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Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 28 von 36
Datum: 01.03.1934
Umfang: 36
Anfänger das ganze Bienenjahr hindurch (März bis September) als Lehrlinge (Praktikanten, Volontäre) einstellen würden, wie es jetzt viel fach im Deutschen Reiche geübt wird. Unter Rassenzucht ist die Wiedereinführung der leider selbst aus hochgelegenen Bergwinkeln verdrängten heimischen dunklen, deutschen Biene zu verstehen, die unseren Tracht-- und Witterungsverhältnisien am besten angepaßt, daher widerstandsfähiger, langlebiger und findiger ist, so daß ste höhere Ernteerträge zu bringen

, denn die Bienenkönigin, die künftige Mutter ihres Volkes, holt sich ihren Bräutigam hoch in der Luft in freier Wahl. Die Heranzucht einer genügenden Anzahl leistungsfähiger Ersatzköniginnen für etwa weisel los werdende Völker und die Bildung von Kunstschwärmen für den Nachwuchs müsten damit Hand in Hand gehen. Die gegenwärtige wirtschaftliche Lage der Bergbauern setzt ste leider nicht in den Stand, aus eigener Kraft Bienenvölker und die zur Zucht erforderlichen Geräte anzukaufen. Dazu sollte das Land aus klug

hat sie sich glänzend bewährt. In Vorarlberg ist der erste Versuch (1924) leider an der eingeschleppten Milbenseuche gescheitert. Zwar verläuft die Trachtzeit in den höheren Lagen der Vorarlberger Alpen nicht so regelmäßig wie in Württemberg, Kärnten und anderen Wander gebieten, aber bei aufmerksamer Beobachtung wird der durchschnittliche Erfolg auch bei uns nicht ausbleiben. Die planmäßige Einrichtung des Honigabsatzes wäre der Schluß stein. Der begehrte Bienenhonig unserer Alpen müßte in überall ver teilten

Herkunft der Fall ist. Leider legen die herrschenden Wirtschaftsverhältnisse dem Vor arlberger Imkerverbande hemmende Festeln an. Noch drohen in ein-

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1936
Umfang: 8
herabzumindern, ähnlich wie dies im voti- gen Sommer mit Erfolg geschehen ist. Ia. man hat sich für heuer entsprechend dem Fortschreiten der Besserung der allgemeinen Lage noch /mehr erwartet. Leider sind, wie von berufener und vor allem von betroffener Seite beklagt wird, die Hoffnungen bis jetzt enttäuscht worden. Man hörte so gut wie nichts von Arbeitsbeschaffung in den Gemeinden mit dem großen Arbeitslosenheer: Kufstein, Kirchbichl, Wörgl, Häring. Wohl hat sich die Zahl der unterstützten Arbeitslosen

entsprechend ver mindert, aber es handelt sich dabei zu einem großen Teil um Aussteuerungen, womit den Unglücklichen, die davon betroffen sind, erst recht nicht gedient ist. Und nun scheinen sich die Erwartungen für eine bessere Beschäftigung in den Sommermonaten im so hartbedrängten Erenz- bezirk leider nicht zu erfüllen. Wie bei der Kufsteiner Gemeindetagssitzung am 12. Mai vom Vorsitzenden anläßlich der Behandlung der Kasern- baufrage lausgeführt wurde, lautet eine der Stadlge meinde

von der Bezirkshauptmannschaft zugekommene Mitteilung dahin, daß es den vielfältigen Bemühungen der Behörden, besonders des Landeshauptmannes und des Landesstatthalters leider nicht gelungen ist, die Si cherstellung von Bundesmitteln zum Zwecke der Arbeits beschaffung für den Bezirk Kufstein, wie auch für andere Bezirke zu erreichen. So kann das Werk der notwendigen Straßenbauten, das im Vorjahre so vielverspre chend begonnen hat, Heuer leider nicht fortgesetzt werden. Die Fortsetzung des neuzeitlichen Ausbaues der Bundesstraße

, die leider noch keine Milderung erfährt, zu steuern. Die Mitglieder des Gemeindetages verschlossen sich nicht dieser Erkenntnis und stimmten den Ausführungen des Referenten einmütig zu. Anfang Iuni soll die Uebergabe des Florl-Anwesens für die neue Bestimmung als Kasernbauplatz erfolgen. Mit der im Tauschweg abgefundenen Besitzettn Anna Meyerhofer wird der Ablösevertrag mit einer kleinen Berichtigung zugunsten der Frau abgeschlossen. An weiteren Finanzangelegenheiten wurden zum Be schluß erhoben

, abends, traf aus Schwaz die Trauernachricht ein, daß dort im Krankenhaus'Herr Medizinalrat Dr. Karl.Schwamberger aus Kuf stein nach einem schweren Leiden gestorben ist. Der in Kufstein. Stadt und Land, sehr geschätzte, stets rührige Arzt erkrankte in der Vorwoche überraschend an Darm durchbruch und mußte sich einer Operation unterziehen, die sein Bruder, Primarius in Schwaz. vornahm. Als sich auch noch eine Lungenentzündung dazugesellte, war das Leben des Schwererkrankten leider nicht'mehr zu retten

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.10.1935
Umfang: 8
v. Habsburg zum Ehrenbür ger zu ernennen. Gestern kam nun Generalmajor i. R. Wilhelm Jakob nach Matrei, um den beiden Ge meinden die Dankschreiben und das Bild Ottos von Oesterreich zu überreichen. Der Ort war festlich be flaggt. Leider sah das Wetter nicht gerade einladend aus, es war kein sogenanntes Kaiserwetter. Der Kle rus, die Beamtenschaft und beide Gemeindetage hat ten sich zur Feier eingefunden. Die Lehrerschaft mit den Schulkindern, die Musikkapelle, die National schützenkompagnie, Vertretungen

und, bitte, nehmen Sie Platz!" Er war ein guter Bonvivant und er verleugnete ihn selten. Er war allerdings auch gewöhnt, mit guten Partnern zu spielen. Der Besucher — groß, kräftig, braunes Sportgesicht — schien ihm ein solcher Mitspieler zu sein. Der zö gerte ein wenig mit der Antwort und sagte dann: „Ich darf Ihre freundlichen Worte leider nicht auf mich beziehen. Ich heiße zwar so wie der Dichter — er machte eine Handbewegung zu seiner Karte hin über, die auf dem Tische lag

—, aber ich bin nicht der Verfasser Ihres Lustspiels." Weigand fiel wie aus den Wolken. „Was? Sie sind es nicht? Wer wir wollen uns setzen. Sie sind also nicht der von uns mit Spannung erwartete Dichter? Schade. Es hätte bei mir, auf den Proben, im Büro, auch bei der Presse und im Verlag — kurz es hätte überall eine große Beruhigung ge geben. Sehr schade." Und er fügte mit freundlichem Lächeln hinzu: „Sie hätten sich zum Autor sicherlich sehr geeignet." „Sehr steundlich, aber ich muß leider danken. Und nun möchten Sie natürlich

Novelle! Sie ist überhaupt die Novelle!" Weigand schüttelte den Kopf. Seltsam! Mr weiß, was dahinter steckte. „Die Hellina wird gut", sagte er. , „Ich zweifle nicht. Ich wäre ja auch gern der W ter", lachte Topas, „aber ich bin es leider nicht. „Und Sie wären uns als Autor herzlich wWE men, vor allen Dingen auch wegen des Publikums, das natürlich fein Opfer will, aber leider ... Die Herren erhoben sich. ... .. „Die Angelegenheit", sagte Topas, „ist aber für leider nicht nur humoristisch. Vielleicht

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 17.05.1935
Umfang: 16
Ge sellschaft im Gange, konnten aber leider nicht realisiert werden, weil ein Mitglied sich gegen die Mehrheit mit großer Ausdauer und Nach druck verwendete, um den status quo beizu- behalien und, wie sich herausstellte, auch mit Dölsach. (passionsspiel). Die letzte Auf führung des Passionsspieles durch die Schul- Kinöer hatte einen unerhörten Zustrom von Besuchern zu verzeichnen. Bereits um 7 Llhr abends war der Saal im Tirolerhof gedro^- scheu voll und viele mußten leider für dieses Mal verzichten

. Daß wir es nicht so verlangten, die Katinka war bei nahe enttäuscht. Das herrliche Frühjahrswetter ging leider mit Ende März, in Negenwetter über, sogar ziemlich Neuschnee gab eS und meine Winterwäsche wird erst richtig ge braucht. 4. April. Die russischen Ostern fielen fast gleichzeitig mit unseren zusammen unö die Moskali ersuchen unsere Infanterie, die Feier stage nicht zu schießen, auch sie würden dies so hallen und sie hielten auch das Versprechen. Ein herrlicher Ostersonntag, den ganzen Tag kern Schuß gefallen

. Wir hatten überhaupt nicht viel Schießerfolge, obwohl unser Be obachter Offizier in der Jnfanteriestellung sich, aushielt, mußte vielfach ganz unzureichende Fesselballvnbeobachtung verwendet werden. Die Schuld der Mißerfolge wird leider in der Batterie und nicht bei der falschen Beobacht tung unö Berechnung gesucht. Gruppenkom- manöant war Major E. v. A.... ein sehr unliebenswüröiger Herr, besonders wenn er etwas mehr als gut war getrunken hatte,- auch das kam vor. ES war gut, daß er dev Gang der Kampfhandlungen

war fest und trocken. Bin auf einen Jmsterwagen des letzten Staffel und komme erst abends in Bresko an. 2m Orte peinlich>e, wohltuende »Reinlichkeit, der Sitz, des 4. A.K. Erzherhog Jlosef Ferdinand. Wir durchfahren die Stadt und nehmen auf der Straße bei Qccozcim Aufstellung, erhalten endlich wieder etwas zum Essen aus unserer Feldküche. Leider durfte niemand in die Stadt gehen etwas kaufen. Nachtlager im Theatersaal der Brau erei Occozcim. Herrliches Gebäude im Wald auf kleiner Anhöhe gelegen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 06.06.1934
Umfang: 4
und fertigen Waren bezieht, im Monat April 1934 ausgeglichen und - zeigt, daß die Einfuhr an Rohstoffen größer als die Aus fuhr war, dagegen an fertigen Waren um ungefähr 17 Millionen mehr aus- als eingeführt wurde. Dagegen er gibt sich leider auch heute noch ein Einfuhrüberschuß an Nahrungsmitteln und Lebendoieh. Er betrug im Monat April 26.5 Millionen Schilling. Es mag noch begreiflich erscheinen, daß wir im Frühjahr Getreide einführen müssen, wie selbstverständlich auch solche Nahrungsmittel

, leider abbrechen, da der letzte Zug am Bahnhof für die Rückfahrt abging. Direktor Wagner dankte dem Vortragenden, dessen Ausführungen mit Interesse ausgenommen worden waren, und ging dann auf die Tagesordnung ein. Er gedachte der im abgelaufenen Iahre verstorbenen Mitglieder. Der Verein hat zwei Ehrenmitglieder verloren, Prof. Mar Schlosser in München, der die Ausgrabungen und Aufstellung der Höhlenbärenfunde im Heimatmuseum durchgeführt hat, und Rechtsanwalt Dr. Strele, deren Verdienste

der Vorsitzende würdigte. Weiters gedachte er des verdienstvollen ersten Kassiers Franz Mattmusch und des Pfarrers und akad. Bildhauers Ios. Mühl bacher. Die Anwesenden ehrten das Gedächtnis der Toten. Zum Tätigkeitsberichte übergehend berichtete der Ob mann von den Vorbereitungen, die für die Heimat- Tagung des Inn- und Salzachgaues in Kufstein ge troffen wurden, leider vergeblich, da die Grenzsperre die Abhaltung unmöglich gemacht hat. Es wird der Hoffnung Ausdruck verliehen, daß die Tagung im Sommer 1935

der Rainer, und ein reichhaltiges Album, welches mehr als 1000 Lichtbilder von Personen aus dem Gönner- und Freundeskreise der vielgeehrten Frau enthält. Leider sind die Namen der Personen auf den meisten Photos nicht genannt. Diese ganze Sammlung, die eine besondere Ecke im Trachtenzimmer des Museums ausfüllt, wurde von Ir. B run er - Innsbruck dem Verein in sehr entgegenkom mender Weise um 400 Schilling überlassen. Von sonstigen Neuerwerbungen sind noch eine Kufsteiner Standschützenliste

— der Platz leider arg beschränkt ist, sich immer neuer Bereicherungen erfreut dank der für sorglichen Bemühungen des Kustos Prof. Prenn, wel cher bei der erwähnten Besichtigung ebenfalls Erläute rungen gab. Manch interessantes Stück ist da zu sehen. U. a. wurde in letzter Zeit eine Bisamratte und ein Schreiadler hinzugefügt. Wohl viele Kufsteiner gibt es, die sich noch kein Bild dieser wie aller seltenen Schätze des Heimatmuseums gemacht haben. Chlorodont Weiße IShne frischer Atem Todesfall. Am 2. Iuni

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