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Der Standpunkt
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Seite 5 von 16
Datum: 04.06.1948
Umfang: 16
Jehova kämpit gegen Allall Als Lloyd George 1917 das britische Munitionsministerium übernommen hatte, stiess er auf viele Schwierig keiten, darunter einen bedrohlichen Mangel an Azeton, das zur Herstellung von rauchlosem Pulver diente. Man hatte das Azeton bisher aus Holz ge wonnen, aber man musste grössere Mengen herstellen und brauchte ein schnelleres Verfahren. Alle Versuche waren fehlgeschlagen. Da machte der Direktor des «Manchester Guardian» den Munitionsminister auf den jüdi schen

Professor Dr. Chaim Weizmann von der Universität Manchester auf merksam. Welzmann griff die Sache auf, arbeitete Tag und Nacht: nach wenigen Wochen war es ihm gelungen, die Stärke des Maises und anderer Ge treidesorten in eine Mischung von Aze ton und Buttersäure zu verwandeln und damit jede gewünschte Menge Azeton herzustellen. Als ihm Lloyd' George hocherfreut dankte, erklärte Dr. Weizmann: «Ich wünsche nichts für mich, aber ich möchte, dass Sie etwas für mein Volk tun.» Und er erzählte ihm, dass

es das Ziel der Juden sei, nach Palästina zu rückzukehren. Lloyd George sprach mit seinem Freunde Lord Arthur James Balfour, der am 2. November 1917 jene berühmte Erklärung erliess, in der sich England verpflichtete, den Juden bei der Er richtung eines national home in Palä stina nach Kräften zu helfen. Dieses Dokument gab der zionistischen Bewe gung, deren Manifest das 1896 erschie nene Buch «Der jüdische Staat» von Theodor Herzl war, einen ungeheuren Auftrieb. Heimkehr ins Land der Väter

Ministerpräsident die Konferenz von San Remo 1919/1920 leitete, sah voraus, dass die Juden, die in ein. Land zu rückkehren wollten, das sie vor zwei Jahrtausenden verlassen hatten, um dort ihre Religion frei auszuüben, ihre Bräuche zu pflegen und einen sichtba ren Mittelpunkt ihrer geschichtlichen Einheit zu errichten, sich einen gefähr lichen Feind schaffen mussten. Auch der Vatikan sah die. heiligen Stätten ungern in der Hand orthodoxer Juden. Nitti gab dem Drängen seines Freundes Lloyd George

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.08.1949
Umfang: 6
oft den Trick, das Radio laut spielen zu laffen. Neugierig kommen die See hunde herbei, um zu lauschen. In einem Dorf an der schottischen Nordküste ist festgestellt worden, nommen hatte, meldete sich nicht mehr; die schöne Frau konnte nicht ausfindig gemacht werden. Auch das Absuchen des Flusses verlief ergebnislos. Alle Spuren blieben verwischt. In ebenso mysteriöser Weise verschwand im Jahre 1936 der britische Erdölmagnat Frederick Lloyd in Neuyork. Der Fall dieses reichen Eng länders gehört

zu den größten ungelösten Rätseln der Neuyorker Polizei. Frederick Lloyd stand im Alter von 63 Jahren als er verschwand. Er war Präsident der Petro leum Converfion Company und Eigentümer eines Grundstückes von 300 Morgen in Surrey. Lloyd bezahlte für den Besitz rund 65.000 Pfund Ster ling und gab für das Haus, in dem er 20 Diener hielt, mehr als 20.000 Pfund Sterling an Aus- stattung und Umbauten aus. In der Nacht zum 26. Oktober 1936 besuchte er den Lawyers Club. Beim Verlassen soll er seinem Autochauffeur

gesagt haben: «Fahren Sie den Broadway immer nach Norden." Seither hat man ihn nicht mehr gesehen. Die Annahme, daß Frederick Lloyd ein eigenes Leben führte, wird durch die Tatsache hinfällig, daß er ein liebender Gatte und der Chef eines blühenden Unternehmens war und allen Grund zur Lebensfreude hatte. Er hatte ein persönliches Bankkonto mit mehr als 18.000 Pfund Sterling. Und noch ein Fall. Robin Montier Dah, ein dreizehnjähriger englischer Knabe und Erbe eines Vermögens von 10.000 Pfund Sterling

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.10.1943
Umfang: 4
den Dachstuhl des Kirch turmes und begrub den Glockenlguter unter sich. Er war sofort tot. Herausgeber und Druck: NS.-Ganverlag nnäDrüökerel Tirol-Vorarlberg Ges. m. b. fl-, Innsbruck, Erlerstr 8-7. Geschäftsführer: Direktor Kurt 9chflnwlt.z. Haupt Schriftleiter • Ernst Kattirälh Ffir den Anzeigenteil verantwortlich: Karl Engel (sämtliche in Innsbruck), Derzeit ist Preisliste Nr. 4 vom 1. Mai 1942 gültig* flirglo-amerlkanWe kolilenbetiörde gegründet Lloyd George verteidigt die Grubenbesitzer — Labour

fordert soziale Maßnahmen (Von unserem Berichterstatter in Stockholm) Hw. Stockholm, 14. Okt. Die Kohlendebatte im englischen Unterhaus gestaltete sich zeitweise ziemlich bewegt. Vorangegangen waren in den letzten Tagen Beratungen des Kriegskabinetts über die Frage einer Staatskontrolle über die Grubenindustrie. Die konservative Presse hatte demgegenüber ihrer wachsenden Sorge Aus druck gegeben. Brennstoffminister Lloyd George gab zunächst bekannt, daß eine gemeinsame eng- ffsch-amerikanische

Kohlenbehörde eingerichtet werden soll mit Sitz in London und Washing ton. Sie soll die äußersten Reserven an Kohle und sonstigen Brennstoffen für die Kriegfüh rung der Verbündeten erschließen. Auch hier bei haben also die Engländer wieder zum Schluß auf die amerikanische Hilfe zurück greifen und den Vereinigten Staaten ein Mit bestimmungsrecht gerade auf jenem Wirt schaftsgebiet einräumen müssen, auf Dem Eng land früher durch seinen Export eine besonders führende Rolle einnahm. Lloyd George be tonte

, um diese Demütigung zu vertuschen, die Erfordernisse, mehr und mehr Kohle für die Kriegführung herbeizuzaubern. Die Verbrau cherschaft müsse sich immer stärkere Ersparnisse auferlegen. Noch immer seien nicht genug Ar beitskräfte für die Gruben vorhanden, obwohl 60.000 frühere Bergleute wieder freigemacht worden seien und obwohl die Werbung weiter gehe. Lloyd George nahm sich sehr warm der Grubenbesitzerinteressen an. Er nahm die Werksleitungen in Schutz und räumte ledig lich eich daß vielleicht eine bessere

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Der Standpunkt
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Seite 14 von 16
Datum: 08.12.1950
Umfang: 16
t, die sich wie folgt auf die einzelnen Gesellschaften der FIN MARE verteilen: Gesellschart Gesamtprogr:\inni Stapellaul bereits erfolgt Zahl Tonnage Zahl Tonnage Lloyd Triest. 11 105.000 3 39.000 Italia 3 75.000 2 50.000 Adriatica 4 13.000 3 8.300 Tlrrenia 5 26.000 - 23 219.000 8 97.300 Die <Augustus » soll ebenso wie die bereits im Mai von Stapel gelassene •Giulio Cesarea der gleichen Gesell schaft im Südamerikadienst eingesetzt werden. Im Nordamerikadienst wird ein weiteres, gegenwärtig bei Ansaldo, Genua

, in Bau befindliches Schiff ver wendet werden. Die drei Motorschiffe « Australia », « Oceania » und « Nettunia » des Lloyd Triestino, welche bereits poti Stapel gelaufen sind, werden den Australiendienst übernehmen. Die durch den Krieg beschädigten Schiffe konnten weitgehend repariert werden. So-wurden die Transatlantik schiffe «Conte Biancamano* und « Con te Grande » wieder in Dienst gestellt, ferner die Motorschiffe « Barletta » und «Città di Livorno » (früher als «Città di Savoia » bekannt

). ,. Die Flotte der Gesellschaften der «Finmare » besass am 30. Juni d. J. 73 Schiffe mit einer Tonnage von 449.091 BRT. Auf die vier oben genannten Ge sellschaften entfallen davon 402.000 BRT: Italia 20 Schiffe 189.964 BRT Lloyd Triestino 16 « 99.135 « Tirrenia 21 « 60.842 « Adriatica 14 « 51.746 « OEC. Oesterreichisch-ltalienisches Wirtscbaftsinstitut in Wien Bei der Generalversammlung der Italie nisch-Qesterreichischen Handelskammer in Mailand gab der Verwaltungsrat in seinem Bericht unter anderem bekannt

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1946
Umfang: 8
sich bei den Friedensver handlungen durch die Fesseln des Ver trages schwer gehemmt. Immer wieder machten sie den Versuch, sich davon zu befreien. Colonel House, Wilsons politi scher Berater auf der Friedenskonferenz, schreibt hierüber: „Clemenceau, Lloyd George und ich kamen alle drei zum Er gebnis, daß Tirol nicht von Oesterreich getrennt werden dürfe. Sic waren durch die Geheimverträge gebunden, meinten aber, die Vereinigten Staaten könnten dagegen Einspruch erheben.“ — In dem großen „Tagebuch der Friedenskonferenz

" des Amerikaners Miller steht unter dem 10. März 1919 zu lesen: „Die Frage der Grenze zwischen Italien und Oesterreich wurde besprochen. Weder Clemenceau noch Lloyd George ist dafür, den Italie nern die Linie des Londoner Vertrages zu geben.“ Amerika, das bei seinem Eintritt in den Krieg von dem Geheimvertrag nichts ge wußt und ihn auch nicht anerkannt hat, erkannte in ihm die Wurzel großer Ge fahren für den Frieden Mitteleuropas. Wilson selber erklärte in der Sitzung der Vier Großen vom 19. April 1919

- slinimung hielten mit diesen Punkten, sondern den Vertrag, auf den Itälien sich beruft, zur Grundlage nähmen, würden wir Gegensätzlichkeiten schaf fen, deren Flammen nicht eher ge löscht werden können, als bis wir die Dinge wieder auf andere Grundlagen zurückversetzt haben werden.“ Bei der gleichen Gelegenheit beschwor Lloyd George, < auch im Namen Clemen- ceaus, die Italiener, nicht an den Forde rungen des Londoner Vertrages festzuhal ten, die ernste Gefahren für den künftigen Frieden in sich bergen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 10.01.1944
Umfang: 4
können — es war vielmehr unser sozialistisches Beispiel, das Plutokraten und Bol schewisten in gleicher Weise beunruhigte und schließlich von ihnen als eine tödliche Drohung gegen die Grundlagen ihrer eigenen minderwertigen Lebensformen empfunden wurde. In Weimar hat Reichspressechef Dr. Dietrich unlängst diese tiefsten Wurzeln des Krieges bloßgelegt, indem er daran er innerte, mit welchen Eindrücken im Jahre 1936 der Eng länder Lloyd George, der Ministerpräsident des ersten Welt krieges, von einem Besuch

Art, in der in England ähnliche Probleme angefaßt worden sind." In jenem Bekenntnis, geboren aus dem überwältigenden Eindruck einer bezwingenden Wahrheit, lag, wie Lloyd George selbst ohne Beschönigung zu verstehen gab, eine brennende Anklage gegen die herrschenden Klassen Englands. Jeder Ruh mestitel, den er dem jungen nationalsozialistischen Reich aus stellte, war gleichzeitig ein Schandfleck für England. Und ge rade darum hatten bei den britischen Plutokraten derartige Sätze eine wesentlich

andere Wirkung, als Lloyd George sie, damals wenigstens, wünschte. Die herrschende jüdische Eeld- sackclique der ganzen demokratischen Welt, nicht nur in London, sondern drst recht in Washington und Neuyork, zog aus seinen Prophezeiungen mit der skrupellosen Folge richtigkeit des Verbrechers den Schluß, daß dann eben jenes gefährliche Spiel vom Erdboden verschwinden müsse, ehe es ansteckend in die eigenen Bezirke übergreife. Darum er klärten sie uns den Krieg. Freilich, die Verwirklichung dieses Verbrechens

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 1 von 2
Datum: 28.03.1945
Umfang: 2
, den Sprung ins Unterhaus. Tort begann Lloyd George als Abgeordneter und später, hin als Handcl-miiiister den Kampf gegen, die bri tische Aristokratie. Im Jahre 1911, kailm das Eng land in den Krieg eingctreten war, ivandcltci« sich die Ansichten Llovd Georges völlig und airs dein großen Pazifisten während de- Burenkriegc- wurde er der Verfechter eines britischen Kampfes, der die ganze Welt umspanncn sollte. Sein großer Wider sacher während des Burenkrieges, Lord Kitchener, starb und der inzwischen

Kriegsminister gewordene Lloyd George rückte 1918 zunt Ministerpräsidenten „Seiner Britischen Masestät" auf. Was er während des Krieges begann, setzte er nach dessen Beendigung fort. Die Politik Englands, Ameriias und Frankreichs wurde von den drei Männer», Lloyd George, Wilson und Clesttenccau, geführ: und endete in dein traurige» Schauspiel, da- die sogenannten Frledensverhandlungen van Versailles bildete. Lsoyd George käinpfle damals für eine völlige Niederwerfung Deutschlands, pre digte den Begriff

des „knock oul" und brachte in die Klausel des Fricdcn-diktatcs die Bcgrisfsbcstim- mung der deutschen Kriegsschuld. Für Llovd Ge orge als Engländer ist es charakteristisck«. das er ausS Energischeste die Maßlosigkeit der Trtbutfordc- rungen an Deutschland umr.fs. Erst als die Politik von Versailles immer mehr als eine Fchlspekulation erkannt wurde, war anch die Zeit gekommen, da Lloyd George abtrat. Seine Regicrungskoalition zerfiel 1922 und Baldwin kam gns Ruder. Seither befaßt: sich der alte Politiker

mit dcr Verfassung seiner Riemoiren, die nianches sehr bezeichnende Schlaglicht auf die Hinterhältigkeit dcr cnglischen Politik Wersen. Auf die politische Bühne ist er nicht mehr getreten. Bezeichnend ist, daß er, der ehemalige Gegner dcr englischen Artstokratlc, kürz lich den Lordtttel annahm, dcr ihni angcboten wurde. Mit Lloyd George ist eine dcr piclumstrit- tencn Figuren England- abgetreten. Fest steht einzig, daß er mit seiner Politik wahrend und nach dem ersten Weltkrieg «licht unwesentlich

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