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Seite 3 von 4
Datum: 23.12.1926
Umfang: 4
, um 8 Uhr abends iwm katholischen Burschenverein „Edelweiß" ein Theaterabend statt mit drei Schwänken: „Dienerdummheiten", „Der Geisterstudeitt" und „Der mißglückte Pferdehand-el". *r Gerichtszeilung. Der Mord an dem Ordnerobmann Walter. Wiener-Neuskadt, 22. Dez Jnr Verlaufe der Verhandlirng. gegen die Führer der Pottendorfer Räuberbande bekannten sich Lechner und Lang nur teilweise schuldig. Vlaschitz erklärte sich über haupt für nicht schuldig. Der Vorsitzende hielt dom Lechner

vor, daß er mit der größten Brutalität stets gegen seine Mitarbeiter vor- gegangen sei und diese stets mit geladenem Revolver gezwun>g«r habe, sich an den von ihm ausgeheckten Verbrechen zu iveteiligen. Lechner stellte das alles in Abrede. Der Angeklagte Vlaschitz verantwortete sich dahin, daß Lechner auf ihn einen dämonischen Einfluß gehabt habe. Ueber Lechners Befehl mißhandelte er sogar einmal seine eigene Frau. Er sei, wenn er mit Lechner wildern ^gegangen sei, stets hängen geblieben und eingejsperrt worden. Lechner

habe es stets verstanden, sich zu drücken und durchzurutschen. Nach verschiedenen Konstatierungen wurden dann die Brand- legungen erörtert. Tumultszenen. Lechner sagte aus, daß er bei allen Brandlegungen stets nur die Kerzen zum Anzünden mitgebracht habe, während Dloschrtz die Zündhölzchen bei sich trug und die Brände legte. Vl»schnitz schrie: Der Lechner lügt, er hat auch seine Kinider zum Lügen angelernt und förmlich Schule gehalten und sie abgerichtet, was sie sagen sollen, wenn die Gendarmen

nach ihrem Vater fragen sollten. Der Verteidiger Längs hielt dem Lechner vor, daß er bei einer» Spaziergange im Hof des KreisgeAchtes dem Lang gesagt habe: „I krieg höchstens zwa Jahr. Aber wenn du mi einireißt, dann wird einer hin." Lang und Lechner wurden nun konfronttert. Als Lang diese Aeußerung dem Lechn-er ins Gesicht wiederhotts, nahm dieser eine derart drohende' Stellung gegen Lang ein, daß die Justiz wachleute rasch an die Barre springen mußten, um Lang zurückzu- ziehen und aus der gefährlichen

Situation zu befreien. Die Ermordung Walters. Lechner leugnete jede Absicht und jedes BerschuDen an der Tötung des Walter. Er gab an, daß in der Silvesternacht im Gasthause des Saham eine Feier.gehalten wubde. Er fei mir Vlaschitz unter halb des Fensters des Saales vor-belgegangen und Vlaschitz habe ihm ge,sägt, „die werden wir oben stören", und habe einen Stein gegen Las Fenster geworfen. Durch das Klirren der Fensterscheiben seien Leute vom Gasthaus auf die Straße geeilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.12.1928
Umfang: 8
nnd Steppdecken 8 16.— aufwärts. 1334 Ms dem Gerichtssaal. Zer TotfMözrr mit dem KScher-meffer Die Bluitat in Absam. Vor dem Innsbrucker Schwurgericht hat sich heute der 22jährige Hilfsarbeiter Mar Weber aus Absam zu ver antworten. weil er in der Nacht vom 13. auf 14. Oktober 1928 in Absam den Tischlergehilfen Franz Lechner nnt einem Küchemnester erstochen hat. Die von Staatsanwalt Dr. Grünewald vertretene Anklage lautet auf Totschlag. Die Anklageschrift sagt über die Bluttat folgendes: Max Weber

mehrere Gäste den Stänkerer zur Ruhe gemahnt hatten, ersuchte, ihn auch Lechner, er solle doch endlich aufhören und die Gäste in Ruhe lassen. Diese Mahnung brachte Weber, der auf Lechner schon lange nicht gut zu sprechen war, erst recht in Zorn. Er beschimpfte Lechner und die übrigen Gäste und drohte Lechner. er werde ihm heute schon noch „ein Mesier hineinrennen, daß ihm.. — wre er sagte, — „die Darm hinten aussischaun". Lechner achtete Kiese Drohung nicht und spielte ruhig weiter. Nach einiger Zeit

verließ Weber die Gaststube und winkte einem gewissen Johann Rcinmayer zu sich heraus, den er bat, ihm ein Messer zu verschaffen. Reinmaher wei gerte sich, worauf ihn Weber einen ..feigen Hund" schimpfte nnd ohne erst seinen Hut aus der Gaststube zu holen, in seine etwa 800 Schritte entfernte Wohnung lief, wo er sich aus der Küche ein feststehendes Mesier holte. Mit diesem Mesier ging Weber wieder gegen das Gasthaus zurück. Mittlerweile war im Gasthaus die Sperrstunde an gesagt worden. Franz Lechner

Wörgl: Pick Franz. Schachnerstraße 5. nnd die Bertrasrensmänner der Partei und Gewerkschaften. Tie Verwaltung der „Volkszeitung". Weber nach. Lechner und Holzhammer gingen voraus, die übrigen folgten in kurzer Entfernung. Als nun die zwei ersten zum Wiesenfleck kamen, sprang Weber, der dort am Boden gehockt war. auf. und rannte Lechner. der mit der Hand nach Weber gegriffen hatte, das Messer in die rechte Brustseite. Lechner rief noch: „Fritz, paß auf, er hat mich gestochen", dann wankte

er gegen die Mitte der Straße, wo er zu sammenbrach. Man brachte den Verletzten in ein nahes Haus, wo er in kürzester Ze,t verschied, da das Mesier die rechte Lunge, den Herzbeutel, die obere Hohlblutader und die große Körperschlagader durchtrennt hatte. Weber war nach der Tat über den Mühlbach gesprun gen und, von mehreren Burschen verfolgt, in der Richtung gegen Hall geflohen. Nach kurzer Zeit war Weber an den Tatort zurückgekommen, wo er erfuhr, daß Lechner schon gestorben sei. Um 3 Uhr in der Nacht wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1925
Umfang: 8
der anderen Länder mißt. Politische Tagessckau. Soldatenselbstmorde wegen Schika- nierung. Die traurige Chronik der Soldatenselbstmorde, die in dem die Schikanierung begünstigenden System Vauhoin ihre Grundursache haben, ist wieder um emen Fall bereichert worden. Am Dienstag nachts hat, wie aus Wien gemeldet wird, aber schon dem Bericht über die Verhandlungen des Finanzausschusses am Tage darauf zu ent- nehmen war, der 25jährige Pionier Leopold Lechner in der Roßauerkaserne seinem Leben ein Ende bereitet

. Während seine Kameraden schliefen. Mich er sich zum Fenster seines im dritten Stock gelegenen Zimmers, lehnte sich zur Fenster- brüstung hinaus und schoß sich aus seinem Dienst- > gewehr eine Kugel in den Kopf. Er stürzte rück- ‘ lings in die Tiefe. Die Torwache fand nur noch eine leblose Masse unten im Hof. Leopold Lechner war ein Wiener. Er hatte sechs Dienstjahre hinter sich und war dem dritten Ba taillon des in der Roßauerkaserne dislozierten Infanterieregiments Nr. 4 zugeteilt. Seit Mona ten beklagte

sich Lechner bei Kameraden, daß ihn sein Kompagnieführer, ein Hauptmann namens Sellner, malträtiere. Den letzten Zu sammenstoß hatte er mit Hauptmann Sellner am ■26. Jänner beim Nachmittagsrapport. Hauptmann Sellner hatte während des Befehl verlesens den Wehrmann Lechner zurückgewiesen, weil er glaubte, daß Lechner in Reih' und Glied gesprochen habe. Lechner leugnete dies, es kam zu einem Wortwechsel und schließlich erklärte Lechner, es sei eine Gemeinheit, ihn grund los zu ^schuldigen. Der Hauptmann

drohte dem Wehrmann, er werde ihn abführen lasten, und sagte ihm, er benehme sich wie ein Tier. Die Auseinandersetzung beim Rapport endete damit, daß gegen Lechner die Disziplinarunter- s u ch u n g wegen Aufreizung zur Meuterei und wegen Subordinationsverletzung erhoben wurde. Dienstag nachts hat nun Lechner, ohne das Ur teil der Disziplinaruntersuchung abzuwarten, sei nem Leben ein Ende gemacht. Daß in diesem Falle lediglich das Mlitärleben und nur die mora- lischen Mißhandlungen Ursache und Grund

des Selbstmordes des Wehrmannes Lech ner sind, geht daraus hervor, daß Lechner auch Erinnerungen. Juni 1912, 6 Uhr morgens. Langsam schlenkert ein Mann durch die Allee des Schönbrunner Schloßparkes, das Gesicht von der Arbeit geschwärzt, der Rock alt und stark geflickt. Die Hose zeigt einen Fettglanz, in deur sich trüb die Sonne spiegelt. Die ungeputzten Schuhe schim mern vom Eisenstaub. Der Tag erwacht und mit ihm alles Leben in der Natur. Eine Amsel schmettert laut ihre Lieder der Sonne entgegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.08.1927
Umfang: 8
Konkurrenten auf das Pensionsgeleise schob, gehen alle a conto Protege-System Ing. Heißler. Als dienstbare? Kriecher! kam Heißler aus nordischen Gauen nach Inns bruck, nun gebärdet er sich als brutaler Protektionsmacher. Zu den Gemein-Mahlen in Reutte. Herr Joses Lechner in Reutte schickt uns folgende Be. richtigung, die wir zur Erheiterung unserer Leser unver- änderl abdrucken: In der DoWzeitung vom 10. d. M. Nr. 182 Seite 6 wurde behauptet daß H. Joses Lechner Holz- und Kohlen- hän'der eine Kleinhäusler

-Partei gegründet um sich ein Mandat in den Gemei'derat zu sichern. War ist hingegen, daß Joses Lechner keine Dersamm- lang «ingeleibet und auch keine Kleirchäusler Partei gegrün det 'hat. War ist, daß Joses Lechner von dieser Partei als Kan- ditat ausgestellt wurde. Unwar ist, -daß Joses Lechner der Partei blausübel versprochen, sondern War ist daß Josef Lechner die Partei auf die Wichtigkeit dessen Gemeinderat und wegen der Stimmenzersplitterung aufmerksam machte. Ferners wurde behauptet Lechner

und Gallwitz hätten bereits denn Doliksverein und Bauernbund wegen einem evt. Kompromiß sühlung genommen. War ist, daß Lechner, aber nicht Gallwitz. schon früher Und auch Donerstag dom Bauernbund aus bei verschiede- nen Politischen und Unpolitischen Parteien teilgenommien hat. Weiters wurde behauptet, daß Lechner nach dem Um sturz SoziavdomoLrattscher Obm. war, und die Jndeveste der Arbeiterschaft nicht vertreten und so im Stiche gelasten-. War ist, daß Lechner Soz.DemK. Obm. war aber leider nicht wußte

welche Ausgaben und ein solcher Obm. ist. War ist, daß Lechner seinerzeit die Arbeiterschaft bis aufs äußerst hat vertreten und nicht zertreten. Von der Barrikade aus' gesehen, waren 'diese Stticke so dünn wie Härchen. „Kann mir jemand einen doppelläufigen Karabiner leihen?" fragte Jean Daljean. Enjolras der den seinigen soeben wieder geladen, reichte ihm denselben. Jean Daljean legte an und schoß den einen von den beiden Stticken durch. Gleich darauf fiel der zweite Schuß und die Mattatze stürzte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 16.01.1926
Umfang: 8
. Karl planer wurde zur Tagesordnung übergehend durch den Schriftführer Lechner die Niederschrift über öie vorjährige Hauptversammlung verlesen und genehmigt. Der Bericht des Kaffierö Paul Gchillinger über öie Kaffagebahrung im abgelaufenen Jahre wurde mit Befriedigung zur Kenntnis genommen und dem selben öie Entlastung erteilt und für seine Mühe waltung durch den Vorsitzenden der Dank aus gesprochen. Zum vorgetragenen Jahrestätigkeitsbericht wurde keine Einwendung erhoben und dem Schriftführer

Lechner für feine vielen mühevollen Arbeiten Dank und Anerkennung ausgesprochen. Bei der Neuwahl wurde der bisherige rührige Ausschuß, und zwar: Bundesleiter Anton Nothba- cher, dessen Stellvertreter Kapellmeister penz in Au- rach. Kassier Paul Schillinger, Schriftführer Hans Lechner und Archivar Friedrich Wiömair einstimmig wiedergewählt und demselben durch die Versamm lung volle Anerkennung und Dank gezollt. Herr VBM. planer dankt für die an öie Gtaöt- gemeinde zur heutigen Versammlung ergangene

einer Ka pelle hervor und wünschte dem Musikbunöe sowie der Musik überhaupt mit dem Ersuchen an dem edlen Zweck festzuhalten weiteren gedeihlichen Zu sammenhalt. Die Musikschutzsache fand nach dem vom Bun- desausschusse vorgeschlagenen Schlüssel und Anträge Annahme. Als Delegierte für die am 17. ös. stattfinöenöe Vollversammlung des Lanöesmusikverbandeö in Schwaz wurde in Verhinderung des Bundesleiters und dessen Stellvertreters Schriftführer Lechner Ar chivar Wiömair bestimmt. Nach eingehender Besprechung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 11.04.1924
Umfang: 16
t am Sonntag beim „H arisch" ein . Valeü Viel Glück dem strebsamen 1 Meister! (Der Raöfahrerverein) hielt, am Sonntag, 30. März, beim Harisch -seine diesjährige Hauptversammlung ab. Nach Begrüßung öurch den Dor- l stand Hans Lechner wurden die Be richte des Schriftführers und Kassiers ■ mit Befriedigung zur Kenntnis ge nommen und dem Kassier die Ent lastung erteilt. Die mittels Zuruf er folgte Neuwahl des Gesamtauö- fchuffes ergab die einstimmige Wieder wahl des altbewährten Ausschusses

, und zwar: 1. Vorstand Staötsekretär Hans Lechner, 2. Vorstand Schlosser, meister Alois Graswanöer, Schrift führer Gastwirt Joses Harisch, Kassier Postverwalter Franz Mair, 1. Fahr- rat Tischlermeister Georg Manzl jun. unö 2. Fahrrat Fnkassant Elias Fuchs.. Der Mitgliedsbeitrag wurde von 3000 aus 3000 Kronen erhöht. An läßlich des 23jährigen Bestehens des Vereines wurde beschlossen, den ersten Frühjahrsvereinsausslug zum Gries- wirt in großem Amfange zu veran stalten und. bei dieser Gelegenheit die eigentliche

Gründungsfeier näher jj besprechen. Aus diesem Anlässe wurde einstimmig beschlossen, den l. Vorstand Hans Lechner in dankbarer Ami kennung der' Verdienste zum Ehren Vorstände und das dem Verein allen mehrangehörenöe Grünöungsmitglie! Herrn Zahntechniker Josef Fellm in Würdigung öer treuen Mitglied schast zum Ehrenmitglieöe zu ernennen All Heil! (Protest) des Verkehrsverein« Kitzbühel betreffend öer Ausreisesperr öer Reichsdeutschen an die Lander regierung: „Durch die von der deutsch« Regierung eingeführten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 13.02.1926
Umfang: 10
ihre 40. Jahreshauptversammlung ab. Kommandant Peter Mitterer eröffnete die Ver sammlung, begrüßte außer den anwesenden 65 Feuer wehrmitgliedern noch besonders den Bezirks-Lösch inspektor Hanö Lechner, die Vertreter der freiwilligen Feuerwehr Aschau, Herrn Bürgermeister Staffner und Herrn Verwalter Fischer der Firma Freundlich. Zn einem Nückblick über die verflossenen 40 Jahre seit der Gründung der Feuerwehr Kirchberg bringt Kommandant Mitterer mit Befriedigung zur Kennt nis, daß derzeit noch 5 Gründungsmitglieder in den Neihen

für seine rührende Tätigkeit im Feuerwehrwesen vor dem Kriege lobend erwähnt wurde. Kommandant Mitterer dankt dem Schriftführer und Kassier Bartl Aufschnaiter für seine aufopfernde Tätigkeit. Auf Grund des Berichtes der Kassenprüfer wird dem Nechnungöleger Aufschnaiter von der Ver sammlung die Entlastung erteilt. Bezirkslöschinspektor Lechner llberbringt bei Be grüßung der Versammlung die Grüße der Bezirkö- verbanösleitung, spricht die Befriedigung über die rührige und stramme Wehre Kirchberg aus und äußert

sich anerkennend über den Entschluß zum Ankauf einer Motorspritze mit dem Ausdrucke des Dankes an das Feuerwehrkommando und an die Gemeindevertretung mit den besten Wünschen zum ferneren Gedeihen. Seinem ausführlichen Bericht über die Landes- unö Bezirksverbanöstagungen im verflossenen Jahre folgte die Versammlung aufmerksam. Kommandant Mitterer dankt Herrn Bezirks- Löschinspektor Lechner für seine interessanten AuSfüh- führungen, darauf entbot Kommandant Mitterer den Ausschußmitglieöern anerkennende

gesichert ist, jedoch aber ein nicht unbedeutender Ab gang noch aufscheint und es somit notwendig ist, daß sich alle nach ihren Kräften weiter einsetzen. Bezirkö-Löschinspektor Lechner spricht im Namen des Bezirksverbandes und seinerseits den Dank aus für die rührige Tätigkeit in der Sache Motorspritzen kauf, widmet dem Kommandanten Mitterer noch an erkennende Worte und verspricht ihm wie bisher auch weiterhin hilfreich zur Seite zu stehen. Lobend erwähnt wurde das alte treue Mitglied Beni Hagsteiner

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.05.1929
Umfang: 8
und die einzigartigen Bestände an bemalten und kunstvoll ge schnitzten Bauernmöbeln, die unser Museum in die erste Reihe deutscher Volkskunstsammlungen erheben. Ein österreichischer Verräter. Hauptmann Lechners Unstern führte ihn in ein ofsiMez Amt, dessen Vorstand zwar einen österreichisch^ Titel besaß, aber nur im englischen K l u b und ^ in seinem Büro anzutreffen war. Mit dessen Hilfe erhielt Hauptmann Lechner die nötigen Papiere, um sich, als Leichtmatrose verkleidet, auf einem dänisch^ Schoner mit HcCzladung

in greifbare Nähe rückte, da sah er auch an dem fernen Horizonte eine kleine Rauchfahne, die immer größer wurde und als sie näher kam, sich als Zubehör eines englischen Torpedojägers entpuppte, der in gewohnter eng lischer Kürze den Befehl zum Stoppen gab. Da lag der kleine dänische Schoner stille und sein braver Kapitän empfing den jungen englischen Seeoffizier, der gemessenen Schrittes das Fallreep emporstieg,- Hauptmann Lechner hatte es vorgezogen, sich vorsichtshalber in der Holzladung im Bauche

des Schiffes zu verkriechen. Als man ihn ans Tageslicht zog, rieb er sich verwundert die Augen. Da stand es, schwarz auf weiß: „Hauptmann Heinrich Lechner, des k. k. Schützenregimentes Nr. 15, entsprungen aus dem russischen Gefangenenlager zu Troitzkossavsk, als Leichtmatrose verkleidet an Bord des dänischen Schoners ..." in den Papieren, die ihm der eng lische Schiffsleutnant höflich aber bestimmt unter die Nase rieb. In englischer Gefangenschaft. Als er im Jahre 1918 zu mir ins Hospiz kam

auf der Esplanade in Ischl fing an braun zu werden und rot der wilde Wein, der an den Balkonen des Hospizes hing, erhielt ich die dringende Ein berufungsordre für Hauptmann Heinrich Lechner. Alle Schritte, die ich unternahm, ihn wenigstens noch einige Wochen auffüttern zu können, halfen nichts. „Diesmal ist's nicht das Vaterland, das mich ruft/ sagte er mir beim Abschiede, „die Anzeige ist Schuld, die ich gemacht habe und der Herr ans dem englischen Klub in Amerika." Zwei Wochen nachher

plastisch heraus, deren Schicksal er in seiner einfachen Art erschütternd erzählt. Was er von den abenteuerlichen Irrfahrten eines modernen „Odysseus", des k. k. Kaisepfchützenhauptmantls Heinrich Le chner, in dem Kapitel „Ein Pechvogel" berichtet, ent nehmen wir auszugsweise mit Genehmigung des Amal- thea-Berlages in Wien den ,-Silhonetten": Hauptmann Heinrich Lechner des k. k. Schützenregi mentes Nr. 15, genannt die „Kaiserschützen". Ans Kappe und Achselspange glänzte das silberne Edelweiß: die Taten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 10
Datum: 11.04.1925
Umfang: 10
Primus, Stellvertreter Geb. Monitzer, Zahl meister Paul Schillinger, Schriftführer Hans Lechner und Zeugwart Josef Kräcker. Än den erweiterten Ausschuß wurden durch Zuruf Josef Fellner, Oberst Kahrer, Karl planer, Anton Nothbacher sen., Franz Gtraßhofer und Georg Beider gewählt. (Jahreshauptversammlung des Musik vereines.) Der Musikverein der Stadt Kitzbühel hielt am 4. April 1925 im Gasthof „Harisch" seine ordentliche Jahreshauptversammlung ab. Nach Er öffnung der Versammlung durch den Obmann Hans

Lechner und Begrüßung aller erschienenen Mitglieder der Blech- und Streichmusik und des Herrn Bürger meisters, wurden die Berichte des Schriftführers und der Nechenschaftsbericht des Kassiers mit Befriedi gung zur Kennmis genommen und beiden Funk tionären für ihre Mühe und große Arbeit der Dank ausgesprochen und Entlastung erteilt. Hierauf rich tete der Bürgermeister an die versammelten Mit glieder in treffenden Ausführungen warme Worte der Anerkennung und des Dankes der Gemeinde für die großen Opfer

, die an die Musik gestellt werden, betont die unbedingte Notwendigkeit und großen Wert der Musik und stellt dem Vereine die best möglichste Unterstützung seitens der Gemeinde mit der Bitte und Aneiferung auf weiteren gedeihlichen Zu sammenhalt in Aussicht. Der bisherige Ausschuß, und zwar: Obmann und Kassier Hans Lechner, Obmannstellvertreter Paul Schillinger, Schriftführer Sepp Werner, Kapellmeister Anton Nothbacher sen., dessen Stellvertreter Alois Pallhuber, Zeugwart Erzählung Gewittersturm

für das kommende Jahr über Vorschlag bestimmt, die Anregung auf Verkauf von alten Instrumenten durch Ausschreibung beraten und weitere verschiedene interne Vereins- angelegenheiten eingehend besprochen und sodann die anregend verlaufene Versammlung mit warmen Dankesworten und Ersuchen zum weiteren gedeih lichen Zusammenhalt durch den Obmann Lechner nach dreistündiger Dauer geschlossen. (Korrstuierenöe Versammlung der Kur komm issossion.) Am letzten Samstage fand im Magistratssaale die vorläufig konstituierende

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.02.1921
Umfang: 4
„Kirweihkinder", eine fröhliche Komödie von Jul. Pohl. 8 Streitigkeiten um eine Wohnung. Schon über zwei Jahre hatten St. Lechner und dessen Wirtschafter'n bei einer Frau Maria K. eine ou3 einem Zimmer und Küche bestehende Wohnung iune. Ms diese plötzlich gekündigt wurde, fragte Lechner die Frau K. um den Grund. Diese antwortete, weil ihre Tochter demnächst den Chauf feur A. Oberhofer heiraten und d.ese Wohnung bekommen solle. Darauf fom Ober Hofe" selbst in das Zimmer und schrie den Mieter

an, daß er hinausgehen möge, kam sväter mit seinem Bruder wieder zurück und es schien, daß beide angetrunken waren. Oberhofer schrie wiederholt, daß die Wohnung ihm gehöre, Lechner habe auch den Zins noch nicht bezahlt ufw. Der Mann wollte sich auf Lechner stürzen, indesfen packte ihn schon der Bruder des Oberhofers beim Gilet und preßte ihn gegen das Fenster; Mols O. schrie wiederholt, daß er den Lechner totschlagen werde, wenn er nicht freiwillig die Wohnung räumen wolle und dergleichen Die Wirtschafterin holte

einen Wachmann, dem Lechner erzählte, daß cr blutig geschlagen worden sei. Ms der Wachmann fragte, ob die Frau mit Lechner verheiratet fei, bekam er von Oberhofer eins die Wirtschafterin schwer beleidigende Antwort. Der Chauffeur und sem Bruder sollen die verschlossene Zimmertür so lange mit Fußtritten bearbeitet haben, bis Lechner sie freiwillig wieder öffnete. Auch den Wachmann woll- ten die Brüder, besonders Alois nicht einlassen, er mußte ihnen die Verhaftung androhen. Der Polizeiberichi erwähnte

einer an dem Lechner beabsichtigten Erpressung bezüglich der Wohnung; dagegen habe Josef O. keine Drohung ausgesprochen. Der CHaufferrr und sein Bruder standen nun in den letzten Tagen vor Gericht (LGR. Dr. Großmann). Mors O. sagte, daß keine Spur davou fei, daß er den L. mit dem Umbringen usw. bedroht hätte. Erst nachdem er von ihm eine Ohrfeige erhalten, zerret er in Wut. Er sei infolge einer Aeri'chüttung im Kriege schwer nervenkrank geworden usw. Er beschuldigte auch den L., die Lebensmittelkarten nach feinem

ver storbenen Vater weiterbezogen zu haben. Rayomnfpektor Rudorfer sagte, daß ihm der Angeklagte betrunken erschien und daß Lechner aus der Nase blutete. Auch Reoierrnspcktor Rieger meinte, daß beide Brüder angeheitert waren, doch nicht volltrunken. Nach durchge führtem Beweisverfahren wurden beide Beschuldigte unter Anrven- dung der §§ 268 und 280b StG. zu je 48 Stunden Arr->st, verschärft durch hartes Lager, verurteilt. (Anwendung des Trunkenhsitspora- graphs.) Volkswirtschaft. (Nürnberger

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 10.10.1925
Umfang: 4
Erinnerungsscheibe Direktor v. Klebelsberg am 4. Oktober 1925. Erinnerungsscheibe: 1. Anker Josef, 2. Eller Johann, 3. Plattner Franz, 4. Handle Franz, 5. Eliskases Josef, 6. Kirchner Franz, 7. Locher Georg, 8. Schlögl Anton, 9. Hornsteiner Alois jun., 10. Lechner Karl jun., 11. Dr. Lambert Wurzer, 12. Schwarz Hermann, 13. Direkt, v. Klebels- berg, 14. Steinlechner Stefan, 15. Rief Johann, 16. Gögl Alois, 17. Kornprobst Hans, 18. Bader Jakob, 19. Kornprobst Karl, 20. Tiefenthaler Franz, 21. Bader Benedikt

, 22. Lechner Karl sen., 23. Hornsteiner Alois sen. — Hauptscheibe: 1. Steinlechner Stefan. 2. Anker Josef, 3. Lechner Karl jun., 4. Tiefenthaler Franz, 5. Ester Johann, 6. Hornsteiner Alois fen., 7. Locher Georg, 8. Bader Benedikt, 9. Kornprobst Karl, 10. Handle Franz, 11. Rief Johann, 12. Schwarz Hermann, 13. Dr. Lambert Wurzer, 14. Plattner Franz, 15. Bader Jakob. — Schleckerscheibe: 1. Kornprobst Hans, 2. Lechner Karl sen., 3. Insp. Gögl, 4. Schwarz Hermann, 5. Bader Jakob, 6. Anker Josef, 7. Horn

steiner Alois fen., 8. Junker Robert, 9. Locher Georg, 10. Steinlechner Stefan, 11. Tiefenthaler Franz, 12. Dr. Wurzer, 13. Eliskases Josef, 14. Handle Franz, 15. Rief Johann, 16. Lechner Karl sen. — Kreisscheibe: 1. Bader Jakob, 2. Handle Franz, 3. Schwarz Herm., 4. Anker Josef, 5. Hornsteiner Alois fen., 6. Korn- probst Karl, 7. Locher Georg, 8. Plattner Franz, 9. Dr. Wurzer, 10. Kornprobst Hans, 11. Schlögl Anton, 12. Lechner Karl jun. 13. Kirchner Franz, 14. Tiefen thaler Franz, 15. Junker Robert

zurücknahm und die gegnerischen Anwaltskosten per 50 Schilling sofort erlegte, konnte der Richter nach einer Warnung, auch mit so zarten Anspielungen vorsichtiger zu sein, mit einem Freispruche vorgehen. 2. Maria Baier — eine kolossal redebegabte Frau aus Wattens, steht wegen schwerer Ehrenbeleidigung vor dem Richter. Durch Zeugen wird erwiesen, daß sie am 21. August in der Waschküche der Therese Stein lechner während eines Streites folgenden Vorwurf machte: „Sei du nur ruhig, denn dir haben die Burschen

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 10 von 20
Datum: 03.03.1923
Umfang: 20
zugänglich. Kartenvorverkauf von 11 bis 12 Uhr im Musikoereinsgsbäude: restliche Karten an der Abendkasse. Ein ungemütlicher Patron. Ein« lebhaft bewegte Verhandlung fänü gestern vor dem Schössen- senate unter dem Vorsitze des hvfrates Dr. Römer statt, vor dem sich der 1886 in Arzl geborene, ledige Arbeiter Josef Lechner wegen der Verbrechen des Diebstahls, der öffentlichen Gewalttätig keit durch gefährlich« Drohung, der öffentlichen Gewalttätigkeit d e ch .Hausfriedensbruch, der öffentlichen

Gewalttätigkeit durch gewaltsame Handanlegung an obrigkeitlichen Personen in Amtssachen, weiter» der Uebertretungen der Wachebeleidignng, des Betruges, der Beschä digung fremden Eigentumes und schließlich der Uebertretung behörd licher Vorschriften zu verantworten hatte. Aus den 23, !)aupffäch- Kch wegen Gewalttätigkeiten zuerkannten Vorstrafen, der unter An klage stehenden Delikt« und dem Verhalten des Angeklagten in der Verhandlung war die äußerst gewalttätige Veranlagung des Lechner unschwer zu verkennen

Pötsch, Be sitzer der Brauerei „Löwenhaus", 256 Kilogramm Gerste und 5 Jute säcke gestohlen habe; weiters soll er in Gesellschaft des Friedrich Reitmayer in der Nacht zum 23. Mai 1919 dem Rumer Bauern Ramed hölbling von seinem Felde weg 460 Kilogramm Heu, allein aber am 23. Mai 1920 aus dem Landeslagerhause in Innsbruck einen Sack mit 40 Kilo Türkengrieß gestohlen haben. Das zweite Kapitel der Anklage behandelt di« verschiedenen Gewaittätr-gksiten. Im August 1910 bedrohte Lechner in hötting

den Bauern Franz Klotz unter gleichzeitigem Anschlägen eines Mannlichergewshres mit Niederschießen und am 23. August den Lehrer Urban Sanktjohanser unter Schwingen eines Stockes mit Niederschlagen, Am 18. Sep tember 1919 drang Lechner mit einem . Stocke bewaffnet in den Hof des Franz Klotz «in, mißhandelte ihn derart, -daß dieser sichtbare Merkmale daoontrug, und drohte ihm schließlich, wenn er ihn auch heute nicht bekomme, einmal werde er ihn schon noch erschlagen. Seine Abneigung

Wairamhof mit drohend erhobenem Stuhl« und dem Wachmann Praschl durch Würgen am hals. Die wörtlichen oder tätlichen Beleidigungen im Dienste stehender obrigkeitlicher Or gane gibt eine weitere Serie, der dem Lechner vorgehaltenen Delik ten. Am 23. März 1919 sagte er zu dem Gend.-Postenleiter Vene rand Zangerle und dem Wachmann Franz Kraberger in hötting: „Es sind olle di« gleichen Lumpen! Ich will mit der ganzen Bande nichts mehr zu tun haben!" am 23. August 1919 zum Wachmann Franz Scheucher in hötting

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 25.10.1924
Umfang: 4
Max, Bliem Ernst, Purner Norbert, Wieser Justin, Schebrack Felix. Koster Johann, Feldkircher Ignaz, Hornsteiner Martin. — 2. Hauptscheibe: Korn probst Hans. Steinlechner Stefan, Handle Franz, Rief Johann, Locher Georg, Plattner Josef, Steinlechner Josef, Kornprobst Karl, Plattner Franz, Kramer Josef, Lechner Karl sen., Anker Josef. — 3. Schleckerscheibe: Anker Josef, Kirch ner Franz, Schlögl Anton, Kornprobst Hans, Schwarz Hermann, Lechner Karl jun., Kornprobst Karl, Steinlechner Stefan

, Plattner Josef, Lechner Karl sen., Bader Jakob, Locher Georg, Handle Franz, Kramer Josef. — 4. Kreisscheibe: Kirchner Franz. Kornprobst Hans, Anker Josef, Schwarz Hermann, Hornsteiner Alois, Eliskases Franz, Eliskases Josef, Plattner Josef, Rief Johann, Steinlechner Stefan. Ebenbichler Josef, Schlögl Anton. — 5. Prämien: Schlögl Anton, Plattner Josef, Kornprobst Hans, Kirchner Franz, Eben bichler Josef. Das Schießen war von 40 Schützen besucht, von herrlichem Wetter begünstigt und herrschte an beiden

Tagen ein fröhlich und lustiges Treiben. Als Prämien wurden auch unter anderem in altherkömmlicher Weise die berühmten Haller törtchen von der Konditorei v. Aichmger verteilt, was wieder an alte Zeiten erinnerte. Die Preis verteilung im Gasthaus Bären war zahlreich be sucht und wurden dort viele alte Schützenerinne rungen aufgefrischt. Es sei nochmals Herrn und Frau Lechner für den so reich ausgestatteten Gabentempel gedankt und erwähnen wir im Be sonderen die schönen Bestzierden, die ebenfalls

von den Bestgebern gespendet wurden. Ein Schützen hoch Herrn und Frau Lechner! * „Die Riesen-Eishöhlen des Dachsteins" — das ist der Titel eines großartigen Films, der morgen um 1 Uhr nachmittags in einer Jugendvorstellung im hiesigen Theater-Kino zur Aufführung gelangt. Seit der Entdeckung der Riesen-Eishöhlen war es schon immer das Be streben der heimischen und internationalen Film gesellschaften, dieses Naturwunder, das als das schönste und märchenhafteste der Erde angesprochen werden darf, im Film

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 21.04.1928
Umfang: 4
27 Ueberführungen von Kranken und Verletzten in das Krankenhaus, in deren Wohnung, von oder zum Bahnhof durchgeführt und außerdem in 3 Fällen die erste Hilfe geleistet. * Schießstandsnachrichten. Das Eröffnungs- und Jubiläumsschießen unseres verehrten Schützenbruders Karl Lechner war von 37 Schützen besucht und verlief sehr angeregt. Das Wetter begünstigte eine photographische Aufnahme und zeigt den Jubilar in der Mitte. Bei Preisverteilung und Schützenabend im Gasthof „zum Bären" konnte nachgewiesen

werden, daß nicht weniger als 3 Zentrumschüsse gefallen sind und diese besondere Treffsicherheit allgemeine Anerkennung fand. Der Ober schützenmeister nahm besonders die Gelegenheit wahr, der Verdienste des Jubilars für das Haller Schützenwesen zu gedenken und ihm den gebührenden Schützendank auszu sprechen. Die Stimmung war wie immer bei solchen An- läffen feucht-fröhlich. * Schützengilde Hall. Bestgewinner vom 1. Gesell schaftsschießen und Ehrenscheibe „Lechner Karl sen." am 15. April 1928. Ehrenscheibe Lechner

: 1. Rief Johann. 2. TonkreS Fritz, 3. Kirchner Franz, 4. Gögl Alois, 5. Lechleitner Franz, 6. Eliskases Josef, 7. Tiefenthaler Franz, 8. Dr. Wurzer, 9. Mattevi Rudolf, 10. Recheis Karl, 11. Bader Benedikt, 12. Wirtenberger Mich!, 13. Lechner Karl jun., 14. Bader Jakob, 15. Locher Georg, 16. Hornsteiner Hans, 17. Junker Robert, 18. Steinlechner Stefan, 19. Kornprobst Josef, 20. Hornsteiner Alois sen., 21. Anker Josef sen., 22. Plattner Franz, 23. Kornprobst Hans, 24. Feldkircher Ignaz sen., 25. Bulacher

Eugen. 26. Schlögl Anton, 27. Ester Johann. 28. Handle Franz, 29. Hornsteiner Alois jun., 30. Kornprobst Karl, 31. Anker Josef jun., 32. Dr. v. Klebelsberg. — Hauptscheibe: 1. Dr. v. Klebelsberg, 2. Hornsteiner Alois jun., 3. Gögl Alois, 4. Dr. Wurzer, 5. Rief Johann, 6. Feld kircher Ignaz, 7. Wirtenberger Mich!, 8. Junker Robert, 9. Lechleitner Franz, 10. Mattevi Rudolf, 11. Lechner Karl jun., 12. Tiefenthaler Franz, 13. Bader Benedikt, 14. Kirchner Franz. 15. Kornprobst Josef. — Schlecker scheibe

: 1. Rief Johann, 2. Tonkres Fritz, 3. Anker Jo sef sen.. 4. Kirchner Franz, 5. Gögl Alois, 6. Lechleitner Franz, 7. Eliskases Josef, 8. Dr. Wurzer, 9. Mattevi Rudolf, 10. Bader Jakob, 11. Bader Benedikt, 12. Wir tenberger Michl, 13. Lechner Karl jun., 14. Locher Ge org, 15. Hornsteiner Hans, 16. Junker Robert, 17. Stein lechner Stefan, 18. Kornprobst Josef, 19. Handle Franz, 20. Bulacher Eugen. — Kreisscheibe: 1. Bader Jakob, 2. Mattevi Rudolf, 3. Junker Robert, 4. Anker Josef, 5. Lechleitner Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.03.1926
Umfang: 8
ein Pferd, das einem Pferdefletschhauer gehörte, auf offener Straße in der Jnnstraße vor dem Hause Nr. 27. Eine „Vergnügungsfahrt". Am Freitag gegen 1 Uhr mittags ließ der Motorradfahrer Hugo Lechner in der Staatsbahnstraße seinen Freund Jakob Schweiger auf den Rücksitz des Motorrades aufsitzen. Er machte dann eine kurze Rundfahrt durch die Allee (!). Dabei stieß er mit dem Rade an einen Baum. Schweiger wurde zu Boden gewor fen und blieb einige Minuten bewußtlos liegen. Ein Schutz mann

und einige Paffanten brachten ihn in seine Woh nung. Er hat Hautabschürfungen erlitten; ob auch innere Verletzungen vorhanden sind, konnte noch nicht genau fest- gestellt werden. Lechner hat sich beim Anprall an den Baum die rechte Kniescheibe und die rechte Schulter ge prellt und außerdem die Hofe zerrisien. Das Motor-Vorder rad wurde vollständig zerquetscht. Das Motorrad hatte Lechner zu einer Spazierfahrt ausgeliehen. Er wurde wegen Befahrens des Alleeweges und wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit

sich nicht für die Kleinrentner und Sparer verwenden, so sollten von diesen bei Wahlen Kandidaten ausgestellt werden. Herr Lechner hob hervor, daß ein selbständiger Wahlkörper der Klein rentner und Sparer vollständig unmöglich ist, und zwar, aus folgenden Gründen: Sollten iw Rahmen der Klein rentner tatsächlich Mandate erreicht werden, so werden die selben vollständig isoliert dastehen und gar nichts erreichen; und zweitens sollen sich die Kleinrentner keinen Illusionen hingeben und in Betracht ziehen, welche Unsummen

eine derartige Wahl verschlingt. Herr Norz erklärte, daß er die Geschäftsführung der Kleinrentner und Sparer abgelegt höbe. Es wurde bis zur nächsten Generalversammlung, die am 28. April stattfindet. Herr Max Stockinger mit der Ge» schäftssührung betraut. Herr Lechner erklärte bei der Ver sammlung, daß die Zeitungsartikel, worin behauptet wurde, daß er sagte, der Bischof Waitz wäre ern Schwein, eine Lüge sind und nur deshalb ausgestveut wurden, um unter den Kleinrentnern und Sparern Mißstimmung gegen ihn her

- aufZubeschwören. Es kam zu einem heftigen Wortgefecht zwischen Norz, Lechner und Webering, wobei Lechner Norz offen einen Lügner und Intriganten nannte. Der Vor- sitzende brachte dann die seinerzeitige Ehrenbeleidigungsver handlung zwischen dem Ausgleicbsverwalter Schlemmer und Norz zur Sprache, wobei Herr Norz seine Aeußerungen mit Bedauern zurückzog. Konsum-Genossenschaft BI© laiernaüsaale GE HOSSEHSCHAFTS- BEWEGUNG finden sich in dem Bestreben, den Kapita lismus auszuschalten und durch weltgenossen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 12
Datum: 17.03.1923
Umfang: 12
und von einem Schiff alle erreichbaren Meffingteile abge schraubt und verschleppt. m KirAberj. (Gründung einer freite». Rettungsabteilung.) Dem eifrigen Bemühen des Kommandanten Mitterer ist es gelungen, mehrere Wehrmänner für die Gründung einer freiw. Rettungs abteilung zu interessieren und fand zu diesem Zwecke am 4. März im Gasthof „Kals" eine sehr gut be suchte Versammlung statt, zu welcher über Einladung von der Nachbarwehr Kitzbühel mit 5 Wehrkameraden auch Herr BezirkSlöschinspektor Lechner und Obmann

auf. Bezirkslöschin spektor Lechner und Zahlmeister Schillinger gaben in ähnlichem Sinne weitere Aufklärungen. Es meldeten sich dann 16 Mann zum Rettungsdienst und mit der Wahl des früheren SanitätSoberjägerS Herrn Wid- mann war der Gründungsakt vollzogen. Zu diesem schönen Erfolge wurde die Wehr Kirchberg seitens der Kitzbühler bestens beglückwünscht. m Kitjbühcl. (Die freiw. RettungSab- teilung hielt am 3. März, wie bereits kurz berichtet, ihre 11. Jahreshauptversammlung ab. Der Obmann konnte außer den fast

Schritte. Für den Baufond wurden bereits über 2,000.000 Kr. aufgebracht. Bei der Neuwahl wurde der bisherige Ausschuß einstimmig wiedergewählt. Ob mann PrimuS Albert, Stellv. Monitzer Sebastian, Schriftführer Lechner Hans, Zahlmeister Schillinger Paul, Zeugwart Kräcker Jakob, Vereinsdiener Zvick- nagl Nrkolaus d. Ae. für den engeren und 7 Mit glieder für den erweiterten Ausschuß. in Kitjbübel. (Geme inderatSsi tzung.) Am 8. März fand unter dem Vorfitze des Herrn Bürger meisters Hirnsberger

der Straßen- und Verkehrsausschuß bestimmt und dann die Sitzung ge schloffen. m Rujbübel. (Der Musikverein) hielt am 10. März im Gafihof „Harisch" die Jahreshauptver sammlung ab, zu welcher fich u. a. auch die Herren Bürgermeister der Stadt- und Landgemeinde Kitzbührl einfanden und vom Herrn Vorstand Lechner begrüßt wurden. Schriftführer Sepp Werner verlas den Tä tigkeitsbericht. aus dem hervorzuheben ist, daß 74 Blech- und 30 Streichorchesterproben gehalten wurden. Ausrückungen fanden

34, Platzmufikkonzerte 10, andere Konzerte 6 statt. Zu Festlichkeiten wurde 8- und zu Trauerfällen 5mal ausgerückt. Außerdem rückte die Jugendmufikkapelle mehrmals aus und gab 4 selbstän dige Konzerte. Der Vorstand dankte dem Schrift führer und Mitglied Primus namens der Mitglieder für die außerordentliche Arbeitsleistung. Weiters dankie Herr Vorstand Lechner Herrn Kapellmeister Rothbacher für feine Aufopferung und beglückwünschte denselben zur Zusammenstellung der berechtigte Bewunderung er regenden Jugendmufik

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 22.12.1926
Umfang: 4
an der Schuß Verletzung. "Schon feit Herbst 1925 war die Ausforfchungsgruppe mit der Aufdeckung einer großen Einibrechsrdande in der Pottendarser Gegend beschäftigt, deren Häupter, wie sich nachher herausstellte, Rudolf Lechner und Rudolf Dl'afchitz und der Hehler Franz Lang waren. Rudolf Lechner, der als guter Schütze bekannt war, hatte bald nach der Tat dem Franz Lang eine Pistole zum Umtausch ängedoten, zu der die am Tatort gesundenen Hülsen paßten. Als er verhaftet wurde, gab er an, Mafchitz

habe damals den Stein ins Fenster geworfen und bie Schüsse gegen seine Verfolger obgefeuert. während er nur dabei anwesend war und mit Mafchitz daoonge. laufen fei. Als der steckbrieflich verfolgte Mafchitz in Deutschla-nd aufgegrrffen und d>em Gericht überstellt werden konnte, gab Dlafchitz on, daß olles Rudolf Lechner getan habe. Mafchitz' Verantwortung erscheint auch glaubwürdig. Nach den Ergebnissen der Erhebungen der Gendarnierie!ausforschungsgruppe war die Tat der Ermordung des Wolter von Lechner

b e a b f i ch t i g t urrd durch den Steinwurf wohl vorbereitet, da er wußte, daß Walter, von dem bekannt war, daß er sich überall sofort einmsnige und Ordnung schaffen wolle, gleich nach dem Steinwerfer forschen werde. Lechner war früher ein guter Freund des Walter, der auch von feinen vielen Uebeltaten Kennltnis hatte. Das Motiv der Ermordung des Walter war also die Beseitigung eines Mitwissers. Lang brannte fein Magazin nieder und die Versicherungsgesell schaft „Phönix" und bie Wiener Vereinigte Versicherungs

-A.-G. zahlten einen Dersicherungsbetmg von 8100 8 aus. Bei den Er hebungen gegen diese Diebsdande, der über 150 Einbrüche nachge- wiesen werden konnten, wurden auch die Ursachen dieser Brände fest- gestellt. Es wurde erhoben, daß in dem Magazin des Lang, in dem Zelluloid in größeren Mengen verwahrt war, ein Brand durch elektrischen Kurzschluß herbeigeführt worden fein muß. Lmrg be hauptete, daß Lechner ihn veranlaßle, fein Haus hohler zu versichern, und vierzehn Tage vor dem Brande ihm mitte>ilte

, er werde beim Nachbarn Wappel anzünden. Wenn aber dos Haus des Lang von dem Feuer bei Wappel nicht ergriffen werde, so würde er es ihm separat anzünden. Lechner verlangte 666 8. Kurz vor dem Brand sagte er zu Lechner, ovn dem er eine Kerze verlangte: „Heut geh mas an!" Die Anklage behauptet nun, daß Lang s elbst durch Ber- logung der Leitung einen Kurzschluß herdeigesührt und den Brond in feinem Haufe selbst gelegt habe. Lechner ist geständig, von Lang 666 8 erhalten und bei der Brandlegung Vorschub

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 11.07.1925
Umfang: 4
, 4. Dr. Wurzer, 5. Kornprobst Karl, 6. Bader Beneditt, 7. Kornprobst Hans, 8. Eliskases Josef, 9. Schlögl Anton, 10. Eliskases Franz, 11. Anker Josef, 12. Lechleitner Franz, 13. Handle Franz, 14. Insp. Alois Gögl, 15. Wittenberger Michl, 16. Rief Johann, 17. Lechner Karl fen., 18. Kramer Josef, 19. Plattner Franz, 20. Hornsteiner Alois, 21. Steinlechner Stefan, 22. Schwarz Hermann, 23. Locher Georg, 24. Junker Robert, 25. Lechner Karl sen. — Hauptscheibe: 1. Locher Georg, 2. Wittenberger Michl, 3. Eliskases

Franz, 4. Bader Jakob, 5. Lechleitner Franz, 6. Lechner Karl jun., 7. Steinlechner Stefan, 8. Kornprobst Karl, 9. Kornprobst Hans, 10. Schwarz Hermann, 11. Rief Johann, 12. Handle Franz, 13. Kramer Josef, 14. Anker Josef, 15. Plattner Franz. — Schleckerscheibe: 1. Schlögl Anton, 2. Kirchner Franz, 3. Tiefenthaler Franz, 4. Dr. Wurzer, 5. Bader Beneditt, 6. Eliskases Josef, 7. Kornprobst Hans, 8. Bader Jakob, 9. Eliskases Franz, 10. Anker Josef, 11. Kornprobst Karl, 12. Insp. Alois Gögl

, 13. Wirtenberger Michl, 14. Rief Johann, 15. Plattner Franz, 16. Steinlechner Stefan. Iung- fchütze Rehm Walter. — Serienscheibe: 1. Dr. Wurzer, 2. Schwarz Hermann, 3. Anker Josef, 4. Plattner Franz, 5. Bader Jakob, 6. Kornprobst Hans, 7. Rief Johann, 8. Junker Robert, 9. Kirchner Franz, 10. Wirtenberger Michl, 11. Lechner Karl jun. 12. Locher Georg, 13. Bader Beneditt, 14. Tiefenthaler Franz, 15. Schlögl Anton. — Rr.-Prämien: Vormittag: 1. Bader Benedikt, 2. Kornprobst Hans, 3. Lechleitner Franz, 4. Bader

Jakob. Nachmittag: 1. Anker Josef, 2. Bader Jakob, 3. Dr. Wurzer. — Schwarzschuß- Prämien: 1. Dr. Wurzer, 2. Bader Jakob, 3. Stein lechner Stefan. 4. Anker Josef, 5. Plattner Franz. * Jeder gute Christ kauft gerne Studenten-Lvse des Asylvereines der Wiener Universität. IX. Porzellan gasse 30. Große Gewinste! Lospreis nur 1 I. Unseren Lelern von LUattens zur gell. Kenntnis. daß der ..tzaller Lokal-Anzeiger" nicht nur durch unseren Leitungs-Austräger zu haben ist. sondern auch in der Abholstelle

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