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Tiroler Post
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Seite 3 von 14
Datum: 06.11.1914
Umfang: 14
deutsche und österreichisch-ungarische Handelshäuser wur den mit Beschlag belegt, besonders die inter nationale Transportaktiengesellschaft. Der SeM Von der „Emden". . kb. London, 4. November. Der „Morning Post" zufolge ist es nach Privatnachrichten aus Liverpool vom 1. ds. unrichtig, daß die Finden" unter japanischer Flagge in den Hasen von Penang eingefahren sei. Auszeichnungen für die Besatzung der „Emden". kb. Berlin, 4. Nov. Dem Kommandanten des kleinen Kreuzers „Emden" wurde das Eiserne Kreuz

gelaufen. v. Berlin, 5. Nov. Der „Lokalanzeiger" meldet aus London: Heute früh wurde das für die Küstenbewachung bestimrnte Kanonen boot „Halycon" bei einer Patrouillensahrt von einer deutschen Flottille angegriffen. Nachdem das Boot den Angriff gemeldet hatte, kamen zwei leichte englische Kreuzer zur Hilse herbei, vor denen die Feinde sich schnell Zurückzogen. Obwohl die Schisse dem Feinde aus dem Fuße folgten, konnten sie die feind liche Flotte nicht mehr vor Einbruch der Nacht zu Gesicht bekommen

werden gegen die Absperrung der internationalen Nordsee für neutrale Schiffe durch England Protest erheben. Der Aufstand ln AegMtm. yi Kopenhagen, 5. Nov. Englische Be richte aus Kairo besagen: ZWO Beduinen sind über den Suezkanal in Aegypten einge- drüngen. Kriegsrecht in Aegypten. kb. London, 4. Nov. Das Reuter-Bureau meldet aus Kairo vom 4. Nev.: Der briti sche General Maxve! hat die militärische Kontrolle des Landes übernommen. Es wurde das Krisgsrecht erklärt. Ein Gruß Ser Armee des deutschen Kronprinzen an öle

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 06.11.1914
Umfang: 8
und der Gesundheitszustand der Truppen ein ausgezeichneter ist. Die Verluste unserer Truppen sind teilweise groß, die des Feindes aber weitaus größer. Wir haben also Grund, der weiteren Entwicklung zuversichtlich entgegenzusehen. Ikl KWs« MM. heldenhafte und glänzende Verteidigung der Heftung. London. 4. November. (KJ-B.) „Daily Tele graph" meldet aus Peking vom 30. Oktober: Chinesi sche Pressemeldungen aus Schantung besagen, daß das deutsche Artilleriefeuer planmäßig alle vorge schobenen japanischen Verschanzungen

als die Hälfte der Besatzung konnte gerettet werden. Li» Seegefecht. — Lin englisches Unter* feeboot auf eine Mine aufgefahren. London, 5. November. (K.-B.) Amtlich wird gemeldet: Ein feindliches Geschwader feuerte auf das auf einer Erkundigungsfahrt begriffene englische Ka nonenboot „Halcyon". Nachdem das Kanonenboot die Anwesenheit der feindlichen Schiffe gemeldet hatte, zogen diese sich zurück, wobei der hinterste der deutschen Kreuzer Minen ausstreute. Ein englisches Untersee boot

ist nichts Wesent liches zu melden. Lnglllche voriichtsmassregeln. London, 5. November. (Wolff-Bureau.) Das Kriegsamt teilt mit, daß in der gegenwärtigen Lage die Annahme nicht gerechtfertigt erscheine, daß eine Invasion wahrscheinlich sei oder bevorstehe. Die verschiedenen Verteidigungswerke, die in den ver einigten Königreichen unternommen werden, bedeuten nur Maßnahmen der Vorsicht, wie sie jeder Staat, der mit anderen im Kriege sich befindet, errichte. MWe MerlW in Armenien unD Konitantinopel, 5. Oktober

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.11.1914
Umfang: 4
f Eette 2 • r- t: -'•..rr-v,,, - - - - zu spät kommen dürfen. Das ist die kardinale Wahrheit über den Krieg. Die für England zur Vor bereitung bestimmte Zeit fei darum nicht unbe schränkt. Ein entscheidender Sieg der Deutschen in Frankreich würde eine Armee freimachen, die hin reichend sei zu einer Invasion in England. „Daily Mail" schreibt: In den Wirtschaften von ganz London dürfen vom nächsten Montag ab vor halb 12 Uhr mittags den Frauen keine berauschen den Getränke verabreicht

werden. Die Londoner Po- Uzeirichter klagten seit einiger Zeit über die Zu nahme des Trinkens besonders bei den Soldaten frauen. „Nur die allgemeine Wehrpflicht kann England retten!" London, 6. Nov. Die Blätter müssen die Tat sache feststellen, daß alle Streitkräfte der Verbünde ten unzulänglich sind, um die Deutschen aus Belgien hinauszuwerfen, Ostende einzunehmen, sie aus der Aisne-Linie hinauszudrängen, wo die Deutschen noch immer 60 Meilen von Paris stehen, oder sie aus Polen wegzubringen. Man hat bereits

-' reichisch-ungarische und die deutsche Botschaft wur den freundschaftliche Begrüßungen gerichtet. England annektiert eine unter türkischer Ober hoheit stehende Insel. London, 6. Nov. Amtlich wird mitgeteilt, daß England Cypern annektiert hat. Einschränkung des Telegraphenverkehrs. Konftantinopel, 5. Nov. Die Pforte ver bot wie in früheren Kriegerl die chiffrierte Korre spondenz der auswärtigen Missionen mit den Konp sulaten in der Türkei. Die Untertanen der feindlichen Staaten können mit polizeilicher

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.11.1914
Umfang: 8
bedrohten die Nachhut des Feindes. Kämpfe um Akabe. (Englischer Bericht.) London, 4. Nov. (KB) Die AbnwMlität teilt mit: Bei der Anßunst in Ataba an der türkisch- ägyptischen Grenze fand der Kreuzer Minerva die Stadt von Soldaten besetzt. Dies Waren anschei nend bewaffnete Eingeborene, unter deutschen Of fizieren. Die Minerva bombardierte das Fort. Die Stadt wurde geräumt, worauf Truppenabteilun- gen gelandet wunden, die das Fort. Die Kaserne, das Postamt und die Speicher zerstörten. Die Feinde erlitten

einige Verluste, die Engländer da gegen keine. Das Bombardement von Noworostsk. London, '4. Nov. (KB) Der englische Vize konsul in Noworosisk teilt mit: Am 3V. Oktober wurde der Hafen von zwei türkischen Kreuzern bombardiert. Der englische Dampfer Friodrika wurde in Brand geschossen. Auch Marenfabriken und Strumpfwirkereien gerieten in Brand. Der Scheden beträgt wenigstens 4 Millionen. Englischer Waffenfchmnggel. Konstontinopel, 4. Nov. Einer offiziösen Meldung aus Bagdad zufolge hat «dort ?>ie Be hörde

eine Kiste aus dem -englischen Konsulat, die Waffen enthielt, beschlagnahmt. Außerdem wur den noch 16 Kisten mit Waffen -aus Vom Tigris gezogen. England annektiert Eypern. Lon>don, 5. Nov. (KB) «Amtlich wird mitge teilt, daß England Eypern annektierte. Feindliche Akte Englands. London, 4. Nov. (KB) Die „Times' melde» aus Kairo: Hier wurden türkische Agenten verhaf tet. Die Deutschen, Oesterreichs? und Urrgarn wur den ins Konzentrationslager gebracht. Die Be mannungen der Schiffe feindlicher

Nationalitäten wurden nach Malta gebracht. Englands Vorkehrungen znr Verteidigung Aegyptens. London, 4. Nov. (KB) Exchange Telegraaf meldet aus Kairo: Die Türkei soll 100.0M Kamele an der Grenze gesammelt haben, um sie zu sinem Vorstoß gegen Wüsten zu! verwenden. Britische Kmgessch'affs sind abgegangen, um o'men Angriff oder Einfall der Türken zum Suezkanal abzuweh ren. > Die MO im Weßtll. Rotterdam, 4. Nov. (KB) Der Niomve Rottevdam'sche Couvant meldet aus Aardonburg vom 3. >ds.: .Seit 13 Tagen

entstandenen Verluste bean spruchen. Die Vereinigten Staaten und England. London, 4. Nov. (KB) Die „Morningpost'' meldet aus Washington: Das Staatsdepartement erhielt eine revidierte Konterbandliste der britischen Regierung. Dke Liste wird -nach Ansicht führender Zeitungen ernste Fragen zwischen ber amerikani schen und der britischen Regierung aufwerfen und wie man erwartet, die Vereinigten Stachen zu ei nem Protest veranlassen. Drei japanische Riesenpanzerschiffe Frankfurt, 3. Nov. Die „Frankfurter Ztg

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 06.11.1914
Umfang: 18
wurden neuerlich verstärkt. Athen, 4. November. Aus Mytilene wird hieher gedrahtet, daß 15.000 Türken bereits auf ägyptischem Boden stehen. Die gegen Rußland gestellte Heeresmacht der Türkei wird hier auf 300.000 Mann geschätzt. Kopenhagen,^ November. „Berlinske Tidende' meldet aus Petersburg: Der persische Gesandte über reichte der russischen Regierung eine Forderung auf sofortige Abberufung aller russischen Truppen aus den persischen Gebieten. Ja London ist die gleiche Forde rung hinsichtlich

der englischen Marinetruppen in den Städten am Golfe von Persien überreicht worden. Konstantinopel, 4. November. Zugleich mit dem englischen und dem französischen Botschafter hat auch der serbische Gesandte-Nenadowic seine Pässe gefordert und ist abgereist. Rotterdam, 4. November. Große deutsche Ver stärkungen marschieren in der Richtung auf Zeebrück. Konstantinopel,4.November. Türkische Panzer kreuzer haben die wichtige russische Hafenstadt Batum mit einem vollen Erfolg bombardiert. London, 4. November

übernehmen. Die übrigen Minister dürften im Amte verbleiben. Zarskoje-Selo, 4. November. Zar Nikolaus reiste mit dem Kriegsminister zur Feldarmee. (Telegramme deS k. k. Korrespondenz-Bureau). London, 4. November. Lloyds melden aus Para in Brasilien: Der deutsche Dampfer Assumptsion setzte die Offiziere und Mannschaften des belgischen Dam pfers Dan Dyck und der englischen Dampfer Hursdale und Ganton an Land. Die Dampfer waren vom deutschen Kreuzer Karlsruhe erbeutet worden. London, 4. November. Zentral

, 4. November. Hier einge langte Smyrnaer Blätter bestätigen, daß der Hafen von Smyrna seit 23. Oktober gesperrt ist. Die telegraphische Verbindung zwischen der Türkei und Aegypten wurde gesperrt. . Konstantinopel, 4. November. Die Regierung beschloß, die Leuchttürme an der Mittelmeerküste zu löschen. Es wurden bereits die entsprechenden Be fehle erteilt. Konstantinopel, 4. November. Die Pforte hat ihre Botschafter in London und Paris, den diplomatischen Geschäftsträger in Petersburg und den Gesandten

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 06.11.1914
Umfang: 10
Kröttag^i6^Mvembsr!)z19^4 ^Alyca«e. ZeiwHO' Nr. 126a. Seite 7 ..D^Äyfskandtlm Murenland. Rott'er d'am,'^4;Nov.- ?Privatnachrichten aus 'London zufolge, die an dortige große Handelshäuser aus.Kapstadt abgeschickt wurq den/'sind die^RehieMngsbehörden aus^ Heil^ bron, Brede/ Frankfort-uNo BrSdefort ver-- triebew - wvroen> Und die? Mren haben die inst KZL daß, sich hinter einem Schleier vvn. ^leinön Abteilungen größere Verbände bilden. In em ehemaligen Transvaalfreistaat haben sich Burenbänden

zwischen Lydenburg und Middelburg gezeigt, doch scheint es in diesem Teil d«r Union noch verhÄtnismäßig ruhig zu.sein. Es wird indes berichtet, datz die Büren überall Versammlungen abhaltem Jn London ij^ Man peinlich berührt dävon> daß die Buren ziemlich reich mit Gewehren und Munitidn versehen' find und auch Äer MoA schinengewehre verfügen-. Was h i n g t ö n,- 4-: Növ.^ Die kriegführend den Mächte beiMten in Nordamerika Kriegs-, Material im Werte von 800 Miktionen Kr; Deutsche Kreuzet U SüdäMexitä. berg

-Schloten,ist1904 in Dienst gestellt, hatte ein Deplacement von 9.ZZ6 Tonnen und seine Maschinen arbeiteten mit 19.VV0 Pserdekraf- ten; sie Schnelligkeit betrug 21—22 Seemeilen. Ein Seegefecht in der Ikordsee. London, 3.'Nov. Der Sekretär,der Admiralität meldet: Am frühen Morgen feuerte ein feindliches Geschwader auf das zur Küstenwache gehörige Kanonenboot „Kalcyon', welches,auf einer Erkundigungsfahrt begriffen war. Ein Mann wurde verwundet. Nachdem sodann das Kanonenboot die Anwesenheit

; Gestern würde der Sük tan Mohammed V. 70 Jähre alt: Er . wurde am 3. Nov. 1814 als der dritte Söhn des Sultäns Abdul Metfchid in Konstantinopel geboren lind kam nach Abdul Hamid, der am 27. April 1909 abgesetzt wurde/ auf den Thron. Er ist der 36. Sultan der Osmanen. Abberufung der türkischen Botschafter. KÄnst.äntrnöpeh 4.. Növ^ Die Pforte hat ihre Botschafter in London ünd Paris, den diplomatischen Geschäftsträger in Peters^ bürg und ben Gesanoten in Belgrad ab-, berufen. London, 4.. Nov

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1. Mittagsausgaben
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Seite 5 von 12
Datum: 06.11.1914
Umfang: 12
und von wo aus sie dann ihre gefürchteten Ueber- fälle auf London unternehmen könnten. Der „Cve- ning Standard" erklärt in vollem Ernste, daß diese unterirdische Anlage für solche Zwecke wie ge¬ schaffen sei. Die englischen Rekrutierungen. London, 6. Nov. Die Meldungen für den Heeresdienst werden in England immer gerin¬ ger. Die englischen Blätter klagen darüber, daß iich nahezu keine Irländer melden. Die Beschießung von Autivari. Skutari, 6. Nov. Der Hafen von Antivari wurde gestern

von drei österreichischen Fliegern zehn Minuten lang bombardiert. Durch Bomben wurde das Gebäude der Adriagnseltsch-aft zerstört und die Molen beschädigt. Der erste deutsche Angriff auf Eng¬ lands Küste. Rotterdam, 6. Nov. Heber den Angriff in üer Nordsee wird aus London berichtet: In Lo- westoft hörte man gestern früh um 7 Uhr Ge¬ schützdonner. Leiste, die aus einem Felsen stan¬ den, sahen die Flammen der von verschiedenen Kriegsschiffen

Cyprrn durch England. London, 6. Nov. Amtlich wird mitzsteisL, daß England CYPern annektiert hat. Ein Ausspruch des bulgarischen Königs. Sofia, 6. Nov. König Ferdinand von Bul¬ garien ist nach Phi ipoppel abgereist. Während eines Aufenthaltes in der S'ation sprach er mit mehreren Bürgern und sagte zum Abschiede: „Sehen Sie, Gott straft unsere Feinde, einen nach, den: andern." Eine Frau mit dem Franz Josefs- Orden ausgezeichnet. W i e n, 6. Nov

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 06.11.1914
Umfang: 4
Seite 2 „Der Tiroler. Freitag, den 6. November Ein deutsches Großkampfschiff und ein englisches Unterseeboot gesunken! Berlin, 5. Nov. (K. B.) Amtlich wird be richtet: Der Großkreuzer „gor!' geriet ge stern vormittags in der Iadebucht (Wilhelmshafen) auf eine Hafen m ine nsperre und sank. Nach den bisherigen Angaben sind i !82 Mann, mehr als die Hälfte der Besatzung gerettet. Die Nettungs- arbeiten waren durch dicken Nebel erschwert. London, 5. Nov. K, B.) Der Sekretär der Admiralität meldet

Verstärkung der fran zösischen Front an der Marne geräumt worden w<n'en. Heldenhafter Widerstand der Deutschen in Tsingtau. Petersburg, 5,. Nov. (KB.) Die Petersburger Tclegraphenagentur meldet aus Tokio: Dir Japaner begannen einen heftigen Sturm auf das Iltis-Fort, welches das mächtigste Werk der Befestigungen von Tsingtau ist. Dem Sturme ging eine furchtbare Be schießung voran, durch welche das Iltis-Fort nahezu in einen Trünnnerhaufen verwandelt wurde. Der Aufstand im Burenland. Nachrichten aus London

zwischen Lhdenbnrg und Middel burg gezeigt, doch scheint es in diesem Teil der Union noch verhältnismäßig ruhig zu sein. Es wird indes berichtet, daß die Buren überall Bersammlnngen ab halten. Besorgt ist man in London vorzüglich des wegen, weil die Buren ziemlich reichlich mit Geweh ren und Munition versehen sind, und auch über Maschinengewehre versügen. Nachrichten ausStadtundLand. Todesfälle. In Bozen starb am 3. November Fran Magdalena Sandri im Alter von 67 Jah ren. — In Graz verschied vor kurzem

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 18
Datum: 06.11.1914
Umfang: 18
des Eintrittes des Kriegszustandes mit der Türkei ein Manifest, in welchem es heißt: In vollkommenster Ruhe und im Vertrauen auf den Beistand Gottes wird Rußland diesen neuen Angriff des alten Verfolgers der christlichen Religion und aller slavischen Völker aufnehmen Nicht das erstemal wird es sein, daß Rußlands tapfere Waffen über die türkischen Horden zu triumpfieren haben werden. London, 5. November. Daily Telegraph meldet aus Peking vom 30. Oktober: Chinesische Preßmeldun gen aus Shantung besagen

, daß das deutsche Artil leriefeuer planmäßig alle vorgeschobenen japanischen Verschantzungen bei Tsingtuu vernichte und damit jeden Angriff auf unbestimmte Zeit hinausschiebe. Das ganze Glacis hinter Tsingtau sei mit Minen übersät, zu denen elektrische Leitungen führen. London, 5. November. Der Morning Post zufolge ist es nach Privatnachrichten aus Liverpol vom Ersten dieses unrichtig, daß die Emden unter japanischer Flagge in den Hafen von Penang eingefahren sei. Wie«, 5. November. Aus dem Kriegspreßquartier

Bork geriet gestern in der Jade auf eine Hafenminensperre und sank. Ueber die Hälfte der Besatzung wurde gerettet. London. Amtlich. Ein feindliches Geschwader feuerte auf das, auf einer Erkundigungsfahrt begrif fene englische Kanonenboot Halcyen. Nachdem das Kanonenboot die Anwesenheit feindlicher Schiffe ge meldet, zogen sich diese zurück, Wobei der hinterste deutsche Kreuzer Minen ausstreute. Ein englisches Unterseeboot stieß auf eine Mine und sank. Konstantinopel. Amtlich: In Airali (Kleinasien

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 18
Datum: 06.11.1914
Umfang: 18
Bomben ab, von denen drei großen Schaden anrichteten. Die Belgier verloren in den Ge fechten der letzten nenn Tage abermals 1V.VV0 Mann. — Am 28. Oktober wurden in den Hafen von Harwich vier englische Kriegsschiffe eingeschleppt, die wehr oder minder schwer be schädigt waren. Es wird vermutet, daß es jene Schiffe fivd, die au der belgischen Küste Bolltreffer der deutschen Geschütze erhielten. — Außer London wurden sämtliche 23 englische Hafenorte an der Nordsee für befestigte Plätze erklärt

Angriffe der Russen unter schweren Verlusten sür diese abgewiesen. — Das Daily Chronicle' meldet, daß von der Armee des Herzogs von Württemberg erheb liche Verstärkungen nach dem Uerkanal gesandt worden seien, wo man die Stärke der deut schen Streitkräfte auf 350.050 Mann schätzt. — „Echo de Paris' erfährt aus London, daß die Deutschen sich des Hafens von Zeebrügge als Operationsbasis sür ihre Unterseeboote be dienen wollen. Sie hätten längs der Küste Minen gelegt. Der Zugang nach Zeebrügge

Quantität Munition. Sie können mit größter Schnelligkeit mobilisiert werden. Sie kennen das Land vollständig uud haben gute Pferde. Die letzten Berichte auS Südafrika, welche am 31. Oktober in London einlangten, lauten sehr ungünstig. Dewet und Beyers haben sich an die Spitze des Buren- aufstaudeS gestellt. Im Oraujestaat uud im Westtrausvaal, den Gebieten ihrer einstigen Heldentaten, nimmt der Bureuaufstaud uuter DewetS Führuug täglich größereu Umfang an. Die vollkommen bewaffneten und gut geleitet

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