martin Förster, Holzhändler . Baltns Stadlmann in Buch . Johann Stadlmann ,, Martin Stadlmann ,, K. Stadlmanns Kinder „ Jos. P. Böhler

300 2U0 100 100 100 50 180 10U 100 500 20 20 20 20 100 20 2U 40 20 20 20 20 2» 20 20 50 2v Benedikt Stadlmann », Fidel Böhler^ - „ Frz. Peter Flatz ,, Domin. Mohr, „ Bonifaz Eberlt „ Jos. Metzler, Pfarrer „ Peter Flatz „ Pfarrpfründe Lllberfchwende Jodok Metzler, Pfarrer in Alberfchwente Josef Hartmann „ ThomaS FröwiS „ Josef Schmid, Wirth „ Frz. Jos. Spöttl „ Jodok Selenmepi „ Martin DürrS Kinder „ Kourad Gmeiner „ Anna M. n. Peter Höfle „ Katharina Siusch ,, Konrad Flatz „ Josef Gmeiner

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.06.1910
Umfang: 8
, die seines Lebens Acker getragen. Und ein banger Schrecken packte ihn vor tiefer Schicksalsgenialt, der nichts und niemand entgeht auf Erden die jedes Verbrechen ahndet «nd selbst den sündigen Gedanken an uns Helm bichl., Tief senkte sich Martin Gunders Haupt. Wohl, mit dem Hof war's verspielt. In ' fremde Hand würde dereinst der stolze Besch, fein eifriges Lebenswerk, fallen, — mußte er dawit auch feinen Sohn verlieren? Nein, nein, ihn mochte er sich erhalten können. Und war er nicht Geist von seinem Geiste

, er blieb sein Fleisch »md Blut, sein einziger lieber Sohn. > Und Martin Gunder, der eben noch in völliger Gebrochenheit dagesessen, hatte die Energie wiedergefunden. Freilich, sie schaffte ihm den ! Jungen nicht gleich zur Stelle. Es mußte ' nun eben alles den vorschriftsmäßigen Gang gehen, es ließ sich nichts überstürzen bei den Behörden. Allein, schon der Gedanke, den Sohn mit nach gebender Liebe zurückzurufen, die allmähliche Lösung seines Militärverhältnisses einzuleiten

ins Fleisch geschnitten, als er ihn jäh davonjagte. Umsichtig und tätig war der gewesen, überhaupt in jeder Weise zuverlässig. Dabei respektvoll gegen . ihn selber, so energisch er auch das Gesinde meisterte. Und das. Gedeihen des Hofes stand ihm allezeit voran. Wer das war's eben, so wacker ' «nd redlich schafft man bloß für den eigenen Säckel. Ueber diesen Punkt kam Martin nicht fort. Wenn er dem jungen Menschen nichts anderes Vorwerfen konnte, das Schielen des armen Teufels nach dem großen Hof, fein

Scharmirren mit der Hoftochter war nun mal ein Fehler, ja ein Ver gehen, das all feine trefflichen Eigenschaften ver dunkelte. .Wäre Gesine eine arme Magd, er hätte sich schwerlich an die Deern rangemacht, an der wirk lich nichts ist, was sonst den Mann verlocken könnte/ sagte sich Martin. Er tat das freilich in völliger Verkennung ihrer feineren Vorzüge, die weder prahlten noch verblüfften, aber in ihrem milden und wahrhaften Wesen sicher vorhanden waren. Auch Gesinens wirtschaftliche Tüchtigkeit

gemacht hatte. Ueber ein braves ruhiges Landpserd hin aus war sein Ehrgeiz allerdings nicht gegangen. Jetzt trottete der zweckmäßige Gaul mit dem Hofbauer längs vielen Hektaren fruchttragenden Ackerlands, auf dem ein Meer goldener Saaten wogte. Die gut gelohnten Leute taten ihre Pflicht, die Maschinen waren in Ordnung, und Martin hätte kein passionierter Landmann fein müssen, um nicht durch diese erfreulichen Zustände wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Dagegen fühlte er sich körperlich ermatlet

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.05.1934
Umfang: 8
nicht so", sagte er, beschämt über seine Zer streutheit. „Wirklich nicht. Wozu, um"s Himmels willen, brauchst du Hahnenfedern?" „Sie macht Forellensliegen und verkauft sie für fünfzig Cent das Stück", erklärte seine Mutter scharf. Martin sah Hattie interessiert an. „Wirklich?" Sie nickte. „Es ist nicht viel los damit, aber ich will's diesen Sommer versuchen." „Ich dachte, du machst sie nur für deinen Vater." „Ja, letzten Sommer Hab" ich sie für ihn gemacht, und so Hab" ich's gelernt. Seine Finger wurden

wiederkommen." „Nein, nein", sagte Mistreß Calkins. „Marty, du gehst jetzt gleich und holst den roten Hahn!" „Jud kann ihn sangen", sagte Martin und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. „Sag Jud. er soll auch Hattie nach Hause begleiten. Es gibt jetzt eine Menge Gesindel in Falls, und es könnte sich einer hier herauf verirren." „Es wäre besser, wenn du mit ihr gehst, wenn du schon eine Begleitung für nötig hältst." „Wie?" Martin war schon wieder aus seiner Kiste. „Gut, mach die Tür

hinter dir zu, wenn du hinausgehst, ich bin heute zu beschäftigt, um Hähne zu fangen." Er war auch zu beschäftigt, um zu Bett zu gehen, ob wohl seine Mutter einige Stunden später wieder zum Schup pen kam und ihn energisch dazu aufsorderte. Aber er hatte etwas Derartiges vorausgesehen und die Tür mit einem Balken verschanzt. So mutzte sich Mistreß Calvins entrüstet zurückziehen. Martin verbrachte fast die ganze Nacht in dem kalken Schuppen. Erst als der Morgen über dem See dämmerte und Annie Feuer machte, um das Frühstück

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 15.07.1933
Umfang: 8
. 17. Höttl Georg Saalfelden 1460. 18. Brunner Josef St. Johann 1490. 19. Stein wander Jvh. St. Johann 1494. 20. Pfeffer Peter Maishofen 1526. 21. Bachler Hans Iochberg 1533. 22. Platzer Karl Iell a. I. 1638. 23. Höck Georg 1732. 24. Müller Martin 1733. 25. Stöckl Josef St. Johann 1853. Jubiläumsscheibe: 1. Dmifl Josef Fulpmes 76 Teiler. 2. Stöckl Josef St. Johann 402. 3. Iim- mermann Urban 494. 4. Faller Ludwig Kufstein 536. 5. Höck Viktor 565. 6. Höttl Georg Saalfelden 566. 7. Exenberger Anton 593

. 8. Fischer Georg Wörgl 603. 9. Pinzger Bartl Jmbach 631. 10. Sapelzer Jakob 638. 11. Wurzer Andrä Fulpmes 644. 12. Steinwander Johann, St. Johann 695. 13. Rainer Franz St. Johann 714. 14. Bachler Hans Iochberg 750. 15. Menshmgm Karl 839. 16. Brunner Josef St. Johann 896. 17. Höck Georg 896. 18. Ga steiger Seb. Häring 924. 19. Dürnberger Andrä Kuf stein 946. 20. Eppmsteiner Mich. St. Johann 991. 21. Iahs Josef Hopfgartm 1030. 22. Rossi Hani- bal Kundl 1050. 23. Gstier Martin, FieberbruNn 1099. 24. Graf

Schall 1105. 25. Springer Adolf Brixlegg 1129. Stehbockscheibe: 1. Fischer Georg Wörgl 26) Teiler. 2. Pfeffer Peter Maishofen (19 Kreise). 3. Bachler Hans Iochberg 390. 4. Denifl Josef Fulp mes (19). 5. Glück Karl Kufstein 469. 6. Müller Martin (19). 7. Menshmgen Karl 471. 8. Platzer Karl Iell a. I. (18). 9. Sapelzer Jakob 481. 10. Pinzger Bartl Jmbach (18). 11. Hörl Josef 527.5. 12. Wurzer Andrä Fulpmes (18). 13. Walter Anton 548. 14. Gasteiger Seb. Häring (18). 15. Theiner Gottfried 568

Karl Iell a. I. 45. 8. Wurzer Andrä Fulp mes 45. 9. Egger Peter 43. 10. Glätzle Alois 43. 11. Plattner Anton Jenbach 42. 12. Steinwander Joh. St. Johann 42. 13. Brunner Josef St. Johann 41. 14. Faller Ludwig Kufstein 41. 15. Sapelzer Jakob 40. 16. Exenberger Anton 40. 17. Lederer Mors Saal- feldm 40. 18. Höck Georg 39. 19. Eppmsteiner Mich. St. Johann 39. 20. Bachler Hans Iochberg 38. 21. Höttl Georg Saalfelden 38. 22. Dürnberger Andrä Kufstein 37. 23. Rainer Franz St. Johann 35. 24. Müller Martin

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 25.05.1939
Umfang: 8
, welcher die '500' Mänü der Kompagnie,. In 'der festlich beflaggten Kaserne Äittorio Emanuele Revue- passierte, hielt äN'die Soldaten.eine'.Ansprache-?worin er der/Opfer.gedachte..dte die Truppe btachse und die den jungen. Soldaten der Kompagnie ein Vorbild sein sollen:- Hemäch 'las Misitär- 50.000 Mark für ein«» Manul Roman von Anton Schwab. MheberrechtSschutz RiMmwerl. Greller, RastaMBabe» lll. Fortschung) „Ja, Martin. Ich. habe das Geld der BaroMn ' untergebracht: Das war eine sehr vergnügliche-Sache

er ihm- dann wieder, was die Baronin zur Auf- kläwng gesagt hatte, und züm Schluß svräch er bas Bitterste aus, daß die Baronin, durch dte/Popzei... über' die bitterste Zeit, in Harrys Leben unterrichtet fei. Harry hött« ihm mit versteinertem Gesicht zu. Cr antwortete zunächst.' nicht, sondern ging schweigend in dem Zimmer auf und ab. ^DänN atmete er ein päarmal 'tief! auf und blieb dicht vor dem Freunde stehen. Das Schicksal macht^s mir doch nicht so bequem, Martin!' sagte er ernst. „Das kommt darauf an, Harry: wie man es nehmen

will. Ist die Baronin nicht eine wundervolle Frau, daß sie dieses große Ber« ttauen zu dir hat? Mochte man nicht fäst glauben, daß sie dich tiebhat, lieb, wie män nur einen Menschen haben kann, der eiNeM alles gilt?' „Meinst du?' fragte Härry bebend. „Zweifelst du?^ Harr» zuckte die Achseln. „Willst ou nicht nach Schloß Honny gehen?' erkundigte, sich Martin. „Ich kann Nicht mehr!' entgegyete Harry schwer.' „Was hindert dich?' ^Verschiedenes, Martin. Vielleicht verstehst du mich nscht ganz. Sieh

gewesen war; das würde wahrscheinlich zur Qual. Gewiß, sie wird Mich ln diesem Brief wahrscheinlich herzlich bitten, zu koMmen; aber glaube mir. sie sst letzten.Endes-eine Frau und eine Dame der Gesellschaft, und sie wird mir Dank- wissen; wenn ich das Richtige tue und ihren Wunsch nicht'erfülle.' • „Vielleicht', gab Martin einsilbig zurück. „Ich kann dir nicht raten; Freund. Hier hast du selbst zu entscheiden!' „Und wie würdest du handeln, Martin?' „Das weiß ich nicht', entgegnete Martin ehrlich. „Vielleicht

, wird Sie unser gemeinsamer - Freund; Herr Martin Ostermann; unterrichten. Ich möchte feinen Ausführungen nur eines rhlnzufügen. Kom men Sie nachSchldß Honny und werden Sie mein Mitarbeiter! Ich habe restloses Ber- ttäüen zuHhnen/und möchte einen Menschen; den ich für wertvoll erkannt habe, nicht ver lieren. In aüfrichtt'ger; Freundschaft Ihre Martina Barösikn' von - Honny.' , - Lange süß Harty über dem Brief und über egte, - aber - dann hatte' er > sich doch zu dem esten' Entschluß durchgerungen, daß es.besser

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 02.02.1908
Umfang: 16
an Johann Dürn- berger, das SteinererwirtshauS in St. Martin des Johann Stocklauser an Andrä Schmuck, die Villa Mary in Loser von Offizial Leonhard Mary an Johann Stocklauser, die Villa Edelweiß von Anton und Anna Hofer an Kajetan und Theresia Wimmer usw. Durch UebergabSverträge gingen über das Neigerschmiedgut in Loser von Georg »nd Theresia Sack an Johann und Anna Schreder, die Hintermühle Nr. 4 in Gföll von Johann Stocklauser sen. an Stocklauser jun. und das Zaßgut in Scheffsnoth von Anton Schmi

- derer an Josef Schmiderer. Besitzübertragungen von todeswegen fanden 7 statt, darunter das Rappolteranwesen in St. Martin von Franz Schmuck an Hieronymus und Helene Wimmer, das Auergut in Scheffsnoth von Michael Loy- feher an Johann Lohfeher und dag Branvlgut in Scheffsnoth von Jakob Dürnberger an Peter Hagn. Der Gesamtwert der übergegangenen bezw. übertragenen Realitäten beträgt ca. 214.000 Kr. Das Gk samtnachlaßvermögen in den 29 abgehan- delten Fällen betrug gegen 39.000 Kr. Bon den im Gerichtsbezirke

Armut fast unbekannt. — (Faschings Chronik.) Mit vollem Pomp wurde ver heurige Fasching am Sonntag den 19. dS. eröffnet, denn eine große Anzahl Loferer Bürger mit nachbarlichen von Sr. Martin vereinigte sich, um teils mit vem Exlrazug bex Saalachtolbahn teils in eigenen Gefährten nach Saalfelden zum dortigen Eisschießen zu kommen. Die Veranstaltung der ersten Eisenbahnfahrt nach Saalfelden gestaltete sich sehr interessant und machte auf unsere Saalfeldener Nachbarn einen be deutenden Eindruck

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