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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.07.1924
Umfang: 4
z S>«i»» » »HI !! !! ! « r 11 < f > ) L? z z» )> !!k ^'! Ic-Vn Tag neue Komplikationen. Berlin. 2^. Juli. Di- Dvraänge in London wenden nicht durch sichtiger. Man kann im Gegenteil sagen, daß i-^kr nev« Tay neue Komplikationen bringt- Wenn einmal ein Problem seine Lösung gefun den zu Horben scheint, so stellt sich in wenigen Stunden die Uichaltl'arkeit dermis. Dos gilt vor allem für die außerordentlich bede^itfame Frage der Sanktionen. Seit die Amerikaner eingegeben fen halben, ist die mühsam

, daß. wenn auch die Mehrheit die Regierung oer Aür nächste Woche da« Erscheinen der Deutschen in London erwartet v. pari»» 25. Znli. Aach einer Sava»- meldvag erwartet man In Londoner Konferenz- kreißen die Einladung der Deutschen für die nächste Woche. Ein Gartenfest beim König. London. SS. Znli. ver ASaig hat gestern die Delegierten der Konferenz zu einem Garten fest eingeladen, da» am Abend stattfand. Houghton kehrt nach Verlin zurück. n. London. SS. Zuli. Blättermeldungen zu. folge kehrt der amerikanische Botschafter

! ihre Vefugntsse behalten. Ferner j geklart sollen alle beteiligten Staaten ein Protokoll untenzeichnen, wonach «sie die Verpsilichtung wäh rend der «Laufzeit der Anleihe keine Sanktionen vorzulegen, die niach >der Meinung!der Sachver ständigen «den ZkchlMenist Kr die Anleihe ge fährden könnten. Man glaubt in London, dah Frankreich diese Brück beschreiten wird. Wie unter -solchen Umständen heute Nach mittag die anberaumte Volvkonferenlz tagen soll, ?t nicht ganz War. Dsnln auch die anderen Aus- s^Ksfe

von seinen Juristen ein Rechtsgiutachten erbeten, ob mit Deutschland ver handelt werden muß, oder od man Teutschland uin die Repko verweisen uunne. ilnter diesen Umständen rechnet man in Berlin n:cht mehr mit einer im Laufe dieser Woche er- fol>tei< (fintadunfl. Der auswärtige Ausschluß, der heute ta!gt. mÄ» ferne delstriMn Beratungen , fortl scl>einl uns daher etwas uverflüssig z>> sein, da und ja zu den a/ondoner Beschlüssen no^ keine Stellung nehmen kann. Ausland. in London wieder etwas geklärt. London

. Es ist jedoch sicher, dah Deutsch land nach London eingeladen wird. Inwieweit die Deutschen bereits fertige Protokolle vorsinden. lägt sich heute noch nicht bestimmt sagen, jedoch werden die Entscheidungen in den Hauptfragen bereit» fixiert fein, da als Voraussetzung die Einigung oer Verbündeten über die wichtigsten Punkte genannt wird. Kein Diktat! v. London. 25. Zuli. Die Alliierten beab» sichtigen Deutschland nicht ein Dikta aufzu zwingen. tischen Situation ^e°>ern vom Plenum 5e? Reichstages abgelehrt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1943
Umfang: 4
kirnt Oeiiilihiinäen zur Retlmiä des Empire Warum ist Smuts in London? • Die Verbandlangen Aber die Existenz des Weltreiches Genf, 11 Oft. — Trotz der krampfdat- ten Bemühungen der engliieben I''or- mationsmlnisteriumo, die Gründe der Amvefenheit de» südatrifnni°eten M ni- sterpräsidenien. sve!dmar'eda!i^^m>.,^ m London mit einem d & ten ?<d'e er der Geheimnisse» m umoeden. ift e» der eng lischen Pre^e geUr-.gen. -n die ■; Ange legenheit einmes Si'i iu innigen. Das Ergebnis i'k ö^erdi

-a» nn Cl'nrchil' ko belastend, den man ohne weitere» seine verzwe'kelten 'Venuche versteht, die wah ren Motive dieses neuen Besuche» Smuts kn London der hnki''ch-en Oeflentlichkeit so lange wie möglich vorzuenthalten. Denn es Handelk sich, wie man nun in London offen zugibk. um den kehlen Versuch Churchills, das in feinen Grund lagen erfchükkerke bri!if(i?e Weltreich durch eine Reihe von Verhandlungen und Schiebungen einigermaßen zusammenzu- fNcken, und zwar unternimmt Churchill diesen Versuch natürlich

an der Stelle des geringsten Widerstandes. Diese Stelle befindet sich nicht in Australien oder Neuseeland, sondern in Südafrika, wo sich der Einfluß der USA bisher noch am wenigsten bemerkbar gemacht hat. und wo die britische Vlutokratie über einen bewährten Mitläufer in Smuts verfügt. In der offiziellen Version des Besuches Smuts wird lediglich mitgeteilt, daß dieser auf eine dringende Einladung der britischen Negiening zu Beratungen in London eingetroffen sei. Cs bandele kich dabei keineswegs

um den Beginn der unlängst vom Minilternräsidenten Chur chill in Aussicht gestellten Empirekonfe renz. Man erwarte aber, daß Smuts zwei bis drei Monate in London bleiben werde, ja. man gibt sich selbst der Hoff nung bin, daß der südafrikanische Mini steroräsident den Beginn der Cmvire konferenz In der br-tischen Hauptstadt abwarten werde. Big dabin werde Snnits von der britischen Negiening ein geladen werden, mit vollem Stimmrecht an den Sitzungen des inneren Krieas- kabinetts teilninehmen, da man den Nat

in der englischen Breffe die Rede ri.von» einer, ähnlichen Behandlung - der Dominien Australien und Neuseeland,' die man offenbar de sakto in London bereits abgeschrieben bat. Nun wird aber in der englischen Bresse ohne wei teres zuaegeben. daß London selbstver ständlich kür dieses, von der Südafrika nischen Union erwartete Erstaeaenkom- mm bezahlen müsse, und in d'eier Hin- sicht macht das Labourblatt ..Daily He rold', ganz interessante Enthüllungen. Die Londoner Zeitung weist nämlich darauf

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1940
Umfang: 8
intakt und seine Moral nicht erschüttert. g3«?8«fieäes* AnMn London. 18. Mai. Wir man erfährt, hat das Kommairdo der fran zösischen Streitkräste in Zecland beschlossen, die Inseln Beverlcrnd und Walcl>ercn anfzugeben. Auf dem linken Ufer der Schelde sollen die Kämpfe ans holländischem Ec bi et weitergehen. 53 Mann des von den Deutschen vor Ostende versenkten Dampfers „Dille de Drugss' (13.86!) Tonnen) sind in London eingetrosfen. Wie gemeldet wirb, sind während der Nacht in einem südenglischen rmfen

die Fliegerabwehr das Feuer und eine Patrouille schweizerischer Flugzeuge nahm die Verfolgung auf, wobei es ihr gelang, den deutschen Boinber zur Landung zu zwingen. Beim Niedcrgchen geriet das deutsche Flugzeug in Brand, stief! dann gegen einen Baum und ging in Flammen auf. Zwei von den vier Mann der Besatzung wurden verletzt in ein Spital eingelie fert und werden interniert werden, die andern zrvei ergriffen die Flucht. Die holländische Regierung von Georg VI- empfangen London, 17. Mai. Königin Wilhelmina

von Holland stellte dein englistvn König heute iin Puckiiighauipalnst die Mitglicbec der holländischen Regierung vor. Die Kämpfe nnt Narvik London, 18. Mai. Ein Berliner Kommuniquee meldet, die Eng länder hätten um 17. ds. bei Narvik eine Lan dung mit Fischerbaiken versucht. Sie seien in der Nacht von den Deutschen mit schweren Verlusten zurinkgewiejen wa-Den. Der Stockholmer Sender gab am 17. ds. zu Mittag bekannt, die englisch.srau-ösisch-norwegi- schen Truppen hätten sich in gewissen gebirgigen

versuchen, die Verbindung der Deutschen mit der schwedischen Grenz« abzuschneiden. An die hundert deutsche Fallschirmfäger seien bei Ejdernfella gelandet. Zerstörte Benzinbehälter i« Beracn London, 17. Mai. Das Lufifahrtministerium teilt mit, daß Wasserflugzeuge gestern die deutschen Benzin depots in Bergen angriffen. Nach dem Kom muniques wurde di« Zerstörung der Behälter in Slorgaspynt. von denen einige bereits bei frühe ren Angriffen demoliert worden waren, setzt vollendet. Zwei Behälter

in Strudshaven wur den in die Luft gesprengt. Zwei weitere in Kranven wurden in Brand geschossen. Alle eng lischen Flugzeuge kehrten zu ihren Ausgangs punkten zurück. ftanzöfifchen Ministerpräsidenten Paul Reynaud. An der Besprechung mchmen auch Kriegsminister Daladier und Generalissimus Eamelin teil. Die Pfadfinder anfgrboten Paris, 17. Mai. Es ist beschlossen worden, die Pfadfinder zur Mitwirkung an der bürgerlichen Abwehrtätigkcit aufzubieten. Vorbeugmigsmastnahmen in London London, 16. Mai. Heftige

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 27.05.1940
Umfang: 6
Geschütze der Festung Mein antwortet« auf das stamö- sffche Bombardement. Beim Morgengrauen m man nördlich der Kirche von Mentzvtlker einen großen Brand, der den Samen Horizont er- bellte. Im Eisatz-Wald brannte ein französische» Dorf. „Qfett ob« Tod' London. 88. Mai. In einer Rundfunkrede in französischer Sprache befahte sich In farmati onsministe r Duff Looper mit jenen propagandistischen Bemühun gen der Deutschen, welche darauf ansaehen. das französische Volk zu überzeugen, datz oas Deut sche Reich

. Mehrere Versetzungen unter der luchsten Generalität Englands. London. 26. Mai. Sonntag abends wurde amtlich mitgcteilt. daß Sir Edmund Ironside. bisher Lhef des Keneralstabes der Streitkräfte des Weltreichs, zum Befehlshaber der Landesverteidigung Großbritanniens ernannt worden ist. Der aus den Kämpfen gegen die aufständischen Araber Palästinas bekannte General Sir John Dill, bisher Stellvertreter des Chefs des Eeneral- stabes der Streitkräfte des Weltreiches, ist zum Chef des Eeneralstabes

werden soll«. Da seit mehr als hundert Jahren — fährt die Rot« fort — niemand eine Invasion Groß britanniens für möglich gehalten hat. so muß die Verteidigung der nationale« Gebiete» jetzt auf vollständig neuen Grundlagen organisiert werden. Der äußerste Ernst der Lag« tu ihrer Gesamtbeit und di« rasch sich verschärfend« deut sche Bwrohung der Hafen de» Aermellanals hat die Intensivierung der Derteidignngsdiensie an der mntterländffchen Front unerläßlich ge macht. Rryuaud in London Parts. 27. Mai. Der französische

Ministerpräsident und Krieg». minPer Paul Reynaud begab sich gestern nach London, wo er mit Erstminister Churchill und den Mitgliedern des englisch«« Kriegskabinetts Besprechungen hatte. Der Ministerprck>d«»^ kehrte abends nach Paris zurück. Versenkter englischer Zerstörer London, 26. Mai. Amtlich wird bekanntgegeben, daß der englische Zerstörer „Weffex' in der Rahe der französischen Küste bei einem Luftangriff eines deutschen Bombengeschwaders versenkt wurde. Wie das Sekretariat der Admirafltät mitteilt, lief

Welt er schüttern und den größten Schrecken Hervorrufen wird.' Pierlot in London London, 28. Mai. Amtlich wird mitgeteilt, daß der belsflsche Ministerpräsident Pierlot mit anderen Mit gliedern der belgischen Regierung in London eingetroffen ist. Auch ein Mitschuldiger der Morq ist zum Tode verurteilt worden Der Fall Lärme» Mory rust unwillkürlich die berühmte Mata Hart ins Gedächtnis. Maia Harr (mit ihrem eigentlichen Namen hieß sie Gertrud M. Zelle), «ine Tänzerin von unbe kannter Herkunft

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.08.1939
Umfang: 6
des Verkchrsministers wird von der Generaldirektion der Han delsmarine ein nach Costanzo Ciano be nannter Fond von S00.000 Lire zugun sten der Hasenarbeiter und ihrer Fami lien eingerichtet. Otto von Habsburg wieder auf Fahrt London, 11. August „Daily Herald' will wissen, daß Otto von Habsburg-Bourbon-Parma in den nächsten Tagen nach London kommen werde. Das Foreign Office habe gegen feinen Bestich nichts einzuwenden. Otto käme mit der Absicht, maßgebenden Kreisen seine Restaurationspläne vorzu legen und um deren

hin, auch den Libanon illegal zu erreichen, und schließt: „Wir wünschen nicht, daß die Juden den Libanon in ein zweites Palä stina verwandeln.' Luftverteiàigung unä Wetter Lehre aus den britischen Luftmanövern. London, 11. August In der vergangenen Nacht wurde in London die große Lustschutz-Vrrdunke- lungsübung abgehalten^ für welche sehr strenge Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden waren. Ueber 20.000 Mann des regulären Polizeidienstes waren zum Dienst aufgeboten. Die Manöver der englischen Luftwaffe wurden gestern

trog des schlechten Wetter? fortgesetzt: die Flieger der Angreiferpartei drangen wie derum tief in „Feindesland' ein und „beschossen' einen Flugplatz in der Nähe von London. Das überraschendste Ergebnis der bis herigen Manövertage ist die außerordent liche Bedeutung, die den Wetteroerhält- nissen für eine wirksame Verteidigung der Britischen Inseln gegen die Luftge sahr zukommt. Seit Beginn der Hebun gen am Dienstag abends werden die Verteidiger von „Westland' über Erwar ten stark

durch die niedrige Wolkendecke und den ost stundenlang niedergehenden Regen gehindert. Die Folge ist, daß die angreifenden „Ostland'-Bomber außer ordentlich tief in „Feindesland' vorsto ßen können, ohne auf nennenswerten Widerstand z<a treffen, ja, ohne entdeck: zu werden. Titzstreik englischer Reservaten London, 11. August övö Reservisten in einem Trainingsla ger der englischen Wehrpflicht-Armee in der Nähe von Aeovil haben einen Sitz streik begonnen, um gegen ihre schlechte Bezahlung und gegen die Umstände

, um sie zu löschen. Unglücklicherweise schürt jedoch Chc?!eraern6enii<? in den Vereinigten Provinzen London, 11. August schmerer Mistral, der über Südsrankreich Hier eintreffenden Meldungen aus Al- tobt, die Flamme zu neuer Glut, lahabad zufolge ist in den Vereinigtem Es ist daher bis jetzt noch nicht gelun- Provinzen (Brit.-Vorderindien) eins ?en, die Waldbrände in der Nähe von Choleraepidemi? ausgebrochen. Die Zahl Nizza trotz des hohen Aufgebotes an der Todesopfer soll bereits über 2000 be- Feuerwehren

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 09.08.1924
Umfang: 10
derBezugsgebllhr Rümmer ISS Ateran, Samstag, den 9. August 1924 56. Jahrgang Ein guter Anfang. vorlil», 7. Vugust. In London herrscht seit geistern ei-n starker Optimismus, de? sich sowohl in den englischen wie i» den amerikanischen Kreisen geltend macht und angeblich auch auf dem Zusammenarbeiten mit der sranMWen Hochfinanz beruht. Auch in Washington wird dieser Optimismus geteilt uinld gleichzeitig erklärt, man begünstige die Durchführung des Dawesplan» nacli! Möglichkeit, werVe »aber nicht etwa

Zolltartferletchterungen gewähren^ Das überrascht insofern, als wir von diesen Bestrebungen noch nichts gmvußt Haben. In der Tat aber fordern eine Reihe «führender Wirtschaftspolitiker. daß die Zölle herabgesetzt werben, weil der europäische Markt feine Bedeu tung wiedergewinnen und die deutsche Handels bilanz wieder Mio wenden, wird, sobald der Dawesplan durchgeführt ist. Zum Teil sind mich die Banken für Zollerlelchterungen, um den immer unangenehmer werdenden Zustrom an Gelt» zu verhindern. In London ist Hestern Ken ganzen

Kommissionssttzungen statt und zwar alle orei. Zu ihnen wurden deutsche Sachverständig« hinzugezogen. Sie beifassen sich nur mit denjeni gen Fragen, die man als externe bezeichnen kann: die großen politischen sollen dem Rate der Vierzehn vorbehalten bleiben. Eine Reuter. Meldung teilt mit, daß in der Frage der mili tärischen Räumung gleichfalls eine vierzehn« gliedrige Kommission, beistehend «ms den Dele- gationsiführern, eingesetzt worden sei. Da in London stillschweigen beobachtet wird, soweit

selbstver ständlich Aufklärung in t»er Trage der Nichter füllung uaH stellt ferner fest, daß der Friedens- vertrag dUvch die Beschlüsse der SachoerstLmdi- gett abgeändert wird und somit eine deutsche Unterschrist ersored-Mch ist. gm übrigen dürste es sich auch noch unserer Meinung um ein« Reihe von Beschlüssen handeln, die der deutschen Aachassung nicht entsprechen. Wir Haben ja wäh- rend der bisherigen Bechandlungen in London wiederholt auf die «Frage der Kompromisse in Bezug «uf die NaturÄliefemngen

und die KapitaWbertragung hingewiesen, die wir nicht für unbedenklich holten, besonders den Beschbuh, wonach dt» deutsche Regierung Kr dt« Natural- liefirmrgen verantwormch sei. Das Drängen in London auf Schluß v. London, S. August. Die für heute Sams- tag. 11 Uhr. angesetzte Vollsitzung der Londoner Konferenz wurde auf halb 3 Uhr nachmittag» verschoben- außerdem sind Veratungen der De legationsführer der Kommission«, über die An leihe und die Iransserbeskimmungen. die Elsen bahn usw. vorgesehen. Macdonald

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 23.09.1906
Umfang: 20
Vorträge in allen größeren Städten Englands Vor einem nach Kauenden' zahlenden Publikum ge halten werden. (Die Reise der englischen Jour nalisten.) Tie ^Mitteilungen der Landesver bände für Fremdenverkehr in Tirol', Salzbürg', Vorarlberg und Liechteirstein' bringen eine Ueberficht über die in der englischen Presse erschienenen Artikel aus Anlaß der letzten Reise der englischen Journalisten durch Tirol. Turnach sind Artikel erschienen in nachstehend genannten Blättern: London, l'be 1'imes, Vertr

. I. L. Humberstone, 2 Artikel zus. 46 Zeilen; London, Daily Lkromcle, Vertreter Kennedy, 2 Art. zus. 469 Zeilen ; London, llie ^Veeklx 1'imes, 2 Art. zus. 360 Z.; London, Hie VVorI<^, Vertr. Fräulein Browning, 3 Art. zus. 312 Z.; London, 1Ae Star. 1 Artikel 55 Z.; London, kmsvcis! I^evvs, Vertr. Croal, 1 Art. 290 Z.; London, O^ly Lxpress, Vertr. Maude M. Hol- bach, 2 Art. zus. 390 Z.; Shefield, vaily Ia6e peoäent.. Vertr. Fräulein Sutclisfe, Herr Jos Cooke, 11 Art. zus. 2700 Z.; Manchester, 1Ae Uancbester

: London, I^on- 60a Opinioo, Herr Mackay, 1 Artikel 87 Z.; London, Heartk Ll ttome, Frau Garbet, 1 Art. 270 Z.; London, Healtb Resort, 3 Illustra tionen, 1 Art. 450 Z.; London, l'ke Hueen, Herr Wroughton, 5 Jllustr., 1 Artikel 385 Z.; London, 1Ae Llcet-d, Ernest Goddard, 8 Jllustr.. Art. 300 Z.; London, l'Ke ttystanäer, 3 Illu strationen, 2 Art. 250 Z.; London, l'be Lpkei-e, Herr Wisdom, 2 Jllustr., 1 Art. 80 Z.; London, l'be Couoty Lentleman, Herbert Owen, 7 Jllnstr. 3 Art. 225 Z.; Bonrnemouth, l'be

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 10.04.1937
Umfang: 16
für gemischten Chor. Prag; 15 Chorkonzert. Wien: 15.40 Kammermusik. Myj Breslau: 16 Konzert. Deutschlandsender: 16 ■ [•1 Heiter und bunt zur NachmittagSstimd'. Köln: 16 Nette Sachen an» Köln. München: 16 Bunter Nachmittag. Saarbrücken: 16 Musik zur Unterhaltung. Brüssel: 16 Schallplatte». Wagner: Siegfried Drolttvich: 16 Unterhaltungskonzert. Hil versum N: Konzert. «,»»» Beromünster: 17 Ländlermnsik. Budapest: 17 wm Klavier. London-Regional: 17 Konzert für u» jjjjci Klaviere. Mährisch-Ostrau: 17.35 Siegt

der Gross» vater die Oirossmutter nahm . . , Ein Tanzabend auS alter Zeit. Hamburg: 20 Zwölftes VollSkouzcrt. Köln: 20 Der Freischütz, Over von Wcbcr. Stutt gart: 20 Lachen Ist gesund. Ein bunter Abend. Brüs sel II: 20 DaS Mustkantcnmädchen, Operette von Jarno. Droltwlch: 20.15 Violinkonzert. Hilversum >: 20.30 Konzert. Hilversum 11: 20.55 Shmphontckonz. Kopcnhagen-Knlundborg: 20.30 Orchester- und SoU- sicn-Konzcrt. Lille: 20.25 Tosen, Over von Puccini. London-Regional: 19:15 Kammermusik. Manie Ceneri

. Hilversum 1; 22.10 Kammermusik. London. Reglonnl: 22.05 Orchcsterkonzert. Stockholm: 22 Unterhaltungskonzert. Wien: 22.30 Tanzmusik. Montnn, 12. April rmm Berlin: 19.10 Musik unserer Zelt. Frankfurt: RSUli *9 Selten ~ SJCeS 19 Tanz Jugend singt allerlei Unterhaltungsmusik. Midlanü-Regioiial: 19 Konzert. Paris P.T.T.: Violinkonzert. mra Berlin: 20.10 Für nichts und wieder nicht», ■rill Mitw. Herti Kirchner, Leni Marenbach ü a. * Frankfurt: 20.10 Klänge der Heimat. Man. chen: 20.10 Schottische Volkslieder

: 22.30 Eine kleine Nacht- KrJjrA musik. Königsberg: 22.40 Nachtmusik. Bera. Münster: 22.15 Stimmen aus den Bergen. Kopenbagcn-Kalundbarg: 22.20 Mandolinenkonzecrt. London-Regional; 22 Nntcrb.-Konzert. Norlh-Jre- land: 22 Orch.- und Solistcnkonzcrt. Stockholm: 23 Madame Bnttcrflv, Oper von G. Puccini. Wien: 22.20 Wunschkonzert. DienStan. 13. April Leipzig: 19 Singt und lacht mit unS. Stuttgart: 19 Zauber der Stimme. Bero münster: 19 Zeit. Kammermusik. Brünn: 19.25 BolkSkonzert. London-Regional

. Bf» » Teutschlonbsendcr: 22.30 Eine kleine Nacht- WMa musik. Hamburg: 22.30 Unterhaltung und Tanz. Leipzig: 22.30 Neue Unterhaltungs musik. Traltwlch: 22.50 Kammermusik. Kopenhagen» Knlunbborg: 22.20 Opcrettcnmusik. Laibach: 22.15 Funkorchestcr. London-Reglonal: 22.30 Miurar- konzert. Wien: 22.20 Die Strcichauartctte von WoU- gang blmadcuS Mozart (Ein Zyklus). Mittwoch. 14. April UMEl Virtuose Musik. Königsberg: 19.10 Schall- platten. München: 19 Konrert. Stuttgart: 8iLL« Hamburg; 19 Militärmusik. Köln: 19 19 Heitere

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 01.05.1937
Umfang: 16
zn Sassenfeld mit Mnsik und Tanz. Leipzig: 15.20 'n. München DaS Berliner Trio spielt an drei Flügeln. München: 15.05 Konzertstunde. Kopenhagen-Kalundborg: 15 Köln: 16 Konzert. Leipzig: Sonntagnachmitiag. Saarbrücken: Konzert. Wien: 15.10 Kammermusik. 16.15 Bunter _ 16 Musik zur Unterhaltung. Kaschau: 16 Konzert deS 32. Jnf.-RcgtS. London-Regional; 16 Orgelmusik. Strnßburg: 16 Jugoslawische Volkslieder. 16.30 Schallplatte». wwi Beromünster: 17 UnterhalkmgSkonzert. Lon. ■ M don-Regional: 17 Orchesterkonzert

. Mährisch. Ostrau: 17.50 Konzert de» FunkorchestcrS. Paris: 17 Konzert. Prag: 17 Schrammelkonzert. Warschau: 17 Orchesterkonzert. pn| BreSlan: 18.30 Lied an der Grenze. Dentfch- fanbsender: 18 Schone Melodien. Bero- Münster: 18.30 Lieder zur Maicnzeit. Droit» wich: 18.15 Unterhaltungskonzert. London-Regional: 18 Studentcnlicdcr. Mannerchor. 18.30 Maicntag oder der kleine Zigeuner, Singspiel von Arne. Wien: 18 LIssie ClauS singt. |u»m Berlin: 19 Kleines Konzert. Frankfurt: K 19.15 Schöne Stimmen

, Operette von Lehar. SottenS: 20.20 Klavier konzert. Wien: 20.05 Paula Wessely singt auf Schall» platten. 20.15 Die Rcltcrattacke, Komödie von Friede. Schroyvogl. »»H» München: 21.20 Volkslieder und Volks» g balladcn. Beromünster: 21.30 Kammermusik auS zwei Jahrhunderten. London-Regional: 21.05 Unterhaltungskonzert. Monte Cenerl: 21 Kam» mernnisik. Prag: 21.05 Volkstümliches Konzert. War schau: 21.30 Liszt-Konzert. ■»■V! Deutschlands«»der: 22.30 Wir bitten ZUM Wjyj Tanzl Hamburg: 22 40 Tanzmusik. Königs

- Bw-22.40 Wunschkonzert. Budapest: 22 40 Konzert. Stockholm: 22 UnterhalUmgskonzert. Wien: 22.30 Tanz. Montag, 3. Mai Köln: 18 Unterhaltungskonzert. KSnlgSverg: 18 Berühmte Varitonlsten. Stuttgart» 18 .vettere Feieravcndmusik. Droitwlch; 18.40 Lieder nach Dichtungen von Goethe. Kaschau: 18 Mandollncnorchcster. London-Regional: 18 Konzert. Köln: 19.30 Unterhaltungskonzert. Leipzig: KT*n 19.30 Konzcrtstnnde. Brünn: 19.25 B. Blo» I6LE«I dck: Aus den Liebesliedern. 19.55 Armand und Marchand: Der Schneider

; 22 20 Unterhaltungskonzert. Stockholm: 22 Konzert. Wien: 22.30 Tanz. Dienstag, 4 . Mai ■■ri Danzig: 18 Orchesterkonzert. Hamburg: 13 RI'B Oper in aller Welt. Köln: 18 Schöne Stcm- KU men. 18.40 Unterhaltungskonzert. Königs» verg: 18 Konzert. Leipzig: 18 Volksmusik aus dem Egerland. London-Regional: 18 Konzert. Prag II: 18 Konzert. t u BerNn: 19.15 Mailieder-Singcn. Stuttgart: 19 Gaumusik und SVielmannSzug. Brünn: WLCJS 19.55 Opernstunde. Droitwich: 19 Lieder. Oslo: 19.30 Gesang. Prag: 19.10 Blasorchester. Wien: 19.30

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

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Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1940
Umfang: 8
entschlossen, als verloren. König Earol, der seit zehn Jahren die Politik seines Landes hartnäckig nur an dem Losungswort orientiert habe, das ihm aus Paris und ans London kam, habe anständigerweise nicht den Zusammenbruch aller seiner Auffassungen uberstchen können. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt, im Falle Rumäniens zeige sich nochmals, daß die Gunst Englands den garantierten Ländern w!7i- lich Unglück bringe. Das Blatt ermahnt Griechen land, auf seiner Hut zu sein und dies besonders

Wochen habe er unter dem Zwang der Ereignisse ver sucht, den Lauf seiner Politik zu ändern, doch habe er dies allzu offenkundig mehr aus un bedingter Notwendigkeit getan denn aus inne rer Ueberzeugung. Man könne behaupten, daß er im.Grunde der Fortsetzer der Außenpolitik des ? Zunehmende Zahl und Heftigkeit der deutschen Fliegerangriffe auf England San Sebastian. 6. September. Nachrichten ans London bestätigen, daß in den letzten 48 Stunden sowohl die Luftangriffe bei Tag als auch die nächtlichen

Unterbrechung ihrer Arbeit erlitten. Bei vier besonderen Luftangriffen, deren zwei am Nachmittag des 5. und zwei am 6. ds. ans geführt worden sind, wurde die an den zwei Ufern der Trichtermiindung der Themse sich hin ziehende Kette von Pctroleumrcscrvoiren bom bardiert und hiebei ungeheure Brände hcrvor- gerufen. Das Zcntraldcpot steht in Flammen. London erlebte während des gestrigen Tages drei Fliegerangriffe und zwei weitere während der Nacht. Man berechnet, daß heute, Freitag, zwei hundert Bomber

es zu erbitterten Luftkämpfen zwi- schcn deutschen und englischen Jngeracschwadern. In der Umgebung von London wurden weitere miiltärische Objekte getroffen. Die Lufttätigkeit verstärkte sich noch gegen Abend. Die englischen Gesamtverluste betragen nach den bisherigen Meldungen 60 Flugzeuge, von denen 10 am Boden zerstört wurden. Die deut schen Verluste übersteigen nicht 14 Maschinen. Londons längster Luftalarm S a n S e b a st i a n, 6. September. Aus London wird gemeldet, daß ein starkes Geschwader

feindlicher Bombenflugzeuge gestern spät abends die Ostküste Englands überflog und sich dann nach dem Landesinncrn wandte. Man ist der Ansicht, daß es sich um die stärkste deutsche Jliegcrformation handelte, die seit Aus bruch des Krieges einen Einflug in diese Gegend unternahm. Gegen 23 Uhr wütete über der Gegend von London heftigstes Sperrfeuer. Zahlreiche Brand bomben wurden auf die Stadt abgeworfen. Zn später Nachtstunde wurden über weiteren acht englischen Städten feindliche Flieger gesichtet

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 25.11.1937
Umfang: 8
Im Rahmen derMömischen Protokolle die De- S ungen herzlicher Freundschaft, die die en Länder auch auf dem Gebiet der Wirtschaft verbinden und vom Verständnis für die gegenseitigen Interessen ausgehen. ' Frontkämpfer-Kameradschaft Die ilal. Frontkämpfer bei König Georg. London, 24. November. Die in London weilende Abordnung der italienischen Frontkämpfer, die den seiner- zeitigen Jtalienbesuch der englischen Kame raden erwidert, wurde heute von König Georg VL im Buckingham-Palast empfangen. Bon

für alle. Chamberlain über den Halifax-Besuch Erklärungen vor dem Unterhaus — Chautemps u. Delbos nach London ekngeladen London. .24. November. ° Im Unterhaus sagte Erstminister Eham- berlain in Beantwortung einer Anfrage, daß der Besuch des Lordpräsidenten Halifax im Deutschen Reich absolut privaten und nicht amtlichen Charakter gehabt habe. „Es war schon früher' — fuhr Chamber- lain fort — „zwischen Lord Halifax und dem Reichskanzler Hitler eine Begegnung ver abredet worden und die Begsgnimg

entspricht, der. soviel ich glaube, In Berlin wie in London gehegt wird, zwischen den zwei Ländern eine innigere Verständigung hergestellt zu sehen.' In Beantwortung e-'ner anderen Anfrage sagte der Erstminister. daß die Vermutunoen der Zeitungen über die Tragweite der Be sprechungen nicht nur nicht unmaßgeblich, sondern auch vollständig unzutreffend sinh. Chamberlain fügte hinzu, daß die britische Regierung keinerlei Verpflichtungen gegen über dem Deutschen Reich übernommen bat. Zum Schluß bestätigte

Chamberlain, daß ’ der französische Ministervräsident Chautemps sowie der französische Außenminister Delbos eingeladen worden sind, sich für den 29. und 30. de. zu einem Gedankenaustausch über die internationale Lage in London einzufinden. Loch ^Halifax berichfü-dem MWslerrük^ ; L o n d o n. 24/Movetnber^ Lord Hälikax hat am 24. ds. deM Minister? rat einen' Bericht über feine deutsche 'Reise erstattet. Bor der Sitzung des Ministrrrates hatte er eine halbstündige Unterredung mit dem Erstminister

Chamberlain gehabt. Amt lich. wird bestätigt, daß der französische Ministerpräsident und der französische Außenminister eingeladen worden sind, dem nächst-nach London zu kommen. Hiezu wird erklärt, dieser Besuch werde im Rahmen von Unterredungen über- jene internationalen Fragen stattfinden, welche Großbritannien, und Frankreich berühren. König Georg VI. hielt am 23. ds. einen Kronrat, an dem auch Lord Halifax teilnahm. Lord Halifax blieb nach Abschluß des Kron- rates noch einige Zeit beim König

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 18.07.1936
Umfang: 12
der Sozialisten Vandervelde seine Dienste anbot zur Bildung einer neuen Regierung und daß er für sich das Justizministerium, noch lieber aber das Außenministerium beanforucht hätte. Der ehemalige Innenminister Dr. Bus de Ein mißglückter Mordanschlag auf den König von England London, 17. Juli. Auf König Eduard VIH. wurde am 16. Juli bei dessen Rückkehr von der Truppenparade im Hyde-Park nach dem königlichen Schloß ein Mordanschlag versucht, der glücklicherweise durch das energische Zugreifen der Polizei

vereitelt werden konnte. Ei» Man» wurde im Zusammen hang mit dem Mordanschag verhaftet. Die Untat hat ungeheure Erregung in ganz London verursacht. Der Täter wollte anscheinend versuchen, seinen Revolver auf den König abzufeuern. Die Verlautbarun avon Scotland Pard besagt: „Während der Rückkehr des Königs von der heutigen Trupvenvarade nach der Kaserne der Eardcbrigade Hyydepark drängte sich in der Rahe des Wellington-Triumphbogens bei Constitution Hill ein Mann durch die Menge. Was hierauf folgte

. Rach den Ergebnissen der polizeilichen Nach forschungen ist der Urheber des Mordanschlägs auf Eduard VIII. ein in London wohnhafter Schotte, angeblich Zeitunger. Er ist in poli tischen Kreisen nirgends bekannt und nicht vor bestraft. Sein Name ist Georg Andreas Mac Mahon. Oder ein Ire? London. 17. Juli. Das vereitelte Attentat auf König Eduard VIH. liegt auch nach den bis jetzt vorliegenden Mit teilungen und Feststellungen sowohl nach seinem Hergang wie nach seinen Hintergründen im Dunkel. Der Name

nichts anderes als Totengräber der Partei gewesen seien. Im übrigen hört man. daß eine autonome, katholische, demokratische, flä mische, national-katholische Partei gegründet werden soll.' nehmen Bannigans. Der Erklärung des Atten täters. daß er seinem Protest durch Inszenierung dieses von ihm als harmlos hingestellten An schlages habe Nachdruck verleihen wollen, wird von der Polizei wenig Glauben geschenkt. Er wollte bekannt werden London. 17. Juli. Die Gründe, die den Täter zu seinem Attentat auf den König bewogen

haben, sind noch immer etwas geheimnisvoll. Man glaubt allgemein, daß er bekannt zu werden suchte. Er behauptet jetzt, er sei Chefredakteur einer Monatsschrift „Gazette humaine' gewesen, die aber nur kurze Zeit erschien und in der er sich als Sozialreformator betätigen wollte. Eine Friedensrede des englischen Königs London. 17. Juli. Bei der Fahnenübergabe im Hydepark hielt der König eine Ansprache an die Truppen, wobei er u. a. sagte: „Die Menschheit schreit nach Frieden und Sicherung des Friedens und Ihr werdet

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.08.1924
Umfang: 4
Nummer 191 Meran, Montag, den IS August 1924 SS. Jahrgang Die Londoner Konferenz glücklich beendet. krsolge der Deutschen. SosortigeRSumung eine» Zeile« dnRuhr. London, 18. Aug. Die Konferenz ist glück- lich unter Dach und Koch gebracht. Am Sams- tag abend, hat die Schlußsitzung stattgefunden. Um X7 Uhr versammelten sich lm Empfang», saale de» Zlukemninifkerlums, im gleichen Räume, in dem die Eröffnungssitzung stattfand, die Abordnungen aller Staaten zur provisori- schen Unterzeichnung der Protokoll

«, denn die endgültige Unterzelchnm^ N'bet erst dann Patt, wenn dt« verschiedenen Parlamente die Abkom- men ratifiziert haben. Man nimmt an. dah diese endgültige Anterzeichnung am ZV. August er folge i< wird. Prinzipielle Verständigung über die Ruhrräumung. v. London. 17. August Die AreitagSbe- befprechungen zwischen den Deutsche» uäd den Franzosen in London wer die RuhrrSmnung dauerten bi» in die spät« Tlacht hinein und führ ten zu einer prinzipiellen Verständigung. Um Samstag vormittag» fand wiederum eine Kon

der Protokolle. London. tS. Aug. Tamstagnoischen4 und S Uhr abend» wurde» dann die Protokoll« fer- tt«efteltt und mn bckb 7 llhr faad die Schluß schuug statt. «l> Erst» sprach der Konferenz- vorflh-ode Mwistenu-äfident Macdoaalk Er «S seiner FwBe über de» gvteu Auigma der «esprechuvgeu uud glMmig der yoffmmg Ausdruck, daß die Frage der interalliierten Schulden bald auf Grund de» paragravh 7 des Pariser Memorandum» vom g. Zun ebenso glücklich beigelegt wird. Die Rede streifte dann kurz die in späteren

habe, wenn alle die Abkommen auch von den Parlamenten ihrer Länder genehmigt werden. Die abgeschlossenen Uebereinkommen sind in drei Dokumenten enthalten, die al» Beilage» zu dem Generalprotokoll anzusehen sind. wäkrend der Schlußsitzung langten Glück wunschtelegramme des englischen Königs und de» Generals Dame» ein. Macdonald wurde mit der Beantwortung der Telegramme beauftragt. Die Sitzung wurde um X9 Uhr abend« ge schlossen. London, IS. Aua. Die meisten Delegatio- »en sind bereit» lm Lause de» gestrigen Tage» abgereist

. Die erreichten Vorteile. London. 18. August. In Sonserenzkreisen wird besonders aus die vielen Vorteile hinge wiesen. die die deutschen Delegierten sich zu er ringen gewußt haben. Gleichseitig erkennt man auch die sehr versöhnliche Haltung der Franzosen and Belgier au. Den Deutschen ist es gelungen zu erreichen, dah in einem Jahre eigentlich nur mehr die Ionen von Duisburg. Düsseldorf und Ruhrort zu räumen sind, während die übrigen besetzten Gebiete znm Teil sofort nach Ratifi- fizierung der Abkommen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1937
Umfang: 6
1.—. M« nanz Lire 3— redaktio nelle Nöthen Lire I.--. kleine A^,ei^en eigene» Iezogsprelse: lVorausvezahltl Einzelnummer 3<1 Cent. L. Monatlich Viertel>ährlich L. 20.- Halbjährlich Jährlich L. ZS^-> L. 75-— kS7 JH. A««! SVT7 » XV Ausland sährl. L. 163.-- Fortlausende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12. Sicherheit d« Soeteolle i» Spani«» mMielle Einiauna w London Italiens und Deutschlands Vorschlage sind gegen Zrankreich und Änfiland dnrchgedrungen — Einberufung einer Vierer-Konferenz Roma, v. Juni

zufolge: 1. Erweiterung der Sicherheitszonen für die mit der Kontrolle der spanisch«» Küsten, beauf lagten Schiffe. 2. Garantieforderungen an die Regierungen »on Valencia und Salamanca. Z. Im Falle eines Ueberfalles würde „im Prin- >z!p' eine sofortige obligatorische Konsultierung Mischen London, Paris, Roma und Berlin statt finden. Immerhin könnte jedoch im Falle eines »ssenkundigen Ueberfalles, der eine sofortige legi time Verteidigung erheische, eine Kontrollpa trouille, ganz gleich, welcher Nation

mit Einmischungs- Miuldigungen gegen Italien und Deutschland; °?ch weder Italien noch Deutschland sind geneigt, °>eles Spiel länger mitanzusehen. .. àmerhin, wenn das Abkommen zur Rückkehr I Miens und Deutschlands in den Londoner Aus 'ß bestätigt werden wird, dann ist man M ein gute» Stück vorwärts gekommen ö. 5 ' uno «eulilyianos in oen «onvoner Aus guß bestätigt werden wird, dann ist man wie- I ^n>m ein gute» Stück vorwärts gekommen. h Aus Grund der aus London eintreffenden Abrichten schließt

man es zwar aus, daß die Mkehr Italiens und Deutschlands schon in die- d» erfolgen könne. In London ist man A Meinung, daß die italienische und die deutsche >enmg die Antworten aus Salamanca und encia abwarten werden, bevor sie weitere Cnt- v «owarren weroen, oeoor sie VN!» I l^idungen treffen. Man erwartet sich natürlich I günstige Antwort vonseiten der beiden Wegführenden, da nach dem Londoner „Eve- »>'3 Standard' weder die eine noch die andere Mtei ein Interesse haben, Konflikte mit einer z^°'er westlichen Großmächte

haben. Es heißt auch, daß Minister Graf Grandi be reits diesbezügliche Weisungen aus Roma erhal ten habe, um bei der Konferenz den Standpunkt Italiens geineinsam mit dem deutschen Botschaf ter v. Ribbentrop zu vertreten. Das amtliche „D.N.B.' meldet: Von zuständiger Seite erfahren wir, daß der deutsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, im Laufe des Tages nach London zurückkehren wird. Während seines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland hatte der Botschafter auch eine Unter redung mit dem Führer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.08.1935
Umfang: 6
Freitag, , à S. August 59SS, ZM Sette z oudous verwreve S Sahrhuuderte Ein «StMooßer «tschaM « d« ««schichte der «gNfchtn Havptfiad«. ächfifchen StäMm« preis, die schön em Jahrhundert der römischen Hertschaft zu Malen das Land verwüstet hatten. Von «nan London gegründet wurde, steht Nicht genau .» Der römische Geschichtsschreiber Tacitus be gibt die Stadt als den Hauptsitz der Kaufleute -inen der bedeutendsten Märkte de» Landes. Z' Jahre 410 n. Chr. verließen die Römer die Ai>t und gaben

fochten Mgist und Esc mit de» Briten an der Stelle, die 5cega »ford genannt Ärd/ ÜM erschlugen dort M Mann. Die Briten yerllißen i darauf das »ani) Kent und flohen m gWe?'Bestürzung nach London.' . ^ Nach dieser Feststellung .herrscht Schweigen. Man nahm bisher ans daß Loydon von Ven angel «zchsischen Eroberern geplündert und verheert wor< sei. Die überladenden Einwohner v«ren aus-^ Hilgen und hätten die Trümmer der Stadt der Verwüstung überlassen. „London Härte auf zu sein. Es lag hundert Jahre

verwüstet dà.' So ^klärte der verstorbene Forscher, Haverfield. Heute ist man zu einer anderen Auffassung gelangt. Die Forschungen der letzen Jahre haben neue Gesichts punkte ergeben. In dem soeben erschienenen Aatalog des London-Museums hat Dr. R. M. Vheeler Beweise , zusammengetragen, die vermu ten lassen, daß London auch nach der Aufgabe durch die Römer «ine dauernd bewohnte Stadt Meben ist. .7' ! ' , Nun könnten j» alle geschriebenen Urkunden fehlerhaft sein, aber es gibt noch schlüssigere Be« Mise

. Archäologische lliifersuchüngen/haben fol gendes eigenartige Ergebnis gezeigt!! äü« den zwei Jahrhunderten ' nach der Ankunft des Mönches zlugustin, in denen Londons Bedeutung, wuchs, hat der Erdboden der City, nur drei Überbleibsel herausgegeben. Von der Periode 400-V00n..Chr. — den verlorenen Jahrhunderten'-^-aber/wurden 1? archäologische Funde gemacht. London kann also nicht verwüstet gewesen sein. In der letzten Periode römischen Einflusses in Tngland pflegten die Römer ihre Toten zu begra sen

! die ihnen nachfolgenden Eroberer verbranten Übernahme jener sie. Vk. Dheeler lenkt Nun die Aufmerksamkeit auf das bezeichnende Fehlen von Verbrennung» stiuten in dem Gebiet» das von den ehemalig« römischen Städten London, St. Albans, Tolchester, Rochester und Canterbury beherrscht wurde. Außerhalb dieses Gebietes waren überall Ver örennungsstätten zu sitiden. E» scheint daher, daß des Einfluß det Römertums auf dìesen briti Plätzen die Bevölkerung zur ü Begräbnisform veranlaßt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1935
Umfang: 6
S. I. Simone London, 27. Februar Man nimmt in London an, daß Außenminister Sir John Simon schon Anfang nächster Woche seine Reise nach Berlin antreten wird. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph' teilt mit, daß die Reise nach Mos kau und Warschau (und wahrscheinlich auch nach Prag) voraussichtlich nicht in unmittelbarem An schluß an seinen Berliner Besuch unternommen werden dürfte, sondern daß der Außenminister von Berlin zunächst wieder nach London zurück kehren wird, um dem Kabinett Bericht

mit Außenminister Laval ein intimes Dejeuner einnehmen. Simon und La val werizen dabei einen Gedankenaustausch über das Londoner Abkommen pflegen. Simon wird Freitag nach London zurückkehren. Nach Paris und London Sie MW« Oesterreichs als Stützpunkt des europäischen Friedens Wien, 27. Februar Vor seiner Abreise aus London hat Bundes- kaznler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des „Neuigkeits-Weltblatt' empfangen und dabei u., a. erklärt: Oesterreich ist — diese Feststellung ge macht zu haben, ist vielleicht

kanzler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des europa endlich jene allgemeine Befriedung zuteil werden, ohne die ein wirtschaftlicher Wiederauf bau nicht denkbar ist. Der Zweck unseres Besuches in Paris und Lon don ist restlos erfüllt, indem es uns ermöglicht wurde, in zwanglosen Unterredungen mit den lei tenden Staatsmännern der westeuropäischen Großmächte alle Oesterreich berührenden Fragen zu besprechen und uns auf diese Weise zu oe,rqe- wissern, daß^man auch in Paris und London Oe sterreich

. Diese Fühlungnahme erlaubt uns, festzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, aus dem in Roma umrissenen Weg fortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer prak tischen Lösung der europäischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende Stabilisie rung Mitteleuropas. Wir haben bei der englischen Regierung das beste Verständnis für unser Land und unsere Bestrebungen gefunden

.' Die Pariser Zeitung „La Presse' schreibt: Die französische Regierung habe im engen Ein vernehmen mit der italienischen den österreichischen Standpunkt als durchaus begründet und richtig anerkannt. Auch in London haben die österreichi schen Minister ihren Standpunkt zweifellos in voll kommen freier Weise vorbringen können, denn Großbritannien ist seit langem von der Bedeutung und dem Wert der politischen Unabhängigkeit Oesterreichs überzeugt. Abschließend bemerkt die Wiener „Reichs- p o st' an leitender

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.11.1940
Umfang: 4
in, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: ..Wie bereits durch Sondermeldung be- tanntgegeben. haben Einheile« unserer im Atlantik operierenden Kriegsmarine auf der nördlichen Schiffahrtslinie einen britischen Geleitzug vollständig vernichtet und hiebet 36.000 BRT. feindlichen handelsschisssraume» versenkt. Die Luftwaffe griff am 7. und in der Nacht zum S. neuerding zahlreiche kriegswichtige Ziele in London und Siid- und Miltelengland, sowie in englischen Gewässern an. Die Bombenangriffe auf London

man, daß die ersten SOS-Rufe der zum Geleitzuggehörenden Dampfer „Rangipich' und „Cornesh Ci ty' von amerikanischen Rundfunkstatio nen aufgefangen wurden, die gleich dar auf die Meldung vom deutschen Angriff sendeten. L»s>«Mt Mim ll »s«»lp gegen London und die umliegenden Grafschaften S. Sebastiano, 8. — Der engli sche Lustfahrtminister und der Minister für interne Sicherheit teilen mit, daß die Luftangriffe gegen England Donnerstag abend wieder aufgenommen wurden und besonders gegen London und die umlie genden

Grafschaften gerichtet waren. Eini ge Bomben fielen in Mittelengland nie der, andere auf eine Stadt Südostenglands und andere Ortschaften. Die Einflüge gegen London und die umgebenden Graf schaften wurden in großem Umfang und mit besonderer Wucht geführt und mili tärische Ziele wurden wiederholt getrof fen. Eine Anzahl von Zivilpersonen wurden getötet oder verletzt. In einer südöstlichen Stadt wurden mehrere Werke beschädigt und Osker verursacht. Erbitterte Luftkàmpfe Berlin, 8. — Nach Meldung des D.N.B

, kam es im Laufe der gestrigen Bombenangriffe auf London und die Grafschaft Kent zu einer Reihe von er bitterten Luftgefechten, in welchen sich neuerdings die volle Überlegenheit der deutschen Piloten und Maschinen erwies. Bis jetzt vorliegenden Ziffern zufolge hat der Feind zehn Flugzeuge verloren, wäh rend auf deutscher Seite nur ein Apparat vermißt wird. Der bekannte deutsche Fliegermajor Wieck, der vom Führer mit dem Ritter kreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde, hat in den Luftgefechten

zu er halten. Das Mißtrauen Moskaus — fährt der Verfasser fort — wird durch andere Geschehnisse vergrößert, wie die Seque- 'trierung von den Baltischen Staaten ze- örigen Schiffen und die englische Einmi- chung in die Frage der Donaukommis» sion. London muß sich also damit abfin den, seine Beziehungen mit Moskau sich in einer seinen Wünschen entgegengesetz ten Weise entwickeln zu sehen. Cnglsnàs Handelsflotte àezimiert V o n d er Ka na l k ü st e, 8. (R. N.) — Die Legende von einer stolzen, seebe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.12.1940
Umfang: 4
: er hat einen guten Teil seines Lebens in englischen Kerkern verbracht. Neuer verheerenäer Großangriff auf Lonckon roo.ooo kg Sprengbomben» Ivo.ooo kg Branäbomben / Furcht bare Zerstörungen /'Einige Gaswerke in àìe Lust geflogen Berlin, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Als Vergeltung für die englischen An- griffe auf westdeutsche Städte unternahm die deutsche Luftwaffe in der Nacht vom S. zum S. Dezember einen Großan griff auf London, wobei starte Ver bande eingesetzt

die Schuhräume nicht mehr erreicht. Nirgends find Beschädigungen an militärischen oder kriegswirtschaftlich wichtigen Zielen zu verzeichnen. Zwei englische Flugzeuge wurden von der Flak abgeschossen. Ein eigenes Flug zeug wird vermißt.- Lei dem Großangriff auf London wur den mindestens 700.000 Kilogr. Spreng bomben und 80.000 bis 100.000 Kilogr. Brandbomben auf die Stadt abgeworfen. Die zurückkehrenden Beobachter sagen aus, daß die Londoner Flakartillerie nach mehrstündiger Tätigkeit das Feuer sast ganz

Umfang annahm. Weder die Luft abwehr noch die 'Iagdwaffe des Gegners waren imstande, den deutschen Cinflug gegen London zu behindern. Laut Meldungen aus Stockholm haben die deutschen Flieger zuerst eine große Menge von Leuchtraketen auf die britische Hauptstadt abgeworfen, worauf ein wah rer Regen von Spreng- und Brandbom ben einsetzte, die ganze Gebäudeblocks tra fen. Bei diesem neuen Großangriff gegen London hat die deutsche Luftwaffe eine vollständig neue Taktik ange wandt, welche die Verteidigung

des Geg ners ganz und gar überraschte. In der Nacht zum Montag haben we nige englische Flugzeuge die deutsche Westgrenze überflogen, würden jedoch vom heftigen Abwehrfeuer bald ver sprengt. Die englischen Piloten warfen in einigen Gebieten westlich des Rheins planlos Bomben ab, die zumeist auf freies Gelände niedergingen. Zwei Flugzeuge wurden von der Flak abgeschossen. Ei« infernalische Nacht in London Kanalfront, 9. — (R.N.) Ein deut scher Flieger, der heute früh vom Einflug gegen London

zurückkehrte, sagte: „Ich glaube, daß die englische Hauptstadt in der letzten Nacht einen Angriff erlebt hat, der zweimal so wirksam war wie der sstischen Partei annimmt. schlimmste der früheren Angriffe.' Tat« sächlich hat London eine infernalische Nacht hinter sich. Wenigstens zweitausend deutsche Flugzeuge waren bei diesem Massenangrisf eingesetzt. Der Einflug be gann bei Anbruch der Dunkelheit und dauerte ununterbrochen bis zum Morgen grauen. Die deutsche Luftwaffe gebrauchte diesmal eine ganz neue

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
. Kennzeichnend für den Schock, den das USA.-Hauptquartier durch die Kata strophe feiner „Bomber-Armada' erlit ten hat, ist die Tatsache, daß die USA.- Luftstreitkräfte im Gegensatz zu Drer bisherigen Gepflogenheit bis zur Stun de noch keine Meldung über ihre Ver^ lüfte ausgegeben haben. Demgegenüber a m sich die Meldungen aus den sichen Lagern in denen die Ueber- raschung über die unbeschreibliche An- griffswuchk der deutschen Jäger und Zer störer zum Ausdruck kommt. Damit will man in London zunächst

, Jäger. Statt dessen gab der. Sender London nur bekannt, daß die deutschen Jäger „star- Später berichtete dann Reuter noch einige Einzelheiten. Cr. stellte an den Anfang seines Berichtes die Feststellung, kämpfe vHvickelt' waren, bei denen sie „pausenlos von Schwärmen deutscher Jäger' abgegriffen wurden. Reuter übernimnMdie Zahl.der in der deutschen Sondermeidung vom 11. Jänner ange- gegebene Abschüsse. Er erklärt zwar, diele deutschen Angaben würden in London nicht bestätigt, fügt aber gleich

vorsorg lich hinzu^daß die zurückkehrenden Pi loten die ^deutsche Jagdabwehr als „un erbittlich'^ bezeichneten. Im Ueberkee- diensi vom;.'Mittwoch bereitete dann auch der Sender .London feine Hörer auf un- angenehmL Nachrichten vor, indem er die Aussage eines USA.-Piloten wieder gab, der erklärt habe, daß die, deutschen Jäger „bereits in Geschwadern über, der Zuidersee Hrufgestiegen' seien und selbst von deM Marken britisch-amerikanischen Jagdgeleit- nicht' aufgehalten werden konnten, i- Der Prozeß

' Befürchtungen neuen Auftrieb gegeben, die seit den Konferenzen in Moskau, Teheran und Kairo verstummt waren.' Diese schwedische Darstellung des tür kischen Standpunktes hat durch die aller- neueste Entwicklung der sogenannten pol nischen Frage eine sensationelle Bestäti gung erfahren. Während die englische Presse die diplomatische polnische Emi gration in London mit allen Mitteln zur Unterwerfung unter die Sowjet union zu bewegen sucht, hat Stalin eine endgültige Kapitulationsausforderung an die Holen

°° b-, allen Seiten eingeschlossene Kompanie. Unbeachtet einiger elngedrungener Pan zer gelang es dem Kompaniechef, die Englands Fussiritt für Polen London stellt Polen vor die Alternative Stockholm» 12. Jänner — Die Londo ner Korrespondenten der Stockholmer Blätter geben ihre Eindrücke ' über die Aufnahme der Moskauer Polen-Erklä rung in England wieder, die den Verrat Englands bestätigen. Nach schwedischer Meinung behauptet man in London, diele Erklärung sei- das letzte Wort' der So- wjets in der Grenzfrage

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.06.1902
Umfang: 8
des Automobils getödtet und der Chauffeur verletzt wuide. Das Automobil Nr. 146 ist bei Bronconrt umgestürzt; der Gehilfe des Mechanikers wurde schwer verletzt. Niort, 27. Juni. In der Nähe von Melle ent gleiste infolge eines Schienendefectes ein Personenzug, wobei 30 Personen, darunter 10 schwer verletzt wurden. TroheS. 27. Juni. Der Automobilist Girardot passierte gestern mittags nm 1 Uhr TroyeS mit ver bundenem Kvpse. Paris, 27. Juni. Die französische Mission ist aus London zurückgekehrt. Die Mitglieder

derselben glaubten, bei ihrer Ankunft bereits die Nachricht von dem Tode König Eduards vorzufinden. Sie legen über den Zustand des Königs großen Pessimismus an den Tag. Madrid» 27. Juni. Bei der Explosion im Feld lager von Carabanchel wurden 17 Personen ver wundet. Der König besuchte den Ort der Kata strophe sowie die Verwundeten. Zu den Opfern zählt auch ein Schnitter, der sich 400 Meter von der Ex plosionsstelle befunden hatte. London. 27. Juni. Der Prinz von WaleS wurde zum überzähligen General ernannt

. London. 26. ^nni. Der „Morning Leader' er zählt ein angebliches Abenteuer eines derzeit in London weilenden fremden Prinzen, der das Londoner Nacht leben studieren wollte und von der Polizei bei der Aufhebung einer Matrosmkneipe auf das Polizeigericht gebracht wurde. St. Petersburg, 27. Juni. Die Nachricht von eine::: Attentat auf den Gouverneur von Warschau, Fürsten Obolensti, wird dementiert. König Eduard erkrankt. (Prwat-Telegramme.^ London, 26. Juni. Das „British Medical Journal' erklärt

, der Befund der Operation ergab, dass der Abscess die Folge einer jener unerklärten Entzündungen war, die in der Gegend des Blinddarmes erfolgen, aber nicht durch ein organisches Leiden oder durch ein bösartiges Geschwür verursacht werden. Der König sei natürlich nicht außer Gefahr, da aber bisher keine ungünstigen Symptome auftraten, sei guter Grund zur Hoffnung auf völlige Wiedergenesuug des Königs gegeben. London» 27. Juni. Die Londoner Censur lässt» wie verlautet» Telegramme mit Alarmnachrichten

über das Befinden des Königs nicht durch. Der allgemeine Eindruck in der Bevölkerung ist der, dass der Zustand des Monarchen hoffnungslos ist. Diese Ansicht soll auch der Großkanzler des Bnckingham-PalasteS aus gedrückt haben. ZJm Laufe des vorgestrigen TageS wur den vom Central-Telegraphenamte nicht weniger als 300 000 Telegramme über das Befinden des Königs befördert. Die Behörden haben beschlossen, die Krank heitsberichte in fämmlichen Postanstalten des Landes anschlagen zu lassen. London. 27. Juni

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