eines Besseren «besonnen, ist vollständige Windstille und Luise, Geza und die „Gerechtigkeit'. Es wird verschieden erzählt, wie. Luise von Coburg «die Bekanntschaft Heza Mättatschitschs zcmacht hat. Einmal soll er in Budapest den Rappen des durchgehenden Gespannes, das die Prinzessin selbst lenkte, in die Zügel gefallen sein, da» andere Mal^soll er einen Rappen in 5er Hauptallee des Wiener Nobelpraters mit männlicher Kraft, Sporn, Peitsche und Gesäß, so überwältigt haben, daß die im Hofwagen
«» oder will T«l daran 5ab«n , zumindest durch Klatsch, Verleumdung, Versto- ' ftung, Strafe Luise «mußte es erdulden. Sie war eine Königstochter. Sie war nicht ge lohnt sich zu verstecken. Sie hat in dieser Rich tung die Offenheit ihres Vaters geerbt, ein Erb teil, in dem sie «auf das Pflichtvergessenheit steil gesetzt worden war, wie später aus «das Pflicht teil. Seins amourösen Äffären nährten« die Witzblätter, ihre die «Klatschblätter ernsteren Stiles. Sie lächelte über ihre- verschiedenen Stiefmütter
. Aber die Gefanaene aus dem goldenen Käfig, der Kavalier aus alter, wenn auch verarmter Familie, guckten über «den Paravent hinüber. Die Klatschmäuler, die Zei tungen, die Rechtsanwälte ließen« sich doch die sen leckeren Bissen nicht entgehen, der «in der goldenen Sauos des Congo schwamm. Unver- ehens war er in aller Mund. Luise, die Schwe ster der Stefanie, sozusagen die Schwägerin der sensationellsten Affäre Europas, des Mysteriums des Kronprinzen Rudolfs, die Tochter Leo polds, die Schwiegermutter «des Bruders
gang und gäbe wurden... Am liebsten« hätten sie eine Hypothek aus Belgien und oen Congo «ausgenommen. Luise, die ja verfolgt war und noch mehr sich verfolgt glaubte, führte einen Prozeß nach dem andern. Ihre Geschäfts-unfähig keit, ihre Gutmütigkeit, ihre «Vertrauensseligkeit ließen sie «immer wieder hereinfallen. Sicher war bei «jedem Prozeß nur eines: Die Kosten und Advokatenhonorare. Die stellten schon damals in Ahnung künftiger Ereignisse ihre Rechnungen in «belgischen Franken
... Luise mußte am Woge sterben, schwer bestraft für die Sünde, nicht für die, «die sie «begangen, sondern für «di«', die sie nicht versMvIegen hatte. Für ihre Gut mütigkeit und Geschäftsunfähigkeit, für die Lie besregungen einer verödeten Seele, vor M'm für ihre Unvorsichtigkeit 'wurde sie bestraft, wie ihre Namensschwester die toskmüsche Prinzessin, die auch ein «Lied «von zärtlichen Verwandten und Kindern zu singen «iveift. Die Mjärchen von den Prinzessinnen «sind wun- dersclmn«, der Klatsch ül'er