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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.03.1956
Umfang: 6
Die Geschworenen standen vor schweren Fragen Pünktlich um halb neun Uhr betrat gestern das Gericht den bis auf den letzten Platz gefüllten Innsbrucker Schwurgerichts saal, wenige Minuten später wurde Josef Mair in den Saal geführt — der letzte Akt der Tragödie von Mühltal begann. Als Ver teidiger fungierte Rechtsanwalt Gr. TJom- masi; zwischen ihm und Staatsanwalt Dok tor Daum hatten die Sachverständigen Dok tor Vorderwinkler und Prof. Dr Holzer Platz genommen. Als der Schriftführer

die Anklageschrift verlas, von der wir auf Seite 3 Auszüge bringen, hörte der Angeklagte sichtlich an gestrengt zu, da er etwas schwerhörig ist. Mair ist hager und mittelgroß, sein Blick ist unruhig, die Oberlippe ziert ein Schnurr bart. Wenn Mair in seinem etwas eigen artigen Dialekt spricht, der ihm wohl auch den Namen „Pusterer“ in der Gemeinde eingetragen haben dürfte, „reden" auch die Hände mit. Der Angeklagte kann sich an nichts erinnern Der Angeklagte bekannte sich schuldig, ils ihn der Vorsitzende danach

“ hin ausgeworfen worden waren und nach Hause gegangen sind, wieder zurückgekehrt, ob wohl Si« Ihrer Gattin erklärt haben, Sie wollten nur die Haustür zusperren?“ „Das war ja der Blödsinn von mir; ich hätte sol len nicht Weggehen", erklärte Mair darauf, um aber dann sofort festzustellen, daß er sieh gar nicht mehr erinnern könne, wie er das zweite Mal in das Gasthaus gekommen sei. Er wollte wissen, wie das Preiswatten des Nachmittags ausgegangen sei, beteuerte •r. „Das haben Sie abei doch schon viel früher beim

Besuch des Gasthauses ,Mühl“ tel‘ erfahren!“, hielt ihm der Vorsitzende entgegen und führte als Beweis den Zeugen Georg Danler an. Und noch einmal hakte der Vorsitzende ein: „Und warum haben Sie das Messer genommen?“ Mair gibt keine klare Antwor ten. „Vielleicht hab‘ ich Angst g'habt, ich weiß es nicht!“ Immer wieder sagt er die ses „Ich weiß es nicht“. Der Angeklagte schildert dann, wie er nach dem zweiten Gasthausbesuch nach Hause ge gangen und bei seinem Haus von drei Män nern überfallen worden

?“ Der Angeklagte antwortet mit ja. Der Staatsanwalt will wissen, ob sich Mair nicht erinnern kann, daß er bei der ersten Vernehmung gesagt hat, er hätte einen „Mords-Zorn“ gehabt. „Davon weiß ich nichts“, ist die Antwort. Nachdem er noch »eigen mußte, wie er das Messer gehalten hat, »teilt Prof. Dr. Holzer einige Erinnerungsfra gen, so: „Wieviel haben Sie also wirklich ge trunken?“. „Ein Viertel und drei Halbe Wein!“ „Ja, aber von den drei Halben höch stens die Hälfte“, verbesserte Prof. Dr. Hol zer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.03.1932
Umfang: 8
ein kleiner, stämmiger, ziemlich starker Bursche in arger Niedergeschlagenheit. Er machte den Eindruck eines ein fältigen. beschränkten, in sich verschlossenen Menschen. Daß er ein Mörder ist, sah ihm wohl niemand an. Wir brachten bereits gestern den Inhalt der verlesenen, schr umfangreichen Anklageschrift. Mair gab auf Befra gen mit kaum vernehmbarer Stimme zu, daß er am Mor gen des 10. November 1931 den Stiefbruder von rückwärts — also tückisch und meuchlerisch — ermordet hat. Dies tat

er aber — wie er ausdrücklich immer wieder und wieder versicherte — nicht des Geldes wegen. Seinen Angaben nach hat er keinen Raubmord begangen, sondern „bloß" aus Zorn den Stiefbruder „derschlag'n". Aus die Frage »warum?" des Vorsitzenden, meinte Mair u. a.: „Weil i immer schlecht mit ihm auskommen bin . . Der Ange klagte erklärte auch, es sei von ihm eine „sehr große Dummheit" Kwefen, daß er dem sterbenden Niedergeschlagenen die Brieftasche mit dem Geld nahm und versteckte. Dieser .Dummheit" wegen könne

man nun seine Zornestat fälsch- lich als Raubmord auslegen. An dem Geld des Stiefbru ders hätte er ja (angeblich) „gar kein Interesse" gehabt. Vorsitzender OLGR. Dr. Köllensperger hielt dem An geklagten die große Unglaubwürdigkeit dieser Angaben vor. u. a. fragte er den Mörder, warum er denn dem Ster benden die Brieftasche mit dem vielen Geld und das Spar- kasienbuch entrissen habe. Mair antwortete: „Damit nicht wer anderer das Geld findet." Dem Angeklagten wurde vovgehalten, daß er schon seit jeher aus Geld

Ueberfallene hat bloß ein einziges Mal aufschreien können. Mair schlug nicht nur mit der Hacke, sondern auch mit dem »Holz" (Stiel) barbarisch auf den Stiefbruder los. Er hieb auch dann noch wütend ein. als der Ueberfallene schon schwerverletzt — also völlig wehrlos und besinnungs los — am Boden des Stalles lag. Die arg blutige Hacke hat der Mörder mit einem „Fetzen" gut gereinigt und diesen dann sorgfältig verbrannt. Karl Mair hat bekanntlich zuerst einen Kärntner na mens Hetfchnig als Mittäter

und eigentlichen Mörder be zeichnet. Gestern gab er offen zu. daß dies alles erdichtet sei. Angeblich hat ein Mithäftling des Innsbrucker Lan desgerichtes dem Mair diese dumme und verleumderische Verteidigungsart ganz besonders empfohlen. Der Ermordete war — auch Mairs Aussagen nach — unmenschlich grob. Er verprügelte und mißhandelte nicht nur das Vieh in grauenhafter Weise, er schlug auch die treue, brave Wirtschäfterin. Gegen seinen Stiefbruder (den Angeklagten) handelte der Grobe recht unschön

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.11.1933
Umfang: 8
) zu verantworten. Angeklagt waren der 39jährige „Kaufmann" Franz Köck, der 32jährige Schmied Peter Mair, der 21jährige Färber Heinrich Wild und dessen Eltern, der 48jährige Wilhelm Wild und seine Frau Iuliana. Im Zuge eines gegen Peter Mair und Franz Köck im März 1933 wegen eines anderen Deliktes eingeleiteten Straf verfahrens kam zutage, daß sämtliche Beschuldigte in der Zeit, die vor ihrer letzten Verurteilung im Jänner dieses Jahres liegt, sich auch noch eine Anzahl anderer Diebstähle und Teil nehmungen

an solchen zuschulden kommen ließen. Köck ver übte in Gesellschaft mit Mair in der Zeit vom 26. Februar bis Ende September 1930 drei Einbruchsdiebstähle in H o ch- zirl, in Seefeld und in S ch l i t t e r s. Mair war wegen dieser Diebstähle bereits am 29. April 1931 zu 20 Monaten schweren Kerkers verurteilt worden. Er hatte damals die Mit täterschaft des Beschuldigten Köck verschwiegen, so daß dieser sich hiefür erst in der heutigen Verhandlung zu verantworten hatte. Kirchenschänder. Die beiden betätigten

sich auch gerne gemeinsam als „Opfer stockmarder" und machten dabei manchmal ganz ansehnliche Beute. So wurde Mitte Februar 1930 im Höttingerbild, im Juni 1930 in der Sellrainer Pfarrkirche und in einer Kapelle bei Sans eingebrochen. In der Kirche in Sellrain hat Mair die kirchlichen Geräte am Altar zusammen gebogen und zerbrochen, um sich zu überzeugen, ob sie aus einem Material angefertigt sind, das ihre Mitnahme der Mühe wert erscheinen lasse. Die in den Gefäßen verwahrten Hostien warf er hiebei achtlos

auf den Altar. Auch bei einem Einbruch in die Kirche in Heiligwasser ging Mair ähnlich vor, streute die Hostien aus dem Speisekelch, um dann die den Kelch schmückenden Steine aus demselben herauszubrechen. Bei diesem Kircheneinbruch fielen den Tätern noch Perlmutter schnüre, Silberfiligranarbeiten und Bargeld aus den Opfer stöcken in die Hände. Die Diebsgenossen wechselten öfters ihre „Arbeitsgemein schaft", zogen aber immer zu zweit auf Raub aus. Sehr viel Einbrüche haben Mair und Wilhelm Wild miteinander

Bericht über den Fremdenverkehr im Sellraintal ergab sich, daß trotz der Grenzsperre gesuchten Orten befinden sich: Seefeld, Reith, Kematen, Sell rain, Axams, Götzens, Oberperfuß, Rätters, Lans, Vill, Igls, Hötting, Straß, Schlüters. In der Hauptsache fielen den Ein brechern Waren aller Art, Lebensmittel, Kleidungsstücke, aber auch sehr ansehnliche Bargeldsummen in die Hände. Den schwersten Kircheneinbruch begingen Peter Mair und Heinrich Wild in der Nacht zum 14. Mai 1930 in Kreith. Ein vergoldeter

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.07.1936
Umfang: 6
gebaren und zuständig, Hilfsarbeiter, Hermann M u g l a ch, 1912 in Rietz geboren und dorthin zuständig, Bauernsohn, Frieda Braun. 1899 in Tumpen geboren, nach Rietz zuständig, Hausfrau, und Sophie Wittin g, 1909 in Rietz geboren und nach Pfaffen hofen zuständig, wegen des Verbrechens des Dieb stahls verantworten. Der Hilfsarbeiter Anton Mair, der Bauernsohn Muglach und die Hilfsarbeitersgattin Braun fanden sich im Sommer 1933 zusammen und verübten dann, anfänglich durch ihre wirtschaftliche Notlage

dazu getrieben, in Rietz und Um gebung eine Unmenge von Diebstählen. Bei einigen dieser Diebstähle zogen sie auch den jugendlichen Bahnwächters sohn Joses Pichler als Genossen heran. Sie verübten teils gemeinsam, teils Mair allein in Rietz, T e l f s, T u m p e n, Pfaffenhofen ufw. Diebstähle, bei denen ihnen alles nur Denkbare in die Hände fiel: Kleider, Wäsche, Pferde decken. Lebensmittel aller Art; im Postamte Pfaffenhofen stahlen Mair, Muglach und Pichler 267 8 Bargeld, Marken im Werte von 297 8 und drei

Pakete. In Telfs versuchten sie in verschiedenen Geschästslokalen einzubrechen, wurden jedoch verscheucht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 6600 8. Mair ist wegen Diebstähle schon wiederholt abgestrast und scheint sich das Stehlen zur Gewohnheit gemacht zu haben. Frieda Braun hat sich als Diebsgenofsin betätigt. In den meisten Fällen erhielt sie von Anton Mair einen Teil der Diebsbeute ausgefolgt. Sie mußte wissen, daß alles, was Mair ihr brachte, von Diebstählen herrühre. Sophie Witting

und Frieda Braun haben dann gemeinsam die beim Postamt Pfaffenhofen entwendeten Marken dadurch verwertet, daß sie Bestellungen von Waren bei einer Wiener Firma machten, die sie teilweise mit den gestohlenen Marken bezahlen woll ten. Die Gendarmerie erhielt hievon Kenntnis und es ge lang, die Diebsbande ausfindig zu machen. Das Verhör mit den Angeklagten Vors.: „Wer ist denn von Euch aus den Gedanken gekom men, die Diebstähle zu begehen?" Mair: „Eigentlich so recht niemand und doch wieder alle. Pichler

sah zum Beispiel in einem Gasthause viele Lebensmittel; wir — Muglach, Pichler und ich gingen hin, konnten aber die Lebensmittel nicht er reichen, dafür stahlen wir dann andere Gegenstände von einem Motorrad usw. Vors.: „Wie seid Ihr in das Postamt in Pfaffen hofen gekommen?" — Mair: „Ich hatte mir die Sache schon lange angeschaut und vermutete in der Kasse ziemlich v i e l G e l d. Wir drei beschlossen, dort einzubrechen. Muglach und Pichler stiegen ein und brachten dann die Handkasse» die Marken

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 03.12.1904
Umfang: 20
be sonders kommen viele Rodler und Skifahrer aus dem nachbarlichen Bayern in unsere Berge. AieöerSrunn, 30. November. (Theater.) Am Sonntag, den 27. d. M., wurde von der hiefigen Theatergesellschaft das Volksstück „Peter Mair von der Mahr" mit recht gutem Erfolge aufgeführt. Der Saal war bis auf das letzte Plätzchen besetzt, alle Anwesenden waren mit den Leistungen der Spieler vollauf befriedigt. Dos Stück ist in 4 Akte (mit lebenden Bildern) eingeteilt. Der erste Akt führt uns in die Gaststube beim

Mahrwirt, wo Mair die Nachricht vom Friedensschluß jerhält, welche er den ankommenden Bauern jmitteilt. Dieselben schenken dieser Nachricht aber keinen Glauben, indem sie ein Schreiben von Andrä Hofer dem Peter Mair vor lesen, welches das Gegenteil behauptet, woraus be schlossen wird, neuerdings auf die Franzosen loszu schlagen. Der zweite Akt führt uns das Versteck Mairs im Gebirge vor; wie er von seinen Söhnen und einem Bruder besucht, vom Biechler aufgespürt, verraten und von den Franzosen gefangen

wird. Der dritte Akt stellt das Quartier des französischen Generals vor, wie dem General berichtet wird von der Gefangen nahme MairS, wie derselbe vorgeführt, vom General adjutanten als fein Lebensretter erkannt wird und wie dieser dann für Mair beim G-n-ral Fürbitte einlegt. sehen wir Mair Gefängnis, wie er vom Generaladjutanten besucht und bearbeitet wird, zu erklären: er habe vom Friedens,chluß zwischen Kaiser Franz und Napoleon nichts gewußt, waS Mair aber schließlich entschieden zurückweist

mit dem Be merken, sein Leben nicht mit einer Lüge er kaufen zu wollen; wie er fernerS den stürmischen Bttten sein.r Söhne, seines Bruders und seiner Freunde, er solle doch sein Leben schonen, stand hält und schließlich das ihm gereichte Schriftstück mit Ver achtung zerriß, wie er dann zum Richplatz abgeführt wird, worauf sein Verräter in wilder Verzweiflung hereinstürzt, um bei Mair um Verzeihung zu bitten. DaS sind in kurzen Umrissen di« Hauptpunkte, welche in gewiß recht gelungener Weise vorgesührt

werden. Lauge vermißt. Der seit 14. Oktober vermißte Schuhmacherlehrling Rudolf Ploner. Sohn des land schaftlichen Forstwartes Ploner in Brixen, ist nach Meldung der Präfektur io Verona mit dem am 24. Oktober dort von der Etsch angeschwemmten jungen Burschen identisch. Aon einem Nauru erschlagen. Der Vorsteher von Bannberg bei Lienz im Pustertal, Franz Mair, wurde im Walde von einem Baume, der infolge der darauflastendeu Schneemasse stürzte, erschlagen. Er war erst im 44. Lebensjahre und hinterläßt

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 13.06.1936
Umfang: 10
teilt mit: Die Eintritts preise für die Aufführung des Schauspieles „Peter Sig mair" von Franz Abler durch die Fulpmeser Bauernspieler im Stadttheater am Samstag, 13. Juni, find: Orcheftersih, Logensitz, P. und I. Rg., Polstersitz, Fremden-Loge, 1. und 2. Reihe, 8 2.50, Sperrsitz 1.50, Parterresitze 8 1.—, Ga lerie numeriert 8 —.60, Fremdenloge, 3. und 4. Reihe. 8 2.—, Balkon S 1.50, 1.20. 1.—, Logenfitz. II. Rg.. 8 1.50, ganze Loge, P. oder I. Rg., viersrtzi'g, 8 8.—, ganze Loge

, Hall (761T.); 2. Heiß Rudolf; 3. Winkler Wolf, Lienz; 4. Merl Walter; 6. Kuenz Josef, Zirl; 6. Ritzl Anton. Fügen; 7. Stark Alfons Seefeld; 8. Gaugg Heinrich, Scharnitz; 9. Thomas Riß, Stams; 10. Müller Eugen; N. Wartelsteiner Peter, Wörgl; 12. Müller Josef; 13. Zan- gerle Benerand; 14. Hofreiter Ernst. Schwaz; 15. Ing. Bieder mann Hubert; 16. Bischofer Josef sen.; 17. Mair Sepp; 18. Ruetz Karl, Iungschütze. Oberperfuß; 19. Seelos Hans; 20. Eberherr Otto; 21. Weber Josef, Pfarrer, Silz; 22. 3ng

Romed, Thaur; 43. Schöpf Franz, Ober hofen; 44. Saurer Peter Steinach; 45. Pugnet Leo; 46. Mar- kart Ernst; 47. Obojes Josef; 48. Neuner Moritz, Leutasch; 49. Flür Hans; 50. Mair Josef, Wörgl; 51. Plattner Anton, 2en- bach; 52. Greier Ludwig, Bill; 63. Denifl Josef, Fulpmes; 54. Bischofer Josef jun.. Rankweil; 55. Kunster Josef; 56. Klingen rur Ueberweisung der jetzt fälligen Bezugsgeböhr für das 3. Quartal von S 18 .- oder Juli von i 6.20 liegen der heutigen Auflage bei. Es wird ersucht

; 21. Ruetz Anton, Jungschütze, Oberperfuß; 22. Rauth Alois; 23. Pahl Jakob; 24. Kegler Se bastian, Imst; 26. Steiner Josef; 26. Purtscheller Josef; 27. Müller Eugen; 28. Stolz Robert; 29. Graf Enzenberg, Schwaz; 30. v. Mersi Alois; 31. Wartelsteiner P., Wörgl; 32. Markart Ernst; 33. Stockklauser Sebastian; 34. Flunger Bernhard, Hai- ming; 35. Saurwein Robert (1519 T.). Schleckerscheibe: 1. Rorei Franz (122 T.); 2. Natterer Karl; 3. Hofreiter Ernst, Schwaz; 4. Wacker Josef; 5. Bücher Josef, Absam; 6. Mair

Hermann, Landeck; 28. Pezzei Benjamin; 29. Wolf Franz, Tarrenz; 30. Wöll Ernst; 31. Unterschweiger Peter; 32. Farbmacher Karl, Sistrans; 33. Krößbacher Hans, Fulpmes; 34. Schnaitter Josef, Zirl- 35. Mair Josef, Wörgl; 36. Saurer Peter, Steinach; 37. Mair Martin; 38. Plattner Anton, Jenbach; 39. Stolz Robert; 40. Ing. Merl Walter; 41. Fischer Georg, Wörgl; 42. Seelos Hans; 43. Anker Josef, Hall; 44. Mauracher Hans, Fügen; 45. Dürn- berger Andreas, Kufstein (894 T.). Fünferserie: 1. Rorei Franz (46.60

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.05.1955
Umfang: 6
Mittwoch, 4 Mai 1955 Volkszeitung Nr. 102 Seite» Neue Zeugenaussagen brachten überraschende Wendung im Prozeß gegen Alois Mair Am 27. Oktober des vergangenen Jahres vuirde vom Einzelrichter OLGR Dr. Pekarek des Landesgerichtes Innsbruck der 2®jährige Tischler Alois Mair wegen des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens zu einem Jahr strengen Arrestes verurteilt, da er für schuldig befunden worden war, am 29. Sep tember nachts in der Kranebitter Allee in der Höhe des „Fischerhäusls“ als Lenker

eines Motorrades „durch unvorsichtiges Schnellfahren mit abgeblendetem Licht, ungenügender Beobachtung der Verkehrs verhältnisse und Anfahren des Fußgängers Franz Wach einen Zusammenstoß verschul det zu haben, wobei die Tötung des Franz Wach veranlaßt wurde und Alois Mair, nach dem er den Unfall mitverschuldet hat — Wach war nämlich, wie sich später heraus stellte, ziemlich betrunken —, es unterließ, sich sogleich davon zu überzeugen, ob der Verunglückte einer Hilfe bedarf“. Wir ha ben seinerzeit

über die Verhandlung aus führlich berichtet. Der Unfall erregte großes Aufsehen, nicht minder das an und für sich scharfe Urteil, zumal es sich nur auf Indizien stützte. Be lastend für Mair war, daß die Maße der bandförmigen Abschürfungen an der rech ten Rückenseite des Getöteten vor allem mit den Maßen des Kupplungshebellagers der Maschine des Mair genau üibereinstimm- Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht: Mit dem Aufbau eines Zwischenhochdruckgebietes über Mitteleu ropa tritt heute Wetterberuhigung

einwirkung gestanden ist (2.5 Promille) und daher ziemlich geschwankt haben dürfte. Das Urteil stützte sich dann auch vornehm lich auf das gerichtsmedizinische und das Sachverständigengutachten; beide sprachen die Meinung aus, daß Mair Wach angefahren haben müsse, als dieser stand. Dies lasse sich aus den Verletzungen ableiten, die Wach auf wies: Er hatte nämlich einen Schädel bruch und ist durch die Hirnquetschung mit Blutung in das Schädelinnere gestorben. Mair behauptete dagegen bei allen Ver

Verfahren vernommen, Tatzeugen gab es aber nur einen: Den Mitfahrer des Ange klagten. Kollegen waren schon einige Zeit vorausgefahren. Entgegenkommende Fahrer hatten vom Unfall selbst und auch von an deren in Frage kommenden Fahrzeugen nichts bemerkt, sondern sahen nur den Mann am Boden liegen. Mair behauptete stets, daß vor ihm ein Wagen gefahren wäre, von dem er glaubte, daß dieser Wach niedergefahren hätte; er wollte diesem Wagen folgen, habe ihn aber aus dem Auge verloren. Kein Zeuge konnte jedoch

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Wörgler Nachrichten
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Seite 10 von 14
Datum: 24.12.1932
Umfang: 14
Hausmann von Brixen sowie der Vikar Steinberger waren zugegen. Der Landrichter begann nun: die Reise jum Jubi läum in Rom sei durch a. h. Verordnung ben übri gen österreichischen Untertanen aus dem Grunde ver boten, weil das Jubiläum im Jahre 1825 in den österreichischen Staaten erfolgen werde. Nur ausnahms weise genehmige Se. Majestät dein Sebastian Manzl vor: Unternranharten, dem Thomas Mair und den: Si- ruon Laiminger die Pilgerreise nach Rom. Um den selben die Wohltat eines Gefährten

Urban Mair, der Bruder des Thomas, und j Matthias Papp, damals Bestandsmani: des Manzl. \ Sie fuhren auf dem neu gekauften Wagen mit dem ; tüchtigen Pferde zwischen einer dichten Menge von j Freunden und Neugierigen von Hopfgarten fort. Noch an demselben Tage stellten sie sich beim Kreis- \ amt zu Schwaz und mit Vorweisen eilten sie nach : Innsbruck zun: Präsidium. — Urban Mair und Mat- j thiaö Papp rückten hier mit dem Wunsche heraus, j die Reise nach Rom ebenfalls mitmachm zu dürfen

. j Der Gouverneur erinnerte sie an den Wortlaut der j kaiserlichen Entscheidung. Augenblicklich stände : sie von j ihrem Begehren ab und baten nur, wenigstens bis l nach Bozen reisen zu dürfen, um mit Manzl und Mair \ noch sprechen zu können. Dies wurde bewilligt. — j Am 14. September, am Kreuzerhöhungstage, fuhren j die drei Brirentaler nebst dem Peter Amort von Inns- j bruck ab. Am 3. September hatte der Herr Kreishauptmann I v. Kern zu Bruneck dem Sebastian Manzl die Genehm:'- \ gung der Reise nach Ron

, als eifriger \ Anhänger des Papstes und des Kaisers. Der Kreis- I Hauptmann bezeichnete ihn als einen gutmütigen Ge- \ fühlsmenschen mit schwachen: Verstände. Der Land- \ gerichtsadjunkt begleitete ihn bis Briren. Welch ein j freudiges Wiedersehen! f Gerte 74 VIII In Meran eröffn ete der Landrichter v. Attlmair i dem Thomas Mair die Bewilligung zur Reise. Der I lebhafte Mann schlug freudigen Staunens die Hände \ zusammen. So lange im Kerker und so lange unter l polizeilicher Aufsicht

des Wagens mache kurzen j Aufschub notwendig. Herr v. Sammern wollte sich § das Vergnügen verschaffen, Augenzeuge des ersten Wie- f Versehens zu sein. Er bestellte daher den Amort nebst ß dessen Gefährten auf eine bestimmte Zeit in scinZim- - mer und einige Augenblicke später eben dahin den Tho- - mas Mair. Die Ersteren kamen; bald darauf auch f dieser. Sie staunten einander an, unter feuchten Augen - sich die Hände reichend. Besonders überrascht und ge- | rührt war Thomas durch die Anwesenheit

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 30.08.1908
Umfang: 16
- B beim Festschießen hervor: Haupt: 1. Peter Obermoser, 2. Math. Bachler, 3. Paul Am- brrger, 4. Josef Gantschnig, 5. Franz Schwem- «r, 6. Joh. Bachler, 7. Joh. Krimbacher, 8. Joh. Gandler, 9. Anton Mair, 10. Hochw. Herr Pfarrer, 11. Robert Mair, 12. Jakob Fröhlich. Ehrenscheibe: 1. Peter Obermoser, 2. Joh. Krim- ichr, 3. Robert Mair, 4. Fritz Krimbacher, 5. Wolfgang Bachler, 6. Joh. Bachler, 7. Anton Mir. Schleckerscheibe: 1. Robert Mair, 2. Mb Fröhlich, 3. Anton Mair, 4. Joh. Krim mer, 5. Peter

Obermoser, 6. Joh. Bachler, 7. Mchl Obermoser, 8. Fritz Krimbacher, 9. Wols- Wg Bachler, 10. Hochw. Herr Pfarrer, 11. Paul Amberger, 12. Georg Mitterer, 13. Joh. Andler, 14. Georg Wohlgenannt, 15. Anton Muerlechner, 16. Franz Schwemmer. Prämie ßr die meisten Schwarzschüffe: Anton Mair. St. Johann i. T. (2. Sp enden au s- tzriS für das Dechant Wishofer-Denk- mliriSt. Johann.) Sammer Josef St. 5 Kronen, Obersteiner Johann Pfarrer ßtll t. Kufstein 3, Pfarramt Seekirchen 7, Anton M Pfarrer Ebbs 2, Josef

Niedermoser Koo- Mtor Salzburg 2, Pankratz Kopsche Bäckerei Z!. Johann 10, Johann Harasser Privat St. Ähaun 4, Christ. Daxer Privat St. Johann 1, Am Harasser Bäurin St. Johann 2, Sebast. Raß Metzger 5, Josef Huber Bräu St. Johann 10 , Marie Raß Jagglbäcker St. Johann 2, Franz Raß St. Johann 1, Hans Volland St. Hann 1, Josef Höck Wirt St. Johann 2, Jos. Ml St. Johann 2, Josef Schwaiger St. Jo hann 2, Thomas Raß, Vorsteher St. Johann 6, Josef Mair Laffererbauer St. Johann 10, Franz Aigner Horndacher

Reichsratsabgeordneter Wien 20, P. Bonif. * nen Kapstaler Lambach 2, Frau Anna Schlots r- Johann 5*80, Handl Johann Kaufmann Innsbruck 3, Theodor Hüter Kaplan Innsbruck 1' Anton Plaseller DirektorMils bei Hall 10, Alb. Mmann Dekan Matrei 2, Karl Fokesato Kaplan Mhel 2, Graf Wolkenstein Sektionsrat Jnns- PJ 20, Dr. Max Kapferer Rechtsanwalt JnnS- ^ 2, P. Joh. Paul Moser Sektionsrat Inns bruck 2, Prof. Dr. Michael Mair ReichSratsabg Innsbruck 10, Josef Horngacher St. Johann 10, Obering. Ludw. Scheiber St. Johann 10, Kellin

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.07.1935
Umfang: 6
, darunter auch die Tiroler Oblinger und Mair sowie der Vorarlberger Huber, während F e ü e r s p i e l infolge Unachtsamkeit auf einer Steigung leichtsinnigerweise bereits den Anschluß verloren hatte. Etwa 20 Kilo meter vor dem Katschberg wurde dann Oblinger durch einen schweren Sturz des Wieners Gfrörer arg in Mitleidenschaft gezogen, konnte aber trotzdem bald wieder aufschließen. Einen erbitterten Kamps setzte es am Katschberg selbst ab, dessen Höhe von Kühn als erstem be zwungen wurde;' es folgten

in kurzen Meterabständen Oblinger als Zweiter, dann Sirocky, der Lustenauer Huber und Mair mit großem Vorsprung vor dem übrigen Feld. Diese Spitzenreiter schlossen aus der gefährlichen Talfahrt alle wieder zu einer Gruppe aus, Huber siel später einem Reifenschaden zum Opfer, Sirocky konnte das mör derische Tempo nicht mehr halten, so daß nur mehr Kühn, Oblinger und Mair die Spitze bildeten. Kühn benützte dann, als die Tiroler bei einem Brunnen ihren brennenden Durst zu löschen versuchten, die günstige

Gelegenheit, um auszureißen und das Rennen mit be trächtlichem Zeitvorsprung als Solosieger zu beenden. Mair schlug im Endspurt Oblinger sicher und wurde ehrenvoller zweiter Etappen sieger vor seinem Klubkameraden. Beachtenswert ist die ausgezeich nete Zeit von 9 Stunden 47 Minuten, in der die beiden Tiroler die 290 Kilometer lange, schwierige Strecke zurückgelegt haben. Huber wurde Achter, Federspiel Elster. Die Gesamtleistung der im Mann- s^a^preis weiter führenden Tiroler betrug an diesem Tage Am Peter

- und Paulstage hieß die Parole Klagenfurt—Graz (156 Kilometer). Wieder zwei Mann weniger am Start, der Griffnerberg und die Packstraße, über die zum erstenmal ein Radrennen geführt wurde, erwarteten die vom Vortage etwas mitgenommenen Rundfahrer als harte Prüf steine. Mair hatte das Pech, schon nach wenigen Kilometern infolge eines Kettenschadens den Haupttroß ziehen lassen zu müssen. Er konnte erst bei der zweiten Bergwertung aus der P a ck (98 Kilo meter), nachdem er 80 Kilometer solo gegen den starken

lieferten. Sehnalek gewann als schnell ster Mann den Spurt. Mair traf als 9., Federspiel als 10., Huber als 11. und Oblinger als 12. in der Gesamtplacierung dieser Teilstrecke ein. Am Sonntag wurde in Graz zeitlich in der Früh zum Start zur dritten Etappe aufgerusen, die nach Elsenstadt führte und 184 Kilometer lang war. Bergwertungen fanden auf der Ries, am Wechsel und am Ramssattel statt. Die Tiroler waren insoferne vom Schicksal etwas verfolgt, als Oblinger durch Pedalschaden, Huber und Federspiel

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 16.06.1918
Umfang: 12
N!136. „Bo nner Nachrichten'. ten holte ihn Mair, der am rechten Arm stark blutete, ein. und bat ihn knie fällig. ihn nicht anzuzeigen, indem er ihm zugleich ein Geschenk von 50 Kro nen oder 50 Gulden anbot. Brunner verband Mair und besichtigte dann das Gewehr. Dieses war mit einer Kugel- und einer Schrottpatrone geladen. Beide Patrotten waren stark blutig. Daraus schloß Brunner wohl mit Recht, daß Mair nach erhaltener Verletzung das Gewehr noch einmal geladen ha ben muß. Die Patrone,! nahm

Brunner zu sich, das Gewehr überließ er Mair. Dieses ist aber nicht mehr aufzufinden. Mair ging mit Brunner bis zur sogenannten Niederdrücke. Auf dem Wege dorthin äußerte er öfters, sie hätten heute „hin' sein können, und gab seiner Freude Ausdruck, daß es so gegangen sei. Bei der Brücke weigerte sich Mair, mit Brunner weiterzugehen; Brunner sah sich unter diesen Um ständen genötigt, Mair zurückzulassen und allein zum Gendarmerieposten zu gehen. Mair konnte erst mit folgendem Tage auf dem Planitzerhos

ausge forscht und verhaftet werden. Aus Grund dieser Sachverhaltsdarstellung läßt sich vor allem sagen, daß Michael Mair mit seinem Diebgenossen aus Wilddiebstahl' ausgegangen und daß sie es aus Gemsen abgesehen hatten, solche aber nicht zu erlegen vermoch ten. Eine Gemse hat einen Wert von mindestens 60 Kronen, sodaß sich der Diebstahlsoersuch mit Rücksicht auf den Wert von über 50 Kranen und das Gesellschäftsverhältnis als ein verbrecherisches darstellt. Der Grund, warum Mair die Waffe

gegen Brunner erhob, ist darin zu suchen, daß er seine Festnahme verhindern, somit eine Dienstesverrichtung des beeideten Revierjägers, den er als solchen auch erkannt hatte, vereiteln wollte. Dies stellt aber den Tatbestand des Verbrechens der öffentlichen Ge walttätigkeit nach Paragraph 81 des St.-G. dar. Mit dem gegen Brunner abgegebenen Schusse beabsichtigte Mair zweifel los, diesen zu töten. Denn nach Aussage Brunners hatte Mair das Gewehr genau nach dessen Kopf gerichtet: denn Brunner sah vom Laufe

des Körpers, getroffen werden. Mair hat höchstwahrscheinlich einen Kugekfchuß gegen Brunner abgegeben; denn trotz eifrigen Nachsuchens wurden keine Reste von einem Propf gefunden. Das läßt sich nur erklären, daß die betreff sende Patrone mit einem Filzpropf oder mit gar keinen verschlossen war. Von einem Päppftopf wären nach Ansicht des gewiß sachkundigen Jägers Brui'- ner sicher Reste gefunden worden. Nun sagt aber Mair selbst, oaß er die Schrotpatronen immer mit Pappsröpfen, Kugelpatronen aber überhaupt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 12.04.1924
Umfang: 10
- Gesellschaft, Lienz. Rrrtgewlrmer vom Ckdenüscfoimen am 16. 19. 23. und 25. Mär, 1924. Gedenkb este: 1. Lukasser Bartl, Aßling, 2. Sora Hermann, 3. Kratzer Josef, 4. Ingruber Josef, 5. Weiß Anton, 6. Hibler Theodor. Hauptbeste: 1. Mair Leo, 2. Santner Eras mus, 3. Bergciuer Andrä, St. Johann i. W. 4. Dr. Wurnig Anton, 5. Rödig Franz, 6. Huber Josef, 7. Geyer Franz, 8. Palmann Anton, 9. Obojes Alois. 10. Dobnig Heinrich, 11. Hernegger Adalbert, 12, Weiß Anton. Serien beste für 30er Serie: 1. Mair Leo

, 2. Santner Erasmus, 3. Bergeiner Andrä St. Johann i. W. 4. Bodner Johann, Sillian, 5. Putz Albert, 6. Hofer Emil, 7. Schwarzer Johann, 8. Lu kasser Bartl, Aßling, 9. Weiß Anton, 10. Schöpfer Franz. Serienbeste: 5er Serie: 1. Sanier Eras mus. 2. Hofer Emil, 3. Putz Albert, 4. Mair Leo, 5. Bodner Johann, Sillian, 6. Wurzer Christof, Sillian, 7. Sigwart Hans, 8. Bergdner Andrä, St. Johann i. W. Schleckbeste: 1. Schöpfer Franz, 2. Mair Leo, 3. Rödig Franz. 4. Weiß Anton, 5. Bodner Johann, Sillian, 6. Hofer

Emil. 7. Putz Albert, 8. Wurzer Christof. Sillian, 9. Pacher Peter, 10. Moser Johann, Dölsach, 11. Santner Erasmus, 12. Hibler Theodor, 13. Aigner Hans, Abfaltersbach, 14. Bergeiner Andrä, St. Johann i. W. 15. Witt mann Alois, 16. Dobnig Heinrich, 17. Palmann Anton, 18. Sigwart Hans, 19. Hernegger Adalbert, 20. Glanz! Hans. Jungfchützenbeste: 1. Mair Leo, 2. Rö dig Franz, 3. Weiß Anton, 4. Bodner Johann, Sillian, 5. Hofer Emil, 6. Putz Albert, 7. Pacher Peter, 8. Santner Erasmus, 9. Aigner Hans

, Ab faltersbach, 10. Wittmann Alois. I u x b e st: Santner Erasmus. Die meisten Zentrum der Jungschützen: Putz Albert. 1. Zentrum am 16. März: Hibler Theodor, letzte Zentrum: Hibler Theodor. 1. Zentrum am 19. März Schöpfer Franz, letztes Zentrum: Putz Albert. 1. Zentrum am 83. März: Hibler Theodor, letztes Zentrum: Hibler Theodor. 1. Zentrum am 25. März: Hofer Emil, letztes Zentrum: Mair Leo. Briefkaste«. A. W. Budweis. Abon. bis Ende April 1924 bezahlt. Vereins-Nachrichten. Katholischer Arbeiterverein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 15.10.1927
Umfang: 16
gegangener ZaWrozeß. Gestern standen sich vor dem Bezirksgericht Innsbruck (LGR. Kolnberger) der Privatankläger Leo Mair, Bun desbahnschaffner in Mils und der Beschuldigte Johann Kosler, ebenfalls Bundesbahnschaffner in Innsbruck, gegenüber. Mair hatte gegen Kosler eine Ehrenbeleidi gungsklage eingebracht, in der er behauptet, Kosler habe ihn und seinen Freund Blaßnigg am 20. Juli 1927 um 6 Uhr abends vor der Kanzlei der Personalkvmmandierung am Hauptbahnhos in Innsbruck dadurch beleidigt, daß er gesagt

haben soll: «Jetzt kommen zwei solche Schufte, Leut' merkt's euch diese Schufte, mit solchen Schuften soll keiner mehr fahren." Als Zeuge wurde Blaßnigg geführt. Mair und Blaßnigg gehören der christlichen Eisen bahnergewerkschaft an, während Kosler Mitglied der freien Gewerkschaft ist. Der Zeuge Blaßnigg bestätigt etwas unsicher den in der Anklage enthaltenen Sachverhalt. Mair als Privat kläger wiederholt die Anklage in ganz präziser Form. Kosler, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. H ö s l i n - g e r, stellte

unter Beweis, daß er am fraglichen Tage be reits um 3 Uhr nachmittags den Hauptbahnhof Inns bruck verlassen habe und am selben Tage nicht mehr dahin zurückgekehrt sei. Er könne daher die unter Anklage ge stellte Aeußerung gar nicht gemacht haben und habe da mals auch gar nicht gewußt, daß Mair und Blaßnigg am 18. Juli gefahren seien. (Daß beide an diesem Tage Streik brecher gemacht haben, geben sie auch im Gerichtssaal zu.) Kosler betont ferner, daß er einige Wochen nach dem Streik mit Blaßnigg

vor 5 Uhr abends zu Hause war und erst einige Stunden später wieder fortgegangen ist. Auf Grund dieser Zeugenaussage sprach der Richter den Angeklagten frei und verurteilte Mair zur Zahlung der Prozetzkosten. Dieser meldete Berufung an. Es scheinen ihm die Kosten des ersten Verfahrens noch zu wenig aus zumachen; viel Glück wird er mit der Berufung kaum haben. (Wir glauben nicht, daß dieser Prozeß dem Willen des Mair entspringt, sondern daß derselbe mehr oder we niger der Geschobene

ist. Ob ihm der oder die Hinter männer, die ihn zur Klage verleitet haben, auch die Kosten zahlen werden, wird er ja bald erfahren. Jedenfalls aber geht man nicht fehl, wenn man diesen Ehrenbeleidigungs- Prozeß in die Reihe jener Prozeffe stellt, die dem Haß gegen die freie Eisenbahnergewerkschaft entspringen. Herr Mair als christlicher Eisenbahner müßte doch wissen, daß gerade in Eisenbahnerkreisen der Streikbruch als das schwerste ge- werkschaftliche Verbrechen gewertet wird. Es hat genug christliche Eisenbahner in den Julitagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.08.1954
Umfang: 6
, ohne jedoch größeren Schaden anzurichten, außer Verkehrsunterbrechtingen. Die Etsch führte Hochwasser, doch sank der Wasser spiegel Sonntag abend bereits so, daß die Gefahr gebannt scheint, nachdem der Fluß schon den Bahnkörper zwischen Meran und Bozen zu unterspülen drohte. Gerichtsverhandlung am Unfalieri Am 26. Mai fuhr der in Innsbruck ansässi ge, 41jährige Kaminkehrermeister Josef Mair mit seinem Motorrad, auf dessen Rück sitz sich seine geschiedene Gattin befand, von Wörgl nach Innsbruck. Vor Kundl

stieß er mit dem von dem Landshuter Arzt Dok tor Franz Pupp gelenkten Personenauto zu sammen; dabei wurde Mair verletzt, seine Mitfahrerin verlor durch den Unfall den Geruch- und Geschmaoksinn und steht noch heute in ärztlicher Behandlung. Wegen dieses Unfalles mußten sich beide Fahrer vor dem Einzelrichter OLGR. Dok tor Pekarek (Staatsanwalt Dr. Hetzenauer) verantworten. Mair gab in dieser am Frei tag stattgefundenen Verhandlung an, daß er wohl einige Gläser Bier getrunken habe; aber vor Kundl sei

ihm das Personenauto unabgeblendet entgegengekommen und di rekt auf ihn zugefahren. Dr. Pupp behaup tete, daß ihm Mair an den linken Kotflü gel gefahren sei, wodurch Mair zu Sturze kam. Da Mair bestritten hatte, alkoholisiert gewesen zu sein, wurden darüber Zeugen geführt; diese bestätigten aber das Gegen teil, ja eine Zeugin, die an der Unfallstelle mit Mair sprach, erklärte, daß sie gesagt habe: „Mensch, Sie haben ja eine Fahne!" Auch die geschiedene Frau gab an, daß Mair schon zum Frühstück Schnaps trinke

und am Unfallstage schon vor der Abfahrt von Innsbruck und später auch in Wörgl und Rattenberg Alkohol zu sich genommen habe. Sein Blutspiegel von 1,8 pro Mille bestätigte dies auch. Da in der Freitagverhandlung die Vornah me eines Lokalaugenscheines und die Ein vernahme weiterer Zeugen beantragt wor den waren, fand Samstag abend von 19 bis 21 Uhr die Verhandlung an Ort und Stelle in Kundl vor zahlreichem Publikum statt. Mair wurde wegen des Vergehens der Ge fährdung der körperlichen Sicherheit zu drei Monaten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1922
Umfang: 8
!?er Betterbauer Bartlmä Mair in. Mittsrlana von seiner Schlafkainmcr aus das wiederholte Brüllen einer Kuh in feinem an das Haus angebau ten Stall und vermutete, es könnte ein Dieb in den Stall eingedrungen sein, um sich das Kalb der brüllenden Kuh anzueignen. Er kleidete sich deshalb notdürftig an und ver ließ die Schlafkammer, um im Stalle nach- zujehen, was fehle. Seine Gartin, Kvtharina Mair begab sich zur gleul)en Zeit ins Schlafzimmer ihrer Kncker. Nach einiger Zeit hörte sie ihren Gatten im Hausflur

ihren Namen rusen, sie «Mg hinaus irnd sab ihn ini Stiegenhaus stehen, sich den Leib kaltes, .vobei er sagte, daß er von einem unbekannten Menschen im Stalle Stiche erhalten habe. Der schnell herbeigerufene Arzt Dr. Schimentwcher stell te fest, daß Mair sehr schwer verletzt sei. Er sorgte für entsprechende Notverbände und verfügte die sofortig« Ueberführung des Verletzten in das Spital nach Meran. Bartl- mä Mair wurde noch in derselben stacht im Spitaie in Wenau operiert. Seine Verletzun gen

in den Bauch erhalten und seinen Gegner alsdann loslassen müssen. Da im Swll das elektrische Lich nicht brannte, hebe er den Täter nicht erkannt und dieser habe sich gleich geflüchtet. Schon am 30. November vormittags starb Bartlmä Mair infolge der erlittenen schwe ren Verletzungen und der dvmit verbünd, »'n Blutverluste an 5?>'. D?r Ehesterer im Äcrdach!. nach der oiif!el>'ucrivgcnd.i! Ptuuai. rden Eüotmeu Wut, daß die Fox des Ermordeten, Katharina Mair, die mit ihren Gatten m ziemlich trüben ehelichen

Verhält nissen lebte und ihre Gunst dem Sägearbei ter Matthias Garber geschenkt hatte, die Hand im Spiele gehabt habe und ihren Gat ten durch ihren Geliebten Garder aus dem Wege räumen ließ. Da dafür auch einige andere Umstände sprachen, wurden Ka tharina Mair und Matthias Garber als der Tat verdSäMg verhaftet u. durch lange Zeit in Untersuchungshaft gehalten. Beide beteu erten ihre Unschuld. Matthas Garber berief sich auch darauf, daß er in der Tatnacht mit fe.nem Bruder Heinrich

und anderen Ar beitern in der Wvhnbaracke der Adami-Säge in Vilpian geschlafen habe. Diese Tatsache wurde durch alle Zeugen bestätigt. Nichtsde stoweniger nahm die Untersuchung gegen Katharina Mair und Garber ihren Fortgang, bis sie auf eine überraschende Wen dung kam. Blutige Kleider. Josef Kämmerer, der ebenfalls auf der Adami-Säge in Vilpian arbeitete und im Easthaufe „Zur Post' schlief, ließ in den Ta gen nach dem Ueberfall aus Mair bei der Wäscherin Maria Ferrari in Vilpian Kleider und Wäschestücke reinigen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.03.1894
Umfang: 4
, 15. März. Gestern Vormittags erschien aus der Anklageban! !der Toglöhner Joses Mair von Deutschen bei Atz wang 38 Jahre alt, verehlicht, aber kinderlos, ehe maliger Besitzer deS Tirler- und Merlhofes in SManerlaitach, nun in Deutschen wohnhaft, wel I cher sich wegen deS Verbrechens der Brandlegung zu verantworten hatte. Der Gerichtshof bestand aus dem Herrn Hofrath Ritter von Köpf, als Vorsitzenden, den Herren L.-G.-R v. Trentini und Baron Biegeleben als Richtern, und dem Auskultanten Schöpf

und eS richtete sich der Verdacht ausschließlich gegen den heutigen Augeklagten Joses Mair, ein rohes, nicht gut beleumdetes Individuum, das obschou zu Kreu. weger in einem entfernten Verwandtschaftsverhält nisse stchend. mit demselben doch mehrfache Dlfferen zeu gehabt hatte. Im Herbste 1893 übernahm Mair die Ausführung eines NeurauteS für Kreuzweger um den Betrag von 21 fl. und einem Hektoliter HauSweiu, welche Arbeit Mair am hl. Abende 23 Dezember 1893 beendet, jedoch nach Neujahr über Ansuchen

des Kreuzweger noch fortsetzte, weil der letztere Mehrarbeiten verlangte, die Mair im Tag lohne ausführte. Für diese Mehrarbeiten wollte ihm Kreuzweger nur 3 fi. geben, was dem Mair, der seinen Verdienst auf 6 fl. 50 kr. berechnet hatte, zu wenig schien, welcher Umstand den Anlaß zu Strei tigkeiten bot. Mair war nämlich dem Kreuzweger ungefähr 60 sl. fitz verabreichte Getränke und Le- benSmittel schuld^, weßhalb sich letzterer weigerte. dem Mair den ganzen Lohn für den Neuraut. be- üglich

dessen sie sich auf den Betrag von 25'fl. reinigt hatten, auszubezahlen und ihn mit einer lbschlagSzahlnng von 5 fl. abfertigte. Dieß ging am 19. Jänner Abend» vor sich, und da Mair hie bet auch dem Kreuzweger vorwarf, daß er ihm zu viel aufgeschrieben habe, und schließlich die Aeuße rung fallen ließ „Du wirst schon auch gar machen' wnrde ihm bedeutet, er solle sich im SchlößlwirthS- ause nicht mehr blicken lassen. Am 21. Jänner Sonntag Nachmittag» erschien aber Mair trotzdem wieder im Wirthshause de» Kreuzweger und ver

- angte Brantwein, der ihm jedoch im Hinblicke auf einen Borwurf, man habe ihm zu viel angekreidet, und-auf seinen ohnehin angeheiterten Zustand ver weigert wurde, wa» ihn umsomehr in heftigen Zorn versetzte, weil MairS Hoffnung, durch die Bejah ung seiner Verdienste die nöthigen Mittel zur Be zahlung von andern Schulden zu erhalten, welche Zusage ihm von Kreuzweger angeblich gemacht wor- den war. sich nicht erfüllte. Nun begab sich Mair ins Wirthshaus zu Steg, trank dort Branntwein, offenbar

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 18 von 24
Datum: 17.11.1905
Umfang: 24
: Pramstraller, Gemeindevorsteher. Anrach: Peter Platzer, Oberschößwand. Anßervillgraten: Joh. Leiter, Gemeindevorsteher. Arams: Franz Bücher, Neuwirt, Josef Brecher, Schlößlbauer. Aanuverg: Jngenuin Pedretfcher, Gemeindevorsteher. Aarviau: Anton Mair, Gemeindevorsteher. ZSaumkkrchen: G. Steinlechner, Gemeindevorsteher. Merwaug: Adolf Gundolf, Oberschützenmeister. Michkvach vei Fteutte: Albert Berkdold, Viehhändler. Mirgitz: Karl Schweighofer (Nr. 17), Johann Kirchmair, Gemeindevorsteher. ZSrandöerg: Josef

: Georg Pöll, Hasenwirt. Hallsaun: Johann Telfser, Gemeindevorsteher, Alois Schweighofer, Oberbichl, Martin Forcher, Lindhof. Hargazou: Johann Mayrhofer. St. Heorgen: Josef Piffrader, Hofbauer, Anton Pörnbacher. Her kos: Georg Widauer, Gemeindevorsteher. Herkosöerg: Johann Hauser, Gemeindevorsteher, Simon Sam, Grubebauer Jenewein Ram. Hkurns: Karl Mair, Wirt. Hnadeurvakd: Josef Klingler, Gemeindevorsteher, Josef Heiß, Gunglwirt. Söffau: Josef Pircher, Gemeindevorsteher, Josef Punter, erster Rat

. Kaisers: Franz Anton Lorenz, Gemeindevorsteher. Kaks: Johann Hutter, Gemeindevorsteher, Peter Meilinger. Kakteru: Johann Jakob Andergassen, Altbürgermeister, Johann Luggin; St. Nikolaus: Peter Sölva, Altbürgermeister. Kappt: Josef Pfeifer, Stark, Gemeindevorsteher. Karueid: Georg Pichler, Streitmooser, I. Mair, Gutsbesitzer in Kardaun. Karrösten: Ludwig Trenkwalder, Gemeindevorsteher. Kartitfch : Johann Außerlechner, Obmann der Raiffeisenkaffe, Alois Außerlechner, Gemeindevorsteher. Kastekruth: Josef

in Zell, Benedikt Hofer. Kufstein-Wörgk: Johann Mair, Gemeindevorsteher, Georg Ager, Egendorferberg. Knndk: Johann Sappl, Aniffer. Kurtatsch: Otto Carli, Johann Koster, Steinbauer. Kurtinig: Simon Deutsch, Gemeindevorsteher, Thomas Mair, Gutsbesitzer. Laatfch: Franz Niederhölzer, Gemeindevorsteher, Anton Niederhölzer. Ladis: Otto Wille, Gemeindevorsteher. Längenfekd: Gottfried Ennemoser, Lehrer, Winkler. Laimach: Johann Schmidhofer, Gemeindevorsteher, Johann Schmid.

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 24
Datum: 04.06.1909
Umfang: 24
, W. Kiniger Sexten, F. Mair Bruneck, A. Hopfgartner Luttach, I. Brunner Sand, K. Brugger Olang, Hochw. I. Raginer Taufers. Am Schlecker: F. Alton Riederrasen, Hochw. I. Raginer, A. Ver- Johann bei Lienz, I. Pfeifhofer, F. Reden, G. Moser Prags, P. Mair Olang, A. Leimegger Steinhaus, I. leimegger Steinhaus, A. Hopfgartner, A- Irenes Sand, W. Kmiger, F. Mair. I. Senoner «t. Ulrich Groden, A. Steinkeller Bozen, A Äell- weger St. Lorenzen. I. Irenes. P. Mair. I Reden P. Jesacher. I. Jnnerhofer. G Moser P?ags

5' Srauder Percha. V. Stolzlechner St. Johann' F Mair. Schlecker mit 5er Serie: G. Moser' A. Vergeiner, W. Kiniger, Th. Steinkeller Bozen, P. Mair, I. Pfeifhofer, F- Mair, Hochw. I. Raginer, K. Brugger, F. Reden, F. Alton. Hochw. I. Wind Weißenbach. Armeefiguren-Scheibe 3er Serie: I. Irenes, W. Kiniger, F. Mair, A. Vergeiner, Th. Steinkeller, A. Stemberger Kiens, I. Stauder, I. Hopfgartner Miihlwald, G. Moser. A. Oberlechner Mühlwald, I. Brunner, I. Pfeifhofer. Prämien für die meisten Schüsse

am Schlecker und Armeefiguren scheibe: I. Irenes, Hochw. I. Raginer, A. Leimegger. F. Mair. Für die meisten Schwarz am Schlecker und Armeefigurenscheibe: F. Frenes, Hochw. I. Raginer, F. Mair, A. Leimegger. Für die meisten Nummern am Schlecker und Armeefiguren-Scheibe: Hochw. I. Raginer, F. Mair, I. Frenes, Th. Steinkeller. Bestgewinner vom Jahrhundertschießen in Miihl wald 16—23. Mai. Festscheibe: Mair Friedrich Bruneck, Hopfgartner Alfons Luttach, Steinkeller Anton Bozen, Kiniger Wilhelm Sexten, Moser

Georg Prags, Schuster Peter Oberwielenbach, Mölg Johann St. Johann, Knapp Alois. Mühlwald. Palhuber Johann Antholz, Hopfgartner Tobias Mühlwald, Stauder Josef Percha, Martin Gasser Mühlwald, Peter Mair Olang, Niederbrunner Anton Mühlwald, Mairhofer Johann Mühlwald, Mair am Tinkhos Alois Mühl wald, Brugger Kandidus Olang, Jnnerkofler Josef Sexten, Raginer Johann Sand, Großgasteiger Nik. Mühlwald. Haupt beste: Hopfgartner Alfons, Raginer Johann, Kirchler Vinzenz Weißenbach, Gröber Johann Miihlwald

, Steinkeller Theodor Bozen, Alton Felix Rasen, Mair Friedrich. Wind Joses Welken bach, Vergeiner Andreas St. Jnhann im Wald. Mair Peter Olang. Reden Philipp ^and. Steinkeller Anton. Palhuber Johann, Mair am Tinkhof Franz Mühlen. Mölg Johann, Feichter Alois Miihlwald, Brugger Kandidus, Hopfgartner Jakob Mühlwald, Großgasteiger Nik., Reiner Alois Toblach. Ehren sch erbe: Raginer Johann, Hopfgartner Alfons, Ruetz Josef Oberperfuß, Oberlechner Anton Mühl wald, Oberhammer Anton Kiens, Kirchler Binzenz, Mair

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 22
Datum: 07.06.1907
Umfang: 22
durch die Ladschreiben bekannt gegeben. Bcftgcwinncr vom Freischießen am k. k. Hauvt- schießstande Vrnncck am 9., 10., 11., 12., 15., 16, 20 und 21. Mai 1907. Hauptbeste: Friedrich Mair, Bruneck k161^, Teiler), Josef Ruetz, Oberper fuß, Jesacher Peter, Sillian, Kaspar Hausberger, Fügen, Vinzenz Mutschlechner, Panzendorf. JuliusParkar, Brixen, Vinzenz Kirchler. Luttach, Anton Fischnaller, Bruneck, Peter Seeber, Mauls, Josef Harraner sen. Bruneck, Josef Plattner, Sterzing, (1276^/, Teiler. Schleckerbe st e: Johann

Köster, Unterperfuß (71 Teiler), Theodor Steinkeller. Bozen, Friedrich Mair. Theodor Steinkeller, Josef Jnnerkofler, Bruneck, Josef Ruetz, Fran; Ritzl, Fügen, Johann Köster. Friedrich Mair, Peter Seeber, Anton Oberlechner, Mühlwald, Georg Moser, Praqs, Josef Ruetz, Kandidus Brugger, Olang, Eduard Pattis, Kardaun, Peter Jesacher, Anton Oberlechner, Wilhelm Kiniger, Sexten, Gott fried Bachmann, Blumau, Vinzenz Mutschlechner, Johann Mölgg, St. Johann, Peter Mair, Olang, Eduard Pattis, Vinzenz

Mutschlechner, Josef Jnner kofler, Kaspar Hausberger, Georg Moser, Kaspar Hausberger, Johann Pfeifhofer, Sexten. Josef Ortner, Niederdorf (821 Teiler). Ehrenbeste mit Zierden: Theodor Steinkeller (139 Teiler) Josef Wind, Weißenbach, Josef Jnnerkofler. Friedrich Mair, Anton Oberlechner, Eduard Pattis, Peter Je sacher, Gottfried Bachmann, Vinzeiy Mutschlechner, Peter Seeber, Hans Aigner, Abfaltersbach, Kaspar Hausberger, Josef Winkler Tisens, Johann Pfeifhofer. Hans Kinigadner, Wilhelm Kiniger, Julius Park

«, Binzenz Kirchler (1027 Teiler). Glücksbestemil Zierden: Theodor Steinkeller (139 Teiler), Georg Moser, Mutschlechner Binzenz, Josef Plattner, danz Aigner, Friedrich Mair, Josef Wind, Johann Pfeif hofer, Josef Ortner, Peter Jesacher (835 Teiler). Meisterschußbeste für die meisten Nummern in 300 Schleckerschüssen: Ludwig Faller, Fügen, Kaspar Hausberger, Josef Ruetz, Johann Köster, Josef Jnner kofler, Friedrich Mair. Serienbeste zu 5 Schuß: Theodor Steinkeller, Johann Pfeifhofer, Jos. Winkln, Eduard

Pattis, Kaspar Hausberger, Josef JnnerkoAer, Josef Ruetz, Johann Kröll, Algund, Franz Ritzl. Georg Moser, Friedrich Mair, Jngenuin Ritzl, Io Hann Köster, Peter Mair, Ludwig Faller. Serien- beste zu 50 Schuß: Josef Ruetz, Eduard Pam», Kaspar Hausberger, Josef Jnnerkofler, Georg Moser, Johann Kröll, Johann Pfeifhofer, Theodor Stein keller, Josef Winkler, Ludwig Faller, Franz Ritzl, Johann Köster, Wilhelm Kiniger. Prämien: Erste Nummer an jedem Schießtage 52k: Friedrich Mair, Josef Jnnerkofler, Anton

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Tiroler Post
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Seite 13 von 20
Datum: 23.10.1908
Umfang: 20
aus versperrter Stube ein Geldtäschchen, 29 K enthaltend, und andere Effekten im Werte von 20 K gestohlen. Ein Sonderling ist, wie dem „Tir." aus T s ch a r s gemeldet wird, der Besitzer des „Mair- hofes". Der genannte Hof besteht aus großen Äckern und Wiesen in schönster Lage und wäre wenigstens 20.000 K wert. Nun hält es aber der Besitzer nicht einmal der Mühe wert, Dienstbo ten, ja nicht einmal eine Wirtschafterin zu hal ten. Er haust ganz allein und hält- dennoch 19 Stück Vieh. Infolgedessen bleibt

- wang war in Bereitschaft. Touristenunglück am Bettelwurf? Aus Hall, 20. Oktober, wird uns gemeldet: Heute traf hier die Nachricht ein, daß ein angeblich norddeutscher Tourist bei der Bettelwurfhütte in den sogenannten Ziegelbrunnen gefallen sei und als Leiche herausgezogen wurde. Dieselbe wurde nach Absam überführt. Auf der Jagd gestorben. Man schreibt uns aus Schwaz, 20. Oktober: Heute früh begab sich der Steueramtsdiener Simon Mair mit noch zwei Herren auf die Hasenjagd. Als nach Beendigung

eines Jagdtriebes die zwei Herren auf den Stand des Simon Mair zurückkamen, fanden sie zuerst niemanden vor, und erst als sie näher kamen, sahen sie den Simon Mair tot am Wege liegen. Ein Schlaganfall hatte dem über sechzig Jahre alten, noch rüstigen Manne den Tod gebracht. Gestern hatte Mair seinen acht tägigen Urlaub mit einer Wallfahrt nach St. Georgenberg begonnen und hatte dieser Urlaub nun ein unerwartetes Ende gefunden. Mair war ein großer Jagdliebhaber und ob seiner Un terhaltungsgabe ein beliebter

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