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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 28.10.1920
Umfang: 12
von einer größeren Menge Gewehren, bezw. Karabi ner, ungefähr 300, und 7 Moschinengewehren samt Bestand teilen und der dazugehörigen Munition, die von bisher un-» bekannten Tätern gestohlen worden seien. Der Streik in Graz beigelegt. Graz, 27. Oktober. (K orrb üro.) Die Verhandlungen, die zwischen der Landesregierung und dem Vollzugsaus schüsse der Südbahnangestellten geführt wurden, haben das Ergebnis gezeitigt, daß heute aus der Südbahn die Arbeit wieder-gufgenommen wird. Leimiger Merlei. : , Leipzig

im Braunkohlenmeer. Leipzig Emkt und versinkt in Braunkohlen. Damit Sie das be- grmm, kann ich Ihnen eine kleine geologische Vorlesung Mt ersparen. Vor mehreren hundert Jahren dehnte sich M letzitzsn Mitteldeutschland ein riesiges Sumpfgebret, in dem üppige Tropenpflanzen wuchsen und in das bei Hochwasser aus den höher gelegenen Gegenden Europas die entwurzelten M abgetriebenen Stämme angeschwemmt wurden. Auf •Es Weife sammelten sich ungeheuere Holz- und 'Pflanzen- Mien, sie stauten sich, wurden mit Schlamm

bedeckt, neue volzablagerungen folgten, neuer Schlamm Und dazu kam vann die Zeit von Hunderttausenden von Jahren. So wurde aus dem Holz Unter Luftabschluß schließlich Braun kohls. Wenn man kn Leipzig Brunnen gräbt oder Aus- Pachtungen für größere Gebäude macht, stößt mau oft auf ^raunkohle. Vor dem Kriege, als man noch genug Kohle hatte, achtete! niemand auf diese Braunkohle. Heute ist das Aer anders, heute will sie der Staat Sachsen „erfassen". Natürlich kann man nun nicht ganz Leipzig auf Abbruch

verkaufen, um unter den Kellern nach Braunkohle zu Paben. Wer rings um die Stadt dehnen sich die Kohlen- Mder weiter aus. Seit dem Mkommen von Spaa wird nun alles erwogen, um dis Förderung der bestehenden Werke zu Egern und neue Werke anzulegen. Deshalb hat der Staat Sachsen, wie man so sagt, „die Hand auf die Braunkohle gelegt". Er hat einfach verboten, daß die Stadt Leipzig M) nach den Richtungen, in denen Braunkohle unter der ^rde schlummert, ausdehnt. Geplante Industrieanlagen

, Vor- vrteerweiterungen. Eigenheimsiedlungen, alles ist mit einem £ i unterbunden. Die Wohnungsnot ist riesengroß. .Tau- von Familien warten auf ekn Unterkommen, und man xhms um LeilsLa mit der Mulaa^ von .SjedüMLek au beginnen, da macht die Braunkohle einen Strich -Mch die Rechnung. Man könnte das hinnehmen, wenn dadurch Leipzig und das Reich wirklich genügend Kohlen bekommen würden. Aber die Kohle schlummert unter der Erde, und es ist kein Geld da, neue Kohlenwerke zu errichten. Leipzig ist eine Insel

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 08.10.1926
Umfang: 12
im Dienste des Naturgeschichtsunterrichtes. 1. Teil. 155 Pöschl. Der Volksschulunterricht in zeitge mäßer Gestaltung 1917. 156 Tumlirz. Einführung in die Jugendkunde, Leipzig 1920—21. 157 Weigl. Bildung durch Selbsttun, München, 1922. 158 Sickinger. Arbeitsunterricht, Einheitsschule, Mannheimer Schulsystem im Lichte d. Neichsverfassung. Leipzig 1920. 159 Tumlirz. Das Wesen der Frage. Wien, 1919. 160 Gaupp. Psychologie des Kindes. Leipzig, 1918. 161 Ruttmann. Berufswahl. Leipzig 1920. 162 Trunk

. Die Bücher für den Sachunterricht in der Arbeitsschule. 1921. 163 Feichtinger. Wie die. Lehrausgänge vorzube- rerten, durchzuführen und zu verarbeiten sind. Wien 1921. 164 Arlt. Die Grundlagen der Fürsorge. Schul- öücherverlag 1921. 165 Schmidt. Das Schulkind nach seiner kör perlichen Eigenart und Entwicklung. 166 Gaudig. Didaktische Ketzereien. Leipzig 1922. 167 Gaudig. Didaktische Präludien. Leipzig 1921. 168 Leipziger Lehrerverein. Die Arbeitsschule. 169 Lobsien. Die Lernweisen der Schüler. Leip zig

1917. 170 Meumann. Abriß der experimentellen Pä dagogik. Leipzig 1920. 171 Meumann. Oekonomie und Technik des Ge dächtnisses. Leipzig 1920. 172 Roloff. Lexikon der Pädagogik. Freiburg 1917. 173*Habrich. Pädagogische Psychologie. 3 Bd. 174Aörster. Jugendseele, Jugendbewegung, Ju gendziel. 175 Rüde. Methodik des gesamten Volksschul- unterrichtes. 2 Bd. 3. önterrtcbtefpracbe. 88 Plecher. Die deutsche Dichtung. 89 Linke. Der Rechtschreibunterricht. 90 Linke. Der Sprachunterricht im Rahmen

des Gesamtunterrichtes. Wien 1920. 91 Wiesner. Deutsche Wortkünde. Wien-Leipzig 1922. 92 Linke. Die Sprache des Kindes als Grund lage des Unterrichtes in der Mutter sprache. Leipzig 1922. 93 Ortmann. Vom gesprochenen Deutsch und vom geschriebenen. Wien 1921. 94 Linke. Kindertüml. Sprachlehre. Wien-Prag 1921. 95 Nagl, Zeidler und Castle. Deutsch-Oesterrei- chische Literaturgeschichte. 2 Bd. 1. B. Von der Kolonisation bis 1750. 2. B. 1750—1848. 96 Wustnrann. Allerhand Sprachdummheiten. Berlin-Leipzig 1923

aus dem 16., 17. 18. Jahrhundert. 98 Schöninghs Textausgaben alter und neuer Schriftsteller. a) Wieland. Oberon. b) Voß. Luise. c) Kleist. Das Käthchen von Heilbronn. d) Hebbel. Die Nibelungen. e) Ludivig. Der Erbförster. f) Grillparzer. Des Meeres und der Liebe Wellen. 4 Rechnen und geometrifche formenlebre. 23 Falk. Lebensvolle Nechenstoffe. a) Das Ge biet der Stadt Wien und der Bewoh ner Oesterreichs. 6 ) Was die Erde gibt. Wien-Leipzig 1922. 24 Falk. Rechnen im Nahmen des Gesamtunter richtes. Wien-L-ipzig 1921. 25 Kühne

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 09.09.1920
Umfang: 12
des HeimtvansporteS bin mir meiner/ schweren Ausgabe vollkommen bewußt, habe und werde im Verein mit den Heimkehrern alles tun, um eine Beschleunigung des Heimtransvortes noch zu erreichm und hiezu ist mir jedes Mittel recht! Ich habe die Pflicht, mich seknerzekt vor den Heimkehrern, die mich bevollniächtigten, zu rechtfertigen, und das werde ich gerne offen und wahr< hettsgetreu tun. (Fortsetzung folgt.) Die Stadt M herze« DeWchlmds. Von Dr. Lanick (Leipzig). Me ®! c ßeipdjß? Waren Sie schon

einmal in dieser Stadt, m ^ er Mitte des deutschen Gebietes liegt, nicht mehr dock auch nicht Süddeutschland, nicht mehr West- Sfe wL t.' auch nichc Ostdeutschland? Selbstverständlich Huben k iia? ?<ffpzitz allerlei gehört, so von dex Schlacht bei Leip- ^s^.Zsb.^ipziger Messe, vielleicht auch vom Leipziger Buch te igu;?.- bon der Leipziger Universität. Aber daß Ihnen Geiseln M bekannt ist und ihre Bewohner, möchte ich doch be- «fe 3w ^.behaupte, es gibt mehr Leipziger, die Tirol kennen, Nn- „./lZ öte m Leipzig

Bescheid wissen. Und das ist ja auch unsen? a Alpenland ist eine der herrlichsten Gegenden ^ dorthin strömen die Menschen von überall her, p?- r Gebirgsnatur zu bewundern und zu genießen, freuen ^ niemand, um sich an Naturschönheiten zu -läus- r'.Man' sieht hier keine Berge und keine großen Wasser dicht wJT nur Flachland, so weit das Auge reicht. Da müssen Gründe sein, die den Menschen nach Leipzig ziehen, Wissenschaft oder Kunst und der Drang. Geschäfte - au i d^m beute Leipzig steht, besitzt seit

haben, wie sie in unseren Tagen Leipzig auch besitze. Es ist demnach eine Jahrtausende alte Ueberlieferung, auf die Leipzig zurückblickt, wenn die Stadt gelbst auch urkundlich zuerst im Mrttelalrer erivähnt wird. Und um diesen Besitz muß Leipzig heute kampfeu. Die Revolution hat in Deutschland alles entwurzelt.'Die jüngste Zeit' erkennt keine Ueberlieferung mehr an. Die ältesten Rechte müssen erst wie'' v neu erworben werden, um Geltung zu haben. So hat jetzt Leipzig alles zu verteidigen, was es vor knrzenü

noch so pcher besaß. Das gilt vor allem für seine Bedeumng als Handels- und Messestadt. Ueberall im Reiche und im Ausland werden Messen gegründet mit dem offenen oder versteckten Ziel,' Leipzig den Rang abzulaufen. Außerdem rühren die Umwälzungen der neuesten Zeit auch noch an eine andere Grundlage des Leip ziger Wohlstandes. Der deutsche Buchhandel hat in Leipzig seinen Mittelpunkt, hier besitzt jeder deutsche Bnchverleger einen Vertreter (Kommissionär) und ein Lager seiner Werke, so daß die Ladenge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.01.1922
Umfang: 8
. Bezugspreise: Durch die Austräger inJnnsbruck: monatl. 560 X. Zum Abholen irr Innsbruck monatlich 500 K. Auswärts durch die Kolporteure und durch die Post für Deutsch-Oesterreich: monccklich SSO X. Deutschland 900 X. Uebrig. Ausland 12OOX. Einzelnummer zum Abhole.l 30 X, durch die Post 40 X. «r. 8 Funsbruck. Mittwoch Len 1!. Rimrr 1922 IN. Fahr«. Abbau des Bruderkrieges! Gegenwärtig tagt in Leipzig der Parteitag der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands. Der Tagung sind lebhafte Auseinaudcrsetzuugeu

in der Parteipreffe vorausgegangen; die Erörte rungen drehten sich um die Frage, ob auf der Tagung in Leipzig ein Schritt zur Einigung der sozialdemokratischen Partei Deutschlands getan werden kann oder nicht., Der Einigungsgedanke hat in allen Genossen, die in der Partei, ja in der ganzen sozialistischen Arbeiterschaft einen klang vollen Namen haben, warme Befürworter gefun den, die mit zwingenden Argumenten darlegten, daß die Gegensätze, lvelche zur Spaltung der deutschen Sozialdemokratie führten, längst

. Für meinen Nächsten will ich aus Leipziger Diskussionen durchdrungen fern von dem Gegensatz zwischen Klaffenpartei und Sekte, wie er hier entwickelt lvurde. So wird auch für das wichtigste Problem, das Leipzig beschäftigen wird, für das der Koali- nonspolitik, weniger die Frage von Bedeutung sein, ob man diese Politik für richtig hält oder nicht, als die andere Frage, ob Anhänger und Gegner dieser Politik notwendigerweise in zwei getrennten Parteien organisiert sein müssen oder in einer gemeinsamen Partei

Macht, die Zusammensaffung in einer großen Klaffenpartei, unmöglich wird. Der Streit um den Weg zur Macht verstopft so die Quelle jeder wirklichen Macht des Proletariats, seine Zusam menfassung in einer Massenorganisation. Nach diesen trefflichen Ausführungen spricht Kantsky den Wunsch ans, daß die Tagung der Unabhängigen Sozialdemokratie in Leipzig ein Schritt zur Einigung der deutschen Soziwdemo- kratie sein möge. Die Presse der Mchrheitssozi üI dernokraiie hat die Ausführungen

sich mir in die Seele und zerstörte sie!" „Sprechen Sie energischer mit dem Leben, jammern Sie nicht!" sagte der andere. Der erste aber fuhr fort: „Ich will jetzt von deinem Joche ausruhen. O, laß mich doch das Glück genießen!" Das Leben begann wiederum mit eisigem Lächeln: „Sag: wenn du sprichst, verlangst du oder bittest da bloß?" freudigst ausgenommen. So schreibt der „Vor wärts" zum Parteitag von Leipzig: „Wenn wir einen Wunsch äußern dürfen, so ist es der, daß die Debatten von Leipzig sich picht in kleinlichen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 07.02.1925
Umfang: 12
, Eassel Direktor Brauner, Mähr.-Ostrau Frl. Relli Nona, Mähr.-Ostrau Graf Ernst Thun-Hohenstein, Tetschen-E. Sr. Hoheit Prinz Ernst von Hohenberg, Wien Gräfin Thun-Hohenstein, Tetschen a. d. E. Herr und Frau Arnold Nieöel, Tiefenbach Frau Hilde Schnieder, Nordhorn Frau Toni Schnieder, Bentheim Herr und Frau Arrg. Kopp, Berlin Herr und Frau Eichwede, Wilmersdorf Nittergutöbes. Konrad Fromberg, Breslau Fam. Dr. George Günther. Präsident der österr. Bundesbahnen, Wien Familie Bielmau, Leipzig Gutsbeß

Ge. Steiger und Frau, Dresden Nittergutöbes. (2. F. von Becker, Berlin Herr und Frau Carl Sachs, Nürnberg Vllih E. Jones, St. Albanö, England Miß K. Mintg, „ Mr. Donaldson, London Mr. and Miß N. Goode, Charlg Nittergr'.töbesitzer N. Ackermann.Wienerode Negierungsrat H. Müller, Breölau Dr. Ludwig Konstamm, Berlin Okonomierat E. Giesecke, Klein-Wanzleben Herr und Frau Bodo Sohnemann. „ Direktor Paul Arnold, Leipzig Frl. 25a Mager, Salzburg Frau Elfriede Brix, Wien' Theodor Fieger, Wien Frau Erna Stemkam

, Kassel Direktor Fritz Haarmann. Moers am Rhssjn Doktor Paul Zadow, MoerS üm Rhein Herr und Frau Kurt Johann. Hammeln Herr und Frau Direktor Hofmann, Freiberg Nittergutöbesitzer Wilh. Nafardt und Frau. Großpösna bei Leipzig Georg Eicken mit Frau, Hagen W. F. Dr. Paul Funke, Chemnitz Noöerich Baaömann, München Frau Elli Bauer, München Nobert Peters mit Frau, Berlin-WilmerS- öors Walter Hillbrich mit Frau, Berlin Getrud Grau, Hamburg Dr. Edgar Windmüller m. Frau, Hamburg Emerich Kende, Carcii Mari

, Rumänien Else Rebling, Chemnitz Hermann Dührtzen, Berlin Frau von Knierim, Mannheim Freiherr v. d. Recke, Seedorf Dr. Otto Schmidt mit Frari, Heidelberg Käthe Roth, Berlin Dr. Eduard Kunath, Chemnitz Dr. Herbert Döring, Leipzig Wilh. Bernheim mit Frau, Charlottenburg. Georg Kosterlitz, Leipzig Frau Elfriede v. Schöppenthau m. Tochter, Berlin-Grunwald Fam. Paul Gerngroh, Wien 2ng. Oöcar Bolosfio m. Frau, Görz Paul Elek, Malomözeg, S. S. R. 2ng. Heinrich Czeck, Budweiö Sima Weger, Budweiö Baron

Dr. Friedrich Herring, Budweiö Direktor Nikolaus Szllcz, Budapest Albert Menöelsohn, Berlin Cläre Becker und Tochter, Essen Kurt und Helene Dörtenbach, Stuttgart Graf Franz Fllnfkirchen, Steinebrunn Frau Cläre Stromenger, Breslau Herr und Frau Hutschementher, München Kurt Spiegel. Chemnitz Frau Wagner und Tochter, Leipzig Baron von parneg, Wien. Reisch Hotels Hanö S. Meger, Senator, Bremen Eva Meger-Eichel, Bremen Else Zimmermann, Hamburg LI. Col. Samborne-Palmer London Miß Agnes G. Welsh. London Erna

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Tiroler Wastl
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Seite 10 von 16
Datum: 03.10.1928
Umfang: 16
mit kräftigem Manneswort zu kämpfen. Leipzig bot in diesen Kämpfen die vorteilhafteste Wal statt. Zwar zählte die sächsische Regierung wie zu allen früh- Heren Zeiten auch damals zu den ängstlichen und rückschritt lichen; aber mit Rücksicht auf die Steuereinnahmen, deren der Staat nur zu sehr bedurfte, liest man dem Buchhandel die Zügel etwas lockjerer als anderwärts. Und noch, dazu durfte gerade in Leipzig der Widerspruch, einer zahlreichen freigefinnten Bürgerschaft nicht allzu stark herausgefordert

werden. So kam es, daß, die vor Metternichs Spitzeln fliehen den österreichischen Schriftsteller und viele aus anderen deutschen Gauen sich in Leipzig niederliesten. Für junge, wagemutige Verleger bot das die Möglichkeit, von hier aus irr das ganze deutsche Sprachgebiet hinein die Keime des neuen liberalen Gedankens zu streuen — offen oder mit Hilfe von schlau ersonnenen Schlichen und Listen. Den tat kräftigen, klugen und mutigen Buchhändler mustte gerade die Gefahr, der Kämpf mit der plumpen Polizei Metter

nichs und der anderen deutschen Staatenlenker reizen. Am 1. April 1828 erwarb der Buchhändlerssohn A n t o n P h i l i p p Reclam mit einem von seinem Vas ter vorgestteckten Kapital von dreitausend Talern das längst bestehende „Literarische Museum" in Leipzig. Er stammte aus einem ehrwürdigen Hause. Sein Ahnherr war 1332 aus einem Torfe der französischen Alpen nach Genf gekom men und hatte dort mit dem reformierten Glauben (^nlvins für sich und seine Nachkommen das Bürgerrecht erworben. Einzelne

seine geschickte Hand lieh,. Die gleiche Gunst wurde dem ältesten Sohne und Nachfol ger, Jean Francois Reclam, zuteil. Der jüngste Bruder, Karl Heinrich R e c l a m, ging zu einem anderen, geistigeren Beruf über: er wurde Buchhändler und begründete 1802 sein eigenes Geschäft in Leipzig, kürz darauf auch! seine Familie durch! die Heirat mit einer Tochter des berühmten Braunschweiger Verle gers Campe. Acht Kinder entsprossen dieser Ehe. Das älteste war der oben genannte Anton Philipp Recl am, geboren am 28. Juni

sich« die Schriftsteller mit neuen Anregungen, hier war der Ver einigungspunkt derer, die nicht in dem langweiligen Trott der Menge mitzogen. Ein solches „Museum" bestand in Leipzig in einem Hause der Grimmaischen Straße, gegenüber dem Nasch markt, schon seit 1795. Man fand dort zur Auswahl zwei englische, eine italienische, zehn französische und zwanzig deutsche politische Zeitungen, daneben vierundzwanzig wis senschaftliche Blätter und an Zeitschriften zehn englische, sechs französische und fünfundsiebzig deutsche

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Tiroler Wastl
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Seite 22 von 24
Datum: 01.09.1921
Umfang: 24
WIDERHALL Bilderbuch. 1921. Von Hermann Bahr. „Wila", Wiener Literarische Anstalt, Wien — Leipzig. Preis gebunden in Handkleisterband Kr. 240 .—. In dieser Sammlung geistvoller Essays zeigt sich Bahr wie in seinen früheren Werken als der schöpferische Denker von umfassendstem Wissen, als der glänzende Stilist, und als der warmherzige, tiefgläubige Mensch, der wie kein anderer be fähigt und berufen ist, alle Erscheinungen unseres Kulturlebens aus ihrem innersten Geiste heraus zu erfassen

die Essays über Romain Rolland und über französische Romane. Wer aus den vielverschlungenen Pfaden unseres kulturellen Lebens nach Erkenntnis sucht, dem sei dieses schöne Buch als Führer empfohlen. * Wien. Von Artur Anders Ein Roman. Einbandzeichnung von L. Bohacek. 1921. „Wila", Wiener Literarische An stalt. Wien — Leipzig. Preis geb. Kr. 180.—. Der Autor, den wir schon aus seiner Sklzzensammlung „Der stille Weg" als Schöpfer von Stimmungsbildern zartester An mut schätzen gelernt

durchge schlürft ist. A. S. * Fahrende Sänger von heute. Von Karl Anzengruber. 1921. „Wila", Wiener Literarische Anstalt. G. m. b. H., Wien- Leipzig. Preis vornehm gebunden Kr. 140.—. Deutsche Braut. Roman von Albert T r e n t i n i. 1921. „Wila", Wiener Liaterarische Anstalt, Ges. m. b. H. — Leipzig. Preis vornehm gebunden Kr. 140.—. Das Kripperl von 1919. Von Max Mell. „Wila", Wiener Literarische Anstalt, Ges. m. b. H., Wien—Berlin. 1921. Preis vornehm gebunden Kr. 50.—. Die deutsche Dichtung

der Gegenwart. Von Adolf Bartels. Teilausgabe: Die Jüngsten. H. Haessel Verlag, Leipzig. Preis drosch. Mk. 18.—, gebunden Mk. 23.—. Otto Meininger, von Emil Lucka. Preis gebd. Mk. 12.—, gebd. Mk. 18.—. Verlag Schuster und Löffler, Berlin. Fußnoten. Nur für den Stehenbleibenden ist der Horizont begrenzt; der Vorwärtsschreitende merkt seine Unendlichkeit. Blühende Blumen ahnen die Frucht, die Frucht das Abfallen; aber der Same in der Frucht ahnt bereits wieder die Blüte. ck „Die Weltgeschichte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1921
Umfang: 8
teidigung wurde von den Herren Dr. Fellner. Dr. Leha- dorff, Dr. Steinbrecher, Dr. Heller und Dr. LipP-Terl-.r in glänzender Weise geführt. Iie Leipziger Messe. Mit großen Erfolgen, wie das Meßamt in Leipzig versichem, ging am Sonntag die Mustermesse zu Ende, die gerade in der Woche abgehalten wurde, in der das Londoner Diktat' Deutschlands. Ausfuhr lahmzulegen droht. Freilich ist noch nicht abzusehen, ob nicht etwa infolge eigener Schädigung vor allem England auf die Dauer die Absperrung der Welt

von deutscher Ware aushält. Kommt hier noch rechtzeitig die Einsicht, dann werden die Auslandsaufträge, die sich die deutsche In dustrie in Leipzig errungen hat, wohl nicht rückgängig gemacht. „ Der Leipziger Mustermesse, so sehr sie ein Instru ment der kapitalistischen Profitwirtschaft darstellt, liegt der sehr vernünftige Gedanke zugrunde, durch Konzen tration des Warenvertricbs auf eine n Ort und eine Woche eine ungeheure Ersparung an Kosten für Pro paganda, Reisen usw. hcrbeizuführen, ein Prinzip

, dem auch eine andere als die kapitalistische Wirtschafts form huldigen wird. Die Messe in Leipzig hat eine Jahrhunderte alte Tradition. Bis Mitte vorigen Jahr hunderts war sie Warenmeffe, d. h. die zu verkaufenden Waren waren in Leipzig jeweils sofort greifbar. Heute ist sie Mustermesse, d. h. die Käufer machen ihre Bestellungen auf Grund der in Leipzig ausgestellten Muster. Fast alle deutschen Industrien sind auf ihr vertretön; Oesterreich, die Tschechoslowakei und die Schweiz haben eigene Meßhäuser. Leipzig ist wirklich international

er hielt er eine solche als Diener bei einem reichen jungen Mann, der die Hochschule in Leipzig besuchte. Mein Va ter verstand vortrefflich die' Pflege des Pferdes, schrieb und rechnete gut und war eine hübsche Erscheinung, was den Studenten wohl bewogen hatte, ihn als Diener zu sich zu nehmest. , Das war nun ein gar ftöhliches, sorgenloses Leben, das er im Dienst des freigebigen Studenten führte, der 'sich ganz den Freuden seiner Jugend und seines Reich tums widmete! . Alle Wünsche, mit denen

er nach Leipzig gekommen war» schienen erfüllt. Er hatte einen reichlichen Lohn, einen abwechslungsreichen Dienst, viel freie Zeit und einen Herrn, der ihn beinahe wie seinesgleichen behan delte. Auch deffen Freunde sahen in dem aufgeweckten, gescheiten Burschen mehr einen Kameraden als den Die ner ihres Freurkdes. , Er hatte gute Umgangsformen, war voll Humor und im Erfinden neuer studentischer Streiche unübertrefflich. . Sein Bildungstrieb fand an solcher Stätte natürlich die möglichste Unterstützung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 14.02.1925
Umfang: 12
-Hohenstein, Tetschen-E. Sr. Hoheit Prinz Ernst von Hohenberg, Wien Gräfin Thun-Hohenstein, Tetschen a. d. E. Herr rrnd Frau Arnold Riedel, Tiefenbach Frau Hilde Schnieder, Nordhorn Frau Toni Schnieder, Bentheim Herr rind Frau Eichweöe, Wilmersdorf Rittergutsbes. Konrad Fromberg, Breslau Familie Bielman, Leipzig GutSbes. Gg. Steiger und Frau, Dresden Rittergutsbes. E. F. von Becker, Berlin Rittergutsbesitzer R. Ackermann,Wienerode RegierrmgSrat H. Müller, Breslau Okonomierat E. Giefecke, Klein-Wanzleben

v. d. Recke, Seedorf Dr. Otto Schmidt nrit Frari, Heidelberg Dr. Eduard Krmath, Chemnitz Dr. Herbert Döring, Leipzig Wilh. Bernheim nrit Frau, Charlottenburg Georg Kofterlitz, Leipzig Frari Elfriede v. Schöppenthau m. Tochter, Berlin-Grunewald Fam. pari! Gerngroß, Wien Ing. Heinrich Czeck, Budiveis Albert Mendelsohn, Berlin Cläre Becker und Tochter, Essen Kurt und Helene Dörtenbach, Stuttgart Graf Franz Fünfkirchen, Eteinebrunn Frau Cläre Stromenger, Breslarr Herr rrnd Frari Hutschenrenther, München Kurt

Spiegel, Chemnitz Frau Wagner und Tochter, Leipzig Frau Dr. Oster mann, Heidelberg Herr und Frau M. C.Ramminger, Gera Frau Helene Schweighart rr. Kind., Konjice Frl. Kmi Benedikt, Wien Sr. Hoheit Prinz Alois Auersperg, Wien Professor Iohrr Adams, Wien Hans Ronkel, Köln W. Kanrp, Köln pir. Paul probst, Düsseldorf Frari vorr Schalscha und Kinder, Korschlitz Herr iind Frai» Pilling, Dresden Herr rind Frau Gg. Hegnranns, Altona Frl. Annie Eichenberg. Hambirrg Herr und Frau Otto Mohr, Wiesbaden Friedrich

Witfcher, Frankfurt am Main Carl August Hirschseld, Köln Theo Schwaz, Köln Frl. Kohnke, Berlin Griiseppi Colasanti, Berlin Frl. Grete Weiner. Wien Herr und Frau Dr. Hans Labreö, Graz Rudolf Volckmar, Graz Frau D. Jene, Salzburg Herr und Frau Dr. Karl Wolf, Roßwein Herr und Frau Äng. Haarmann, Berlin Dr. Hurt Goldschmid, Wien Herr und Frau Karl Becker. München Hans Deffregger, Müncßen Frau Vollratt, Duisburg Familie O, Hammerau, Frankfurt a. M. Herr iiiid Frai, C. Rühre, Leipzig Frau Heil, Berlin Graf

, in. Fr.. Esher Erdmann Krovas mit Frau, Leipzig Willg Florstedt mit Frau, Leipzig Fürst Johann Schwarzenberg, Wien Hans Beth. Lübeck Hermann Bolke, München Emil Böcker, München Berthold Bauch, München Karl Gruber, München Familie John Marschall, Köslau Rudolf Wille mit Erau, Erben Emerich Mager, Laibach Frl. Hilde Koster. Laibach Felix Gtrautz, österr.Genera'konsul, Laibach Frago Golob, Laibach Herbert Rinkel, Dalbersdorf Familie Sabine v. Hegden-Linden, Tützpatz Fritz Binöwangcr, Berlin Fregga Tönnes

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 31.01.1925
Umfang: 10
2. H. Schmitt, Köln Liane Baronin Hagmerle, Wien Herr und Frau Walter Teetz, Hamburg Direktor Paul von Suppan, Wien Bergrat Wilhelm Arbenz, Berlin Frl. Margarethe Blaschke, Berlin Frl. Hedg Walther, Berlin Dr. Julius Bueb, Berlin Herr u. Frau Gottfried Schnetger, Leipzig Frl. Lili peltzer, Krefeld Herr Marion Gal, Budapest Dr. prospero pio Ottavi, Berlin Herr und Frau Mitlelbach, Dresden Hans Wall. Berlin Frau Mia Weih, Wien Frau Else Jacob, Eharlottenburg Dr. Max Metz, Heringödors Architekt Andreas Kotsiö

Herr und Frau Dir. Hofmann. Freiberg Werner Kamp, Köln Direktor Ernst Farnsteiner. Köln Herr und Frau Aug. Kopp, Berlin Herr u. Frau Ing. Wollmann, Berlin Herr Franz Gilt!, München Herr und Frau Eichweöe, Wilmersdorf Nittergutöbes. Konrad Fromberg, Breslau Fam. Dr. George Günther. Präsident der österr. Bundesbahnen, Wien Familie Bielman, Leipzig Gutöbes, Gg. Steiger und Frau, Dresden Carl Klenkhart, Leipzig Frau Johanna Seeling, Blochwitz Nittergutöbes. E. F. von Becker, Berlin Herr und Frau Carl

Sachs, Nürnberg Miß E. Jones, St. Albans. England Miß K. Mintg, Mr. Donaldson, London Mr. and Miß N. Goode, Charlg Mr. Stuart Modi, St. Albans Nittergutsbesitzer N. Ackermann,Wienerode Negierungsrat H. Müller, Breslau Dr. Ludwig Konstamm, Berlin Okonomierat E. Giesecke, Klein-Wanzleben Herr und Frau Bodo Sohnemann, „ Direktor Paul Arnold, Leipzig Frl. Iöa Mager, Salzburg Frau Elfrieöe Brix. Wien Theodor Fieger, Wien Frau Erna Stemkam, Kassel Direktor Fritz Haarmann, Moers am Rhein Doktor Paul Zadow

, Moers am Nhein Herr und Frau Kurt Lohmann, Hameln Otto Goebel-Hentscholek, Wien Ing. Hans Schaaö, Wien Herr und Frau Dr. Bergmann, Frank furt am Main Graf von Waldersee, Preußen Reisch Hotels E. Adler, Wien Hans S. Meger, Senator, Bremen Eva Meger-Eichel, Bremen Paul Streit mit Frau, Buchö Else Zimmermann, Hamburg LI. Col. Samborne-Prttmer London Miß Agnes G. Welsh, London Erna Loesche, Leipzig Else Hentschel, Bautzen Gerhard Heckmann mit Frau, Köln Familie Richard pudor, Leipzig Tugiletta Graf

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Alpenland
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Seite 1 von 14
Datum: 06.10.1920
Umfang: 14
mit den Watten. als der Völkerbund die ganze Angelegenheit in die Hand nahm. Allerdings hat er sich damit keiner kleinen Aufgabe unter zogen und es bleiht nrrr abzuwarten, mtf welchem Wege er sich ans der Affäre ziehen wird, um womöglich allen beteilig ten Mächten gerecht zu werden. Leimiger Herbst. Von Dt- Lanick (Leipzig). Der drückend heiße Spätsommer ist plötzlich vom Herbst abgelöst worden. Ueber Nacht wurde es kalt, Regen prasselte S n die Fensterscheiben, der Sturm,ritz das sich verfärbende

Leipziger Herbstmesse. Sonst kamen die Kaufleute aus allen Erdteilen mH Leipzig, diesmal aber war der Besuch aus dem Ausland schwach und das Auslandsgeschäft ging sehr träge. Nicht ge- nügend Kohle, Mangel an Rohstoffen und sehr hohe Lohn«, unter solchen Verhältnissen kann sich Deutschland auf dem Weltmarkt nur sehr schwer halten- Dazu kommen eme Reche nicht gerade glücklicher Ausfuhrbestimmungen, die den Handel lähmen- Erfolg: Herbst des deutschen Wirtschaftslebens. Die Wurzelkraft ist zum Glück

des deutschen Lebens greift, dafür habe« wir in Leipzig jetzt ein neues Beispiel. Eme 'französische Kommission ist in Leipzig eingetroffen. um die Pferdeablieferung an die Entente für das Gebiet Sachsens durchzuführeu. Diese Ablieferung W im vergangenen Früh jahr unterbrochen worden, weil die französische Abnahmekom mission nur 10 v. H. des ihr angebotenen Pferdemateriales abnahm- Der Vorgang ist keim zeichnend für die Art, Mit der Frankreich das deutsche Volk planmähig zugrunde richten

hat die französische Wiedergutmachungskommission als Forderung der Belgier — der treuesten Heller der Franzosen gegen Deutschland — die Auslieferung der Deutschen Bücherei in Leipzig verlangt als Ersatz für die im Kriege vermutete Bibliothek der Universität Löwen, zu deren Wiedererrichtung sich Deutschland verpflichtet hat. Deutschland hat längst Schritte zur Belchaffuna der .verlorenen Werke getan., Aber plotznch fiel es den Galliern ein. die Deutsche Bücherei müsse es sem. Man muß wissen, was die Deutsche

wohl kein Volk, das ein ähnliches Kunstwert besitzt. . ^^ „ ... Diese Deutsche Bücherei wollten die Franzosen aus Leipzig wegholen. Die deutsche Regierung hat die Auslieferung natür lich abgelehnt, aber der Bestand der Deutschen Bücherei ist doch noch durch die Nöte der Zeit bedroht. Allein die lln1erbrin-> gung der Bücher, für die in Leipzig ein Prachtbau erstanden ist, ferner das Binden der Bücher, ihre Ordnung und, Ver waltung erfordern Geldmittel, deren Aufbringung immer schwerer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 21.03.1920
Umfang: 12
der Reichswehr in Aus sicht und schloß mit dem Hinweis darauf, daß der Kampf um die Erneuerung von Volk und Staat von morgen ab neu einsetzen werde. Sämtliche Redner sprachen sich schärfstens gegen die Fre veltaten Kapps und Gcnoffen aus. Die Kämpfe in Leipzig. Leipzig, 19. März. (Wolftbüro.) Bei den zwischen den Vertretern der Arbeiterschaft und der Militärbehörde in der Nacht zum Donners tag stattgehabten Verhandlungen wurden Ver einbarungen getroffen, um die Herbeiführung des Friedenszustandes in Leipzig

sind, stößt auch die Durchführung des Fernver- kehres auf außerordentliche Schwierigkeiten. Der Gü terverkehr bat unter großen Hindernissen zu leiden. So. gar die Lebensmittelzüge werden von den Kommunisten aufgehalten. In den Morgenstunden sind die Milch- zllge fast die einzigen in Berlin eintreffenden Güter züge. — Infolge des Streiks macht sich überall großer Kohlenmangel bemerkbar. Sie Dorgänge in Sachsen. Kämpfe !n Leipzig und anderen Stadien. Dresden. 18. März, 3 Uhr nachm. In Leipzig kam

an sich gerissen. Auf dem Volkshause weht die rote Fahne. Die ganze Arbeiterschaft ist bewrstfnet. Ein großer Teil der Arbeiter ist jedoch gegen den Kom munismus. Ausnahmezustand ln Leipzig. Dresden, 19. März. (Wolffbüro.) Die Regierung' hat beschlossen, über die Gebiete der Kreisbauptmann-? schaft Leipzig den Ausnahmezustand zu verhängen. Stimmungsbild aus Bayern. ■-.{ München. 18. März. In der Stadt herrscht nrte*/ der normales Leben. Die Arbeit wurde in fast allen/ Betrieben wieder ausgenommen

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 09.07.1921
Umfang: 12
EkMsbs 6 uhvftmh r. Zchrgany LMrwt-aSMwSM-o^cW.-EiL' Innsbruck, Samstag, am 9» ^uli 1YL1 ,,, . Holge SL- Vsr emm neuen SchW gegen LentWan-. Fklmkeich bemft leise Mrtreter in Leipzig zum Zeichen desMotepes gegen die deutsche Recht- M sprechnng aü nnd droht mit LerNsgernng der militsnsche» Eewaitmahvahmea. ParW, 8. Juli. (Korrbüro.) Der „Matin" meldet: Infolge der Freisprechung des Generals Stenger sei die fran zösische Negierung zu der Einsicht gekommen, daß die An wesenheit

der mit der Uederwachung der Verhandlungen des Reichsgerichtes in Leipzig betrauten französischen Mission un nütz, ja sogar ein Hohn sei. B r i a n d habe daher den Ver tretern Frankreichs in Leipzig die telegraphische Weisung zukommen laßen, unverzüglich nach Paris zurückzukehren, und den Kabinetten in L o n d o n und Brüssel nahegelegt, künftighin von der Entsendung von Juristen nach Leipzig abzufehen. L-eipzig, 8. Juli. Wolfs.) Gegen 3^4 Uhr nachmittags verließ die französische Delegation den Sitzungssaal

des Reichsgerichtes. Sie wird heute noch von Leipzig aöreisen. Auch die französischen Zeugen der weiteren Prozesse werden in der nächsten Zeit abreifen. Raven, 8. Juli. Aufnahme der etacnen Funkenstatron. Gon der Abberufung der französischen Mission beim Leip ziger Kriegsbeschuwigtenprozesien ist an Berliner zuständigen Stellen noch nichts bekannt, doch wurde die Nachricht vom Berliner französischen Botschafter dem „Mittag" gegenüber bestätigt. Die Berliner Blätter zweifeln nicht an der Richtigkeit

. Ein Zwischenfall mit den französischen Vertretern. Berlin, 8. Juli. (Wolfs.) Die französischen Regie- nmgsvertreter bei den Leipziger Prozeßen find gestern auf der Straße durch Zurufe aus dem Publikum belästrgt worden. Der in Leipzig anwesende Vertreter des auswärtigen Amtes hat dem Letter der französischen Delegation sofort das Bedauern über den Uebersall ausgesprochen. Die sächsische Polizeibehörde wird außerdem dafür Sorge tragen, daß der artige Kundgebungen in Zukunft nach Möglichkeit verhindert

M dem rraNzöMe« Major in Lenthe« auUeMrt. Der Mer, ein FnsrmenL, gefischter. Leipzig, 8. Juli. (Wolfs.) Der Mörder des sranzösi scheu Majors ist ein 19jähriger Bursche und soll unter dm Insurgenten gewesm sein. Da er sich selbst geflüchtet hat, wurde seine Mutter verhaftet- Warschau, 8. Juli. (F u n k s p r u ch.) Der Kontrollor in Beuthen erklärte den Vertretern der polittschen Par teien, die Geiseln würden solange in Hast gehalten werden, bis der Mörder des französischen Majors den alliierten Behörden

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 02.09.1921
Umfang: 12
.) Der ..Miesbacher Anzeiger" veröffentlicht unter dem Titel „Kriegszustand zwi. schen Berlin und Miesbach" einen Leitartikel, worin er er klärt. das Berliner Verbot geht uns nichts an. Vorläufig ist Bayern noch kemtz.SMlMr^PrMnz, tzußer M erstMrdigtzn «nS selbst daM? Offensive der Arbeit. Zur Sciptfgcr tzerbftmehe. 1 Leipzig, am 2K August. Keynes hat soeben in einer von der ganzen Weltpresse sehr beachteten Artikelfolge in seiner trockenen klaren Art den Beweis erbracht, daß Deutschland zwischen Februar

gegen die Paragraphensront von Versailles und Paris. Die zwei Jahresmefsen zu Leipzig bieten wie kerne and^e Veranstaltung die Möglichkeit, durch ein vom ganzen Rerche lückenlos beschicktes Riesenmuseum deutschen Könnens zu schreiten und das Verhältnis der Industrie und des Handels zum Auslande zu beurteilen. Als Mustermesse behauptet Leipzig mit heute 130.000 Besuchern, 20.000 Ausstellern, un bestreitbar den ersten Platz aller ähnlichen Veranstaltungen der Welt, deren Zentralmarkt sie heute darstellt. Es rst

. Jeder Handelsmann weiß dagegen: in Leipzig findet man »alles — die ganze deutsche Arbeit. Große Anstrengungen hat vom Auslände besonders Frankreich gemacht, um nach dem Kriege Leipzig zu verdrängen, aber daß es noch weit mrt seiner Pariser Messe davon entfernt ist, zeigt die ,Zahl der 4000 Aussteller dieses Jahres. Es hängt jedoch dre Konkur renzfähigkeit von einer Bedingung ab, die in diesem Maße der Ersüllungsmoglichkeit ausschließliches ,.made uv©(t 3 many" ist; die genaue Lieferung auch der größten Posten

nach den ausgestellten Mustern. Die deutsche Qualitätsarbeit, die deutsche Präzision ist nicht ..weggesiegt" oder »wegrevolu tioniert" worden. Alle Unglücksraben haben sich mrt dieser Düsteren Prophezeiung getäuscht und so wie man daher ganz im Gegenteil zur angekündigten Vereinigung der Krregs- blockade nach deutschen Waren stürmend sucht, erlt das früher feindliche Ausland in großer Zahl nach der deutschen Wrrt- schaftszentrale Leipzig, um die von. Clemenceau, Northclrfse bis Briand und Lloyd George

so sehr verbotenen Früchte deutscher Erzeugung einzukaufen. i « ‘' Heber alle politischen Stürme hinweg ruft Leipzig zur Herbstmesse, die heute eröffnet worden, und Hunderttausende kommen gefahren und stauen sich im Riesenbahnhof, dem größten des Kontinents . . . und kommen geflogen? Es ent spricht aanz der weitsichtigen Orga«isatum der Messe, dass sie sich ein Netz zuverlässiger Flugverbindungen für Post und Personen geschaffen, um für die eiligsten Besucher und Briefschaften Sorge getrosten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.01.1922
Umfang: 8
zuteruatimale BerbrLdersm d» LsIWg. Levi sucht Derhandlunflen anznbahnen. — Eine Massenkundgebung in Leipzig. In der gestrigen Sitzung des Parteitages der iWAPD. wurden, einer Meldung des Wolffbüros l aa§> Leipzig zufolge, Crispien, L e d e- > b o u r und D i t t m a n n in die Parteileitung IgewKhlt. ! Daß der Mnigunysgedanke inr deutschen Pro- kletariat Wurzel gefaßt hat, beweist der Umstand, 'daß auch der kommunistische Abg. Levi, der be- i kanntlich aus der kommunistischen Partei

aus- ^ geschloffen worden war und unter dem Titel ; „Kommunistische Arbeitsgemeinschaft" seine !eigenen Anhänger zusammenfaßte, in Leipzig ! weilt und mit den Unabhängigen offenbar Eim- - MNgSverhandtungerr pflegt. Ob diese Verhand- > kmrgen freilich dem Zwecke dienen, die allgemeine Vereinigung von den Mehrheitssozialisten bis ! zu den Leviten, oder bloß eine Fusionierung der ! KAG. mit der USP. Herbeizufuhren, steht dahin. iWemr das letztere der Fall sein sollte und eine Einigung mit der U<^A. tatsächlich

zustande käme, würde diese ein radikales Clement in sich artfnehmen, das einer Vereinigung mit der MehrcheitSsryialdemokratre zumindest Schwierig, keiten bereiten dürfte. Doch nruß erst einmal in Erfahrung gebracht werden, nach welcher Rich- i trrng die Verhandlungen in Leipzig geführt wer^ den. Me die Berliner unabhängige „Freiheit" mel det, fand im Zusammenhang mit dem Leipziger Parteitage der USPD. Mittwoch in der Tertil- halle i» Leipzig eine Kundgebung statt, woran etwa 26.000 Personen teilnahmen

. Der Franzose Groumbach erklärte, die französischen Delegierten seien in großer Zahl in Leipzig erschienen, um zum Ausdruck zu bringen, daß die^Lerbrüderung der deutschen und der fran zösischen Proletarier infolge der Hetze der fran zösischen Militaristen besonders dringend sei. Im Namen der Frauen sprach die Abg. Zieh. *■ * Die kommende Wirtschaftskonserenz von Ge nua. Aus Cannes wird geschrieben: Der Oberste Rat hat das Programm für die Konfe renz von Genua festgesetzt. Die Konferenz wird die praktischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.03.1926
Umfang: 8
nie als Beam ter tätig war. wohl aber ein Paul Schickinger seit März bis 26. Juni in Arbeit stand und an diesem ^age mit einem Hans Fischer, der in Eisenerz seit 9. März 1925 Be schäftigung als Röstarbeiter gefunden hatte, seinen Arbeits posten, angeblich um nach Italien zu fahren, verlassen hatte. Jener Hans Fischer sei aus Leipzig gebürtig und auf Grund feines von der Polizeibehörde in Leipzig am 25. Jänner 1925 ausgestellten Passes als Arbeiter ausgenommen wor den. Die Verhaftung des Mörders

. Nun war aber auf den von Hans Wolf Meiningen, bezw. Hans Wolf Ring ausgefüllten Meldezetteln in Inns bruck, Obladis und Seefeld unter der Rubrik ..Reiseurkun den" vermerkt worden: Reisepaß vom 22. Jänner 1925, Polizeibehörde Leipzig, so daß schon jetzt kein Zweifel mehr bestand, daß jener Hans Fischer, der mit Paul Schickinger Ende Juni-Eisenerz verließ, identisch ist mit jenem Manne, der sich unter den bekannten falschen Namen in Obladis, Seefe'ld und auf der Mutterer Alpe aufhielt. Auf Grund von Ansichtskarten

leug net nicht, mit der Elisabeth Schmidt zusammengetroffen zu fein und sie im Walde bei Seefeld an der Stelle, wo eben die Leiche gefunden wurde, durch einen Schuß in die Schläfe getötet zu haben. Er bestreitet aber, daß er dies in der Absicht getan hätte, sie zu berauben. Er habe Ende 'Jänner 1925 mit feiner Braut Annemarie Kutscher und in Gesellschaft eines gewissen Willi Aufmbruch Leipzig ver lassen, um nach Konstantinopel zu fahren und dort ein Ge schäft zu gründen. Er hätte gegen 4000

j» die Persönlichkeit des ist folgendes bekannt: Seit früher Kindheit neigte er zu allerhand Abenteuern. Er wurde Handlungsgehilfe und stand zuletzt bei der Firma Hirfchfeld in Leipzig in Stellung, wo er sich eine größere Unterschlagung zu schulden kommen ließ und deshalb nach Oesterreich flüchtete. Im Sommer 1923 war er in den Sillwerken in Innsbruck beschäftigt und soll, wie ein gewisser Mitteregger, sein damaliger Arbeits kollege, behauptet, diesem eine Uhr und einen größeren Geldbetrag gestohlen

haben. Nach Leipzig zurückgekehrt, wurde er wegen der zum Schaden der Firma Hirfchfeld begangenen Unterschlagung zu einem Monat Gefängnis verurteilt. In der Folgezeit lernte er Annemarie Kutscher kennen. Wie Hans Fischer selbst zugibt, wurde ihm an fangs 1925 der Boden in Leipzig zu heiß, denn er hatte sich neuerdings verschiedene Wechfelbetrügereien und Unter schlagungen zu schulden kommen lasten. Er beschaffte sich die Mittel für die Reife dadurch, daß er seiner Schwägerin Margarete Fischer 1500 Mark stahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1928
Umfang: 8
. Sportplatz 200 Dinar entwendet. — Im Hause Anichstraße 46 wurde einem Lchr- ling ein neues Reißzeug samt Etui gestohlen. — Auf dem Wege vom Peterbrünnl bis zum Norerziegelstadel ist einem Bauern aus Axams vom Wagen weg ein großes Paket mit Wäsche abhanden gekommen. Znm Lawinennnglück am Padasterjoch. Am vergan genen Sonntag waren eine Anzahl Innsbrucker Natur freunde wie immer auf der Suche nach den zwei noch unter der Lawine liegenden, im Februar verunglückten Skifahrern aus Leipzig. Aber ohne Erfolg

. Die Lawine oberhalb des Naturfreundehauses ist stellenweise noch bis zu vier Meter tief. Wie der Pächter des Hauses, Gen. Karlbauer, telepho nierte, ist am Dienstag wohl infolge des niedergegangenen starken Regens einer der Verunglückten unter der Lawine herausgeschwemmt worden. Der Beschreibung nach dürfte es der 21jährige Mechaniker Rudolf Schmidt aus Leipzig sein. Er wurde nach Trins gebracht. Die Angehörigen sind telegraphisch verständigt worden. Beim Baueinsturz verletzt. Mittwoch nachmittag

. Eine äußerst interessante Verhandlung war wohl die gestern unter Vorsitz des Hofrates Beyrer stattgesundene, fast den ganzen Tag über dauernde Schöffengerichtsver handlung gegen jene fünf Angeklagten welche das Glück, oder vielmehr das Unglück hatten, den siebzehn Jahre alten Bantdieb Heinz Paul Engel aus Leipzig in Tirol, wohin sich der Dieb stüchete, kennen zu lernen. Wie wir seinerzeit berichteten, wurde Engel am 27. März d. I. in Zürich verhaftet, weil er der deutschen Reichsbankstelle Leipzig

, wo er als Banklchrling angestellt war, den „kleinen" Betrag von „bloß" 26.000 Mark gestohlen hatte. Am 8. März d. I. ließ der Kasienbote Bischof unvor- sichtigerweise seine Geldtasche mit dem genannten hohen Betrag kurze Zeit unbeaufsichtigt in einem Raume der Deutschen Reichsbankstelle in Leipzig liegen. Heinz Paul Engel sah dies — und machte sich sofort mit der „dicken Marie" (vollen Geldtasche) aus dem Staube der Stadt Leipzig. Erst mit der Tramway und dann mit der Vor ortebahn — und außerhalb Leipzigs

und auf der Walz sei, zeigte er sich entrüstet und meinte, er fei ein Bildhauer. Bei einem Künstlerwettbewerb in Leipzig habe er als ersten Preis 2600 Mark bekommen und nun mache er eine „Som merreife" (anfangs März!) in die Berge. Da die zwei Burschen ebenfalls Reichsdeutsche waren, entstand dicke Freundschaft. Kordt, so hieß der eine, ein llvjähriger Monteur aus Westfalen, war bis zur Stunde unbescholten. Er besitzt Realschnlbildung, wollte aber trotzdem gleich seinem „Kum pel" (Reisekollegen), dem Sachsen

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