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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 57 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
Vorlanden die Anwesenheit eines Herzogs nothwendig war, fast immer dieser mit ziemlich ausgedehnten Befugnissen abgesendet wurde. Aber auf die Dauer begnügte sich Leopold mit dieser Stellung nicht Er verlangte eine Theilung der österreichischen Länder oder wenigstens völlige Gleichstellung mit seinem Bruder in Beziehung auf Beehte und Einkünfte, während Albrecht solchen Forderungen mit Hin weisung auf das Herkommen entgegentrat. Da aber Leopold auch vor offener Gewalt nicht zurückzuschrecken

schien, so gab Albrecht seinem Verlangen Schritt für Schritt nach. Am 25. Juli 1373 schloss Albrecht mit seinem. Bruder auf die Dauer von zwei Jahren einen Vertrag, durch den er wenigstens eine Theilung der Verwaltung und der Ein künfte zugestand. Es sollte Albrecht während dieser Zeit alle Beamten in Österreich und Steiermark, Leopold in Tirol, den Vorlanden und Krain ernennen, die Einkünfte aber zwischen beiden Herzogen gleich getheilt werden. Letzteres galt auch von Kärnten, wo damals die oberste

getheilt wurden (Realtheilung). Albrecht erhielt nur noch Österreich unter und ob der Enns mit den Gebieten von Steyr, Hallstadt und Ischl, aber ohne Wiener-Neustadt, Leopold alle übrigen Länder, also Steiermark, Kärnten, Krain, (österreichisch) Istrien. Feltre und Belluno, 1 ) Tirol und die Vorlande und dazu noch 100.000 Ducaten. Falls der eine Zweig in männlicher Linie abstürbe, sollten seine Besitzungen an den anderen fallen. Wenn einer von ihnen minderjährige Kinder hinterließe

von allen Ländern führte, wurde die ehemalige Einheit der habsburgischen *) Diese Städte hatten die Herzoge 1373 als Verbündete des Franz von Carrara, Herrn \on Padua, in einem Kriege mit Venedig erworben, doch verpfändete sie Leopold III. 1386 an Carrara.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 31 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
Adalbert 1* 1055 Ilg-v. Schwaben Markgrafen v. Österreich Ernst, f 1075 I I Leopold Tl. t 1096 Kais. Heinrich 1Y. : Mkgf.Otn.knr IV. v. Stcior Elisabeth Leopold II f. 2. Ocm. v. Agnes l.Geirt. Friedr. I. Hg. v. Schwab' ■—; a. Heil. tll36 -—' Leopold d. starke Otakar V. Otakar YI. i' 111)2 (erloschen) ' VrVf.dneliII.Hg. Kais. Konrad tjl Leopold IV. Otto f 1158 Heinrich] I.Juso- fr' Friedrich L t 1141 Bischof n.irgott f 1177 ' f 111)0 I Hg.v.Uniern v. Freisinn

; • , n . L(: °l' >Un ' ' 1 LI ' J K. Heinrich VI. Friedrich 1. Leopold VI. t 1197 — 1 1198 t 1230 K. Frm<hT^?I. Ili'iisr.f 1228 Friedr. 11.•(• Ì24(i Margareta i 1250 d. Sti'eitbare ■ . ,,, T- 77 ~ . in l.hhe verni, iv p. Heinrich \ II. Hg.v.Mndling erloschen) Wladishiv v. Mn.hr. 1. Gem. Gertrud ^^jienmum v.Hnd. (in. v. Öst. 12-1R—50) V 124i . — Ulrichs III. (rem. Agnes Hg. v. Kärnten Friedrich v. Baden-Österreich t i2i;s K'ni-ü(ft7 i 12Ö4 Konra»Jj^ t 1268J (Hiebe S. 19.) l ) pp.r iiobiles tluc.ntus enruiitlem eomiles et hamiief

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 54 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
alte Trieb germanischen Lebens nach Ausbildung- erblichen E e c h t e s' J ) doch auch liier geltend. Schon früh wurde es Kegel, dass diese Würden vom Vater auf den Sohn übergiengen, und auch in Österreich haben sich die Babenberger bis zu ihrem Erlöschen im Jahre 1246 im Besitze des Landes behauptet. Doch folgte auf Leopold III. (1095—1136) nicht sein ältester Sohn Adalbert, der allerdings kränklich gewesen zu sein scheint, und auch nicht der zweite, Heinrich, sondern zunächst der dritte, Leo

getheilt wurden. In Österreich gieng man auch unter den Habs bürg ern 3 ) anfangs nicht so weit. Aber dem Grundsätze, dass alle Glieder des Hauses auf Waitz, 7, 9. 2 ) Dass Leopold VI. 1198 seinem Bruder Friedrich I, folgte, ist kein Beweis dagegen, weil der König Philipp, dem Otto IV. als Gegenkönig gegenüberstand, den mächtigen Babenberger zu gewinnen suchen musste. 8 ) Stammtafel der älteren Habsburger in Österreich: Rudolf t 1291 deutscher Kg. seit 1278 Johann Parricida f 1309 Albreeht I. f 1308

Hartmann f 1281 Rudolf II. f 1290 deutscher Kg. seit 1298 Kudoif Ill .f 1307 Friedrich + 1330 Leopold Albrecht II. Heinrich Otto Kg.v.Bölim. s. 1306 dentsch.Kg. s.1314- f 1326 f 1358 1 1327 ^Frolli. Rudoil'lV, d. Stift. Fried ridi 1,1. Albrcchtlll. Leopold III. ' t 1365 t 1362 f 1395 f 1386 Albrechi IV. Wilhelm Leopold IV. Ernst d.Eiserne Friedrieh IV + 1404 f 1401» t 1411 fl424 mit der leeren ir 'ti'sfilo t 14-89 Albrecht V. + 143!) Friedrich V. 1 1493 Albreeht. VI. ~ —> Kg.v.Böhm. u. Ungarn seit 1437

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Seite 192 von 972
Autor: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Edlinger
Umfang: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Signatur: I 59.415
Intern-ID: 213079
. u. Frieär. Reinhart gegossenen Bronze figuren ausgeführt. Das den Brunnenschaft krönende Reiterstand bild Erzherzog Leopold V. stand früher auf einem unförmlichen Sockel vor dem Theater. Statue u. Figuren waren einst für einen Brunnen bestimmt, der jedoch nicht zur Ausführung kam. — Gegenüber dem Stadtsaalgebäude in der Universitätsstr, die k. k, Universität, Universitätskirche u. Universitätsbibliothek; dahinter Reste des alten hotan. Garten-s (zur Sternwarte nach Hotting ver legt

) mit dem k. k. Staatsgymnasium. Die Leopold Franzens-Univeriitit wurde von Kaiser Leopold 1. 167? ge sti li,et ii. nachdem sie während des bayerischen Interregnums zu einer unter geordneten Schule herabgesunken war, von Kaiser Franz T. 1826 wieder herge stellt. Kux aus einer juridischen u. philosophischen Fakultät bestehend, wurde sie 1858 durch die theologische (Jesuiten), 1869 durch die medizinische Fakultät vervollständigt, u. letztere in neuester Zeit durch reich dotierte, mustergültige Institute (in Verbindung

mit dem Allgemeinen Kranketihausc stehen aus gestaltet. 80 Professoren u. Dozenten, über 1000 Hörer. Mit dem Neubau auf dem ,,Prügelbau' am Innrain Wirde 1011 begonnen. Die Universität*- oder Jes uiten (tirelle ist in baulicher Hinsicht unter den Kirchen Innsbrucks, die bedeutendste. Der Bau wurde 1627 vom Erzherzog Leopold V. begonnen u, nach seinem Tode von dessen Witwe Claudia von Medici# 1640 (bis auf die Türme) vollendet. Der Ausbau der Türme erfolgte 1800-1001 ; die Türme stiftete J, v. Siebcrer

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 29 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
hatte, solche zu erhalten, so beschloss er, Steiermark dem Herzoge Leopold Y. von Osterreich (1177—1194), seinem Verwandten, zu verschaffen, und zwar, wie er in der Vermlichfnlsurkunde von 1186 sagt, weil Osterreich und Steiermark, als benachbart, besser von einem Fürsten regiert würden. Allerdings konnte Ottokar über sein Land und die herzogliehe Würde nicht beliebig verfügen, weil diese Reichslehen waren und nach seinem kinderlosen Tode an das Eeicli zurückfielen. 2 ) Aber wenn er dem Herzoge Leopold

seine ausgedehnten Allodialgüfcer und seine zahlreichen Dienst mannen wie die unter seiner Vogtei stehenden Klöster vermachte, so hatte derselbe eine so feste Stellung im Lande, dass ein anderer sieh schwer als Herzog neben ihm hätte behaupten können. Doch seheinen seit 1184 auch Unterhandlungen mit dem Kaiser stattgefunden zu haben, und nachdem dieser seine Zustimmung gegeben hatte, setzte Ottokar am 17. August 1186 auf dem Georgenberge bei Enns den Herzog Leopold und dessen älteren Sohn Friedrich zu Erben

ein, indem er verfügte, dass jener von Leopolds Nachkommen, der Österreich innehätte, auch Steier mark besitzen, also beide Länder nie mehr getrennt werden sollten. 3 ) Ottokar starb schon im Mai 1192, und noch im nämlichen Monate - wurden Leopold V. und sein Sohn Friedrich vom Kaiser Heinrich VI. mit Steiermark belehnt. Doch folgte nach dem Tode Leopolds V. (31. December 1194) diesem Friedrich I. nur in Österreich, während nach 1 ) „Coniitutvx et dominium T//rotensc' kommt in diesem allgemeinen Sinne zu erst

18
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 59 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
sollte keiner ohne Zustimmung des anderen beginnen. That sachlich ent wickelten sich dann freilich die Verhältnisse so, dass zwar Wilhelm Mit regent in Österreich wurde, nielit aber auch. Albrecht IV., der überhaupt Freund eines zurückgezogenen Lebens war, auf die Verwaltung der anderen Länder Eintiuss übte. Wilhelms ältester Bruder Leopold IV. hatte schon seit mehreren Jahren die Verwaltung der Vorlande geführt, setzte es aber am 30. März 1396 durch, dass ihm sein Bruder für die nächsten zwei Jahre auch Tirol überließ

und die gleiche Theilung der Einkünfte von den Ländern ihrer Linie zugestand. Für den Unterhalt des Herzogs Ernst, der übrigens schon volljährig und verheiratet war, sollte Wilhelm, für den Friedrichs im nächsten Jahre Leopold sorgen. Die Idee der Zu sammengehörigkeit aller Länder der leopoldinischen Linie fand darin ihren Ausdruck, dass die Vasallen und Beamten beiden Herzogen schwören und ohne Zustimmung beider nichts veräußert oder verpfändet werden sollte. Dieser Vertrag wurde wiederholt verlängert

, aber am 21. März 1404 durch einen Schiedsspruch Albrechts IV. dahin abgeändert, dass Leopold IV. auch Steiermark erhielt, wogegen er am 6. Juni seinen Bruder Friedrich zu seinem Stellvertreter in der Verwaltung der Vorlande ernannte. Albrecht IV. wurde am 14. September 1404, erst 27 Jahre alt, von der Kühr hinweggerafft, worauf für dessen siebenjährigen Sohn Albrecht V. Herzog Wilhelm die Vormundschaft übernahm. Aber auch Wilhelm schied schon am 15. Juli 1406 ohne Hinterlassung von Kindern aus dem Leben

. Dadurch wurde nicht bloß die Herrschaft über Kärnten und Krain, sondern auch die Stelle eines Vormundes und Regenten in Österreich erledigt. Nach dem Herkommen hätte diese wohl dem Herzoge Leopold IV. als dem Ältesten des Hauses gebürt, doch wurde sie ihm von seinem Bruder Ernst streitig gemacht. Beide erkannten übrigens die öster reichischen Stände, welche die Entscheidung für sich beanspruchten, als Schiedsrichter an und unterwarfen sich ihrem Ausspruche auch bezüglich der Theilung der Länder

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 297 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
c) Die Restauration unter Kaiser Leopold II. 1 ) Gefährdet und wirr war die Lage des Reiches, als Leopold, von seinem Bruder Joseph II. zur Mitregentschaft berufen, nach dessen Tode (März 1790) in Wien eintraf. Seine politischen Anschauungen entsprachen im wesentlichen den von Joseph vertretenen Ideen des aufgeklärten Absolutismus. Diese waren bei ihm vielleicht noch eonsecjuenter ausgebildet. Die Reformtbätigkeit während seiner 25jährigen Regierung in Toscana bezeugt das. Allein er huldigte

, den er in allen inneren und äußeren ! ) Tgl. im allgemeinen Springer, Geschichte Österreichs seit dem Wiener Frieden 1809. 2 Bde. (1S63 und 18(15). v. Zeissberg, Leopold II. (Aligemeine Deutsche Biographia 18. Bd.). Beidtel. Geschichte der österreichischen. Staats verwaltung. 1, 413 it. und „Über österreichische Zustände in den Jahren 1740—1792', Sitzungsberichte der Wiener Akademie. 7., 9. und 11. Bd. wie Seidler, S. 170ff. 2 ) 'V gl, die von ihm in dem Briefe an seine Schwester Maria Christine vom 25. Januar 1790

ausgesprochenen Grundsätze (sein „Glaubensbekenntnis') bei À. Wolf. Leopold II. und Ilaria Christine, Ihr Briefwechsel (1781—1792) Wien 1867, S. 34 ff.

20
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 210 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
wir in der letzten Zeit Fer dinands III. (1654), während sie am Anfang seiner Regierung auf 5 redu- ciert worden zu sein scheint. 3 ) Unter Leopold I., der die Würde eines geheimen Rathes endlich als bloßen Titel verlieh, wuchs die Zahl nach und. nach auf mehr als 60 an. 4 ) Dies machte aber eine Änderung der Geschäftsordnung nothwendig. Leopold I. berief seit circa 1659 nur noch einige der vornehmsten geheimen Räthe zu einer geheimen Con fere nz, welche eine Art von Minister rath vorstellte. iNoch Öfter

unter Vermittlung Dänemarks (bei Hall wich, Wallensteins Ende, 1, 515 f.), worin neben des Kaisers Söhnen Ferdinand III. und Leopold IL hohe Würdenträger angeführt sind. Im „Status particularis regiminis Ferdinandi II.' p. 94 sq. und 141 sq. vom. Anfang 1637 sind zu den früheren, von denen 2 weggefallen sind, 6 neue gekommen ; darunter erscheint auch zum erstenmale ein Ungar, der Hofkanzler Bischof Lippay. s h Siehe die „Relationen der Botschafter Venedigs' von 163S und 1654 „Archiv' 26, 187, 400 sq. 4 ) 1670

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