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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Wirtschaft
Jahr:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Seite 40 von 55
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Schroll
Umfang: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Signatur: III A-27.299
Intern-ID: 341763
Vorher schon, im Oktober 1710, erscheint nach den Rechnungen Giovanni Labij mit dem Legen des Steinfußbodens im Saale beschäftigt. Im September 1712 wird Giacomo Lumi für die Pflasterarbeit mit 915 fl. bezahlt. Aber noch im Jänner 1713 erhält Francesco Bonduri — wohl wieder nur als Mittelsmann — außer einem „regallo per un Schizzo' im Betrage von 34 Gulden auch noch eine Anzahlung für das Marmorpflaster. * * Betrachten wir nun die Hauptansicht in der Laubengasse, so fällt in ihrer treu

war, wie so viele Paläste auch in den oberitalienischen Städten, durch die Enge der Straße gebunden. Dafür hatten die Architekten der Spätrenaissance noch ein sehr feines Verständnis. Sie vermieden es die unteren Bauteile durch allzu plastische Ausladung der oberen zu verdecken. Perotti hatte namentlich am ersten Bau des Merkantilgebäudes vollen Grund zu dieser Mäßigung, da die Laubengasse infolge der Verlegung der Bürgersteige in die Vorhallen der Häuser nur einen ganz schmalen Fahrweg von 4*85 Metern Breite

zu, der im Juni 1714 noch eine Zahlung von 747 Gulden empfängt. Im November 1709 erscheint als Schlosser zu' nächst Christoph Miglutsch. Sein Name findet sich in den folgenden Jahren immer wieder und neben ihm bis 1716 Franz Zallinger. 1711 erhält Meister Vito für „due grand Ser rature Belle' 21 Gulden. Erst im Jahre 1714 vollendet der Maler Johann Paul Hoffpaur den Anstrich der Fenster', Tür' und Treppengitter. Aber noch im Jahre 1716, also noch für den ersten Bau in der Laubengasse, liefert Johann

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Wirtschaft
Jahr:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Seite 20 von 55
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Schroll
Umfang: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Signatur: III A-27.299
Intern-ID: 341763
(dem Privileg ent' sprechend) als Konsul der I. Instanz gewirkt hat. Das Haus in der Laubengasse, in welchem sich gegenwärtig die Niederlage der Konservenfabriks- Aktiengesellschaft befindet, samt dem anstoßenden, in der Gummergasse gelegenen, noch heute „Gummerhaus' benannten Gebäude, wie die eben erwähnte Gasse, haben den Namen des zu Beginn des 19. Jahrhunderts ausgestorbenen Geschlechtes bis auf die Jetztzeit erhalten. Der Merkantilmagistrat beklagte bei Johann Gummers Tode den Verlust eines Mannes

oder Kommissionäre bedienten. In der Laubengasse in Bozen deutet noch heute die Unterscheidung zwischen deutschen und italieni' sehen Lauben, oder wie man vordem sagte, ,,Ge' wölben', auf diese nationale Zweiteilung der Marktbesucher hin. Der Bozner Kommissionär stellte also die persönliche Relation zwischen den beiden Kategorien von Käufern und Verkäufern her. Der Augsburger Verkäufer, der seinen italienischen Käufer weder persönlich, noch nach seiner Kredit' fähigkeit kannte, bediente sich des Bozner Kom

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