Hörst du den Kuckuck schreien, sagte F. Lawrence zu Lehmann^ kennst du seine Stimme noch, ich habe ihn von dir! Jetzt ist es aber Zeit, daß ich nach der Küche sehe> meine irià nowkm ist eine gar schlechte Köchin, ich muß immer selbst beim Kamine sein. Unterhaltet euch jetzt, geht inzwischen spazieren, beseht euch die Gegend. Das Land gegen hinab ist schön! Nach einer stunde kehrt dann zurück und das Essen wird nicht lange mehr säumen. Die 3 Freunde thaten so und je näher sieKol^sU kamen, nahm
. F. Lawrence hatte sich eine Weiße Schürze umgebunden, er war ja Küchenmeister und Aufträger geworden. Beten wir, sprach F. Lawrence, denn das muß vorausgehen, und jeder betete für sich im Stillen, auch Josl betete. Dann kam F. Lawrence mit einem Topfe voll runder Klösse zur Thüre herein und stellte sie dampfend auf den Tisch. Freund Burgger, kennst du diese Richte noch, sagte er lachend, es sind Tiroler-Knödel, einst deine Lieblingsspeise. Von Lehmann weiß ich schon, daß er sie liebt, und mein Preuße mag
, als würde ihm sein Herz zugeschnürt, die Töne fieberten und zuckten durch alle seine Nerven ; es waren Klänge aus alter Zeit, wundersüße Klänge aus der Heimath, und Josl mußte auch singen und jodeln, denn es war zu voll in seiner Brust, es mußte heraus, er jodelte m der Terz höher als F. Lawrence und seine Stimme klang wie ein Silberglöckchen. Und Burgger und Lehmann lauschten und vergossen Athen» zu holen. Das Lied klang so wehmüthig, so wahr, die beiden Sänger hatten den Schwarz wäldern ihre Gefühle aus der Brust