569 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1895
Gries - Bozen als klimatischer, Terrain-Kurort und Touristen-Station : ein Begleiter für Kurgäste, Reisende und Touristen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GBT/GBT_176_object_3984655.png
Seite 176 von 683
Autor: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Braumüller
Umfang: 159 S. : Ill., Kt.. - 2., erg. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Signatur: I A-870
Intern-ID: 158907
rechten Seite, während links der Aufgang zur Gallerie der Eingang in den kleinen Bürgersaal sich befinden. Gerade aus gelangt man in den grossen Bürgersaal, der gegenüber mit einer halbkreisförmigen' Orchesternische mit Podium ah- schliesst und an dessen östlicher Seite sich die Speiselokali täten bis zum kleinen Saale hinziehen, aus dem man die Nebentreppe in die Restauration, die Veranda Sitzgarten im Parterre gelangen kann. Der grosse Saal ist ohne Orchesterraum 26 m lang, 13*7 m breit

bemalt, der Boden ist feinsten s parkettirt. Der kleine Bürger-, ehemals Altscliiessstandssaal, is 16*5 in lang, 7*8 breit, der zweite anschliessende Spoisesaa 14*25 rn lang, 7 m breit, der dritte 13 in lang, 7 in bteit, diese säinnitlichen Speiselokale 5 in hoch. gesam rate Ein riehlun g des Saales vorzüglich. elegant und Üde, c. A. 1 te B o z n e r V n s i t z e u n d V i 11 e n. welche seit dem, Jahre ä u sei*, P a 1 a i s meisten Häuser der Stad' 1483 "von keinem grösseren und allgemeinen Brande

betroffen worden ist, sind sehr alt und zeigen durchgängig eine an die italienische Bauart erinnernde Eintheilung. Sie sind sehr feuer sicher gebaut, mit Gewölben, steinernen Treppen und Ziegel- dächern versehen, die meisten, sehr lang* und schmal mit meh reren Lichthöfen, oder auch die grösseren mit einem solchen Hofe in der Mitte, innerhalb dessen dann die freitragenden Treppen und steinernen.. Gänge he nun laufen. Solche Höfe sind

1
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1903
Gasteiner Novellen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/73277/73277_78_object_5722447.png
Seite 78 von 177
Autor: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: 176 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 93.305
Intern-ID: 73277
aus dem Hundsstern gewesen, aber bei den Urschlauern, da war's schon völlig eine Schand! Solang ich Schermtaren bin, lass' ich mir so was nicht gefallen — die Buben müssen mir gehorchen. Ich furcht' noch lang keinen und wenn's sein müßt, fanget ich mit meinen sechsundsechzig Jahren noch eher das Rangeln an, eh' ich so was duldet'." „Von alters her," sagte der Embacher, „und wie wir noch jung waren, da hat beim Rangeln nie ein anderes G'satz gegolten, als ehrlich tun. Frischweg anschießen

und gleich auf den Rücken niederschmeißen — so war die Ordnung. Jetzt aber zerren sie einander auf dem Boden herum, und du magst zu- schauen, so lang du willst, bis du merkst, wer der bessere iß von den zweien." „Ja," erwiderte der Schober, „recht hast, Embacher. Jrtz bin über vierzig Jahr auf den Hundsstein gegangen, aber nie mals hat man was gesehen vom Bodenarbeiten, bis aus die letzten Jahre her und heuer besonders. Es ist überhaupt auch sonst in der Welt alles ganz anders wie früher, ich sage grad

, die Welt ist ganz verkehrt. Die Weltzeit ist völlig anders. Jetzt sollen auf einmal Sachen nimmer gehalten werden, die tausend Jahr lang der Brauch waren. Wie war's vor vier WoHrn? Nicht einmal mehr unser Sunnwendfeuer haben uns die Gen darm anzünden lassen, wegen der Waldbrand sagen sie. Jetzt frag ich einen von euch Dimtenern allen, in welcher Zeit hat man mehr von Waldbränd gehört, als die letzten Jahr her V Diemal brennt's da, diemal dort -— früher bist nie was gewahr geworden

2