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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 25.03.1864
Umfang: 4
-A ^ um befinde» sich Haupttreffer von Mark 4- 4. 200,000, ümal t 00,000, so,000, »0,000, s Z 20,000, !S,000, «0,000, 8,000. 6,000, j ^2mal 5.000, Zmal 4,000, lZmal 2,000, > ^ SZmal 2000, «mal l200, Smal tüvo, 4- 4- tvkmal so«, «osmal 200 ,c. 5 «5. Nächste Ziehung, in welcher nur Gewinne gezogen wer- ch. -4- den, am 30 März d. 3. 4» ^ Original , Loose kür obige Ziehung gültig erlasse ich a ^ ^ 3 fl. halbe, ! ^ st. Auswärtige Aufträge unter Beifügung ^ deS Betrages werden baldigst erbeten und der Reihenfolge

unimkuerloosttng, ivclche 14,800 Gewinne von fl. 200,000, «00,000, U S0.000, 30,000, 23,000, 20,000, tS.OOO, » 12,000. 10,000, K.000, 5,000, 4,000,3.000. N 2,000, 117 mal 1,000, 111 mal 300, K333 K mal lt10 ic. enthält, die durch den Unterzeichneten in Sil- ^ M berthalern, sowohl hier ausbezahlt, als nach jedem Orte der- M ^ sandt werden. Die planmäßigen Freiloose werden gleich- A A falls sofort nach der Ziehung ausgehändigt. Da unter solchen, für den Einleger höchst günstigen Bedingungen ohne Zweifel

man boldigst unter Beifügung deS Betrags direet an Unterzeichneten einzusenden, wo gegen sofort die Loose nebst amtl. Plan, sowie nach statt gehabter Ziehung die amtliche Gewinnliste prompt franco zugeschickt werven. Die Auszahlung der Ge winne ersolgt in Silbergeld. Das Bank- und Wechselgefchäft in krsnkturt a. U. (2/2) Am «. April l. I. findet die Ziehung des k. k. Oesterr. Eisenbahn-Anlehens vom Jahre 1353, von 42 Millionen Gulden statt. Hanptvreise dieses AnlehenS find: 21 mal fl. 7t mal 103 mal

»S«,«««, 90 mal 105 mal S0 mal 270 mal 20 mal 4,«««, 7S mal 54 mal S,SV«, 8 mal 8 mal 70 mal 4TVO; niedrigster Gewinn 8850 mal fl. Oesterr. Währg. Äein anderes Anlehen bietet bei gleicher Solidität und bei einer verhältnißmäßig kleinen Einlage so große Chancen dar, wie dieses. Ein ganzes LooS kostet fl. 6. — ein hal bes st. 3 — 3 Stück erlasse ich zu fl. l3, — 6 Stück zu fl. 28. Oesterr. Währg. Gefällige Aufträge werden gegen Eilsendung des Be trags prompt und bestens ausgeführt, Verloosungspläne

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.09.1938
Umfang: 6
, ! in Fosse di Vizze, und Rosa Seeber, Erbtoch ter vom „Hauser' in Tulve. ' Todesfall Hier starb Frau Anna Witwe Pardeller, Hausbesitzerin .in der Altstadt, im Alter von 70 Jahren. Um sie trauern zwei erwachsene schon verehelichte Söhne. 2a» DopolavoroLao laust Freitag, Samstag und Sontag — jedes mal WS 6,M uiü> L.SS'ilHr abends, am Sonn tag außerdem um -4 Uhr nachmittags — der herrliche Atlas-Film „Der Triumph der Un schuld' mit Gerirmi» Roner. Henry Dose und Äaqueline Oaix: Regie Jean Remm

. ' Zimmer, Bibliothek usw. eingerlchiet. Pas sagiere in der Touristenklasse werden Rauchzimmer, eine Cocktail-Bar. Salons. Bibliothek und ein Kinderspielziniiner zur Verfügung haben. Alle Kabinen der drit ten Klasse werden warmes und kaltes Wasser, moderne Beleuchtung und Venti lation haben. Die öffentlichen Räume er strecken sich über vier Decks. Ein Stück Papier 50 mal falten Ein holländischer Mathematiker hat eine interessante Berechnung vorgenom men. Er stellte sich die Aufgabe, ein Stück Pavier

50 mal zu falten. Das klingt sehr einfach, ist aber ungewöhnlich schwer. Ja. man kann sogar sagen, es ist vollkom men unmöglich! Denn wenn man ein Stück Papier 3 mal gefallet Hai. ist es 8 mal so dick, wie es ursprünglich war. Faltet man das Papier 7 mal, so hat es eine Dicke, die 128 mal so gros; ist wie das „Original', und dann werden die Zahlen phantastisch. Faltet man nämlich ein Stück Papier 3V mal. dann hat die Dicke diekes Papiers schon den Durchmes ser der Erde erreicht. Nach 4S mal

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.01.1934
Umfang: 6
in der Führerkabine. Dann nimmt er das Bord buch und geht zur Flugwache. Er reicht das Buch durch das Schiebefenster in das Arbeitszimmer des Flugdienstleiters und tritt in den Umkleide raum. Cr sucht einen Schliìssel aus der Hosentasche und öffnet das Spind. Dabei denkt er an seine Frau. Sie möchte im nächsten Monat ihre Eltern be suchen und braucht Fahrgeld. Man muß mit dem Radiohändler sprechen, er soll mal auf die Rate verzichten, denkt Brick. Erweckt schon in seinem dicken Ueberanzug. Dieser Schal muß mal

einem auch ein wenig dicht auf dem Schädel. Das ist alles nicht so schlimm. Aber es wird schon noch schlimmer kom men, es ist eben Winter mittlerweile, denkt Brick, was kann man da-schon anders erwarten I Und über dem Flußgebiet gibt es dann wirklichen Ne bel, bis hoch herauf Nebel! Erst fetzt das in ein zelnen Lappen an einem vorbei, dann sitzt man mit einem Mal mitten in der Waschküche. Brick hascht schnell noch.einen.Blick auf die Brücke, ganz ruhj' -- «à sechshundert Meter vom Flugplatz steht, westlich davon

er sich, er zieht also ordentliche Rechtecke, zwei Minuten nach Osten, zwei nach Norden, zwei nach Westen, zwei nach Süden. In jeder Graden taucht er mal in den Nebel herunter, in der Westrichtung sieht er Bäume unter sich, in der Südrichtung ein Stück Feld. Mensch, und wo ist die Stadt? Die kann jetzt nur weiter nach Osten liegen oder höher im Norden! Brick kippt die Maschine zweimal nach links und geht vier Minuten lang nach Norden, taucht und findet wieder nur Bäu me. Er braust zwei Minuten nach Süden

. Die- Leutchen sind ganz ruhig. Sie lächeln Prick sogar an. Weil sie eben nicht wissen, was gespielt wird, denkt Brick. Ma', tauchen, immer noch Häuser, aber-kleine Häuschen mit Vorgärten. Die hat man doch schon mal gesehen! Langsam ziehen, Dunnerkiel, ein Hchornstein. ist gerade noch gut gegangen. (Das könnte übrigens der Schornstein fein, der da kleine Was ein sogenannter Schatten ist, erklärte mir kürzlich ein nicht genannt sein wollender amerika nischer Detektiv, der sich auf vertraulicher Mission

Gärten in einer Pracht, wie sie kein ^uei>e5 Mal auf dieser Erde ist. Vorbei geht es am kaiser lichen Palast, in dem letzt britische Soldaten s,a'.ni' saniere»; aber der Blick streift das Pamverk nur fluchtig, denn Schlösser und Paläste gibt es in lu dici! unzählige — einmalig aber ist dieses Mcm,^ meiit, das da vor uns in leuchtendem Marmor aus steigt: Taj Mahall Diesem gewaltige Kunstwerk eines der milchig sten indischen Herrscher, des Schah Dichehan. iviird^: für seine Gattin, Mumtaz Mahal

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.06.1937
Umfang: 8
absolvieren. Dies mal tritt die Mannschaft nicht mehr auf eigenem Felde, sondern in Riva im Rahmen einer großen Tennisveranstaltung an. Es werden dort nämlich die Klubkämpfe Merano —Bolzano—Riva um den Pokal der Kurverwab tung von Merano und gleichzeitig die Kämpfe Riva-Merano um den Pokal der Kuroerwal: tung von Riva ausgetragen. Die beiden Pokale wurden im vergangenem Jahre gestiftet und bei zen ersten Wettbewerben vom Team des „Tennis Merano' gewonnen. Bèide Prämien sind drei- ährige Wanderpreise

, sondern in die einzelnen Zahlen zerlegte. Wollte nian bei spielsweise eine Zahl wie 789,325.158 nusdriik- ken, so sprach man zunächst 706 tausend mal tau send. 89 tausend mal tausend, 3W mal tausend, 25 mal uud 158. Adam Riese gab für die prctt' tische Lösung die ebenso umilündliche wie.ivc> <i einleuchtende Erklärung: Setz binden das du sen wilt. das ihm am namen gleich letz sorn. und das ein ander Ding bedeut. setz mitten. Darnach multiplizier, das hinden steht mit dem Mittlern, was kompt (herauskommt!, teile

Aenderungen und Verbes serungen erfahren: aber die Grundlage ist noch dieselbe, wie Riese sie in seinem Rechenbuch dar legt, das ini Jahre 1525 schon zum zweiten Mal in Erfurt erschien. Und wenn man in hundert Jahren die.Richtigkeit einer Rechnung bekräftigen will, so wird man noch immer davon sprechen, daß sie „nach Adam Riese' richtig ist. Aonzerte äes Rurorchesters Arettag. 11. Znni — Dirigent Mo. Rio Von 17.15 bis IS Uhr 1.) Lehnhardt: Schlachtbefehl, Marsch: 2.) Waldteufel: Mein Traum, Walzer

konnten allerdings nicht mehr er- etzt werden. Nunmehr lechzen Feld und Fluren nach Regen, der in Gewitterwolken wiederholt chon am Horizonte erschien, jedoch — besten Fal- es nach einigen unwesentlichen Spritzern — jedes mal sich wieder verzog. Mit dem rapiden Ab chmelzen des Schnees hält das Grünen der Hö hen gleich raschen Schritt, so daß auch ohne wesent liche Verspätung und Beeinträchtigung die Alpung zes Viehes teilweise schon gegen Ende ds. begw' nen kann. Jsarco und Rienza führen sich fast

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.04.1941
Umfang: 6
das vorgeschriebene An suchen zu machen, und zwar auf eigenen Formularen, die von der Gemeinde bei gestellt werden. Die Körungen erfolgen: Am I. Mal: um 9 Uhr in Luson für Lufon und Fraktionen: um 11 Uhr in Vandokes für Vandoies di foprq und Vandoies di sotto; um 11.30 Uhr in Val- larga für Vallarga; um 14.30 Uhr in Fundres (Gasthaus) für Fundres und Umgebung. Die Opernftagione. Wie wir mitgeteilt haben, wird die Opernftagione am Dienstag, 29. April, mit der Vorstellung der Oper „Anima allegra' von Franco

alle Linien-Auto- dienste an den Festtagen aufgehoben. Es sind nur jene ermächtigt, welche als 2. Mai: um 11.30 Uhr in Maranza für Maranza: 13.30 Uhr in Balles (Bagni) für Volles. Am S. Mai: um 3 Uhr in Saltusio für Saltusio: um 8.30 Uhr in S. Marti no in Passiria für S. Martino in Passi ria; um 10 Uhr in S. Leonardo in Pas siria für S. Leonardo in Passiria; um 11 Uhr in Valtina für Valtina; um 13.30 Uhr in Mofo für Mosa und Corvara; um 14.30 Uhr in Plata für Plata, Plan und Pianlargo. Am 6. Mal: um 9 Uhr

in Lagundo är Lagundo; um V.30 Uhr in Marlengo ur Marlengo: um 10 Uhr in Cermes ür Cermes: um 10.30 Uhr in Merano ür Merano; um 14 Uhr in Tiralo für Tiralo; um 15 Uhr in Risiano für Ri siano; um 1k Uhr in Scena für Scena. Am 7. Mai: um S Uhr in Nuovo Rat- tisio für Rattifio und S. Caterina; um 10 Uhr in Piverolo für Certosa und Val Fosse; um 11 Uhr in Madonna für Ma donna, Corterafo und Vernägo; um 15 Uhr in Martello für Martello; um 16 Uhr in Morter für Marter. Am S. Mal: um 9.30 Uhr in Avelengo

für Molini und der Fraktion: um 15 Uhr in Funes für Funes und Frak tionen. Am 20. Mal: um S Uhr in Sett«querce für Settequerce; um 9.30 Uhr in Ter- lano ftir Terlano; um 10 Uhr in Nolles für Nolles; um 10.30 Uhr in Gargazzone für Gargazzone: um 11 Uhr in Postal für Postal: um 11.30 Uhr in Lana für Lana; um 13.30 Uhr in Tesimo für Tesimo. Am 21. Mai: um 9 Uhr in S. Genesio für S. Genesio: um 12 Uhr in Meltina für Meltina: um 15 Uhr in Aerano für Verano. Am 23. Mal: um 8.30 Uhr in Saren- tino für Sarentino

; um 9 Uhr in Cam- olasta für Càpolasta; um^9.30 Uhr in ezzastrada (Gasthaus) für Mezzastrada; um 10.30 Uhr in Maso Heiß für Maso Heiß: um 11 Uhr in Pennes für Pennes; um 15 Uhr in Boscoriva für Bascoriva. Am 2S. Mai: um 8.30 Uhr iii Nova levante für Novalevante; um 9.30 Uhr in Ponte Nova für Ponte Nova; um 11 Uhr in Novaponente für Novaponente. Am 27. Mal: um 9 Uhr in S. Gia como; für S. Giacomo; um 9.30 Uhr in Laioes für Laives; um 10 Uhr in der Azienda Miori für die Azienda Miori: um 14 Uhr in Bolzano

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 25.01.1941
Umfang: 8
? Das ist ein Ende! Mein Mann ist auch mal hingegangen. Ich selbst bin noch nie hinausgekommen, nur die Kanonen haben wir damals donnern hören, und ich kann mich besinnen, daß ich mächtig Angst hatte.' „Das glaube ich gern! Es wäre Ihnen schlimm genug ergangen, wenn Sie den Feind hcrbekommen hätten. In Lübeck ha ben wir das durchgemacht — drei Tage Plünderung — schrecklich war das.' „Und dabei waren Sic in der Stadt?' „Ja, wo sollten wir denn sonst sein? Ich mar noch ein Kind damals, knapp drei Jahre alt

.' „Da find Sie also beide zusammen aus gewachsen?' „Sind wir — und das war sehr nett. Sie können sich gar nicht, denken, wie hübsch es für mich war, mit einem Mal eine kleine Schwester zu haben. Immer war einer da zum Spielen, und man konnte ihr später Märchen vorlesen oder Jndianergeschichten, die hörte sie noch lieber, und Geschichten bon fremden Ländern — nun ja, ihr Vater ist Kapitän gewesen. Und wenn dann Anke Grell kam mit ihrem Bruder Jürgen und wenn wir auf Grells Werft herumstrolchtcn

und sah gleichfalls auf das Bild. „Sie ist meiner Mutter die beste Toch ter geworden — na und ich —? Was für eine Schwester habe ich an ihr gehabt, keine liebere kann ich mir wünschen! Verwöhnt und verhätschelt wurde ich. wenn ich von der Universität zu den Ferien oder später auf .Urlaub heimkam.' „Sa sieht sie auch aus' — sagte Madame Pümpelmann und stellte das Bild zurück. „Und nun wollen wir mal dasselbe tun und endlich an Ihr Abendbrot denken. Ich habe ein paar frische Eier für Sie bereit

.' „Wundervoll, Madame Pümpelmann! Wenn ich Sie nicht hätte!' ^ „— würde eine andere für Sie sorgen, die Frau Mutier oder na, sagen wir cs schon, eine liebe, nette, junge Frau.' „Nun, die lassen wir mal aus dem Spiel, damit hat es noch gute Wege.' „Hat es das?' Frau Pümpelmann drohte ihm und lächelte verschmißt. „Herr Assessor — Herr Assessor! Ich habe doch mal sa ein Glöcklein läuten hören — und das hübsche Bild da auf dem Schreibtisch —' stellt meine Schwester dar — jawohl — meine Schwester!' Zorn flammte

jäh in ihm hoch, er schrie fast: „Meine Mutter steht gleich daneben, wie Sie sehen!' „Nun. nun — ich meinte ja auch nur so — ich glaubte. Sie mal so verstanden zu haben, so aus Andeutungen — ich — aber wenn nicht — nun. jeßt werde ich mal nach den Eiern sehen.' Es war ihr offenbar selbst peinlich, die Frage berührt zu haben. Sie huschte hinaus, und er hörte sie draußen mit Geschirr hantieren. Er ging im Zimmer auf und ab. Eigent lich tat sein Anfahren ihm leid, aber es grollte noch immer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.08.1940
Umfang: 4
nicht. — Nur so n'bißchen brennen drinnen in der Kiste, weißt du. — Saukalt war der letzte Winter. Bin viel in offenen Stadeln gelegen und seitdem plagt mich der ver dammte Husten und das Brennen . — Ist aber keine tolle Sache. — Mal ist's stär ker — mal schwächer — manchmal? geht's ganz tief... Und dann — weißt du — werd ich traurig — dann mag ich nie mand und meid' die Menschen und die Am vergangenen Sonntag hat die SIC den Reigen ihrer herbstlichen pferdesport lichen Veranstaltungen mit einem Pro gramm cröfsnet

an den Sohlen — Hunger — Durst. — Nein, träumen von dein, was einmal war. — Uud wie alles so kam und wie ich aus ein mal aus dieser verdammten Einöde stehe.' Wieder tut der Märchensee der Alle unendlich leid: „Du Aermsier, du scheinst wirtlich kein Ziel mehr vor dir zu haben?' Nun sinnt er träumerisch vor sich hin und seine Augen verlieren sich in der Dämmerung: „Nein, kein Ziel mehr vor mir. War einmal was Besseres und kam doch von Nirgendwoher. Doch! ein altes düsteres Haus — kalte Zimmer in kühler

. Dort das Gleiche. — Man tippelt mit einem ein paar Tage dahin und dann: „Servus, alter Tippelbruder'... So ging jähre lang. Im Frühling, im Sommer, im Herbst und — furchtbar — im Winter. Und auch der Geldbeutel ist leer. Hie und da mal ne Schnapsflasche. Sauf sie leer — wirf sie in den Straßengraben und schlaf dir den Rausch aus... „ Und dann das Arbeitssuchen! Harr sag ich dir, verdammt hart! Was Hab ich nach Arbeit gesucht. Starke Arme harte ich ja und 'nen hellen Verstand und alles hätte ich angegriffen

Ge schöpf Gottes, hast du denn niemals in deinem armen Leben etwas Schönes er lebt?' Jetzt wird der Alte weich: „Doch, ein mal geschah' mir was Wunderbares... Ich schlafe auf einer Wiese und erwache. Da sehe ich über meinem Gesicht groß eine blaue Glockenblume schweben. — Liebt sich mich? — Lieben mich wenigstens Blumen, Tiere, Wald. Gräser? Zum er stenmal? in meinem Leben steigt mir das Wasser aus der Tiefe meines Herzens in die Augen. Blödsinn, verrückter Blödsinn! Ein Wind heult auf und ergreift

die Blü te, die sich fremd von mir abwendet. Nein, du herrliche Frau, ich bin ein Fremdling auf Erden. — Nirgendwoher ist meine Heimat und Nirgendwohin mein Ziel. — Die Menschen sind mir seind. Nur etwas besitze ich noch! Die Sehnsucht nach der ungeheuren Weite der Erde. Vielleicht gibt es dort noch mal ein Ziel. Und so bin ich alt geworden und ein Lump. — Und setzt will ist wieder wandern — in meine Heimat — in das Nirgendwohin.' Die Augen des Alten kehren zurück aus den Träumen der Vergangenheit

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.07.1941
Umfang: 6
merst (vorher) Ein dand Pätelli (?) darin gießen und du mueßt von ainetll Jeglichen wilt ain almlossen geben und so vill du schuist, sovil almossen mueßt du geben, so schuist du das gerennte wilt in Laufseii.' „Ain andres zum stelln': Also muest du sobald ein wilt ansichtig wirst, so sprich in nebenbei sein des wilt ain Segen, wosses dann ist ein gams oder hos und nenn das wilt 3 mal bei sein namen.' Der Segen lautet sehr kräftig: „Christus war geboren Christus wart verloren * Christus wart wiederum

'Haltung zurechtgerückt, als Mal chen die Bibliothek betrat. „Ach. du bist hier, Bert', sagte sie und nickte ihm lächelnd zu. worauf sie zu dem großen Bücherregal ging. „Ich lese ein bißchen, liebes Tantchen', sagte Watkin Io nebenher, während Mal chen ein Buch aus dem Regal nahm. „Recht so, lieber Bert! Immer vertreibe dir die Zeit.' Mit dem Buch in der Hand kam sie auf ihn zu. „Na u><>? liest du „Ach', stammelte er. da er nicht ein- > -,.i! den Titel seiner Lektüre kannte

, „es !st... hm... äh... nichts weiter Be- i?>àresl' Sie nahm ihm das Buch aus den Häden. „Du großer Gott, Bert!' lachte sie und errötete. „Willst du etwa heiraten?' „Wie—wie—io...? stotterte er. „Nun ja, weil dies hier ein Buch mit dem Titel ,Was ein junger Mann von der Ehe wissen muß' ist, du Schwere nöterl' Er lachte krampfhaft. „Ach. desweger will ich nicht heiraten. Man blättert doch auch mal in einer derartigen Lektüre herum.' „O du Strick!' kicherte sie. „Warte, bis ich wieder hereinkomme. Ich will dir dann einen recht netten Roman geben

hatte. Dieser kam eben wieder mit einem großen Arm voll des gleichen Grünzeu ges und warf es achtlos in seine Karre, ohne die Buchhülle bemerkt zu haben. Alsdann nahm er die Karre auf und fuhr mit ihre nach der Kompostgrube, wo er tue Karre entleerte und zufrieden und austamend sagte: „Na. nun ist Feier abend für heute!' » Malchen verabschiedete sich im Vesti bül von dem Baron, der dort seinen Hut und Stock geholt hotte, und ging zurück in die Bibliothek. „Na. nun wollen wir mal sehen, wo ich das Buch

ich mich. Dieses Buch ließ ich ja kürzlich in der Bahn liegen. Hahaha, und wir suchen uns hier die Augen aus dein Kopfe!' Herrn Watkin war es nicht zum Lachen zumute. Am liebsten hätte er die dicke Dame des Hauses umgebracht, die ihn durch .das verdammte und nicht einmal vorhandene Buch von seinem Vorhaben abgehalten hatte. „Ach, das ist nicht schlimm, liebe Tante!' sagte er kochend vor Wut. „Aber jetzt muß ich eben mal raus!' Bert scheint auch ziemlich nervös zu sein', murmelte Malchen, indem sie eben falls

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 08.03.1937
Umfang: 6
eine Undank barkeit von seiner Sekretärin, daß sie ge heiratet hat. Nun muß er 'ne neue suchen. Und da Hab ich gedacht, ob Ihre Grete nicht die Stelle bekommen könnte. Sie haben mich nämlich gefragt, die beiden Herren, wie ich vorhin drin war, ob ich hier in Breslau wen weiß. Ich Hab' zuerst gesagt, er soll doch mal in der Zeitung inserieren. Na. Nitschken, da hätten Sie hören sollen, wie der Hallstätter sich aufgespielt hat. Hab' ich ja längst, hat er gesagt. Heirats- angebote habe ich bekommen, allerlei

Gesin del hat sich gemeldet. Sie wären hübsch und als Reisebegleiterin geeignet, hätten sie ihm geschrieben. Ist der süchtig gewesen! Auf die Zeitungen hat er überhaupt ne Wut. die haben ibn mal verulkt, seitdem liest er keine mehr. Da Hab' ich ihre Grete vorgeschlagen. Wie ist es denn nun mit der?' „Ich wer je mal fragen, Fräulein Weber. Sie liegt mir doch den ganzen Tag in den Ohren. Geld müßt' sie verdienen! — Ob sie hier hungern muß, Hab' ich gefragt. Aber sie will und will nicht mehr bleiben

. Warten Sie mal, Webern, ich geh mal rein zu ihr.' Fräulein Weber nickte. Sie hatte heute ohnehin schon mehr geredet, als sonst in acht Tagen. Mit wem sollte sie auch sprechen? Professor Guseoius, der hörte ja doch nicht zu. Und da war sie in den zehn Jahren bei ihm recht schweigsam geworden. Im Hause hatte sie keine Ansprache. Sonst kam die Nitschken regelmäßig alle paar Tage mal zu ihr. Aber seit die Grete zurückgekommen war und sich gleich mit einer Gehirnhautentzündung ins Bett gelegt

hatte, war die Schwatzstunde fortgefallen. Wie das Mädel verändert ausgesehen hattel Sie war doch ganz stattlich gewesen, und wie dünn sah sie setzt aus. Fräulein Weber war erschrocken, als sie die Kranke zum ersten Mal sah. Jetzt kam Frau Nitschke aus dem Kranken zimmer. „Grete möcht' sehr gern. Sie will ja durchaus wieder ins Ausland. Ich weiß nicht, warum 's ihr in Deutschland gar nicht gefällt! Liber sagen Sie mal,' setzte Frau Nitschke flüsternd hinzu, „wie alt is er denn, der Moosprofessor?' Fräulein Weber wäre

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Seite 3 von 6
Datum: 12.07.1937
Umfang: 6
Segelfliegerin Feo- dora Schmitz, die vor kurzem bereits zwei mal Dauersegelflüge von je 14 Stunden Dauer ausgeführt hatte, hat in Sylt eine neue Segelflug-Wcltbcstleistung für Frauen mit 23 Stunden 42 Minuten erzielt. Sie war mit einem „Baby II' am Donnerstag um 14.35 Uhr gestartet und landete nach un unterbrochenem Fluge längs der Steilküste von Sylt am Freitag um 14.17 Uhr glatt. Die bisherige Fraucn-Wcltbestleistung dieser Art ist um ungefähr fünf Stunden übcrboten 'worden. .Den mrcrtvünschtcn Kreier

!' „Sie verkehrten häufig im Haufe Angels?' „Ja, seit längerer Zeit; besonders in den fetzten drei Monaten war ich verfchiedenlich uirt zu Gast!' „Wann waren Sie das letzte Mal dort?' „Den Tag kann ich Ihnen ganz genau an- zeben. Warten.Sie mal! Am 25. Juli hat s Faktor ist fetklöslich und wird als Vita min X bezeichnet. Das Vitamin ist unent behrlich für Hühner. Gänse und Enten. Die Möglichkeit einer Anknüpfung an Krank- beitszustände an Menschen wird noch unter sucht. Eine Woche geschlafen ohne es beim

habe!' „So? Sie haben sich also an dem Bilde zu schaffen gemacht? Erzählen Sie doch das mal ausführlicher!' „Ich stand neben dem Schreibtisch und war tete. Mir wurde die Zeit lang. Da trat ich vor das Bild und sah es mir an. Ich suchte sozusagen nach Zügen der Aehnlichkeit zwi schen Mutter und Tochter. Dabei fiel mir auf, daß es ganz schief hing — na, und da habe ich es eben gcradegerückt.' „Das ist immerhin seltsam — in einem fremden Zimmer?!' „Ja, leider! So bin ich nun mal! Schief hängende Bilder kann ich in den Tod nicht ausstehen

! Meine etwas pedantische Ord nungsliebe ist darin stärker als jede Rücksicht auf guten Ton! Ich habe mir übrigens von je eingebildet, daß es anderen auch so geht. Haben Sie nicht auch schon mal in einem: fremden Zimmer ein Bild geradegerückt, Herr' Kommisiär?' „Sie scheinen immer noch die Situation zu verkennen, in der Sie sich befinden. Das Fra gen überlassen Sie mir gefälligst!' „Aber gern! Fragen Sie ruhig weiter!' „Daß sich der Safe hinter dem'Bilde der Frau Angel befand, wußten Sie also?' „Sagte

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Seite 5 von 6
Datum: 15.09.1941
Umfang: 6
. Es schien aber nicht gar zu schlimm zu sein, denn der Junge verschwand grinsend im Stall. Da bemerkte der Guts herr seinen Inspektor und kam ihm sogleich mit ausgestreckter Hand entgegen. „Das ist schön. Und zeitig sind Sie da. Wollen wir gleich noch einen kleinen Rund- gnng machen? Wir rauchen jeder eine gute Zigarre und schlendern erst mal durch den Park.' Bei diesem Rundgang fing 'August Hoym ganz gemütlich an, Klaus Overbeck ein biß chen über sich selbst auszuhorchen. Der merkte das natürlich gleich

, da er aber keine Ursach: hatte, mit etwas hinter dem Berge zu hal ten. sc» erhielt der Hildenhagener offen und ungeschminkt, die näheren Lebensumstände Klaus Overbecks dargelegt. ..Wie ich Ihren Andeutungen entnehme, gedenken Sie sich also sväter mal selber ein Gütchen zu erwerben. Aber, wie ich glaube, benötigt man dazu ein bissel Geld. Und so hoffe ich, daß Sie vorläufia noch recht lange bei mir bleiben und sich hier einiges zuiam- mensparen. Ick gebe Sie nicht gern an einen andern ab. wissen Sie das. lieber

sich in ihren Salon, um dort auch ihrerseits das gewohnte Mittagsschläfchen zu halten. Der Onkel zeigte sich mit einemmal sehr besorgt um die Unterhaltung der beiden Zurückbleibenden und schlug vor. Iris könne doch mal Herrn Overbeck den Ahnensaal zeigen. Ahnensaal sei übrigens gut! Es hin gen dort lediglich Gemälde von einfachen, redlichen Menschen an den Wänden. Etwas Besonderes sei nicht dabei, nicht mal eine einzige Gespenstergräfin. Lauter schlichte, gerade Leute wären es bloß, feine Vor fahren. Dick

und gemütlich wie er selber und seine Frau. Aber es gäbe im Ahnensaal noch allerhand zu sehen, Alte Rüstungen, alte Schränke mit Raritäten und so weiter. Sie könnten allerdings auch, wenn ihnen das lie ber wäre, mal dem Vieh einen Besuch ab statten. Iris wisse dort wahrscheinlich noch besser Bescheid als im Ahnensaal. Und Onkel August begab sich schmunzelnd in sein Arbeitszimmer und legte sich dort auf das Ruhebett, in dem Bewußtsein, sich besonders pfiffig angestellt zu haben, faltete die Hände

zu ihr hin. „Ihr Herr Onkel hat da recht eigenmäch tig über Ihre Sonntagsfreiheit bestimmt. Ich setze mich aber aanz gern allein mit einem Buch auf die Veranda, wenn Ihnen das lieber ist, als mir jetzt die Sehenswürdia- keiten von Wildenhagen zu zeigen. Obwohl ich ganz gern mal ein wenig nach den Tie ren arlchaut hätte. Und, wenn ich es gestehen darf, der Ahnensaal interessiert mich natürlich auch. Aber ganz wie es Ihnen beliebt, Fräu lein Hoym.' Sie blickte einen Augenblick unschlüssig vor sich nieder

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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1935
Umfang: 8
ja -'..-'ade lo aus. als ob Sie sentimental werden Ich habe immer gedacht, Sie hätten ? Anlage dazu?' „Ich hätte es auch meinen für möglich gehalten. Man kennt sich eben selber nicht mal richtig. Aber es ist tatsächlich so, und ich möchte nicht gehen, ohne ein« ernste und auf richtige Frage an Sie gestellt zu haben . . Sibylle lehnte sich langsam zurück. „Ahal Die sogenannt« Liebeserklärung und der zünfttge Heiratsantrag sind nun fällig?' Bruckner wurde rot bis unter die Haar wurzeln. „Es ist ein wahres

ein bißchen verdienen. Vielleicht bin ich über haupt gar nicht mal für di« Liebe und die Ehe geschaffen. Vielleicht würden Sie es eines Tages schwer bereuen, sich an mich ge bunden zu haben.' Die Leidenschaft überkam ihn wieder. „Doch. Sibylle, ein Geschöpf wie Sie ist für die Lieb« geboren. Und wenn Sie heute noch nicht glauben, daß Sie .mich lieben können — Sie werden es kernen! Ich will alles tun. mir Ihre Liebe zu verdienen!' Sibylle «hob sich örijdjtofle«. „Lassen Sie uns mal ganz ruhig und ver

nünftig über die Sache sprechen. Horst! Ich weiß natürlich so gut wie Sie, daß Bruckner und Papa Eickstedt großen Wert darauf legen, daß aus uns beiden ein Paar wird. Es wird wahrscheinlich auch nicht viel anders werden ich will Ihnen das zum Trost sagen, wenn Sie einen solchen etwa brauchen. Aber heute kann ich mich wirklich nicht ent scheiden. Wir muffen uns doch erst noch besser kennenlernen und vor allen Dingen erst mal Zeit haben, uns selbst zu prüfen. Sagen wir mal, bis zum Spätherbst

— nicht wahr? Vir wollen mal sehen, ob Ihre augen blickliche Temperatur bis dahin anhält und wie es dann mit der meinen aussieht. Stehen unser« Sterne dann günstig, so bitten ©ic Ihre Mutter, mich für Ende September oder Anfang Oktober mal einzuladen. Abgemacht?' Bruckner mußte sich wohl oder übel damit abfinden. Er wußte, daß Widerspruch sie nur reizen würde. „Und nun wollen wir wieder ein ver ständiges und vergnügtes Gesicht machen', führ Sibylle fort. „Sonst fühlen unsere Herren Bäter sich vielleicht

auf: „Auf einmal . . .? Was ist denn das nun bloß wieder mal für 'ne Laune?!' Sie hob die Schultern. Ich mag nichterwiderte sie mit trotzigem Gesicht. Der Bater warf die Zetiung auf den Schreibtisch. a „Mag nicht. . . k Daß du einem doch jedes Vergnügen verderben mußt! Die ganze Woche liegt man wie ein Ackergaul in den Sielen — klar, daß man sich da auf den Sonntag freut. Aber nein — es muß einer» eben ein Strich durch die Rechnung gemach! werden.' (Fortsetzung folgt.)

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.11.1932
Umfang: 8
: «Die Schmuggler der Sierra' mit Tom Mix, dies mal als anscheinend beruflosen Dìusitliebhaber. Mit ihm ein sonderbarer Held, der sich für sei ne großen Taten eines armseligen Maultieres bedienen muß. Das unscheinbare Tier ist jedoch von allen sehr begehrt und viele bieten den zwei Freunden ungeheuere Summen dafür an Endlich wird das Rätsel über den mysteriösen Wert des Maultieres gelüftet: es kennt näm lich den Weg zu einer stark umstrittenen Gold grube. Der Häuptling einer Spekulantengrup pe bedient

zur Erdbahnebene unter einem Winkel von etwa 66.5 Grad steht, so werden alle Erdorte. die unterhalb dieses Winkelbetrages von einem der beiden Erdpols abstehen oder — anders gesagt — deren nördliche oder südliche geogra phische Breite größer als 23.5 Erad isi. nicht die Erdbahnebene berühren, während alle Erd orte zwischen den beiden Wendekreisen täglich zwei Mal durch sie stoßen, einmal von der nördlicl^n Seite nach der südlichen, das andere Mal umgekehrt. Also nur derjenige, der in den Tropen

war, kann von dem Abenteuer der Durchfahrt durch die Erdbahnebene berichten. Eine weitere trivil erscheinende Frage ist sol-^ gende: Wieviel Mal so hell ist der Vollmonds wie der Halbmond? Man sollte erwarten, daß^ die Lichtstärke des Erdtrabanten in der Phase > des Vollmondes doppelt so groß ist wie die im,' ersten oder leiten Viertel. Verschiedene Mes-^ sungsreihen ergaben jedoch das überraschende Ergebnis, daß es sich um etwa das Achtfache^ handelt. Die Ursache dieses Mißverständnisses ist in der Unebenheit

der Mondoberfläche zu suchen, die das von der Sonne kommende Licht ganz ungleichmäßig zurückwirft. Eine Schätzung. wieviel Mal so hell die Sonne wie der Vollmond sei. wird selbst bei Berücksichtig«»« der Tatsache, daß man wohl bei Vollmondlichtt lesen, aber sich nicht in ihm erwärmen kann, schwerlich zu dem richtigen Ergebnis führen, nämlich daß unser Tages gestirn etwa einhalb Millionen Mal so hell ist wie sein nächtlicher Ersatz. Abgesehen von derartigen Verkennungen muß der Mond übrigens auch vielfach die Ver

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1942
Umfang: 4
nicht em- Glaubensbekenntnisses die Familie als che die Produktion^- und Verteidigungs- mal mehr zum Verbündeten von heute Grundlage und Kras.quelle des Voltes u. situation für Arbeiter- und Zivilschuhe stehen werden, sondern vielmehr bereit Staates auffaßte; er behandelte sodann überprüfte und die Produktionsplane '' ^ ^ >- ... . . ^ - für 19-t3-XXI festlegte. Für das laufen- de Jahr ist die Winterschuherzeugung ge sichert worden. iìi! èli Bulgarien Sosia, 10. — Um dem Geburtenrück gang in Bulgarien — das Land zählt Heu.e nur acht

, daß die Zahl der versenkten feindlichen Kriegsschiffe fünf mal so hoch ist als die der verlorenen japanischen Schiffe; für die beschädigten Schiffe steigt dieses Verhältnis aus 7, für ole Transportschiffe auf 6,4. Die feindlichen Gssamtschisfsverluste sind 6,8 mal höher, die Flugzengverluste 6,8 mal höher als die japanischen. Ir-ms einem konlrollamt unt.rslellt Ankara. 10 — Nach Meldungen aus Teheran wurde zwischen der irani schen Negierung uno den Gesandten Eng lands und der USA. ein Vertrag

in der Nähe der kgl. Prätur auf dem Corso Drufo die Beobachtung gemacht, wie die Bernabe das Stück Stoff an einen Sol daten verkaufen wollte. Da sie gewußt habe, daß der Stoff ein Teil des zum Schaden des Schaffer durchgeführten AWAA ! 6ololl tanto molsstl 6ovutl olla lombs??w» KWÄB «il al mal »et»!»na el possono «llmiaar» . . ... AHAM con qualcks appUqazlon» 6j MM iRRÄÄÄ V«rsataa« uno piccola quantità »ulla pori» «lotsut» » lki-lonato tino a completo c»sorblm«nto cow balsamo? vi »ootlrot« lavaä

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