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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 07.01.1938
Umfang: 8
Innsbrucker Kinos von heute Kammerlichtspiele: „Tango Notturno." Triumph-Tonkmo: „Wucht an die Adria." Zentral-Tonkino: „Der Berg ruft." Innsbrucker Urania Dienstag, den 11. Jänner. Claudiasaal. 20 Uhr: Major R'.ch. Rihl: „Wie betreibe ich Familienforschuug", Lichtblldervprtmg. ssa- milienforschung ist recht verstandene Heimatforschung. Unsere Ahnen hoben «uns bis zu einem gewissen Grade den Weg -vorgezeichnet, ans dem wir gehen. Zeugnisse ihres Lebens sichten und zu sammeln ist darum ebenso

wichtig, wie die Aufzeichnung eigener Lebensdaten für Kinder und Kindeskiuder. Major Rihl wird in seinem Bortrag vor allem preiktsche Hinweise für jede familienkundliche Betätigung geben. Donnerstag, den 13. Jänner, Claudiasaal, 20 Uhr: Akadem. Bildhauer Hans Mauracher: „Aus meinem Schaffen", Lichtbilder- Vortrag. Besuchet die Um nia^Ski schule. Anmeldungen- in der Umnia und bei Major Rico Quandeft.. Näheres auf den Plakaten. Sor'Herma-von-Schnschuigg-Iürkorgewerk Spendenausweis Nr. 2 Im nachstehenden

Ebster, Reg.-R. Dir. Egger. Josef Egger, Ing. Fritz Ebster, «Luise Egger, Ing. «Pros. Alois Egger, Ludwig Ehrlich, Anna Eller, Luise Elster-, Graf Enzenberg, Dr. Ludwig v. Erlach, Dr. Wolfgang Erlacher, Ing. Gustav Ebert, R.-R. Max Edelmüller, Agnes Egger, Robert Egger, Hofrat Gottfried Flora, Dr. Josef Föhn, Jda Feristenberger. Jakob Fände, Major Max Felzmann, Josef Filzer, Dr. Albert Finger, Staatsrat Dr. Ernst Fischer, Joses Fischler, Major Robert Fleck, Hofrat Gottfried Flora, Martina Fohringer

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 26.03.1916
Umfang: 16
in der Reserve Manfred Ulrich, dem Oberleutnant in der Re. serve Leo Sommer. Das Signum kaudiS: den Leutnants: Chri« stoph Grafen Wolkenstein-Rodenegg, Karl Haala, deiy Res.-Leutnant August Heindl, dem Obersten d. N. Joi. Zellich, dem Major d. R. Franz Hopf, den Leutnants i. d. Res. Wilhelm Drapal, Andreas Gerber, Karl Papsch, Robert Kominik, dem Assistenzärzte Dr° Elet Ltaichl, den Leutnants i. d. R. Ezio Foradori, Alfrea Stöcker, dem Major-Auditor Dr. jur. Albin Schager, dem Oberleutnant a. D. Johann

den Angehörigen zur Kenntnis, die viel leicht von dein einen oder anderen keine Rachricht haben. In russischer Kriegsgefangenschaft: Hernmnu Staud- acher, Telfs; Emil Winkler, Lienz; Bstieler, Pra- graten; Moriz Graßmair, T i s i s; Johann Mahl- knccht, Tirol. AAszrkchnungsn. DaS Militärverdien st kreuz 3. Klasse: dem Standschützen-Bataillonskommandanten Franz Preindlsberger des Standschützen-BataillonS GlurnS; dem Obersten Johann Walter, dem Oberstleutnant Emil Gostl, dem Major Richard Edlen v. Kölbl

, dem Major Franz Steyskal, dem Hauptmann Albert Kina, dem Rittmeister Nikolaus Grafen Des-Fours-Walde- rode, dem Nes.-Oberleutnant Josef Kirschner. Das silberne Signum laudis: dem Ma jor Tassilo Cordier von Löwenhaupt, dem Hauptmann Dkrge. bataillons Reutte Rr. 1; Josef Mumestec beS Stand« fchützenbataillons Gries, Julius Preher deS Stand schützenbataillons Imst, dem Standfchützcnhauptman» Josef Zuegg des Standschützenbataillons Lana, de« Standschützenoberlcutnant Anton Werner deS Stand

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 23.04.1933
Umfang: 16
Seite 8. Nr. 16. Mit öen Stan-fchütze« an -ie Front. Aus den Krregserinnerungen eines Standschützen» offiziers. Von Dr. Anton M ö r l. (53. Fortsetzung.) Sturmangriff auf dem SZikofl. Major An der Lan und ich werden immer an den Karfreitag 1916 denken. Am Morgen kam die Nach richt, daß in der Nacht drei russische Kriegsgefangene, welche Barackenbestandteile auf das Schwalbenjoch tragen sollten, zu den Italienern entwichen seien. Die Russen hatten sich einfach über die Felsen fallen las sen

der Wildgrabenjochstellung und der Rautkofel- stellung durchgebrochen. Es mußten sofort Patrouillen angesetzt werden. Hosp kam übermüdet von der Rot wand zurück und äußerte sich wenig zuversichtlich über die dortige Lage. Wir wußten, brach die Front rechts oder links von uns, dann wurden wir in dem Sack des Jnnerfeldtales gefangen, und gefangen werden schien uns das schrecklichste Schicksal. Major An der Lan in seinem unversiegbaren Humor zitierte den klas sischen Ausspruch des Höttinger Hauptmannes im Koatlackler Auszug Lutterottis

: wollt, i war da- hoam ban Bründlwirt Wein einfchänken, wollt i mei Löbtag nimmer ans Hauptmann wearn denken." Wir beide mußten lachen und als die Patrouillen meldeten, daß die eingeschlichenen Italiener nur aus Hirnge spinsten der Nachbarbrigade bestanden, war wieder die alte Zuversicht da. Am Ostersonntag wieder Schnee, Schnee, als ob es nie geschneit hätte. Major An der Lan und ich saßen in der kleinen Bataillonskanzlei. Der tüchtige, dienst- führende Oberjäger Hämmerle war gerade hinausge- gangen

Haare bis auf die Kopfhaut. Die in nächster Nähe der Bataillonskanz lei stehende Prosessionisten- und Magazinsbaracke, in welcher an Wochentagen acht bis zehn Leute arbeiteten, war vollständig eingeschlagen und mit hartgepreßtem Schnee gefüllt. Wieder hatte das Bataillon fein sprich wörtliches Glück vor schweren Verlusten bewahrt. Am Abend desselben Tages erkrankte Major An der Lan an einer schweren Grippe mit hohem Fieber, das über eine Woche dauerte. Zur Erholung mutzte er am 8. Mai ins Spital

Unternehmen hergeben müssen, ist immer bitter. Ich wünschte guten Erfolg und gesunde Rück kehr, dann ging die kleine Truppe unter Führung Dr. Egerts ab. Am 22. Mai traf Major An der Lan von Weitlan brunn kommend wieder beim Bataillon ein, wo er von Offizieren und Mannschaften, bei denen er wegen sei ner aufrechten Haltung und liebenswürdigen Leutselig keit sehr beliebt war, festlich und freudig empfangen wurde. Den 23. Mai, den Jahrestag unseres Eintreffens im Felde, feierten wir mit Feldmesse

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1909
Umfang: 8
, Eomagoi 4, Josef Weirather, Tannheim 3, Alois Unterkircher jun., Weitental 2, Zallinger-Stillendorf. Bozen 2, Georg Hauser, Distelberg 2, Gemeinde St. Pauls-Lavanttal 2, Magistrat Feldkirch 2, Georg Frick, Oberletzen-Reutte 3, Gemeinde Lorüns 2, Gemeinde Egg 2, Gemeinde Grünau 2, Ge- meinde Nüziders 2 Kronen. Andreas-Hoferdenkmal in Meran. Spen den sind weiters eingelaufen: Generalmajor Sar- kotic, Bozen 4, k. u. k. Major d. R. M. Melchart, Wien 1, k. u. k. Oberftlt. d. R. Hermann Tesler, Komotau

1, k. u. k. Oberstlt. Edler von Halm, Wien 2, k. u. k. Major Karl v. Fischer, Wien 4. k. u. k. Oberstlt. Meisinger, Wien 2, k. u. I. Major Isidor Heinz, Gr. Schöndorf 2, k. u. k. Major Freiherr v. Kutschera, Meran 10. k. u. k. Major Fustav v. Pelikan, Salzburg 1, k. u. k. Major Mayer Raimund, Jglau 1, k. u. k. Major P. Banola, Karls bad 1, Feldmarschalleutnant Karl Leeb, Leitmeritz IO, k. k. 21. Landwehr-Jnfanterietruppendivision Prag 16, k. u. l. Major Karl Richter, Teplitz-Schönau 1, k. u. k. Major Seifert, Graz

1, k. u. k. Major Gras Matuschka, Sandhubel 3, k. u. k. Major Florian Andra, Edler von Hosersheim, Klosterneuburg 2, '. u. f. Major Soetozor Manojlooic, Wien 5, Offi zierskorps der k. u. k. Militärstrafanstau Möllersdorf l. u. k. Oberstlt. Artur Edler v. Rauch, Wien 2. k. u. k. Oberst Mai Mottenwallner, Edler v. Unken- heim, Graz 2. Division berittener Landesschützen, Innsbruck 10, k. u. k. Monturdepot Wien l, k. u. k. Major Gratz, Wien 3, l. u. k. Major Fr. Navratil, Wien 5, k. u. k. Militär

-Filialinvalidenhaus, Wien 16, k. u. k. Major Theodor Mar Fogoras 14 Kronen. Bon der Wach- und Schlietzgefellschaft erhalten wir nachstehende Mitteilung: In der Nacht vom 30. aus 31. Januar um 2 Uhr früh hat ein Wächter der Wach- und Schließgesellschaft abermals ein Schadenfeuer entdeckt, welches bei dem zur Zeit herrschenden Sturmwinde sehr gefährlich hätte wer den können. Im sogenannten Putzstadl, wo gegen wärtig die Maschinengewehrableilung sowie die Pferde des hiesigen Landesschützenbataillons unter gebracht

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.03.1929
Umfang: 8
Platz, an dem der Major a. D. Keuschnigg, Ing. Emmerich Prosch und Frau Jmmendorf saßen. GR. Reinsperger begann sofort, mit seinen Neuigkeiten aus der christlichsozialen BertrauensmännerversaMMlung auszupacken. U. a. erzählte er auch eine Mitteilung des Nationalrates Paulitsch, die sich auf das Gebiet der Außenpolitik bezog und die bei ihrem öffentlichen Be kanntwerden geeignet wäre, der österreichischen Bundes regierung und dem Bundesstaate Oesterreich ernstliche Verlegenheiten zu bereiten

. Dem Major a. D. Keuschnigg erschien diese Mitteilung aus verschiedenen Gründen in höchstem Grade unglaub würdig und er gab auch seinen Zweifeln gegenüber dem GR. Reinsperger unverhohlen Ausdruck, was diesen derart in Harnisch brachte, daß er sich zu einer recht un christlichen Aeußerung über die „t> u M m e Arroganz ehemaliger oster, reichischer Offiziere" hinreißen ließ, die auch die Ursache fei, daß wir den Krieg verloren haben und Oesterreich zusammen gebrochen sei. Dem Major Keufch- nigg warf

er überdies noch die Liebenswürdigkeit ins Gesicht, er solle als „200-Schilling.Pensionist" ganz still und froh sein, daß er diese 260 Schilling von der Re publik bekomme. Major Keuschnigg erwiderte, daß diese Anschauungen und Aeußerungen ja recht bezeichnend für einen christlichsozialen Mandatar seien und daß er nicht verfehlen werde, sie in der nächsten Gagistenvcrsammlung zur Kenntnis zu bringen, damit feine Kameraden wissen, wie man in christlichsozialen Parteikreisen über sie denke und spreche

. Diese „frenndischaftliche" Auseinandersetzung, die ziem lich laut geführt wurde und in der nächsten Umgebung des betreffenden Kaffeehaustisches Aussehen hervorrief, hatte kürzlich ein Nachspiel vordem Klagenfurter Be zirksgericht, wo sich Gemeinderat Reinsperger über die vom Major d. R. Keuschnigg erhobene Ehrenbeleidi gungsklage zu veranworten hatte. Der christlichsoziale Ge meind erat Reinsperger hatte den sozialdemokrati schen Rechtsanwalt Dr. Wittner als Verteidiger erwählt. Er bestritt die inkriminierte Aeußerung

Arroganz der Offiziere, deretwegen der Staat zugrunde gegangen ist." Es sei eine peinliche. Situation entstanden, der Major sei vor Erregung ganz weiß im Gesicht geworden und habe erwidert: „So den-, ken und reden also christlichsoziale Mandatare über uns. Offiziere," worauf Reinsperger ihm entgegnet habe: ,Ste 200 -Schilling-Pensionist, Sie können überhaupt froh sein, daß Sie diese 200 Schilling von der' Republik beziehen." Als der Vertreter Keuschniggs sodann zum Verständnis des ganzen Herganges

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 07.02.1909
Umfang: 14
vom v. Februar: Anglobant 29S.—, Unionbank 542.25, Nordwestbahn (L) 447.S0, Staatsbahn 675 50. Nordbahn 5140. vrager Eisen 2339, Hirtenberger 1007.—, Waffen K11 — 4.- 1- 1.— 2 4'— > Äudreas Hofer Denkmal. An Spenden sind weiters eingegangen: Generalmajor Sarkotic, Bozen Major d. R. M. Melchart, Wien Oberstl. d. R. Herm. Feiler, Komotau Oberstl. Edler v?n Halm, Wien Major Karl von Fischer, Wien Oberstl. Meisinger, Wien Major Isidor Heinz, Gr.-Schöndorf 2.— Major Freiherr v. Kutschers, Meran 1V. - Major Gustav

v. Pelikan, Salzburg l.- Major Mayer-Raimünd, Jglml l. Major P. Banola, Karlsbad l. FA!L. Karl Leeb, Leitmeritz l(1.- 21. Landwehr-Jnf.-Truppen-Tiv., Prag 16.— Major Karl Richter, Teplitz-Schönau l.- Major Seifert, Graz 1. - Major Graf Matuschka, Sandhübel 3. Major Florian Andra Edler v. Hofers- heim, Klosterneuburg 2. Major Svetozar Manojlovic, Wien 5, Offizierskorps der Militär-Strafanstalt Möllersdors 5. — Oberstl. Anton Edler v. Nauch> Wien 2.— Oberst Mk. Mitterwallner Edler von Unkenheim, Graz

2.- Tivisioil ber. Landesschützen, Innsbruck 1t>.— Monturdepot Wien 4.— Major Gratz, Wien 3.— Major Fr. Navratil, Wien 5.— Militär-Filial-Jnvalidenhnns, Wien l6.- Major Theodor Max Fogoras 14. - Slafius Trogmauu-Deakmal m An Spenden sind eingelangt von: Exzellenz Tr. Karl von Grabniayr 1<.».- k Johann Mehner, Runtk Josef Emberger, Werlos Josef Gufler, Rabenfiein Gemeinde Obervellach Josef Malpaga, Nals Tr. Wilhelm Lutz, Weißenbach Josef Gntlveniger, Vierschach Franz Pöder. Tscher ms Franz Erlacher

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 01.08.1932
Umfang: 8
es, das Geheimnis weiter zu verbreiten und für den Aufstand zu wirken. Weder Andreas Hofer noch Nessing, noch Peter Huber fanden auch in der Folgezeit ein Hindernis in der Verbreitung des Geheimnisses und in den Vorbereitungen für den Aus stand. Ebenso glücklich waren die Emissäre, welche die österreichische Regierung zu diesem Zwecke nach Tirol sandte. Der pensionierte Hauptmann Bianchi kehrte mit seinen in Tirol gesammelten Notizen ungeschoren nach Oesterreich zurück und der ehemalige Major Teimer

unter Oberst leutnant Wreden,° in Hall 2 Kompagnien unter Oberstleutnant Bärenklau und in Schwaz 2 Kompagnien unter Major Theobald. Den Oberbefehl über diese zirka 5000 Mann führte der greise General Kinkl zu Innsbruck. Von Italien schickte Vicekönig Eugen 2 Kolonnen von je 3000 Mann zu Hilfe unter General Bisson und Leemoine. Dem gegenüber bestimmt^ Erzherzog Johann als Befehls haber der österreichischen SWätmee einen kleinen Teil deS' 8. Armeekorps zum Einmarsch von Klagenfurt durch das Pustertal

gegen Tirol. Es waren 6 Bataillone Infanterie, 2 Bataillone Villacher Landwehr und 3 Schwadrons Chevauxlegers Unter dem Kommando des Feldmarschalleutnant Johann Gabriel Marquis von Chasteler und als Intendanten Josef Freiherrn von Kormaier. Das Kommando der einzelnen Unterabteilungen führten die Generale Buol, Marschall und Fenner. Am 5. April sandte Chasteler den Major Täimer mit Proklamationen voraus, die den Tirolern die baldige Erlösung von der französischen Herrschaft ankündigten

. ' Inzwischen war auch schon die Entscheidung bei Sterzing gefallen. Hofer war mit seinen Passeirern über den Jaufen ge zogen, hatte seine Leute am.41. April in der Früh in Gasteig gelsammelt und rückte nun gegen Sterzing vor, das von Major Speicher mit 400 Mann urch einer Kanone besetzt war. Nach kurzem Straßenkampfe gahey die Bayern Sterzing preis und postierten > sich auf dem Mpose zwischen dem Psitscher und Mareiter Bach, wo sie KarreWbildeten und mit ihrer Kanone das Moos beherrschten. Diese Stellung

hielten die Bayern heldenhaft und wiesen alle Aufforderungen zur Uebergabe zurück, trotz dem ein Major und ein Hauptmann. bereits gefallen. Da verfielen die Tiroler auf eine Kriegslist. Sie schoben einen beladenen Heuwagen, auf dem eine mutige Dirne, Anna boöer, saß, gegen die Kanone vor und die hinter dem Heuwagen postier ten Schützen töteten die Kanoniere und nun ergaben sich die tapferen Kämpfer. Inzwischen kam aber die bayrische und französische Kolonne unter Bissau und Wreden, die von dem Kämpfe

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 20
Datum: 22.05.1932
Umfang: 20
. Ruse „Sanität", noch ein Schuß. Wir fuhren auf. Bei der 1. Kompagnie hat ten junge Schützen im Uebereifer d.ie Gewehre geladen und damit herumgespielt. Der erste Schutz traf den Schützen Josef O r t n e r, einen jungen Burschen, durch Hand und Oberschenkel, ohne ihn glücklicherweise schwer zu verletzen. Es war ein glatter Durchschuß ohne Knochenverletzung. Der unglückliche Täter erhielt ein ordentliches Donnerwetter vom Major, der blasse Ver wundete, welcher keinen Schmerzenslaut von sich gab

, wurde von der Sanität weggetragen. Wieder war ein herrlicher, heißer Tag. Wir glaubten daher sehr klug zu sein, als der Proviantossizier, sein Gehilfe und ich uns aus einer Wagenplache und vier Stöcken im Trainlager ein Zelt erbauten und dieses dabei vorne offen ließen, damit man weniger von der Hitze geplagt würde. Major An der Lan schlief in einem Hause in Schmieden, in dem das Bataillonskommando einqartiert war. Von Hitze war aber in der Nacht keine Rede. Im Gegenteil, wir klapperten trotz

, auch keine Wege, obgleich solche, da sie ja außer Sicht der Italiener waren, leicht hätten hergestellt werden können, ohne die Ita liener zu „reizen". Weder Artillerie noch Maschinenge wehre waren vorhanden. In Schnee und Eis kampier ten die braven Schützen der Bataillone Innsbruck II und Sillian wie die unseren ohne Unterstände und ohne Kälteschutzmittel. Am 26. Mai rekognoszierte Major Fuchs mit dem tapferen und ungemein beliebten Feldkuraten Fischer den Höhenkamm Eisenreich—Frugnoni. Die Italiener

schanzten fleißig am Col Qualernä oder Kuieberg, wie die Sextener sagten. Major Fuchs munterte die Kom pagnie Mieders auf, die Kammlinie zu besetzen und Hauptmann Pfurtscheller veranlaßte sofort, daß Leut nant Ferdinand P i t t e l mit seinem Zug die Filmoor- höhe besetzte. Am 27. Mai kam es bereits zum ersten Gefecht, viel leicht einem der ersten Gefechte des Krieges gegen Ita lien. Leutnant K r ö ß b a ch e r der Kompagnie Stu bai hatte gerade seine Feldwachen auf der Eisenreich spitze (2665

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.08.1861
Umfang: 4
. Der Mord von Nörthumberland Street. (Aus t«r englischen Corresvondenz) Der Schleier, der über die Mordgeschichie von Northum- bcrl.md Street schwebte, ist. wenn ni.l t gan^. doch znm grööteu Theil gelüftet, und die Jury der Todtcnschau er» klärte am 23. d. M naä) ibrem besten Willen und Ge- wissen, daß Major Murra» den Hrn. Roberts in gezwun gener Selbstvertheidiaung getödtet habe, folglich auf freien Fuß zu setzen sei. Der Vorfall selbst ist so absonderlicher Natur, daß wir ibn kurz und, so weit

eS möglich ist, tin Zusammenhang erzählen wollen. Es sind nun ungefähr vierzehn Tage, da stürzt ein an ständig gekleideter Herr — das war Major Murray — aus einem Hanse in Nortbumberland Street auf ve Straße, und wendet sich an einen Polizeimann um Hilfe, denn er sei in einem Hanse, das er bezeichnete, mörderisch angefallen wollen. Die Polizei dringt in das bezeichnete Haus, und findet im Salon des ersten Stockes, der alle Spuren eines mörderischen Kampfes an sich trägt, einen zu Tode getrof fenen Mann

, der aus vielen Wunden blutet. Das ist der Bewohner des Salons. Hr. Roberts. Er und Major Murray. der ebenfalls lebensgefährlich verwundet ist. wer den ins Hospital geschafft. Murray ist kräftig genug, eine Aussage zu machen, die Anfangs Niemand glaubt, und quf die wir später zurückkommen; Roberts will sich dagegen nicht weiter auösprechrn, behauptet nur, Ma'or Murray habe sich selbst erschossen, und stirbt vor wenigen Tagen, ohne ein weiteres Geständniß abgelegt zu haben. Der Major, der mittlerweile

ebenfalls in Lebensgefahr schwebt, versichert wiederholt, daß er'diesen Roberts nie gekannt, nie gesehen habe, sich den Angriff nicht erklären könne, und die Hausbewohner wissen von diesem wenig mehr, als daß er sich seit einiger Zeit auf Pisioleu eingesckosscn habe. Vergebens wüblt die Polizei in den Papieren Beider, es ist in denselben Nichts, was auf eine Bekanntschaft und Feindschaft schließen liege. Roberts stirbt, wie gesagt, ohne eine Aussage gemacht zu haben. Major Murray aber er zählt

sein fürchterliches Abenteuer folgender Weise: Am lZ. d, als ich eben durch Hungerford Market ging, redete mich ein Mann au und frug mich, ob ich Major Murray sei. AIS ich dies bejabte, ließ er sich in ein Ge spräch über eine Actiengeselllchast. zu deren Direktoren ich gehöre, ein, und lnd mich schließlich in sein an der Ecke der Straße gelegenes Bureau, um ein von dieser Gesell schaft beabsichtigtes Geldanlehen zu besprechen. Nörthum berland! Street war mir als respektable Straße bekannt, so folgte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.03.1926
Umfang: 6
wegen der Stö rung um Verzeihung und schlug den Weg zu der nä.Wen Telephonkabine ein in einem Tempo, das mit Mister Deanes gemütlicher Aangweise begann und mit Pointers Slebenkilometerschritt endete. Die Nummer des Theener Goisklubs war belogt. Er bat, daß man ihn anklingle, wenn sie frei sein würde, und verbrachte die Zeit Mit Eintragungen in sein kleines Tage buch. Als er verbunden war, fragte er nach Major Thompson. „Er est draußen auf dem Platz,' antivortete oine Stimme. „MWs LlMirpscm

Ist nicht ganz sicher, ob Ihm às geikw ausgerichtet wurde' Er hörte einen tmgàtldlgM L>G!t. ,/Lich Habs geravz der Dam« auseinander, geseftt, daß der Major Mslut verboten hat, ihn zu Wr«n, wenn er draußm auf dem Platz ist. Wut à leid.' Pointer tat's nicht leid. Unfall. Heute früh wurd« de? Postkutscher Josef Pircher, der die Postver-bindrmg Malles-- Resla besorgt, in der Nähe der Absetzhütte von plötzlichem Unwohlsein befallen und stürzte vom Bocke. Er wurde vom eigener? Wagen über fahren!. Zum Mück

der VerelnsbanikaMen nichts hören wollen, und zwar ohne Angabe der Gründe. Unter solchen Umständen 'trat Paul- stoiner von der Sache zurück; «r üibte die Op tion nicht iwus. „Zlha. Mifsis Thompson verstand nicht recht, lwao Sie meinten. Ich werde es ihr erklären.' lUird Mister Deane'lächelte vergniigt und be stieg einen Omnibus, um auf den Spielplatz hinauszufahren, der, wie gewöhnlich im August, einer Einöde glich. Er gab an, daß er auf den Major warten Wolle, und bestellte sich Tee auf der Veranda

. Als er damit schon fast zu Ende war, 'kamen zwei Gestalten die Treppe herauf. Ein Kellner näherte sich dem Kleineren uno meldete dm.Besuch. Der Herr trat an den Tisch. „Ich là Major Thompson. Sie wünschen mit mir zu sprechen? Kann ich mir auch mei nen Tee hierherbestellen c.der können wir später miteinander reden? Tee muß Ich haben.' Mister Deane war sehr damit einverstanden, daß der Major den Tee an seinem Tische zu sich nähme. Cr zog seine Karte hervor und erwähnte den Unfall seines Klienten. «Ich komme eben

von Missis Thompson, die mich bat, Sie mifzusuchen.' Es war kein Zwei fel, das) Major Thompson nicht wenig In Ver legenheit geriet. ,/O -- ja gewiß. Aber hat Ihnen denn meine Frau nicht erklärt —', er blickte verzweifelt nach seinem Tee umher. „Nein, Herr Major, das tat sie nicht. Die Zeugenschaft fällt auf Sie.' Mister Deane be festigte seinen Kneifer fester auf der Nase und faßte den andere» Uber den Tisch 'weg ins Auge. „Nun —' 'mein Gott — meine Frau sagte nà — Ich meine: MIß Lesile' —> der Major sah

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.12.1932
Umfang: 8
«'s Intelligenzsuchs'l." Von Anton Graf Bossi-Fedrigolti. Der Hans war „a G'fchudierter". Nun machte schon der Mobilmachungsbefehl 1914 keinen Unterschied zwischen Stu dierten und Nichtstudierten, erst recht aber kannte das Auf gebot, das der Kaiser Franz Josef an alle Tiroler in den Maitagen 1919 erließ, keine „Intelligenzknöpfe". Diese „Intelligenzknöpfe" waren es eben, die den Herrn Major Z. vom k. k. Standschützenbataillon Schwaz in helle Entrüstung versetzt hatten... „Und nun lassen

Sie es sich gesagt sein, Standschützenunter jäger Fuchs, — wenn Sie auch das Abitur mit Auszeichnung bestanden haben, so ist deswegen doch das Tragen der Intelli genzknöpfe bei den Tiroler Standschützen, die den Einjährig- freiwilligen der k. u. k. Armee und k. k. Landwehr ausnahms weise zugebilligt wurden, verboten!" Sprach's, drehte sich ganz kurz herum und ließ den Stand schützenunterjäger Hans Fuchs mit den Händen an der Hosen naht und einem noch nicht ganz verschluckten „Zu Befehl, Herr Major!" im Halse

bestehendem Brauch ihre Offiziere, und bei dieser Wahl traf dann nicht immer den „G'schudierten" das goldene Portepee, sondern meistens den besten, in Tal und Berg berühmtesten Scharf schützen. Seit jenem Tage der Belehrung durch den Major hieß der Hansl Fuchs aus Meran nur mehr ,,s' Intelligenzfüchf'l"! Seine Haare waren auch fuchsigrot mit einem leichten Stich ins Blaßblonde. Und wenn er gar die Augen recht spitzbübisch zukniff und beide Handflächen vor den Mund hielt, um die vom Postenbrennen

, dort wo die Tiro ler mit dem linken Flügel eines bayerischen Regiments Füh lung „zu nehmen hatten", lag das Intelligenzfüchf'l mit seinem Zuge. Als es in Stellung ging, hatte es der Major Z. noch einmal zu sich herangerufen und ihm gesagt: „Fuchs — jetzt haben Sie Gelegenheit, Ihre Intelligenz auch ohne das äußere Zeichen der Knöpfe zu zeigen. Sie sind Unterjäger! Im Erteilen des richtigen Befehls im richtigen Moment zeigt sich die Eigenschaft zum Führer, aber nicht im fehlerlosen Uebersetzen der Aeneis

? Warum opferte er aber dann noch Schützen in einem wertlosen Punkte? Der Major war wütend. Natürlich, der Herr Unterjäger Hans Fuchs mit Note Eins im Griechischen! Da hatte man den Salat. Jetzt liefen wieder ein paar Kerle zurück, nachdem sich erst soundsoviele nutzlos dort drüben in ihrem Blute wälzten! Na warte, Fuchs, der konnte sich auf den Gefechtsrapport freuen! Der Abend, die Nacht und der Morgen des 17. August er laubten jedoch keinen Gefechtsrapport. Denn nach dem Trom meln kamen die Kerle

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.09.1893
Umfang: 12
der Pöller, da auf Anregung des Herrn Major Schmid, des Leiters der Festlichkeiten auf dem Berg Jsel, sämmtliche Gemeinden in einem Umkreise von 2 Stunden um Innsbruck, sich bereit erklärten, zur Erhöhung der Feier in jenem Augen« blicke je 24 Pöllerschüffe abzufeuern. Die Feier der Enthüllung beginnt Punkt 10 Uhr, da Se. Majestät der Kaiser überall pünktlich einzutreffen pflegt. Der Festzug der Schützen. I. Treffen (Vorarlberg): 5 Reiter der berittenen Landesschützen; Musik Dornbirn; Obmann

wird. Diese Gallerte besitzt bis heute vierzehn Original-Porträts und achtundzwanzig Copien nach Originalbildern, welche fast sämmtlich als Oelgemälde in Lebensgröße ausgeführt sind und folgende Ober- und Untercommandanten zur Darstellung bringen: Andreas Hofer und Josef Speckbacher, ge widmet vom Tiroler Kaiserjäger-Regiment; ferner Pater Joachim Haspinger, copirt (nach dem Porträt im Fer- dinandeum) vom Professor Ferd. Maaß; Major Martin Teimer, Portrat-Copie, gewidmet von Teimer'S Enkel, Karl Lewohl

, Gutsbesitzer auf Schloß Laubegg in Steiermark; Major Philipp v. Wörndle, copirt von Edmund v. Wörndle, einem Enkel deS MajorS; weiter Major Josef Eisensteck en, copirt (nach dem Porträt im Ferdinandeum) von Kunstakademiker Philipp Schumacher in Wien; Major Josef Jgnaz Sträub, Kronenwirth von Hall, copirt von ?. CajuS d'Andrea in Bozen; Major Jakob Sieberer, Original-Porträt, gewidmet von Frau Katharine Edlen von Sieberer, k. k. OberstenS-Wittwe in OttenSheim bei Linz, der Schwiegertochter des MajorS

Sieberer; Major Rupert Winter steller, Gastwirth zu Kirchdorf bei St. Johann, copirt vom Kaiserjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Major Christoph v. Wallpach zu Schwanenfeld, k. k. Salz-Ober- amtSrath in Hall, copirt von Frl. Paula v. Majo in Inns bruck; Major Franz Frisch mann von Kortsch, Original- Porträt aus dem Besitze von Frlschmann'S Urenkelin, Frau Deix, in Wien durch das Comite angekauft; Major Johann Augustin von und zu Plawen von SchlanderS, copirt von Herrn v. Eccher in Innsbruck; Major Josef

Marberger, Pfleger von Petersberg (Silz), copirt vom akadem. Maler Heinrich Urrisch in Wien; Major Joses Schweiggl, Schwarzadler-Wirth von Kurtatsch, copirt vom akad. Maler Karl de Mirizzi in Wien; Major Josef Graf Hendl, Gerichtsherr von Castelbell, Original-Porträt, gewidmet vom Urenkel des Majors, dem Herrn Georg Grasen Hendl, Gütcr- besitzer in Meran; Commandant Martin Firler von Hall, Original-Porträt, gewidmet von Frau Susanna Hullerv k. k. Postofficials-Mttwe in Innsbruck; Joh. Bapt. Türk

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 23.09.1893
Umfang: 14
nun die Galerie bis heute schon vierzehn Original-Porträte und achtnndzwanzig Eopien nach Original Bildern, welche fast sämmtlich als Oelgemälde (Brustbild) in Lebensgröße ausgeführt sind und folgende Ober- uud Untercommandanten zur Darstellung bringen: Andreas Hofer und Josef Speckbacher, gewidmet vom Tiroler Kaiserjäger- Negiment; ferner Pater Joachim Haspin ger, eopiert (nach dem Porträt im Ferdinandeum) vom Professor Ferd. Maaß; Major Martin Teimer Freiherr von Wiltau, Porträt Copie, gewidmet von TeimerL

Enkel, Karl Lewohl, Gutsbesitzer auf Schloss Laubegg in Steiermark; Major Philipp v. Wörndle zu Adelsfried und Weiherburg, eopiert nach dem im Besitze des Herrn Ludwig Schumacher zu Taschen lehen befindlichen Porträt von Edmund v. Wörndle, einem Enkel des Majors; weiter Major Jos. Eisen stecken, eopiert (nach dem Porträt im Ferdinandeum) von Kunstalademiker Philipp Schumacher in Wien; Major Josef Jgnaz Sträub, Kronenwirt von Hall, eopiert nach . dem im Besitze deö LandschaftSbeamten Joh. Hoppichler

(StraubS Enkel) befindlichen Porträt von ?. CajuS d'Andrea in Bozen; Major Jakob Sieb er er, Original-Porträt, gewidmet von Frau Katharina Edlen v. Sieberer, k. k. OberstenS-Witwe in Meran, 22. Sept. Die Dichter Felix Dahn und Ernst Wildenbruch find zu längerem Aufenthalt hier aflHekommen. Tiroler La«deSa«sstellung R8S3. Gelegentlich der Anwesenheit Sr. Majestät de» Kaisers in der Tiroler Landesausstellung ist ein großes tirolisch nationales HuldigungS-Tableau, zusammengestellt aus Frauen und Männern

, von der wir einige Übersetzungen wiedergeben wollen: Promenadeconcert — Wandelmusik, Orchester — Ton- Ottenöhcim bei Linz, der Schwiegertochter des Majors Sieberer; Major Rupert Wintersteller, Gast wirt zu Kirchdorf bei St. Johann, copiert nach dem im Besitze des akad. Malers Waltl in Kitzbühel be findlichen Porträt von Kaiserjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Major Christoph v. Wallpach zu Schwcr- nenfeld, k. k. Salz-Obcramtsrath in Hall, copiert nach dem im Besitze des k. k. PostVerwalters Theodor von Wallpach in Graz

befindlichen Porträt von Frl. Paula v. Majo in Innsbruck; Major Franz Frisch mann von Kortsch, Original-Porträt aus dem Be sitze von Frischmanns Urenkelin, Frau Dcix, in Wien durch das Comito angekauft; Major Johann Augustin von und zu Plawen von SchlanderS, nach dem im Besitze der Frau Julie v. Plawen, HanptmannSwitwe in SchlanderS und Urenkelin des Majors, befindlichen Porträt, copiert von Herrn v. Eccticr in Innsbruck; Major Josef Marder ger, Psleger von Petersberg (Silz), nach dem im Besitze

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 20.05.1894
Umfang: 10
überreicht eine Reso lution, die Negierung auffordernd, die obligatorische Form der Eheschließung fallen zu lassen. Der Justizminister erklärt, das Princip des Zwei kammersystems sei, daß das aus Privilegien basierende seine Anrede, welche er sich während Johann's Abwesenheit einstudirt hatte; weiter aber kam er nicht, denn daS Fräulein sah ihn mit ihren freundlichen braunen Augen an, und das konnte der Major nicht vertragen. Der Johann kam also seinem Herrn zu Hilfe. „Die Mamsell weiß die Geschichte

von unserm Kind und will dem Racker zureden, das Maul zu halten.' DaS Fräulein lächelte; was für hübsche, blitzblanke Zähne sie hat, dachte der Major. „Mein Name ist Trete Galter,' sprach das Fräulein; ich bin Klavierlehrerin und wohne drüben mit meiner Ursel.' Der Major vergaß sich zu verbeugen, dafür verbeugte sich der Johann dreimal und einen Kratzfuß gab er auch noch darauf. Dann wurde die Suse in die Arbeit genommen, aufgewickelt und zugewlckelt, nach rechts gedreht und nach links gedreht

, bis zuletzt «in sonniges Lächeln SuSchen'S Zufriedenheit mit ihrer Loge bekundete. Da dem Major kein großer Wortreichthum zu Gebote stand, konnte er seine Dankbarkeit für Fräulein Grete nur in einem Händedruck ausdrücken; der war aber so kräftig, daß ihn das Fräulein noch tagelang fühlte. SuSchen war auch nicht besser als andere Kinder; wenn sie nur ein bischen schief gewickelt war, machte sie einen Heidenspektakel. Johann lief dann regelmäßig hinüber und holte Hilfe; das wurde ihm nicht immer leicht

, das Fräulein sprach von Schicklichkeit. vom Gerede und von derlei „Fisse- mantäten', wie Johann meinte. Johann schilderte aber immer mit so grellen Farben die schreckliche Lage, daß das Fräulein seinem Drängen nachgab und mit der unvermeidlichen Ursel herüber kam. Ein unbefangener Beobachter würde bemerkt haben, daß anch mit dem Major nicht alles richtig war. Um die Stunde, da Fräulein Grete zu kommen pflegte, inachtr er Übermensch- Merauer Zeitung. Magnaten!) aus dem Willen der Nation sich beuge

seltener, und wenn sie kam, war sie verlegen; zeitweise wurde sie über und über roth, und ihr munteres Geplauder stockte. Zuletzt kam sie gar nicht. Der Major wartete zuerst geduldig, dann ungeduldig, zuletzt wollte er gar nicht mehr warten. „Johann, er geht hinüber zu Fräulein Grete und bittet sie um Gottes willen herüber zu kommen, unser Kind schreit zum Rasendwerden, eS muß krank sein.' „Melde gehorsamst, unser Kind ist mäuschenstill.' „Dann muß sie krank fein, weil sie so still ist; kehrt

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Reuttener Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 27.02.1931
Umfang: 6
. Während der König mit einiger Herren seiner Begleitung beim Seitenausgang der Opei seinen Kraftwagen bestieg, näherten sich zwei elegant ge kleidete junge Männer dem Auto ; n dem der persönlich« Adjutant des Königs. Major Llesh Topollaj. und de, hofminister L i b s h o v a saßen, und gaben auf diese mehrere Revoloerschüsse ab. Der Adjutant fiel sofort tot in den Sitz zurück, während der Minister, obwohl recht schwer ver letzt, einen Revolver ziehen und aus einen der Täter mehrere Schüsse abgeben konnte

, als ich zwei Schüsse hörte. Ich lief sofort zurück und beim dritten Aufleuchten zog ich meinen Revolver und schoß zweimal in die Richtung, aus der der Feuerschein kam. Zur selben Zeit fielen auch aus dem Auto des Königs Schüsse, die von hofminister Libahooa abgegeben worden waren. Bald darauf sah ich zwei Individuen mit Revolvern in den Händen nach der anderen Seite hin flüchten. Ich wandte mich um, um zu sehen, ob der König noch im Wagen sei. und bemerkte, wie Major Topollaj dem König beim Aus- steigen

helfen wollte. In demselben Augenblick sank der Major tot zusammen. Die Schüsse, die dem König gegolten halten, hat Major Topollaj dadurch, daß er sich vor den König stellte, aus gefangen und dabei sein Leben eingebüßt. Der König wandte sich nun um und ging mit ruhigen Schritten mit dem Minister Libahooa in das Opern gebäude zurück, wo Libahooa erst entdeckte, daß er selb st verwundetwar. König Zogu hat während des Attentates nicht einen Augenblick feine Ruhe verloren und ich fand ihn auch im Hotel

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.09.1920
Umfang: 6
lagers Heinrichsgrün; Oberstleutnant v. Stien, Kommandant des Gefangenenlagers Samorja; Oberstleutnant Klemszty, Kommandant des Gefangenenlagers Braunau: Oberstleutnant Karl von Kern, Kommandant der Festung Laibach; Oberst leutnant Koeveß, Kommandant des Gefangenenlagers Theresien stadt; Oberstleutnant Koernell, Kommandant des Gefangenen lagers Hajmasker; Oberstleutnant Arpad Schön, Kommandant des Gefangenenlagers Kiskunhalas; Major Tham Bokregl, Kommandant des Gefangenenlagers Sepronek; Major

Pamerie di Zagabria, Kriegsgefangenenlager Cfot bet Papa; Leutnant Soyca, Gefangenenlager Theresienstadt; Leutnant Iik Ivan, Gefangenenlager Maushausen: Leutnant Farcas, Gefangenenlager Mau-haufen; Leutnant Eduard Stipanootc, Kommandant der Arbeiter kompagnie 1199 in Rumänien: Leutnant Tratte, Leutnant Neugebauer, LeuMant Bischitzika und andere. Ferner enthüll die ttallenische Liste unter anderen noch folgende Namen: Leutnant Stopper; LeuMant Mark; Leutnant Bernfeld; Fähnrich Beer; Major Franz Pölz

o. Stafallo; Dr. Julius Donat, Gefangenenlager Braunau; Dr. Leoy, Gefangenenlager Pecs; Familie Paul Maro; Oberst Koller; Hauptmann Ernst Eisner, 14. Jnf.-Reg.; Attur Schnitzler (?); General Boroevic; G. d.. I. v. Henriquez, Komandant der 2. Jsonzoarmee; G. d. I. Rudolf Kralicek, Kommandant de« 16. Armeekorps; General major v. Röch; Oberst Karl Catinells; Oberst Ereoato; Oberst Hubert Guizel; Oberstleutnant Luche; OberstleuMant Alexander Beit; Major Graf Franz Claricini, Major Fordenstt; Haupt mann

; Oberst Baron Worsus; Major Baselli; Major Marchest; Hauptmann Medilchka; Hauvtmann Hubert; Hauptmann Kutzak; Hauptmann Attur Driefel; Regimentsarzt Löw; OberleüMant Scheider; Ober- leuMant Langmahr. Die jugoslawische Liste. Die Liste der von Jugoslawien zur Auslieferung geforder» irrten Personen enthält etwa 300 Namen. E» zeigt sich jedoch, >aß der weitaus größte Teil der Personen keine Österreicher, ondern Ungarn und Tschechen sind. Die angefordetten Ungam Md vielfach Angehörige der Gendarmerie

; unter den T chechen ind sehr viele Detekttvs, Auditor« und Militärärzte. D e Liste enthält unter anderen folgende Namen: Gendarm Arnach, genannt Mali. Gendarmeriewachtmeister Ardjela Diortje au, Temesvar, Auditor Andrach (Ungar in Umtche), Zugsführer Andic (Ungar, Kriegsgefangenenlager Bol- dogasian), Postenführer Albin (Ungar), Korporal Baranovsky. Gendarmerieoberleutnant oder -rittmeister Franz oder Ruo. Berger, Feldwebel Josef Butter (Ungar), Major Buschbeck, Wachtmeister Busach (Ungar), Umtche, Detektiv

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 17.03.1933
Umfang: 12
. einen gutbeschickten Abfahrtslauf von öer Amlacherwiese bis zur Walöschnai- se. Trotz öer Ängunst des Wetters, vorheriger Negen hatte dem Schnee stark zugesetzt, ka men 66 Konkurrenten, darunter je eine starke Abordnung sportbegeisterter Skiläufer aus Matrei und Hl.-Blut zum Start. Der Lauf wurde von Herrn H. Bergmann in umsich tigster Weise organisiert und auch gestar tet, während sich für die Zeitnehmung am Ziel Herr Major Klinke in sportfreunölich- ster Weise zur Verfügung gestellt hatte. Das Nennen verlief

außer einigen wenigen Gki- brüchen und geringen Hautabschürfungen ohne jeden Änfall. Bei öer preisverteilung, die we gen öer auswärtigen Teilnehmer schon nach mittags vorgenommen wurde, konnte Herr Flö get namens des LSK. die zahlreich erschie nenen Weltläufer aus nah und fern, sowie als Vertreter öer Bezirkshauptmannschaft Herrn Dr. Hunöegger und vom hiesigen Ortskom- manöo Herrn Major Klinke begrüßen. Nach Dankesworten an die Bezirkshauptmannschaft und an die Staötgemeinöe für gestiftete Prei

se, als an Herrn Major Klinke für ver antwortungsvolle Mitarbeit wurden unter reg ster Teilnahme öer Anwesenden die Preis träger verlesen, wobei Herr Dr. Hunöegger die Äeberreichung der 18 Preise vornahm. Nachstehend die Ergebnisse: A) Allgemeine Klasse: 1. Bergmeister Hans, LSK. Lienz, 7,06; 2. pum Anton, WSV. Lienz, 7,45; 3. Ober häuser Alois LSK. Lienz, 7,54; 4. Trost Siegfried, Matrei, 8,07; 5. Schmidt Hans, WSV. Lienz, 8,10; 6. Tomascheck Hubert, Heiligenblut, 8,21. Bestzeit des Tages und.Sieger

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 655 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
0. 10. 30. 2. 12. 4. 26. 2. 1916 4. 1916 6. 1916 2. 1917 3. 1917 5. 1917 6. 1917 24. 11. 1917 1. 12. 1917 9. 12. 1917 30. 1. 1918 7. 5. 1918 26. 5. 1918 21. 7. 1918 14. 8. 1918 9. 4.1916: Major Kurov sky Viktor Ritter von; 30. 6. 1916: Hauptmann Caldini Oreste; 2. 2. 1917: Major Kurov sky Viktor Ritter von; 11. 3. 1917: Major Schwabik Aurel; 4. 5. 1917: Mazor Beringer Karl; 25. 6. 1917: Hauptmann Mazorana Anton; 23. 11. 1917: Major Za lay Adalbert von; 30. 11. 1917: Rittmeister Halmschläger

Friedrich; 8. 12. 1917: Hauptmann Schemfil Viktor; 29. 1. 1918: Hauptmann Kirpal Rudolf (ab 28. 12. 30. 1. 1918 als kombiniertes Bataillon); 6. 5. 1918: Major Schwabik Aurel; 25. 5. 1918: Hauptmann Hosp Hans von; 20. 7. 1918: Major Schwabik Aurel; 14. 8. 1918: Hauptmann Mals er Karl Ritter von; 3. 11. 1918: Major Schwabik Aurel. 1917 bis Kommandanten des 2. Feldbataillons: Major Bauer Franz (gefallen); Hauptmann Kschwend Josef (verwundet); Hauptmann Bussche Karl Freiherr von; Hauptmann d. A. Fleischner

Hugo; war das Baon wegen zu geringen Standes ausgelost: Major Jourez Amand; Wegen zu geringem Mannschaftsstand ausgelost. Hauptmann Marbach Alfons; Hauptmann Eymüth Arthur; Hauptmann Marbach Alfons; Hauptmann Eymuth Arthur; Major Wie sing er Franz; Hauptmann Pfrogner Anton; Kombiniert aus dem 1. und 2. Feldbataillon, Haupt mann Kirpal Rudolf; Hauptmann d. A. Fleischner Hugo; Major Gjuricic Miroslav; Major Fleischner Hugo; Hauptmann Schemfil Viktor; Major Fleischner Hugo; ^ Hauptmann d. Evid. Haag

Karl (ab 28. 12. Iri dis 80. 1. 1918 als kombiniertes Bataillon); Major Fleischner Hugo; Hauptmann Kirpal Rudolf; Hauptmann Kilian Friedrich: Hauptmann Kirpal Rudolf. Kommandanten des 3. Feldbataillons: Major PI an is cig August; Hauptmann Zabransky Josef; Major Jourez Amand; Hauptmann Zabranky Joses (gefallen); wegen zu geringem Stand aufgelöst und aus dem 10. Marschbataillon wieder aufgestellt. Major d. R. Ullmann Julius; Hauptmann Kulka, zugeteilt d. Generalstab; Hauptmann Mardegani Anton; Major

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 20.07.1911
Umfang: 8
. Der Schuß ging scharf am Knochen vorbei. Gebintet habe ich sehr stark.' „Schonen Sie sich nur, Hartfeld! Sie sollten sich ins Bett legen.' „Der Verbandsplatz ist niitcr freiem Himmel, Herr Major. Augenlilicklich wird ein Haus in Re- iiiilli) zur Unterbringung der Verwundeten einge richtet. Ich war eben anf der Suche nach dem Herrn Major', fuhr Hartfeld uach kurzem Zögern weiter. „Wir haben heute ein kleines Biwak Souper. Dars ich mir gestatten, den Herrn Major zn einer Flasche Wein einladen

?' „Sie sind sehr liebenswürdig. Häven Sie in NemilUi eine Quelle entdeckt?' „Nein, .v >err Major. Ich havc von zn Hanse eine ^cndnn^ erhallen. Die Kiste war drei Wochen unterwegs, ^enniant Schlitz hat sie vou Clermont mugebrachl; aoer ihr Inhalt ist tadellos angekom men. Es sind zwölf Flaschen Wein, verschiedene Harlwürste nnd ein großer Vorrat an Zigarren und Tabak vorhanden.' „Den Wein und die Würste könnlen Sie recht gut zu Ihrer eigenen Slärlnng und Kräftigung brauchen, licver Frennd.' „Darum bin icli nicyl besorgt

Major kommen mir in letzterem Punkte zuvor. Ich habe seit dein Ausmarsche nach einer Gelegenheit gesucht, deu Herrn Major Hierwegen zn sprechen. Meine Angehörigen warten mit der größ ten Ungeduld aus eiue daraus bezügliche Nachricht.' „Teilen Sie Ihrer Fran Mutter gelegentlich mit, daß ich alles anf Ihren Vater Bezügliche schrift lich niedergelegt habe. Ich trage den Brief in der Brusttafche hier und bitte Tic, denselben Ihrer Frau Mutter zuzustellen, wenn ich fallen sollte.' „Herr Major

, das letztere kann ich nicht glau ben, nicht fassen!' ries Hartseid, indem er mit ängst licher Besorgnis die Hand seines Vorgesetzten er^ griff. „Vielleicht sind Herr Major in der Lage, mir über einen Punkt Aufklärung zn geben, der mir am meisten Kopfzerdrechen macht', fuhr er dann nach einer kurzen Pause weiter: „Warnm hat sich mein Vater das Leben genommen, wenn er unschnldig war?' „Diese Frage kann ich nicht beantworten, lieber Frennd. Auch die Unschuld Ihres Vatcrs zu bewei V-y Ksze». »irchebn

. Ml Dr.l sen, ist mir nicht möglich; aber ich gebe Ihnen mein Wort, er war unschuldig!' „Wie ist es dann möglich, daß ihn meine Mutter, mcin Großvater für schuldig halteil konnteu — ihn noch heute sür schuldig halten?' „Dieser Umstand dars Ihrer Kindesliebe keinen Eintrag tun. Es war das Schicksal Ihres Vatcrs, dem er nicht entrinnen konnte.' „Warum sind der Herr Major uicht siir den Un glücklichen eingetreten, als er noch lebte?' „Jenem Vorurteil gegenüber war ich vollkommen machtlos und Inn es heute

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