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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1915
Umfang: 4
zü niedrig gegriffen, wie mir ein Hafenarbeiter ausein andersetzt. „Sie würden Uns kaum auf französischem Boden sehen, wenn wir in London nicht hungern müß ten". Man hat Prämien ausgesetzt für Hafenarbeiter, die sich in Lord Kitcheners Armee einreihen lassen. Den stärksten Eindruck hat in den letzten Tagen die bekannte Erklärung des Sozialistenkongresses in London gemacht. Eine Spaltung innerhalb der Arbeiterpartei wird für bevorstehend gehalten. Die Arbeiter verlangen ein radikales Einschreiten zur Lin

, um nach Paris zu fahren, traf Uns das Ausweisungsdekret des engli schen Kommandanten von Calais. Im ersten Augen blick glaubten wir, der Dampfer aus Dover wäre in Sicht. Aber französische Hafenbeamte, die tiefsten Groll sliegerangrm auf Scditte. London, 5. März. Der „Daily Telegraph" mel det aus Grimsby: Ein Oeltankdampfer, der in Hum- bert eintraf, berichtete, er sei zwischen Parmauth und Spurehead von einem feindlichen Flugzeug angegrif fen worden, das aus geringer Höhe 3 Bomben geworfen habe. Dem Schiffe

sei es nur durch schnelles Manö vrieren gelungen, zu entgehen. — Der „Daily Cro- nikle" meldet aus Dundee: Der Glasgower Dampfer „Gamlair" mit einer Ladung Jutta von Kalkutta un terwegs, wurde am Freitag auf der Höhe von Esseg von einem feindlichen Flugzeug angegriffen, das 3 Bomben warf, die jedoch fehlgingen. ' kln Raut), der (ich lelbli rächt. London, 5. März. Die „Times" berichten, daß gestern der Dampfer „Cornig Coacs", mit einer Zement ladung unterwegs, in Mersey mit dem erbeuteten deut

schen Dampfer „Wermann" zusammengestoßen und ge sunken sei. Der Kapitän und 5 Mann sind ertrunken. ein belgischer Oeltank-Dampfer in flammen. London, 5. März. Nach einer Lloyd Meldung aus Alicante, steht der belgische Oeltankdampfer Piflis in Flammen. 5 Personen sind tot, 5 verletzt. vie kepreFFalien Englands. Londo n, 4. März. Im Unterhaus stellte Bull die Anfrage, ob die englische Regierung mit Rücksicht darauf, daß es nach dem Völkerrecht erste Pflicht des jenigen, der ein Handelsschiff kapert

, Rußland würden angreifen können; aber sie täuschen sich hierin, wenn Rußland sich noch weiter ausdehnen könnte. Es gibt viele Nationen, die an den Meerengen in demselben Grade interessiert sind, wie wir. Die BeTcbießung von Bulair. Genf, 5. März. Heber London wird gemeldet: Die Ergebnisse der von der Seedivision des französi schen Admirals gegen die Forts von Bulair im Golfe im Busen gegen England hegen, klärten uns darüber auf: gerade weil kein Dampfer herüberkommt, wolle man Uns nicht zu Teilnehmern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.03.1915
Umfang: 8
, das dem Präsidenten die Verhinderung jeder Neutralitätsverletzung ermöglicht. Kopenhagens. März. Laut einer Meldung der „National Tidende" aus London berichten die „Central News" aus Washington: Das Repräsen tantenhaus nahm ein Gesetz an, das die Macht des Präsidenten erweitert, damit er Beeinträchtigungen der Neutralität verhindern könne. Danach kann der Präsident Zollbeamte anweisen, Schiffen, die in amerikanischen Häfen Ladungen nehmen, die Zoll scheine vorzuenthalten, wenn vermutet wird, daß die Schiffe

dein Präsidenten gibt, sind ja die denkbar weitgehendsten. Die Frage ist nur, welchen Gebrauch Wilson davon machen wird.) China und Japan. Die Verhandlungen. London, 5. März. Die „Times" melden aus Peking: Die chinesisch-japanischen Verhandlungen wurden gestern fortgesetzt. China nahm Japans Forderung nach Verlängerung des Pachttermines für das Gebiet auf der Halbinsel Liaotang einschließlich Port Arthurs und Dalnys aus 99 Jahre an. Was der Tag brachte. Die Frage der Brot nnd Mehlversorgung — die Regierung

nach Lohnerhöhung sind in Schwebe, da die Arbeitgeber eine Erhöhung bewilligen wollen. Man hofft, daß der Ausstand vermieden werden kann. London, 5. März. Die Aussicht auf Beilegung des Streikes der Kohlenträger in Liverpool hat sich seit gestern etwas gebessert. Inzwischen versehen staatliche Angestellte die notwendigen Dienste. Rotterdams. März. Wie der „Nieuw Rot- terdamsche Courant" aus London meldet, ist der Streik der Kohlenträger in Liverpool durch Ver mittlung des nationalistischen Abgeordneten O'Con

- nor beigelegt worden. Grubenunglück in Amerika. Aus Leyland (West- virginien), 5. März, wird gemeldet: 171 Bergleute sind infolge einer Gasexplosion in den Gruben ein geschlossen. Ausbrechendes Feuer hindert die Ret tungsarbeiten. Zwei Arbeiter wurden schwer ver letzt geborgen; bezüglich der übrigen wird das Schlimmste befürchtet. Waren, die England notwendig braucht, will es schon von Deutschland beziehen. London, 6. März. Lord Beresford richtete an den Premierminister die Anfrage, ob die Ankün

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1. Mittagsausgaben
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Seite 2 von 28
Datum: 06.03.1915
Umfang: 28
und d'e neueste Ausstands¬ bewegung ist eine der schwersten, nämlich- die in der Lederstieselfabrikat ' on, welche den dringenden Bedarf sowohl der eng tischen, als auch der fran¬ zösischen Armee zu decken hat. Die „Daily News" meinen, vom opferfreudigen Patriotismus des englischen Volkes sei wenig zu sehen und der Krieg der Herren Grey, Asquith und ihrer Hinter¬ männer sei sicher kein Krieg der engl ssten Volks¬ massen. London, 5. März

gestiegen. Tie Anzahl der Streikenden dürfte in wenigen Ta¬ gen 109.000 übersteigen. London, 5. März. (Korr. -Bureau.) Die Aussicht auf Beilegung des Streiks der Köhlen- träger in Liverpool hat sich seit gestern etwas gebessert. Inzwischen versehen staatliche Ange- gestellte die notwendigen Dienste. N o r t h a m p t o n , 5. März. Die Verhand¬ lungen über die Forderungen der Arbeiter der Schuh-Industrie nach Lohn-Erhöhung sind in Schwebe

, da die Arbeitgeber eine Erhöhung bewilligen wollen. Man hofft, daß der Aus¬ stand vermieden werden kann. Aus dem englischen Unterhaus. London, 5. März. «Korr. -Bureau.) Im Unterhaus stellte Bull die Anfrage, ob die eng¬ lische Regierung mit Rücksicht darauf, daß es nach dem Völkerrecht erste Pflicht desjenigen, der ein Handelsschiff kapert, ist, es vor ein Pri sengericht zu bringen, beabsichtige, diesen Weg einzuschlagen, wenn ein Schliff mit Gittern

, 5. März. (Korr. Bur.) Wolf¬ bureau. Nach einer amtlichen Bekanntmachung der brittischen Admiralität wurde das deutsche Unterseeboot A 8 gestern Abend in der Nähe von Dover durch ein englisches Torpedoboot zum Sinken gebracht. Die Besatzung wurde gerettet. Der Stellvertretende Chef des Admiralstabes v. Behnke. Fliegerangriffe auf englische Dampfer London, 6. März. Ein Oeltankdampfer, der in Hümber einlief, berichtet, er sei von einem feindlichen Flieger

angegriffen worden, der aus geringer Höhe drei Bomben abwarf. Durch, ein. schnelles Manöver sei es ihm gelungen, dem Flieger zu entgehen. London, 6. März. Der Glasgower Danrpfer „Demblair", der mit einer Ladung Jute aus Kalkutta kam, wurde auf der Höhe der Küste von Essex von einem feindlichen Flugzeuge an¬ gegriffen, das drei Bomben abwarf, die jedoch fehl gingen. Ein merkwürdiger SchrffSnntergang. London, 6. März. Die „Times" berichten

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 06.03.1915
Umfang: 8
Künstlerin Milka Ternina, wurde, wie aus Laibach berichtet wird, dine Handtasche mit Schmucksachen im Werte von 160.000 K. gestohlen. Die Bestohlene war von Salzburg über Villach und Aß ling nach Laibach gefahren und dort in einen in der Richtung nach Wien fahrenden Südbahnzug umgestiegen, um über Steinbrück nach Agram zu reisen. Unterwegs ist ihr die Tasche entwendet worden. Unsicherheit in London. „Daily Mail' schreibt:' Die verdunkelten Straßen von London sind ein wahres Paradies für Taschendiebe

, so ist in der Entwicklung des großen Krieges die Krisis bereits eingetreten. Bei den letzten gemeinsam-en Beratungen der Vertreter des Drei verbandes in Paris und London ist es nicht gelungen, die Grund lage für eine Verlängerung des Krieges auf zwei oder drei Jahre wovon man im vorigen August in London faselte, zu schassen. Man fand im Gegenteile, daß alle Anstrengungen gemacht werden müssen, um den Krieg so bald als möglich zu beenden, da der Dreiverband finanziell, militärisch und diplomatisch nicht im stande sei

durch die Gewalt der Tat sachen aus ihrer abwartenden Haltung auf disSeite der Drei- verbandsmächte zu drängen, nachdem alle anderen Ränke dies bis heute noch nicht erreicht haben. Die Rumänen und Bul garen müssen glauben, daß das französisch-englische Landungs korps, unterstützt von einem russischen Landungskorps, in aW Tagen in Konstantinopel sein werde. Die Drohung ist augen scheinlich de r letzte Trumpf der Verzweiflung, den die ver bündete Diplomatie der Kabinette von London, Paris und Pe tersburg

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1915
Umfang: 8
gegen Köln, 4. März. (K.-B.) Der Korrespondent der „Kölnischen Zeitung' an der holländischen Grenze erfährt aüs sicherer Queu . daß die Besatzung des großen englischen Hilfskreuzers nia': aus F ürä)t vor deutschen Unter s e e b ooten l ) geweigert hat, von Gibraltar in See zu gehen. - London, 4. März. (K.-B.> „Lloyds' melden aus .Bayonne. Der norwegische Dampser „Fjord', von Glasgow mit KoM unterwegs, ist auf den Adourfandbänken gestrandet uno zwei Teils gebrochen. ^ ^ London. 4. März

. (K.-B.) Die „Morningpost ^neio aus Neweastle vom l. ds.: In den Schiffswerften von Gool > gestern ein Streik ausgebrochen. Davon sind auch zwei MNi betroffen, die für die Armee arbeiten. Die Arbeiter verlangen ei Löhnerhöhung von 5 Schilling in der Woche; 3 Schilling nM Lue Firmen bewilligen. ' ' London, 4. März. . (K.-B.) „Daily Chronicle' ben6M. Passagiere des holländischen Dampfers „Prinzeß Juliana zählen, daß sie auf dem Wege nach England ein großes deuiM Unterseeboot sichteten, das jedoch das Schisf nicht halten

ue.u- Paris, 4. März. (K.-B.) Die Presse spricht ihre Bewe^ gung aus über die englisch-sranzösische Note,, und erklärt, es > Pflicht beiher Regierungen gewesen, auf keine Waffe zu ^rz ^ ten, die geeignet fei, die Unterwerfung Deutschlands zu schleunigen. ... Kopenhagen, 4. März. „Nationaltidende meldet.^ London: Die englische Presse betont einstimmig, daß keinerlei Illusionen machen sollte, daß wirklich ein noch so ser Protest gegen die englisch-sranzösische Erklärung irgend w ' Wirkung

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Bozner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 06.03.1915
Umfang: 12
ist nur die schwächste klle der ganzen Verteidigung. L. R. Enver Pascha über die Dardanellenverteidigung. Der Berichterstatter der „Franks. Ztg.' meldet us Konstäirtinopel: Der osmaimscheKriegsimniister ver Pascha liaM gestern die Liebmrswürdigkeit, ich zu empfangen. Okme Umschweife, wie das a Gaby Deslns nach London, wo sie fast täglich 'e numdiine Ckronik beschäftigt. Denn die äußerst aeschäftsgewandte Dmne huldigt nach immer dem Tnmdsatz daß time money ist und und hat demae- iiß ihr Tagewerk aufs löblichste

^ der stets verdutzt und einfältig Mckende Anbe- sozusagen mit goldenen Lettern eingetragen, ^iach dieser hygienischen Promenade, die etwa ei- ^ Stunde dauert, kehrt Gaby nach London zu- mUz man kann sie -gegen 5 Uhr in dsn vor- . hmsten Bars und verschwiegensten Klubs aus suchen sehm. stets mit ihrer berühmten Brillan- iWrrnffur behängen, und zum Dimer findet sich Uch fast jeden Tag ein anderer Gast, der die °ll« des schützeiiden Ritters übernimmt. . . « einem , der schändlichen englischen Sam- 'Mwger

. Das ist der tatsäch liche Geist, mit dem unser Feind zu rcchncn hat.' Ein italienischer Ministerrat über die Beschießung der Dardanellen. Nach amtlichen Berichten des englischen Bot schafters in Rom hat dieser Donnerstag den Mi nister SalanÄra u nd Sonnino die Absichten des Dreiverbandes hinsichtlich der Eroberung der Dar danellen 'imo Konstantinspels dargelegt und hin zugefügt. in London und Paris Wünsche man. daß die Interessen Italiens im Orient mcht ^ fährdet würden!! Der Botschafter habe auch zu er fahren

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