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Tiroler Post
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Seite 18 von 20
Datum: 20.04.1906
Umfang: 20
die Hoffnung berechtigt, die sich in der Osterpräfation ausdrückt, ut uncl« mors orisdatur, incke vita resurgeret, daß von dorther daS Leben erstehe, von woher der Tod gekommen ist." Propaganda auf der Mailänder Ausstel- kung. Die niederösterreichische Handels- und Gewerbekammer als Spezialkomitee für die österreichische Ausstellung in der internatio nalen Ausstellung in Mailand hat im Einver nehmen mit dem LandeSverbande für Fremden verkehr in Niederösterreich Herrn Alois Chi- retti, Beamter

im k. k. Finanzministerium und Besitzer des päpstlichen Ehrenkreuzes, als Ci cerone für das in der österreichischen Abteilung eingerichtete Fremdenverkehrsbureau bestellt. Der genannte Funktionär, welcher während des Dienstes in der Ausstellung an einer schwarz-gelben Schärpe mit der Aufschrift: „Cicerone des Fremdenverkehrsbureaus der österreichischen Ausstellung" kenntlich sein wird, ist bereits nach Mailand abgereist und hat die Aufgabe, dem Publikum im Fremdenoerkehrs- buceau zu Diensten zu stehen und insbesondere

Ab teilung auf der Internationalen Ausstellung in Mailand zu adressieren. Eröffnung der Ausstellung i» Mailand. Die für den 21. April festgesetzte Eröffnung der Ausstellung wurde mit Rücksicht auf daS Unglück, von welchem Neapel durch den Aus bruch deS Vesuv betroffen worden ist, auf den 28. April verschoben. An den Eröffnungs feierlichkeiten wird auch der König teilnehmen; auch werden die Vertreter auswärtiger Staaten zugegen sein. — Das italienische Offiziers korps der Garnison in Mailand

hatte man dem Mädchen nämlich bescheinigt, daß es am 1. März noch gelebt habe. Km AieS vom elektrischen Strom getötet. Einen eigentümlichen Tod hat am 16. April in Mailand ein Dieb gefunden, der die Lei tungsdrähte der elektrischen Bahn Mailand- Bergamo durchschnitten hat. Der Dieb wurde bald darauf am Fuße einer Leitungssäule liegend tot aufgefunden. Neben ihm lag ein Bündel Kupferdraht, in der Hand hielt er noch die Drahtschere, mit der er die Leitungs- drähte abqeschnitten hatte. Der Dieb war zweifellos beim

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 06.12.1902
Umfang: 24
der Brennerbahn durch einen 15 km langen Tunnel später einmal auf 10/5 m ü. M. reduzieren und damit Betriebssicherheit und Leistungsfähigkeit bet - Reschenpaß nicht .gene Partie dort sehr lang ist. Endlich hat die Fortsetzung der Linie Stuttgart—Ulm—Kempten-Fernstem nach den oberitalienischen Seen nach Mailand via Engadin oder Stilfser Joch für den deutsch-italienischen Verkehr keinen Werth, da für Württemberg und Rheingebiet—Mailand die Gotthardroute von keiner durch Tirol führenden Route, kaum

durch die geographisch in dieser Richtung günstiger liegende Splügenroute übertroffen werden kann. (Moser's Splügenprojekt giebt für Stuttgart—Mailand nur 27 km Kürzung gegenüber der Gotthardroute an.) Dagegen hat der Brenner eine für den Verkehr von Württemberg und dem Rheingebiet höchst werthvolle Seitenlinie an der Pusterthallinie in Richtung auf Südosttirol nach Triest. Die internationale Linie („Achse"), die auf Landeck-Ortler bezw. Engadin-Mailand-Genua hin weist, geht von Garmisch

aus. Wir haben also, was den internationalen, deutschitalienischcn Verke,r durch das Fecnpaßgeluet anlangt, zwei wohlunter schiedene Routen: 1. Rheingebiet-Württemberg-Ulm- Kemten-Vrls Nürnberg - Augsburg - Kaufbeuren- Füßen - Fernstein - Miemingerverg - Jnnsbruck-Brenner- Bozen bzw. Pusterthal. 2. München - Garmisch - Ehrwald - Fernstein - Imst - Landeck-Martinsbruck-R eschenpaß-Mals-Stil f- >er Ioch-Engadin-Maloya-Comer-See-Mailand- Genua. Diese beiden Linien schließen sich aber nicht aus, sondern die eine bildet eine werthvolle

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Maiser Wochenblatt
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Seite 9 von 14
Datum: 05.05.1906
Umfang: 14
Beilage zum Maiser Wochenblatt Nr. 18 . Samstag, den 5. Mai 1906. Mailand. (Hur Eröffnung der internationalen Ausstellung.) Orin>»nl-Bcr!cht. Am 28. v. M. ist in Mailand die große internationale Ausstellung eröffnet ivorden und damit diese stolze Hauptstadt der.Lom bardei wieder: so recht tn den Vordergrund des Interesses getreten^ das sich ja, im Grnnde genommen, gerade ihr nächst Nom,am meisten von allen Städten Italiens von jeher zuge wandt. Bietet doch keine Stadt außer Nom

eine solche Fülle von Illustrationen zu historischem Wissen, umspannt doch keine in der Weise den. ganzen gewaltigen Raum dcS christlichen Gcschichtsfeldes wie gerade Mailand/ das, selbst 28mal eingenommen und noch viel öfter belagert, auf seinem Plane seit mehr als zwei Jahrtausenden die Völker Europas in blutigem Ringen ihre Angelegenheiten mit dem Schwerte hat anstragen scheu müssen. Die Stadt Mailaisd ivnrde etwa um 400 vor Christi Geburt von eingefallenen Kelten gegründet und galt, 222 seit Nuterwcrfuug

Reiches und zudem als Mittelpunkt eines großartigen Straßennetzes am Fuße der Alpen wurde nämlich Mailand vom Kaiser Diokletian zur kaiserlichen Residenz erhoben und ist es auch das ganze vierte Jahrhundert über geblieben. Dieser Epoche verdankt die Stadt den Zirkus, das Theater, die Atünze, den Kaiserpalast, -den Tempel des Herkules und, viele andere hervorragende Gebäude. Aber nicht nur in wissenschaftlicher lind poli tischer, auch in religiöser Hinsicht als die bis zu der iin Jahre 400 erfolgten

Gründung von Aqüileja .eiiizige , große . Metwpolitaukirche Oberitälieus hat Mailand von. jeher 'eine einzigartige Stellung eingenommen. Von hier aus erließ Kaiser Konstantin 213 da§ die älteste Geschichte des Christentums abschließende 'Totzraiizedikt, hier -wirkte von, 374 bis 397 Ambrosius, der seine Laufbahn als kaiserlicher - Statthalter.-von Ligurien und Aemilien be gonnen und dann, zum Bischof von Mailand emporgestiegen, -wie- kein, anderer, von'ent schiedenster Bedeutung für die ganze Welt

war, nicht. Die von ihm gegründete und nach ihm benannte Basilika birgt die Gebeine. dieses Schutzheiligen der Stadt als kostbarsten Schatz .der- dortigen Christenheit. Mit dem Beginn des 5. Jahrhunderts sank dann Mailand mit, einem .Schlage von der bisherigen stolzen Höhe herab. 403 verlegte Kaiser Honorius.seine Residenz nach Ravenna und nun folgten für Mailand die Schrcckens- tage des 5. und 6. Jahrhunderts. Zuerst hausten .452 die Hunnen - .unter Attila fürch terlich in der Stadt, dann 530 die Ostgothen

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 13.02.1903
Umfang: 12
. Pfui! einer solchen Gemeinheit! Kommentar überflüssig! Erinnerungen an Mailand. Reise-Notizen von I. W. Gewaltige Tore aus rotem Granit und zierliche Säulen mit Gemächern und offenen Hallen schmücken diesen Pracht bau, wo Wettrennen, Reiterspiele und Feuerwerke gegeben werden, oder auch Wafferschauspiele, weil man den innern Raum unter Wasser setzen kann. Auf den reihenweise empor steigenden Spitzen mögen wohl viel Tausende von Zuschauern Platz haben.. Am Abschluß des gewaltig großen Exerzier

schon eine respektable Summe, und wenn es immer so vor wärts ginge, könnte man getrost die baldige Erreichung des chen, sowie über den Türen im innern Durchgänge sahen mir prächtige Reliefbilder, welche an den letzten großen Krieg gegen Napoleon I. erinnern — Schlacht bei Kulm; Einzug der Verbündeten in Paris, Rheinübergang; Franz I. Einzug in Mailand u. s. w. So ist also dieses Simplons- tor, wie es früher genannt wurde, dessen Bau Napoleon I. begonnen hatte, eine Gedenktafel der von diesem Kaiser

er littenen Niederlagen geworden. Welch' eine Ironie des Schicksals! Jetzt ist der Friedensbogen mit neuen, auf die Einheit Italiens sich beziehenden Inschriften versehen, die ich aber nicht notiert habe. Noch viele andere Merkwürdigkeiten haben wir in Mailand gesehen. Wir durchstreiften die schöne Stadt nach allen Richtungen der Windrose und hatten da reichlich Gele genheit, spezifisch „Italienisches" zu studieren. Auf den wohlgepflasterten Straßen, die sich zwischen den prächtigen Häuserreihen hinziehen

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 14
Datum: 30.11.1907
Umfang: 14
zu ergötzen. Aus Trient wird uns geschrieben: Hetzblätter wie der Alto Adige“ in Trient finden an allem und jedem etwas zu benörgein, wenn das zu Benörgelnde deut scher Art ist und die Nörgelei gerade in ihren irre- dentistischen Kram passt. So las man im „Alto Adige“ vom 23. November: „Der Rangermanismus findet Hilfe in Mailand.“ Die moralischen und materiellen Anstrengungen unserer Nachbarn, das „Trentino“ zu germanisieren, finden beachtens werte Hilfe — es scheint unglaublich — sogar in Mailand

! Hören Sie verehrte Frau Verlagsfirma für Fahrpläne: Wenn Sie die Sprache jenes Landes nicht anerkennen wollen, in dem Sie leben, sc ist dies Ihre Sache, tun Sie nach Belieben; aber Triest und Trient lassen sie ihre ursprünglichen Namen und die sind: „italienisch!“ Jeder un befangen Urteilende muss der Ueberzeugung Raum geben: „Die Mailänder werden genau wis sen was ihnen frommt.“ Doch der Ober- etscher weis dies besser. „Gross Deutschland findet Hilfe in Mailand!“ Wer lacht

, Dresden, Ersen (Ruhr), Fasano, Floruz, Frankfurt a. M., Franzensfeste, Frei burg i. Br. Gardone - Riviera, Gargnano, Genf, Gossensas, Gotha, Gräfenberg, Graz, Gries im Fassatal, Gross-Lichterfelde, Ffalensee, Hallein, Hamburg, Ffötting, Jauer, Imst, Innsbruck, Kiel, Klagenfurt, Klausen, Köln am Rhein, Kurtatsch, Leipzig, Lemberg, Levico, Limone, Lindau, Lienz, London, Maderno, Magu- gnano a. G., Mailand, Mainz, Malcesine, Margreid, Mendel, Meran, Milfort, Conecticaut (Nordamerika), Molveno, M ori

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 10
Datum: 21.04.1906
Umfang: 10
sind abgebrannt. Drei Kinder und zwei Frauen sind in den Flammen umgekommen. (Explosion.) Malta, 18. April. Anläßlich eines Seemanövers fand auf dem Linienschiffe „Prince of Wales" eine Kesselexplosion statt. Drei Heizer sind tot, vier Mann schwer verletzt. (Propaganda auf der Mailänder-Aus stellung.) Die nieder-österreichische Handels- und Gewerbekammer als Spezialkomitee für die österreichische Ausstellung in der internationalen Ausstellung in Mailand hat im Einvernehmen mit dem Landesverbände

für Fremdenverkehr in Niederösterreich Herrn Alois Chiretti, Beamter im k. k. Finanz-Ministerium und Besitzer des päpstlichen Ehrenkreuzes als Cicerone für das in der österreichischen Abteilung eingerichtete Fremden verkehrs-Bureau bestellt. Der genannte Funktionär, welcher während des Dienstes in der Ausstellung an einer schwarz-gelben Schärpe mit der Aufschrift „Cicerone des Fremdenverkehrs-Bureaus der österreichischen Aus stellung" kenntlich sein wird, ist bereits nach Mailand abgereist und hat die Ausgabe

Plakate kostenlos. Die Sendungen sind an die Adresse der Oesterreichischen Abteilung auf der Internationalen Ausstellung in Mailand zu adressieren. (Entdeckung einer Tropfsteingrotte.) Aus Laibach wird berichtet: Ungefähr eine halbe Stunde von der Bezirksstraße entfernt, zwischen den Ortschaften St. Mauer und Döbernik im Gerichtsbezirke Treffen in Kram wurde dieser Tage eine Tropfsteingrotte entdeckt, die im ersten Raume ungefähr 90 rn mißt und prächtige Tropfsteinbildungen enthält

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 18.08.1900
Umfang: 10
er durch einen an einen Seidenfaden aufgehängten Ehering einer Genossin, ohne den Reifen selbst zu berühren. In Modane trennten sich die vier: der „Schweiger" fuhr über Turin und Mailand nach den oberitalie nischen Seen in Begleitung von Lanner. Da Bresci im Gelde schwamm, stets erster und zweiter Klasse reiste, in den theuersten Gasthöfen einkehrte und gleich wohl offen mit dem anarchistischen Gesindel aus der ärmsten Hefe des Volkes verkehrte, sv mußte er aller orten mit Naturnothwendigkeit das größte Aufsehen erregen

. Durch sein Lasterleben erschlafft, versuchte Bresci den Tag des Mordes möglichst hinauszu schieben. In Prato erhielt er das Telegramm: „Du läßt nichts von dir hören. Stehst du in Verbindung mit Ancona? Antworte!" Ancona ist seit Jahren der Hauptsitz der Anarchisten am Adriatischen Meere. Das dringliche Telegramm mit der Aufforderung zur That erhielt Bresci in Bologna, wo er im Gasthofe „Zur Stadt Mailand" mit einer Dirne hauste. Die Depesche war in Biella, dem piemontesischen Man chester, aufgegeben und lautete

: „Alles ist parat, komme sofort! Landro Nicoli." Anstatt sofort nach Turin zu reisen, fuhr Bresci nach Piacenza und hielt sich mit einer Dirne auf; diese klagte über große Unruhe, Zornesausbrüche und lang anhaltende Ver stimmung Brescis. Die Unterredung zwischen den Häuptern der Anarchisten in Turin muß am 23. oder 24. Juli stattgefunden haben; dort ist die Ausfüh rung des Mordes in allen Einzelheiten beschlossen und jedem einzelnen seine Rolle zugetheilt worden. Bresci reiste über Pavia, Mailand nach Monza

, wo er am 27. Mittags eintraf. Schon zwei Tage zuvor war er mit dem „Schweiger" in der toskanischen Weinstube Via San Pietro dell Octo zu Mailand wiederholt gesehen worden. Der Arbeiter Leandro Nicoli ist seit dem 28. Juli aus Biella verschwunden; er war noch Monza gefahren und scheint von dort in die Schweiz geflüchtet zu sein. Leandro Nico i ist ein von der Polizei überwachter Anarchist. Lanner war von Jvrea am 27. nach Monza gereift, ebenso war Quintavalle, nachdem er sich den Bart abrasirt, am Tage des Mordes

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