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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 10 von 16
Datum: 27.02.1910
Umfang: 16
. - „Au Mikados“ Kaffee-Niederlage Josef Bauer Leopoldstr.il Innsbruck Leopoldstr. 11 Kolonialwaren-, Nein-, Delikatessen-, Brot- und Mehl-Handlung H. k. Tabak-Trafik — Briefmarken- und Stempel-VerschleiR Billigste Einhaufsquelle für sämtl. Lebensmittel Hedwig (aufspringend und besinnungslos in's, Wasser laufend): Leonhard! Leonhard! Leonhard! A n d e r l (springt auf und will sie fangen, dabei entfällt ihm das Ruder, «das Boot dreht sich im Kreis): Hedwig! Utn Gotteswillen! Hedwig! Hedwig! (springt

ihr entschlossen nach und ringt init den Wellen) Hedwig! Hilfe! Hilfe! Hilfe! (verschwindet, des Schwimmens unkundig, zeitweilig unter dem Wasser spiegel, so oft er emportaucht ruft er): Hedwig! Hilfe! Hilfe! B nr oii iiit der Balkontür erscheinend und sich auf Leonhard werfend-: Leonhard ! Leonhard ! Helene (erscheint dicht hinter ihrem Pater in j einem weißen Nachtgewand mit einem Leuchter in der Hand, läßt denselben beim Anblick Leonhard's fallen und sinkt mit einem schwachen Aufschrei zurück. Ter Baron

läßt Leonhard los, fängt Helene auf und trägt sie in's Haus. Während dieses Vorgang stürzt Vogl huber unten aus der Haustür, läuft gegen den Fluß zu und eilt auf die letzten gurgelnden Hilferufe An- derl's stromabwärts und ruft verzweifelt): Hedwig! Hilfe! Hedwig! Hedwig! Hedwig! (Tie Rufe ver hallen in der Ferne. Tie Bühne ist leer. Leonhard allein. Ein kurzes Todeszucken geht durch- den schlaff herabhängenden Körper. Ter Revolver fällt polternd ans die Bühne herab. Ter Vorhang fällt). E n d e.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1994)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 16. 1992
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Seite 62 von 264
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 260 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Derungs-Brücker, Heidi: ¬Die¬ Bündner Romanen und die Irredenta-Bewegung / Heidi Derungs. - 1994<br /> Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (T - Z) / Otto Gsell. - 1994<br />Innerhofer, Herbert Theobald: ¬Il¬ prevosto di Novacella Leopoldo de Zanna : (1721 - 1787) / Herbert Theobald Innerhofer ; Giuseppe Richebuono. - 1994<br />Kattenbusch, Dieter: ¬Der¬ Ladinerverein in Innsbruck : (1905/1912 bis 1915) / Dieter Kattenbusch. - 1994<br />Rizzi, Giovanni: ¬Un¬ sito mesolitico a Passo Campolongo (Livinallongo del Col di Lana, Prov. di Belluno) / Giovanni Rizzi ; Umberto Tecchiati. - 1994<br />Schwindl, Rudolf: ¬Die¬ Eisenbergwerke und die Eisenhüttenwerke des Bischofs von Brixen in Buchenstein und im Gadertal / Rudolf Schwindl. - 1994<br />Stolzenburg, Andreas: ¬Die¬ Geburt Mariens und der Ungläubige Thomas in der Kirche Santa Maria delle Grazie in Monterone : zwei Gemälde Bernardin Picellers in Perugia / Andreas Stolzenburg. - 1994<br />Tecchiati, Umberto: Nuove ricerche sul popolamento preistorico e protostorico di Val Badia e Val Gardena / Umberto Tecchiati. - 1994<br /> Tekavcic, Pavao: ¬Gli¬ idiomi retoromanzi nella enciclopedia Limbilor Romanice / Pavao Tekavcic. – 1994<br />Trapp, Eugen: ¬Der¬ Verlust der Illusion : Matthäus Günthers Deckenfresken in der Pfarrkirche von Badia/Abtei / Eugen Trapp. - 1994
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/16(1992)
Intern-ID: 327691
Im Zentrum des Mittelbildes kniet der heilige Abt Leonhard auf einer Wolke unterhalb der Trinität. Drei Engel halten die Attribute Abtstab, Mitra und Fesseln. Durch diese wird Leonhard seit dem Mittelalter als Patron der Gefangenen gekennzeichnet. 2 ^ Auf der Wolkenbank über dem Heiligen bilden, von Engeln flankiert, Gottvater, Christus und die Taube des Heiligen Geistes den Ursprung des höchsten Lichts. Christus ist im Begriff, Leonhard, der in Wirklichkeit eines natürlichen Todes starb

, die Märtyrerkrone aufzusetzen. Dieses Triumphmotiv, das auf den Sieg des Lebens über den Tod verweist und vor allem seit der Gegen reformation häufiger Bestandteil der Heiligenikonographie ist, wurzelt in dem Johanneswort “ Fürchte dich vor keinem, daß du leiden wirst. (...) Sei getreu bis an den Tod , so will ich dir die Krone des Lebens geben” (Apoc. 2, 10). Die panoramaartige Szenenfolge, die das Mittelbild umzieht und Episoden aus der Vita des hl. Leonhard zeigt, lehnt sich eng an das 1769 von Günther

gemalte Langhausfresko gleichen Themas in St. Leonhard im Forst bei Wessobrunn an. 241 Links unten an der Ostseite beginnend, zeigt die erste Episode den jungen, um das Jahr 500 geborenen fränkischen Edelmann Leonhard beim Verlassen des merowingischen Königshofs, an dem er aufgewachsen war. Er verzichtete auf das väterliche Erbe, um sein Leben den Bedürftigen zu widmen. Über seinem Haupt leuchtet ein Stern. In ihm ist sowohl bereits der Stern der Verklärung zu erkennen als auch möglicherweise

ein Symbol für den Adel der Person schlechthin. 25) Im Unterbau des Palastes sind noch die Gefangenen angekettet, deren Freilassung Leonhard bei König Chlodwig bewirkte. Die Hintergrund landschaft, auf die ein Begleiter Leonhards verweist und die zur nächsten Szene überleitet, gibt die Abteier Umgebung mit der neuerbauten Kirche und dem Wall fahrtskirchlein Hl. Kreuz unterhalb des Sas dla Crusc wieder. Rechts daneben sieht man Leonhard, nun im Mönchsgewand, in der Waldeinsamkeit bei Limoges, wohin

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 7 von 16
Datum: 06.02.1910
Umfang: 16
und Bauleitungen. Gefl. Anfragen werden vorläufig Viaduktgasse Nr. 19 erbeten. J. Hans Hieke Architekt und Baumeister. Die Sünden der Unter. Volksstück in vier Aufzügen von Rudolf Christoph Jenny. (Fortsetzung.) Hedwig: Leonhard, lieber LeonhardLeonhard: Ob Tu mich so lieb hast, wie ich Dich? — Hedwig: Mehr noch — — mehr — Leonhard: Tu! — Du! — mein Glück — Helene (träumend): 'Sa war es da — das Glück. —(Die Liebenden fahren erschrocken auf). Leonhard (Hedwig bei der Hand fassend und etwas nach rückwärts

ziehend): Nichts — nichts. — Sie träumt nur vom Glück im Märchen. — Sie um armen sich) — Wir lieben es und halten es in unseren Armen Helene: Da — — da husch! husch! geht es hin — wie ein Morgensonnenstrahl — auf tau iger Flur — jutib' küßt — die Blumen wach — Leonhard (Hedwig in heißer Umarmung gegen die Tür links hin drängend): Daß wir sie nicht wecken — komm — komm! Hedwig: Bleib! Leonhard! Bleib — Leonhard: Daß wir sie nicht wecken und ihr Glück verscheuchen — (taumelt in heißer Umarnrung

— (wälzt den Kopf unruhig hin und her) — nicht! — nicht eingraben! nicht eingraben! —(stöhnt einige Male schwer auf und liegt dann eine Weile regungslos da, bis endlich wieder allmählich ein Lächeln über ihre Züge huscht). — Da gingen sie in den Wald — der Jägersmann und das Glück — und die Sonne — und sie setzten sich, in's Moos — Hedwig (hinter der Szene mit halb unterdrückter fliegender Stimme): Leonhard Helene: Und küßten und kosten sich, Hedwig (mit weicher, voller Bruststimme): Leonhard — Helene

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1905
Meran und seine Umgebung : mit zahlreichen Ansichten, Plan und Karte.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 20)
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Seite 98 von 124
Ort: Darmstadt [u.a.]
Verlag: Städtebilder-Verl. Geuter
Umfang: 108 S. : Ill., Kt.. - 4., neubearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran <Region> ; f.Führer
Signatur: I A-2.636
Intern-ID: 136522
von tiroler Künstlern gemalter Freskencycius mit Darstellungen aus der Geschichte des Jahres 1809 schmückt. Eine gute Viertelstunde hinter dem Wirtshaus am Sand liegt, 5 '/2 St. von Meran entfernt, St. Leonhard (Ga&tb. : Strobl; Teiss ; Friclc), der Haupt ort von Passeier (600 Einw.) mit aus dem 12. Jahrh. stam mender Kirche. Auf dem Kirchhof zu St. Leonhard hatte sich am 18. Nov. 1809 eine über den .laufen vorgedmngene Franzosen schar verschanzt und zwei Tage lang gegen die von allen Seiten

anrückenden Landesschützen tapfer ver teidigt. '/4 St. nordöstlich von St. Leonhard auf einem Hügel die Ruine Jaufenburg, an welcher der Fusspfad nach dem Jaufenpass, dem Uebergang nach Sterzing, vorbeiführt. Eine empfehlenswerte Kundtour von St. Leonhard aus ist der Ausflug nach Moos zu den sehenswerten Wasser fällen des Pfelaerscr Baches, dem S t i e b c r , der, vor einigen Jahren durch Weg- und Brückenbauten zugänglich gemacht, zu den grössten Sehenswürdigkeiten des Meraner Gebietes gehört

. Vom S lieber in % St. über das Bauern badl im Sand nach Platt (gutes Wirtshaus) und in 1 1 / 4 St. durch Wald zurück nach St. Leonhard, eine an grossartigen Land- schaftsbildem reiche Partie. Für Bergsteiger ist St. Leonhard der Ausgangspunkt zahlreicher lohnender Bergfahrten und Uebergänge im Ge biet der Oetztaler-, Sarntaler- und Stubaier-Alpen. Eggerhof. Hoch oben am Marli iiger Berg in 1272 m Meereshöhe liegt das Hotel Eggerhof, das von Meran, aus in Z'/Z bis 4 St. zu erreichen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
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Seite 410 von 550
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 545 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,1
Intern-ID: 408750
Gegend, wo 30 Einzelnhöfe an der nordöstlichen Thalseite zerstreut herumliegen, das Dorf St. Leonhard mit 14 H. und 9.6 E. Hier besteht die Cmatke-Kirche zum h. Leonhard, ein hübsches Ge bäude im neuern Geschmacke, unter dem Patronate des. Collegiat- Stistes zu Innichen; dann eine Schule. Dieser Seelsorge ist die Fi liale St. Oswald untergeordnet. Am Montage nach dem Rosen kranz-Sonntage (im Oktober) wird in St. Leonhard Viehmarkt gehalten. Die frühere Kirche zu . St. Leonhard wurde

im . I. 1386 geweiht. Im % 1478 wurde diese zu ihrer jetzigen Größe erweitert. Bei Beför derung des Baues haben sich der damalige Landessürst Leonhard Graf von Görz und seine Gemahlin, welche sich öfters im Schlosse Heimfels aufhielten, sehr werkthätig gezeigt. Eine Urkunde erzählt, Laß der fromme Graf und seine Gemahlin täglich durch 2 Stunden beim Baue selbst mitarbeiteten Einen eigenen Seelsorger erhielt vas Thal erst 1666, früher stand es unter der Pfarre Sillian. _ Das ältere St. Oswaldkirchlein wurde

1360 erbaut. An der westlichen Gebirgsseite und am linken Ufer des Kartit- scherbaches, St. Oswald gegenüber, verbreitet sich über eine steile Halde mit der herrlichsten Aussicht auf das Drauthal von Wmnbach bis hinab unter Anras das Dorf Holbruck, welches 13 ziemlich aus einander weichende Häuser und 100 E. begreift, und I V» Sb. süd östlich von Sillian und St. nordwestlich von St. Leonhard ab steht. Dahin führt von Pauzendorf über Rabland ein Fußweg, her dann-an der Westseite

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 10 von 14
Datum: 25.05.1902
Umfang: 14
Das Vermächtniß. Aus dem Tagebuch einer Erzieherin. Novelle von A. Kahle (Berlin). (3. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Und endlich kam der 4. November und mit ihm Leonhard von Rhoden. Alles war zu seinem Empfange festlich geschmückt, und alle sahen io erwartungsvoll, so glücklich aus! Leonhard von Generalleutnant Lonrad v. Dugo, der neue Führer der tZ. (kgl. württemb.) Armeekorps nicht ein bißchen fremd vorkäme, und daß er hoffe, wir würden feine Bitte gnädig gewähren, die er mit Schillers

Worten Vorbringen „Ich sei, erlaubt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte!" Es war recht sonderbar, wie war er auch nicht ein bißchen fremd, er war zu gut und freundlich! Gegen Herrn Tessendorf war Leonhard von Rhoden anfangs nicht recht artig, sondern ein wenig vornehm und abweisend, wo- Generalleutnant Georg v. Braunschrvei- der neue Führer des 1,7. Armeekorps. Rhoden, der künftige Majoratsherr auf Eickstädtswalde, war groß und schlank, hatte die feinen Züge und die schönen schwarzen Haare

auch ihren Kindern gegenüber weder Liebe zu fordern, noch zu geben, sie war, wie der alte Eckhard richtig gesagt hatte, immer freundlich und kühl. Gegen Wilhelmine hingegen war Leonhard von unbeschreib licher Zärtlichkeit, und sie strahlte förmlich vor Glück und Stolz. Die beiden Kleinen waren zu erst etwas verlegen und scheu zu dem großen, fremden Herrn, als cs ihnen aber erst recht klar wurde, daß dieser Herr wirklich der so sehr ersehnte Bruder Leonhard sei, da wur den sie bald zutraulich, und er plauderte

so nett mit ihnen. Ich hatte mich zurückziehen wollen, um dieses erste Wieder sehen nach so langer Trennung nicht zu stören, aber Frau von Rhoden hatte das nicht zu gegeben, und so stand ich denn in der fernsten Fensternische und wartete, bis der erste Rausch vorüber und man sich meinet erinnern würde. Leonhard hatte eben seine kleine Schwester gefragt, weshalb sie ihm nie geschrieben habe, und dabei war ihm wohl ein Etwas eingefallen, das meistens mit den Schreibereien so kleiner Mädchen

zu machen. Er war bei der Herfahrt einige Stunden in Eickstädtswalde gewesen, um über die Unterbringung des Gepäckes zu disponiren, und hatte dabei Gelegenheit gehabt, vielfache Ver besserungen in Feld und Garten wahrzunehmen, wofür er nun dem Herrn Verwalter seinen Dank auf so feine, schmeichelhafte Weise aussprach, daß dieser ganz versöhnt schien und die gnädige Frau ordentlich erröthete vor Vergnügen. Der Abend verging auf die angenehmste Wcise. Herr von Rhoden, oder, wie ich ihn lieber nenne, Leonhard, hatte vieles gesehen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1843
Beiträge zur Geognosie von Tyrol : Skizzen auf einer Reise durch Sachsen, Bayern, Salzkammergut, Salzburg, Tyrol, Östreich
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Seite 379 von 383
Autor: Petzoldt, Alexander / von Alexander Petzholdt
Ort: Leipzig
Verlag: Weber
Umfang: XII, 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Deutschland ; s.Geologie<br>g.Österreich ; s.Geologie<br>g.Tirol ; s.Geologie
Signatur: 2.816
Intern-ID: 189358
Kalkstein; S eli ich tun g desselben im Abteitnale. S. Kalkstein mit Petrefacten im Abteithalc. Kalkstein ; Zerklüftung desselben auf den Kalkalpen. 81 f. Kirche 7 Franciskaner -, in Innsbruck. 345 f. Kloster St. Petri in Salzburg ; dessen mineralogische Sammlung. 55 f. Kohlen (Braunkohlen) bei Häring. 346 f. Königssee. S. Bartholomäus-See. Kreidelager mit Petrefacten am Wolfgang-See. 39 f. Kunststrasse im Pass Klamm. 85 f. Kurretsch - Händler in St. Leonhard. 145 f. Lago maggiore. 255 f. Lago

di Garda. S. Gardasee. Lago di Como, S. Coinersee. Langkofi auf der Scissor - Alpe. 159 f. Laste. 227 f. Lavis. 209 f. Lend. 84 f. Leonhard (St.). 140. Lienz. 132. Linz. 23 f. Luganer-See. 255 f. Madatsch - Gletscher im Trafoi-Thaïe. 269 f. Magnesia, kohlensaure, ein Bestandteil fast allen Kalkes Tyrol*. 238 f, Mailand. 253 f. Malnitzer-Tauern. 8. Nassfelder-Tauern. Malnitzer-Thal. 129 f. Marmorbriiche am Untersberge bei Salzburg. 86 f. Mädchen, schöne, von Tergine. 216 f. Melapliyr : bei Cembra, A12

f. ; mit Grauwacke bei Colfosco, 151 f. ; im Duron-Thale, 181 f. ; im Planerischen Grunde, 1 f. ; io der Pu fier Schlucht, 168 f. ; in der SaUaria-Schluclit, 166 f. ; auf der Seisser- Alpe, 175 f. ; von St. Leonhard, 140 f. Melaphyr ; Antheil desselben an der Dolomitbildung. 231 f. Melapliyr von St. Leonhard hat mit dem Magnesiagehalt des dortigen Kalkes nichts zu schaffen. S. Melaphyr von St. Leonhard. Bf erat), 334. Meteorsteine in denn Wiener Hofinineralienkabinete. 354. Mirieralienkabinel

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 35 von 40
Datum: 23.07.1995
Umfang: 40
LIERTNER DORFFEST 29./30. Julias ^ 25. J.Ull 1995 A MahlZ&t! 24 Stunden lang muß der Ochse grillen, bevor er gegessen werden kann. Bei den Krapfen und Strauben (unten) der Bäuerinnen gehfs schneller. Die sind im Handumdrehen fertig. ^ Genießen Sie eine Radipause auf unserer ruhigen Sonnen terrasse mit hausgemachten Eisspezialitäten, Kuchen sowie Tiroler Bauerntoast Cafe • Eisdiele I St. Leonhard/Pass. • Andreas-Hofer-Str. 9 Nähe Raiffeisenkasse • Tel (0473) 65 6456 LANDES-VERSICHERUNGS-ANSTALT

TRENTINO-SÜDTIROL OKUPPO TT« ASSKURMKW ITAS HAUPTAGENTUR PASSEIER PICHLER WALTER 39015 ST. LEONHARD - KIRCHWEG 3 TEL. (0473) 65 63 84 - 65 60 84 - FAX (0473) 65 65 84 Leute der Berge Leute, die ihr ‘Wort haften ÖFFNUNGSZEITEN: 8-12.45 UHR und 15-17 UHR Pfifferling e & Ochsenbraten PASSEIER. Wohnen Sie in Pas seier? Nein? Dann versuchen Sie gar nicht erst, die Ortsbezeichnung „Sankt Liert“ richtig auszuspre chen. Am besten folgen Sie am kommenden Wochenende einfach dem Schild „St. Leonhard“, parken

am Ortsrand und lassen sich von Ihrer Nase leiten. Fisch - hmmm - riechen Sie Fisch? Oder sind es frische Pfif ferlinge? Oder lockt gar der Duft nach gebratenem Ochsen? Dann steuern Sie mit Sicherheit in die richtige Richtung. Denn am kom menden Samstag und Sonntag, 29. und 30. Juli, steigt in St. Leonhard in Passeier das 4. Liertner Dorffest. Zehn Vereine des Ortes warten wie immer mit einer kunterbunten Mi schung aus Unterhaltung, kulina rischen Spezialitäten und Musik auf und haben wie immer

: „Zett“ NATUR-SCHAFWOLL-PRODUKTE Spinnerei + Strickerei Gebrüder Haller Haus Tirolerheim Kohlstatt 64 39015 St. Leonhard/Pass, i Tel. 0473/656192-656014 Herstellung aus reiner Schafwolle: Strickjacken, Wolle, Socken, Westen und Schafwolldecken MEISTSRFACHBETRIEB MODERNSTE WERKSTATTAUSSTATTUNG BERATUNG - KOSTENVORANSCHLÄGE BMW-KAROSSERIE-VERTRAGSWERKSTÄTTE KAROSSERIE ROLAND des Haller Roland 39015 St. Leonhard/Pass. Handwerkerzone Holzländestraße 20/a Tel. - Fax 0473/641724 ZIMMEREI MARTH ANTON

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 21.02.1904
Umfang: 16
die ste^s neu aufflammenden und immer auf? neue enttäuschten Hoffnungen — führten ihr: einer seelischen Krise entgegen, deren tragische Lösung allzu leicht in Selbstmord oder in Verbrechen gipfelt. Um sich zu töten, war Leonhard nicht kühn ge nug. Aber die bereit willige Fähigkeit, ein Ver brechen zu begehen, sobald sich ihm eine Aussicht auf einen günstigen Erfolg öffnende Gelegenheit dar bieten würde, faßte immer festere Wurzeln in seinem verstörten, von Verzweif lung zerfressenen Ge müt

. — Und diese Gelegenheit kam, und er verübte das Verbrechen. H. Eines Abends, als Leonhard, abermals um eine geknickte Hoffnung reicher von einer Redaktion heimkehrend, in der man ihn in Betreff eines von ihm eingereichten Roma- nes lange hingehalten und ihn nun doch abgewiesen hatte, seine armselige Stube betrat, um ein für seine letzten Kreuzer gekauftes Stück Brot zu verzehren, vernahm er, während er an der auf dem untersten Treppenabsatz nut einer ihm fremden Person in ein eifriges Gespräch vertieften

Hausbesorgerin vorüberschritt, ein Bruchstück ihrer Rede, das seine Aufmerksamkeit wachrief. Sie sprach von der Wirtschafterin eines Der tzaupteiugan- de« abgebrannten Irstznois-Lhester» i» Lhieago. in demselben Hause wohnenden, sehr reichen und kränklichen alten Fräuleins und erzählte, daß sie vor einigen Stunden vom Schlage gerührt worden und nun halb gelähmt sei, und daß sie am folgenden Tage, da ihre Herrin die kranke Person nicht bei sich behalten könne, in ein Spital gebracht werden sollte. Leonhard

gezwungen sein würde, für sich und ihre kleine Tochter das Brot selbst zu erwerben. Jetzt hatte Leonhard sie schon lange nicht mehr gesehen; als er nun aber von dem schweren Unglück hörte, das sie getroffen, beschloß er, sie aufzusuchen. Auf sein Klingeln an der Wohnungstür wurde ihm erst nicht geöffnet. Erst nach wiederholtem kräftigen Schellen näherte sich ein schleppender Schritt der Tür, und eine ihm unbekannte, weibliche Stimme fragte, wer da sei. Leonhard überlegte einen Augenblick. Er kannte

, Tod ihre Hand von dem Kinde ziehen, und es werde dem Elend preisgegeben sein. „Warum sollte sie ihr Ihnen gegebenes Wort brechen? Da» ist doch nicht vorauSzusehen," tröstete sie Leonhard. Da fing die Kranke zu weinen an. „Gewiß wird sie es tun," stotterte Pe unter Tränen, „Sie hat mir dies Versprechen gegeben, well sie mich für eine ehrliche, brave Person hielt. Nach meinem Tode wird sie mich aber verabscheuen." „Was haben Sie denn getan, daß sie Sie verabscheuen sollte?" fragte Leonhard ungläubig

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 05.09.1935
Umfang: 12
jedem Einsprüche begegnen. „Oie Luise weiß freilich noch nichts, aber die muß ja sagen, da hilft ihr kein Heiliger." „Aber wenn sie halt nit mag?" versetzte Leonhard mit lauerndem Blick. „Wer kann sie zwingen? Du weißt, Harter, was ich für eine Abkunft Hab'- ich bin ein lediges Kind." Leonhard hielt an sich. Er dachte in diesem Augenblick an seine Mutter, die, eine geborene Mittenwalderin, als ein junges Mädchen mit einem Welschen aus dem Mailän dischen einst auf und davongegangen war, mit dem Fluche

, so sorg ich schon, daß die Kirche im Dorf bleibt." Leonhard schaute eine Weile sinnend zu Boden. Dann rasch emporsehend, sagte er entschlossen: „Meister, wenn die Sache so ist, bleib' ich bei dir." „So laß ich mir'« gefallen", rief Harter erfreut. „Das llnfevittnfal Briren i. T. (M a g e x e DlebSbeute.) Beim Brtrnerwirt in Briren i. T. drang ein Dieb in den Fleisch laden ein und erbrach die Ladenkasse. Es fielen ihm aber nur 6 Schilling Bargeld in die Hände. Erl. (Der Wiederaufbau d e S Passions

, um seinem Weibe den Erfolg mitzuteilen, den seine Bemühung bei Leonhard gehabt hatte. 7. Kapitel. Luise hatte keine Ahnung, wie über ihre Zukunft ver fügt worden war. vm Einverständnis mit Leonhard sollte nach dem Willen der Harterischen Eheleute der Tochter die Sache vorläufig solange noch verborgen bleiben, bis eine gelegene Zeit kommen wird. Run, diese Zeit ließ nicht lange auf sich warten.. Nach vierzehn Tagen kehrte der Herzog von Coburg unerwartet in der Werkstätte Harters ein, um nach der be stellten

Arbeit zu sehen. Der Herzog war mit dem Stand sehr zufrieden und äußerte sein Wohlgefallen- er spendete Leonhard ganz besonderes Lob, denn Harter war ehrlich genug, diesem das Hauptverdienst an der Arbeit laut und offen vor dem Auftraggeber zuzuerkennen. Oer Zufall fügte es, daß Luise sich eben in der Werkstatt befand und so Zeugin der Ehre wurde, die dem Gesellen ihres Vaters von so hoher Seite her widerfuhr. Der Herzog schied mit allen Zeichen der Zufriedenheit, versprach bald wiederzukommen

und wiederholte seinen Wunsch, den Gewehrschrank so rasch als möglich in den Besitz zu bekommen. Der nächste Tag war ein Sonntag. Nach dem vormit tägigen Gottesdienste traf Leonhard auf dem Platze vor der Hauptkirche mit dem Nodertoni zusammen, der ihm sagte, daß er aus ihn gewartet habe. „So?" machte Leonhard, „brauchst schon wieder eine Mark?" „Na, das nit", versetzte der andere, „heut' brauch' ich etwas anderes von dir. Geh ein bißl mit mir." Leonhard folgte. Sine Weile redete Ton! gleichgültiges Zeug

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
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Seite 190 von 252
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 247 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/21(1997)
Intern-ID: 355195
chen Toponymen und Ortsereignissen, wie sie vielleicht kein zweites Mal mehr wiederkehrt, Historiker des vorigen Jahrhunderts aus der Steiermark ins obere Gadertal verschlagen. Das ganze Gadertal (mit Ausnahme von Calfosch) gehörte kirchlich ursprünglich zu La Pli / Enneberg Pfarre, und die Leute der Val Murcia hatten einen sehr langen Kirchweg dorthin. Erst 1449 gelang es nach vielen Schwierigkeiten, in der Ortschaft Badia / Abtei - auch San Linert / St. Leonhard genannt - ein Benefizium

für das obere Gadertal zu errichten, aber es hat damit scheinbar noch etliche Jahre hindurch Probleme gegeben. 491 Nun, es existiert ein Brief des Bischofs von Siena, Äneas Silvius Piccolomini, des späteren Papstes Pius II., datiert 21.7. 1453, an den damaligen Brixner Bischof Kardinal Nikolaus Cusanus, in dem berichtet wird, daß der Salzburger Fürsterzbischof die Stiftung einer Kapelle zu Ehren des Hl. Leonhard in «valle Murze», nicht weit von St. Lorenzen, bestätigt hat, obwohl Cusanus gegen diesen Bau

war. Der hochver diente Historiker F. A. Sinnacher bringt nun diesen Brief mit den oben erwähn ten Verhandlungsschwierigkeiten zur Errichtung des Benefiziums in St. Leonhard im Oberen Gadertal in Verbindung, 50 * denn die Ortsangaben scheinen alle zu stimmen: Vallis Murcae, St. Leonhard und St. Lorenzen am Eingang ins Gadertal. Später fiel jedoch auf, daß Piccolomini den Brief in Graz verfaßt hatte und daß die Bauersleute von St. Leonhard in dieser Angelegenheit sogar dem Kaiser vorgeführt worden waren, uzw

] von der Abtey, einer Filial- Gemeinde der Pfarre Enneberg (Maru- bium[)], wovon Abtey, ein Seitenthal auch Vallis Murca genannt wird. Schon lang stand dort eine kleine Ka pelle zu Ehren des heil. Apostels Jakob und des heil. Leonhard. Nun wollte man diese Kapelle erweitern und einen Kaplan zu derselben stiften.» Battisti übernimmt diese Deutung noch 1940 (s. DTA III 1, 225, Nr. 2486), obwohl der Fehler bereits 1918 korrigiert wor den war (s. Wolkan 1918, 204). 51) Vgl. Richter-Santifaller 1937, 32, Anm. 15.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 30.03.1995
Umfang: 16
fj Jf 'V y\ 4:< .< Seite 12 Donnerstag, 30. März 1995 \blksboten Der „Kriegsheld“ aus Proveis Leonhard Dallasega schoß nicht auf den Priester von Giazza - Soldat als Märtyrer Proveis- Auf 1400 Meter Meereshöhe liegt Proveis, das letzte Dorf SUdtirols an der Sprachgrenze zum Trentino. Das Leben auf dem Deutschnonsberg ist härter als anderswo. Doch seit über einem halben Jahrtausend trotzen die Bauern auf ihren kleinen, steil gelegenen Höfen allen Herausforderungen. Heimat und Glau be sind nir

die Proveiser keine leeren Worte: Davon zeugt das Schicksal eines seiner tapfersten Söhne: Leonhard Dallasega. Er trotzte einem militärischen Vorgesetzten, der ihm einen unmensch lichen Befehl erteilte. Das Kriegsverbrechen wurde dennoch be gangen. Aber nicht nur ein unschuldiger Priester aus Giazza wurde ermordet, sondern auch der tapfere Soldat aus Südtirol. Von totomttm-Redakteur Rainer Lechner (le) Leonhard muß mit 19 Jahren einrücken. In den Reihen des 11. Alpini-Regiments wird er im Abessinienkrieg

- nisiert worden. Für Deutschland optiert Die Familie optiert wie die Mehrheit der Südtiroler für Deutschland, doch zögern menschlicher fühlende deut sche Dienststellen die von den Diktatoren Hitler und Musso lini beschlossene Umsiedlung hinaus. 1941 heiratet der 28jährige Leonhard, der inzwischen als Buchhalter bei der Raiffei senkasse arbeitet, die Nichte der Proveiser Widumhäuserin, Maria Herbst. Die Hochzeit ist in deren Heimatort Deutsch- nofen. Vier Kinder kommen zur Welt; die Zwillinge sterben

, oh ne daß der Vater es, weiß, zwei Wochen nach ihrer Geburt am 10. und 14. Februar 1945. Der Sohn Ewald sowie Lo- renzo Dalponte, Nachkomme Trentiner Tiroler Schützen, be richten über die weiteren Er eignisse: Zwangseingliederung in die Waffen-SS Nach der Kapitulation Ita liens vom 13. September 1943 wird Oberitalien von den deut schen Truppen besetzt, und Südtirol, Trentino und Belluno kommen unter deutsche Ver waltung. Im Frühjahr 1943 wird Leonhard nach Bozen ein berufen. Im'Oktober muß er in Innsbruck

mit voxgehaltener Pistole seine Eingliederung in die Waffen-SS unterschreiben. Nach zehnwöchiger Ausbil dung in Münsingen auf der Schwäbischen Alb wird er mit seiner Kompanie nach Italien verlegt. Jeden Abend Rosenkranzbeten In Caldiero bei Verona wird der sprachkundige Leonhard als Briefträger wie üblich mit Fahrrad und Chefkoch einge setzt. Er ist immer freundlich und hilfsbereit, betet als ein ziger seiner Einheit jeden Abend den Rosenkranz. Als die Front zusammen bricht, tritt seine Kompame den Rückzug

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Seite 51 von 349
Autor: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Ort: München
Verlag: Manz
Umfang: 342 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Kundl ; z.Geschichte
Signatur: II 59.087
Intern-ID: 270429
47 als insbesonders die Wirtsleute beider Gemeinden, weil sie fürchteten, die Patres möchten in St. Leonhard ein Wirts haus, eine sogenannte „Probstei" eröffnen. Für diese Ver- Wahrungen hatte der Dechant von Zell am Ziller denn auch ein geneigtes Ohr und sandte einen den Mönchen ungünstigen Bericht nach Salzburg und so unterblieb diese Sache?") Anm. Es ist interessant, daß die Volkssage von diesem Versuche der Georgenberger, sich in St. Leonhard ansässig zu machen, noch ganz gut Kunde

hat und ganz im Sinne jener Zeit darüber urteilt. Was das Wirtshaus betrifft, ist in St. Leonhard trotzdem bald darauf beim Meßnerhaus ein Schank entstanden. Schließung und Wiedereröffnung der St. Leon hardskirche. In die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts fällt der größte Glanz und Reichtum der Wallfahrtskirche St. Leon hard. Der bekannte Geist der Regierung jener Zeit war aber für die Erhaltung der Wallfahrten und Kirchengüter nicht sehr günstig. Die Kirche St. Leonhard blieb keines wegs davon verschont

. Schon im Jahre 1773 waren bei der Abschaffung der alten Feiertage auch das St. Leonhard- fest in genannter Kirche, sowie alle anderen daselbst zu feiern den Tage gestrichen worden? ff Im Jahre 1776 hatte die Gemeinde Ried im Zillerthal und zwar ohne Einwilligung des fürstbischöflichen Ordinariats zu Brixen den Bau einer Kirche ins Werk gesetzt und war beim Landesgubernium in Innsbruck um Unterstützung eingekommen. Von da herab kam nun die Weisung, daß die St. Leonhardskirche zum Aus bau der Kirche

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 20 von 20
Datum: 12.06.1980
Umfang: 20
SD Dolomiten SPORT Donnerstag, den 12. Juni 1980 — Nr. 135 A.-Hofer-Sportschützen jubilieren Schießstand von St. Leonhard/Passeier hatte acht Wochen Hochbetrieb / Erfolgsbericht Über knapp acht Wochen zog sich das von den ,,Andreas-Hofer“-Schützen aus St. Lconhard/Passcier durchgcführtc (ubilaumsschicßcn hin. Anlaß dazu war gleich ein zweifacher: Das 25jährige Be- standsiuhiliium der Schiitzcnkompanie „Andreas Hofer" seit ihrer Wiedcrgriin- diing sowie die Errichtung des l.uftgc- wehrstandes

von St. Lconhard/Passcicr vor zehn lahrcn. Insgesamt 199 Sportschiitz.cn folgten der Einladung und wetteiferten mit viel Können und Ausdauer in sportlichem und kameradschaftlichem Wettkampf. Die dabei erzielten Ergebnisse sind wohl der beste Beweis dafür. Nachstehend die vergebenen l.ci- siungsahzciehen sowie der Erfolgsbe richt. Mftstrr: Martin VcMortfr. Pt Leonhard. Joachim Wil helm. Pt I^onhnrd; Albert Mair, St. Leon hard, Manfred Pixner. St. Leonhard; Sepp Dona. St. Leonhard; Albert Haller, Schennn; Hans

Tlnkhauscr, Brtxen; Fiorititi Auer, St. Leonhard; Markus Debbisi. Natura*; Martha Ommer, Plnus; Werner Graf, St. Leonhnrü; Arthur linier, Kastelbell; Felix Fauner, St. I^onhard; Helmut Trenkwalder, Dorf Tirol; Edith Gufler, Dorf Tirol; Franz Pircher, Dorf Tirol; Hnnsl Schnitzer, Dorf Tirol; Werner Pircher, Dorf Tirol; Luis Vieider, Dorf Tirol; Waltraud Gufler, Dorf Tirol; Rudolf Pichler, St. Martin; Johunn Staffier. Bozen; Ernst Mentititi, Bozen; Ernst Groner, Bozen; Klaus ITnl/er, Sexten; Josef Kotier

, St. Leonhard; Vin/enz Goller, Stankt Ulrich: Hubert Plrcher, St. Leonhard: Ubaldo Cnzzolli, Dorf Tirol; Josef EVrtolInt, Terlan; Maria Debfasi, Tschars; Rudolf Riedl. Goldrain; Josef Zan- perle, Eyrs; Friedl Debbisi, Tschars; Karl Lammvcht, Tsehurs; Elmar Gruher, St. Leon hard; Bruno Lh Sala, Brixen; Michele Pirrcllo, Urnen, Karl Huber, Terlan; Albert Mnrth Bozen. Alois Kuserrr, Goldrnin; Josef Jost. Neurnurkt; Josef Gasser, Neumarkt; Herta Maffet. Neumarkt: Josef Gufler, St. Martin; Robert Kicm. Tschars

; Karl Zambaldi, Neu- markt. Eichenlaub: Hanspeter Auer, St. Leonhard; Johanna Kd« ptpsrainer. St. Leonhard; Reinhard Fauner, St. Leonhard; Georg Haller, Walten: Rein- hard Paltrader, Tschars; Desiree Disalvo, Ter* lan: Hubert Rancigai, Meran; Bernhard Ney* meycr jun., Endingcn fD); Hermann Santner, Dort Tirol; Josef Debtasl, Tschars: Karl De* blusi, Tschars: Josef Kainz, Tschars; Karl Wiedemann. Bozen; Edgar Thoma, Fuchs- mtlhl (D>; Alfred Htfcsl, FuchsmUM CD); Wat- ter Hofer, St. Leonhard; Klaus

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
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Seite 300 von 550
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 545 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,1
Intern-ID: 408750
oder der Abtei des Frauenklosters von Sonmuburg über die Ortschaften dieser Gemeinde.ableiten. Sie ist aus den Seelsorgs- Bezirken St. Leonhard, St. Cassian und Stern zusammengesetzt. Im nördlichen Theile dieser Thalfläche, Zanoi-ais genannt, befindet sich das Dörfchen St. Leonhard, 5 St. vom Gerkchtßsttze mit 10 H. 87 E. und einer Schule. Hier 7 steht auch die Curatie-Kirche zum h. Leonhard und h. Jakob f. L.. Verleihung, ein gutes Gebäude neuerer Zeit, von Matthäus Günther aus -Augsburg in Fresko

aus^ gemalt. — Der Vkehmarkt, zu welchem dieser Ort das Privilegium besitzt, fällt auf den 4. Oktober.. Ilm das Dorf an beiden Ufern der Gäder liegen noch 80. Häuser vereinzelnt oder in geringer An zahl vereint, alle zum Seelsorgs-Bezirke St. Leonhard gehörig. Un ter diesen verdienen einige besonders erwähnt zu werden. Ungefähr 1 /o St. nördlich von St. Leonhard, wo an einem felsigen Vor- prunge das Gebirge einen Sattel bildet, ruht der Bauernhof .S'oii- castell und östlich ^/2 St. davon am steilen

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1901/1903)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1900/01 - 1902/03
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Seite 15 von 175
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 41, 55, 68 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1900-03
Intern-ID: 481400
12 er jeder mir Auszeichnung entsprach, Hess ihn die Regierung dennoch nicht die Ordensprofess ablegen, auch erlaubte sie nicht, dass er die höheren Weihen empfange. Als dann 1809 die Bayern vertrieben worden waren, legte Fr. Leonhard schnell Profess ab und wurde am 8. Mai zum Priester geweiht. Als junger Pater wirkte er ein Jahr lang noch in der Seelsorge zu Hall und Umgebung. Das Jahr 1809 brachte aber noch die Dreitheilung Tirols. Hach derselben gehörten die Convente Bozen und Kaltem

zum Königreich Italien. Die italienische Regierung vertrieb bald alle Religiösen, welche nicht das Indigenat in ihrem Reiche hatten. Deswegen wurde P. Leonhard als Boziicr an das Gymnasium seiner Vaterstadt gerufen, um die dort entstandenen Lücken suszufüllen. 1810 wurde ihm eine Grammatikalclasse zugewiesen; Sonst tradierte er in den Humaoitätsclassen, Bald darauf wurde •er gezwungen den Ordenshabit abzulegen und in einem Privat bause zu wohnen. Nach der Wiederherstellung des Bozner- Conventes kehrte

er wie die meisten seiner Mitbrüder zurück. Im Jahre 1821 legte er die Prüfung als Lector der Kirchengeschichte ab. Drei Jahre später wurde der damalige Präfect des Bozner- Gymnasiums P. Dismas Tuzer zum Provinzial gewählt. P. Leonhard wurde nun an seiner Stelle Gymnasialpräfect und blieb es bis 1838. Verschiedene Misshelligkeiten mit den Vorgesetzten Behörden und den Untergebenen führten nach mehr als 30jähriger Dienstzeit zu seiner Pensionirung. Nach ihm übernahm wieder P. Dismas die Präfectenstelle

. P. Leonhard wurde 3 Jahre Guardian in Lienz; kam dann ein Jahr (1841/42) nach Innsbruck, von dort nach Kaltem, wo er bis an sein Lebensende blieb. 12, Fr. Emmanuel Kapeller* von 1805—1806; geb, zu Barwies, Pfarre Mieming,.am 29. Jänner 1788. Der junge Cleriker wurde, erst 17 Jahre alt, nachdem er 4as Studium der Philosophie vollendet hatte, als Grammatikal- lehrer, ein Jahr lang an dieser Anstalt verwendet. Unter der bayrischen Regierung, die ihm ähnlich wie seinem Mitbruder Leonhard mitgespielt haben mag

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1907
G'spassige und b'sundere Leut : Erinnerungen aus dem Tiroler Volksleben
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Seite 142 von 413
Autor: Leitgeb, Lorenz / von Lorenz Leitgeb
Ort: Münster
Verlag: Wagner
Umfang: 252 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: 1.131
Intern-ID: 72906
Einst war davon die Rede, und jemand meinte: „Leonhard, du mußt auch mit, denn alles, was Mann ist, muß mit; du kannst laufen wie ein Dragoner und den Tornister trägst du leicht." „Na," jagte der Leonhard, „wenn die werben foiiimen, verschlief ich mich im Baäsen, da finden sie mich nicht." Mitunter besuchte er auch Vas Theater des Gesellen hauses. und da gefielen ihm besonders die Possen, und er sagte dann, er habe viel gelacht und applaudiert. Daß er blind war, störte seinen Frohsinn

nicht im geringsten; das, sagte er, sei so ein kleines Lebens- kreuzl, das man schon tragen könne. Schlimmer wäre es, meinte er. wenn ich nichts hörte und nichts reden könnte. Am Hören aber fohlte es beim Leonhard nicht ; er hörte so fein, daß er die leiseste Regung vernahm, und sein Gedächtnis war so treu, daß er nach Jahren wieder jemand all der Stimme erkannte. Als seine Eltern hörten, daß im bekannten Gnadeno cte Dreieichen jeinand wieder das Augenlicht erhalten habe, brachte seine Mutter den halbgewachseuen

Jungen nach Dreieichen. Leonhard betete bis Zur Wandlung bei der Messe, die sie dort horten. Nach der Wandlung griff er an seine Augenhöhlen uiib als er fühlte, daß da nicht die geringste Änderung Vor sich gegangen sei, ließ er das Beten und meinte:

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