Digitalisierter Bestand der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

1.656 Ergebnisse

Sortieren nach:

Relevanz

Erscheinungsjahr aufsteigend

Erscheinungsjahr absteigend

Titel A - Z

Titel Z - A

Zeitungen & Zeitschriften

und dem Admiral der Eskadre des Don Miguels eine Konferenz zn haben. Der gaincAbeud verstrich mit Unterredungen, und nichts wnrde entschieden. DerPlatzkoniniandant von Vigo weigerte sich, SartoriuS ein laufen zu lassen, und Zwar unter dem Verwände der bestehen den Quarantäne. Man erwartet diesen Abend die Antwort aus Madrid. - Großbritannien. London, den lg. Okt. Man hat Grund zu glanben, daß das Parlament im Dezember werde anfgelöst werden, weil die Wahllisten im November vollkommen werden beendet seyn

. Folgende Notizen über London sind aus partin^tons Iiistorv of I^nnilon entlehnt: London, die Hauptstadt des brittischen Reichs, liegt nntcr 51' 31^ nördlicher Breite nnd 5' I7' westlicher Länge, Meridian von Grreiiwich. Sie liegt von Edinburg »00 (englische) Meilen in südlicher, von Dublin Meilen in südöstlicher, von Paris 225 Meilen in nord westlicher, von Amsterdam 190 Meilen in westlicher Richtung entfernt, und ungefähr 4Z Meilen westlich vom Meer in einem geräumigen und sehr angciiehiiicn Thale

. Der Boden, auf dem die Stadt ruht, besteht größtentheils aus fein/m Sand, der an vielen Stellen stark mit Thonerde gemischt ist. Die Breite der Themse beträgt hier zwischen 400 und 50oIjardS, und die gewöhnliche Wasserhöhe ist is Fnß, steigt aber zur Zeit der Fluch um noch 10 bis 12 Fuß. Gewöhnlich erstreckte sie sich auf is Meilen oberhalb der Brücke von London; allein seitvem die alte Brücke abge brochen und die neue erbaut wurde, steigt die Fluth noch weit höher. London, im Ganzen genommen

, kann als die reichst» und größteStadt in Europa angesehen werden ; sie besteht aus der eigentlichen City und den dazu gehörigen Bierteln, ans der Westminster-City nebst ihren Vierteln, anSSonthwark und ungefähr »0 benachbarten, inden GrafschaftenMiddlese^ nnd Surrey gelegenen Dörfern. Ihre Länge von Ost nach West be trägt ungefähr s Meilen, ihre Breite von Nord nach Süd ist sehr ungleich und zwischen 4 und s Meilen. Der Umfang die ser ungeheuern Häusermasse beträgt nicht weniger als so Mei len. London enthält

durch eiserne Noste ergießt. Eine merkwürdige Erscheinung ist, daß sowohl westlich als südwestlich, nördlich und östlich von London die Vegetation um in nnd sogar is Tage voranS ist. Die gewöhnlichen Winde wehen aus Norden und Südwest und dauern nicht weniger als 0 Monate im Jahre. Das Thermo meter steigt zuweilen auf 80' Fahrenheit, fehrfelten auf 84°, allein die gewöhnliche Wärme ist zwischen 6S und 7 5'. Jin Winter fällt das Thermometer bis 15', hält sich aber gewöhn lich Zwisten 20 und 80'; zuweilen

Zeitungen & Zeitschriften

Z6? tebaNe, den 7. Nov. Mylord! Der König hat mir br illile», Euer Herrlichkeit anzuzeigen, daß die Rathe Sr. Majestät eS für ihre Pflicht Achalten haben, den König zu ermähnen, er möchle den Besuch, den Ihre Majestäten an, künftigen Dienstag der Stadt London zu machen gesonnen waren, verschieben. Den erhalte nen Nachrichten geinäß, hat man Gründe, zu besorgen, daß, ungeachtet der Rechtlichkeit der Londoner Bürger, und ungeachtet ihrer unbegränzten Anhänglichkeit an Se. Majestät

, man doch eine Gelegenheit, welche na türlich eine große Menschenzahl während der Nacht ver sammeln würde, benutzen wolle, um Tumult und Ver- wirrung zu erregen, und dadurch das Eigenthum und die Existenz der Unterthanen Sr. Majestät in Gefahr zu setzen. ES wäre sür ihre Majestäten eine Quelle von langem und tiefem Kummer, wenn bei Gelegenheit des Besuches Ihrer Majestäten in der Stadt London sich irgend ein Unglücksfall ereignen sollte. Sie haben sich daher nicht ohne dem lebhaftestenWedauern entschlossen

, das Vergnügen, welches Ihren Majestäten dieser Be such verschaffen würde, zu verschieben. Ich habe die Eh re zu seyn zc. Robert Pcel.' — Dieses Schreiben ver ursachte in London eine große Währung, und ein star kes Fallen der Fonds. — Im Unterhause fragte Lord Althorp Hrn. Pcel gleich beim Eintritts, wer denn die Minister bewogen haben könne, dem Könige zu rathen, er möchle sich nicht in die City begeben , indem ein sol cher Rath, wenn er nicht durch die besten Gründe ge- rechtfertkget werden könne

gar nicht mehr zeigen zc. Auch wegen Belgien wurde bei dieser Sitzung gesprochen, und Lord Aberdeen versicherte wiederholt, daß die Minister mit nichts einen Krieg veranlassen werden, und die Regierung nur auf eine freundschaftliche Intervention in den belgischen An gelegenheiten bedacht sey. Nach einem Schreiben aus London vom «z. Nov. (im tiallij-nani INv5Sl.>nLt-r) wurden der Tower und die Kasernen befestigt. Man fürchtete sich vor den Schaa- ren Bauern, welche stündlich ano Kent, Surrey

und dem Norden in London ankommen. In der Gegend deS Tower wurden Gräben gezogen, und Niemand darf ohne Vorweisung einer Ordre sich nähern. Die Bank erhielt eine besondere Wache; 200 bewaffnete KvmmiS bringen dort die ganze Nacht zu. — In der Nacht vom 6. auf den y. Nov. zog eine zahlreiche Schaar im west lichen Stadtviertel von London mit einer dreifarbigen Fahne voran durch mehrere Straßen. ES kam zwischen ihnen und der blos mit Stöcken bewaffneten Polizei zu einem Handgeinenge; der Pöbel wurde zerstreut

Zeitungen & Zeitschriften

ermächtiget hatten, in Anklagestand versetzt werd». » Madrid, den 1l. Okt. In der KorteSsitzung vom 9. Okt. las man zum zweiten Male den Vorschlag d«s Hrn. Alcorisa, die Versetzung des Baron de Meer in Anklogezustand betref fend. Der Vorschlag wurde den vereinten Kommi»ionen des Krieges und der Verletzungen der Konstitution zugewiesen. Portugal. Das Packetboot Braganza brachte Nachrichten aus Lissa bon vom 10. Okt. nach London. Die Stadt war ruhig. Die der Regierung bewilligte außerordentliche Gewalt

Schwierigkeiten und Ungewißheiten. Großbritannien. London, den 14. Okt. Die Zahl der gegenwärtig bei der brittischen Landmacht, mit Ausnahme der von der Kompagnie in Ostindien besoldeten Heere im aktiven Dienst Befindlichen beträgt nur 81,331 und die Zahl der Pensionäre 93,336; 6592 Ossiziere erhalten Pension, während der im Dienste be findlichen Offiziere nur 4315 sind. In der Marine sind 1513 Offiziere, die 277,063 Pfund kosten, in» aktiven Dienst, und 5936 leben von 810,771 Pfnnd Pensionen. Die folgende

bei Singapore lS Korsarenschiffe, und machte45See räuber zu Gefangenen. ES fuhr mit seinen Gefangenen nach Ealcutta, wo sie verurtheilt werden sollen. Die Untersuchung zeigte, daß diese Elenden die Besatzung mehrerer chinesischen Schiffe er,nordet hallen. — Man liest im Globe vom 17. Okt.: Die Stadt London ist die größte und reichste auf der Welt; sie umfängt einen Raum von 32 (engl.) Quadratmeilen, den Häuser von drei, vierund fünf Stockwerken einnehmen; siezähl- teim Jahre 1831 eine Bevölkerung

von 1,471,941 Einwohner. Sie besteht aus der eigentlichen Stadt London, aus der Stadt Westmünster, den Vierteln von FinSbury, Mary-le-Bone» Tower- Hamlets, Southwark und Lambeth. Im Jahre 1884 warfen 3786 englische Schiffe und 1280 fremde in dem Ha fen, von London Anker. Im Jahre 1832 zählte man 2669 Kauffahrteischiffe, welche der Stadt London gehörten und 32,786 Malrosen beschäftigten. Die Docks von London bedecken eine Oberfläche von 20 Acres, jene der ostindischen Kompag nie von 51 Acres, und jen

» von St. Katharina von 24 AcreS. Man zähll beinahe täglich In der Themse 5000 Schiffe und 3000 Barken oder Kähne, welche 8000 Schiffleute und 4000 Ar beiter beschäftigen. London bezahlt ganz allein ein Drittheil der sämmtlichen Fenstersteuer für ganz England. Die Zahl der Häuser beläuft sich auf 120,000; sie entrichten der Regierung eine Tare von 5,000,000 Pfnnd Sterling , obfchon der dritte Theil der Wohnungen dieser Tare gar nicht unterworfen ist^ Die Gesammtsumme der Miethzinse für diese Häuser dür

Zeitungen & Zeitschriften

Mittel zu seinen Operationen zu verschaffen. — Caratala wurde statt OSma zum Befehlshaber der baskischen Provinzen unter MinaS Oberkommando ernannt. Großbritannien. London, den 10. Nov. Hente früh gab der König dem Herzoge von Wellington, den Lords Ellenborough, Cowley, Lundhurst, dem Grafen Albemarle, dem SirMannerS-Suttvn, dem Lord Noßlyn und dem Sir Charles Arbuthnot Audienz. — Der Standard ist der Meinung, der Herzog von Wellington werde keine einzige der einstweilen übernommenen ämtlichen

Funktionen behalten, ja nicht einmal Chef des nenen KabinetS bleiben. — Seit verflossenen SamStag bemerkt man bei allen fremden Gesandtschaften viele Bewegnngen. Merkwürdig ist, daß in diesen, Augenblicke der Krise kein bcim englischen Hofe akkreditirter Botschafter der großen Mächte sich ZU London befindet. London, den 20. Nov. Die Sun sagt, daß nach einem Beschlusse des KonsrilS das Parlament vom 23. v. auf den in. Dezember prorogirt worden ist. Die darauf bezügliche Be kanntmachung

von LordS der Schatzkammer und Lord Granville Sommerset zum Sekretariat dieses Departements berufen worden seyn sol len. — Die Morningpost behauptet fortwährend, daß bei dem dcrmaligen Ministerinm Alles nur provisorisch sey, und daß der Herzog von Wellington kein bestimmtes Arrangement vor der Anknnft des Sir R.Peel zu London, welcher in 10, höch stens 2 3 Tagen erwartet wird, treffen werde. — In der City werden Anstalten zu einer großen politischen Versammlung der Einwohner von London getroffen

, die am nächsten Freitage in der London - Taverne gehalten werden wird. Sir FranciS Knowles wird den Vorsitz führen. Vierhundert Menschen sol len sich von einer einzigen Fabrik in dahin begeben. London ist übrigens sehr ruhig. — Heute legte der Henog von DevonShire in einer Audienz die Funktionen als Lord -Kam- mcrhcrr dcS k. HauscS in die Hände dcS Königs zurück. — An demselben Tage wurde zu St. JameS ein Konseil gehalten; bei demselben waren anwesend: der Herzog von Wellington, Lord Lvndhurst, der Gras

? verbindlicher nnd wohlwollender Aus drücke bedient» er sich gegen Lord Melbourne. — Das dnrch den Tod des Grafen Sp.ncer erledigte blaue Band wurde dem Herzoge von Grasten verlieben. 5,ut spätern Nachrichten ans London vom 21. Nov. hat der Lcrdkaruler seine Siegel rcsignirt, und Lord John Nussel, Sir John <5am Hobhouse undHr. Ellice haben ebenfalls ihre r.'sptktiv-n Fnnklionen resignirt. — Lord Ärougham will nicht nur die Politik, sondern sogar England verlassen; «r begibt sich vor drrHand nach Paris

Zeitungen & Zeitschriften

spanische Konsul >u Porto wurde, als er sie zu beschützen versuchte, auf eine unwürdige Art beschimpft, und von zwei Soldaten mir dem Tode bedroht. Diejenigen aus ihnen, welche inl Jahr- 4 828 gedient haben, nähren gegen die Spa nier einen veralteten Haß. Die zn Porto änsaßig'en englischen Kaufleute machen mit den Konstitntionellen gemeinschaftliche Sache, nnd besuchen sich, ihre Übeln Gesinnungen gegen die spanischen Unterthanen zu nähren. Großbritannien. London, den 4S. Sept. Der Marquis

de Palmella, des sen Abreise von London »nehrere Journale gemeldet hatten, wird erst heute Abends nach Falmouth abgehen, »nid sich von dort gerade nach Porto einschiffen. — Am verflossenen Sonn tag kam der Herzog von BtacaS nach London zurück, und geht hcnte an den Hof des Königs der Niederlande ab. — Die Her zogin von Angoulcine ist, begleitet von der Tochter der Herzo gin von Berri und ihrer Suite, gestern aus Holy-Rood zu London angekommen. London, den i t. Sept. Karl

X. sollte am 4 2. d. mit dem Herzoge von Bordeaux die Reise nach.Deutschland über Hamburg antreten. Ihn werden begleiten der Kardinal La- til, Erzbischof von RheimS, als Größalmosenier von Frank reich, der Herzog von Polignak, sein Oberststallmeister, der Baron de Capelle, vormaliger Minister des Königs, und meh rere Offiziere seines Civil- und Militärhauses. Man weist nicht, ob der Herzog von Blaeas gesonnen ist. zu London zu bleiben; es scheint indessen nicht, daß er sich in Dentschland ansäßig machen werde. — Nachdem Sir

mit einer großen Anzahl Pferde am Nord den Hasen von London, um nach Oporto zu segeln. Ein anderes Schiff war ihm voraus gegangen, welches »uo Freiwillige führte, meisten» alte Soldaten, die schon den Feldzng von Spanien uud Portugal mitgemacht haben. Line große Zahl mit Verstärkungen für die konstitutionelle Armee beladener Schiffe ist ebenfalls in Begriff, nnter Segel zn gehen. Der Londoner Merchant, der Britomart sollten dieser Tage Monturen, Waffen, Munition n. dgl. nach Porto überführen

Mitgliedern, sowohl in England als in Schottland. Sie hatten in London einen großen Eentral-Ver» sammlungSsaal. Diese Gesellschaft hält ein Wochenblatt, von welchen» 4»,o»o Eremplare daS Stück um 2 PenceS ohne Stempel verkauft werde». Dieser Zustand der Dinge setzt die herrschenden Whigs in eine ähnliche Lage, in der sich die libe rale Partei in der koustituirenden Versammlnng, in Bezug auf die Bergpartei oder die Jakobiner befand. — Hiesige Blät ter melden, daß das neue Unterhaus in einen» liberaler

Zeitungen & Zeitschriften

sich genöthigt sehen wird, entweder der Krone zu entsaget, oder sogleich die Feindseligkeiten gegen Holland wie der anzufangen. Eine ähnliche Rote sollte an Hm. Van de Weyer nach London geschickt werden. Die Gazette de Franc« liefert unter der Aufschrift: „Brü ßel, den SS. April,' folgende diplomatische Aktenstücke: „I. Ratifikation Sr. Majestät des Kaisers vonQe st er reich. Wir Franz I. , von GotteS Gnaden Kaiser von Oester reich, König von Jerusalem, Ungarn, Böhmen:e. ,e., machen Allen und Jeden Folgendes

kund« In Folge der in» König, .reich« der Niederlande im Monat September »sgv statt gehab te» Ereignisse, und der in Folge dieser Ereignisse gehaltenen Konferenzen wurde am ts. Nov. vorigen JahrS zu London zwischen unserm Bevollmächtigten «nd Jenen Ihrer Majestä ten des Königs der Franzosen und des Königs von Großbri tannien , rin Trattal abgeschlossen, n>elcher von eimr andern Seite durch die Bevollmächtigten Sr. Majestät des König« der Belgier unterzeichnet wurde, dessen Inhalt folgt

habe« die Unterzeichneten dieses Protokoll unterzeichnet, und mit ihrem Wappensiejzel versehen. Geschehen zN London, den 18. April 1SN2. Wessrnberg, NenmaiiN, Svlvan Van de Weyer.' — „III. Ratifikation Sr. Majestät des Königs von Prtusien. Wir Fricdtich Wilhelm Ill.> von GotteS Gna den König von Preußen »c.> thun kund durch dieses: Nach dem die Höfe von Preüßcn» Oesterreich, Frankreich, Groß britannien und Rußland in Folge der Ereignisse, welche litt vereinigten Königreiche der Niederlande litt Monat Septem ber

des Jahrs 18Z0 statt gehabt haben, es zur Erhaltung des Friedens und Zur Aufrechthaltung der Ruhe und Ordnung in Europa für nothwendig erachteten, die Verhandlungen von «8t», wodurch das vereinigte Königreich der Niederlande kreirt und ringesülirt worden ist, xy »nodifiZIren, versammel ten sie ZU diesem Zwecke zn London Bevollmächtigte, und ver. sahen sie mit ihren Vollmachten, um in Aerathschlaguug zu treten, und sich über dit zur Erfüllung dieses wichtigen Zwe ckes bestimmten Anordnungen zu besprachen

und Irland Zt., Sr. Majestät dcS Kaisers aller Reussen, und Sr. Majestät des Königs der Bel gier :r. in der <stadt London unterm ts. November tsai abgeschlossen und unterzeichnet den Traktat» dessen Inhalt hier von Wort zu Wort folgt (hier kommt der Te>t des Traktates). Nachdem wir diesen Traktat gelesen Und unterzeichnet haben, dabei» wir denselben in allen Punkten unserm Willen gemäß besuuden, haben dem zu Folg« denselben gebilligt, bestätigt und ratifizirt, so wie wir ihn durch Gegenwärtiges billigen

Zeitungen & Zeitschriften

Baudrand ausersehen, „in dem »Könige von England seine Thronbesteigung zu no- tisiciren. Er soll, wie es heißt, schon morgen seine Reise nach London antreten. — Wie man vernimmt, hat die Regierung mehrere Aktien des Temps und des National an sich gekauft; diese beiden Blätter wären souach künf tig alS ministeriell und halb offiziell zu betrachten. Paris biethet in diesen, Augenblick nichts weniger als ei nen fröhlichen Anblick dar. Viele Beamten haben ihre Stelle verloren, andere sind um ihre Pensionen

sich in Begleitung seines Generalstabs an Bord. Dieser General ist der nämliche, welcher im Jahr iLiH Ludwig XVIII. nach Frankreich führte. Es wurden sogleich Kuriere mit Depeschen nach London geschickt; bis nicht die Antwort darauf einläuft, darf Niemand, außer inkognito, aus geschifft werden. Auf diese Art kam der Herzog von Bor deaux auf etliche Augenblicke anSLand. Jachten und an dere «schiffe umgeben die angekommenen Fahrzeuge. Am nämlichen Tage begaben sich der Marquis de Choiseul und der Herzog

von Lnxenburg, auf Befehl deS Königs nach London , um sich mit der englischen Regierung we- gei> der Landung des Königs zu benehmen. Sie kamen auch zu London an, allein der Herzog von Wellington befand sich nicht daselbst. — Man Hai als einen auffal lenden Umstand bemerkt, daß der Kommandant der ame rikanischen Schiffe, welche Karl X. nach England über führten, Lieutenant auf dein Schiffe war, welches »LiH, den Herzog von Orleans und seine Familie von Palermo nach Toulon überführte (der Herzog von Chartres

war da mals 4 Jahre alt) und daß diese nämlichen zwei ameri kanischen Schiffe Joseph, dem Bruder Napoleons, ge hören. London, den »y. Aug. Die Deputation, wel che Karl X. nach London schickte, um sich wegen seines Aufenthaltes in England anzufragen, halte bei dem Her zoge von Wellington und dem Grafen von Aberdeen eine lange Konferenz. Der Globe und Traveller versichert, daß Karl X. von der englischen Regierung die Erlaubniß erhalten hat, unter dem Titel eines Ouc: à lVIilail als bloßer Privatmann

in einem Schlosse im Innern von England zu wohnen. Portugal. Lissabon, den 4. Aug. Mit dem letzten Packet- boote von London sind wichtige Aufklärungen über die Sendung, womit der Kaiser Don Pedro den Marquis von Santa-Amaro beauftragt hat, eingelaufen. Die sen Aufklärungen zufolge soll die brasilianische Regierung folgende Grundlagen eines abzuschließenden Traktates anzunehmen geneigt seyn: i. Don Miguel wird von sei nem Bruder als Souverän von Portugal anerkannt. 2. Portugal verbindet sich, das Anlehen

Zeitungen & Zeitschriften

bestimmten Observationskorps, befand sich zu Lissabon. Großbritannien. London, den 27. Jnni. Der Morning-Ehronicle und nach ihm die Abendblätter melden in sehr bestimmten Ausdrücken die Ernennung des Lords Durham zur Gesandtschaft nach Petersburg. Der Lord ist nicht zu London, allein man glaubt, auf seine Annahme rechnen zu können. — Man hat Nachrich ten aus Jamaica; die Ruhe wird dort nur mit Mühe her gestellt. London, den 30. Juni. Die Prinzessin von Beira und die drei Jnfanten, Söhne Don Karlos

sie einmal mit der katholischen Kirche fertig, auch der reformirten nicht schonen würden.' Deutschland. DaS neueste baierische Regierungsblatt macht einen Vertrag bekannt, welcher am 9. Juni mit der königl. griechischen Re- giernng über gegenseitige Aufhebung des Heimfalls- und Ab- zngrechlS, der Nachsteuer und der AuSwandernngSgebühren abgeschlossen worden ist. M i ö z e l l e n. Eine Luft-Eisenbahn von London nach Greenwich, welche be reits nnWerk ist, wird400,000 Pf. St. kosten. Sie beginnt inder Mitte von London

da nieverlassen. Der Weg selbst von London nach Greenwich kann in Dampswagen in 42 Mi nuten zurück gelegt werden; die in Greenwich wohnenden Fa brikarbeiter, welche in London arbeiten, können diesen Fuß pfad als Fußgänger gegen ein billiges Brückengeld benutzen. DaS Ganze wird von einer Gesellschaft vonKauffenten unter nommen, die gute Zinsen von ihrem angewandten Kapital zu gewinnen hoffen. Graf von Egremont gab am 8. Jnni auf seinem Gute in England ein ländliches Fest, im altenglischen Styl. Auf ei ner

Zeitungen & Zeitschriften

(GeneralfiSkal) von Irland; Hr. Ö'Loughlen, Solieitor-General (Generalproknrator) von Ir land; Hr. Cütlar Fergussou, Nichteradvokat von Schottland; Hr. Archibald Murrav, Lordadvokat von Schottland; Sir I. Campbell, Ättorney-General von England; Hr. Rolse, So- licitor-General von England. — Der König ist zu Wmdscr angekommen, und hielt ein Konseil, in welchem die vorigen Minister die Siegel ihres Departements ;nrück legten, und , ihre Nachfolger den gewöhnlichen Eid leisteten. Nach einem Schreiben aus London

abermal auflösen , oder Sir Peel entfernen soll; am Ende entschloß er sich zur letzter» Parthie. Die TorieS behaupteten Lord Melbourne habe seine Stelle nur nnrer der Bedingung erhalten, daß weder die irländische Kirche noch das dermalige System der Korporationen im Wesentlichen re- formirt werde, was jedoch durch seine Erklärung im Oberhau- sc hinlänglich widerlegt wird. — Lord Eowlev hat seine Ab dankung als Bothschafter zu Paris nach London einge schickt. London, den 30. April. In der heutigen

von Jnverneß zur PairSwnrde erhoben. — Nachträg lich wurden ernannt: Der Herzog von Argvle, Lord-Inten dant deö k. HanseS; der Gras d'Albermale, Oberststallmeister ; der Marquis de Welleslry, Oberstkämmerer. — Am Donners tag kömmt der König nach St.: JameS, um einen KabinetS- rath zu halten, in welchem hinsichtlich des neuen Kabinetö alle Arrangements werden getroffen werden. AuS einer so eben in London erschienenen Flugschrift, wel che ein Gristlicher der anglikanischen Kirche, Namens 'Baptist W. Noel

, herausgegeben hat, entnehmen wir Folgendes: Nach der Zählung im Jahre 18Z1 enthielt die Masse öer all- mälig in eine einzige ungeheuere, Hauptstadt, vereinigten Städte, Dörfer und Weiler (London) eine Bevölkerung von 1,517,941 Einwohner. Von diesen leben circa 57,300 in der Eitv, dem eigentlichen London, welche nach der Meinung des Verfassers hinlänglich mit Kirchen versehen sevn mögen. Wie sehr aber die übrigen 1,460,141 Einwohner in Bezug auf re ligiösen/Unterricht vernachläßigt sind, beweist Hr. Noel

wir in London die 5200 Bier- und Branntweinschenken stets gefüllt. Es ist durch einen Par lamentsausschuß ermittelt, daß zwei der ersten Branntwein schenken az» einen: Tage von 6026 Männern, 4041 Wei bern und 975 Kindern besucht wurden, und so verhältniß- mäßig alle übrigen. Die Arbeiter, welche Sonnabends Abends ihren Wochenlohn empfangen, bringen den Abend und oft dir Nacht mit Trinken zu. Früh Morgens füllen sich diese Schenken aufs Neue bis zum Gottesdienst, während welchem sie verschicken bleiben

Zeitungen & Zeitschriften

Ein Schreiben aus L i ssa b on vom 2 t. Sept. meldet, daß die kleine Zahl der von Sartori,iS zurück gelassenen Schiffe die Blockade dieser Stadt wieder begonnen hat. Die Nachricht von der Niederlage der Miguelisten-Flotte hat sich bisher nicht offiziell bestätigt; doch hat einer in London bei Lloyds angeschlagenen Nachricht zufolge die Eskadre des Sar- toriu« ein, vermuthlich der HandelSkompagni» des portugiesi schen Indiens angehöriges Schiff genommen. — Zu Porto ist ein Dampfschiff

mit kv Pferden und Munition aller Art an gekommen; auch erschien im Hafen ein englisches Schiff, um Leben und Eigenthum der englischen Residenten zu Villa-Nova zu beschützen. Großbritannien. London, den s. Okt. Hr. O'Connel hat bei Gelegenheit eines zu WallStown bei gewaltsamer Eintreibung des ZehentS entstandenen Tumults, in welchem 4 Einwohner von denSol- daten getödtet, und bei 12 verwundet worden sind, »in fana tisches Schreiben aus der Abtei Derrydam, den 44. Sept., an die Anhänger der Parlaments-Reform

alle übrigen Repräsentanten bereits eingewilligct haben. Die Gazette de France liefert aus englischen Blättern un ter der Aufschrift: „London, den 20. Sept.' folgende letzte Mittheilung des holländischen Bothschafters, Hrn.VanZuylen, an die zu London in der Konferenz versammelten Bevollmäch tigten von Oesterreich, Frankreich, Großbritannien, Preußen unv Rußland: „Ihre Excellenzen, die zu London in der Kon ferenz versaininelten Bevollmächtigten von Oesterreich, Frank reich, Großbritannien, Preußen

, in welchem Se. Majestät einwilligte, die Schwierigkeiten zu heben, welche durch di« zwei mit den Rechten des Königs unv den Interessen der Nation besonders in Verbindung stehenden Fragen, nämlich jene wegen des Gebiethes und der öffentli chen Schuld, erregt worden waren. Der Eindruck, welchen dieses Projekt zu London hervorbrachte, schien günstig zu seyn. Auch einige, von Seite der Konferenz in der beim Mi nisterium des Auswärtigen am s. Juli gehaltenen Versamm lung und in ihrer Note vom io. solchen MonatS gemacht

der Slgnaten des Hauses Nassau und des deutschen Bundes zu den Territorial-Verträgen vorgeschlagenen neuen Paragraphen mit einergeringen Abänderung einzuwilligen; Zusätze, welchen, wie eS hieß, zu London die größte Wichtigkeit beigelegt worden war. Diesem aussöhnenden Gange zufolge wurden diese Vor schläge des KabinetS im Haag in ihren Grundsätzen und in ih rer Tendenz mit Bereitwilligkeit aufgenommen, und als taug lich befunden, ein glückliches Ende herbei zu führen. ES wur den daher am SS. Juli

Zeitungen & Zeitschriften

Frankreich. Paris, den 29. F,l.r. I» der Sitzung derS'epttt'rtenkam- mer vom 2?. Febr. irurde die Dickussion über ^aS Han>.clS- Budaet fortgefcht. Beim ,0. Kapitel, wor.'n zuAu,.nunterun- man und SÜbskriptioneil -l2l),iil)tt Fr. ausgeworseu werde», schlug Hr. de Laborde vor, die für Anfmuuternngen z>. den Wissenschaften angefetzten tvu,ooo Fr. um 2<>,ocw ^r. zu «criiiehren. Er führt- an, daß derJngenieur Hr. Bruucl, ein äeboriier Franzose, !der in London lebt, den Tunnel erfunden

habe, den man als den Newton der Mechanik betrachte, und in Frankreich beinahe gar nicht kenne, vom Parlament eine Belohnung von ts,vov Pf. Wt. erhalten habe. Ein anderer französischer Offizier, der »nitten in einem arabischen Stamme in Orient lebe, und 10 Jahre lang von der afrikanilchen Ge sellschaft in London verwendet worden sey, habe der franz. Akademie der Inschriften einen Plan zu einer Neise nach den Quellendes Nils im westlichen Theil eingeschickt, welche mitdcm Weae msammcn trifft, den Claperton und der Doktor

scgcltcn, nahmen zwci dort iu Kanto- nirung stchcude Milizregimentcr, ohne auf den Bcfchl ihrer Anführer zu hören, den Lauf nach dem Ufer mit dem Nufe: „ES lebe Dou Pedro!' Sie licßcn sich durch nichts aufhalten, und kehrten^ crst zurück, nachdem sie sich von ihrem Irr thum überzeugt hatten. G r 0 st b r i t a n n i c n. London, dcn 24. Fcbr. Seit Bcginncn der Cholera zu London zählt man SS KrankheitS- und »s Todfällr; ein Ein ziger genas. — Die Cholera soll sich im Viertel St. AegidiuS, dem Viertel

der Jrländcr zu London, gezeigt habcn. Hr. Co- stcllo, cincr dcr ausgczcichnctstcn Londoner Aerzte, welcher lange Zeit in Indien gewesen ist, behauptet, die Cholera zu London sey nicht die asiatische Cholera, sie sey eine leichte Ein- geweids-Krankheit, erzeugt ohne Zweifel von dcn nämlichcn irdischen und atmosphärischen Ursachen, allein welche nicht wirklich gefährlich ist. London, den 2«. Fcbr. Mehrere englische Journale ent halte« folgenden Auszug ciueS von Lord Harrowby in Forin eines Cirkulars

Zeitungen & Zeitschriften

wieder weitere Verbesserungen erhalten hat, in I. E. Leuchs vollständigen Essig-Fabrikation. Dritte Auflage, Nürnberg 1LSS. Preis C. M. Verschiedenes. Die hier folgenden Notizen über London knüpfen sich an jene, welche wir bereits in unserm ÄontagSblatte Nr. S? vom 20. Okt. geliefert haben. Der Hafen von London, oder vielmehr derjenige Theil der Themse, wo eine große Anzahl von Handelsschiffen vor Anker liegt, erstreckt sich von der London-Brücke (^>un- llon-Lrillgo) bis Deptford, also beinahe 4 Meilen

in die Länge und 200 bis 2Z0 Toifen in die Breite. Im Sep tember des Jahres 1300 lagen hier, den dem Parla mente vorgelegten Papieren zn Folge, 2066 Schiffe mit S08,262 Tonnen Und 4t,40S Mann Besatzung. Die gewöhn liche Zahl der im Hasen und den Docken von London liegen den Schiffe ist zwischen t l und 1200 ; sooo Barken, die sich mit Aus-und Einladen beschäftigen, 2Sk>0 kleine Schisse und mehr als sooo Gondeln ungerechnet, die zum Ueberfah ren bestimmt sind; 1200 Kähne sind täglich im Dienste der Douaue

beschäftigt, um die verschiedenen Stellen des Flusses zu beaufsichtigen; 4000 AuSlader haben mit Löschung der La dungen und Befrachtung der Schiffe zu thun, und mehr als sooo Schiffer führen die kleinern Fahrzeuge und Gondeln. Den Werth der Waaren, die im Hafen von London jährlich aus - und eingeladen werden , kann man auf mehr als «33,000,000 Franken schätzen. Die HauStruppen des Kö nigs bestehen aus s Regimentern Garde zu Fuß, zusammen ungefähr 7ooo Mann, die Offiziere mitgerechnet

, und aus s Regimentern Garde zu Pferd (Iiorse-Anarils), 1200 Mann, und diese bilden die sämmtlichen Truppen der Hauptstadt. Dabei hat keines dieser Regimenter das Recht, ohne Erlaub niß des LordmayorS nach London zu kommen. Die Zahl der Kirchen und Kapellen von London ist schwer zu bestimmen, doch dürften deren nicht weniger als 2vo seyn. Die Anzahl der den Dissidenten gehörigen Gebände beläuft sich indeß weit hö her. Es gibt so Kapelle» oderBethplälze für dieJndependen- ten, zu denen anch die schottischen

Zeitungen & Zeitschriften

, den durch die letzte Spedition den »ine Musterung abzuhalten, so lange die Fahnen noch mit französischen Massen zugefügten Schimpf zu rächen. dem Trauerflore umwunden sind. — Hr. David Urquhart, G r o ß b r i t a ii n i c n. ehemaliger Legationssekretär in Konstantinopel, ist in London London, den 22. Juli. Die Königin empfing gestern angekommen. — Man liest in einem Journale: Die Komitee im St. James-Pallaste die Adressen der schottischen Kirche, der des Tunnels der Themse legte dem Unterhaus? einen Bericht

- Gottes und des Erlösers in den Besitz einer ewigen unzerstör- gesetz betrifft, dieses Gesetz hatte zur Zeit, wo mich eure Wahl baren Herrschaft gelangen, welche Allen jenen zu Theil werden beehrte, die ausgezeichnetsten Männer aller Partheien zur muß, die in Jesu Christo sterben.' — Die Wahlbeweguug Stütze; die Lorvs Grey und Melbourne, den Grafen de Ni- hat beinahe überall begonnen. In London zählt man mir Si- pon, den Herzog von Richmono, Lord Stanley, Sir I. Gra- cherheit auf die Wiedererwählung

. Jedenfalls London, den 23. Juli. Die Königin richteie an Lsrd werde ich aber die Modifikationen, die mir nützlich scheinen, Mulgrave, den Gouverneur von Irland, ein Schrehen, worin unterstützen. Man beschuldigte mich, in Irland eine Parthei sie das bisherige Verhalten dieses Staatsmannes biliget, und begünstigen zu wollen ; eine solche Anklage könnte sich nur auf ihn einladet, bei diesem Systeme von UnpartheiliHkeit und die Bill der Munizipalkorporarionen von Irland und auf jene Versöhnung

Unterschied mache. Sie will für 'Alle poli- lington selbst. Daß er das Prinzip derselben unterstützen würde, tische und bürgerliche Gleichheit. und lebhaft wünsche, daß die Frage gelöst werde. Ich werde London, den 24. Juli. Alle englischen Journale füllen den Thron, ein erbliches Haus der LordS, so wie die englische ihre Spalten mit den Wahlresultaten. Die Wahl der Stadt Kirche vertheidigen; 'aber die Mehrheit des Unterhauses sey London wurde lebhaft besiritten; doch ain Ende krönte der liberal

- daß eine >o junge Königin schon große Erfahrung in den öf- be. Man kennt bis jetzt in London 152 Ernennungen, wo, fentlichen Geschäften haben könne. Es sey daher nothwendig, von 93 auf die Reformparthei und 61 auf die Tories treffen : daß sie durch den Rath anderer Personen geleitet werde. Sie folglich besteht zu Gunsten der erster» schon eine Mehrheit vo, wird jedoch bald Erfahrung in den Geschäften erlangen, und 37 Stimmen. — Der Coventry Herald schreibt: Gefferl eS wäre mir ein erfreulicher Gedanke

Zeitungen & Zeitschriften

ISA Großbritannien. London, den 12. April. In der gestrig«» Oberhaussitzung beklagt« sich der Marquis von Londonverry über die v«schn«i- dung der b«l der Krönung g «dräuchlich«n Ceremout«n, und zwar gerade jener, die nach seiner Meinung da« größte Inte resse darbiethen. Lord Lansdown« antwortet« ihm durch die Versicherung, daß ungeachtet der in die Londoner Zeitung ein geschalteten Proklamationen in dieser Bezi«hung noch keine definitiven Beschlüsse gefaßt werden seyen. Das Haus ver tagte

von Obercanada hielt zum Schlüsse der Sitzungen eine Red», in d«r «r sich über die von d«r nordamerikanischen Regierung geduldete Verle tzung der Neutralität beklagt«. London, den 13. April. Vorg«stern erhielt Lord Zehn Rüssel cine an di« Königin gerichtete und von mehr als 400 Baron nets und 43 Pairs unterzeichnet« Petition, deren Vorlage in einer im Hotel von Clarendon gehaltenen Generalversamm lung beschlossen worden war. Unter den Namen der PairS unterscheidet man di« der Herzoge von Northumberland

, die sich um di« Neste der unglücklichen Mitglieder der Stämme Man- dans und Assineboins streiten. Dieser letztere allein bracht« dem Uebel 10,600 Männer zum Opfer. Die Blattern, welche den Indianern durch Handelsschiffe zugebracht wurden, sind wahrscheinlich in diese pestartig» Seuche entartet. Niederlande. Amsterdam, den 13. April. Das HandelSblad bringt folgenden Artikel: „Von guter Hand sind wir in Stand ge setzt, unsern Lesern die Note mitzutheilen, welche der niedtr- ländische Gesandte zu London, im Namen

seiner Regierung, der Konferenz daselbst im Monat März überreichte, und wel ch» sich auf die Annahme der 24 Artikel dnrch den König der Niederlande bezicht. Sie lautet: London, März 1333. Alu am Endc des Monats Oktober 1336 der unterzeichnete Bevoll mächtigte Sr. Majestät des Königs der Niederlande das Re sultat der Schritte seines Souveräns bei den Agnatcn des Hau ses Nassau und der deutschen Bundesversammlung zurKcnn.t- niß dcr Konferenz zu London brachte, drückte er zu dersiiden Zeit den Wunsch

, Preußen und Rußland alü definitiv und unwiderruflich erklärt wurden. In dieser Ueber zeugung hat Se. Majestät Ihrem Bevollmächtigten den Befehl übersendet, mit den in London in Konferenz vereinigten fünf Mächten die 24 Artikel abzuschließen und zu unterzeichnen, ,n welcher Unterzeichnung des Königs Bevollmächtigter durch die Note II. EE. vom 15. Okt. 1331 eingeladen wurde. So dem Zielpunkt dieser langen Diskussion nah», nimmt das Haager Kabinet eine, wi« es hofft, überflüssige Fürsorge

Zeitungen & Zeitschriften

von einem neuen Urberfalle von Almaden durch einen karlistischen Offizier, der sich jedoch mit der Wegnahme von Fourage begnügte, den General No- gueraS, diesen wichtigen Punkt.zu befestigen. — Der Mar quis von Mirafloves trat am 23. seine Reise nach Paris und von da zur Kröiningöfeier nach London an. — In der Kor- teSsitzung vom 23. erhob sich eine Diskunion zwischen dein Hrn. Madoz, den Ministern der Finanzen und des Inner»», Nez und Mendizabal. Hr. Madoz entwarf das traurigste Bild von der Lage Kataloniens

man noch nicht, wo sich Don Frayzisko befindet. — B« ? o n n e, den 3.Mai. Man schreibt heuteSiacht aus Sebastian, daß die Faktiosen in Folge «eines »vmiEspartero über-den Negri in der Umgegend von AurgoS errungenen vollständigen Sie ges, ihr ganzes Geschütz und 20>Z! Offiziere verloren haben. Negri selbst sev nur durch ein Wunder entkommen. Portugal. Die in London eingelroffenen Nachrichten aus Lissabon reichen bis zum 25. April. Sie sprechen von einem nochmali gen Ministerwechsel in dieser Hauptstadt. Hr. de Aarvalho

, dessen Abreise von London, wo er Gesandter war, bereits an gezeigt worden ist, trat an di» Stelle deö FinanzminIsterS d'Oliveira. Nur mit vieler MÜHe.gelang es, den Widerwillen des Hrn. Carvalho gegen die Uebernahme dieses Postens zu besiegen, und er wich nur dem Versprechen, daß man ihm bal digst einen Nachfolger geben werde. Der Graf Bomfin über nahm wieder das Portefeuille des Krieges. Das gefammte portugiesische Kabinet besteht nun aus folgenden Mitgliedern: Viromte de Sa Da Aandeira, Minister

der auswärtigen An gelegenheiten und der Marine; ^enhor Fernandez Eöetho, Minister des Innern ; Senhor Dltarte Leitav, Justizminister und zugleich mit den geistlichen Angelegenheiten beauftragt; GrafBomsin, Kriegsminister ; de Earvalho, Finanzminister. — Musinho d'Albuquerque, der Herzog von Tereerira und der Marquis von Saldanha haben mit mehreren Landslenttn England bereits verlassen, und sind wieder auf dem Wege in ihr Vaterland. Großbritannien. London, den 1. Mai. Lerd John Rüssel und Lerd Mel bourne

eröffneten gestern den beiden Häusern de» Parlaments, daß der Tag zur ÄrönniigSseier der Königin noch nicht offiziell bestimmt sey, daß man aber im nächstlommenden Konseil aller Wahrscheinlichkeit nach den 28. Juni dafür bezeichnen werde. Lerd Melbourne fügte ttrch bei, man werde einige der ehemaligen Ceremonien weglassen, um der Königin eine zu große Anstrengung zu ersparen. — Die reiche Gcldarbeiter» Innung von London gab am SL. April zu Eliren der auSge, zeichnetsten Mitglieder der Tcrvparlhei

Zeitungen & Zeitschriften

b»n, und nicht im Stand» gewesen seyn, die beabsichtigte Weg nahme eines zur V»rproviantiruug von Gstella bestimmten Konvoi zu bewerkstelligen. Großbritannien. London, den 34. Mal. Heut« wurde das Dampfschiff „die Königin von England' von 1362 Tonnen und 500 Pferdekrafl vom Stapel gelassen. Es gehört der »nglisch- ameritanischen DampfschifffahrtS-G»s»llschaft, Ist dermalen das größte Dampfschiff auf der Welt und zur Wechselfahrt von London nach Neu-V^rk' bestimmt. Der Durchmesser der Cylinder

ist 73Zoll. Dieses Dampfschiff ist nicht nur das größt» unter den Dampfschissen, sondern übertrifft in seiner Sänge vielleicht auch all» übrigen Schiffe der Welt. Es ist 35 Fuß länger als die größten Linienschiff» der königlich englischen Marine. — Die Tochter des Prinzen von Capua und der Miß Penelope Smith wurde am 22. Mai vom Doktor Gris- fiths, katholischem Titularbischof von London, in Gegenwart eines zahlreichen Zirkels von Freunden unv Verwandten ge tauft; sie erhielt folgende Namen: Viktoria

, als diese Versuche bewiesen, daß man bei zweckmäßiger Einrichtung, welche die Erfahrung noch an die Hand geben wird, diese kurze Zeit noch wird abkürzen können. London, den 26. Mai. Im Unterhause entspann sich am 24. eine Debatte über die an Dänemark, ver im Jahre 1307 erlittenen Verluste wegen, zu machenden Reklamationen. Der Antrag des Hrn. Cr»ßwell, daß man an die Königin in die ser Beziehung eine Adresse richte, wurde ungeachtet des Wi derstreben« der Minister durch eine Majorität von 115 Stim men

gegen 81 angenommen. Die Diskussion drehte sich in dieser und in der nächstfolgenden Sitzung vom 25. auch um die Frage der Negerfreilassung. Lorv Rüssel erklärte am En de , er werde am nächsten Montage oder Dienstage einige in dieser Beziehung von der Negierung gefaßte Beschlüsse bekannt geben. — Im Oberhause kündigte der Marquis von London- derry gestern an, er werde am 4. Juni die Aufmerksamkeit der LordS auf die Angelegenheiten von Spanien lenken. Der Bischof von E^reter bekämpfte hierauf das gegenwärtig

in Ir land bestehende Erziehuugssystem. Auf Antrag des Herzogs von Wellington ging man jedoch von dieser Frage zur Tages ordnung über. — Ein Londoner Journal führt zum Beweise der Fortschritte des Katholizismus in England an, daß man dort gegenwärtig 300 katholische Kirchen und 12 Kollegien zähle. — Der Marschall Soult hat in London ein schönes Haus auf deni Portlandplatze für die Dauer von zwei Mona ten , um den Preis von 1500<Iuineen (37,500 Franken) ge miethet. — Am 23- d. wurde Don Vincent PazoS

Zeitungen & Zeitschriften

. London, den 1. Nov. Der Prinz Louis Napoleon Bona parte schickt« nach seiner Ankunft in London seinen Adjutan ten Hrn. de Perfigny zu Lord Melbourne, um ihm seinen Dank für die von Seite der englischen Regierung während der letzten Verhandlungen in der Schweiz gegen ihn bezeigte tvohlwollende Gesinnung abzustatten. -— Dem Globe zufolge beabsichtigt man eine Verbindung durch Dampffahrzeuge von Bristol mit Indien über Egypten herzustellen. — Der Her zog von Sussex wohnte einem Festgelage zu Middlesbro

in unmittelbarer Beziehung zu stehen und will Niemand sei nen Namen entdecken.-Er hat das Benehmen eines Seeman nes, trägt einen langen Bart und hält nur drei Mahlzeiten die Woche. — Aemtlichen Angaben zufolge betrug die Aus fuhr an edlen Metallen in London während der letzten Woche 301 Unzen Goldbarren, welche nach Hamburg gingen; 151 Unzen Silberbarren nach St. Petersburg und 62,000 Unzen gemünzten Silbers, wovon 3V,VW nach St. Petersburg, 31,WO nach Rotterdam und 1000 nach Westindien spcvirt wurden

; die Stadt treibt beträchtlichen Handel und kann in dieser Richtung als der Schlüssel Indiens betrachtet werden. Kandahar befindet sich an d»n Gränzen der persischen Provinz Sedschestan und war ehedem die Hauptstadt des gan zen AsghanenbundeS. Kabul, die jetzige Hauptstadt, liegt 170 Meilen weiter südwestlich. London, den 3. Nov. Kürzlich hatte eine Deputation Handelsleute aus Liverpool, Manchester und Belfast im Foreignoffice eine Konferenz mit Lord Palmerston in Bezug auf die Blockade von Mexiko

durch die französische Seemacht, wo bei der edle Lord erklärte, er hoffe durch die mit Frankreich angeknüpften Unt»rhandlungen ein baldiges Ueberelnkommen zu »rzwtcken. — Die Gemahlin des englischen Ministers Lord John Rüssel starb zu Brighton in einem Alter von 31 Jahren und hinterließ 6 Kinder, wovon 4 aus ihrer ersten Ehe mit Lord Nibbleö und 2 aus ihrer spätern mit Lord Rüs sel stammen. Sie war eine Katholikin. — Den neuesten in London erhaltenen Nachrichten aus Konstantinopel vom 10. Okt. zufolge scheint

Geistlichkeit , beschäftiget lebhast die Presse und füllt die Spalten der Journale mit theologischen Kontro versen. — Der Prinz Ludwig Bonaparte scheint seinen blei benden Wohnsitz in London aufschlagen zu wollen, indem er kürzlich einer literarischen Gesellschaft in der St. JameSstrct beitrat. — Lord Melbourne hat die Kanzleien seines Depar tements aus Downing-Slret in das Schloß Windsor übersie delt, wo sich jene Personen, die mit ihm sprechen wollen, an seinen Geheimsekretär zu wenden haben. — Am letzten

Zeitungen & Zeitschriften

auf der Themse i» Ladung befindliches Dampfschiff, hat iso.oo» Pf. St. in barem Gcld an Bord genommen, um sie nach Lis sabon zu führen. Großbritannien. London, den t». Sept. Die Times berichten, daß man auf der Bors» eine wichtig» Entdeckung geinacht hat. Schon seit einiger Zelt wunderte man sich über die ungemeine Schnel ligkeit , womit die BörsenkurSzettel von Paris nach London kamen, sobald die Spekulation daraus Nutzen ziehen konnte. Endlich erfuhr man, daß diese schnell» Sendung duxch hiezu eigens abg

»richl»t» Tauben geschab. Die Noten, welche sie überbringen, sind in CHIssern geschrieben.— Der große Volks- Publizist Eobbet, Redakteur des unter srinem Namen erschei nenden Wochenblattes, ist nach Irland abgereist, um Hrn. O'Eonell beim Geschäfte des Resclutlonirens beizustehen. „Ein einziger von diesen zwei Männern,' setzt die Sun bei, „war für Irland mehr als genug; die vereinigten Bemühungen Beider wtrden daS Land bis in seinem Innersten aufwiegeln.' — Von London allein dehnen

sich jetzt nach allen Nichtungen Eisenbahnen bis zu einerLänge von ?oo englischen Melken aus, und ohne Zweifel kann in einigen Jahren das ganze König reich von einem Ende zum andern in wenigen Stunden durch reist werde». Die Ueberzeugung von den Vortheilen dieses Transportes ist so groß, daß man zwischen den wichtigen Ma- nufakturstädteu vier Paar Eisenbahngeleise anlegen wird, da mit jedesmal zu derselben Zeit zwei Neiden von Wagen kom men und zwei Reihen von Wagen abgehen können. In der un mittelbaren Nähe von London

übersteigen Unternehmungen d»r Art allen Glauben. Auch nach Birmingham, Southampton und verschieden»!, anderen Richtungen ziehen sich Eisenbahnen, in denen solche Tunnells unter Parks und Hügeln durchge führt sich finden, so daß der Gang unter der Themse in Rück sicht seiner Länge nicht mehr einen Gegenstand des StanuenS ausmachen kann. London, den 14. Sepl. Nach Briefen ans Portsinoulh wird am IS. d. das Leichenbegängniß der Gemahlin Don AarloS, Dona FrauziSka, statt finden. Der Herzog von Wellington

, und die Lords BcreSford und Stuart deNothesau sind dazu eingeladen worden. Nach geendeten E^equien be gibt sich die Prinzessin von Aeira mit den jungen Prinzen nach London, wo in Hannover-Sqnare eine Wohnung für sie gemiethet worden ist. — Die LordS Grey und Aroughain r»isen jetzt, jedoch Jeder auf besondern Wegen, nach Schott land. Ihr» Reise glticht »inem Triumphzuge. Neden werden an sie gehalten, und von ihnen beantwortet. Zu Aberdeen wurde Hrn. Aroughain ein Gastmahl gegeben, bei dein sich gso Gäst

Zeitungen & Zeitschriften

, Hofgerichtspräsidenten Or. Minnigerode zu Darmstadt. Ueber Dampfwag c n. (Aus dem Nürnberger Korrespondenten.) Der von London nach Wien bestimmte Dampfwagen traf am t9. Aug. mit vierPferden bespannt inNürnberg ei». Die Wißbegierde der zahlreichen Beschauer desselben konnte leider nur zum Theil befriediget werden, da die Emballage keinen Totalüberblick des Wagens gestattete. Aber auch die bloße Be schallung der Außentheile ist nicht ohne lehrreiches Interesse. Sie gewährt einen > wenn auch nur oberflächlichen Begriff

seil einigen Monaten meh rere Dampfwagen auf gewöhnlichen Straßen einen regelmä ßigen Schnellwagendienst ; zwei Journaillen sind auf der ge wöhnlichen Straße von Paddingron nach London und nach Greenwlch schon seit einem Jahre in Thätigkeit, und ein von Hankock erbauter Chausscr-Dampfwagen versteht seit drei Jah ren den Postwagendienst von London nach einem vier Stunden entlegenen Dorfe. Dr. ChurchS Wagen fährt zwischen Birming ham und Manchester; ander« Wagen von Hankock zwischen Greenwich

und Brighton, und zwischen Paddington und Ham- stead. Ogle hat einen Chaussee-Dampfwagen zwischen London und Southampton; Gurney, Dan^e und Gordon haben deren ebenfalls in Thätigkeit gesetzt, und in den Straßen Londons geht jetzt als Stadtpostwagen eine Dampfmaschine, die nicht uiehr Raum einnimmt, als ein mit Pferden bespannter Wa gen. Dieser Dampfwagen macht sieben englische Meilen in der Stunde, und ist so leicht zu lenken, daß er im Gedränge der Straßen den begegnenden Wagen ausweicht, ihnen vorbei

im Durchschnitte jedoch nur is Mei len (s Wegstunden) in einer Zeitstunde. Es sind aber die nöthigen Vorkehrungen getroffen, daß er hinfort immer 24 Meilen (s '/» Wegstunden) in einer Zeitstunde zurück legen soll. Ogle hat mit einem seiner Dampfwagen bereits mehrere Taufend englische Meilen zurück gelegt. Er hat ein« Reisevon London nach Southampton und von Southampton nach Liver pool durch die bergigsten Gegenden Englands gemacht, und ist ohne Beschädigung oder irgend einen Unfall durch Zusam mentreffen

mit andern Wagen und Pferden nach London zu rück gekehrt. Dieser Wagen hat für 20 Personen Platz, und ob er schon weniger bestimmt ist, gewöhnliche Frachtwagen in das Schlepptau zu nehmen, als selbst eine Ladung zu tragen, so hat er doch einenWagen von fünfTonncnmlt einer Schnel ligkeit von isMeilen in einerStunde aufgewöhnlichen Land wegen fortgezogen. Dieser Wagen hat iv Fnß in der Länge und 7 in der Breite, und nimmt mithin weniger Raum ein, als ein gewöhnlicher Frachtwagen mit vier Pferden

Zeitungen & Zeitschriften

war aber hierzu ganz vorzüglich durch den Umstand aufgefordert, daß seine ärmere, sehr zahlreiche Voltsklasse den ganzen Tag in den Fabriken zubringt, und sich somit nicht in der Lage befindet, ihre Kinder selbst zu erziehen. In Bristol und London wurden im Jahre iFlk? die ersten Anstalten dieser Art errichtet (DeodatiS Kinderschnle, Leipzig 1828); jetzt bestehen derselben in allen Theilen des Reiches nahe bei 400, und dieses lediglich ini Wege der Pri»atwvhlthäligkeit In - England besteht eme eigene

Gelellichaft zur Beförderung dieser Schulen. sie hat in London drei Musterschulen, und ein eigenes Seminarium für Kleinkinder - Lehrer uud Lehre rinnen ; über dies hält sie sich einen eigenen reisenden Agen ten , iBcougham ist der Gründer der ersten Kieintinder- SchulenniEngland, und zugleichVorsteher der einenMu, si«rschule>zu London in Vincent - Sgare Westminster ; Wil son,^ ter Vorsteher der zweiten Londner-Musterschule in SvitalsieldS, hat herausgegeben: 'l'Ilo siütorri »klilfiiiits- I))' >Villa

,n ^Vi,5vn. London Z. Aufl. ,«26. Der reisende Agent und Vorsteher der Londner Central, Kle.nkinder-Schulen S. Wilderspin, Hai über die früh, zellige Erziehung und die englischen Kleinkinder r Schulen, London geschrieben Außer d,m verdient von demLeh, rer an der SpitalsieldS - Schule IN. Brown erwähnt zu werden: /Vn .-55-,)' ni, In5u»t c'.àiv-.Uui, à. 1>v l- U. lirnvv». of l!ìu1n^!.ì5.jàoo>.ittSi,iU,llìà1.>!. London 18-7 2. Aufl. ^ «- ^ dem Koiuinente besteht in Lippe - Det.nold 'lì- deutsche

Zeitungen & Zeitschriften

und Pflege einer alte» Frau anzuvertrauen; die vereiuigten Niederlande hatten schon im Jahre »772 an ihren Spielschulen sür Kiuder etwas ähnliches. England hat jedoch das Verdienst, die Kleinkiuder « Schulen seht ausgebildet und vervielfältigt zu haben; England war aber hierzu ganz vorzüglich durch den Umstand aufgefordert, daß seine ärmere, sehr zahlreiche VolkHklasse den ganzen Tag in den Fabriten zubringt, und sich somit nicht in der Lage befindet, ihre Kinder selbst zu erziehen. In Bristol u»d London

wurden in, Jahre i8»8 die ersten Anstalten dieser Art errichtet (DeodariS Kinderschule, Leipzig 1828); jetzt bestehen derseiben in allen Theilen des Reiches nahe bei40s, und dieses lediglich in, Wege der Priuarwohlthätigkeit, In England besteht eine eigene Gejellschaft zur Beförderung dieser Schulen, sie hat in London drei Mnsterschulen, und ei» eigenes Seminari»», sürKleinkinder - Lehrer und Lehre rinnen; über dies hält sie sich einen eigenen reisenden Agen, ten Brougham ist der Gründer der ersten

Kleintinver, Schttle in England, und zugleich Vorsteher der einen Mn» sterschule zu London in Vincent-Sqare Westminster; Wil son, der Vorsteher der zweiten Londner-Musterschule in SpitalsieldS, hat herausgegeben: 'I'IiLsistcZrnokiiikallts. Lcliocils ^Villain ^Vilsoii. London Z. Aufl. 1826. Der reisende Agent und Vorsteher der Londner Central, Kleinkinder-Schulen S. Wilderspi», hat über die früh zeitige Erziehung und die englischen Kleinkinder-Schulen, London 182z geschrieben Außerdem verdient von dernLeh

» rer an der SpitalsieldS - Schul« I, N. Browu erwähnt zu werden: ossa)' c>>, LuIUvalioi, ole 1)^ I. lì. Inasto,' c>5 Iiifulits-SLllvol In L^itallielcls. London 1827 2. Aufl. F. 42. Auf den, Kontinente besteht in Lippe-Det»,old seit dem Jahre rFo- daS erste deutsche BewahriiistitUt; da selbst besorgen zwölftheils verheurathete, theils ledige Frau» «nzimmer aus den. höhern Stände» abwechselnd, täglich ein anderes die Leitung desselben in der Art, daß sie dasselbe zu unbestimmte» Stunden besuchen

Empfehlungen für die erweiterte Suche

Suchbegriffe und -strings (Zeichenfolgen):

Logische Suche mit den Booleschen Operatoren AND, OR, NOT:

Platzhalter/Trunkierung:

Weitere Suchparameter:

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol

Der Bote für Tirol