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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 09.04.1911
Umfang: 16
Freude er. wecken. Wir wünschen, daß diese neue und zeit gemäße Waffe tm Kampfe für unser Volk, nach, haltigen Erfolg haben wöge. Dieses Schriftchen ist gratis in Martin Ritzers Buchhandlung erhältlich. — (Schulvereins. Ofterkarre n.) Die Serien der vielbewunderten nnd vielbegehrten Ansichtskarten, die der deutsche Schulverein heraus, gibt, erfuhren neuerdings wieder wertvolle Bereicherungen. Wir erwähnen für diesmal besonders fünf neue Osterkarten, die außerordent lich Gefallen finden

werden. Ofterlämmchen, Osterhase „Palmzwrige" und die zarten Farben der erwachenden Natur geben in glücklicher Er. faffung der FrühlingSstimmung fünf reizende Bildchen. Zu haben im Papiergeschäft Martin Ritzer. Fieberbrunn. (Bolksbund.) Am Sonn, tag, 2. d. Mts., hielt die hiesige Ortsgruppe des Tiroler VollsbunveS ihre diesjährige Generaloer. fammlung ab. Wanderlehrer Amann schilderte hiebei den Zweck deS Bundes und erntete großen Beifall. Der Saal war voll besitzt. wai-ring. (Das 2te Geleise

. — (Besitzwechsel.) Im abgelaufenen Monat kamen hier folgende Besitzwechsel zum Abschluffe. Die FörsterSeheleute Martin und Maria Kuhn verkauften ihr hübsches Häuschrn um den Betrag von 8^.00Kronen an die Schwarzen, bachschmiedeheleute Josef u. Anna Keiler. Die Ver. käufer beabsichtigen nach Kitzbühel zu übersiedeln. — Der Mühl- und Sägewerksbesitz°r Josef Fischer kaufte von Simon Leohuber den Hälfte- antell des HörmandlguteS um den Kauffchillmg von 17.000 Kronen. DaS Gut gehörte bisher den beiden Genannten

, Jagerbauer, Brixen i. T. Vorsteher Raff Michael, Eimtaler, Kirchberg; Riedl Bartlmä, Mödlinger, Kirchberg; alSErsatzmäuner: Fuchs Jos.Unterlidzl, Itter; Riedl Martin Pöllwirt, Kirchberg. — Von seiten der Bezirks.Genossenschaft wurden gewählt als Ausschußmitglieder: Frustenauer Paul, Ober, laiming, Jlter, Altvolsteh r; Oberhäuser Jakob, Kaufmann, Hopfgarten; Schipflinger Josef, Burg, egger, Westendorf; ErnSberger Josef Sommer- bauer, Westendorf; Aschaber Martin Schuster, bauer, Brixen i. T., Altvorsteher

. Als Ersatz männer: Fuchs Sebastian FuchSwirt, KelchSau; Tiefenthaler Josef, Nogelbaner, Westendorf. Kufstein. (Martin Greif f.) Martin Greif ist in Kufstein am 1. dS. um 8 Uhr 45 Min. nach langem, schweren Kampfe gestorben. Mit Martin Greif ist einer der hervorrageusten Lyriker aus der älteren deutschen Dichtergeneration dahingegangen. Ausstein. (Der Boykott beendet.) In Kufstein ist eine Einigung zwischen den Wirten und den Boykottanhängern erzielt worden, durch die der Boykott beendigt erscheint

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Tiroler Post
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Seite 17 von 20
Datum: 22.01.1904
Umfang: 20
Nr. 4. Gratisbeilage zur „Tiroler PH". 1904, Wie Worfhexe. Von Joseph Wichner. Nachdruck verboten. (Schluß.) v . .. . Mit der Linken den Stamm des Kreuzes umarmend, so stand nun Martin zwischen Himmel und Erde. Die Rechte griff in den Korb zog den Kork aus der Flasche, schenkte ein Glas und wieder eines und noch eines voll. Dann trank er das erste mit einem lauten Hochrufe auf den heiligen Vater, das zweite mit einem Rufe auf Se. Majestät den Kaiser, das dritte aufs Wohl seiner Heimatgememde

und wenn du so um den Martin derkimmst, nacher pfeifen's eh glei' die Spatzen aufm Kirchendach, wieviel's in dei'm Herzen g'schlagen hat!" . Da erwachte noch einmal... zum letztenmale der Trotz m der das sollte ihr niemand nachsagen, daß sie ! Wa rum sollte sie denn nicht im stände sein, zu tun, was alle taten? Ja, sie wollle festen Blicks hinaufschauen und fest bleiben, selbst wenn Und sie starrte in die Höhe.... unbeweglich der Augapfel unbeweglich die Lider.... keine Wimper zuckte! Wer schrecklich ... entsetzlich

war es! Die Wolkenschäflein zogen über dem Kreuze dahrn, und da war s, als ob die Leiter, ob das Kreuz, ob Martin sich bewegte! Und jetzt.. heiliger Gott.. jetzt.. fiel er vom Knauf.. da griff die Grell mit beiden Händen gegen ihr Herz und sank mü emem durchdringenden Aufschrei ohnmächtig rücklings zu Boden! Martin, der sich nach glücklich vollbrachter Arbeit vom Knaufe abgeschwungen hatte und bereits wieder auf sicherer Leiter stand, hatte aus der Tiefe den Schrei gehört. Er beugte sich hinab, er sah, rme

unter den Kranzeljungfern eine Bewegung entstand, wie sich etliche bückten, wie sie die Ohnmächtige aushoben . . . . ach . . . das war ja die Grell . . . feine Grell! Aus Angst für ihn war sie m Ohnmacht gefallen für ihn hatte sich ihr Herz zusammengekrampft. . . welch ein Glück .... welche Seligkeit .... so eme Ohnmacht. . . so ein Liebesgeständnis! „ v . Und Martin tak hoch oben zwischen Himmel und Erde emen Jauchzer, der nicht in der Festordnung vorgesehen war und dennoch in den Bergen gar kräftig widerhallte

über die sich in holder Scham und brennender Liebe rötenden „Ja", erwiderte sie, „ja, jetzt hat mei' Herz beutlt g nue g red t, jetzt woaß i's, daß ... . man eppas no' weit mehr lieben kann, als . . 7. die viellieben Eltern, und . . . daß i' versterben müeßet, wann i' di' nit krieget!" . , Und sie erhob sich und Martin geleitete sie, ohne daß die im Glücke ihres Kindes überglückliche Murter eine Widerrede auch nur versuchte, nach Hause. Ge es dem Paare aber gelang, sich der doppelt erfreuten Schar der Doifgenossen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 21.10.1906
Umfang: 16
1907! 1907! fflltokr sind in größter Auswahl zu haben in Martin Mähers Buch- und Schreibmalerialienhandlung Kitzbühel. Auch sind Kalender erhältlich in St. Johann i. T. bei: Leopold Hofinger, Johann Karl, Josef Unterthiner, Josef Hofinger, Oberndorf: Krämerei, Kirchdorf: Wieser, Going: Angerer, Brixen im Tal: Obermoser. -fleischls ZMsiermcht Bestes und billigstes Milchersatzmittel zur Aufzucht von Jung vieh. Sehr zu empfehlen ist auch Fleifchl's Melasfin-Kraft- suttter. Dasselbe bietet

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.10.1934
Umfang: 6
, aber nachlässigen hellblauen Schlafmantel der Nichte. „Ich fühle mich so schlecht", hauchte das ätherische Mädchen kraftlos. Cornelius v. Holst zuckte die Achseln. „Ich denke, die Aerzte haben nichts finden können . . ." „Sie verstehen mich alle nicht . . . niemand versteht mich!" Da rollten schon wieder die Tränen. „Laß das Heulen", sagte der Onkel barsch. Fassungs los starrte ihn das Mädchen an. „Gib mir erst mal Antwort! Stimmt's, daß Nora Martin verlassen hat und nach Kopenhagen gereist

ist? Daß sie weiterfah. ren will nach Schweden?" „Ja, das stimmt. Weshalb wollte auch Martin nicht . . .?" „Sei still! Kennst du ihre Adrefle?" „Ja. . ." „So. Dann telegraphiere ihr sofort. Eine wichtige Angelegenheit. Morgen abends kann sie hier sein. Telegraphiere ihr dabei, es hätte nichts mit Martin zu tun. Martin habe auch ihre Rückkehr nicht ver langt, sondern ich . . . es sei sehr wichtig. Unange nehme Neuigkeiten . . ." „Unangenehme Neuigkeiten? . . . Um Gottes wil len, Onkel Cornus

Martin Kerstens in die Halle. „Martin!" Einen Augenblick vergaß Nora, daß sie sich in tiefster Verstimmung von Martin getrennt hatte und allein auf Reisen gegangen war. „Martin, weißt du. weshalb Onkel Cornus uns so feierlich und dringend herbestellt hat?" „Keine Ahnung. Nora!" Angela, die sich inzwischen zu den Geschwistern ge sellt hatte, schluchzte hysterisch auf. „Unangenehme Neuigkeiten, hat er zu mir gesagt . . ." Ludwig v. Holst zuckte leichtfertig die Achseln. „Na, was wird es schon fein

mer im Geschmack der Achtzigerjahre. An den Wänden hingen mit Trauerfloren geschmückt die Bil der der Eltern, ernst u-nd mit stark gefurchten Zügen schaute Herbert v. Holsts Gesicht auf seine Kinder her ab. Lona v. Holst, in dunklem Kleid, lächelte still hernieder. Eine feierliche beklemmende Stille herrschte im Raum. „Seid ihr alle sieben da?" fragte Cornelius von Holst.. „Martin, du gehörst ja ganz zu uns, deshalb zähle ich dich mit. Eva, Manfred habe ich nicht errei chen können, es fiel

— nach den testamentarischen Be- stimmungen eures Vaters — im 30. Lebensjahre aus gezahlt und zur freien Verfügung übergeben werden sollte. Inzwischen standen euch ja die überaus reich lichen Einkünfte des Kapitals zur Verfügung. Nach dem Wunsch eures Vaters legte ich das Geld zur Hälfte in Montanaktien, zur Hälfte in der deutschen Filiale der Mexikobank an ..." „Mexiko-Bank" Mein Gott! Martin Kersten war blaß geworden. „Onkel Cornus, die hat ja betrügerisch falliert! Daß ich aber daran auch nicht gedacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1934
Umfang: 8
hat auf mich geschossen, weil ich gewagt Hab, in die Nähe zu kommen." ^ Simons gewöhnliche Geschwätzigkeit war mit einem Schlag verschwunden. Schweigend saß er einige Minuten da. „Erzähl es noch einmal, Marth," sagte er leise, und als Martin ihm seine Erlebnisse von der Insel geschildert hatte, strich Simon nachdenklich über seinen Bart. „Gut," sagte er schließlich. „Gut. Wenn sie das so haben, wollen, na, dann ist alles Reden nutzlos. Sie wer den doch nicht erwarten, daß wir das ruhig hinnehmen." „Nein, stimmte

Martin bei, „aber momentan können wrr uns keinen Streit mit ihnen leisten. Sollten sie herü'ber- kommen und dich belästigen, dann laß es mich wissen, und wir werden alle da sein." »Ich kann meinen Hühnerstall allein verteidigen!" „Das weiß ich. Mer wir wollen damit fertig werden, ohne daß. es zu ernst wird. Sprich mit niemand darüber. Wenn die andern von dem Schuß hören, könnten sie wild werden. Das müssen wir vermeiden." 22 . Martin wußte, es war Mister Keeners Gewohnheit, am Morgen vom Camp Bon Air

in sein Büro Rainh River Falls zu fahren. Martin postierte sich am Rand der Straße, welche Keener entlang kommen mußte. Aber als Keeners Auto sichtbar wurde, wünschte er, er hätte einen anderen Morgen für sein Vorhaben gewählt. Alice Demaree saß nämlich am Volant. Mer es war jetzt zu spät, sich zurückzuziehen — er trat vor, stellte sich mitten in den Weg und wartete geduldig und entschlossen, bis der Wagen zum Stillstand kam. Mister Kener warf ihm wütende Blicke zu, aber Alice Demaree, welche die für beide

Männer peinliche Situation erriet, lächelte strahlend. Ihr Lachen besänftigte die Spannung nicht im gering sten. Dann sagte Keener ungeduldig: „Gehen Sie aus dem Weg!" „Ich habe etwas mit Ihnen zu besprechen, Mister Keener," sagte Martin. „Machen Sie, daß Sie fortkommen!" Martin biß die Lippen zusammen. Er wagte es in diesem Augenblick nicht, den Mund zu öffnen. Er stand da und blickte auf Keener, der zornig auffuhr. „Ich Hab nichts mit Ihnen zu reden, Calkins." „Ich Hab etwas mit Ihnen zu besprechen

. Wenn es Ihnen rechk ist, können Sie mich überfahren." Keener sah ihn scharf an. Er merkte, daß es Martin ernst meinte. Er würde nicht nachgeben. „Was wollen Sie? Ich habe wenig Zeit!" „Es handelt sich um Ihren Damm auf der Sgnarv- Jnsel!" „Wgs ist damit los?" „Ich möchte, daß Sie mich einsperren lassen. Ich war gestern dort und Hab mir den Damm angesehen." „Wovon reden Sie eigentlich? Kümmern Sie sich nicht um meinen Damm, das kann ich Ihnen raten." „Lasten Sie mich einsperren." „Unsinn!" „Ich verlange

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 2
Datum: 09.05.1918
Umfang: 2
. .Vergütungsanspruch" an! Nachdruck verboten.) 16 PP Lukas Hochstratzers Haus 44 Von Ernst Zahn. ! zu etwas, was ihm früher nicht begegnet war — er be- , gann über sich selbst nachzusinnen. Zwei-, dreimal saß ! er allein in der Weinlaube und blickte mit Augen vor sich hin ins Leere, deren Versonnenheit denjenigen seines Bruders David, der die Wolken vom Himmel guckte, nichts nachgab. Während er so saß und sann, war Martin Hochstratzer weder ein schlechter noch ein klein meinender suchung hatte wohl stattgehabt

schlug und nicht viel Gesell- hatte, nicht zum wenigsten aber um Martins selber willen, dessen einnehmendes Wesen ihn bestach. Martin Hochstratzer also hatte Urlaub und saß ihn in Herrlrbach ab, einen Teil des Tages oben tm Berg im oaer aut väterlichen Hause, ein paar Stutrden täglich in einem der beideit Gasthäuser, den Rest bei Gotthold Fries, dem Kapitän, und seiner Tochter,- denn was bei seinen Mheren Besuchen gewesen war, war jetzt in vermehrtem Maße der Fall, an dem kleinen Hause des Kapitäns

war für ihn schwer vorüberkommen. In die Gasthäuser ging Martm, weil er Gesellschaft fand und einen Tropfen nicht verichmahte, auch einen guten und starken Tropfen ertrug. Oben im Hause seines Vaters schien ihm der Urlaub aue öüesieri. Eben dort aber Lelgngte er nach einigen Tagen und ein Kraftgeiüül: Es wird etwas werden aus dir, Martin Hochstratzer! An deut aber, was in iom erwachte und lebte, war diejenige schuld, die mit dem alten Mann, ihrem Vater, seit kurzem in dem Haus am See saß. Vom ersten Tag

an, da er sie gesehen, hatte sie seinen Gedanken zu Waffen gemacht! Auch das siel ihm ein, während er in der Laube über sich, selbst nachsgmn und er hatte dabei einen Mut, den er auch wiederitm noch selten gehabt batte, öeii, sich allerlei bitterböse, aber bitterwahr'e Dinge zu sagen. Die ist noch lange nicht die erste in deinem Leben. Martin Hochstratzer, die Brigitte, und dein Herz hat daun und dann und dann lichterloh gebrannt, gerade wie jetzt nach dem ersten Blick und — wie manche ist dir verleidet

zu einer fröhlichen und zufrieöenev s zu werden. „Es ma gehen wir, m all ihrer Herbhett für diesen Bruder eine hatte. „Er hat andern immer das Leben heiter zu machen wutzt," sagte Lukas. Auch er freute sich des Sohnes.» er verwand die Sorge nicht ganz, die er in sich trug. Geschichte mit dem im See ertrunkenen Mädchen M. getan. Martin batte seine Unschuld nachgewtesen. es war doch wie ein Schatten an ihm semter. Martin hatte indessen für jeden im Hause ein örol>> Wort. Bei Tisch riß er die ganze Unterhaltung

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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 10
Datum: 03.02.1905
Umfang: 10
des ftadt- und landbekannten Herrn Martin Hornsteiner, ehem. Pfarrchorsänger mit über 40 Dienstjahren und Bediensteter im k. k. Salzverschleiß amte. Der mit 2 Kranzspenden geschmückte Sarg wurde von Salinenarbeitern in Uniform getragen und schritt hin ter der Bahre nach den Verwandten als Erster der Amts- vorftand der Berg- und Salinenverwaltung, der k. k. Berg rat Grüner. Am Trauerzuge beteiligten sich außerdem die Marianische Kongregation, der kath. Gesellenoerein mit Fahne und dem Hochw. Herrn Präses

und ein Grablied von Dr. Leiter als letzten Gruß dem lang jährigen Sangmeister. Hiemit endete die Trauerfeier. — Martin Hornsteiner war ein Sänger-Veteran aus dem Ge biete des kirchlichen Chorgesanges und em begeisterter An hänger des „Cäcilienvereins", welchem er seit der Grün dung in Hall im Jahre 1868 als Mitglied und Schatz meister angehörte. Er besuchte seiner Zeit die Generalver sammlung des Deutschen Cäcilienvereines in Konstanz und in Brixen und kehrte stets mit neuem Eifer für den Dienst

der hl. Cäcilia in seinen Berufsort zurück. Der Verewigte er lebte noch eine seltene Ehrung. Bei Gelegenheit einer Feier des Haller Cäcilienvereins wurde ein vom ff Hochw. Herrn Beneftziaten Oppel verfaßtes Gedicht: „Martin Hornstei ner vor der Himmelstür" unter Beifall vorgetragen und später veröffentlicht. Der Verblichene war ein Alttiroler von frommgläubiger Gesinnung. Deffen Andenken wird ein gesegnetes bleiben. Der Cäcilienverein von Hall hält am 9. ds. um 10 Uhr Vorm, einen Sterbegottesdienst ab. R.I.P

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 04.02.1898
Umfang: 16
, der später bei St. Martin im Gnadenwalde als Einsiedler lebte und dessen ich in meiner Skizze über Macchabäus Troyer v. Gißpach Er wähnung gethan habe. Um die seit dem Brande von 1520 verlassene Kirche von St. Martin nahm sich zuerst der Pfarrer von Hall, Christoph Wenig, an, der 1599 auf diesen Seelsorgsposten berufen worden war. Christoph Wenig hatte beabsichtigt hier ein Einsiedlerleben zu führen, und eine Genossenschaft von Gleichgesinnten um sich zu versammeln. Allein er schied von dieser Welt

, bevor er seinen Entschluß und das begon nene Werk ausgeführt hatte. Er fand einen Nachfolger in Georg Thaler, „Salzversilberer" zu Hall, der 1645 ein Benefizium u.eine Einsiedlerpfründe in St.Martin stiftete. Der Benefiziat wurde verpflichtet, wöchentlich 4 Stiftmessen zu lesen und an Sonn- und Festtagen eine (gesungene) Messe zu halten. Auch soll er mit Erlaubnis des Pfarrers von Baumkirchen zu St. Martin das hl. Sakrament der Buße Beschlüssen des Akademikertages ferne Zustimmung aussprach

, täglich 3 Stunden dem Gebete und der Betrachtung wid men, übrrhaupt eine seinem Stande geziemende Lebensweise führen. Die Stiftung wurde errichtet am 13. Juli 1645 und am 31. Juli d. I. von Brixen genehmigt. Georg Thaler wurde der erste Einsiedler und starb 3 Jahre später (1648) nach heiligmäßigem Leben. Aus einer im Ferdinan deum zu Innsbruck befindlichen Urkunde theile ich folgendes über ihn mit: Veit Martin Kolb bekennt durch Urkunde vom 1. Nov. 1680 bei seinem Gewissen, daß Oswald Haller, geweßter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.05.1919
Umfang: 8
, den 28. Mai, 8 Uhr abends, im „Muttererhof". Redner: Artur Foltin. Aderns. Mittwoch, den 28. Mai, 8 Uhr abends, in Vachmaiers Gasthof. Redner: Martin Rap oldi. Fügen. Donnerstag, den 29. Mai, halb 10 Uhr vor mittags, im Gasthaus „Zum Stern". Redner: Martin R a p o l d i. Schlitters. Donnerstag, den 29. Mai, 2 Uhr nachmit tags, im Gasthaus „Zum Stern". Redner: Martin R a p o l d i. Walchsee. Mittwoch, den 28. Mar, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus „Zur Post". Redner: Hans Filzer. Erl. Donnerstag, den 29. Mai

, 10 Uhr vormittags, Redner: Hans Filzer. Niederndorf. Donnerstag, den 29. Mai, 2 Uhr nach mittags, im Gasthaus Fischhacker. Redner: Hans Filzer. Hopfgarten. Mittwoch, den 28. Mai, halb 8 Uhr abends, im Gasthause „Zur Traube". Redner: Michael V i e r t l e r und Maria D u c i a aus Innsbruck. - Kelchsau. Donnerstag, den 29. Mai, halb 10 Uhr vormittags, im Gasthaus Neuwirt. Redner: Michael Viertlet. Schwoich. Sonntag, den 1. Juni, halb 10 Uhr vor mittags. Redner: Martin R a p o l d i. Häring. Sonntag

, den 1. Juni, 2 Uhr nachmittags, beim „Altwirt". Redner: Martin Rapoldi. Brixen im Tal. Sonntag, den 1. Juni, 10 Uhr vor mittags, beim „Vrixnerwirt". Redner: Eduard E r t l. Kirchberg. Sonntag, den 1. Juni, halb 2 Uhr nach mittags, beim „Bräuwirt". Redner: Eduard Ertl. Kufstein. Samstag, den 31. Mai, 8 Uhr abends, im großen Eggersaal. Redner: Martin Rapoldi. Sektion Innere Stadt, West. Freitag, den 30. Mai, abends 8 Uhr, äußerst wichtige Sitzung im Vereinslokal der Buchdrucker, Jnnrain 4. Vollzähliges

. — Nachmit tags cmsflug: Gr am a rtb od e n. ArbeitergesLNWverem „Alpcnklrmg'tz Hall. Jeden Mittwoch, 8 Uhr abends, Probe. 'Sangeslustige Ge nossen werden höslichst eingeladen. Stadttheatsr. Heute abends halb 8 Uhr, außer der Serie und zuin • letztenmal: „Dsr fliegende Holländer". Mittwoch, 1. Serie, 3. Abend: „Die Walküre". Donnerstag, außer der Serie: «Die Medsrmsns". Freitag: 2. Serie, 2. Abend: „Die Walküre". Samstag: 2. Serie, 3. Abend: „Der Troubadour". Verantwortlicher Redakteur Martin Rapoldi

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 08.09.1912
Umfang: 16
in Kirchberg. 2. Klasse: Koidl Egid, Bräuwirt in Kirchberg; Koidl Andrä, Bacherbauer in Aurach; Lindner Johann, Angererbauer in Obern, dorf; Koidl Josef, Schweiglbauer in Kitzbühel; Leiminger Jakob, Oberlitzl in Itter; Bachler Andrä, Bichlbauer in Kitzbühel; Hechenberger Josef, Hoferbauer in Oberndorf. 3. Klasse: Öbermoser Balthasar, Michaelbauer in St. Jo. Hann in Tirol; Bachler Johann, Hanslinger in Jochberg; Vetter Martin» Linden Hof in Kitz- bührl; Lindner Johann, Angererbauer in Obern dorf; Lindner

. Pöllern in Kitzdühel. 2. Klasse: Koidl Egiv, Bräuwirt in Kirchberg; Koidl Martin, Grünbergbauer in Kitzbühel; Taxer Johann, Winklerbauer in Kitzbühel; Streif Josef, Niedinger in Brixen im Tale; Stöckl Johann, Höllerer in Oberndorf; Pirchl Josef, Lanzenbauer in Going; Oberhäuser Balthasar, Michlbauer in St. Johann in Tirol; Koidl Andrä, Bacherbauer in Aurach. 3. Klasse: Koidl Martin, Grünbergbauer in Kitzvühel; Koidl Martin, Gründe»gbauer in Kitzbüvel; Lindner Johann, Angererbamr in Oberndorf; Lindner

; Lindner Johann, Moser bauer in St. Johann in Tirol. 2. Klasse: Lindner Johann, Moserbauer in St. Johann in Tirol; Koidl Andrä, Bachlerbauer in Aurach; Taler Wolfgang, Talbauer in Kitzbühel. 3. Klaffe: Koidl Andrä, Bacherbauer iu Anrach; Landmann Michael, Schradl in Jochberg; Hoch, kogler Josef, Mrierl in Kirchberg; Hochkogler Josef, Meierl in Kirchberg; Ziegenböcke: 1. Klaffe: Taxer Josef, Linderer. Melcher in Oberndorf; Riedl Martin, Pöllwirt in Kirchberg; Riedl Martin, Pöllwirt in Kirchberg

. 2. Klasse: Koidl Egid, Bräuwtrt in Kirchberg; Riedl Martin, Pöllwirt in Kirchberg; Koidl Josef, Zimmerau. Ziegen: 1. Klasse: Hochkogler Josef, Meierl in Kirchberg (3 Preise). 2. Klasse: Raß Michael, Eibentalbauer in Kirchberg (2 Preise); Landmann Michael, Schradl in Jochberg. Das Preisgericht: K- Fechter m. p. M. Franko m. p. Joh. G. Rothbacher m. p. Anton Huber m. p. Andrä Stotter m. p. Johann Ever m. p. Josef Meßner m. p. — (Das geforderte Opfer wieder, gegeben.) Der am Montag, den 26. August

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Außferner Zeitung
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Seite 25 von 32
Datum: 15.02.1914
Umfang: 32
können — alles weitere ist Sache des Chefs!" „Aber, Herr Lip- pert, Sie werden doch nicht glauben, daß Herr Schütz das geschafft hat!" warf hier der zu der Sicherhcitswache gehörende Martin Kraft ein, der prü fend an die Ma schine getreten war. „Da müßte Herr Schütz ja wenigstens zwei Stunden gearbeitet haben, um alle die Nieten und Schrauben, d,ie da fehlen, loszubringen!" „Halten Sie Ihre Schnauze, bis Sie gefragt werden!" schnarrte der Ingenieur den jungen Monteur an. „Wollen Sie einen Mohren weiß waschen

? Sie haben doch, denke ich, am allerwenigsten Ursache dazu!" Martin Kraft richtete sich aus seiner gebeugten Stellung empor. Seine Augen funkelten und hastig stieß er hervor: Oie deutsche Schule in lohannesburg. „Herr Lippert, Sie gebrauchen Ausdrücke gegen mich, die ich mir nicht gefallen lasse!" „Wenn Ihnen meine Ausdrücke nicht passen, dann be schweren Sie sich bei dem Herrn Direktor!" erwiderte der Ingenieur hochmütig. „Das werde ich, um endlich Ihren beständigen Schikanen ein Ende

hier haben es gehört!" „Schweigen Sie, ich befehle es Ihnen!" — „Ich schweige nicht! Wissen will ich —" — „Kein Wort mehr!" donnerte der Ingenieur. „Hierein ich Herr und verbitte mir dieses Aufbegehren! Wenn Sie sich durch meine Bemerkung nicht getroffen fühlten, würden Sie so keinen Lärm schlagen!" „Durch was soll ich mich getroffen fühlen?" brüllte Martin Kraft, indem er den am Boden liegenden Hammer, der August Schütz vorhin entfallen war, ergriff und eine drohende Haltung gegen den Ingenieur annahm. „Ant

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Tiroler Post
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Seite 10 von 12
Datum: 08.07.1910
Umfang: 12
; Scherl Alois, Pettneu; Dicht Martin, Strengen; Recheis Alois, St. Anton; Schönherr Josef, Pettneu; Kuen Hermann, Jnzing; Schneider, St. Anton; Juen Franz, Pettneu. Schlecker: Zanger! Franz, Landeck, 122 Teiler; Zangerl Jakob, Pettneu; Falch Johann, Pettneu; Dicht Martin, Strengen; Kofler Johann, Unterperfuß; Fritz Richard, Pettneu; Falch Alois, Pettneu; Juen Franz, Pettneu; Seifert Franz, Zams; Kuen Hermann, Jn zing; Tschol Franz, St. Anton; Haueis Joh. Jos., Strengen; Matt Franz, Pettneu; Rappold

Max, Lan deck; Schmid Alois, See; Kuenz Jos., Zirl; Meier Felix, Landeck; Ennemoser Franz, Zirl; Schönherr Josef, Pettneu; Gröbner Jakob, Pettneu. Fünfer - Serie: Ruetz Josef, Oberpersuß, 44 Kreise; Kofler Johann, Unterperfuß, 43; Falch Johann, Pettneu, 42; Juen Franz, Pettneu, 41; Rudig Franz, Pettneu, 41; Fritz Richard, Pettneu, 40; Ennemoser Franz, Zirl, 40; Kuenz Josef, Zirl, 40; Dicht Martin, Strengen, 40; Falch Alois, Pettneu, 40; Schneider, St. Anton, 40; Schmid Alois, See, 39; Venier Karl

, Schönwies, 39; Pangraz Remig, Landeck, 39; Trientl Josef, Strengen, 38 Kreise. Dreißiger - Serie: Ruetz Josef, Ober perfuß, 243 Kreise; Falch Johann, Pettneu, 218 Kofler Johann, Unterperfutz, 217; Kuenz Josef, Zirl, 202; Falch Alois, Pettneu, 201; Ennemoser Franz, Zirl, 200; Rudig Franz, Pettneu, 194; Juen Josef, Fließ, 192; Schmid Alois, See, 192; Dicht Martin, Strengen, 190; Kuen Hermann, Jnzing, 185; Fritz Richard, Pettneu, 183; Rappold Max, Landeck, 174; Schneider, St. Anton, 172; Zangerl Jakob

K ö l l aus Rietz wegen einer eigenartigen Veruntreuung nach §§ 4 97 und 201 c St.-G. zu ver antworten. Der Tatbestand ist kurz folgender: An fangs April d. I. sandte der Notar von Silz an „Johann Köll" den einem Johann Martin Köll zufallen den Erbschaftsanteil von 206 K 13 h, der dem ange- klagten Johann Köll anstatt dem Johann Martin Köll zugestellt wurde. Ersterer freute sich, ohne weiters über die Herkunft des Geldes nachzuforschen, über die unerwartete Sendung und behielt das Geld für sich. Nach zwei

Monaten wurde nun Johann Martin Köll ungeduldig und erkundigte sich beim Notar um den Ver bleib der Summe und erfuhr, daß sie bereits angewie sen sei. Doch klärte sich bald der Irrtum auf; der No tar schrieb dem Johann Köll, daß er sich binnen drei Tagen bei ihm mit dem Gelde einzufinden habe, und Johann Köll kam auch wirklich am dritten Tage, jedoch ohne Geld. Er erklärte einfach, der Notar bekomme das Geld nicht mehr. Auf die nunmehr gegen Johann Köll erstattete Strafanzeige wurde das Verfahren

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 15.05.1926
Umfang: 4
des Erbauers Hans Kripp in der Gruft der Kirche statt. 1440 stifteten Bürgermeister und Rat von Hall bei Salvator die „Pfinstagämter". 1492 wurde die Kirche durch Paul Kripp erneuert. Hier predigten Anhänger Luthers zuerst die neue Lehre. 1526—1566 fanden die Augustinerinnen des Klosters zu St. Martin im Gnadenwalde hier Unterkunft. 1698 wurde Frau Tannenheim als letzte in der Gruft be graben. 1777—1782 wurde die Kirche unter Franz Raver Kripp umgebaut. In der alten Kirche befand sich auf der Epistelseite

, den er von seinem Vater übernommen hatte, der seine Söhne nach den bekannten Städten auf opel Konstantin, Hadrian und Philipp benennen hatte lassen. Konstantin Opel verfaßte auch so manche Dichtung, wie „Martin Horn steiners Himmelfahrt", „Martin Hornsteiners Urlaub aus dem Himmel auf unbestimmte Zeit und auf Wohl verhalten" usw. Martin Hornsteiner vulgo Hornmartl war ein bekannter Ehorsänger. Auf Opel folgte Johann Weber; heute ist Stefan Falbesoner, früher Pfarrer in St. Michael im Gnadenwald, Kaplan. Nr. 183

Ingenuin und Anna Schneider. Nr. 193. Hörtnaglhaus. Johann Nepomuk von Wenger erbte es am 13. Februar 1805 von seiner Mutter Maria Anna Mayr, einer Tochter des Kauf mannes Mathias Martin Mayr, und überließ es seiner Tochter Iuliana Faistenberger, die es am 5. April 1857 der Anna Glazl verkaufte. Diese heiratete den Boten und Frächter Martin Bodner; nach ihrem 1869 er folgten Tode ging das Haus auf den Witwer Martin und dessen Sohn Ludwig Bodner über, dann auf des letzteren Witwe Johanna und deren

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 20
Datum: 31.10.1913
Umfang: 20
. Mühlwald; 3. Klasse mit je 20 Kr.: Johann Kostner, St. Lorenzen, Johann Paßler, St. Georgen. — B. Altstiere: 1. Klaffe mit je 30 Kr.: Viehzuchtgenossenschaft St. Georgen und Anton Oberlechner, Mühlwald; 2. Klasse mit je 20 Kr.: Die Viehzuchtgenossenschaften St. Lorenzen, St. Martin-Moos und Pfalzen und Peter Paßler, St. Georgen. — 6. Kühe: 1. Klaffe mit je 40 Kr.: Johann Huber, St. Martin, Johann Hellweger, St. Georgen, Johann Mutschlechner, St. Martin, und Johann Kostner, St. Lorenzen; 2. Klaffe

mit je 30 Kr.: Johann Paßler, St. Georgen, Anton Oberlechner, Mühlwald, Franz Mairvongras- peinten, Pfalzen, Johann Kostner, St. Lorenzen, und Johann Huber, St. Georgen; 3. Klasse mit je 20 Kr.: Anton Oberjakober, Pfalzen, Josef Hofer, St. Martin, Andrä Engl, St. Martin, derselbe, Alois Schwemmberger, St. Georgen, und Johann Gruber, St. Georgen. — v. Kalbinnen: 1. Klasse mit je 30 Kr.: Johann Pramstaller, St. Georgen, Johann Huber, St. Georgen, und Johann Huber, St. Martin; 2. Klasse mit je 20 Kr.: Johann Hilber

. — E. Die beiden Staats preise für die zwei besten Zuchtkollektionen erhielten die Viehzuchtgenossenschaften St. Georgen und Sankt Loreuzen. — F. Die Zuschlagsprämien für einwand freie Tätowierung erhielten: Anton Oberlechner, Mühl wald (Altstier), Johann Huber, St. Georgen, Anton Oberlechner, Mühlwald, Johann Kostner, St. Lorenzen, Johann Paßler, St. Georgen, Johann Huber, St. Martin (Jungstier, beziehungs weise Kalbin), Jakob Ploner, St. Georgen, und Franz Mairvongraspeinten, Pfalzen (Kalbinnen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 12.05.1911
Umfang: 24
: 1. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Meran und zwar: Algund, Burgstall, Gargazon, Grätsch, Hafling, Kuens, Raturns, Partschins, Plaus, Riffian, Schönna, Tirol, Untermais, Vöran; 2. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Paff»ier und zwar: St. Leonhard, St. Martin, Moos, Platt, Rabenstein; 3. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Schlanders und zwar: Allitz, Eyrs, Gallsaun, Göflan, Goldrain, Kasteltell, Kortsch, Laas, Latsch, Latschinig, St. Martin am Vorberg, Mortell, Morter, Rörderberg, Schlanders, Schnals

, St. Lorenzen, Monchal, Onach, Percha, Pfalzen, Pichlern, Reischach, St. Sigmund, Terenten, Obervintl; 2. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes T aufers und zwar: Ahornach, Gais, St. Jakob, St. Johann, Kematen, Lappack, Luttach, Mühlbach, Mühlen, Mühlwald, St Peter, Prettau, Rain, Sand, Uttenheim; 3. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Emneberg und zwar: Abtei, Campill, Colfuschg, Corvara, Enneberg, St. Martin in Thurn, Welschellen, Wengen; 4. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Buchenstein und zwar: Buchenstein

, Colle S. Lucia; 5. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Welsberg und zwar: Antholz, St. Magdalena, St. Martin iü Gsies, O!ang, Pichl, Prags, Nieder rasen, Oberrasen, Taisten. Alle diese Gemeinden wählen in dem Landgemeindenwahlkreis B runeck - Taufers - Enn e b e r g - Buch en stein - W els- bcrg. ' Der christlichsozial-bündlerische Kandidat für d i e s e n W a h l k r e i s ist der hochw. Herr Dr. Aemilian Schöpfer, Professor in Brixen. XI. Zum Landgcmeindenwahlkreis Lienz-Windischmat r c i - Sillian

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Der Südtiroler
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Seite 1 von 8
Datum: 15.04.1930
Umfang: 8
. Von * * * Nachdruck verboten. Dieder errötete sie purpurn. Doch aus ihrem Gegen- 'E glomm ein Funke, der von seinem Lächeln entzündet ^den war. , Der junge Offizier bemerkte es, lächelte befriedigt, gierte mit einer zweiten, noch eleganteren Verbeugung ^ trat zurück. den Deutschen hatten nur die beiden Kruder den 9 bemerkt. Mit großen, weite,n Augen harrten sie ntsetzt auf Helene, um dann- als der Vater ihn ^ kosließ, jubelnd auf Martin zuzustürzen. ^Wundervoll stiedvoll war die Feier der heiligen Christ

in gewesen. Und nun war der Weihnachtstag da. Alle Hoheit, aller Schmerz lag da weit draußen — ngend- Welt — oder tief wie in einem Brunnen auf dem des Herzens versenkt. Bis zur Decke ragte der -stsbaum in dem kleinen, zu ebener Erde liegenden • des Dollingschen Hauses. Die Kinder saßen unter , n Zweigen an einem niedrigen Tischchen und spielten, f 1 Bilderbücher an und waren von süßem Glück um- Mn. Aus der Sofabank lehnte Regina mit einer Woll- A die nicht fertig geworden — Martin ihr gegen- im hochlehnigen, gotisch geschnitzten

Stuhl. Vom ^uznnmer drang traulich das Gespräch von Vater Dol- ijw mit Norbert herüber, die eine gemeinsame kandwirt- l iche Angelegenheit zu besprechen hatten. Denn die , 2“ besaß großen Besitz an Land. Ab und zu kam dwßvuter herüber, strich den Enkelkindern liebevoll über die blonden Lockenköpfe, nickte seiner Tochter Regina und seinem Sohne Martin zu, als müsse er sich verge wissern, ob er auch wahrhaftig noch da wäre, und schbith dann wieder rechnend und disponierend zu Norbert hin über. Reginas

Blick kehrte aber imnver wieder zu Martin zurück. Sein langes ovales Gesicht, dem der runde aus ladende Hinterkopf zu widersprechen schien, glich, verstärkt durch seine braungelbe Kerkersarbe, einer gotischen Bild schnitzarbeit, wie sie so häufig hierzulande in den Kirchen oder Wohnhäusern zu finden waren. Aus den Augen, die etwas zurückliegend, unter gradlinigen Brauen dunkel her vorblickten, obwohl sie eigentlich blau von Farbe waren;, sprach eine tief versenkte Herzenstrauer

. Was war aus dem frohen Jungen für ein schmerzgereister Mann ge worden! Regina hätte seinen Kopf nur immer wieder von neuem mit ,ihren Händen streicheln mögen, um ihn die Unbill, die unsagbare Unhill, die ihm angetan worden, ver gessen zu machen. Martin fühlte ihren Blick der Liebe. Er sah sie an. Unvermittelt sagte er: „Laß gut sein, Regina! Es muß überwunden werden. — Sage du mir lieber, bist du in all der Zeit . . .?" Ihr Herz klopfte hart. Schnell unterbrach sie .ihn. „Haft du eigentlich Helene gar

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.08.1936
Umfang: 6
, die Sommerfrischler auf nehmen, ebenfalls auf ihre Rechnung kommen dürften. Im Nehmen Sie's nicht übel, wenn ich böse werde, aber es ist schon so." Gina und Martin wechselten einen Blick des Einverständ nisses. Das kannten sie beide. War es ihnen nicht oft schon ähnlich gegangen? Der alte Gegensatz zwischen fahrendem Volk und seßhaftem Wohlstand... Hier auf dem Dorfplatz prägt er sich stärker aus; aber zog er sich nicht wie ein roter Faden auch durch ihr Künstlerdasein? Für wie viele geheime Bitternisse

so viel, wie früher unser eigen war. Da drüben liegt so ein armer Teufel krank, zehrt seine Sparpfennige auf — man möchte ihm mit lumpigen 50 Mark beistehen, und man kann nicht, weil man's nicht hat. Ein Hundeleben, ein elendiges ist's!" Gina blieb mit einem Ruck stehen. „Man kann schon, Martin. Ich weiß wie. Die Leute können keine Vorstellung geben, sagst du, weil ihre Hauptnummern ausfallen müssen; springen wir doch dafür ein — das ist die einfachste Sache von der Welt!" Martin sah sie verständnislos

haben, der sich unter der Leitung Vanias gut ver bessert hat. Außer diesen Boxern werden noch drei Einleitungspaare den Ring betreten. Kartenvoroerkauf heute, Freitag, bis 19 Uhr im Sporthaus Peterlongo. Kassaeröffnung im Stadtsaal um 19.45 Uhr. Folgende Herren haben sich heute, Freitag, um 19.45 Uhr, im Stadtsaal pünktlich einzufinden: Nayer Richard, Unterkircher, Schuch- ter Martin, Strele Paul, Eichler Karl, Stadlmeir Max, Hatzl Pius, Schuchter Anton, Steininger, Schuchter Siggi, Strasnisky, Woldrich, Rinnenthaler

was zu tun, das ist sogar erzieherisch ungemein wichtig. Gutrune könnte tanzen, und August, das sagst du doch selbst immer, hätte ja ohnehin im Zirkus geboren werden sollen..." Sie bekam schon ganz rote Backen vor Eifer. Martin schüttelte lächelnd den Kopf. „Unsere häuslichen Künste in Ehren — aber für die Oeffentlichkeit reicht das doch nicht aus. Mit dem soliden Können der Phönixtruppe — denn ich bin überzeugt, daß diese ordentlichen Leute gut arbeiten — dürfen wir uns nicht messen." „Es wäre

ja nur Nothilfe — und die Bauern Hier verstehen sicher gar nichts davon. Wenn die nur was zu gaffen haben! Da sind sie schon zufrieden. Ich will doch mal schnell mit der Frau darüber sprechen!" Und ehe Martin etwas einwenden konnte, war sie.davon, klopfte an die braungestrichene Wagen tür und war bald in eifriger Unterhaltung mit Frau Mitter- wallner — so hieß die Phönixmutter. August hatte etwas enttäuscht zugesehen, wie der fremde Junge wortlos und gewissenhaft die Hunde versorgte, striegelte und fütterte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 04.09.1912
Umfang: 8
, Kirchberg. 6) für Kühe: I. Klasse: Chr. Fischer, St. Johann i. T.; Andrä Bachler, Kitzbühel; Gg. Hechenberger, Kirchberg; Jos. Lindner, Oberndorf: Egyd Koidl, Kirchberg; Jos. Hochkogler, Kirchberg. II. Klasse: Egyd Koidl, Kirchberg; Andrä Koidl, Aurach; Joh. Lindner, Oberndorf; Jos. Koidl, Kitzbühel; Jak. Leiminger. Itter; Andrä Bachler, Kitzbühel; Josef Hechenberger, Oberndorf. III. Klasse: Balth. Obermoser, St. Johann i. T.; Joh. Bachler. Joch berg; Martin Vötter, Kitzbühel; Joh. Lindner, Oberndorf

; Egyd Koidl, Kirchberg; Andrä Auberger, Reit; Jos. Rogl, Itter; Jos. Rogl, Itter; Jos. Ager, Itter; Stefan Schweiger, Fieberbrunn; Jakob Leiminger, Itter. v) für Kalbinnen: I. Klasse: Jos. Lindner, Oberndorf; Gg. Hechenberger, Kirchberg; Gg. Hochfilzer, Kirchdorf; Jos. Lindner, Oberndorf; Nikolaus Gasteiger, Kitzbühel. II. Klasse: Egyd Koidl, Kirchberg; Martin Koidl, Kitzbühel; Joh. Taxer, Kitzbühel; Jos. Streif, Brixen i. T.; Joh. Stöckl, Oberndorf; Jos. Pirchl, Going; Balth. Oberhäuser, St. Johann

i. T.; Andrä Koidl, Aurach. III. Klasse: Martin Koidl, Kitzbühel; Martin Koidl, Kitzbühel; Joh. Lindner, Oberndorf; Jos. Lindner, Oberndorf; Barbara Waltl. Erpsendors; Bartlmä Horngacher, Kirchberg; Joh. Wahrstätter, Hopsgarten; Mich. Landmann, Jochberg; Rupert Oberhäuser, Hopfgarten; Stefan Pöll, Kirchberg; Joh. Aschaber, Brixen i. T.; Mich. Landmann, Jochberg. 8) für Schafe: I. Klasse: Jos. Fuchs, Kirchberg; Jos. Ager, Itter; Joh. Lindner, St. Johann i. T. II. Klasse: Joh. Lindner, St. Johann

i. T., Andrä Koidl, Aurach; Wolsg. Thaler, Kitzbühel. III. Klasse: Andrä Koidl, Aurach; Mich. Landmann, Jochberg; Jos. Hochkogler, Kirchberg; Jos. Hochkogler, Kirchberg. F) für Ziegenböcke: I. Klasse: Jos. Taxer, Oberndorf; Martin Riedl, Kirchberg; Martin Riedl, Kirchberg. II. Klasse: Egyd Koidl, Kirchberg; Martin Riedl, Kirch berg; Jos. Koidl, Reit. 6) für Ziegen: I. Klasse: Jos. Hochkogler, Kirchberg; Jos. Hochkogler, Kirchberg; Jos. Hochkogler, Kirchberg. II. Klasse: Mich. Raß, Kirchberg; Mich. Raß

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