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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
braten Sowjet-Widerstand in der Bukowina Der Abwehr erfolg siktittih Pietkau-Kample an der Notdh o nt der Kt im können. Drei von ihnen lchuliern «in Gewehr, der Vierte hak eine Maschinenpistole mit. Fröhlich geht Major Rudel ihnen entgegen, klopft dem ersten freundlich aus die Schulter, steckt di« Pistole zurück und ruft: «Pnma. rum8nisck)e Soldaten! Wir sind deutsche Me» ger. Rotgelandet. ®it kommen Mit Euch- auf. ist «,«dcr hellwach und arbeitet sich her aus. Und stapft und stolpert wieder vorwärts

- deutschiand ein. Im Dorf sind Bolschewisten Kaum hat der Major das gesagt, da reißr der Rächststehende di« Pistol« heraus. Schaffe krachen. Major Rudel macht einen Satz und ist auf und davon. Eine Kugel trifft i^n tn die Schulter, Es wird ihm schwarz vor den schießt, Maschinengewehre ^bellen. Der Major schlangelt sich durch. Um vier Uhr erwacht da» Tageslicht. Er marschiert querfeldein. Rur niemand begegnen! Irgendwo mutz einmal die Bahnlinie kommen. Die Bahnlinie, denkt er. Im selben Augenblick liegt

er am Boden. Hai er geschrien? Et Miß es Mchi. M spurt nur einen rasenden Schmerz im rechten Fuß Eine scharf« Steinkante hat die Blasen aus. gerissen. Ausweis: Die Schwerter VtillantentrSger Major R«d«t - PK-Äufnahme: Kriegsberichter Sperling (W) Sa schfag sieb Stadel dartii Von den Sowjets gehetzt - aber immer entwichen der Hauptsache nur ein gertes und auf größere ewaltig gestel» lächenziele ge- .an die Grundgesetze gehalten, daß jedem mas sierten Feuer die Angriffsbewegunz auf lenftes Fernfeuer

, das weit ins feindliche Erde möglichst unmittelbar folgen Hintergelände schlägt und seine Ziele muß oder sein Nutzeffekt ist buch wieder ..., im Marz. Major Rudel. Träger des Eichen laubs mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen 'Kreuzes, hat, wie der im Schwinden. Eigentlich hätte man das rasch wechseln kann. Aber ihm fehlt jedes , . .... . echte Moment der Bewegung und damit 'uch dem ersten Weltkrieg wissen müssen, auch der Eroberung. So ist der Luftkrieg Der scheinbar bequemste Weg wochen- trotz

und Flächenziele gerichtetes Fernfeuer fchwe- m tiefsten Schlamm herauszukommen, aber alles vergeblich. Die Sowjets kommen . . . . Der Major gibt noch einmal Gas. da kam» heutige Wehrmachtbericht meldet, im m«n ln etwa '400 m Entfernung zehn Bol- Kanipfraum zwilchen Diijestr und schewisten angelauscn. „Los. Jungen», jetzt Pruth wiederum neun feindliche Pan- aber gewetzil'' Der Major hat es gerufen In ' zer vernichtet. Rudel hat damit in mehr rasendem Laus geht es zum Fluß. Die Sa als 1800 Einfätze» allein 202

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.08.1938
Umfang: 6
Weiden umsäumt war, schien Hein eine willkommene Deckung. So marschierte er an ihm entlang, schon jetzt eifrig nach einem Mümmelmann ausspähend. Er ahnte nicht, daß er sich dem gleichen Ziel wie der Major näherte. Die Räder des Wagens knirschten im Sand. „Brr!" machte Meier, und die Pferde hielten. Die drei Herren erhoben sich und dehnten die etwas steif gewordenen Glieder. Kläffend umsprang sie Soliman, der Dackel. Dann raste er bellend davon, dem Weg nach, der in einer Biegung hinter dem Wald

Feldgendarmerie Station neun — auf Patrouille!" Der Major erwiderte den Gruß. „Danke! Sind dabei, 'nen Hafen zu schießen! Selbstverständ lich mit Erlaubnis vom A.O.K." „Iawoll, Herr Major! Weidmannsheil!" „Weidmannsdank!" Der Gendarm grüßte und ritt im Trab weiter. Der Dackel lief ihm kläffend nach. .^Hierher, Soliman! Willst du wohl, du Satansluder!" Schweifwedelnd kam Soliman zurück. Die Jagd konnte be ginnen. Nebeneinander stapften die drei Herren am Wald ent lang über das Feld. Der Dackel hopste

vor ihnen her über die Stoppeln. Aber so viel sie auch spähten, nichts rührte sich, nirgends sprang ein Hase hoch. So gingen sie eine halbe Stunde, da blieb der Major schwitzend stehen. Wandte sich zum Veterinär: „Na, wo sind denn Ihre Hasen, Doktor? Bisher habe ich noch keinen Schwanz gesehen!" „Mir ganz unvers—Ländlich, Herr Major! Gerade hier s—prang neulich einer vor mir hoch!" „Der hat in Ihnen wahrscheinlich den Tierarzt erkannt!" stichelte der Sekretär. „Und nu sind die Ludersch vor Angst

alle woandershin aus gerückt!" lachte der Major. „Guter Witz, Herr Major!" Etwas gezwungen stimmte der Veterinär in das Lachen der beiden anderen ein. „Immerhin wäre es bester, wir schlagen eine andere Richtung ein!" meinte der Major. „Kommen Sie, meine Herren! Soli man, hierher!" Er wandte sich zu einem Fichtenwäldchen. Bald waren alle drei darin verschwunden. Zu gleicher Zeit drang in dasselbe Wäldchen von einer an deren Seite Hein ein. Schuld daran war in gewissem Sinne der Feldgendarm. Nichts Böses ahnend

! „He! Sie! Was machen Sie denn hier?" rief ihn der Hüter der Fluren an. Hein nahm fein Gewehr am Rhemen über die Schulter, zog den Riemen an, ging stracks auf den Gendarm zu und meldete in strammer Haltung: „Musketier Hein Lammers Mn Herrn Major auf Hasen jagd abkommandiert!" Mißtrauisch musterte ihn der Berittene von oben herab, aber Hein hielt seinem Blick stand. „Dann machen Sie man 'n bißchen Txab!" kam endlich das erlösende Wort. „Die Herren fbtö da hinten auf dem Feld!" Der Feldgendarm zeigte in der Richtung, aus der er ge kommen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 21.03.1926
Umfang: 12
. Als er nun zu sprechen begann, war seine Stimme völlig verändert. „Ich möchte gern etwas mit Ihnen bespre chen, Herr Major. Sind Sie damit ei^Nverstaw- den, auf den SpiePlatz mit mir hinauszugehen?' Der Major warf 'ihm einen durchdringenden Blick zu. ,Mewiß. Kommen Sie diesen Weg hier.' Sie schlenderten hinaus, bis sie völlig sicher vor etwaigen Lauschern waren. „Geheimer, was?' fragte der Offizier. ,Ar gen!» was ios >auf dem Polizei?' „Nein,' Herr Major, nichts, soviel <ich weiß. Ich bin Oberinspektor Pointer

von der Zentrale, wie Sie errieten. Ich bin hinter einem merk würdigen Fall von Sslbstmordl her, der >in dem selben Hotel vorfiel, wo auch Miß Leslie wohnt — dem àterprise — in einem Zimmer nächst dsm ihren. Wir hoffen, daß es bis zum Mitt woch, dem Tag der 'amtlichen Totenbeschau, nicht in die Zeitungen kommt. Nun wissen Sie natür lich, Herr Major, daß jeder nicht völlig geklärte Selbstmord von uns ganz gründlich bearbeitet werden muß. Dazu gehört auch, daß wir uns über die Bewegungen der Leute unterrichten

, die im gleichen Stock wohnen — dsm ersten Stock. Es handÄt sich im allgemeinen um die Stunden zwischen vier und sechs am letzten Sa-màgnachmlttag. Bei Miß Leslie wie bei den anderen Lernten. Sie verstehen, Herr Major, es ist nü'.' eine Formsache: wir wissen durch dys Hotelpersonal, daß sie erst viel später im Hotel war, «ber ida» genügt nicht. Wir «müssen ve» !suchen, für jede Person !iml ersten Stock für diese nicht teil und reinigte meinen Wagen' — der Stunden ein Alibi zu bekommen, wenn's irgend möglich

isti, und wenn nicht, müssen wir wissen!» warum es nicht möglich ifft. Nun, Herr Major, können Sie nà sagen, wo Miß Leslis wirt lich während jener Stunden war?' Major Thompson dachte eine Wsile nach. „Ich möchte in solch einer wichtigen Sache mich wicht festlögen,' sagte er endlich. „Won Miß Leslie werden« Sie alles erfahren, was Sie wissen wollen — dazu haben Sie ein Recht — daran zweifle ich nicht.' Er wandte sich um. Pointer hielt 'ihn zurück. ,Mohl, «der ich kann die Sache Miß Leslie

nicht erklärend Niemand darf wissen, daß es sich nicht um ebnen einfachen Selbstmord handelt. Deshalb habe ich auch cken diesen, .kleinen Trick bei Ihnen angewandt, Herr Major. Am liebsten hätte ich auch Ihnen nichts über die Sache er zählt. Sicherlich -würde mir die Dame mitteilen!, was sie an diesem Samstagnachmittag getan hat, wenjn sie wüßte, warum ich mich dafür interessiere; da ich ihr aber meine Gründe nicht auseinandersetzen darf, würde sie's wahrschein lich ablehnen, mir irgend etwas zu sagen

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 07.02.1909
Umfang: 14
vom v. Februar: Anglobant 29S.—, Unionbank 542.25, Nordwestbahn (L) 447.S0, Staatsbahn 675 50. Nordbahn 5140. vrager Eisen 2339, Hirtenberger 1007.—, Waffen K11 — 4.- 1- 1.— 2 4'— > Äudreas Hofer Denkmal. An Spenden sind weiters eingegangen: Generalmajor Sarkotic, Bozen Major d. R. M. Melchart, Wien Oberstl. d. R. Herm. Feiler, Komotau Oberstl. Edler v?n Halm, Wien Major Karl von Fischer, Wien Oberstl. Meisinger, Wien Major Isidor Heinz, Gr.-Schöndorf 2.— Major Freiherr v. Kutschers, Meran 1V. - Major Gustav

v. Pelikan, Salzburg l.- Major Mayer-Raimünd, Jglml l. Major P. Banola, Karlsbad l. FA!L. Karl Leeb, Leitmeritz l(1.- 21. Landwehr-Jnf.-Truppen-Tiv., Prag 16.— Major Karl Richter, Teplitz-Schönau l.- Major Seifert, Graz 1. - Major Graf Matuschka, Sandhübel 3. Major Florian Andra Edler v. Hofers- heim, Klosterneuburg 2. Major Svetozar Manojlovic, Wien 5, Offizierskorps der Militär-Strafanstalt Möllersdors 5. — Oberstl. Anton Edler v. Nauch> Wien 2.— Oberst Mk. Mitterwallner Edler von Unkenheim, Graz

2.- Tivisioil ber. Landesschützen, Innsbruck 1t>.— Monturdepot Wien 4.— Major Gratz, Wien 3.— Major Fr. Navratil, Wien 5.— Militär-Filial-Jnvalidenhnns, Wien l6.- Major Theodor Max Fogoras 14. - Slafius Trogmauu-Deakmal m An Spenden sind eingelangt von: Exzellenz Tr. Karl von Grabniayr 1<.».- k Johann Mehner, Runtk Josef Emberger, Werlos Josef Gufler, Rabenfiein Gemeinde Obervellach Josef Malpaga, Nals Tr. Wilhelm Lutz, Weißenbach Josef Gntlveniger, Vierschach Franz Pöder. Tscher ms Franz Erlacher

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 21.03.1926
Umfang: 12
Deane hatte sich rechiti gut unterhalten. Als er nun zu «sprechen begann, war seine Stimme völlig verändert. „Ich möchte gerir etwas mit Ihnen bespre chen!, Herr Major. Sind Sie damit einverstan den, aus den Spieplatz mit mir hinauszugehen?' Der Mach«?, wwrs ihm einen durchdringenden Blick zu. Mewiß. Ko-Mmen Sie diesen Weg hier.' Sie schlenderten hinaus, bis sie völlig sicher vor etwaigen Lauschern waren. „Gchodmer, was?' fragte der OMier. ,Sr- genld was los >auf der Polizei?' „Nein, Herr Major

, -nichts, soviel ich weiß. Ich bin Oberinspektor Pointer von der Zentrale, wie Sie errieten. Ich bin hinter einem mert- wi'iMgen Fall von Selbstmord her, der in dem selben Hotel vorfiel, wo auch Miß Leslie wohnt — dem Enterprise — in einem Zimmer nächst dem ihren. Wir hoffen, daß es bis zum Mitt woch, dem Dag der amtlichen Totenbeschau, Nicht in dde Zeitungen komimt. Nun wissen Sie natür lich, Herr Major, daß jeder nicht völlig geklärte Selbstmord von uns ganz gründlich bearbeitet, wenden muß. Dazu gehört

auch, daß wir uns über die Bewegungen der Leute unterrichten, die >im gleichen Stock wohnen — dem ersten Stock. Es handelt sich im allgemeinen um die Stunden zwischen vier und sechs am letzten Samstag-Nachmittag. Bei Miß Leslis wie bei den anderen Leuten. Sie verstehen, Herr Major, es ist Mir sine Formsache: wir wissen durch das Hotelpersonal, daß sie erst viel später im Hotel war, -aber das genügt nicht. Wir müssen oev- suchen, für jede Person im ersten Stock für diese nlicht teil und reinigte meinen Wagen' — der Stunden

ein Alibi zu bekommen, wenn's irgend möglich ist, und wenn nicht, müssen wir wissen, warum es nicht möglich -ist. Mm, Herr Mvijor, können Sie mir sagen, wo Miß Leslie w i r k- l i ch während jener Stunden war?' Major Thompsv-n dachte eine Weile nach. „Ich möchte i-n -solch einer wichtigen Sache mich Mcht! festlegen,' sagte er endlich. „Won Miß Leslie werden Sie olles ersah re w, was Sie wissen wollen — dazu haben Sie ein Recht — daran- zweifle -ich nicht.' Er wandte sich um. Pointer hielt -ihn zurück

. ,Mohl, -aber ich kann die Sache Miß Leslie nicht erklären!. Niemland darf wissen, das; es sich nicht um eiinen einfachen Selbstmord handelt. Deshalb habe ich -auch eben diesen kleinen Trick bei Ihnen angewandt, -Herr Major. Am liebsten hätte ich auch Ihnen nichts über die Sache er zählt. Sicherlich würde mir die Dame mittei-leni, was sie an diesem Samstagnachmittag getan hat, -rvenk sie wüßte, warum ich mich dafür interessiere; da -ich ihr aber meine Gründe nicht -auseinandersetzen darf, würde sie's

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.06.1914
Umfang: 8
Seite 166 Sie für mich zu tun versprachen, und das' ist noch immer nicht geschehen.' „Ich weiß, was Sie meinen,' brummte er, mit einer innerlichen Verwünschung. „Ihren Gärtner!' „Ja.' „Ich habe getan, was ich konnte.' „Könnten Sie es nicht noch einmal ver suchen?' „Und wenn ich das täte,' sprach der Major, „hätte ich dann Aussicht auf eine andere Antwort, als ich soeben auf meinen Antrag von Ihnen erhielt? Ich muß Ihnen ehrlich sagen, daß ich auf diesen Kerl eifer süchtig Lu werden beginne

. Ich wollte, er säße auf dem Monde.' „Auf diesen .Handel gehe ich nicht ein,' sagte die.Witwe, sich abwendend. „Nein, nein! So ist es auch nicht ge meint!' rief der Major mit Wärme. „Das war nicht ritterlich von mir! Ich werde Ihnen diese Freilassung verschaffen, oder Ihnen nie mehr unter die Augen treten.' Und nun tat der Major in vollem Ernst sein Bestes. Er stand in der Tat mit dem Gouverneur der Kolonie auf sehr gutem Fuße, und was er vor einem halben Jahre nur nebenbei erwähnt hatte, vertrat

er jetzt als einen wirklich beherzigenswerten Fall. In wenigen Tagen hatte er denn auch die Freude, sich nach dem Hause der Witwe begeben zu können mit einem Papier in der Tasche, das Frau Astleh unterzeichnen mußte. Am Gartentor begegnete er dem Gärtner.' „Ich denke, Sie können wohl erraten, was ich bei mir habe. Mann?' sagte er sich mit selbstbewußtem Wohlwollen auf die Brust klopfend. „Frau Astley hat mir etwas davon ge sagt,' antwortete Whybrow. „Ich bin Ihnen mnig dankbar, Herr Major. Ich hatte nicht erwartet

, es schon zu erhalten.' „Ach was! Sie haben es noch nicht, Sie haben es noch nicht!' polterte der Major. D^r Gouverneur hat es noch nicht untev- zsichnet. Abec ich habe Ihrer Herrin ver sprochen, meinen .Einfluß für Sie zu ge brauchen und gegen Ende der Woche werden Sie wahrscheinlich Näheres von mir hören.' Er war in der Tat so gut wie sein Wort. Zwei Tage nachher dinierte er zu Sydney bei dem Gouverneur und kehrte schon des Abends nach Pipers Point zurück mit Whybrows Freilassung gesiegelt

und unter zeichnet, in der Tasche. Auch diesmal hatte der Major wieder ein tüchtiges Glas Wein getrunken, und auch diesmal wieder befand er sich in großer Eneguug. Die Post hatte ihm soeben die Nachricht gebracht, daß sein Bruder gestorben und dessen ganzer Nach laß ihm zuteil geworden wäre. Er war nun ein reicher Mann. Was sollte er tun? Nach England zurückkehren und gut leben, mit seinen alten Freunden und Kameraden, oder lieber hier bleiben und seine Tage ruhig schließen? Aber seine alten Freunde waren meist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.04.1931
Umfang: 8
für den Großkampftag am 5. April. Und am Mittwoch abends konnte man ersehen: Die Trainierten sind nicht bloß lei stungsfähig, sondern geradezu explosiv geladen: Wir wollen siegen! Einarmig Reißen! Gute Leistungen des Stemmsports. Die gedrehte Stange aus festem Werkzeugstahl — die Ring- „Gia, gia," versetzte der welsche Hochwürdige, „alles is wieder m besten Schufand." Der Major nickte finster. „Wer schickt dem gnädigen Fräulein diesen kleinen gel ben Husaren?", fragte er dann mit süßem Munde, aber mit einem Blick

voll von Spannung und Eifersucht. „Etwas Gewisses weiß ich nicht." entschuldigte sich die Cibulka; „doch meine ich, die Galanterie kömmt vom Herrn von Dobroslaw, gegen den ich wirklich einst geäußert, daß mir ein Vogel dieser Art lieb sein würde." „Ah, ah, ah! Von dem Errn von Drobosla?", lachte der Prälat, „wie närrisch, von dem Casfandro, dem Nar- cisto von sexig Jahre?" „Nun, nun, das hat wohl nichts auf sich." stimmte der Major etwas gezwungen bei, und die Cibulka wiederholte

ihm, mit absonderlichem Ausdruck in die Augen sehend: „Nein, nein, mein gestrenger Herr, das hat gewiß nichts auf sich und der kleine, niedliche Musikant mag mir wohl gegönnt sein, nicht wahr?" Der Major verbeugte sich. Der Prälat, dem weiß Gott warum, die flüchtige Ver traulichkeit der Dame mit dem Offizier nicht gefiel, runzelte die Stirne und sagte zu Seraphin: „Geh', geh', mein Sohn. Man brauchen dir nix mehr hier. Der junge Mensch, der beim Namen Dobroslaw plötz lich in tiefe Gedanken versunken war, fuhr daraus

. Der Major sagte brummend: „Geh' hin zu dem, der dich geschickt und laß dir von ihm den Gang bezahlen." Der Prälat machte es milder ab, reichte dem Träger seine fette weiße Hand zum Küssen, mit der anderen nach der Tür zeigend. Seraphin in seiner Zerstreuung schüttelte die dargebotene Hand, als wäre sie die des Engadiners ge wesen und zog ab unter dem Gelächter der drei Herr schaften. Ich meine, sagte er auf der Straße vor sich hin, daß die Stadtleute noch gröber sind, als wir draußen auf dem Lande

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.03.1926
Umfang: 6
wegen der Stö rung um Verzeihung und schlug den Weg zu der nä.Wen Telephonkabine ein in einem Tempo, das mit Mister Deanes gemütlicher Aangweise begann und mit Pointers Slebenkilometerschritt endete. Die Nummer des Theener Goisklubs war belogt. Er bat, daß man ihn anklingle, wenn sie frei sein würde, und verbrachte die Zeit Mit Eintragungen in sein kleines Tage buch. Als er verbunden war, fragte er nach Major Thompson. „Er est draußen auf dem Platz,' antivortete oine Stimme. „MWs LlMirpscm

Ist nicht ganz sicher, ob Ihm às geikw ausgerichtet wurde' Er hörte einen tmgàtldlgM L>G!t. ,/Lich Habs geravz der Dam« auseinander, geseftt, daß der Major Mslut verboten hat, ihn zu Wr«n, wenn er draußm auf dem Platz ist. Wut à leid.' Pointer tat's nicht leid. Unfall. Heute früh wurd« de? Postkutscher Josef Pircher, der die Postver-bindrmg Malles-- Resla besorgt, in der Nähe der Absetzhütte von plötzlichem Unwohlsein befallen und stürzte vom Bocke. Er wurde vom eigener? Wagen über fahren!. Zum Mück

der VerelnsbanikaMen nichts hören wollen, und zwar ohne Angabe der Gründe. Unter solchen Umständen 'trat Paul- stoiner von der Sache zurück; «r üibte die Op tion nicht iwus. „Zlha. Mifsis Thompson verstand nicht recht, lwao Sie meinten. Ich werde es ihr erklären.' lUird Mister Deane'lächelte vergniigt und be stieg einen Omnibus, um auf den Spielplatz hinauszufahren, der, wie gewöhnlich im August, einer Einöde glich. Er gab an, daß er auf den Major warten Wolle, und bestellte sich Tee auf der Veranda

. Als er damit schon fast zu Ende war, 'kamen zwei Gestalten die Treppe herauf. Ein Kellner näherte sich dem Kleineren uno meldete dm.Besuch. Der Herr trat an den Tisch. „Ich là Major Thompson. Sie wünschen mit mir zu sprechen? Kann ich mir auch mei nen Tee hierherbestellen c.der können wir später miteinander reden? Tee muß Ich haben.' Mister Deane war sehr damit einverstanden, daß der Major den Tee an seinem Tische zu sich nähme. Cr zog seine Karte hervor und erwähnte den Unfall seines Klienten. «Ich komme eben

von Missis Thompson, die mich bat, Sie mifzusuchen.' Es war kein Zwei fel, das) Major Thompson nicht wenig In Ver legenheit geriet. ,/O -- ja gewiß. Aber hat Ihnen denn meine Frau nicht erklärt —', er blickte verzweifelt nach seinem Tee umher. „Nein, Herr Major, das tat sie nicht. Die Zeugenschaft fällt auf Sie.' Mister Deane be festigte seinen Kneifer fester auf der Nase und faßte den andere» Uber den Tisch 'weg ins Auge. „Nun —' 'mein Gott — meine Frau sagte nà — Ich meine: MIß Lesile' —> der Major sah

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.10.1930
Umfang: 8
, der bekanntlich sein Mandat auf Grund eines Wahlver trages der Christlichsozialen mit dem Jndustriellenvervan> besaß, nunmehr für den Bürgerblock kandidieren wird. Heilloses DurcheinMder bei der Wiener Heimtvehr. Wien, 5. Oktober. Wie eine Korrespondenz meldet, trat Freitag abends in Anbetracht des Umstandes, daß mehere Wiener Heimwehrgruppen, besonders der Landes führer Major Feh, bei der Wahl gemeinsame Listen mit den Christlichsozialen bilden wollen, eine Führersitzung des Hei matbundes, der zivilen

, aber an Zahl stärksten Heimwehr organisation auf Wiener Boden, unter Vorsitz des Präsi denten Ing. Schiemes zusammen. Trotzdem Major Feh das Hauptreserat hielt, beschloß der Heimatbund nach stunden langer Beratung seiner Führer, nach dem Vorbilde in Steiermark, Kärnten usw.,, einen ohne jede Parteiverbin dung vorgehenden überparteilichen Heimatblock zu bilden. Darüber hinaus hat das Eintreten des bisherigen Lan- .desführers aller Wiener Heimwehrgruppen für die Christ lichsozialen, beziehungsweise

für ein Wahlbündnis mit ihnen sogar zur Spaltung des Heimatwehrverbandes geführt. Die meisten Verbände traten in der letzten Zeit, zumeist gestern, aus; so der Heimatbund mit seinen Gruppen in allen Wiener Bezirken, die Starhemberg-Jäger, das Wiener Turnerregiment, das Studenten-Freikorps. der Bund »Oberland" u nd. dik Verblieben sind im Wiener Heimatwehr-Verband nur mehr die Gruppen um Feh und Stöcker, nämlich die „Wie ner Heimwehr", die schon stets christlichsozialen „Heimat schützer" unter Major Lahr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.02.1924
Umfang: 8
, die seit Kriegsende ! veröjsentlicht wurden. Es handelt sich um das Tagebuch des amerikanischen Majors C. C, Nusscl, das in Londou unter dem Titel „Tie Geheimnisse des großen Spionagedien stes' großes Aussehen erregic. Der Bersosser des Buches, Major Rüssel, gehörte in leitender Stellung dem anierika- ! niscl>en Arineekommando an und leitete wäh rend der letzten drei Kriegsjahre in Spanien und in Frankreich Kriegsdienst. lieber alle wichiige» Ausuäge, die die Spionageseilioa des sranzösischcn

und amerikanischen Armee- konimändos erhielt, war Kapitän Rüssel wohl unterrichiet, und so stellen seine Tagebücher eine ebenso interessante wie wertvolle Fund grube dar, in der die Historiker des Welt krieges eine Fülle von unbekannten Einzel heiten finden werden. Ein eigenes Kapitel widmel der amerika nische Major dem Prinzen Joachim, dem dril len Sohn des Exkaisers, der während des Krieges in französische Gesangenschaft gera ten war. Er war in der Nähe von La Ro- chcllc von französischen Soldaten gesangen

. Eine besonders wichtige Rolle siel einem amerikanischen Ossizier, dein Major Andersen, zn. kaum hatte Andersen das Schicksal des Prinzen ersahren, so bat er alles aus, um ihn so osr als möglich zu sehe» uud zu sprechen. Eines Tages war de? Prinz aus seinen' Kerker in Fort Medoc ver schwunden. Dem Major Andersen war, es gelungen, den Prinzen über Spanien nach Deutschland zu bringen. Wie die Dienste des Majors von dem Kaiser belohnt wurden, weis; der Memorienschreiber nähere Einzel- heilen nicht mitzuteilen

! ihn mit einer niMcrwo» oenen Zx'neikmg der Masse«. Die Vemegung lieg: daß kurz, nach dieser Flucht der Major An dersen mit einer hohen Charge dem U-Boot- .^ommaado ^iel zugeteilt wurde, wo er län gere Zeit verblieb. Der geheimnisvolle Major soll später, wenn man sich auf die Angaben des Majors Rüssel verlassen kann, auch bei Hindenburg eine freundliche Aufnahme gefunden haben. Es gelang ihm, das Vertrauen des deutschen Hccrführeres im vollsten Maße zu gewinnen. Infolge einer Liebesgeschichle — der aineri- lanische

Major Halle ein Liebesverhältnis mit einer deutschen Spionin — kam es auf, daß Major Andersen aiif deutschem Boden slir den geheimen Nachrichtendienst der Franzo sen arbeite und seine der Familie uud der kaiserlichen deutschen Heeresleitung erwiese nen Dienste nur den Zweck Hütten, sich das Aeriraucn des deutschen Obertoimnandos zu sichern, .„p.napp vor dem Zusammenbruch der leizten deutschen Offensive',, erzählt Major Russe!, „sei es diesem abenteuerlichen Spion gelungen, über die deutsche Grenze

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.04.1906
Umfang: 8
für Sie. Sie isehen, es sind nur einig!? Damen erschienen, bitte, wollen Sie hier neben Leutnant von Usedom Pl^tz nehmen; ich bitte, meine Herrschaften. Meine Gnädige, darf ich mir erlauben?' Der hösl'che! Festgeber reichte einer ältlichen Dame, der Gattin des Kommandeurs des Zaberner Hägerbataillons, den Arm und gab damit das Zeichen zum Platznkühmen. Außer der Frau Major waren noch «inige ZMige Offiziersfrauen sowie die Gattinnen und Töchter zweier Oberförster erschienen. Die Domen waren alle in großer

und die guten Weine sowie durch die lustigen Melodien der Tafel musik noch erhöht wurde. Gisela Markwcrrdt saß zwischen Aem al.en französischen General und dem Major Lundblatt. dem Kommandeur des Jägerbataillons. Major Liindblatts herkulische Erscheinung, seiiie lmite. etwas derbe Sprach)?, seine freien, ungenierten Bewegung«» standen in seltsamem Gegensatz zu der kleinen, zierlichen Figur des alten Franzosen, der, sich der Galanterie seiner Jugend erinnernd, den Kavalier der jungen Dame in zartester uild

höf lichster Waise inachte. Gisela unterhielt sich denn Mich meistens mit dem General, während Major Lunidhlatt mit Äem neben ihm sitzenden Oberförster allerhand mrwahrscheinliche Jagdabenteuer aus tauschte. Der General war ganz entzückt von der Liebenswüvdigkeit und Schönheit Giselas, so bah er fast die Anrede Lundblofts überhörte. Erst Gisela mußte ihn darauf aufmerksam machen, daß der Major mit ihm zu reden wünsche. „Bitte um Verzeihung, mein Herr.' sagte er dann, ..daß ich Ihre Worte überhörte

.' ..Ich lHrte soeben von dem Oberförster,' ent Segnete der Major, „daß die Wilddieberei und der Schmuggel in letzter Zeil hier überhand genommen h-abon. Es scheint hier eine vollständige Banide solcher Halunken sich eingenistet zu haben, welche allerlei Verbrechen anstiftet. Es wird a»uh in der schiedenen Grenzstationen über zunehmende Descr >tion geklagt, man schÄiTt die jungen, unverständigen Tazesutmgkriik!!. — Ein dummer Spaß. In Marburg schüttete dieser Tage ein Arbeiter seinem Kollegen

,' erwiderte gutmütig lachend der Major. „Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt, ich bin bein großer Sprachkenner und das Französische fällt mir schwer^ ..Ich spreche und verstehe auch deutsch,' antwor tete lächelnd der General. „Vortrefflich! So bann ich mich '.ja deutsch erklären. Ich meinte also .' Und nun begann der Major eine längere Skis- einandersetzung über das Deserteren der Soldaten und den Eintritt derselben in die französische Frem denlegion. Es müsse hret an der Grenze ein ge heimes Bureau

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.10.1880
Umfang: 4
gleichzeitig der bisherige Mitredacteur Hr. Johann. Tschuggmell. (KHrnlSeleidigxas eises MiMär Kommaa- da»te») Bor dem k. !. Bezirksgerichte Ala wurde jüngst eine Strafverhandlung abgeführt, welche das Interesse der Bevölkerung in ungewöhnlichem Maße auf fich,zog. Wßhalb denn auch eine Menge,Zuhörer sich >»Die»Gerichtsw»handktng-.b«kaß-«ine. EHMeleidiguygZGagAdVMtMr.«MqMßten ^in MrÄ.H°iKäK.Wi°A Feu^-« Zgen einen gewissen Ruggero Venturi von Avio und hatte folgende Grundlage: DaS vom genannten Major

landirte Bataillon war im Sommer dieses JahreS zjnem anstrengenden. Uebungßmarsche. von Rove- revo über den Monte Böldo eben in Avio eingerückt als zwei Kaiserjäger, von den außerordtpllichen Stra pazen erschöpft, niedersanken und in halb bewußtlosem Zustande aus der Straße liegen blieben. Mehrere Zeugen dieses Vorfalles, .worunter auch Venturi, von begreiflichem Mitleid erregt, iprangen hinzu und wollten die Erschöpften laben. Da trat Major Feueregger da- forderte in angeblich barsche« Tone

die An- auf. sichzu entfernen, uM drohte den kranken Soldaten mit Arrest, wenn sie fich nicht augenblicklich erheben und zur Truppe einrücken. Benturi erlaubte fich hierüber die Btmeclukg. daß dies keine Art sei, die Soldaten zu behandeln; er selbst fei Soldat ge wesen und; wisse, wie man umgehe; die Offiziere hätten es freilich leicht, da sie einen vollen Magen haben, der gemeine Soldat aber muffe auch bei leerem Magen die größten Strapazen aushalten. In diesen Worten erblickte der Major eine Verletzung sekieS

militärischen Ansehens, und nachdem er mit dem'Arzte die nöthigen Unordnungen in Betreff der erkrankten Jäger getroffen» richtete er an den Benturi die Aufforderung, ihm seinen Namen anzugeben. Venturi soll, anstatt den Namen zu nennen, höhnisch den Major zum Abendessen «mge- laden haben. Durch viele? Nachforschen gelang es dem Major, seinen Gegner zu eruirer». und es kam nun zur Anklage vo.r dem k. t. Bezirksgerichte Ala. wo die neulich«? Verhandlung sehr lebhaft sich gestaltete, da Major Feueregger

auch persönlich erschien, obgleich die k. k. Staatsanwaltschaft für ihn als Kläger ein- trat. Der Geklagte stellte die ihm zur Last gelegten Worte keineswegs in Abrede, verantwortete fich aber damit, daß die Behandlung, welche die erkrankten Sol daten vom Major erfahre»» hätten, alle Anwesenden empörte und er nicht umhin konnte, diesem Gefühle Susdruck zu geben. Die Zuhörerschaft trug hiebei eine gewisse Parteinahme für den Geklagten zur Schau, obgleich Major Feueregger jede inhumane Behandlung der Soldaten

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.10.1888
Umfang: 4
jegliche» Glauben an Menschenwerth verloren, daheim die alte Liebe und Treue wieder zufinden.' — ,O reden Sie nicht so. mein lieber, junger Freund ' versetzte der Baron verlege», .wie könnte die Menschheit wohl ohne Liebe und Trene bestehen? Ich bin ein Dutzendmensch, der weuig Verdienste hat und nur ein ganz passives Dasein vegetirt. Das Freifräulein Ulrike macht eine Aus nahme, in der Menschheit, ja, ja, dem stimme ich vom Herzen bei.' — .Ich ebenfalls,' rief Major Tellkamp in'S Zimmer tretend

unter Freunden. Der Baron darf seine Treue ohne MaSkc zeigen, wäh> rend ich den Altar meines Herzens wie einen Schimpf mit dem Erz der Gleichgiltigkeit umhüllen muß ' Wie vernichtet sank Ulrike in einen Sessel nieder and bedeckte das todtenbleiche Gesicht mit beiden Händru, während der Major jetzt schweigend auf sie hiublickte, ohne eiue Spur von Neue zu zeigen. Ter Baron sah hilfesuchend auf Ulrich, der sich achselzuckeud den Bart strich und dann dem Major die Hand reichte. „Brav, das heiß' ich wie ein Mann

gesprochen,' sprach er laut und ernst, „wenn ich die Treue des guten BaronS vorhin anerkannte, so durften Sie dieses Lob nicht auf fich beziehen. Herr Major, da eine solche Ausdauer, welche zwei Menschen um das schönste Glück der Jugend betrügt, als un würdige Schwäche verdamme, aber nicht mit dem heiligen Wort „Trene' maskire. Gott sei Dank. Tante Ulrike, daß auch die Sonne ihre Flecken, die erhabevdste Tugend ihre Fehler besitzt, wie vermögen wir sündige Menschentinder denn sonst vor der Welt

und dereinst vor Gott zu bestehen.' — »Spotte nicht mit heiligen Dingen, Ulrich/ sprach Ulrike, die ihre Selbstbeherrschung wieder erlangt, fich jetzt rasch erhebend, „und merke Dir, daß ich niemals mit Tugenden mich gebrüstet habe, welche ich nicht besitze, — daß eS aber eine sittliche Schranke gibt, welche ich Pflichtgefühl nenne, eine Schranke, welche Du nie sonderlich respektirt hast. Ich bedaure, daß unsere Unterredung auf ein derartiges Feld sich verirrt, auf eine tsrra invoAnit», die Sie Herr Major

, vor Allem hätten meiden sollen.' „O, zürnen Sie ihm aicht, Fräulein Ulrike!' bat der Baron, auf dem diese kleine Szene einen peinlichen Eindruck gemacht zu haben schien. „Der Major hätte seine heiligsten Empfindungen sicherlich niemals vor fremden Ohren profanirt, hier aber wähnte er fich xleichsam im Schooß der Familie, da ich in der That die Kühnheit habe, mich sozu sagen als eine Art Mitglied derselben zu betrachten. „Als welches Sie fich stets bewährt haben, Herr Baron!' sprach Ulrike ihm die Hand fast

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.01.1862
Umfang: 4
herab, sind von blaß gelber Farbe und zwitterig. so daß sich eine reiche Samen- ernte erirarten läßt. Manöver in einem Borzimmer. Eine militärisch« Plauderei. Der pensionirte k. k. Major N. in K. war ei»er der bieder ten. wackersten Männer, die ich jemals kennen gelernt. Doch hatte er eine gar seltsame, ja. unglaubliche Ma rotte. und davon will ich jetzt eine'Vorstellung zu geben versuchen, selbst auf die Gefabr hin. daß man mir, wie gesagt nicht glaube», die Sache für Erfindung halte» dürfte

, obgleich sich doch' die meiste» Leser werden gleichzeitig sagen müssen, daß man Derartiges gar nicht erfinden kann. Der Herr Major hatte mich zum Gabelfrühstück in sei ner Wohnung; gelude«. und ich begab mich demzufolge eines schönen SommermorgenS um zehn Uhr dahin. Er'bewohnte mit seiner Gattin — Kinder hatten sie nicht ' vas erste Stockwerk eines hübschen Hauses am Markte. Ich stieg die Treppe hinan und wollte an der Haupt» thüre. die in ein Vorzimmer führte, die Glocke ziehen

zu verhalten/und deutete, mit einer Miene voll Vergnügen die Hänve reibend, auf eine hohe Gestalt, die ich im Vor zimmer sah und bei schärferem Hinblicken als den Major erkannte. ' Dieser glich, in einem langen Schlafrocke von blaßgel- bcm Flanell, mit seinem weißen Haare, einem Gespenste; aber, er dampfte gewaltigLaus einem wahren Bombenkessel von Meerschaumpseife, was Gespenster nicht zu thun pfle gen. und brüllte wie besessen, während er vor einem Schranke gewaltige Schritte vor- und rückwärts machte

und mit dem fechten Arme, durch die Luft säbelte, Himmel! raunte ich Konrad zu. was macht denn da der Herr Major? ^ i . Sehen Sie.denn nicht — lautete die gemurmelte Ant wort des alten KuasterbartS, — daß er die Truppe kom- mandirt? , Die'Truppe? wo ist den»'die? Nu. auf dem langen Anrichtschrank. Auf dem Schranke? Da stehen ja nur Stiefel — Die kommandirt er eben. Die Stiefel? . Die Stiefel. Und diese kommandirt er? ' - - ' Fast täglich zwischen Neun und Zehn, wie heute. Sie scherzen, lieber Konrad — Hol

' mich der Teufel. S' ist pure Wahrheit l Aber -- still— jetzt geben Sie acht, nun geht der eigentliche Schlacht- spectakel erst los. , Ich verstumMttKid -sich.Witz aljenMgen zu. Alif dem Schranke standen zwölf Paar Stiefel, sämmt- lichlsftiegelhlauH gewichst, in. Reih, und Glied, zwei Fron ten bildend, die sich dadurch unterschieden, daß die vordere Sporen trug, welche der Hinteren, die auch etwas niederer war, fehlten. Die bespotten erklärte mir Konrad in aller Eile sind^ die Aerntruppen^ wenn der Herr Major

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Bozner Nachrichten
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Seite 18 von 32
Datum: 21.08.1910
Umfang: 32
?' fragte Grete. „ Nein! ^ donn erte der - Mäj or. „Warum nicht?' schmollte die verzogene junge Dame. „Wei! ich nW'will. -Macht, daß ihr hinauskommt, und das sag'icheuch,wenn ihr^noch ein eiNzigesmal die Hammel als Reitpferde benutzt, so> soll euch, ein heiliges Donnerwetter in die Glieder, fahren: -> Marsch hinaus!' „JchHabe'noch Hunger,Papa!' trompetete Fritz. Det Major murmelte etwas' wenig Schmeichelhaftes, das sich auf den' übergroßen Appetit seines Stammhalters be zog, rückte

ihm aber doch selbst den Teller wieder näher heran, den Fräulein Ursulaaußer Erreichsweite ihres Herrn Neffen gesetzt hatte. V „Er-hat genuß gegessen, Hans,' wehrte die alte Dame, „er wird sich den Magen verderben.' „Nächstens lvirst du- den Kindern noch verwehren, sich satt zu essen,' murrte der--'Major, der heute keine Gelegen heit, 'seiner Schwester zu widersprechen, unbenutzt vorüber gehen ließ. -Wieder eine schwüle Pause. „Tu, Papa!'begannGrete wieder. ^ „Was?' „Ich m^te auch einen-Schwager

einen ^Schwager mit bringen.' '^,Die Person jag' ich, zum Teufel!' wetterte der Major. „Bomben?und Granaten; ichwerd'-s der^ Schwatzliese anstrei- c^n,7den,<Hndern solchg'^Dummheiten in-- den Kopf zu setzen! Marsch hinaus mit euch!' „Das^kommt^avon» wenn die Kinder dem-Verkehr mit dem Dienstpersonal überlassen bleiben,' grollte der Major, nachdem das Vagabundenpärchen/ diesmal mit anerken nenswerter Schnelligkeit, aus Um Saale verschwunden war. „Aber,< lieber Hans!'. wagte Fräulein Ursula einzu schieben

^- ^ ^ Der^ Major Aöpfte scharf mit dem'Mundstück seiner Pfeife.«auf den..Tisch. ' WH MMden. ^.zürnte er. „ Es ist eine' sehr un- anWKMD^iMWM'v^dir,' daß du mich niemals aus- rederr^lW:^. Hesser auf seine Ngling^achtM'aber^ der Vetr Kandidat hat immer andere Dinge im Kopfe! —— Hm, ja!' MM-W 'Gvttes zu arg. Er erhpb 'Fich^MWnd Hnter' seinem lsStuhle/' steif, unge lenk/^idÄ> Wiche auf diölLWe WWtzt. Wer^Masor,kl)sagte ek inlfMMchöM Kanzeltone, „ich habe'Mich MttzeitMmüht, das Amt,- welches Vott in meine .Gände

legte, gewissenhaft zu erfüllen, foweit das in meiner schwaches Kraft steht' wenn aber der Herr Ma jor anderH^ÄnsiKPPnd —' ! Rrr u^H'ekM der^hnsessel'einen-Ruck, daß er in allen Fug en- krachte. s ^Unsinn^ Kandidat!^^polterte der Major. ^ ^ Drehen Sie mir nicht immer die Worte im Munde ^ um/inDaMKinn ich für den Kuckuck nicht leiden. Natürlich weiß ich's, daß Sie ein grundbraver Mann sind, bis auf das Versedrechseln, das vor Gott und der Welt nichts taugt. Sie wissen ja, dch ich's so schlimm

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 6
Datum: 29.12.1934
Umfang: 6
es Major Paust, ein gebürtiger Norddeutscher, der nach dem Kriege gegen Schleswig-Holstein in die österreichische Armee als Kadett eingetreten war. Bemerkenswert ist, daß Paust keinen ver heirateten Offizier in seinem Bataillon duldete. Er ging von dem nicht ganz ungerechtfertigten Grundsatz aus, daß die meisten Streitigkeiten bei den Kameraden durch deren Frauen verursacht werden. Jede war auf die Charge ihres Mannes sehr eitel und bildete sich ein, diese selbst zu bekleiden, so z. B. die Frau

Hauptmann, die Frau Major zu sein, bis hinauf zur Frau General, war natürlich nicht der Fall war. Im dritten Kaiserjägerbataillon waren die meisten Offiziere verheiratet und es gab daher oft viel Streit unter den Kameraden. So kam es eines Tages zu einem nicht gerade taktvollen Verhalten eines Hauptmannes; den Namen verschweige ich absichtlich. Seine Frau und die des Bataillonskommandanten waren sehr schlecht aufeinander zu sprechen, daher hatte der Hauptmann seine Stute mit dem Namen „Olga" bedacht

in Vahrn" zur Sprache zu bringen. Die Folge davon war, daß der Reichsdeutsche mit Frau und Kind schon nach etlichen Tagen Vahrn verlassen mußte; der Spielklub war nicht mehr vorhanden. In Vahrn lebten oft mehrere Monate hindurch zwei biedere reichsdeutsche Offiziere d. R. mit ihren Familien und zwar ein Rentner, Emil von Pappenhagen aus München, gebürtig aus Hannover, und ein Graf Oskar von Blumenthal, Major des Ruhestandes aus Stuttgart. Die beiden Herren befreundeten sich immer mehr

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.11.1928
Umfang: 6
MW i« » Z5 Veränderte außenpolitische Verhältnisse veran« kanten das Außenkommissariat, alle Beweise da für zu vernichten» daß fremdes Geld die Revolu» Nachil,che Bes^)- - ^ Quittung üb» die fünf Millionen <Zoldrubel. Ich lers - Warum e.tw.n-ws Drud-r erschossen Druck auf die Volkskommissare aus- üben zu können, wenn ich sie im Glauben lies; das Papier sei noch in meinen Händen, und ich wolle es nur nicht herausgeben. Deshalb beging ich den Fehler, lächelnd jede Kenntnis des wurde. Von Major G. M. Goldschmith

mit flachen Säbelklingen zerfleischten. Der Menschlichkeit des „Kameraden' Galiizin, bolsewistischsn Abteilungsleiters im Butirskige- fängnis, der früher als Fürst Galitzin Hofgesell schaft angehört hatte, verdankten die Engländer die Einquartierung in einigen Zellen des ersten Stocks. Dem Führer der britischen Militärkom-- mission, einen. Major, wurde mit zwei anderen Offizieren zusammen die Zelle 37 zugewiesen. Am anderen Tag verstand es einer der drei Offiziere, einen armenischen Posten

u. Münchner Bier offen). Ende 2 Uhr früh. Eintritt frei. « Bar-Risloranle Casino Municipale. Merano. Vorzügliche italienische Küche. Die allerbesten hiesigen italienischen Spezialitäten. Erstklassige Taso. und Barbedienung. - Mäßige Pr^se. Abonnenten werden ausgenommen. ' - Er erzählte, daß er bei einem tatarischen Land Ein Film un'rt in den Bergen des Kaukasus gedient habe, bel dienen konnte. Denn der Major wollte mit 1.,! k. .. !.. ..... Lana Lana, Raihauskino. Wie man hört, soll Samstag-Sonntag

Weinberg' bezeich net. Der Todeskoinmissar hat mich seitdem verschie dentlich hier aufgesucht und die Quittung ver langt. Ich kann sie ihm nicht geben, da ich sie doch nicht besitze, nnd ich darf ihn. die Wahrheit jetzt nicht mehr sagen, wiel ich damit die letzte Karte aus der Hand geben würde.' Dem englischen Major tat der verängstigte Russe leid, und er versprach, ihm zn helfen wenn er mir irgend könnte. Der Eisenhebel trat wieder in Tätigkeit, und kurz vor Ausziehen der neuen Posten schlössen

die Engländer ihre Zellentür. Am anderen Tage hörten sie polternde Schrit te, Kolbenschläge und Schlüsselrasseln auf «den. Flur. Djerjiski selbst, das Haupt der Tcheka, ließ die Zelle 36 aufschließen. Er blieb drei Stunden bei Weinberg, sein drohendes Schreien drang bis zn den Engländern herüber. In der Nacht besuchte der Major den Nach barn wieder. Weinberg war verzweifelt und schien vor Angst den Verstand verloren zu haben. yl.e, warum er im AMirsci-Sttchlyaus sag: Endlich konnte der Engländer erfahren

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 02.07.1895
Umfang: 8
aufgestellten Feinde galt, zerschellte wieder an dem mörderischen Feuer der Preußen. Der rechte Flügel des ersten Treffens der Brigade GrivicicS war gezwungen, sich zurückziehen; der linke Flügel jedoch setzte sich angesichts der preußischen Feuerlinie in günstig gelegenen Gebüschgruppen fest. Da war eö vor allen Major Heidl, der schon während des Bajonettangriffes eine über alles Lob er habene Bravour und Umsicht entwickelte. Als der er schütterte rechte Flügel geworfen war, hielt Major Heidl

mit seinen ihm begeistert anhänglichen Sech zehn-?.Jägern und niit den, ersten Bataillon von Airvldi Nr. 23 die gewonnene Position so lange fest, bis der rechte Flügel des ersten Treffen« aus dem zweiten Tressen verstärkt werden und die Brigade Gri vicicS um 5 Uhr den Angriff erneuern konnte. Hiebei wurde Major Heidl durch die Brust geschossen. Trotz dem raffte er sich wiederholt auf und feuerte seine Jäger durch heldcnmüthges Beispiel, sowie durch zündende Worte immer wieder zum mnthigen Ausharren an. In der That

hielt das 16. Jäger -Bataillon — von 1100 auf 3- bis 400 Mann znsai»mcngcsch»iolzcn — im wüthendsten Kngelreger in seiner exponierten Stel lung aus. Kurz nach gelungenem Sturm hauchte aber Major Hcidl seine Heldenseele ans. Der zweite An- wird nicht sein. Abg. Dr- Debiafi erneuerte die Wünscdi der Südtirolrr. Dieselben seien rheils natio naler, theils ökonomischer, theils administrativer Natur. In dem den Südtirolern aufgedrängten deutschen Gym nasium und den deutschen Volksschulen erblicken

zeichnete That das für die österreichischen Waffen sieg reiche Treffen von Trautenau. Major Heidl fiel auf dem Höhenrücken zwischen Alt- und Neu-Rognitz und zwar in dem kritischen Mo- ment, in welchem er selbst wesentlich dazu beitrug, dass der anfänglich ungünstige Gesammtverlaus des Treffens eine siegreiche Wendung nahm. Heidl war zu Tuschkau in Böhmen im Jahre 1815 geboren. Er trat am 1. Juli 1333 als Cadet bei dem 5. Feldjäger- Bataillon in die Armee ein. Im Jahre 1347 wurde er Osficier und kam

durch Zuerkennung deö Ordens der eisernen Krone mit KriegSdecoration dritter Classe. Major Liposcak fiel am Fuße des KapellenbergeS, als er in überschäumendem Heldenmuthe während des einleitenden Kampfes durch einen Osfensivstoß den Feind aus den Nächstliegenden Häusern von Trautenau zu vertreiben suchte. LipoScak war zu Karlstadt in Croa- tien im Jahre 1817 geboren. Er begann seine mili tärische Laufbahn im bestandenen WaroSdin - Kreuzer Grenz-Jnfanterie-Regimente Nr. 5 (seit 1371 mit dem 16. Infanterie

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