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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 28 von 114
Datum: 31.12.1921
Umfang: 114
a Pris' aus der Büchs' und schoppets.nrit'n Daum in die Nasenlöcher, wia ers von Gottvater .gsechen hat. Glei hebt -rr an sakrisch zu nietzen.und bvi Pie !Augen wirds ihm so klar: auf wanN mal ist ringsum a großer, schianer Garten gweftn Mi allerhand Viecher und Baam voll Achsel, Birn, Nüssen und Pumerantsche». „Dös.ist's Paradies, ruei Lieber!' sagt der Himmel- Vater. „Dös ganze Gartl schenk i dir zaint'n Nutzen: 'aber.dös oane sag i dir, Mandl, von dem Baam da, schaug dir'n gut an, von dem derfft

Des Südens Luft, ich höre von dem Steg .Die Wasser schäcimen und seh' immer dann Nach beiden Selten einen weißen Weg. Und immer neu rührt mich die Frag« an. Ob ich schon diesen Weg gegangen bin In Leben oder Traum und wo und wann, Den weihen Weg, der scheu und zögernd in Den Rauch der Felsen führt und sanft Ins Tal — Ich weiß es nicht, woher, und nicht, wohin — Und der doch funkelnder als ein Opal Durch meine Nächte glänzt und bis zum Rand Sie voll mit Sehnsucht füllt, ein einzig Mal

für nachlässige Dienstpersonen.) ft Was dis äugen sehen, betrleget das Hertz nicht.. Di 3 Zeit 9 solche nichL auch t S Tinge wird j beding Vielen ausgel pung und r Schäd» auch t beti K Erde i den F Eifer einem mal x der Kl cntgeg und v Tinge gibts 1 vorzüg Handa seren Fabrik T Hand M erzi Die ti schmaä des H zu beei I geschm ander hinein | sonnen sich zu Gesinn mehrer Südt»r Motive einen. Kosten sind in haben Magist spruchic Aber i ein är eine Ä eine g' lereien die Pe> wegen schlecht iverker dem B sagt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 74 von 114
Datum: 31.12.1921
Umfang: 114
im Schauen und Bewundern der herrlichen Alpenwelt.' Wie viele Menschen kennen die Berge und chre Kraft nur aus Büchern und Bilde«:, wie viele haben gar keine Vor stellung von dieser anderen Welt! Und doch Wen sie zwischen ihnen in dampfen Städten, sehen sie jeden Dag und jeden Abend rot und weih aufleuchten, bleiben vvbei aber ohne Verlangen, ohne Sehnsucht, ein mal ihren Fuß dorthin za setzen, wo die Freiheit, die Rein heit der Natur Beginnt Wie seltsam arm an innerer Freude und träge an in- iwrem

: ein bißl Sonnenschein verträgt mm: halt doch leechter als eine lange Reihe mockender Regentagje. Vor einem Blockhause steht ein schwarzäugiges Ti an dl, jung und frisch, hat vielleicht erst zwanzig Jahre auf dem Rückm, und schaut mich ernsthaft-g'schamig an, wie ich vor übergehe. „Guten Tag, Gttschele!' rede ich sie an. „Ebensoviel, lieber Herr! Wohin denn faulenzen? Hent' bei oem Wetter tut man arbcitml' Holla, denke ich da hast 'n Schmarrn für deine Höf lichkeit. Geh' nächstes mal ohne Gruß vorüber

und tritt ein Paar Schritte näher; indem sic beide Arme in die schlankm Hüftm stemmt, sagt sie mit blinzelnden Aeugerln: horchen Sie mal, ich bin ja gar nicht von hier; ich habe nur Verwandte da und welle im Sommer bei ihnen zur 'Erholung. Und da macht es mir oft Spaß, die .Frenckvn, die dieses Dü' durchwandern, auf ihre Gutmütigkeit und Einen böhmischen Wind hier du deutschen Tirol, kann, du dir das vovstellen? Ich hieß sie Windbeutel, gefrorene aber sie sangen daraufhin nur Spottlieder. Endlich began

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 64 von 114
Datum: 31.12.1921
Umfang: 114
Fahren, als du mich das letzte Mal zu ihm nach Wien schicktest, war er elegant und goldkettenumhangen, wie einer von den KoMmerzieu- räten,.'Die wir drüben in der Abteilung III 27 a habcng damals hatte er allerdings große Schiebereien in «Zwirn und Alteisen im Schwünge. Jetzt scheint es ihm aber schlecht zu gehen, sein Anzug sah ans, als wäre er'elfmal gewendet. Er gab mir dieses Schreiben für dich mit und seine unter tänigste Empfehlung.' Nasch öffnete die alte Frau bas' Schreiben und als sie allein

hat, wenn die goldige Arnika ihre kräfttgen Lic! treibt und die wolligen Moose die Felsengrütide der ob Gebirgsregionen umsschwellen, bann zieht der Aelpler zu' .*Hochlägerrt' hinauf, zu den hohen Almhütten und Gr Matten, .wjo die Freiheit wohnt und' die Sonne tausendfa, Leben zeugt, . -Mo an Sommerragen Klingend von der Höh' der Hecken Glocken Tie Jodler keck den Fels zur Anttvort locken,, Die Quellen dir des Bergs Geheimnis sagen.' Freilich heißt es manches Mal gute Füße und gcsuu Leib haben, um zum Ziele

zu gelangen, denn die Al» erschr mstes agleic unst- en N icht, äuerl us n oyem öräuc kier i a ein eimn Jeiten $ /lic H' chein ierso mn charf roni tot sind oft viele Stunden weit, za selbst ganze TagMärsche den Heimhöfen entlegen, oft Müssen Kleintäler und J>Imes Übergänge überquert werden. Im Ahrntale z. B. liegen » Almen dortiger Hofbesitzer im Salzburgischen, so daß Vieh alljährlich den' Uebergang über die Tauern mal mutz, wobei bedeutende Schwierigkeiten und viele Gefah zu überwinden sind. Ter

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