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Seite 1 von 4
Datum: 19.03.1921
Umfang: 4
. KB. London, 17. März. In der heutigen Schlußsitzung versicherte der Vorsitzende Chamberlain der öster reichischen Regierung neuerlich, daß die alliierten Mächte im Sinne der von Lloyd George abgegebenen Er klärung bereit seien, soweit es unter den gegebenen Verhältnissen irgendwie möglich sei, Oesterreich bei der Wiederherstellung einer gesunden wirt schaftlichen Grundlage zu u n t e r st ü tz e n. Chamber- IM betonte das Verständnis der alliierten Mächte sür die Bedeutung eines geordneten Funktionierens

zu verpfänden. Eine solche Kundgebung des Hauptausschusses sei tatsäch lich zu mindesten überflüssig gewesen, da ja schon die taktische Unmöglichkeit vorliege, daß unsere Delegation in London ln der ihr zur Verfügung stehenden kurzen Zeit eine so umfassende Transaktion, wie die Verpfän dung von Monopolen durchzufiihren, imstande gewesen wäre. Auch seien in London gar nicht die F a ch r e f e r e n- ten anwesend gewesen, die vor allem die notwendigen Unterlagen zu einem solchen Geschäfte hätten liefern kön

lich zu überlassen. Die österreichische Bevölkerung erwar tet zuversichtlich, daß die Alliierten nicht in grausamer Weise, lediglich gestützt auf den Buchstaben des Frieöens- vertrages, die dem österreichischen Konsum unentbehr lichen Milchkühe entziehen. Amerikanische Borschüsie für die Baumwollaussnhr nach Oesterreich. KB. Berlin, 18. März. Die «Deutsche Allgemeine Zei tung meldet aus London: Nach einer Meldung aus Washington hat sich der Ausschuß für Kriegsfinan- zen bereit erklärt

, für die Ausfuhr von Baumwolle nach Deutschland und Oesterreich Gelder vorzu schießen. Ikk M ler Akute Ms AMU. Die Besteuerung der deutschen Import waren. London, 18. März. Heute disputierte man in der Kam mer über den Gesetzentwurf betreffend die Besteue rung der deutschen Importwaren mit 60 Prozent. Die Gegner des Gesetzes haben ausdrücklich erklärt, daß sie nur provisorische Maßnahmen annehmen werden. Das Gesetz soll einen bleibenden Zustand schaffen. Paris, 18. März. Die Kammer hat das Gesetz

. Die Stimmung wechselt bei ihm oft mit einer unglaub lichen Schnelligkeit. Deshalb hat sich Briand auch nicht einen Tag von London entfernt. Einem fran zösischen Deputierten, der sich wunderte, daß Briand nach der famosen Sitzung am 1. März nicht sogleich nach Frankreich zurückgekehrt sei, hat der französische Botschaf ter in London lachend geantwortet: «Er hat allen Grund gehabt, zu bleiben, denn es gibt nicht leicht einen Men schen, der schwerer zu kristallisieren ist, als Lloyd George

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Seite 2 von 4
Datum: 16.10.1924
Umfang: 4
Dis Anleihe notiert in London 3 Prozent über Pari. London, 13. Oktober. (Priv.) Die englische Tranche der Reparationsanleihe ist unmittelbar nach ihrer Auf legung in London mehrfach überzeichnet morden. Gestern, am ersten Tage ihres offiziellen Handels an der Londoner Börse, notierte sie bereits 8 Prozent über Pari. Das Interesse des Publikums fttr diese Anleihe ist ungewöhnlich groß. Me Räumung des Ruhrgebrekes. Westhoven geräumt. KB. Berlin, 13. Oktober. Nach Blättermeldungen ha ben

die französischen Truppen den Eisenbahnknotenpunkt Westhoven geräumt. Angebliche deutsche A-Boot-Bauten. London, 14. Oktober. „Chicago Tribüne" meldet, daß die türkische Regierung von einem deutschen In- dustriekonzern ein Angebot auf Lieferung eines Unterseebootes erhalten habe. Bemerkenswert sei, daß einzelne Teile des U-Bootes außerhalb Deutschlands gebaut würden, was eine Umgehung des Friedens vertrages bedeute. Das genannte Blatt teilt mit, daß die Dieselmotoren in Schaffhausen in der Schweiz

. An diesem hellen Herbstmorgen schwinge ich diesen Oelzweig, der das Symbol der innigsten Wünsche des italienischen Vol kes öarstellt. Wenn jene, die wir vorwerfen, ich herrsche mit Gewalt, könne aber auf die Zustimmung des Volkes nicht rechnen, mir auf meinen Rundreisen folgen woll ten, wenn sie diese ganzen Volksmassen sehen würden, müßten sie sich überzeugen, daß ich die Wahrheit spreche und daß sie lügen." Ae rnMiMMW feiBfowig im Men SM. London, 14. Oktober. Fast jede Stunde treffen ernste Nachrichten

aus dem nahen Orient in London ein. Gestern wurde aus Konstantinopel berichtet, daß die tür kische Regierung beschlossen habe, alle notwendigen Maß nahmen zu ergreifen, um die türkischen Grenzen an alleu Stellen, vor allem aber an der Grenze von Meso potamien, im Gebiete von Mossul, zu verteidigen, weil die türkische Negierung die Auffassung vertritt, in keiner Beziehung sich den englischen Anordnungen und Forderungen zu fügen. Heute trafen Nachrichten aus Konstantinopel ein, wo nach das türkische Kabinett

und Kleinasien in bewußt a n t i e n g l i s ch e r Einstellung früher oder später dem Einflüsse anderer Mächte, deren Interessen zum Teil den Interessen Englands im nahen -Orient widerstreiten, unterworfen werden. Me Irakfrage. Der Völkerbund soll entscheiden. KB. London, 14. Oktober. Eine amtliche Mitteilung besagt: Die britische Regierung hat nach Prüfung der türkischen Antwort auf das britische Ultimatum den Vor schlag der türkischen Negierung, den Streitfall, betreffend die Jrakgrenze dem Völkerbunde

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Seite 2 von 6
Datum: 29.05.1924
Umfang: 6
ist noch nicht festgestellt. Nritzhandlnng von Vergwerksbeamten. KB. Köln, 27. Mai. Nach einer Meldung der „Köln- schen Bolkszeitnng" wurden in Herne 3 Beamte der staatlichen Zechen von verhetzten Bauern mißhandelt und schwer verletzt. Beendigung des Mekallarbeikerstreiks. KB. Mannheim, 27. Mai. (Wolfs.) Der Streik in der Metallindustrie in Mannheim und Ludwigs- Hafen ist beende t. F Teilnahme MacdonaldÜ am Völkerbund. KB. Paris, 27. Mai. Die „Agence Havas^ meldet aus London: In unterrichteten Kreisen wird die Nachricht

bestätigt, daß M a c ü o n a l d sich im September nach Genf zur Teilnahme an den Sitzungen der Bölkerbund- versammlnng begeben werde. Englische Krisen. KB. London, 27. Mai. (Reuter.) Das Unterhaus lehnte es mit 176 gegen 164 Stimmen ab, die Anträge der Arbeitspartei betreffend die nationale Füh rung aller Ländereien, Bergwerke und Wasserläufe auf die Tagesordnung zu setzen. In fortgesetzter zweiter Lesung des Finanzgesetz' Entwurfes kritisierte Nivelle Chamüerlain ab fällig das Budget, wobei

sich die Opposition in sarka stischen Zwischenrufen erging. Schließlich wurde die Vorlage in einfacher Abstimmung angenommen. Die englisch-russische Konferenz. Sowjetrntzland will nicht zahlen. * KB. London, 27. Mai. (Wolfs.) In der englisch-russischen Konferenz erklärten die Sow jets elegierten, datzdieBezahlungderBorkriegs- schulden für das Budget Sowjetrußlands unter den augenblicklichen wirtschaftlichen Umständen unmöglich sei und beantragten, diese Frage vorläufig zurückzustellen. Die Delegation machte

die österrei chische Grenze überschreiten wollte. Laszlo wurde nach Budapest gebracht. * Die Genickstarre in London. London. 26. Mai. Einer der reichsten Reeder Englands, C. Bower I s m a y, ist an Genickstarre gestorben. Kirrse und Börse. Festigkeit an der Wiener Börse. Wien, 28. Mai. (Priv.) Die Festigkeit des gestri gen Börsentages übertrug sich auch auf den heutigen Privatverkehr und äußerte sich in einer etwas lebhaf teren Nachfrage nach ungarischen und tschechischen Effekten, sowie einzelne

, 28. Mai. Amsterdam 26.550.— Geld, 26.630.— Ware; Agram 866.— (870.—); Belgrad 866.— (870.—); Berlin für 1 Mil liarde Mark 16.75 (17.05); Brüssel 3244.— (3056.—); Budapest 0.78 (0.84); Bu'korest 297.— (299.—); Christioma 9680— (9720.—): Kopenhagen 11.980— (12.020.—); London 308.000.— (309.000.—); Madrid 968.— (9720.—); Mailand 3129.— (3141.—); Newyork 70.935.— (71.185.—); Paris 3792.— (3808.—); Prag 2087.- (2097.—); Sofia 500.— (504.—); Stockholm 18.620— (18.680.-); Zürich 12.535.— (12.585.—). Berliner

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Seite 2 von 4
Datum: 12.11.1925
Umfang: 4
lastet. Sie Beutle Regierung und Der Marns-M. Berlin, 11. Nov. (Priv.) Das „Berliner Tageblatt" teilt mit, daß Reichskanzler Dr. L n t h e r und Außennrinister Dr. S t r e s e m a n n fest entschlossen find, den Ver trag von Locarno am 1. Dezember in London zn « n- terzeichnen nnd im Falle der Nichterfüllung der erwarteten Rückwirkungen ihren Rücktritt zu erklären. Die feierliche Unterzeichnung des Paktes von Locarno. London, 10. Nov. (Wolfs.) Wie das „Reuterbüro" er fährt, wird der König von England

den deutschen Hauptmann W recke und öen Leutnant iS ch u l z in Abwesenheit zum Tode. Me Räumung Kölns. KB. London, 11- Nov. Wie die „Daily Mail" melden, würden die britischen Truppen wahrscheinlich am 1. Februar 1926 mit der Räumung Kölns beginnen können. Me Schlacht vor den Toren Pekings. KB. London, 11. Nov. Die „Times" melden aus Peking: Die Schlacht, die mehrere Tage angedauert hat und auf beiden Seiten beträchtliche Verluste im Gefolge hatte, endete mit der Niederlage Feng-Yu-Hsiangs. Ein Regiment

Kavallerie der Armee Tschangtsolins steht in einer Entfernung von 25 Meilen von Peking. Attentaksplan auf den Mzekönig von Indien? KB. London, Ick. Nov. Laut Blättermeldungen aus Kalkutta hat die dortige Polizei bei der Durchsuchung eines Hauses eine Bombe sowie Chemikalien zur Her stellung von Bomben, außerdem Revolver und Patro nen entdeckt. Der Vizekönig Viscount Readyng be findet sich augenblicklich in Kalkutta. Abnahme der Arbeitslosigkeit in England. KB. London, 11 Nov. Die Zahl der Arbeitslosen

bedeuten, die Hauptrolle einer leichtgeschürz ten Revue eine ehemalige Nonne spielt. Die Theaterchromk von London und Paris kennt wohl zahlreiche Bühnengrößen, die am Ende ihrer Laufbahn sich in ein Kloster zurückzogen, um dort, fern vom Rampenlicht und weltlichen Treiben, sich ganz einem gott gefälligen Lebenswandel zu widmen. Nun hat in London eine junge Nonne die düstere Tracht einer Klofterschwefter mir dem weniger stafifreichen Kostüm einer Revue Primadonna vertauscht. Diese jüngste Reouestern

verloren ginge. Das junge Mädchen wies im ersten Augenblick feen Gedanken, ihrem Ideal untreu zu werky, zurück und lehnte auch den Vorschlag der Baronin ab, ihr noch &»>, don zu folgen und sich dort zur Schauspielerin au-bilden zu lässig Don diesem Augenblick an war jedoch ihre innere Ruhe verschon, den. Sie faßte schließlich den Entschluß, sich an die Aebtissm w wenden, die ihr den Rat gab, dem Zuge ihres Herzens zu fohe» wenn sie im Kloster nicht mehr ihren Frieden finden könne. ©* kam nach London

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Seite 2 von 6
Datum: 22.09.1931
Umfang: 6
Gefahr für das englische Pfund und die Lage von England aufmerksam gemacht worden. Dennoch verließ Macdonald am Freitag nachmittags um 16.30 Uhr London und fuhr nach C h e c q u e r s in der Annahme, daß sich alles normal ent wickeln werde. Er kehrte jedoch bald nach seiner Ankunft wieder nach Lon don zurück, nachdem er die Gerüchte über die Vorgänge an den ausländischen Börsen, insbesondere in Newyork, erhalten hatte. Er hatte mehrfach Besprechungen mit seinen Beratern

und mit einigen seiner Kabinettskollegen, die bis in die Nacht hinein dauerten. Infolgedessen blieb er die Nacht über in London. Am Samstag fanden weitere Verhandlungen mit Ministern statt. Erst am Samstag nachmittags ging Mac donald wieder auf das Wochenende nach Checquers. Der Prinz von Wales, der am Samstag von seinem Erholungsurlaub in Biarritz nach London zurückgekehrt war, besuchte am Sonntag den Ministerpräsidenten in Checquers und frühstückte dort. Nachdem er sich über die Lage hatte unterrichten lassen, entschloß

sich der Thronfolger, bis auf weiteres in London zu bleiben, anstatt wie zuerst be absichtigt, nach dem Norden Englands zu gehen. Daraufhin kehrte dann Macdonald nach London zurück, wo die historische Kabinettssitzung stattfand. Das Echo in -er Londoner Presse. Die Aufnahme, die die von der Regierung beschlossene Auf hebung der Goldwährung in der Presse gefunden hat, ist g e- teilt. Allgemein hoffen die Blätter, daß die baldige Rück kehr zur Goldwährung möglich sein werde. „Daily Expreß" und „Daily Mail" begrüßen

Schatz amt unverzüglich einen neuenKreditzu gewahren. Diese Frage ist anscheinend auch schon der Gegenstand von Ver handlungen mit der Bank von Frankreich gewesen. Höhere Beamte des Staatsdepartements haben der Ueber- zeugung Ausdruck gegeben, daß das Pfund durch neue französisch-amerikanische Kredite gerettet werden könne. Abreise der Staatsmänner aus Genf. KB. London, 21. Sept. Der Genfer Korrespondent der „Times" meldet, alle verantwortlichen Politiker in Genf hät ten ihre Pläne geändert

ausbrechen könnte, habe diese zweite und ernste Krise hervorgerufen. Kanada bleibt bei der Goldwährung. KB. London, 21. Sept. Der kanadische Premierminister hat erklärt, daß Kanada die Goldwährung aufrecht- erhalten würde. sicht, daß eine Konferenz der Ministerpräsidenten, Außenminister und Finanzminister der Zentralnotenbaukeu nach Paris oder London einzuberufen ist, um über gemeinsame Maßnahmen, die die Lage erfordert, zu beraten. Schlietzung der Wiener Börse. KB. Wien, 21. September. Nach Beratung

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Seite 2 von 6
Datum: 22.05.1924
Umfang: 6
P a ri s—P rag ein Nachtvcrkehr ausgenommen. Die Flugzeuge werden nach Mitternacht irr Paris aussteigen und frühmorgens in Prag ankommen. Für diesen Flugverkehr werden Groß flugzeuge für 15 Personen verwendet werden. Die Schlafkrankheit in London. London, 21. Mai. (Priv.) Einer Statistik zufolge ge winnt die S ch l a f k r a n k h e i t in London immer mehr an A u s d e h n u n g. In Birmingham sind 13 Personen erkrankt, davon 5 g e st o r b e n. In Shef field erkrankten 22 Personen, von denen einer starb

. Dies ist die erste Pfahlbau ansiedlung, die im Berner Oberland nachgewiesen werden konnte. * Eine alte Dank. Dn der Fleetstreet, London, befindet sich eine sehr alte Bank, C h i ld's Bank, die schon zu Zeiten der Königin Elisabeth bestand. Sie hatte als Wahrzeichen die Dotterblume und war das Original van Teison's Bank, die in Dickens Roman von „Zwei Städten" eine große Rolle spielt. In ihren Gewölben be finden sich Geschäftsbücher, öie mit der Zeit zu geschichtlichem Wert gekommen sind, dicke, in Pergament

.— (876.—); Berlin für eine Milliarde 16.60 (16.90); Brüssel 3244.— (3256.—); Budapest 0.78 (0.84); Bukarest 343.— (345.—); Christiania 9880.— (9720.—); Kopenhagen 11.980.— (12.020.—); London 309.500.— (310.500.—); Madrid 9680.— (9720.—); Mailand 3139— (3151.—); Newyork 70.935.— (71.185.—); Paris 3872.— (388S.—); Prag 2105— (2115.—); Sofia 508.— (512.—); Stockholm 18.570.— (18.630.—); Zürich 12,565— (12.615.—). Berliner Devisen-Krrrfe. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London

für eine Einheit, Wien und Budapest für 100 000 Einheiten,) Berlin. 21. Mai. Italien 18.80; London 18.355; Newyork 4.19: Paris 22.94; Schweiz 74.51; Wien 5.98; Prag 12.56; Budapest 4,55; Belgrad 5.23; Amsterdam 157.60; Christiania 58.85; Kopenhagen 71.42; Stockholm 111.97. Züricher Devisen-Kurse. Zürich. 21. Mai. Holland 211.10; Newyork 564.50; London 24.53: Paris 30.40; Mailand 26.05; Prag 16.70; Budapest 0.0067; Bukarest 2.75; Belgrad 6.97 14 ; Sofia 4.10; Wien 0.00791?: Brüssel 26.25; Kopenhagen 95.60

; Stockholm 149.90; Christiania 78,-10; Madrid 78.10; Buenos Aires 185.— Newysrkex nachbörsliche Dcmsen-Kmfs. Newyork. 20. Mai. London 435»/:,; Paris 534.75; Mailand 4-13 50; Berlin O.OOCOOC0023"/ 8 ; Zürich 1771.— ; Kopenhagen 1694.30; Stock holm 2654—; Christiania 1392.—; Amsterdam 3740.—; Prag 296.—; Wien 0.14)4; Budapest 0.11; Warschau 0.00011; Madrid 1388.—; HeVsingsors 251.50; Brüssel 459.50; Ca na da r>, Belgrad 124.-; Athen 194—.

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 3 von 4
Datum: 07.03.1936
Umfang: 4
om- ehr gab es ziemliche Verspätungen. Ein schwerer Unfall [eignete sich südlich von London in Thorntonheat. Zwei Iutobuffe stießen dort zusammen, wobei zehn Personen lehr oder weniger schwer verletzt wurden. A-esiirteil -egen eine ZranKenIchwesler t. nch- mit chi- ngg London. Die Geschworenen von Nottigham haben die ilankenschwester Nancy Waddingham zum Tode verurteilt angeklagt war, einen Kranken mit Morphium oer- istet zu haben. Eu- weil uck, auf ieh- Wirtschaftsrundseyau eiti- Zeit

, um auch diese Frage zu besprechen. Ohne Mitwirkung der Großmächte könne ein solcher Plan nicht verwirklicht werden. mm tato» Mer lebet Muer !IMiU Bundesbahnprästdent Vaugoin, der bekanntlich vor kurzem mehrere Tage in London verbrachte, äußerte sich in der soeben erschienenen Nummer des „Beamten", des Wochenblattes der Dienststellen-Organifation der VF. über seine Eindrücke. Präsident Vaugoin betonte dabei vor allem die überaus herzliche Aufnahme, die er in Londoner Wirtschaftskreisen gefunden

habe, wie er überhaupt die Stimmung für Oesterreich in London als freundschaftlich herzlich charakterisiert hat. Bei einem Diner, vas der Prä sident der London Midland and Gcottish Raiway, Sir Jofiah Stamp, ihm zu Ehren veranstalte und bei dem alle maßgebenden Faktoren des englischen Verkehrswesens an wesend waren, war der Saal durch Blumenarrangements in den österr, Staatsfarben rot-weiß-rot dekoriert und das Ilmschlageblatt der Monukarte zeigte die Festung Lohensalz burg — eine Aufmerksamkeit, die weit

über konventionelle Löslichkeit hinausgeht und als Illustration freundschaftlicher Empfindungen für Oesterreich gewertet werden kann. Diese Stimmung laßt, soweit es sich um England handelt, eine günstige Sommersaison im österreichischen Fremdenverkehr erwarten. Bezüglich seiner sachlichen Besprechungen berichtet Präsident Vaugoin u. a. von einem interessanten Projekt einer direkten Verbindung zwischen London und dem euro päischen Kontinent. Die englische Südbahn ist im Begriff, drei Trajektdampfer Herstellen

zu lassen, die den Verkehr über den Kanal von Calais nach Dover in der Weise durchführen sollen, daß die Züge aus die Trajektdampfer „verladen" werden. Man wird also in Linkunst auf der Reise nach London den Eisenbahnwagen nicht mehr verlas sen müssen. Präsident Vaugoin besichtigte auch den Silber- jubiläums-Train, einen äußerst komfortabel eingerichteten Expreßzug. der mit einer Geschwindigkeit bis zu 160 Kilo metern den Verkehr zwischen London und Newcastle be sorgt. Dieser Train ist im Vorjahr

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Seite 2 von 4
Datum: 31.01.1925
Umfang: 4
Diskontsatzes würden wir vermutlich bei un-seren Kreditverhandlungen in London aus große Reserve stoßen. Wir sind in unserer Diskontpolitik von der Macht der Bank von -England, die ja 'bekanntlich 'fast unbegrenzt ist, sehr abhängig und müssen also gefühlsmäßig Rücksicht auf die eng lische Mentalität nehmen. Mschließend erklärte Präsident Dr. Reisch: Es wür'de mich sehr freuen, beim Präsidenten Schacht die in Oesterreich allgemein ge wünschte Annäherung der beiden Länder in wirtschaMcher Bezie hung fördern

werden. * Schiffskatastroytzerr. Be! der Reederei M. C. Horn in Flensburg ist eine Nachricht eilige laufen, wonach der Dampfer „Waltrant Horn" ans der Reise von San Do mingo nach England nntergegangen ist. Die ge samte Besatzung wurde von einem englischen Dampfer gerettet. — Aus London wird gemeldet: Nach hier eingelaufenen Meldungen sind bei zwei Schlffskataslro- phen 13 M e li i ch e u n m s Le b e n gekommen. Das bri tische Oeltankschiff der Red-Linie „First" ist Mittwoch Mit ternacht im Bristol-Kanal gesunken. Bon der neun Mann

Kinder unter furchtbaren Qualen. * Zwei englische Lotsen von einem Dampfer getötet. London, 29. Jänner. In der TyneMündung überrannte ein großer Dampser nachts ein Lotsenboot, wobei zwei Lotsen ertranken. * Brotpreiserhöhnng in London. In der englisäien Presse wird die Erhöhung des Brotpreises in London, der von Dion tag ab für das Vier-Pfund-Brot von zehn auf elf Pence erhöht wird, viel beachtet. Die Blätter melden, daß das Ausland auf allen Weltmärkten große Weizen- mehlvorräte aufkaufe

. * Die abgelehnte Milliaröenerbschaft. Wie vor kurzem gemeldet wurde, hat der in London verstorbene Sir Max Wächter seinem Neffen, dem Berliner Nationalökono- men Dr. Max Wächter, 230.000 Pfund unter der Bedin gung vermacht, daß der Erbe nach England übersiedle und britischer Staatsbürger werde. Dr. Wächter hat das abgelehnt. lieber die Gründe zu dem Entschluß, auf die 4,600.000 Golömark zu verzichten, hat er in einem Lon doner Blatt folgende Erklärungen abgegeben: „Ich bin Deutscher und werde Deutscher bleiben

sehr. Ich habe mei nen Onkel dort oft besucht und hege für das Land und das Volk die freundschaftlichsten Gefühle. Aber ich vermag nicht einzusehen, was mich zu dem Entschluß briugen könnte, mein Geburtsland zu verleugnen und auf meine Nationalität zu verzichten. Ich bin mit meiner Gattin und meiner Familie glücklich in Deutschland, liebe nreine Arbeit und gedenke hier zu bleiben." * Streiks in London. London, 26. Jänner. Die Ver handlungen wegen Beilegung des Streiks der Elcktrizi- tätsarbe-iter

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Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1924
Umfang: 4
anzustreben und unter keinen Umständen die zollfreie Einfuhr elsaß lothringischer Waren aufrechtzuerhalten. Die Handelsvertragsverhmtdlrmge« mit England abge brochen. London, 25. September. Die deutsch-englischen Handelsvertrags- Verhandlungen sind gestern infolge der Unnachgiebigkeit der deut schen Unterhändler abgebrochen worden. Die «heutige Morgen presse ist darüber ziemlich beunruhigt. Die englischen Delegierten werden morgen nach London zurück reisen, um M a c d o n a l d Bericht zu erstatten

. Der britische Bot schafter wird morgen mit dem Außenminister Dr. Stresemann konferieren und sich sodann nach London begeben. Das Scheitern der Verhandlungen, fügt das genannte Nachrichtenbüro hinzu, ist zunr größten Teil dem Umstande zuzuschreiben, daß es die Deutschen ablehnten, Zugeständnisse hinsichtlich der Zollfreiheit für gewisse nach Deutschland eingeführte britische Waren zu machen, die der neue deutsche Zolltarif mit Prohibitivzöllen belegen würde. Die englischen Arbeiter und der Kommunismus

. KB. London, 24. September. In einem Rundschreiben der Arbeiterpartei wird erklärt, daß dem nächstjährigen Kongresse der Partei empfohlen werden soll, ein neuer liches Aufnahmsgefuch «der kommunistischen Partei abzu lehnen. Kein Mitglied 5er kommunistischen Partei dürfe als Kandidat der Arbeiterpartei in das Parlament ein- zieyen. Der Krieg in Marokko. Beginn der neuen Offensive der Spanier. Paris, 23. September. (Priv.) Die spanische Regierung hat endgültig die Verhandlungen mit den Marokkaner führern

eingeleiteten Ope rationen nehmen bisher einen normalen Verlauf, müssen aber infolge Geländeschwierigkeiten ein lang sames Tempo einschlagen. Der Feind leistet nur schwachen Widerstand. Der Kampf um Mekka. Offensive der Hedschastrnppen. KB. Kairo, 24. September. Die Zeitung ,M>akatarn" meldet, daß die Hedschastrnppen die Offensive ergrif fen und in die Stadt T a i f eingeörungen seien. Den W a h a b i t e n fei der Rückzug a b g e s ch n i t t e n. Schwere Niederlage Wu-pei-fus. KB. London, 25. September

. (Reuter.) Nach einer Mel dung der „Daily Mail" ans Mukden hat die Armee Wu-pei-fns 30.000 Mann verloren. Die japa nische Regierung erklärt, daß Japan in China keines wegs eingreifen werde. KB. London, 25. September. (Reuter.) Wie die Blätter ans Schanghai melden, sollen die rivalisierenden Generale die in der Umgebung vor, Schanghai operieren, FriedensverHandlungen eingeleitet haben. unterrichten, die Reklame. Dann dehnte sich der Kreis der Annoncen und der Reklame immer

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Seite 1 von 6
Datum: 04.10.1922
Umfang: 6
ZWischsn Griechen und Türken^ London, 3. Oktober. (Priv.) Zwischen den Griechen nnd den Türken ist ein Waffenstiflstand geschlossen worden. Allseits herrscht das ernste Bestreben nach friedlicher Lö sung. An allen Fronten sind die Feindseligkeiten einge stellt. Die Antwort Ser Regierung von Angora an die - Alliierten. KB. Angora, 2. Oktober. Die kemalisttsche Regierung hat die Grundlage der Antwort an die alliierten Mächte festgesetzt, die Sie Nationalversammlung einstimmig ge nehmigt hat. Sine

russische Note gegen GnglnnS. KB. London, 2. Oktober. Eine hier eittgegangene rus sische Note legt gegen die Schließung der Dardanellen und des Bosporus durch Großbritannien energische Verwah rung ein. ; | j Die Räumung Thraziens. KB. London, 2. Oktober. Lord C u r z o n hat den fran zösischen Botschafter verständigt, daß die großbritannische Regierung ihren Vertreter in Mudania angewiesen habe, sich den Anschauungen der Vertreter Frankreichs Md Italiens betreffs der Festsetzung der Demarkations linie

, Wer welche hinaus die Griechen sich bei der Räu mung Thraziens Zurückziehen müssen, anzuschließen. Fremdenseindliche Bewegung in Konstantinopel. TU. Rom, 3. Oktober. Aus Konstantinopel wirb die Zunahme der fremdenfeindlichen Bewegung gemeldet. Tausende von Kemalisten hatten sich in die Stadt einge schmuggelt nnd schürten die fremden feindliche Bewegung. Man befürchtet ernstere Zwischenfälle. WWW lit WM Die englische Arbeiterschaft gegen einen Krieg. TU. London, 3. Oktober. Der englische

ArbeiterfüH- rer Smrllre erklärte: „Wenn es zu einem englischen Krieg mit der Türkei käme, müßten sämtliche Arbeiteror ganisationen sofort die Arbeitsniederlegung herbeiführen. 80 Prozent aller Wähler seien gegen einen neuen Krieg." Veniselos ans Reifen. KB. London, 2. Okt. Das Rentersche Bureau erfährt von maßgebender Seite, daß V e n r s e l o s sich bereit er klärt habe, eine S«onderMission in den westlichen Hauptstädten oder irgendeine bestimmte Stellung zu über nehmen. Seine Aufgabe

wird sein, sich mit der öffentli chen Meinung in den alliierten Ländern vertraut zu machen. Nach Besprechungen in London wird er sich unverzüglich nach Frankreich begeben, um mit dm dortigen Staatsmännern zu beraten. Er wird nach omew kurzen Aufenthalte in Paris nach London zurttckkehren. Veniselos, der „Retter der Heimat". ! M Die Lage in Griechenland hat noch keine völ lige Klärung erfahren, besonders ist noch nicht zu erkennen, welche Rolle Veniselos bei dein neuen Um sturz spielen wird. Gegenwärtig weilt Veniselos in Lon

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Seite 2 von 4
Datum: 06.09.1924
Umfang: 4
, auf den man gelangt sein soll, wie behauptet wird. Herriot betont, daß ein moderner Krieg mit seinen riesigen Schrecken verhütet werden müsse. Frankreich sei entschlossen, da energisch mitzuarbeiten. Mit großer Sympathie werde das Schiedsge richtsverfahren von der französischen Regierung ausgenommen. Schon in London habe sie es selbst vor geschlagen. Frankreich halte sich an Art. 12 des Paktes über das Schiedsgericht. (Stürmischer Beifall.) Frank reich werde immer seiner Devise: „Nicht zerstören, immer

es dreimal — Haßpropaganöa getrieben. (Und Poincare, dessen Sonntagsreden von Lloyd George als „destil liertes Giftgas" bezeichnet wurden?") Aber es ist n o t w e n ö i g, daß B e r t r ä g e h e i l i g bleiben. Wir sind mit Deutschland in London in Fühlung getreten. Nach französischer Auffassung gibt es k e i n e Ausnah men, alle sollten ans gleiche Weise nach den Bcstimmnn- gen des Paktes ausgenommen werden. Frankreich bietei Ihnen seine rückhaltlose Arbeit an. Frankreich, das un schuldig, unschuldig

. KB. London, 4. September. Der Vollzugsausschuß der Arbeiterpartei hat, wie die Blätter melden, be schlossen, daß die Mitglieder der kommunistischen Partei zwar als Delegierte zur Konferenz der Arbeiterpartei zugelassen, nicht aber als offizielle K a n- d i d a t e n der Arbeieterpcrrtei bei den Wahlen in die ge setzgebender; Körperschaften betrachtet werden können. Auf dem Gewerkschaftskongreß in Hüll trat die Vertre ter der russischen Gewerkschaften Tomsky für die Eini gung aller sozialistischen

Parteien der Welt ein und er klärte, die russischen Gewerkschaften wolle;; trotz aller MeirmngsverschiedenHeiLen mit de n eitgli schen zufammenarbeiten, weil sie wünschen, die kapita listischen Ausbeuter gemeinsam zu bekämpsen. In der Nachmittagssitzung erklärte der Vorsitzende P u r c e l l, es scheine ihm, daß es Pflicht des Kongresses sei, alle Schritte zu unternehmen, um die verschiedenen Elemente der Ar- beiterbervegung in Europa zusammenzufassen. Verzweifelte Lage der Truppe«. London

.— (13 460.-): Spanische 9210.— (9290.—); Tschechische 2112.— (2128.—); Unga rische für 100 ungarische Kronen 89.— (92.—); Türkisches Piund 34.100.— (34.900.—). Berliner Devise«-K«rfe. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London für eine Einheit, Wien und Budapest für 160.000 Einheiten.) Berlin, 5. September. Italien 18.30; London 18.6814; Newyork 4.19; Paris 22.14; Schweiz 78.80; Wien 5.91; Prag 12.55; Bude, pest 5.44; Amsterdam 161.20; Belgrad 5.51; Chriftiania 57.36

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.07.1924
Umfang: 4
Ak ZklMwW MW ««UM M Mt. M Nor« ur Wim KB. Paris, 9. Juli. (Wolfs.) Die deute zwischen Macöonald und Herr tot vembrodete gemeinsame Erklärung hat folgenden Wort laut: Die britische und f ranz Ursche Regierung haben sich dahin verständigt, den alliierten Regierungen die fol gende Note zu übermitteln, deren Schlußfolgerungen sie ihnen zur Annahme empfehlen: I. Nach Ansicht der britischen und französischen Regie rung soll der Z w e ck der in London am 16. Juli zu sammentretenden Konferenz

zu machen. * Die Erklärung wiederholt dann die Vorgeschichte der Einsetzung des Sachverständigenkomttees und des Sachverständlgenplanes und stellt fest, daß die beiden eingangs erwähnten Regierungen Wer folgende Punkte einig geworden sind: Die Konferenz tritt am 16. Juli in London zusammen. Die beteiligten Regierungen wer den zuerst für ihren Teil die Annahme der Entschlie ßungen des Dawesplanes bestätigen. Das Zustande kommen der Abmachungen dürfte die Autorität der Re- parationskowmlsiion nicht beeinträchtigen

über die S i ch e r h e i t s f r a g e gepflogen. Sie haben festgestellt, in welchem Grade die öffentliche Mei nung die Herstellung des völligen Friedens wünsche und sind sich darüber einig, daß sie dieses Ziel mit den be sten Mitteln anstreben werden, bis das Problem der all gemeinen Sicherheit der Nationen eine endgültige Lö sung findet. Rückkehr Mac-onalds «ach London. KB. Paris, 9. Juli. Premierminister Macöonald ist nach London z u r ü ck g e r e i st. Zufriedenheit über die Beschlüsse. Paris, 10. Juli. Die heutige Morgenpresse gibt

ihrer Befriedigung über die gestrigen Beschlüsse Ausdruck, die in der gemeinsamen Note gipfeln werden. Diese Note wird heute den alliierten Regierungen zugesendet werden, damit alle Zweifel schwinden. Die französische Note an England, die bereits vorbereitet istz wird nicht abgesendet. Eine amerikanische Ansicht. London, 10. Juli. Aus Washington wird gemeldet: In amerikanische!: politischen Kreisen bezeichnet man es als ganz ausgeschlossen, daß ein Amerikaner in die Repara tionskommission entsendet

34.100.— (34.900.—). Berliner Devisen-Knrse. (In Gokdmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London für eine Einheit, Wien und Budapest für 100.000 Einheiten ) Berlin, 10. Juli. Italien 17.91; London 18.195; Paris 21,42; Schweiz 75.635; Prag 12.31; Belgrad 4.926; Christiania 55.756; Kopenhagen 66.83. Züricher Devisen-Knrse. Zürich. 10. Juki. Holland 210.—; Newyork 554.50; London 24.05; Paris 28.25; Mailand 23.67; Prag 16.35; Budapest 0.0068; Bu- karest 2,27; Belgrad 6.50; Sofia 4.05; Wien

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.12.1925
Umfang: 4
Wk MMMlskW ill LOW. KIMOm einer önchverMWlvnsmnz »O Pnrir. London, 1. Dezember. Abends fand im Auswärtigen Amte zwischen Cham ber l a i n, Briand, Luther, Stresemann und Van derveld e eine Besprechung statt, die 1% Stundet! dauerte. Das Reutersche Bureau berichtet, daß Briand nach der Besprechung erklärte, es seien verschiedene Fra gen erörtert worden, darunter die Räumung des be setzten deutschen Gebietes, die neue Ordnung im RH ein lande, die Vertretung des Deutschen Reiches

, das sein, daß die Räum n ng der K ö l n e r Z o n e be ichte u n i g t werde. Sie wird am 31. Jänner beendet sein. Ein weiteres wichtiges Ergebnis sei, daß die belgische B e s a tz u n g s a r m e e unverzüglich sehr beträcht lich werde vermindert werden. Auch die Frage der Beschränkung der deutschen Luftfahrt sei berührt worden. Das Ergebnis sei, daß eine Konferenz von Sach- verständigen am Freitag in Paris zur Erörterung der gesamten Fragen zusammentreten werde. Tee bei König Georg. KB. London, 1. Dez. Zu E-Hron

des britischen Reiches. Der König von England für die Freundschaft mit Deutsch land. London, 2. Dez. (Priv.) Beim Empfange der zur Un terzeichnung des Locarnovertrages nach London gekom- menen Delegierten sprach der König mit Dr. Luther französisch, mit Stresemann englisch. Er gab seiner Freude über den Locarnovertrag Ausdruck, ebenso der Hoffnung, daß die deutsch-englischen Beziehungen sich immer freundlicher gestalten werden. Glockengeläute in Locarno. KB. Locaruo, 1. Dez. Heute abends wurden zu Ehren

der Unterzeichnung des Vertrages in London alle Glocken von Locarno geläutet. Die MtimWW in Heid. Neue Banknotenausgabe im Umfange von 8 bis 8 Milliarden Franken. Paris, 2. Dez. (Priv.) Briand wird beute nachmittags 4 Uhr in Paris e i n- treffe n, wo er von einer Abordnung des Bundes der republikanischen Kriegsteilnehmer am Bahnhofe erwartet wird, die ihm eine Ovation darbringen will. Briand wird sich sofort nach der Kammer begeben, wo er die Regierungserklärung verlesen wird. Sodann wird der Kammer

im Unterhause. Ausschließung eines Abgeordnete« für die ganze Session. KB. London, 1. Dez. Im Unterhause wurde der Abge ordnete der Arbeiterpartei, A d a m s o n auf Antrag Churchils mit 260 gegen 91 Stimmen ausgeschlos- s e n, wett er sich weigerte, seinen S i tz wieder e i n z u- nehme n, als er vom stellvertretenden Sprecher dazu ausgefordert worden war. Der Zwischenfall entstand bei der Besprechung von Beschwerden der H e e r e s p e n s i o- u i st e n. Die Ausschließung Aöamsons erstreckt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1925
Umfang: 4
Seite 2. .Neueste Zeitung' Nr. 280. 3 Sie IlnlklMiiW. A. B. London, 30. November. Man muß es den Engländern lassen, baß sie sich auf die Inszenierung verstehen. Das Programm der Unter- zeichuuugsfeierlichkeiten ist ja allerdings irrfolge der eng lischen Hoftrauer einiger seiner Glanznummern beraubt worden. Abgesehen von dem Akt der Unterschristsleistung ist nur noch eine Privatandrenz beim König, ein Diner bei Chamberlain am Dienstag und ein Diner bei Bal>ö- wiu am Mittwoch abends übrig

geblieben. Aber für die sen Akt der Unterzeichnung ist die Bühne hergerichtet, und er wird vor sich gehen mit dem Pomp und Apparat, 'den man in London für Staatshandlungen großen Stils ins Spiel zu bringen pflegt. Es wird eine historische Szene sein, und die an ihr Beteiligten werden die Weihe 'der Unsterblichkeit empfangen wie die Teilnehmer an den großen politischen Reunionen der Vergangenheit. Cham- berlnin, Luther, Stresemann, Briand, Vandervelde und der Rest werden einmal ans alten Gemälden

erfolgt, findet wohl darin ihre Erklärung, daß die Zusammenkunft in London fick 'licht auf die Erledigung der Formalitäten beschränkt, sondern auch Gelegenheit zu einer weiteren politischen 'Aussprache zwischen den Hauptbeteiligten geben soll. — Daß eine solche vorgesehen ist, ergibt sich auch aus dem Umstand, daß der britische Botschafter in Berlin nach London ge ko lnmen ist. Mau darf annehmen, daß Luther und Stresemann ans die Notwendigkeit Hinweisen wer den, die bereits eingeräumten Rückwirkungen

durch wei tere und wesentliche Konzessionen zu ergänzen, ans die inan in Deutschland ein gutes Recht hat. Die Erzielung einer Reichstagsmchrhert von 117 Stimmen für den Pakt bedeutet nicht, daß nun alles in schönster Ordnung ist, und namentlich eine weitgehende Herabsetzung der Be satzungstruppen und der Besatzungsfristen ist schließlich eine Matzuahme, die dem Geist von Locarno und der Weihnachtsbotschaft des Frieöensaktes von London nur entsprechen würde. Der Konferenzsaal des Autzenamtes

für Journalisten beschlossen. Wie der „Avanti" be merkt, mache die Faschisierung des Journalismus immer größere Fortschritte, so daß anders gesinnten Journalisten nichts anderes übrig bleibe, als aus den faschistisch gewordenen Berufsgenossenschaften aus- zutreten. K<B. London, 3. Dez. Nachdem die Entschließung über den Schutz der Industrie von Mefferschmiedemaren im Unterha-use bereits 12 Stunden verhandelt worden war, kam es zu einem überraschenden Vorfall. Auf einen Antrag Mae L e a n s hin mußten sämtliche

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.04.1936
Umfang: 6
Das Bundesdienstpflichtgesetz. jus Deutsche Reich zu Verhandlungen bereit. London, 1. April. (A. N.) Die Vorschläge, die von Rippentrop übermitteln wird, fjttö, wie man hier zu wissen glaubt, versöhnlich ge- Men und nach Ansicht einiger deutscher Delegierter geeignet, E in London zwischen den Locarnomächten demnächst zu neuen Erörterung zu gelangen. Hitler hat ^Gründe für seine Ablehnung des Ratsplanes in der Weise angeführt, daß er G e g e n v o r s ch ä g e angibt, ohne sie in s-ezifischen

, die Me Zwischenzeit betreffen, ehe Verhandlungen auf breiterer Basis hinsichtlich der Anregungen Hitlers siir die Sicherheit im Westen angeschnitten werden. Die Aeberreichung -er Note. London, 1. April. (A. N.) Botschafter von Ribbentrop überreichte heute um 10 Uhr vormittags dem englischen Außen minister die deutsche Antwortnote. Die Besprechung im Foreign Office zwischen Botschafter Aibbentrop und Ministerialdirektor Di eckhoff einer seits und Außenminister E d e n und Lordgeheimsiegelbewahrer Lord Halifax

so ich als möglich aufheben müssen. Rücktritt eines englischen Ministers. London, 1. April. (A. N.) Der Minister ohne Portefeuille Gustafe Percy hat seine Demission gegeben. Als er dem Ministerpräsidenten von seinem Entschluß Mitteilung machte, Arte er insbesondere, er lege Wert auf die Feststellung, daß «r sch mit der Außenpolitik der Regierung in vollkommener I Hebe reinstimmung befinde. Gondar beseht. London, 1 . April. (A. N.) Das Reuterbüro meldet aus iiom: Eine motorisierte italienische Kolonne hat gestern

dieses Bundesverfassungsgesetzes zu er lassenden Verordnungen können Geldstrafen bis zu 10.000 8 und F r e i h e i t s st r a f e n bis zu einem Jahr fest gesetzt werden, und zwar auf die Art, daß diese Strafen nebeneinander verhängt werden können. Durch die auf Grund dieses Bundesverfassungsgesetzes zu erlassenden Ver ordnungen können auch die O r t s g e m e i n d e n zur Mitwir kung herangezogen werden. Im; Brüssel 90.90 (91.66); Kopenhagen 118.68 (119.82); London 26.65 (26.89); Madrid 70.06 (70.72); Mailand 42.22 (42.48); Newyork. 537.37

(542.37), Newyork Brief oder Scheck 632.56; Oslo 133.59 (134.81); Paris 35.52 (35.78); Prag 21.89 (22.05); Stockholm 137.10 (138.32); Warschau 101.32 (101.94); Zürich 175.22 (176.30). Kasiakurfe im Wechselstubenverkehr für Devisen. Wien, 1. April. Amsterdam 363.18 Geld; Berlin 212.86; Brüssel 90.36; Kopenhagen 117.98; London 26.45; Newyork 534.21; Oslo 132.80; Paris 35.24; Prag 21.55; Stockholm 136.30; Warschau 100.72; Zürich 174.19; Warenkurse für Devisen im Privatclearing. Kassakurse

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 28.12.1921
Umfang: 12
, vorausgesetzt, daß der Wiederaufbau in Nordfrankreich und Frankreichs Sicherheit nicht in Frage ge stellt werden. Das habe Briand während seiner Unterredun gen in London begriffen, und er habe sich als ein ebenso guter Europäer wie Lloyd George erwiesen dadurch, daß er die Zusammenarbeit der Westmächte, einschließlich Deutschlands, für den Wiederaufbau in Rußland angenommen habe. Briand aber habe die Bedingungen gestellt, daß sich von vorn herein England und Frankreich auf ein gemeinsames Pro gramm einigt

dann einem internationalen Sachvcrständigenausschuß unter- breiten. > UP. Paris, 27.. Dezember. Ergenberi ck-t. Lloyd George bat Montag morgens London ver lassen, um nach Cannes abzureisen. Der englische Mi-" nisterpräsident ist nachmittags 5 Uhr in Paris ongekom- men, wo er von zwei Vertretern B r i a n d s begrüßt wurde. PP. Paris, 27. Dezember. E i g e ri b e r i ch k. Lloyd George hat bei feiner gestrigen Durchreise durch Paris den Wagen nicht verlassen. Er empfing nur den amerikanischen Botschafter und unterhielt

sich dann während einer halben Stunde mit B r i a n d. Bon den Journalisten befragt, erklärte Briand, daß er dff mit Lloyd George in London begonnene Diskussion fortgesetzt habe, daß aber nichts beschlossen worden sei und daß sich, seit Lon don nichts geändert habe. W r n st o n Churchill kam gleichzeitig mit Lloyd George in P a r i s au, wo er der Konferenz der briti'chur und französischen Industriellen beiwohnen wird. Aus WaMglo«. PP. Washington.- 27. Dezember. E ? a c r 9 c v. i cd t. iDem „Neuyvrk Herald" zufolge

Kriegsschiffen Genugtuung gewähre, da die Jugoslawen an den Exzessen schuldtragend seien. Rom, 27.'Dezember. (Korvbüro.) Die Blätter fordern ange sichts der Vorgänge in S eben ico, wo italienische. Matrosen überfallen und beschossen worden seien, Genugtuung für dre wiederholt den Italienern in Dalmatien angetauenen Be- LeidiGmgen. 1 Krone = 911 MW«. Zürich, 28. Dezember. D ev rs e rr - E r öfs n «,r g. (Ohne Gewahr.) Berlin 2.88, Holland 188.—, Renhork 513.—, London 21.50, Paris 41.25, Mailand 22.23, Prag

7.28, Budapest 6.82, Agram 2.—, Warichrm 0.12, Wien 0.10, ö. Noten 0.11. Z ir r i ch, 28. Dczrmver. D e v i s e n - S ch 1 n h: (Ohne Gewähr.) Berlin 2.90, Holland 188.—, Reuysr» 513.—, London 21.49, Paris 41.35, Mailand 22.30, Brüssel 39.08, Kopenhagen 103.—, Stockholm 127.50. Chriftiania 81.—, Madrid 76.88, Buenvs-Aires 178.—, Prag 7.30, Budapest . 8.82, Agram 2.—, Warschau 8.19, Wien 0.19, ö. Noten 0.11. Wien, 28. Dezember. Valuten des freien Verlehrs. (Ohne Gewähr.) Sotol-S 7950.—, Dinar 8200

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.08.1922
Umfang: 4
auf die Unmöglichkeit, diesen Staat noch länger über Wasser zu halten, in London und Parts mehr Eindruck machen würde, als das Gebettel um Kredite. Jze Mmu Wem Dis Beratungen der Alliierten. London, 12. August. (Wolffbureau.) Statt der erwar teten Konferenz zwischen Lloyd George, Pomcare, und Theunis fand heute vormittags eine eiligste Einberufung des britischen Kabinetts statt, in der die Punkte Über die in der Konferenz Meinungsverschiedenheiten bestehen, erörtert wurden. Das britische Kabinett sprach, wie schon

, daß die Sachverständigen heute abend weiter beraten werden. Es findet jedoch keine wettere Vollkonferenz vor Montag statt. Die Alliierten werden nicht fertig. KB. London, 13. August. P o i n c a re hat sich mit D U-. Lois, dem Vertreter Frankreichs in der Reparations- i kommission in Verbindung gesetzt, damit eventuelle Ver fügungen für den Fall getroffen werden, daß die alliierten Regierungen nicht imstande wären, der deut schen Regierung vor dem Fälligkettstermin (16. August), ihre Entscheidung betreffend

ein Moratorium mit* äUteCkto. i Dar Moratorium für Deutschland. Paris, 14. August. (Priv.) Die Wiedergntmächnngs- l'ommission hat zngesagt, daß bis spätestens morgen eine Entscheidung über das dentsche Moratorium ge fällt werden wird. Man glaubt jedoch, daß die Antwort bereits heute abends erteilt werden wird. Die kleine Entente gekränkt. KB. London, 13. August. (Havas.) Po'meare hat den Gesandten Serbiens und Rumäniens in London erklärt, er Hätte, wenn die gegenwärtigen Verhandlungen Interessen ihrer Länder

berührt hätten, ihre Teil nahme an der Konferenz verlangt. Poincavs betontg, e'r habe dadurch, daß er die genaueste Durchführung des Frie» öensvertvages verfolgt, die Gesamtheit der Interessen Frankreichs und d,er Kleinen Entente verteidigt. Wie ver lautet, werden die Staaten der Kleinen Entente, falls die Frage der interalliierten Schulden zur Erörterung $&= langt, verlangen, zu den diesbezüglichen Verhandlun gen beigezogen zu werden. Englische Kriegsschiffe vor Vatnm. KV. London, 14. August

ist in seiner Villa Car gone Lurch einen unglücklichen Zufall gestürzt, wobei er eine ziemlich ernste Kopfverletzung erlitt. Sein Zu stand erschien anfangs ernst, jedoch besserte er sich. Die Aerzte behalten sich jedoch ihr Urteil vor. Lord Norihcliffe gestorben. London, 14. August. (Reuter.) North clisse ist heute um 10 Uhr vormittags gestorben. Wiener Börse. Wien. 14. August. Di« heutig« Börse eröffnet« in anhaltender Haussestimmung. Di« Kurssteigerungen gegen Börsettschluß waren fast durchwegs

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Seite 1 von 6
Datum: 08.12.1921
Umfang: 6
. KB. London, 6. Dezember. Lord Birkenhead gab heute in einer Rede die Einzelheiten des U e d e r e i n- kommens mit den Sinufeinern bekannt. Die Haupt- üediugungen sind folgende: Mit einem kleinen Vor behalt wird Irland in dieselbe Lage versetzt wie Ka ll a d a. A u st r a l! e u, Neuseeland und Süd afrika. Es wird den Namen „Irischer I r e i st a a t" erhalten. Snöirland ist somit im e i g e n e n H a u s e. Man werde den Versuch machen, Irland aus dersel ben Grundlage einzurichten, die in Südafrika

sein, diese Haltung weiter hin einzunehmen und dabei geschützt werden. Die Bedingungen werden beiden Häusern des ortti schen Parlaments im neuen Jahr unterbreitet werden. Wenn dies nicht zustinnnt. dann werde das englische Volk eine baldige Gelegenheit zur Entscheidung erhalten. Einberufung des englischen Parlaments. KB. London, 6. Dezember. (Wolfs-Bureau.) .sie das Reuterbureau verlautbart, werde ^s Parlament w schnell als möglich einberusen werden. Dre Ernberufung stehe im Zusammenhang mit der Ratifizierung

des irischen Abkommens. Lloyd George reist nicht nach Washington. KB. London, 6. Dezember. Wegen der nahe bevorste- mden Sitzung des Parlaments sieht sich Lloyd George ezwungen, aus seine Reise nach Washington zu na chten. , ^ ... Die militärischen Strertkrafte. KB. London, 6. Dezember. Nach dem en gli sch-iri- chen Abkommen werden die -strerikraste des «ntn den Reiches den Schutz der Küsten Großbrrtanwiens nd Irlands bis zu dem Augenblicke stchern. wo die iri- r «BW- Uebsr dieses interessante Thema

Regierung verlangen wird. Die Häsen Großbritan niens und Irlands werden den Schissen beider Län der gleich frei und offen stehur. Die militärischen Streit kräfte Irlands werden das Ausmaß der militärischen Bestände Großbritanniens, entsprechend der Stärke der Bevölkerung der beiden Länder, nicht überschreiten. Billigung des ttevereinkomwens durch das Kabinett KB. London, 6. Dez. Das Kabinett trat heute vormit tags zusammen und billigte einstimmig den Entwurf

der Koalition be schlossen, ihre Beratungen morgen fortzusetzen. Man nimmt an, daß Dr. R a t h e n a u in London bleiben wird, bis die Entscheidung über das Schreiben der deut schen Negierung gefallen ist. Allgemein glaubt man, daß kein Moratorium, sondern eilte Anleihe in Form eines langfristigen Kredites zur Bezahlung der Jännerrate der Reparationsleistungen folgt. Das Hauptgewicht wird auf die Feststellung des eng» Irschen Staatstanzlcrs gelegt, wonach die englische Re gierung ihr Budget ohne Rücksicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.04.1938
Umfang: 8
in zwam zig Jahren fällige Schatzanweisungen des Deutschen« Reiches erhalten. Die übrigen! Vorschriften der Verordnung betreffen technische Fragen der Liquidierung der Nationalbank. Die Verordnung ist mit ihrer Verkündung in Kraft ge treten. Agitieren, aber nicht zahlen Sowsetrußland im Nichteimnffchungsausschuß dnb. London, 2!5. April. Die Ha Up tu ntera u sschußsitzung des Ni ch tetnm! i chu ngsaus- schrlffes aM Montag befaßte sich ausführlich mit -der drin gend gewordenen Frage der Finanzierung

lung, daß >die Rede nichts, aber auch gar nichts Neues ent halte und lediglich politischem Agitationsbedürfnis der 'So wjetunion entsprochen habe. Die Reichsreqierung sei jedoch bereit, die im Dezemlber vorigen Jahres fällig gewesenen Vorauszahlungen zu leisten, um dem Ausschuß in schwieri ger Lage das Weiterarbeiten zu ermöglichen. Den gleichen Standpunkt vertraten Großbritannien und Italien. U n terstaa t ssekr etä r Woermann verließ heute abends London, um sich nach Deutschland zu beg-eben

- schäst schließt und dabei unter Irreführung des anderen Tei les die Tatsache, daß er für einen Juden tätig ist, ver schweigt. Diese Verordnung tritt mit dem Tag ihrer Ver kündung in Kraft. Der französische Mnisterbesuch in London dnb. L o n d o-n, 26. April. Der französische Ministerprä sident Taladier und Außenminister Bonnet werden bei ihrem Besuch in London auch vom König empfangen werden, und zwar werden sie am Donnerstag aus Schloß Windsor Gäste des englischen Königspaares sein. Ein neujes

aus der Umgebung zusammgelströmte! Siedler, stürmische Kundgebungen dargebracht. dnb. Berlin, 26. April. Der Führer und Reichs kanzler hat den persönlichen Restrenten des Reichsmini sters Dr. Goebbels, SS-Obersührer Dr. Naumann, zun: Ministerialrat ernannt. Englisch-irischer Abkommen unterzeichnet dnb. London, 25. April. Das engilischi-irische Abkommen wurde am Monteg nachmittags im Haust des- Premierministers ChaMberlain unterzeichnet. Der Text wird erst am Dienstag veröffentlicht. Der Inhalt des Abkommens

'dnb. Kondon, 26. April. Das am Montag- in London -Unterzeichnete englisch irische Abkommen umfaßt -eine Regelung 'von -drei Fragen: 1. Ein Dertei'digungsabkommen. 2. Ein Fmanzäbkommen. 3. Ein Handelsabkommen. 1. Das Verteidigungsabkominen sieht vor, -daß die bri tische Regierung 'das Eigentum und die Rechte der britischen Admiralität in den irischen Häfen Borehaven, Queens- town und Kough Swillly der irischen Regierung zurückgibt. Die Uebergabe soll bis zum 31. Dezember «dieses Jahres er folgt

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Seite 10 von 12
Datum: 03.09.1920
Umfang: 12
. England. Die irische Frage. London, 2. September- (Reuter.) Trotz der getroffenen Mengen Maßnahmen ist es in Irland zu neuerlichen Atten taten und blutigen Zusammenstößen gekommen- Infolge des Ausstandes der Drucker in der Grafschaft Lancaster haben die Herausgeber der Blatter ein Ulti- Matum gestellt, worin sie mit der Aussperrung des gesamten Drnckerpersonals mit Ausnahme iener in London drohen, falls die Arbeit nicht sofort wieder ausgenommen würde. L o n d o n, 2. September- (Korrbüro.) Gestern

kam es in Belfast zu schweren Straßenkämpfen. an denen sich haupt sächlich Werftarbeiter beteiligten. Die Zahl der Toten ist uicht bekannt. Seit Samstag sind es mindestens 25. Zn die SpiMer wurden über 200 Verwundete eingeliefert. &17 Brände wurden gelegt. Aus anderen Teilen Irlands werden gleichfalls schwere Ausschreitunaen gemeldet. H. London, 3. September. (E ia end r a ht) Die S i n n f e i n e r drohen, das ganze englische Kabinett zu er- chwrden, wenn der Bürgermeister von Cork sterben

rn Flammen aufgegangen. Dublin, 2- September. (Reuter.) Die gefangen gesetzten Sinn feiner, die in Limerick einen Hungerstreik inszeniert haben, sind bedingungslos in Freiheit gesetzt worden. Hn?Lrrrrg der Regierrrng. Luzern, 2. Sept. (Schweiz. Dev. Ag.) Die' Haltung der englischen Regierung in der irischen Frage wird keine Aenderung erfahren: auch die Angelegenheit des Bürger meisters von Cork bietet biefür keinen Anläh. Lloyd George dürfte anfangs nächste Woche Luzern verlassen Die Streikgefahr. London

, 2. September- (Korrbüro.) Der Arbeitervar- Land hat sich in der gestrigen Sitzung wider Erwarten auf die Erklärung beschrankt, die Forderungen der Bergarbeiter zu unterstützen. Heute wird ein Vermittlunäversuch der Ver treter der Eisenbahn- und Transportarbeiter erwartet. London, 2. September. (Korrbüro.) Der Vorsitzende des Handelsamtes hat erklärt, daß die Negierung einverstanden fei, neue Vorschläge der Bergarbeiter zwecks Herbeiführung eines Ausgleiches entgegenzunehmen. London. 2. September- (Reuter

.) Wie die Blätter mel den, ist die Dorpater Konferenz gescheitert. London. 2. Sept. (Reuter.) Auf der Konferenz der Delegierten der Bergleute wurde auf Antrag des Voll zugsausschusses beschlossen, die Streikerklärung in allen Di strikten in der Weise abzugeben, dah die Arbeitseinstellung bis zum 25. September durchgeführt wird. Zer mUch-MlmMe Krieg. Erfolge gegen Wrangel. Paris, 2. Sept. (Korrbüro.) Rach der „Information" meldet die „Chicago Tribüne" dah in der Nordkrim die Armee des Generals Wrangel

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Seite 1 von 6
Datum: 01.12.1937
Umfang: 6
wie ein Schnelläufer durchgebrannt, als er fürchten mußte, eine Einladung nach London zu erhalten. Die erste Teilnahme der Vereinigten Staaten an einer europäischen Be ratung für gemeinsames Vorgehen habe so einen unglücklichen Ausgang genommen." „Nach den Erfahrungen mit Italien", so heißt es weiter, „wage niemand mehr das Wort „Sanktionen" auszusprechen. Das Wort könnte weder den Chinesen helfen noch die Japaner aufhallen. Die einfachste Kenntnis der Geschichte, der Geographie und der Kräfteverhältnisse genüge

, um sich zu überzeugen, daß gegen Japan nichts mächtig sei, Japan sei unverwundbar. Die Wiener Presse zum Ergebnis von London. Wien, 1. Dez. (A. N.) Zum Abschluß der Londoner Be sprechungen bemerkt die „Wiener Zeitung" u. a.: „Ob in London ein Fortschritt hinsichtlich der Befrie dung und hinsichtlich der Wiederherstellung des immer wieder durch gewisse Vorgänge erschütterten Vertrauens erfolgt ist, wird die Zukunft lehren. Augenblicklich weiß man nur, daß die englisch-französische Solidarität fester geknüpft wurde

zu ver wenden. Die „Neue Freie Presse" unterstreicht gleichfalls den Wil len zur Verständigung in London und hebt die Stelle im amt lichen Bericht hervor, wo bezüglich Mittel- und Osteuropa erklärt wird, daß man mit Befriedigung das gemeinsame Interesse der beiden Regierungen an der Aufrechterhaltung friedlicher Verhältnisse in diesen Teilen Europas feststellen könne, mit einem eigenen Zusatz, daß auch von deutscher Seite die verschiedenen Kombinationen der letzten Zeit entschieden

das gemeinsame Vorgehen noch einmal mißlungen sei, bleibe den Chinesen nur übrig, die Japaner um Frie densbedingungen zu ersuchen. Möglicherweise seien diese Bedingungen weniger hart als man denkt. Eines sei aber gewiß: Japan wird die Karte Ostasiens verändern und jene, die das Gegenteil glauben, sind falsch unterrichtet" Die Meldungen der Blätter über die Fortführung der Verhandlungen mit Deutschland widersprechen sich. „Figaro" meldet aus London, daß Außenminister Eden heute bereits den Besuch

Solidarität mit Rußland in den fern- östlichen Fragen wünschen, erklärt „Petit Parisien", daß die englischen Staatsmänner die Nützlichkeit des französisch russischen Bündnisses anerkannt hätten und schreibt an anderer Stelle, daß die auf die Verhältnisse im Fernen Osten bezügliche Stelle der Londoner Verlautbarung, in der von gleichgear teten Interessen der Mächte die Rede ist, sich auf die Vereinigten Staaten und auf Rußland beziehen. Finanzminister Neumayer und Präsident Kienböck bei Sir Simon. London

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