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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.09.1954
Umfang: 6
im Werksspital Kaprun liegt, machte Angaben über den Hergang des Unfalles* seines Kameraden Page. Die beiden Australier hatten Freitag die Oberwalderhütte in Richtung Rifflwinkel verlassen, wo sie dann beim Schwarzköpfl nicht mehr weiterwußten. Beim südlichen Mainz, 20. September (AP). Der Prozeß gegen die Wormser „Pralinen-Mörderin“, die 31jährige Christa Lehmann, begann unter starkem Publikumsandrang vor dem Mainzer Schwurgericht. Christa Lehmann ist des Mordes Mi ihrem Gatten und an ihrem Schwiegervater

angeklagt; außerdem wird ihr die Tötung ihrer Freundin zur Last ge legt. Die Angeklagte hat die Morde bereits in der Voruntersuchung eingestanden. Für den Prozeß sind 30 Zeugen und Sachverstän dige geladen. Das Urteil wird voraussichtlich Mittwoch nachmittag verkündet. Der Tod des 40jährigen Franz Lehmann, ihres Gatten, liegt schon zwei Jahre zurück. Sein Vater, der 70jährige Valentin Lehmann, starb ein Jahr später und erst im Februar dieses Jahres wurde bekannt, daß er eines unnatürlichen Todes

gestorben ist, als Christa Lehmann beim Mordversuch gegen die 75jährige Mutter ihrer Freundin Anni Hamann ein Regiefehler unterlief. Die Grei- sind erhielt von Christa Lehmann einige Bonbons, von denen etliche mit einem gif tigen Pflanzenschutzmittel präpariert wa ren. Ihre Tochter, die 29jährige Anni Ha nen nicht entsprechend ausgenutzt und der Drusch sowie der Transport des Getreides wiesen viele Mängel auf. die große Verluste ergeben. Die Kartoffeleinbringung geht ebenfalls schleppend vonstatten

werden. mann, die Freundin Christa Lehmanns, fand diese im Küchenkasten, aß davon und starb eine Viertelstunde später. Fünf Tage* nach dem Tode Anni Hamann* legte Christa Lehmann ihr erstes Geständnis ab. Nach einer mehrwöchigen Beobachtung in einer Marburger Heilanstalt wurde Christa Lehmann als voll zurechnungsfähig und für ihre Tat voll verantwortlich bezeichnet. Frau und Sohn ermordet Köln, 20. September (AP). Die Kölner Kriminalpolizei hat nach fünfwöchiger Fahn dung den Mörder der 44jährigen Frau

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 13.05.1938
Umfang: 8
kann und somit eine Massenerhebung auf wenig Widerstand treffen würde. Die Schwächung der Landesverteidigung ist überall eines der Hauptziele der Tätigkeit der drei zersetzenden Faktoren Iudentum, Kommunismus und Freimaurertum. An dieser Aufgabe arbeitet insbesondere die alljüdische Führung in vorbildlicher Weise in den Vereinigten Staaten, indem sie dort mit allen Mitteln den Abbau der „National Guard". einer Art von Bürgerwehr, betreibt. So löste der jüdische Gouverneur von Neuyork. Herbert H. Lehmann

, kürz lich das in diesem Staate garnisonierende 244. Küstenartil- lerieregiment der National Guard kurzerhand auf. „Le droit de vivre", das Sprachrohr des „Ligue internationale contre l'Antisemitisme" (Internationale Liga gegen den Antisemitismus) in Paris meldete in seiner Folge vom 19. März 1938 zur größten Genugtuung der Bolschewiken und deren jüdischen Freunde von einer gelungenen Säube- rungsaktion, die Lehmann innerhalb der „National Guard" im Staate Neuyork durchgeführt

habe. Auf seine Veranlas sung sei eine große Anzahl von Weißrussen und über zeugten Deutschfreunden aus dieser Truppe entlassen wor den. Die Ansicht der Neuyorker Iudenpresse, die in die ser Verfügung eine Vorsichtsmaßregel erblickt, „um nicht das Opfer der Propaganda von Goebbels zu werden", ist na türlich ein fauler „Dreh": „Mister" Lehmann arbeitet hier als z'ielbewußter Wegbereiter für Bolschewismus und Weltrevolution: er folgt damit nur der von der alljüdischen Führung ausgegebenen Losung. Ob der vom Volke Israel

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1921
Umfang: 4
Geschichten aus Wildwest und an die aben teuerlichsten Ktnostttcke erinnert. Am 28. Jänner wurde der Direktor des Wintergartens in Nürnberg, Lehmann, als er allein in seinem Büro war, von einevl jungen Manne, der einen Revolver schuß bereit in der Hand hielt, mit dem Ruf: „Hände hoch!"" überfallen. Lehmann folgte zuerst dem Gebot, besann sich aber nach dem ersten Schrecken und wollte den Eindring ling fasten. Beide fielen zu Bodem Während des Rin gens drang ein Spießgeselle des Räubers

ein, der mit einem Gumwiknüttel auf den Kopf Lehmanns losschlug. Die Räuber befahlen nun Lehmann, unter den Schreib- ttsch zu krtechem Aus der Kaste steckten die Strolche die Banknotenbündel zu sich. Dann erzwangen sie von Leh mann die Herausgabe der Büroschlüsse! und verließen das Zimmer, desten Tür sie hinter sich abfperrten. Sic wurden gleich verfolgt und der eine wurde auf der Flucht festgenommen, während der zweite sich in Sicherheit brachte. Der Festgenommene hatte 35.000 Mark bei sich während der Fliichtige 24.000

Mark erbeutet hatte. Direk tor Lehmann hatte zehn klaffende und sehr schmerzhafte Wunden erlitten. Der Verhaftete war der 20 jäjttee Fritz Göttinger: sein Bruder Hans war entflohen. Nach der Tat ging Hans Göttinger zu Fuß über die Grenze nach Ulrichsberg in O b e r ö st e r r e i ch: von da fuhr er nach Linz und nach W i e n, wo er am 9. b. M eintraf. Bon feinem Veuteanteil hat Gotttnger 18.000 M, gegen Kronen eingewechselt. Er bekam 200.000 Kronen, von denen er in den fünf Wochen

auf Direktor Lehmann gewesen zu sei«- Gedanke zu dem Verbrechen kam ihm, als er ans der P^^iah^wie ein Angestellter Lehmanns eine Summe vo« 100.000 Matt einzahlte. Der vornehme Bursche zeigte keine r e pudern machte alle seine Angaben in heiterem Gc- sprachston. Hnns Göttinger ist schon im Jahre 1916 vom Jugettd- gerrcht m München mit zweieinhalb und sechs Monate« vorbestraft- Im Kriege hat er bei einem Bombengeschwader Zeöient mrd vom Frühjahr bis Herbst 1918 die Gefechte a« mitgemacht. Bemerkenswert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1933
Umfang: 8
. Wir erfahren darüber aus Wien fol gende Einzelheiten: Das Bersteck tu der Schmiede Wien, 11. Juli. (-) Fast zur gleichen Zeit, als Lehmann in Linz verhaftet wurde, erfuhr die Wiener Polizei, daß sich Schmied mit Frau und Kind in einem Ort an der West bahnstrecke aufhalte. Nach einiger Zeit stellte man auch die sen fest. Kriminalbeamte fuhren sofort hin und nach lan gem Fragen teilten ihnen Bewohner mit. daß der Gesuchte in einer alten Schmiede außerhalb des Marktes Böheim- kirchen Hause. Als die Beamten

in das Haus eindrangen, schlief der Räuber noch. Er wurde, ohne daß er Widerstand geleistet hätte, festgenommen. Der Mann ist geständig. Seine Frau wurde ebenfalls . verhaftet, doch leugnet sie. Eine Durchsuchung der Wiener Wohnung Schmieds war von Erfolg gekrönt. In einer Kakaodose fand man einen Betrag von 4700 Schilling, der von dem Postraub stammt. Ueberdies wurde die Kappe ge funden, die Schmied bei dem Ueberfall trug. Lehmann ist völlig gebrochen. Nach eindringlichem Zureden gestand er, einen Betrag

von 5000 Schilling am Dachboden eines Hauses, in dem feine Verwandten wohnen, versteckt zu haben. Die Suche war auch nicht erfolglos. In einem schwarzen Strumpf versteckt wurde unter einem Stein, der hinter einer Holzeinsriedung lag, 5000 Schilling gefunden. Poth, der sich nach Tirol gewandt haben soll, dürfte also noch rund 11.000 Schilling bei sich haben. Räuber und Erpresser Als Samstag Lehmann eingehend verhört wurde, ge stand er, mit Poth und Schmied im Februar auf das Post amt

Schilling erbeutet worden. Von diesem Gelde erhielt Lehmann 5000 Schilling und Schmied ebensoviel. Als Poth den für sich behaltenen 'Betrag verbraucht hatte, beging er an seinen beiden Kom plicen Erpresiungen, indem er ihnen mit der Anzeige drohte. Die beiden ließen sich einschüchtern und folgten den größten ^ Teil des Geldes wieder an den Rädelsführer aus. Bis zum Ueberfall auf das Postamt am Sonnbergplatz mußte Leh mann Poth geradezu aushalten. Die beiden Beamtinnen vom Postamt Sonnbergplatz

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.07.1942
Umfang: 4
ihn dies unerklärliche Gefühl, daß ihm dieses Mädchen an irgend etwas aus der Vergangenheit erin nerte, das aber längst tief unter der Bewußt seinsschwelle begraben lag. Der Pförtner Lehmann lehnte jetzt wieder gemächlich am Gittertor, welches die Filmstadt streng gegen die Außenwelt abschließt. Er dachte gerade müde und etwas gelangweilt dar über nach, wie oft er wohl heute schon dieses Tor vor ein- und ausfahrenden Autos geöffnet und wieder geschlossen habe. Eine Burg von Autos parkte vor jeder der Tonfilmhallen

und in den weitläufigen Höfen. So ging das nun Tag für Tag. Da bog schon wieder ein langgestreckter, schneeweißer Wagen um die Ecke. Diesmal aber öffnete der Pförtner besonders dienstbeflissen 'die Torflügel, denn da kam Marietta ange saust, die es immer ganz besonders eilig hatte. Der Wagen war auch schon herangebraust und schoß durch das Tor und dem Pförtner fiel eine herrliche Rose vor die Füße. „Hallo, Lehmann, damit Sie auch einmal eine Freude haben!" rief eine helle Frauen stimme, dann war der Wagen auch schon

um einige 100 Meter weiter und die Klänge eines lustigen Foxtrotts übertönten das leise Sum men des Motors. „Ein tolles Mädchen, unsere Marietta". brummte der Pförtner in sich hinein, während er schmunzelnd die Rose aufhob, sie bedächtig zur Nase führte und den Duft einsog — „ein durchaus gutes Menschenkind, denkt sogar an den alten Lehmann, jetzt hat sie sich also richtig den neuen, weißen Amerikaner doch gekauft und ein Radio hat sie auch drin . ., . wenn sie sich man nur nicht erschlägt mit dem höllisch

schnellen Ding." Der Pförtner Lehmann wurde, während er jetzt die duftende Mose fürsorglich in ein Wasserglas auf seinen Schreibtisch stellte, plötzlich daran erinnert, daß er selbst ja auch einmal jung, übermütig und sogar verliebt ge wesen war. Und auf einmal fand er auch seinen Beruf, das Gittertor auf- und zuzuschließen, gar nicht mehr so eintönig wie früher. Man lebt doch so mitten drin und weiß so manches, wovon die anderen Leute keine Ahnung haben. Lehmann wußte viel... er wußte z. B. auch, warum

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1937
Umfang: 8
Einleitung zu dem Buche, dessen italienische Uebersetzung demnächst erscheinen wird, ist von General Göring geschrieben. Der Duce sprach der Autorin sein Lob aus. Nach dem Unglück des ,Hindenburg' Lakehurst, 8. Mai. Luftschiffkapitän Ernst Lehmann ist gestorben. Vor seinem Tods verlangte Kapitän Lehmann einen Dolmetsch und diktierte ihm seinen letzten Willen. Dem Dolme.sch erklärte Kapitän Leh mann, daß er über die Ursachen der Explosion nichts wisse. ^ Kapitän Lehmann wurde am 12. März 1886

in Ludwigshasen geboren. Er studierte in den Jahren 1906 bis 1918 Schiffsbau an der Tech nischen Hochschule in Charlottenburg. Später wurde er Marinebauführer an der kaiserlichen Werft in Kiel und ging dann als Luftschifführer zur „Delag' (Deutsche Luftschiff-A.-C.) in Frank furt a. M. Er steuerte das Passagierluftschiff „Sachsen'. Dieses Luftschiff führte er auch wei ter, nachdem es zugleich mit seinem Führer bei Kriegsausbruch von der Heeresverwaltung über nommen worden war. Im Oktober 1917 kam Lehmann

als Führer zum Armeeluftschiff «Z. 12' und steuerte dann noch drei andere Zeppeline. Nach dem Kriege wurde Lehmann vom Luft schiffbau „Zeppelin' in Friedrichshafen übernom men .nachdem er schon im letzten Kriegsjahr im Reichsmarineamt, Abteilung Zeppelinbau, leitend gearbeitet hatte. In den Jahren 1923 bis 1927 war Lehmann in der amerikanischen Tochterge sellschaft des Luftschiffbaues „Zeppelin', der „Goodyear'-Zeppelin-Gesellschaft in Acrori im Staate Ohio tätig. Zugleich war er Vizepräsident

der amerikanischen Gesellschaft. Seit dem Jahre 1928 hat Lehmann an allen größeren Zeppelin fahrten teilgenommen, in den letzten Jahren als verantwortlicher Führer. Vornehmlich standen die Südamerikafahrten unter seiner Leitung. Zuletzt übernahm Lehmann die Führung des „Hinden- burg'. Zur Uil.'eisuchiiiig der Ursache der Katastrophe des „L. Z. Hindenburg' wird sich eine aus Ver tretern der Zeppelin-Vaugesellkchaft und der Ree derei, der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt

an demselben Luftschiff-Typ arbeiten, und ich kenne persönlich die beiden ausgezeichneten Kommandanten des „Hindenburg': Lehmann und Pruß, mit welchen ich auch unlängst im Zeppelin gefahren bin. Die Ursachen des Unglücks können weder einem Kon struktionsfehler, noch Mangel an Vorsicht oder Kompetenz der Konstrukteure oder der Komman danten zugeschrieben werden. Nach meiner Ansicht ist die Annahme die wahr- sKeinllchste, daß beim Landungsmanöver einige Funken aus dem Zentralmotor das abgelassene Hydrogengas

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.09.1923
Umfang: 6
am Rhein. Leipzig, 10. Sept. Der Senat der erstinstanzlichen Strafsache« des Reichsgerichtes ver urteilte gestern nach mehrstündiger Verhandlung den 20 Jahre alten Schlosser Otto Lehmann wegen versuchten Verrats militäri scher Geheimnisse zu einer Zuchthausstrafe von drei Jahren und fünf Jahren Ehrverlust. Lehmann hatte nach dem Zusammenbruch im Jahre 1918 einem Freikorps im Baltikum angehört und war dort in nähere Beziehungen zu seinem Kompagniesührer, einem Leutnant Jansen, getreten

, der aus Düsseldorf stammte. Der Offizier wurde nach der Liquidation des Baltikumabenteuers Agent im französischen Spionagedienst. Als solcher benutzte er den Ange klagten, der, während Jansen im besetzten Gebiet blieb, in Reichs wehrgarnisonen des unbesetzten Gebietes zu Militärpersonen in Be ziehungen trat, um von ihnen teils durch Gespräche, teils durch Be stechung militärische Geheimnisse zu erfahren. In Sondershausen ereilte Lehmann sein Schicksal. Er trat an einen Oberjäger der Reichswehr Rix

von der dortigen Garnison heran, um ihn zum Ver- rat zu verleiten. Der Soldat machte jedoch seinem Vorgesetzten Mel dung und Lehmann wurde, nachdem er genügend überführt, ver» haftet. Der Senat versagte dem Angeklagten mildernde Umstände mit der Begründung, daß ein Verrat militärischer Geheimnisse an die Ulrich Römer starrte lange auf das Blatt in seiner Hand. Dann erhob er sich, steckte die Zeitung in seine Tasche, rief ein vorüberfahrendes Auto heran und ließ sich nach der Leopoldstraße fahren. Er öffnete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 26.09.1934
Umfang: 8
gegenwärtig in Toulon gedreht gesund und hinreichend und in der Regel derjenigen der erwach- * werden. Josefine Baker ist vor einigen Tagen dahin abgevsist. jenen Familienmitglieder gleich sein muß. JAeatex, JCmz&Ue, JCunst Abschiedskonzert Lotte Lehmann Freitag, den 5. Oktober, im großen Stadtsaale Die Konzertdirektion Joh. Groß beginnt das neue Konzertjahr mit einer Wiederholung: Lotte Lehmann, die im August erstmals in Innsbruck mit ungewöhnlichem Erfolg sang, hat sich bereit er klärt, das neue

, die Eintrittspreise gegenüber dem ersten Abend bedeutend gesenkt werden konnten. Kammersängerin Lotte Lehmann singt zu dem ein völlig neues Programm mit Werken von Beethoven, Schu bert, Brahms, Rich. Strauß, Joses Marx u. a. Vorverkauf für diesen ersten Meisterabend ab Samstag, den 29. September, bei Joh. Groß, Maria-Dheresien-Straße 37, für Plätze links, im Städtischen Berkehrsbüro, Maria-Theresien- Straße 35, für Plätze rechts. JCma Au» der Welt des Film» Die Wünsche Greta Garbos Die Frau, der olle Welt

: Wiener Fest marsch. — Stülp: Tanzquodlibet. — Toselli: Serenata. — Ziohrcr: Zivil und Militär, Walzer. — Hruby: Bon Wien durch die Welt, Potpourri. 14.00: Berlautbarungen. 14.10 -14.30: Berühmte Künstler (Schallplatten). — Mozart: Arie aus „Don Juan" (Gesang: Pataky). — Wagner: Hallenarie aus „Tannhäuser" (Gesang: Lotte Lehmann). — Weber: Trinklied aus „Der »Freischütz" (Gesang: Bohnen). — Korn gold: Mariettas Lied aus „Die tote Stadt" (Gesang: Mario Nemeth). 15.30: Zeitzeichen, Wetterbericht usw

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 30.07.1938
Umfang: 10
" aufgefunden. Der Barren ist 20 Zentimeter lang und 6 V 2 Zentimeter breit. Die „Lutine" war bekanntlich eine englische Fregatte, die, mit Schätzen reich beladen, 1799 vor der holländischen Küste untergegangen ist. Nach immer wieder in Angriff genom menen, bisher aber vergeblichen Versuchen, hat man mit Hilfe des modernen holländischen Baggers „Karimata", der Zu Frau Lehmann aber klatscht sie weiter: „Eine Bekannte von mir hat den Führer gesehen, der sah auch sehr angegriffen aus, na ja, kein Wunder

bei den Sorgen, die der haben muß, alle diese verschiedenen Männer zu regieren und in Ordnung zu halten." Frau Lehmann tratscht das Gerücht weiter—und irgendwann einmal bekommt es Herr Hintertupfer der Bier- dimpf oder sonst irgendein Mensch zu hören, der dem Reich nicht wohl will, irgend ein verkalkter Reaktionär, ein schwarzer Rabe, der innerlich schimpfend noch immer herumfliegt und nicht weichen will, obwohl das Reich aus dem Kyffhäuser auf erstanden ist — und der fügt dies dann seinem Gerede hinzu

. „Na ja, bei diesen inneren Gegensätzen... der Führer ist auch schon ganz abgekämpft...", und dann erzählt die schwarze Nie derträchtigkeit vertraulich, streng vertraulich, was „man sich so erzählt". Frau Meier und Frau Müller und Frau Lehmann haben nur geklaffcht; er will schaden, die Stimmung verderben, Karl Bisuttis wuchtigen Baß und die klangvollen Stim men von William W e r n i g und Karl E t t l. Der Beifall des ausverkauften Hauses war stark und ehrlich. „Walküre" in Bayreuth Zweite Vorstellung des „Ring"-Zyklus

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