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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.04.1856
Umfang: 8
; auS einer englisch- französischen Gesellschaft, an deren Spitze die Herren Rothschild von Paris und London — Mr. Laing. Ä. N. — Mr. Uzieili — Mr. Talabot und den Herrn Blount und Comv. Zum genaueren Ver ständnisse find zwei verschiedene Concessionen zu berücksichtigen; nämlich: l Der schon erbauten und im Betriebe stehenden und der noch herzustellenden Bahnen im Lombardisch-Benetianischen. Im Betriebe sind die Linien: Bon Venedig nach Coccaglio 204 Kilometer lang;*) von Mailand nach Como 45 Kil. lang

; von Mailand nach Tre- viglio 32 Kil. lang; von Verona nach Mantua 36 Kil. lang; von Mestre nach Casaria 94 Kil. lang; von Coccaglio nach Bergamo 26 Kil. lang, zusammen 437 Kil. lang. (Letztere Linie ist dem Ver kehre noch nicht geöffnet). Noch herzustellen sind die Linien: Von Bergamo nach Moina 37 Kil. lang; von Bergamo nach Lecco 3l) Kil. lang; von Mailand »ach Buffalara 32 Kil. lang; von Mai land nach Piacenza und Pavia 36 Kil. lang; von Mailand nach Sesto Calende 5b Kil. lang; die Verbindungsbahn

um die Stadt Mailand 6 Kil. lang; von Mantua nach Borgosorte 2t) Kil. lang; von C isarsa nach Rabrrsina 39 Kil. lang, zusammen 355 Kil. lang. Der Staat überläßt der Gesellschaft den unentgeldlichen Gebrauch der Linie von Nabresina nach Trieft mit der gemeinschäftlichen Benützung des Bahnhofes zu Triest. II. Der italienischen Centralbahn von 230 Kilom. Ausdehnung, welche eine Forlsetzung der Lomb.-venetianischen Bahnen von Pia cenza und Borgosorte nach Parma, Modena, Bologna und Pistoja bildet

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.06.1859
Umfang: 6
Am heil. StefanStage passirten wir die Stelle. wo sich der Sobat ANd 2 Tage darnach, wo sich der Gazcllcufluß (der erste am rechten, der zweite am linken Ufer) in den Weißen Nil ergießt. Hier besonders im Gebiete der Nöer löst sich der breite Strom in viele Kanäle auf mit unzähligen Inseln und oft 2—3 Stunden breiten Sümpfen, die liebliche Heimat der vielen Gelsen (groK? Mücken) und Bremsen, die einen ohne.Pardon anfallen, und ohne lang zu fragen, ob Du gesund -oder,krank, allsogleich Dir zur Ader

, die verschiedenen Stämme >und ihre Sprache (Dinka-Sprache) zu studirrn. .und zugleich Herrn Lang in seinen schweren , Arbeiten zu uvter- stützeu. Einer semer Gefährten war vergangenes Jahr voni Fieber dahingerafft. Einen hatte: er!.als Gehilfen des Herrn Lang in heil- Krxuz zurückgelassen, und mit. einem ging er nun an den Fluß Sobat. um zu schayen und. zu. suchen, wo er eine neue Station grünbyi könne. Als'er nm» hörte, daß ich nach heil Kreuz bestimmt sei^ so kehrte er mit seinem Schiffe sogleich «M.Ü

-UM! auch noch, den andern Gefährten , weil m heil. Kreuz nicht mehr ' streng nothwendig, nach dem Sobat-mit zunehmen. und reiste wieder so mit mir nach heil. Krcuz zurück. Welche Freude mich so mehrere Tage lauA au, der Seite dieses so eifrigen und durch- mehr jährige Erfahrungen in unserer Mission so praktischen Hiisionärsi .weilen Mi können. Gestern AbendS: nun trafen wir in heil. Kreuz ein. Welche Freudefür: Herrn Lang, einen deutschen Mitbruder sich beigegeben zu sehen. Er wie auch alle 3 Veroneser sind wahr» hast

apostolische Mäisfler.,.mit festem Muthe und ent schlossen. ungeachtet allerHeimsuchungen. die der liebe Gott uns schickt. bis. ,änf den letzten Athemzug- - aus>5 zuhalten. Unglaubliches haben diese 4 .Ammer im vergangenen Jahre geleistet. Sie. hatten- sich vorzüg lich auf das.Studium, der Dinka-S prache verlegt, und für diese schwere Spräche «ne Grammatik^ eine Wör» tersammlung vyn über>Lt)lX) Wörter und - einen Kate-, chismns in der Dlnka-Sprache verfaßt, Vpr: ungefähr Z Monateu hat auch Herr. Lang

mit seinerLehre fört.derSchwarje begnugt-fich-'und'verhSlt sich ruhig. Also. so weit ist- esimididm'M^ daß' sie' den Missionär/ wenn'eo in ihren Dörsem öffentlich > predigt, gern und willig janhörem Wir'hosM fastj daß dem Anhören, auch das Annehmen-folgen wird.- ,Göt? gebe'eS!' ' Urit' desto mehr, da die ^Schwarzen Herrn Lang wie ihren' Vater - liebe« und ehren. indem» sie ihn - in Händeln' ^ und Streitigkeiten meistens als Schiedsrichter anrufen: wie gerade in dieser Woche eine größe Versammlung^ der Kik

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 27.04.1853
Umfang: 6
'» persolialuni, selbst an Stellen die 6 bis 3 Schuh tief sind. Schifffahrt. Zur Schifffahrt bedient man sich I. der Segel» sch i sfe und II. der ?qm p ffch i ffe. s«I. I. Die größten der Segelschiffe sind die Lä- dinen, die nach Vogt eine Ladung von 1500, nach Lutz sogar von 3000 Centner zu tragen vermögen. Eine Lädi ist 110 Schuh lang, am Boden 14 Schuh breit, und führt einen 82 Schuh hohen Scgelbaum. Sie geht 4 bis 5 Fuß unter Wasser. — Die Länge des Segels ist 28'/, Ellen, die Breite enthält oben

- Hansen in Gstng. Lassen wir nun die Benennung lind Pferdekraft dieser Dampfschiffe folgen: Bayerische Dsmpffchiffe: 1.Der Ludwig mit V0 Pferdekraft, verniag 600 Centner zu tragen. Ist Eigenthnm der Dampfbootaktiengesellschaft in Linda«. Ist ein eisernes Boot 12V Schnh lang, ans dein Verdecke 17 Schnh breit nnd 8 Schuh 6 Zoll- unter dem Verdecke hoch. Tiefgang 3 Schuh 6 Zoll. Erbaut von William Fairbairu in Maiichester, kon- struirt von I. I. Läminlin in RapperSwpl. Hat anch Taklwerk nnd

Segeleinrichtung. 2. Concordia, mit 32 Pferdekraft, vermag 400 Centner z« tragen. Ist gleichfalls Eigenthum der Dampfbootaktiengesellschaft zn Linda». Es ist ein eisernes Boot, 112 Schuh lang ans dein Verdecke, 108 Schnh lang im Boden, 15 Schnh breit, 8 Schuh hoch, mit Kamin zinn Niederlasse» für die Rhein- sabrt *) versehen, Tiefgang 3 Schuh, erbaut von William Fairbairn in Manchester. Konstrnirt von Escher, Wyß und Eomp. in Zürch. 3. Marmilian, mit 42 Pferdekraft. Tragkraft für 600 Centner. Dieses Schiff

begann seine erste Fahrt im Jahre l845. 4. Der Merkur, mit 24 Pferdekraft. Mit einer Tragkraft von 300 Centner. Dieses Dampfschiff ge hört gleichfalls der Dampfbootaktiengesellschaft in Lmdan und ist ein hölzernes Schleppschiff mit Ver- de<s, Takelwerk und Segeleinrichtling, 80 Schnh lang, 14 V, Schuh breit, 6'/, Schuh hoch englisch Maß. Diese vier Dampfschiffe haben vier gedeckte Schleppschiffe. W ü rt te mbergi sch e Dqmpfschiffe : 1.Königin von Württemberg mit 30 Pferdekraft, mit einer Tragkraft

», gleichfalls ein Eigen- thinn der wsirttcmbcrgischcn Bodensce-Dampffchiff- fahrtsgesellschast. Es ist ein hölzernes Boot, 106 Schuh lang, 20 Schl'h breit, 3 Schuh Tiefgang. Erbauer: Hagen. Diese Dampfschiffe haben ihre Schleppboote. Badische Dampfschiffe: 1. Stadt Konstanz voll 60 Pferdekraft und einer Tragkraft von 800 Centner». Dieses Schiff ist ein ^igenthnin der Dampfschifffahrts - Gesellschaft fsir den Bodensee und Rhein in Konstanz. Das Schiff ist von Eisen, 144 Schnh lang, 18 Schnh breit, 9 Schnh

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 13.01.1853
Umfang: 6
erforderliche Bauholz, dann das, zum Betriebe des Geschäftes nnd zur Beheitzung der eigenen Woh nungen und i'ener der Arbeiter nothwendige Brenn holz, serner das zur Vornahme künftiger Neubauten und Reparaturen erforderliche Bau- nnd Werkholz, um den jeweilige» Tarifpreis, der für den Verkauf im Allgemeinen gilt, erfolgt. Ebenso andere Bau materialien. Es werden zur Richtschnur die jetzigen Verschleiß preise, hier angeführt. Brennholz, hartes am Stamme per Waldklafter 3 Schuh lang

. .... . . 30 kr. C. M. l,a^->6 5 Asthol; per Waldklafter 15 » „ hartes - zgürtelholz „ ,0 .. .. welllies? »Iirbolz „ „ 10 „ weites ^ ^ürtelholz „ » ö .. Sandsteine: Die Knbikklafter durch den Käufer erzeugt 20 » Erzengnngskoste» ..... 1 fl. — », ,, Tannen-Pfosten 2'/-Kifcr. lang 4 Zoll dick44 „ » detto Bankladen I. Klasse I Zoll dick 2V- Klafter lang 16 „ „ deito detto II. Klasse l Zoll dick 2'/^ Klafter lang 14 detto detto III. Klasse l Zoll dick S'/z Klafter lang l2 „ » Tannene Schindellatren 2'/z^lftr. lang 4'/-» » Weiche

Schwärtlinge 2'/^ Klftr. lang l. Classe 3 „ >, II. Classe 2 „ Schindeln 1000 Stück 22 Zoll lang 3 fl. 12 „ „ Maschinenschindeln 1000 Stück 22 Zoll lang 3 ,, 3>i ,, ,, Weiche Dippclbänine: der Knbikschuh 3 ,, ,, Dachgesperre u. Abfallholzd.Kubikschuh 2 „ » Der Metzeu Kalk 1 fl. —. „ Der männliche Tagwerker täglich . 10 ,, ,, Der Bedarf der Glasfabrik an Hölzern wird dnrch die Neichsforste im Lyuttathale und iu den angrän- zenden Revieren überreichend gedeckt. Der Lynttaflnß nno die umliegenden Felder

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.08.1858
Umfang: 6
Grube erst 3 Schuh lang und 2 Schuh breit, der Schatz aber wollte sich immer noch nicht zeigen; der sehr feste Boden, die ungewohnte Arbeit und die Erfolglosigkeit des Ganzen ermüdeten mich sehr bald. Der Tag begann zu grauen und wir arbeiteten jetzt einzeln, damit immer Einer ruhend und zeichnend vor dem Castell Wache halten konnte. — Es wurde hell und wir mnßten aufbrechen ohne ein Resultat erlangt zu haben. Die Spuren der nächt lichen Arbeit waren bald verwischt, die Schaufeln wurden

Flügeln. Wir arbeiteten drei Stunden lang; rings um den Stein war die Grube mindestens drei Schuh tief, dieser begann endlich selbst zu wanken; wir hoben ihn fort, gruben auch hier weiter, aber Alles vergebens! Ich brach zusammen und schlenderte die Schaufel zehn Schritt fort. Meine wunden Kniee, die zerrissenen Kleider und drei schlaflose Nächte, dann das Niederdrückende einer verlorenen Hoffnung, ließen mich meinem Unmnth ge gen Neufort Lust machen, dem ich einige Eigenschafts- worte beilegte

: nur Kopf und Gesicht war bedeckt, um sich unkenntlich zu machen. Sie geißelten sich zweimal täglich und dreinnddreißig Tage lang, zum Gedächtniß der Zahl der Jahre, welche Christus auf Eiden geweilt. Auf ihre Mahnung versöhnten sich die Feinde. Wucherer und Diebe gaben das schlecht erworbene Gut zurück, die Sünder beichteten ihre Verbrechen, man öffnete die Gefängnisse, man lieferte die Gefangenen aus und rief die Verbannten zurück. Natürlich stellten sie auch neue Lehren auf. So behaupteten sie könne

niemand von der Sünde abfolvirt werden, wenn er nicht einen Monat lang die Buße thue, die sie sich auferlegt und die selbst den Todten, gleichviel ob im Paradies oder in der Hölle, nützlich sei. Die Fürsten der Länder, durch welche sie zogen, unter andern: Manfred. König von Sizilien. Heinrich. Herzog von Baiern, und die deutschen Bischöfe wurden dieses tumultuosen Treibens überdrüssig und griffen zu Maßregeln, denen es ge lang, sie zu zerstreuen. Neunzig Jahre später wieder holte sich dies Phänomen

aus. Die, welche in der letzten.Reihe waren, schritten über den Körper der Ersten, weg und gaben ihnen einen leichten Schlag; dann erhoben sich diese nnd geißelten sich mit ihren Peitschen, deren Knöpfe mit vier Eisenspltzen versehen waren. Nach dieser Ce remonie las einer von ihnen dem versammelten Volk einen Brief vor, den, wie er sagte, ein Engel nach Jerusalem gebracht. Dieser verkündete, daß Zeder, der Gottes Zorn besänftigen wolle, seine Heimath verlassen und sich vieruuddreißig Tage lang geißeln müsse. In Speier warben

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 09.12.1859
Umfang: 6
. Entgegnung. Durch eiiieii uiiliebsamen Verstoß blieb u»tcr meinem letzten Artikel im „Tiroler Boten« meine gewohnte Chiffer weg, »reicher kleine Umstand mir zu den Ehrentiteln eineS verkappten Gesellen, miserabel» Skribenten, arroganten Jungen ze. und dem lachlustigen Publikum zu einem der gediegensten Artikel auS der Feder des Hrn. Lang Ver sals. Innsbruck muß wahrlich stolz darauf sei», in seinen Mauern einen Fremdling zu besitzen, der mit geistigen Diciistzciignissc» anerkannter Cklebritäten versehen

etwas Anderes gemein baben, als baß Beide Federn in'S Dintenfaß taiilt en ; ferner war mir neu, daß Hr. Lang feine Zeituiigö-Correspondenzen offen nnd kühn vertritt, nnd schließlich bin ich ihm sehr verbunden für den schätzbaren Beitrag, den er mir durch seinen Artikel für meine Sammlung journalistischer Gemeinheiten gelie- fert. Demungeachtet herrscht hie und da eine gewisse Gemüthlichkeit und Cordialität darin, welche ich mir daraus erkläre, daß Herr Lang j„ dem Verfasser deS „Eingesandt' einen Abschreiber

etwas schlimm mitgespielt worden; er mußte seine Galle einmal entladen und sie traf mich, mich unglücklichen unbesonnenen jun gen Schriftsteller! Ich zittere schon in» Voraus, wie die furchtbare Feder eines Lang mein erstes Werk zerreißen, ja vernichten wird und ich kann dagegen nur au seinen Edelmuth appeUiren; aber keine Revanche nehmen, denn Herr Lang wird nie ein Buch schreiben! Was seine Theil nahme an den» Scandal in der „Adrienne' betrifft, so ist eS nicht meine Absicht ihn zu verleumden

, sondern zu glauben, daß ihn an jenem Abende ein plötzlicher hefti ger Catarrh befallen und wenn er mir vor „den Schran ken deS Gerichtes' begegne» will, so wird mir dieß ein ganz besonderes Vergnügen sein. Ans eine längere oder gar nochmalige Unterhaltung mit Hrn. Lang mnß ich verzichte», da mich sonst der Ton seines Artikels anstecken könnte, nur dieö habe ich ihm noch zu bemerken, daß er lediglich meiner unbedingten Achtung vor dem Gesetze eine schriftliche Antwort verdankt, nicht aber feiner Aufforderung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 15.09.1856
Umfang: 6
Klaubsteinen, und 6' starken Leistensteinen. Post 14. 205 Stück Randsteine, jeder 4' lang, oben unten '/»»' dick. Post 15. I6?o—2^—5' Körpermaß Stkaßenbe- schotteruug oder 847 Deckmatcrialhanfen ä 42?/, Knbik-Fuß enthaltend zu erzeugen, auf 1'/- Zoll Größe schlage!», beistellen und einbetten. . Für spezielle Bauobjekte. Gewölbter Durch laß in den Profilen 8—9 mit: 74°—4^—6'Körpermaß Grundaushebung, wie Post Nr. 4. . 6°—2^—4'^ Körpermaß Ma»erwerkmit2°—2^—1' Kubik-Maß aus Rohquader» und 4°—0^—3^ Kubik- Maß

aus Bruchsteinen, sonst wie Post-Nr. 9. 2°—2<—8' Körpermaß Gewölbmanerwerk mit rauh zugerichteten Steinen ohne Verpntz und Slus- schieseruug. 22°—2^—6^^ Flächenmaß Bruchsteinpflaster der Kanalsohle. 2 Stück Rinnsttine ü 3^ lang, 2^ breit, 1^ dick. 4 Stück Randsteine von obiger Dimension. Kanal zwischen Nr. 15—16 mit: 3°—3'—0' Körpermaß Grundaushebung, wie Post-Nr. 4. 1°—4/—-6'Körpermaß Mauerwerk mit 1»—<V—9' Kubik-Maß Rohquaderu, und 0»——9' Kubik- Maß auS Bruchsteinen. 4»—g-—g' Kurrentmaß Steinplatten

zur Ein- deckung mit 3^ langen und 9' dicken Platten. l°—2^—4^ Flächenmaß Sohlenpflasterung mit Bruchsteinen. 2 Stück Rinnsteine ü 3^ lang, 2' breit, 1^ dick- 4 Stück Randsteine, wie oben. Kanal beim Profil 24 mit: 1°—1<—8' Knbikmaß Grundaushebnng, wie Post- Nr. 4. I0—4,—g-- Kubikmaß Mauerwerk mit 1°—1^—0' Kubikmaß aus Rohquädern und 0°—3^—8' Kubik maß aus Bruchsteinen. 3°—3^—Kurrentmaß Eindeckung mit 3^ lan gen, 9' dicken Steinplatten. 1v—z/—4' Flächenmaß Sohlenpflasterung mit Brnchsteinen. 2 Stück Rinnsteine

ä 3' lang, 2' breit n. 1^ dick. 2 Stück Randsteine, wie oben. Kanal beim Profil 38 mit: 1°—3^—7' Körpermaß Grundgrabung, wie Post- Nr. 4. 1°—4'—8'Körpermaß Mauerwerk mit l°—0^—0' Kubikmaß Rohquadern, und 0°—3^—8' Kubikmaß Bruchsteinen. 3°—3'—0' Kurrentmaß Eindeckung mit 3^ lan gen, 9'> dicken Steinplatten. 1?—2^—4' Flächenmaß Sohlenpflasterung mit Bruchsteinen. 2 «tück Rinnsteine ü 3' lang, 2^ breit n. 1/ dick. 2 Stück Randsteine, wie oben. Brücke beim Profil 28—29 mit: 26°—3^—2' Kubikmaß Grundgrabung

, wie Post- Nr. 5. 28°—4/—»'Kurrentmaß °/y;ölIiges lärchenesRost- gehölz. —3/—2' Körpermaß Auspflasterung der Rost- felder mit Bruchsteinen. 19°—0^—8'KörpermaßManerwerkmit5°—1'—5' Kubikmaß Rohquadern und 13°—5^—3' Kubik maß Bruchsteinen. gc>—5,—g,, Kubikmaß Brustmauern aus Roh quädern. 3°—4'—6' Kubikmaß Gewölbnng aus raub zu gerichteten Steinen ohne Verputz und Ansschieserung. 12°—1 ^—4' Flächenmaß Sohlenpflasterung mit Bruchsteinen. . 2 Stück Rinnsteine ü 3^ lang, 2^ breit, 1^ dick. 2 Stück Randsteine

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 09.09.1856
Umfang: 8
6^ starken Leistensteinen. Post 14. 205 Stück Randsteine, jeder 4' lang, oben '/?, unten '/>«' dick. Post 15. 1ü?o—2^—5^ Körpermaß Straßenbe schotterung oder 347 Deckmaterkalhaufen ü 42^/z Knbik-Fuß enthaltend zu erzeugen, auf I'/- Zoll Größe fchlägeln, beistellen und einbetten. Für spezielle Bauobjekte. Gewölbter Durchlaß iu den Profilen 8—9 mit: 74°—4^—6'Körpermaß Grnndaushebung, wie Post Nr. 4. . 6°—2^—4'^ Körpermaß Mauerwerk mit 2°—2^—1' Kubik-Maß aus Rohquadern und 4°——3' Kubik- Maß aus Bruchsteinen

, sonst wie Post-Nr. 9. 2°—2^—3' Körpermaß Gewölbmanerwerk mlt rauh zugerichteten Steinen ohne Verputz und Aus- schiefernng. 22°—2'—6' Flächenmaß Bruchsteinpflaster der Kann.ssnhsx. , 2 Stück Rinnsteine » lang, 2^ breit, 1^ dick. 4 Stück Randsteine von obiger Dimension. Kanal zwischen Nr. 15—16 mit: 3°—3'—0' Körpermaß Grundaushebung, wie Post-Nr. 4. - ^ ' 1°—4,—6'Körpermaß Malierwerk mir 1°—0^—9' Kukuk-Maß Rohquadern, nnd 0»—3'—9' Knbik- Maß aus Bruchsteinen. 40—0'—0' Knrrentmaß Steinplatten zur Ein- deckung

mit 3^ langen und 9' dicken Platten. 1°—2^—4' Flächenmaß Sohlenpflasterung mit Bruchsteinen. 2 Stück Rinnsteine ü 3^ la»^, 2' breit, 1^ dick- 4 Stück Randsteine, wie oben. Kanal beim Profil 24 mit: 1°—1'—3' Knbikmaß GrundauShebnng, wie Post- Nr. 4. 1°—4^—3' Knbikmaß Mauerwerk mit 1°—1^—0' Kubikmaß aus Rohquadern und 0°—3/—8' Knbik maß aus Bruchsteinen. 3°-——0' Kurrentmaß Eindeckung mit 3< lan gen, 9' dicke« Steinplatten. 1»—2-—4' Flächenmaß Sohlenpflasterung mit Bruchsteinen. 2 Stück Rinnsteine ä 3^ lang

, 2' breit n. 1' dick. 2 Stück Randsteine, wie oben. Kanal beim Profil 33 mit: ' 1°—3<—7«, Körpermaß Grnndgrabung, wie Post- Nr. 4. 1°—4^—8' Körpermaß Mauerwerk mit 1°—0^—0' Kubikmaß Rohquadern, und 0°—3'—3' Kubikmaß Bruchsteinen. 3°—3'—0' Kurrcntmaß Eindeckung mit 3' lan gen, 9' dicken Steinplatten. - 1°—2^—4' Flächenmaß Sohlenpflasterung mit Bruchsteinen. 2 Stück Rinnsteine ü 3' lang, 2^ breit u. 1/ dick. 2 >Stück Randsteine, wie oben. Brücke be im Prcrfil 28—29 mit: 26°—3^—2^ Kubikmaß Grnndgrabung

, wie Post- Nr. 5. . 23°—4^—0'Kurrentmaß °/yzölIiges lärchenesRost gehölz. 0°——2' Körpermaß Auspflasterung der Rost felder mit Bruchsteinen. 19°—0^—8^KörpermaßMauerwerkmit5°—1*—5' Kubikmaß Rohquadern und 13°—5^—3' Kubik maß Bruchsteinen. 0°—5^—9' Kubikmaß Brustmanern aus Roh quaderu. 3°—4^—6^^ Knbikmaß Gewölbung aus rauh zu gerichteten Steinen ohne Verputz nnd AusschieferunH. 12'—1^—4' Flächenmaß Sohlenpflasternng mit Bruchsteinen. ' 2 Stück Nlniisteine ü Z' lang, 2^ breit, 1^ dick. 2 Stück Randsteine

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.10.1852
Umfang: 6
dem : Die Lanzrnschlangk wird über 7 Fuß lang nnd hat GistzähNe von einem Zoll Länge; dle Farbe der Schlange Ist sehr verschiede», rothgcll-, gelbbraun,' hellbraun, gran, schwärzlich oder verschiedenartig mit diesen Farben gefleckt. Dle Seiten erscheinen zu weilen prächtig roth, nnd selbst die Jungen einer Mutter sind oft sehr verschieden gefärbt. Die Lanzenschlange ist ans den benannte» Inseln so hänffg, daß man kein Zuckerseld abernten kann, ohne deren 60—30 zn finden. Ihre Vermehrung ist ungeheuer; die Jungen

kriechen ganz ausgebildet auS den Eiern, sind dann 3—10 Zoll lang, sebr beweg lich und beißig. Die Lanzenschlange bewobnt die be bauten Felder, dle Moräste, die Wälder, die Fluß- Ufer, dle Berge vom Meeresspiegel bis zur Wolkeu- Region hinauf. Man sieht sie in Flüssen schwimme», sich an Baumästen schaukeln, zwischen Felsrnspalten und selbst am Rande feuerspeiender Berge wird sie angetroffen. Sie ilährt sich den Städten besonders bei Nacht, und man erlegt jährlich eine große Menge auf den Außenwerken

, sonst wären auch die Inseln, anf denen sie herrscht, für Menschen unbe, wohnbar.- Beim Kriechen trägt diese Schlange den Kopf bocli, was ihr ein zierliches und siolzeS An sehen gibt. In der gewöhnlichen Rnhe liegt das Tdier kn Kreisen, aus deren Mitte der Kopf hervor« siebt; gestört, schnellt eS sich mit Blitzesschnelle gegen den Feind, jedoch höchstens so weit, als eS lang ist, dann zieht es sich wieder in den Kteis znrück. Wenn sich die Lanjknschlange am Boden fortbewegt, so ge schieht

aussieht, richtet idre Gl'ftzähne ans nnd hallt damit nach dem Feind, ohne dabei die Unterkinnlade z» gebrauchen,, deren Zähne sich nie unter dcr Wunde abdrücken. So lang auch die Zähne sind, so ist doch ihr- Spitze so fein, wie die keinste Nadel. Nach dem Biß ringelt sich die Schlange schnell zusamoien, ist sie recht boShast, so beißt sie zn wiederholte» ÄZalen. Man führt genaue Rechnuug über die Anzahl dcr getödteten Schlangen bei Fort Bonrbon und den allgreiizenden Läneereie». Die Zahl der alten

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.12.1861
Umfang: 6
war. Derselbe ist etwa 30 Jahre alt, auS der Nachbarschaft von Kurnaul gebürtig, wandert aber ge- wohnlich in Adschmir. Kotah und Jadore umher uud läßt Ich auf Wochen und.Monate begraben von jedem, der ihn gut bezahlen will. Man hatte ihn begraben in einem klei nen Steingebäude, 12 Fuß lang, 8 Fuß breit. In dem Fußboden war eine Grube gemacht, 3 Fuß lang. 2'/- breit und vielleicht eine Elle (englisch, 3 Fuß) tief. In diese Grube hatte man ihn gebracht, in einer sitzenden Positur, die Füße gegen den Magen, die Hände

gegen die Brust, und in sein Leintuch eingenäht. Zwei schwere Steinplat- ten. S Fuß lang, mehrere Zoll dick und breit genug, die Grube zu bedecken, wurden über die letztere gelegt und. wie ich glaube, ein wenig feuchte Erde über das Ganze geschmiert, um die Oberfläche eben zu machen. Die Thür des Ge> bäudes wurde zugemauert und außen Wache aufgestellt. Heute nach Ablauf eineS Monats, wurde die Thür wieder geöffnet und der Mensch aus dem Grabe geholt. Er war vollkommen bewußtlos, seine Augen geschlossen

mit dem selben Fakir den Versuch gemacht, ihn 13 Tage lang in eine Kiste einzuschließen und diese an der Decke äufzuhän- gen. — Man sagt, der Mensch habe durch lange Uebung die Fähigkeit erworben, das Athemholen dadurch zu sus- pendiren, daß er die innere Oeffnung der Nase vermittelst seiner Zunge schließt. Sein Haar wächst nicht, während rr eingegraben ist. Ich glaube wirklich, daß kein Betrug im Spiele ist.' Vdvater m Loivv. Dienstag, den 17. Dezember 18kl. Zum Erstenmale: Tief unter der Erde, oder: Arbeit

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