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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.08.1935
Umfang: 6
Romantische Hochzeit in St. Leonhard. Kundl, Anfang August. Es hatte bereits den Anschein, als ob in Tirol ein neuer Anziehungspunkt für die Fremden „entdeckt" worden wäre. Die Gäste kommen ja gerne paarweise zu uns und oft mögen sich durch das Erlebnis unserer herrlichen Gebirgslandschaft ihre Gefühle mit Beschleunigung vertieft haben. So manchem Pärchen mag bei uns bereits die Lust angewandelt haben, das Glück, das es seinem Aufenthalt in unserem Lande verdankt, auch dauernd festzuhalten

. Der neue Anziehungspunkt schien die gotische Wall fahrtskirche St. Leonhard auf der Wiese bei Kundl zu werden. Da rauschte nämlich kürzlich eine Mel dung durch den Blätterwald von einem verlobten Paare aus dem Reiche der grünen und nebligen Inseln, dem diese Kirche, als es daran vorbeifuhr, derart gut gefiel, daß kurzer Hand der Pfarrer aus dem benachbarten Kundl geholt wurde, um alsogleich die Trauung vorzunehmen. Unerhörte Zukunftsmöglichkeiten schienen sich für St. Leon hard zu eröffnen! Liegt

der Mesner die Kirche für die Trauung Herrichten und der zu ständige Pfarrer von Kundl geholt werden. Drei Kraftwagen fuhren am 3. d. M. vormittags vor, der engste Familienkreis stellte die Trauzeugen und gleich nach der Trauung fuhren die Wagen zu einem vorbestellten Hochzeitsmahl in einem nahe gelegenen Schloß weiter. Nachher fuhr das Paar nach Ita lien und die Hochzeitsgäste suchten wieder ihre Heimat auf. * Und wer hat nun eigentlich in St. Leonhard geheiratet? Der Gatte ist Frank Jngham

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 15.01.1933
Umfang: 8
sie aber nach Zurücklassung Abteilung von 200 Mann weiter marschierten, wurden sie von einer Tirolerschar im Rücken angegriffen und fandest bei St. Leonhard einen Verhau, der sie längere Zeit aufhieltl Ms sie dann in St. Leonhard ankamen, verkündetest Büchsen feuer und Herabrolleiche Steine von allen Seiten, daß sie um zingelt seien. Major Klippfeld versuchte umsonst einen Durch bruch nach St. Martin und inußte wieder um 10 Uhr abends, nach St. Leonhard zurück. In St. Leonhard verschanzte sich nun die Kolonne Klippfeld

. A. Hofer hatte inzwischen -das ! ganze Passeiertal zum Kainpfe nach St. Leonhard entboten. • Der Feind verschanzte sich am! 18. im, Kirchhofe und im Richter hause von St. Leonhard. Am 19. frtih nahmen die Tiroler^ dje in Walten postierte Kompagnie gefangen und erössnetcm ein iwch heftigeres Feuer auf die Kolonnen) ist St. Leonhard und forderten sie zur Ergebung aus. Doch wurde diese au demselben Tage zurückgeiviesen. Aber alle Ordonanzen an den Obersten Huard in Meran wurden erschossen und so schmolz

^ einsperren und endlich zum gemcinsameir Tode niit Danej stach St. Martin absühren. Da kam die Nachricht, daß wieder eine Abteilung Franzosen über den Janfen anrücke. Hofer mußte mit seinem getreuen Schreiber Sweth auf diel Kellerlahn fliehen. Die Verhafteten wurden nach Schloß Steinhaus abgeführt, wo sie von Hofers Schwager Güster freigelassen wurden. Schon am 23. erschien die Vorhut der Franzosen, 3000 Mann, inj St. Leonhard. Auf dem Marsch nach Meran trafen sie die freigclassencn Danej und Sieberer

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 04.07.1937
Umfang: 16
. Den Lungauern soll heuer eine besondere Auszeich nung dadurch zuteil werden, daß der Oberhirte drei Lun gauern im Gauheiligtum von St. Leonhard bei Tamsweg am 15. Juli die Priesterweihe erteilen wird. Im Dom zu Salzburg werden am 11. Juli geweiht: Hauthaler Joses, geboren in Wals am 19. Dezember 1913 (Primiz am 1. August); Mayrhofer Josef, geboren in Kitzbühel am 24. September 1913; Oehlbrunner Josef, geboren in Neunkir chen (Oberösterreich) am 10. Juli 1911; Reichsöllner Ulrich, geboren in Innsbruck

am 30. Dezember 1910; Sparber Walter, geboren in Mühlbach (Südtirol) am 14. April 1914, und Walchhofer Silvester, geboren in Radstadt am 18. Juli 1914. In der St.-Leonhards-Kirche zu Tamsweg empfangen am 15. Juli die Priesterweihe: Lüftenegger Leonhard, ge boren in Tamsweg am 4. November 1912; Maier Johann, geboren in Tamsweg am 24. März 1914; Steinlechner Karl, geboren am 14. Jänner 1914 in Mauterndorf. Salzburg. (Der Bundesmini st er für Unter richt) hat mit Erlaß vom 17. Juni dem Professor für alte

in der Umgebung der Stadt sollte vor einiger Zeit unter vaterländischer Flagge eine antiklerikale Versammlung ab gehalten werden, was aber von rechtlich und wirklich patrio tisch Denkenden noch rechtzeitig verhindert wurde. St. Leonhard bei Salzburg. („F r e i h ei t u n d Br o t!") So ist in einem „Nazi"slugblatt, das hier verbreitet wurde, zu lesen. Dafür kämpfen die „Nazi", denn in Oesterreich gibt es das alles nicht. Nur im Dritten Reichs ist man „zufrieden in schaffender Arbeit und die Volksgenossen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 16.02.1846
Umfang: 18
Domherr zn »Salzburg nach der Regel des heil. Augustin. Ju der Kirche zu St. Peter in Salzburg hat er seine Ruhestätte. (iVIots^er Hist. Lalisd. lil». >/I. xaz;. 1116.) Zur selben Zeit wurde nach dem Tode Georgs von Hohen- lohe 1423 der Domdekan und Dekrete Doktor Heinrich Flöckl von Kitzbühel durch einen Theil der Domherrn zum Bischof von Pa^an gewählt, während ?der andere Theil seine Stimmen dem Leonhard von Laiming gab. Es entstand darum in der Pa»aucr-Diö;efe durch 5 » Jahre hindurch großer

Unfriede. Da Keiner der Gewählten /'nachgeben wollte, und keine Hoffnung sich zu vereinigen war, wurde Erchischof Eberhard III. als Schiedsrichter aufgerufen. Eberhard entschied für Leonhard; anch der Pabst bestätigte durch eine Bnlle vo»u 10. Jän. 1624 Eberhards Ausspruch. Indessen wurde der Streit dadurch keineswegs geendet. Meister Heinrich gab seinen Anspruch auf die bischöfl. Würde nicht auf, und hatte einen. Theil der Domherrn und derBnr- ger auf seiner Seite. Vorzüglich war es der Herzog

Albrecht von Oesterreich, der ihn begünstigte. Nicht nur machte er gegen Leonhard die nachdrücklichsten Vorstellungen beim päbstl. Stuhle, sondern er ließ ihn auch uicht zum GcttU»e der Temporalien in Oesterreich kommen. Durch die Gunst der Bürger von Passau und des ErzbischofeS behauptete sich aber Leonhard. Erst Eberhard IV. von Stahrenbrrg legte die Spaltung bei, indem cr 1428 selbst nach Wien reiste, und durch seine Vorstellungen den Herzog dahinbrachte, von der Begünstigung des Prätendenten

abzustellen, »voraufLeonhard allseitig anerkannt, und anch die deshalb über die Gegenparthei ausgesprochenen Kirchenstrafen zurückgenommen wnrden. Der Erzbischof ließ über den ganzen Hergang 7. Dez. 1428 eine feierliche Urkunde durch einen kaiferl. NotarinS ausstellen, die 1'. vornartl. I'c:?. in l'tiesaur. ^nec^I. uoviss. 'Ion,. VI. pari. III. pax. 130—I3L veröffentlicht hat. Nach einer andern Darstellung, soll Leonhard durch Bestechung ge- ') 1402 Sonntag vor ll. L. F. Lichtmeß stiftete Bischof tZn

- gelmar 40 Pf. Werner zur Kirche in Reich auf seinem UZute HauSbichl, das früher Wilhelm WiSbcck, ein Bruder. des Chunrad Wisbeck (Pflegers zu Kropssbera und 1403 der 2gelbunde> ninehatte. Auch stellte cr die Urkunde über 2 Weizen Magen zum Licht, die Peter uud Ehunrad nt Mauckcu gegiftet, aus. Im Jahre 140Z war in Brirleqq . ei^n Heinrich ^rvl, der seinen Jehent auf dem Gute Spithaiii Pctcr eignete; auch zu Iuiug saß 1422 ein Leonhard Kral. (Tiroler-Bothe 1823 Str. 23^i Auch Jokami »kräl d-n wir 1SZ0

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 24.03.1923
Umfang: 12
als Ururenkel Andreas Hofers nach genealogisch genauer Berechnung bezeich neten, trägt den Namen eines alten Bauern geschlechtes des Burggrafenamtes: ihm ent stammt der edle Bischof und Kardinal Hall er von Salzburg, vielleicht auch der 1514 vom Deutschorden als Psarrer von St. Leonhard präsentierte Georg Haller; femer der frühere Bürgermeister von Me- ran Joses Valentin Haller <1823—1861). Der Vater des Knaben. Joses Haller. Postmeister zu St. Leonhard, geboren 1877, ist der Enkel des Johann Haller

von St. Leonhard, der 1830 sich mit der zweit- jüngsten Tochter des Sandwirtes vermählte. Gertraud von Hofer war am IS. Febniar 1805 geboren, nach dem Ein trag des Kooperaiors Matthias Hermeter, der unter Beihilfe des Mesners Johann Haller die Taufe vornahm: «Gerdrauth Iu- liana Hoserin, des Andreas Hoser. Sand wirt, und der Anna Ladurnerin, ehel. Toch ter'. Das Kind trug an der Seite des glück lichen Vaters die Gevatterin Maria Rasse — die erste tragische Begegnung mit der un gleichen Familie

— nach St. Leonhard ,'ur Taufe. Bon der edlen Mutter im Geist des toten Baters in Bescheidenheit herangezogen, reichte sie am 13. September 1830 dem Sohn des Pfarrmesners, Johann Haller. die Hand zum Chebund, sie die Tochter des vom Kaiser geadelten Landeskommandan- Samstag, dm 2t. März; Igzz. Karl Kaiser, Oberleutnant i. R, hz.x, ^ im Kriege die Silberne Tapserkeitsn^Mx zweimal erworben. Als Leutnant des ZHZ., zenregiments Nr. 26 wurde er Eisernen Kronenorden 3. Klasse mir d-' Kriegsdekoration und den Schirenern

Dauer; schon am IL. Oktober 18Z4 starb ßt an einem Leberleiden und ließ die KiM als Halbwaisen zurück, darunter den La»! des noch lebenden Johann Haller. t>w Großvater unseres Gmünder Schüler- 9?' kar. Der Eintrag im Ehebuch tauten .5» Hann Haller, ehel. Sohn des Johann Y-M, Meßner, und der Anna Hallerin zu ^ Leonhard, 29 Jahre alt, mit Gertraud vK Hoser, geweßt Wirts am Sand und dü Anna Ladurnerin, 25 Jahre alt.' Dekan Karl Gögele Ord. Teut. in Harb machte im vorigen Jahre im ..Tchlew

aus ein merkwürdiges Zusammenirefleii zweier Vorkommnisse an der Hand der triken aufmerksam, welche die F2mi>>^ Hofer und Raffl in neuer tragischer bindung zeigen. Im gleichen Jahr, dw Wochen nach dem Sandwirtstöchtcrlein. ^ im Haufe des Bauern Franz Nafsl Furtleis, Gemeinde St. Leonhard, auch ^ Mädchen zur Welt: der 1776 als Tohn!>c. Mesners in Tall, Gemeinde Schcnna, Zk- borene Rasfl heiratete 1802 als Knech'^ Furtleis die dort verwitwete 53jährige ria Aigner, geb. Mederle: Zeuge war da- der Pfarrmesner Johann

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 25.03.1891
Umfang: 12
, Oberstlieutenant mit Frau aus Baiern (Glückauf); Dr. Prof. Richard Hertwig mit Frau aus München (Labers). fBesitz Wechsel.) DaS hiesige Stadtbräuhaus wurde an Herrn Kräutner in Bozen um den Preis Von 68000 fl. verkauft. fBon der neuen Passeirerstraße.) Gestern, 23. d. MtS., fand zu SaltauS die Verhandlung be treffend die Coneurrenzbildung zum Baue der Straße Meran-Risfian-SaltauS, eventuell deren Fortsetzung bis St. Leonhard statt. Dieselbe wurde über Ersuchen des LandeSauSfchusseS geleitet von Herrn

k. k. Bezirls- hauptmann Albert Graf von Wolkenstein-Rodenegg und war besucht von den Vorstehern der Gemeinden Meran. Rijfian, KuenS, Tirol, St. Martin, St. Leon hard, Platt, MooS und Rabenstein, dann von Herrn Kurvoisteher W. v. Pernwerth und dem Obmann der Sektion Meran des D. u. Oe. Alpenvereines, Herrn Dr. Th. ChristomannoS. Desgleichen hatten sich ein gefunden mehrere Delegirte der Straßenbauoereine Meran, Rifsian, St. Leonhard; darunter Herr Dr. Prünster, Postmeister Carl Abart, Romed. Aspmair, Aloit

zur Herstellung einer Kunst- straße zu veranlassen, endlich um den Anwesenden die finanziellen Bortheile einer Concurrenzstraße, sowie seine Vorschläge über die Art der Geldmittelausbringung auseinanderzusetzen; er beantragte die Bildung zweier separater Concurrenzen, die eine Meran-SaltauS, die andere Saltaus-St. Leonhard, welche jedoch durch ein gemeinsames Comilö die den Straßenbau und dessen Finanzirung vorbereitenden Schritte gemeinsam zu ergreisen hätten. Nach einigen Debatten gaben sodann

die erschienenen Vorsteher der Reihe nach die Er klärungen ihrer bezüglichen Gemeinden ab und es lauteten jene der Gemeinden Meran, Risfian und KuenS unbedingt zustimmend für die Concurrenz Meran-Saltaus, die Gemeinde Tirol spricht sich für die Betheiligung an der Thei'strecke Meran«Zenoberg aus, dagegen verweigerten die Vertreter der Passeirer-Gemein- den St. Leonhard, Moos, Rabenstein und Platt die Bildung jedweder Concurrenz mit dem Ei klären, daß, wenn nur erst die Straße Meran nach Saltaus (sei

es auf Risfianer oder Maiser Seite) hergestellt sei, sie für den Anschluß nach St. Leonhard schon sorgen werden, falls es ihnen gelingt, sich mit der Gemeinde St. Martin auseinanderzusetzen. Die Gemeinde vertreter endlich von St. Martin behielten sich vor, die Abgabe deS ErklärenS dieser Gemeinde schriftlich nachzutragen. Hierauf folgten die Erklärungen einiger meistbetheiligten Privaten zu Gunsten der geplanten Concurrenz, endlich protokollirten die Herren Vertreter der Kurvorstehung und des Alpenvereins

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