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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 11.08.1892
Umfang: 10
Aussichtsthurm am sog. „Karren' abgestürzt und todt geblieben. (Vom Selbstmorde des Hauptkastiers Eugen Langer) der Bozen-Meraner-Bahn haben wir in der letzten Nummer kurz berichtet. Heute bringen wir besonders zur Richtigstellung der Schlußbemerkung den Sachverhalt, soweit er bisher be kannt wurde. Am Mittwoch den 3. August Nachmittags um 4 Uhr hat der Haaptkassier der Bozen-Meraner-Bahn, Herr Eugen Langer, 40 Jahre alt und aus Wien gebürtig, in seiner Wohnung in Villa „Hoch' seinem Leben

Aus streuungen über die Ursache des verunglückten Ablebens unseres Beamten Eugen Langer vorzubeugen, beehre ich mich, die geehrte Redaktion in Kenntnis zu setzen, daß die durch zwei Herren Verwaltungsräthe der k. k. priv. Bozen-Meraner- Bahn vorgenommene Skontrirung der hiesigen Betriebskaste, zu welcher der Betriebst iter die Gegensperre führt, als Re sultat die vollkommenste Ordnung in der Kasie ergab. Als Grund des Unglückes muß somit eine hochgradige Nervösität bei dem Verewigten angenommen

werden, und dies umso- mehr, als in besten Familie dieses Leiden bereits wiederholt zu solch' traurigem Ende einzelner Mitglieder führte. Mit der Bitte von Vorstehendem entsprechenden Gebrauch machen zu wollen rc.' Bei der Sezirung der Leiche ergab sich un zweifelhaft, daß Langer die unselige That in Geisteszerrüttung ausführte, deshalb erfolgte auch das kirchliche Begräbniß auf dem städtischen Friedhofe ohne jeden Anstand. Herr Langer entstammte einer angesehenen Familie. Sein Vater war Oberst in der Armee

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.01.1909
Umfang: 8
uan ausnÄhlmswörse ostenlose Ueberlassunjg van 18 durch den Mäd- chenschutneubau überMsstg gewordenen vier'sitzi» gen Schulbänken im Werte van 240 für die deutsche SchuZe in EichMt im Fersentale wurde beschlossen. ' Nach dem Referate des Vorsitzenden, würden odanu verschiedene LieforungsvergMungelN be- chldsssn und zwar der Träger für dr? nquHn Ju- biliäulmshäujser in Loretto -und den Knabenschull- uinbau an die Firmen Reinstallev (für die Jubi- läumshäuser) und Georg Langer zum Betrage von 9100

X, bezw. etwas über 1500 X im Sinns des Offertes. Angebote waren -eingelaufen auf dlie Auss-chreibunlg van den Firmen Knapp und Ueber- I iache c mit 22 LI 90 k für 100 Kilogramm, Reiir» staller und Langer ja. 22 LI 73 k, fralnko Bahn hof, sowie nachträglich noch von MadAe nlur für die JuibiiläumIshHuser mrt 30 LI franko Boiupliatz. Angesichts der Glei-chwe'rtigkoit der Firmen Rein- 'taller und Langer, die gWHe Preise gestellt hat ten, war im Gegensatze zu einer früheren Liefe rung diesmal ds Firma

Reinsta-ller der größere Austrag für die Ju'Wiäumshäuffer, der Firma! Langer der kleinere für den Schiiiluiniibaiu vom! Bauausschusse zuzusprechen 'beantrvsgt worden. Die Einrichtung der Zentralhieiigung für den Knabenschutumbau wurde wach dem Referate des Vorsitzenden über Atttrag des Baalcmsschusses und nach Befürwortung durch Herrn GR. Moide? 'be, chlossm derjon-hgen Firma zuzusprechen, die. afuf ihr Angebot den größeren Rabatt bewilligt. Äs Frajgo.kommen die Firmes, Kurz, RWHel 'ulM Henneberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.10.1923
Umfang: 6
nicht stand, sondern der soge nannte Schießstandgarten mit seinen alten, hohen Bäumen als öffentliche Anlage ein gesucht tes Ruheplätzchen für Einheimische und Kinder war, Hotel, bzw. Caf6 Europe zeigt wohl schon seine heutige Fassade, doch hatte es im Parterre noch nicht die Advptierung zum heutigen Caf5 erhalten. Zum Abschiedsabend der scheidenden Real, schulprofessoren. Anläßlich des Scheidens Herrn Direktors Dr. Rudolf Förster, sowie der Her^ ren Professoren Dr. Kunzfeldt, Mayr und Langer

an die scheidenden Herren. Herzig war der Akt der Ueberreichung: „Lieber Herr Direktor, ich bitt' Dich, sei so fein, — Und nimm Dir dieses Bildl zum Angcdenk' mit heim.' lind Direktor Förster empfing von der knixenden Kleinen das Bild seiner Wir kungsstätte. Professor Mayr wurde das Anden ken mit den Worten überreicht: „Lieber Herr Professor Mayr. — Dies Bildl sei Dir teuer.' Prof. Langer erhielt mit folgendem Spruche: „Wenn Dil mal denkst an Meran, — So sieh' Dir dieses Bildl an.' Prof. Dr. Kunzfeldt hörte

auf diesem Dampfer nach Kobe, unsere Stenotypistin ist ebenfalls mit nach Kobe. Wir müssen nun mal se^en, ob »vir hier in Kobe geschäftlich weiterhumpeln kön nen, denn Yokohama i^t nun für lange ?>'ik er ledigt, unser schönes Grundstück e>n Stück Bod-c>n. wobl wertlos. Aus sind d>'e i->en Träume, nach langer Arbe't rubrem Genüsse z' kommen. Wie alles werden soll und ?mm, ist tanm auszumalen Man mich ^ schließlich leben und mich man sM'n, w>» ü ^ -n Kobe ev-.'-ntuell der Handel entwickelt. Aber man fragt

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