1.254 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1921/02_04_1921/ZDB-3091117-5_1921_04_02_2_object_8501671.png
Seite 2 von 8
Datum: 02.04.1921
Umfang: 8
aufgegeben und Frau Lehmann ent lassen werden. Jetzt hieß cs, jeden Groschen sparen, damit sie aushalten kosinte, bis sie eine Stellung gefunden hatte. ^ Das grausame Muß lenkte sie ein wenig von- ihrer Trauer ab. Seufzend erhob sie sich und trug das Geschirr selbst in die Küche hinaus. rau Lehmann sprach tröstend auf sie ein. ehr seltsam nahm sich das schlanke schöne Mädchen mit dem schlichten, schwarzen Kleid und den vornehmen, anmutigen Bewegungen in der engen Küche aus. wundervoll hob

sich das goldbraune, reiche Haar von dem schwar zen Kleide ab. Die feinen, blassen Züge strahl ten auch jetzt einen süßen Liebreiz aus, wo das sonnige Lächeln verschwunden war. ^rau Lehmann sah ihr verwundernd nach, als sie aus der Küche ging. „So n schönet Mädchen, das Fräulein Anni! Nee — um die is mich nich bange, wenn sie man ooch jetzt keene Moneten mehr hat. Die -wird mit Kußhand vors Theater cnkaschiert, wenn sie man will. Ich wer' ihr das mal bei Ielegenheit sagen. Na — und Verehrer

, Fräulein Anni," sagte Frau Lehmann wichtig, wenn erst mal der eene anfängt, denn bleiben die andern aus dem Haufe ooch nich zurück. Da kenne ick mir aus." vorragendes Beispiel zum Wohle aller Völker war und die großen Ideen im christlichen Sinne , ins Praktische umsetzte. Zum Festabend war der Zudrang so groß, daß viele Teilnehmer keinen Platz mehr fanden. Die dramatischen Szenen aus dem Leben der heiligen Elisabeth wurden mit vielem Geschick zur Darstellung gebracht und fan. ! d^n den allgemeinen

Menschen, die hier im Hause wohnten. Sie und die Mutter bat« ! ten nur freundlich die Grüße erwidert, wenn man sich im Treppenhaus begegnete. Sic fand es sehr freundlich und rührend, daß diese Leute alle ihre Teilnahme bewiesen. Denn Frau Lehmann hatte recht, einer nach dem an deren schickte Blutnen als Zeichen der Teil nahme. Frau Lehmann kontrollierte gewiffenhaf! ; ob keiner ausblieb. wieder einmal hatte es geklingelt. Anni achtete nicht darauf. Der Blumendufi; im Zimmer hatte sie tnüde gemacht

. Mit ge schloffenen Augen saß sie neben der toten Mut ter, als Frau Lehmann wieder eintrat. Diesmal trug sie aber keinen Kranz in den Händen, sondern nur eine Visitenkarte, die sie Anni mit spitzen Fingern reichte. „Iotte doch, Fräulein Anni — da is 'ne ! sehr feine Dame, die Ihnen sprechen will. Ick habe ihr in den Salong gefMrt. Und hier steht der Name darauf." Mit dieser umständlichen Erklärung stellte sie sich entschieden neugierig vor Anni hin. Diese hatte kaum einen Blick auf die Karte geworfen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Sterne und Blumen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/STEBLU/1917/17_06_1917/STEBLU_1917_06_17_7_object_8329341.png
Seite 7 von 8
Datum: 17.06.1917
Umfang: 8
. Sein Freund Bürgelheim gab ihm zu Ehren eine große Gesellschaft. Rist seiner gewohnten Pünkt lichkeit war Leubingen der erste Gast, der erschien. ..Uedrigens", jagte Bürgelhelm zu ihm, nachdem er ihn recht berzlich begrüßt Hane „übrigens sind Sie es nicht allein, der solche Lorbeeren geerntet hat. Sie kennen doch Herrn Lehmann, der die Villa neben Dhnen bewohnt? „Rein den Riemchen habe ich in meinem ganzen Leben noch nichi gesehen, was ist denn mit ihm los?'' „G, er hat ein ähnliches Abenteuer erlebt

anzusallen. das gerade noch im letzten Augenbkrck ge rettet wird. Lehmann Hane noch so viel Getstesgegenwart, die Tür zu öffnen und sich den Anschein zu geben, als ob er ausstlege. wahrend er sich in Wirklichkeit unter seinem Sitz versteckte. Diese List rettete sein Leben. Er glaubt, daß er in der stickigen Luft ohnmächtig geworden sein muß, denn er kann sich nur noch erinnern, daß, als er zu Bewußtsein kam. der Zug bereits Osten verlaßen hatte und er allein in dem wagen war. Von dem Verrückten

war keine Spur mehr zu entdecken." Gerade in diesem Augenblick trat der Diener ein und meldete: „Herr Lehmann." Bürgelheim ging seinem neuen Gaste entgegen und führte ihn Herrn Leübingen mit den Worten zu: „Die Herren kennen einander wohl schon?" Und das war auch der Fall. Das Erkennen war ein gegenleUlges. Rist offenem Munde starrte Leubingen voller Verwunderung den Herrn mit dem schwarzen Vollbart an, wäbre-nd Lehmann unter dem -durchdringenden Blick des Ver- »licften -unwillkürlich einen Schritt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1939/04_03_1939/TIRVO_1939_03_04_12_object_7673540.png
Seite 12 von 24
Datum: 04.03.1939
Umfang: 24
Jas Schwert des Samurai im MM Ein Museum — aus Funden im Abfalleimer entstanden Da fühlt sich also eines Tages die Frau Müller (vielleicht ist es auch die Frau Lehmann) verpflichtet, auf ihrem Boden gründlich Ordnung Zu schaffen, und wie das so geht: bei dieser Gelegenheit fallen ihr einige Dinge in die Hand, die sie sich eigentlich gar nicht so recht erklären kann. Irgendwelche Geräte sind darunter, die Frau Müller (oder auch Frau Lehmann) von ihren El tern einmal mitbekommen hat und heute gar

nicht mehr kennt. Auch manche andere Dinge sind hinzugekommen, deren Ursprung man gar nicht mehr weiß. Da Frau Müller (oder auch Frau Lehmann) sich, wie eingangs erwähnt, verpflichtet fühlt, gründlich Ord nung zu schaffen, packt sie also alle diese unerklärlichen und zumeist wertlosen Dinge zusammen und wirft sie in den Mülleimer. Das Samuraischwert steht übrigens durchaus nicht vereinzelt da. Es hat eine sehr verwandtschaftliche Nach barschast in einem ebenfalls reich verzierten Samurai Helm

wird, ist stets von neuem überrascht Man hält es einfach nicht für möglich, was Frau Müller (oder Frau Lehmann) alles in den Mülleimer wirft Ein kleines bißchen mehr Achtsamkeit könnte hier nichts schaden. Aber inzwischen haben wenigstens wir anderen, die sich doch einmal in die Naumannstraße zu Berlin verirren, die Freude an den schönen und seltenen Gegen ständen, und um dieser Freude willen sei Frau Müller (oder Frau Lehmann) wieder verziehen? Der Weg Men Mülls Nun nehmen die Dinge einen Verlauf, der mehr

oder weniger behördlich vorgeschrieben ist. Entweder noch am selben Tage oder spätestens am nächsten Morgen bringt Frau Müller (oder auch Frau Lehmann) den Mülleimer hinunter auf den Hof und entleert ihn dort im Müllkasten. Und wieder einen Tag später fährt vor dem Haufe ein großer Wagen vor, kräftige Männer er scheinen auf dem Hof und bemächtigen sich des Müll kastens, dessen Inhalt sich in den großen Wagen hinein ergießt. Nun ist es nicht etwa so, daß der Inhalt der Müll kästen sogleich wahllos

jene merkwürdigen Funde, die Frau Müller (oder Frau Lehmann) beim Herumkramen auf dem Boden gefunden hat. Sie sind ja zum größten Teil wirklich vollkommen wertlos. Aber: Ausnahmen bestäti gen auch hier, wie überall, die Regel, und um diese Aus nahmen geht es. Wie kam der SanrnKyk-Helm in den Müllekmer? Es ist einfach erstaunlich, was sich alles im Müll befinden kann. In der Naumannstraße zu Berlin gibt es ein Museum, das nur Dinge enthält, die sich bei der Sortierung des Berliner Mülls angefunden

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/28_12_1935/TIRVO_1935_12_28_4_object_7665049.png
Seite 4 von 16
Datum: 28.12.1935
Umfang: 16
mit dem Dreimarkstück, das ihm Anders in die Hand gedrückt hatte. „Eine Mark achtzig zurück!" sagte die Verkäuferin, und Anders, der in diesem Augenblick eintrat, sprach dazwischen: „Ich wünsche je ein Achtel!" Sein Finger verständigte die Verkäuferin. Die Zange ließ Stück für Stück in die Tüte fallen — draußen stand Stein, harrte am Schlage seines Chefs. Die Köchin hatte es dem Gärtner erzählt, und der llü- sterte es dem Schlosser Lehmann zu: ..Anders' Frau erwartet ,in Kind!" „Was du nicht sagst!" „Ssst!" machte

der Gärtner. Er legte dabei den Zeige finger beschwörend an seine Lippen, so bedeutend, daß Leh mann schweigen solle. Gewiß! Nur seiner Frau mußte es Lehmann erzählen! „Ach! Was du nicht sagst, Willy!" „Und sie wollte nicht nach dem .weißen Hirsch!" flü sterte Lehmann geheimnisvoll. „So?" „Darum hat Anders von dem Fischer Bardner den See gekauft und das Land bis zur Chaussee — in Daberkow steht ein Haus — nein, ein Schloß, sagt Wilke!" „Ach!" Frau Lehmann seufzte. „Was die Agna Fredrich doch für Glück

hatte! „Als sie mit mir die ersten drei Jahre zusammen zur Schule ging, hat sie sich sicherlich nicht träu men lassen, daß sie einmal den Anders heiraten würde. Der ging ja damals schon in seiner lila Mütze, und als sie noch auf die .Höhere Töchterschule' ging, riß der sich wie alle an deren den Schirm von seiner weißseidenen Mütze — er hatte das Abitur bestanden." Lehmann lachte: „Wie du informiert bist!" „Für solche seine Jungend interessiert man sich!" Ach nee!" „Aus dem Schützenplatz hatten sie sich kennen gelernt

!" „Wo?" „In ner Luftschaukel, die immer ringsherum fährt. Wenn's runter geht, wird einem schlecht. Anders hielt sie fest — Agna Fredrich war wohl auch schlecht geworden! Wie sich alles wiederholt im Leben!" „Wieso denn?" „Hier!" Frau L-ehmann tippte lachend an ihre Stirn, lief hinaus und schnell zu ihrer Nachbarin, um die Neuigkeit . anzubringen. Don den „seinen Leuten" hört man gern er zählen in der Kleinstadt — so begegnete Frau Lehmann dem ! abschloß, wonach dieser als Entgelt die Hausbesorgerwoh nung

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/23_02_1954/TIRVO_1954_02_23_5_object_7690465.png
Seite 5 von 6
Datum: 23.02.1954
Umfang: 6
. Mayr, Wörgl, den Zuschlag. Alle drei Arbeiten können sofort in An griff genommen werden. Sie erfordern insge samt rund 1,200.000 Schilling. Weiters beschloß der Gemeinderat ein stimmig, zum Lawinenfonds 3000 S beizu steuern. Dank der guten Vorbereitungsarbeit konnte die inhaltsreiche Sitzung !n einein halb Stunden abgewickelt werden. Das Glflpraline war nicht für die Freundin bestimmt Die 29jährige Christa Lehmann hat gestern mittag in Worms gestanden, ihre gleichaltrige Freundin Anni Hamann

vergiftet zu haben. Christa Lehmann gab zu, das Praline mit dem Pflanzenschutzmittel „E 605" gefüllt zu haben. Sie erklärte jedoch, das Gift nicht gekannt zu haben. Christa Lehmann gab weiter an, daß das Praline nicht für ihre Freundin Anni Ha mann, sondern für deren Mutter bestimmt ge wesen sei. Offenbar sei das Praline verwech selt worden. Die Kriminalpolizei glaubt, daß Christa Lehmann die Mutter ihrer Freundin beseitigen wollte, weil diese dem freund schaftlichen Verhältnis zwischen den beiden

jungen Frauen ablehnend gegenüberstand. In ihrem Geständnis sagte Frau Lehmann, sie habe Frau Eva Ruh, die 75jährige Mutter von Anni Hamann, nicht töten, sondern nur „krank machen“ wollen. Sie sei durch Anni Hamann vorher ständig zum Ausgehen ver leitet worden, so daß sie ihre eigenen drei Kinder vernachlässigt habe. Es sei ihr Ziel In Berlin soll der Eiserne Vorhang gelüftet werden Berlin, 22. Februar (AFP). Die drei west lichen Hochkommissäre richteten an den so wjetischen Hochkommissar Semionow

8
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1942/14_07_1942/NEUEZ_1942_07_14_4_object_8176970.png
Seite 4 von 4
Datum: 14.07.1942
Umfang: 4
ihn dies unerklärliche Gefühl, daß ihm dieses Mädchen an irgend etwas aus der Vergangenheit erin nerte, das aber längst tief unter der Bewußt seinsschwelle begraben lag. Der Pförtner Lehmann lehnte jetzt wieder gemächlich am Gittertor, welches die Filmstadt streng gegen die Außenwelt abschließt. Er dachte gerade müde und etwas gelangweilt dar über nach, wie oft er wohl heute schon dieses Tor vor ein- und ausfahrenden Autos geöffnet und wieder geschlossen habe. Eine Burg von Autos parkte vor jeder der Tonfilmhallen

und in den weitläufigen Höfen. So ging das nun Tag für Tag. Da bog schon wieder ein langgestreckter, schneeweißer Wagen um die Ecke. Diesmal aber öffnete der Pförtner besonders dienstbeflissen 'die Torflügel, denn da kam Marietta ange saust, die es immer ganz besonders eilig hatte. Der Wagen war auch schon herangebraust und schoß durch das Tor und dem Pförtner fiel eine herrliche Rose vor die Füße. „Hallo, Lehmann, damit Sie auch einmal eine Freude haben!" rief eine helle Frauen stimme, dann war der Wagen auch schon

um einige 100 Meter weiter und die Klänge eines lustigen Foxtrotts übertönten das leise Sum men des Motors. „Ein tolles Mädchen, unsere Marietta". brummte der Pförtner in sich hinein, während er schmunzelnd die Rose aufhob, sie bedächtig zur Nase führte und den Duft einsog — „ein durchaus gutes Menschenkind, denkt sogar an den alten Lehmann, jetzt hat sie sich also richtig den neuen, weißen Amerikaner doch gekauft und ein Radio hat sie auch drin . ., . wenn sie sich man nur nicht erschlägt mit dem höllisch

schnellen Ding." Der Pförtner Lehmann wurde, während er jetzt die duftende Mose fürsorglich in ein Wasserglas auf seinen Schreibtisch stellte, plötzlich daran erinnert, daß er selbst ja auch einmal jung, übermütig und sogar verliebt ge wesen war. Und auf einmal fand er auch seinen Beruf, das Gittertor auf- und zuzuschließen, gar nicht mehr so eintönig wie früher. Man lebt doch so mitten drin und weiß so manches, wovon die anderen Leute keine Ahnung haben. Lehmann wußte viel... er wußte z. B. auch, warum

9
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1930/04_07_1930/ZDB-3091117-5_1930_07_04_11_object_8507774.png
Seite 11 von 16
Datum: 04.07.1930
Umfang: 16
dabei sein zu können, und gegen 2 Uhr war es denn so weit. „Graf Zeppelin" erschien unter der Führung des Kapitäns Leh mann über der Stadt und zog feine Kreise, doch schickte er sich noch nicht zur Landung an. Ueber dem Flugplätze wurde ein Postsack abgeworfen, und dann ging es wieder über die Stadt und von dort weiter gegen Altona, Blankenese und Harburg. Erst um 4 Uhr erschien das Luftschiff wieder und schickte sich> zur Landung an, die auch sicher gelang. Als erster verließ Kapitän Lehmann

die Führergondel, dann folgten die Passagiere. Eine halbe Stunde mochte der Lustriese etwa in den Händen der Haltemannschasten liegen, als das rückwärtige Ende des Schif fes plötzlich kerzengerade in die Höhe stieg, so daß die Spitze los gelassen werden mußte und „Graf Zeppelin" unerwartet startete. Wahrscheinlich hatte die herrschende Hit ze den Auftrieb des Luftschifses derart ver mehrt, daß es sich, ganz von selbst hob und dann eben, um einen Unfall zu vermeiden, losgelassen werden mußte. Kapitän Lehmann

zu- rückgeben mußten, aber auch Kapitän Lehmann war nicht besser daran, denn er mußte in einem Flugzeug der Deutschen Lufthansa die Rück reise nach Berlin antreten. An Bord des Schiffes führte Kapitän Schil ler das Kommando und um 21 Uhr 10 Minu ten lag „Graf Zeppelin" bereits wohlbehalten auf dem Flugplätze Staaken bei Berlin am Ankermast. Regierung finden sollte, die dieses letzte Boll werk zerstört, dann müßten wir sagen, diese Regierung begeht Hochverrat und es wäre unsere Pflicht

11
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1939/05_08_1939/ZDB-3077641-7_1939_08_05_7_object_8458598.png
Seite 7 von 10
Datum: 05.08.1939
Umfang: 10
. Reischhotels Lincnbecker W-'lhelm, Chemnitz. Grüöerhäust Laning Irmgard, Würzburg. Hotel Holzner Luckmann Rosa, Düsseldorf. Malinghaus Lange Anna und Gertrud, Hirschberg. Johann Langer Lederer Franr und Frau, Wien. Hotel Tiefenbrunner Leinenbecker Johanna und Tochter, Chemnitz. Gruberhäusl Lederer Lw'se, Stuttgart. Reischhotels Langenß'epen Eugen, Velbert, Pension Erika Lehmann Ilse, Berun. Schloß Kaps Löber Josef mit Familie, Wien. Unterhaus Listmann Lucie, Wiesbaden. Hotel Holzner Lang Johanna

, Hannover. Hotel Ehrenbachhöhe Ing. Liep Ernst, Dresden. Grandhotel Lehmann Johanna, Stettin. Hotel Ehrenbachhöhe Erstklassige Wäsche für Sport und Reise kauft man preiswert im Wäschespezialgeschäft Bertha Koch Kitzbühel, gegenüber Hinterbräu Lehmann Joachim und Frau, Herzburg. Weißes Rößl Larget Smanne, Paris. Weißes Rößl von der Liebt Anne-Suse, Hamburg. Reischhotels Dr. Lingemann Emil, Berlin. Jägerwirt Lange Elisabeth, Berlin. Hotel Klausner Langheim July rmd Kinder, Italien. Pension Bavaria Leers

Johanna, Stuttgart. Kitzbühelerhof Lehmann Georg, Waldenburg. Weißes Rößl Lederer Anni, Salzbach. Rudolf Winkler Leifermann Friedrich, Anklam. Pension Schweizerhof Miller R., Bremen. Schloß Kaps Mauther Levpoldine und Schwester, Wien. Urb. Zimmermann Mehner Karl mit Kamille, Limbach. Pension Schweizerhof Makiola Kurt und Frau, Goldberg. Praschberger Michel Otto und Frau, Dresden. Weißes Rößl de Mein Hari I. Th. und Frau, Holland. Grandhotel Monner Kl. Eberhard, Hamburg. Landhaus Erna Dr. Meißner

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/09_05_1937/AZ_1937_05_09_2_object_2637160.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1937
Umfang: 8
Einleitung zu dem Buche, dessen italienische Uebersetzung demnächst erscheinen wird, ist von General Göring geschrieben. Der Duce sprach der Autorin sein Lob aus. Nach dem Unglück des ,Hindenburg' Lakehurst, 8. Mai. Luftschiffkapitän Ernst Lehmann ist gestorben. Vor seinem Tods verlangte Kapitän Lehmann einen Dolmetsch und diktierte ihm seinen letzten Willen. Dem Dolme.sch erklärte Kapitän Leh mann, daß er über die Ursachen der Explosion nichts wisse. ^ Kapitän Lehmann wurde am 12. März 1886

in Ludwigshasen geboren. Er studierte in den Jahren 1906 bis 1918 Schiffsbau an der Tech nischen Hochschule in Charlottenburg. Später wurde er Marinebauführer an der kaiserlichen Werft in Kiel und ging dann als Luftschifführer zur „Delag' (Deutsche Luftschiff-A.-C.) in Frank furt a. M. Er steuerte das Passagierluftschiff „Sachsen'. Dieses Luftschiff führte er auch wei ter, nachdem es zugleich mit seinem Führer bei Kriegsausbruch von der Heeresverwaltung über nommen worden war. Im Oktober 1917 kam Lehmann

als Führer zum Armeeluftschiff «Z. 12' und steuerte dann noch drei andere Zeppeline. Nach dem Kriege wurde Lehmann vom Luft schiffbau „Zeppelin' in Friedrichshafen übernom men .nachdem er schon im letzten Kriegsjahr im Reichsmarineamt, Abteilung Zeppelinbau, leitend gearbeitet hatte. In den Jahren 1923 bis 1927 war Lehmann in der amerikanischen Tochterge sellschaft des Luftschiffbaues „Zeppelin', der „Goodyear'-Zeppelin-Gesellschaft in Acrori im Staate Ohio tätig. Zugleich war er Vizepräsident

der amerikanischen Gesellschaft. Seit dem Jahre 1928 hat Lehmann an allen größeren Zeppelin fahrten teilgenommen, in den letzten Jahren als verantwortlicher Führer. Vornehmlich standen die Südamerikafahrten unter seiner Leitung. Zuletzt übernahm Lehmann die Führung des „Hinden- burg'. Zur Uil.'eisuchiiiig der Ursache der Katastrophe des „L. Z. Hindenburg' wird sich eine aus Ver tretern der Zeppelin-Vaugesellkchaft und der Ree derei, der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt

an demselben Luftschiff-Typ arbeiten, und ich kenne persönlich die beiden ausgezeichneten Kommandanten des „Hindenburg': Lehmann und Pruß, mit welchen ich auch unlängst im Zeppelin gefahren bin. Die Ursachen des Unglücks können weder einem Kon struktionsfehler, noch Mangel an Vorsicht oder Kompetenz der Konstrukteure oder der Komman danten zugeschrieben werden. Nach meiner Ansicht ist die Annahme die wahr- sKeinllchste, daß beim Landungsmanöver einige Funken aus dem Zentralmotor das abgelassene Hydrogengas

18
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1923/14_09_1923/NEUEZ_1923_09_14_3_object_8152338.png
Seite 3 von 6
Datum: 14.09.1923
Umfang: 6
am Rhein. Leipzig, 10. Sept. Der Senat der erstinstanzlichen Strafsache« des Reichsgerichtes ver urteilte gestern nach mehrstündiger Verhandlung den 20 Jahre alten Schlosser Otto Lehmann wegen versuchten Verrats militäri scher Geheimnisse zu einer Zuchthausstrafe von drei Jahren und fünf Jahren Ehrverlust. Lehmann hatte nach dem Zusammenbruch im Jahre 1918 einem Freikorps im Baltikum angehört und war dort in nähere Beziehungen zu seinem Kompagniesührer, einem Leutnant Jansen, getreten

, der aus Düsseldorf stammte. Der Offizier wurde nach der Liquidation des Baltikumabenteuers Agent im französischen Spionagedienst. Als solcher benutzte er den Ange klagten, der, während Jansen im besetzten Gebiet blieb, in Reichs wehrgarnisonen des unbesetzten Gebietes zu Militärpersonen in Be ziehungen trat, um von ihnen teils durch Gespräche, teils durch Be stechung militärische Geheimnisse zu erfahren. In Sondershausen ereilte Lehmann sein Schicksal. Er trat an einen Oberjäger der Reichswehr Rix

von der dortigen Garnison heran, um ihn zum Ver- rat zu verleiten. Der Soldat machte jedoch seinem Vorgesetzten Mel dung und Lehmann wurde, nachdem er genügend überführt, ver» haftet. Der Senat versagte dem Angeklagten mildernde Umstände mit der Begründung, daß ein Verrat militärischer Geheimnisse an die Ulrich Römer starrte lange auf das Blatt in seiner Hand. Dann erhob er sich, steckte die Zeitung in seine Tasche, rief ein vorüberfahrendes Auto heran und ließ sich nach der Leopoldstraße fahren. Er öffnete

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/26_09_1934/TIRVO_1934_09_26_8_object_7663426.png
Seite 8 von 8
Datum: 26.09.1934
Umfang: 8
gegenwärtig in Toulon gedreht gesund und hinreichend und in der Regel derjenigen der erwach- * werden. Josefine Baker ist vor einigen Tagen dahin abgevsist. jenen Familienmitglieder gleich sein muß. JAeatex, JCmz&Ue, JCunst Abschiedskonzert Lotte Lehmann Freitag, den 5. Oktober, im großen Stadtsaale Die Konzertdirektion Joh. Groß beginnt das neue Konzertjahr mit einer Wiederholung: Lotte Lehmann, die im August erstmals in Innsbruck mit ungewöhnlichem Erfolg sang, hat sich bereit er klärt, das neue

, die Eintrittspreise gegenüber dem ersten Abend bedeutend gesenkt werden konnten. Kammersängerin Lotte Lehmann singt zu dem ein völlig neues Programm mit Werken von Beethoven, Schu bert, Brahms, Rich. Strauß, Joses Marx u. a. Vorverkauf für diesen ersten Meisterabend ab Samstag, den 29. September, bei Joh. Groß, Maria-Dheresien-Straße 37, für Plätze links, im Städtischen Berkehrsbüro, Maria-Theresien- Straße 35, für Plätze rechts. JCma Au» der Welt des Film» Die Wünsche Greta Garbos Die Frau, der olle Welt

: Wiener Fest marsch. — Stülp: Tanzquodlibet. — Toselli: Serenata. — Ziohrcr: Zivil und Militär, Walzer. — Hruby: Bon Wien durch die Welt, Potpourri. 14.00: Berlautbarungen. 14.10 -14.30: Berühmte Künstler (Schallplatten). — Mozart: Arie aus „Don Juan" (Gesang: Pataky). — Wagner: Hallenarie aus „Tannhäuser" (Gesang: Lotte Lehmann). — Weber: Trinklied aus „Der »Freischütz" (Gesang: Bohnen). — Korn gold: Mariettas Lied aus „Die tote Stadt" (Gesang: Mario Nemeth). 15.30: Zeitzeichen, Wetterbericht usw

21