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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 18.10.1821
Umfang: 10
liefert nachstehende Artikel: Wir habe» in unserm Blatte vom 27. v. M. gemel det, daß eine österreichische Eskadre, bestehend auS Ver k. k. Fregatte Leipzig, den beide» BriggS, Montekuk.il, lind Husar, und der (Äoelette ^lrethujü (gU ivelcher ter die Fregatte Hede von Venedig anö stoße» sollte), unter den Befehle» des Oberste» Armem, zum Schuhe des österreichischen Handels nach den Gewälser» der Le vante abgegangen sey. Folgendes sind die ersten, über die für die National -Schiffsahrt wichtige

» Operationen dieses Geschwaders eingelaufenen Nachrichten, welche auch zugleich einiges Licht über den Stand der Dinge in den dortigen Gegenden verbreiten: ^tach-- mittags qieng die auS der Fregatte Leipzig , den BriggS Montekukuli und Husar, nnd der Goelette Arethusa, un ter den Befehlen deö Obersten Armeni, bestehende Divi sion ans der Nhede von Zante vor Anker. Bald »ach ihrer Ankunft stellten sich vier in Zante vor Anker lie gende Schiffs-Kapitäns dem Kommandanten derselben mit der Bitte vor, die Sache

schen Lager vor PatraS, unter beständiger Drohung, ihn als gnte Prise zu erklären, zurück gehalten worden sey, und daß alle dießfallsigen Vorstellungen verschiede ner Konsuln fruchtlos blieben, bis man ihn endlich, alö die Fregatte Leipzig sich in der. Ferne zeigte, mit dem Bedeuten in Freiheit setzte,' sich von der blockirten Fe stung zn entfernen, und nach Zante zurück zu kehren. In der Berücksichtigung, >)aß durch Befolgung des dem Schiffs-Kapitän von den Korsaren gemachten Ansinnens sowohl

demselben bedentender schade» erwüchse, wen» er die Ladung nach Zante zurück führen müßte, als auch, daß die freie Haudelsübuug der österreichischen Flagge dadurch beschränkt würde, wenn man solchen Jnsurgen» ten angehen ließe, der freien Schissfahrt Hindernisse in de» Weg zu legen, ist^ der Kommandant der Fregatte Leipzig, Oberst-Lieutenant Accnrti, sogleich unter Se gel gegangen, und hat dem Kapitän Gregor Marovich ansgelragen, ihm gegen Patraö zu folgen. Ungeachtet' des widrigen Windes, gelangte die Fregatte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 26.10.1820
Umfang: 10
. in C. M 33^; Conventionsmüiize pCt. 2S0. Bank-Aetien pr. Stück in M. Laibach, den 20. Okt. Nachdem Se. k. k. Majo- stät, unser allergnädigster Landesfürst, den Postulaten Landtag für das Jahr ;L2i in dem Herzogthumc Krain anzuordnen geruhet hatteu, wurde derselbe der allerhöch sten Entschließung zufolge am »l>. dieses MonatS hier feierlichst abgehalten. Deutschland. Leipzig, den >b. Okt. Gestern AbcndS halb 10 Uhr starb dahier der k. k. österreichische Feldmarschall lind Hoskriegsraths-Präsident Fürst Karl zn Sch War zen

b erg. Seit dem April, um welche Zeit er sich der Behandlung des Dr. Hahnemann anvertraute, hatte er theils Leipzig selbst, theils die Umgebung der i^tadt be wohnt. Sein mehrjähriger Krankheitszüstand schien sich abwechselnd bald zum Besseren zu wenden, bald sich wie der gleichmäßig zu verschlimmern. Vielleicht von der UnHeilbarkeit seines Uebels überzeugt, beschloß er eben wieder »ach Oesterreich und zn den Seinigen zurückzukeh ren, als plötzlich jene heftige Verschlimmerung eintrat, die den Tod

;»r Folge hatte. — So mußte dieser Feld herr nacli jene» Tagen der Völkerschlacht im Jahre die siegenden Heere der Verbündeten zweimal nach Paris führen, dann, bald von Krankheit berührt, von Ort zu Ort, Heilung suchend, zieh», bis er endlich wieder nach Leipzig kam, und auf diesem geweihten Boden, wie auf seinem Schilde fiel! — Wo er begraben wird, ist'noch unbekannt. Sollte man dem Winke der leitenden Vor sehung nicht folgen, und für ihn keine andere Grabstätte suchen, als den Boden, ans dem er siegte

nm halb zehn Uhr verschied er >>> demlelben Orte, den er vor sieben Jahren zum Schau. P atze ^er größten Waffenlhat dieses Jahrhunderts gemacht ,at, und am Vorabende des Tages, an welchem durch das Treffen von Wachau die Völkerschlacht bei Leipzig vorbereitet wurde. Er erreichte nur ein Alter von/»!! Jahren, Frankfurt, den 17. Okt. In der Plenarverlamm- lnng am S. d. trug das Präsidium die in den Ministerial- Konferenzen zn Wien abgeschlossenen drei Hauptpunkte, die Uebernahme

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